AT224433B - Photographische Vorrichtung - Google Patents

Photographische Vorrichtung

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AT224433B
AT224433B AT344760A AT344760A AT224433B AT 224433 B AT224433 B AT 224433B AT 344760 A AT344760 A AT 344760A AT 344760 A AT344760 A AT 344760A AT 224433 B AT224433 B AT 224433B
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photosensitive
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Polaroid Corp
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  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description


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  Photographische Vorrichtung 
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      Vorrichtung,WeitereEinzelheiten   und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehre- rer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen.   Fig. 1   ist eine perspektivische Teildarstellung eines bei der erfindungsgemässen Vorrichtung verwendbaren Filmverbandes für photographische Zwecke. Fig. 2 ähnelt   Fig. l, jedoch   ist hier ein Teil des Filmverbandes fortgelassen. Fig. 3 ist ein Teilschnitt, der im   i wesentlichen   längs der Mitte zwischen den Seitenkanten eines bei der erfindungsgemässen Vorrichtung verwendbaren Filmpacks verläuft. Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3. Die Fig. 5 und 6 zeigen in einer perspektivischen Vorderansicht bzw. in einer perspektivischen Rückansicht einen Film- pack nach Fig. 3, der mehrere Filmverbände enthält.

   Fig. 7 ist eine teilweise als Schnitt gezeichnete
Seitenansicht einer erfindungsgemässen Kamera. Fig. 8 ist eine perspektivische Teildarstellung einer bei ) der Kamera nach Fig. 7 vorgesehenen   erfindungsgemässci   Vorrichtung. Fig. 9 ist ein Teilschnitt durch die
Vorrichtung nachFig. 8. Fig. 10 ist ein Teilschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9. Fig. 11 ist eine perspek- tivische Teildarstellung einer andern bei der Kamera nach Fig. 7 verwendbaren Ausbildungsform einer er- findungsgemässen Vorrichtung. 



   Die folgende Beschreibung bezieht sich zunächst auf die Fig. 1-4, in denen ein bei der erfindungs-   i gemässen   Vorrichtung verwendbarer Filmpack bzw. ein Filmverband dargestellt ist. Jeder der insgesamt mit 10 bezeichneten Filmverbände umfasst ein lichtempfindliches Blatt 12 und ein zweites, sogenanntes
Bildaufnahmeblatt 14. Das lichtempfindliche Blatt ist allgemein rechteckig und hat eine durch   einen Trä-   ger unterstützte Schicht aus einem lichtempfindlichen Material.

   Dieses lichtempfindliche Material kann seinerseits irgendeines der auf dem Gebiet der Photographie üblicherweise verwendeten Materialien sein,   z.     B.   ein Silberhalogenid oder ein anderes lichtempfindliches Schwermetallsalz, in dem sich bei Belich- tung durch aktinisches Licht ein entwicklungsfähiges latentes Bild erzeugen lässt ; ferner kommen Ferri- salze und die Diazoniumverbindungen in Betracht. Der Träger für die lichtempfindliche Schicht kann irgendeines der flexiblen   Flachmaterialiensein, die allgemein als Filmträger verwendet werden, u. zw.   



   Papier, plastische Materialien, Metallfolien u. dgl. ; er ist vorzugsweise für das lichtempfindliche Mate- rial beeinflussendes aktinisches Licht undurchlässig oder hat eine für aktinisches Licht nicht durchlässige
Schicht. Das Bildaufnahmeblatt 14 erstreckt sich mindestens über die gesamte Bildfläche des   lichtempfind-   lichen Blattes, die belichtet werden soll, und umfasst ebenfalls ein flexibles Flachmaterial, wie Papier,
Kunststoff od. dgl.

   Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Bildaufnahmeblatt im wesentlichen die gleiche Breite wie das lichtempfindliche Blatt, doch ist es etwas kürzer als letzteres ; es ist ebenfalls für das lichtempfindliche Material beeinflussendes aktinisches Licht undurchlässig und bildet einen Träger für 
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B.Nr. 2, 662, 822 beschriebenen   Silberhalogenid-Diffusions-Übertragungs-und   Umkehrverfahrens hergestellt wird. 



   Das lichtempfindliche Blatt 12 ist auf einem ersten Tragblatt 16 angebracht, das aus einem flexiblen   Machmaterial, wie Papier, Kunststoff u. dgl.,   vorzugsweise aus einem Material mit einer hochgradig kalandrierten glatten Oberfläche,   z. B.   aus Pergaminpapier, besteht. Das erste Tragblatt 16 kann eine Vielzahl von Funktionen übernehmen, z. B. kann es eine Zuglasche bilden und ferner dazu dienen, das lichtempfindliche Blatt mit dem Bildaufnahmeblatt zu verbinden, die lichtempfindlichen Blätter in die richtige Lage zueinander zu bringen, den Filmverband innerhalb einer Kamera zu bewegen, den Filmverband aus der Kamera herauszuziehen, einen Behälter für eine Behandlungsflüssigkeit zu unterstützen und bei einer Ausbildungsform einen etwaigen Überschuss an Behandlungsflüssigkeit aufzunehmen.

   Bei der Ausbildungsform nach den Fig. 1 und 3 hat das Tragblatt 16 im wesentlichen die gleiche Breite wie das lichtempfindliche Blatt 12, und es ist an einem Ende, das im folgenden als vorderes Ende bezeichnet ist, mit einem schmäleren laschenförmigen Abschnitt 18 versehen. Das entgegengesetzte oder hintere Ende des Tragblattes ist am vorderen Ende des lichtempfindlichen Blattes 12 befestigt. Zu diesem Zweck kann das lichtempfindliche Blatt unmittelbar unter Verwendung eines geeigneten Klebstoffes am Tragblatt festgeklebt sein, oder es kann ein schmales, streifenförmiges Verbindungsstück vorgesehen sein.

   Bei einer alternativen Ausbildungsform des Filmverbandes 10 kann das Tragblatt 16 so lang sein, dass es sich längs der Rückseite des lichtempfindlichen Blattes und über dessen Hinterkante hinaus erstreckt und einen Nachlaufteil bildet, der die   überschüssige Behandlungsflüssigkeit   auf eine noch zu erläuternde Weise aufnimmt. 



  Bei der zuletzt   erwähnten Ausbildungsform können   das lichtempfindliche Blatt und das Bildaufnahmeblatt im wesentlichen gleiche Länge haben. 



   Ferner ist ein zweites Tragblatt 20 als Unterstützung für das zweite bzw. Bildaufnahmeblatt 14 vorgesehen ; wie das erste Tragblatt 14 kann dieses zweite Tragblatt 20 eine Vielzahl von Aufgaben   überneh-   men und   z. B.   die Grösse der Fläche des lichtempfindlichen Blattes und des zweiten Blattes bestimmen, welche mit Hilfe einer zwischen den Blättern ausgebildeten Schicht der Behandlungsflüssigkeit behandelt 

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 werden soll. Das Tragblatt 20 umfasst einen sich verjüngenden vorderen Endabschnitt 22, einen sich min- destens über das gesamte zweite Blatt 14 erstreckenden mittleren Abschnitt 24 und einen relativ kurzen hinteren Endabschnitt 26. Das zweite Blatt 14 ist am mittleren Abschnitt 24 so angeordnet, dass seine
Bildaufnahmeschicht dem Tragblatt 20 zugewandt ist.

   Der Mittelabschnitt 24 hat eine allgemein recht- eckige Öffnung 28, durch welche die Fläche des Bildaufnahmeblattes bestimmt wird, die mit der ausge- breiteten Behandlungsflüssigkeit in Berührung gebracht wird und in der ein Übertragungsbild erzeugt wer- den kann. Die seitlichen Ränder des Mittelabschnittes 24, durch welche die Seitenkanten der Öffnung 28 gebildet werden, arbeiten auf eine noch zu erläuternde Weise zusammen, um die Behandlungsflüssigkeit zwischen den Blättern festzuhalten und die Dicke der zwischen den Blättern ausgebreiteten Flüssigkeit- schicht zu bestimmen.

   Der hintere Endabschnitt 26 erstreckt sich über die Hinterkante des zweiten Blat- tes 14 hinaus und kann entweder mit dem hinteren Ende der lichtempfindlichen Schicht oder bei der al- ternativen Ausbildungsform mit dem hinteren Ende des ersten Tragblattes 16 zusammenarbeiten, um die   überschüssige   Behandlungsflüssigkeit aufzunehmen. 



   Das Ende des sich verjüngenden vorderen Endabschnittes 22 ist am ersten Tragblatt 16 zwischen dem vorderen Ende des erstenTragblattes und der Vorderkante des lichtempfindlichen Blattes 12 befestigt, wobei die lichtempfindliche Schicht des lichtempfindlichen Blattes 12 und die Bildaufnahmeschicht des zweiten Blattes 14 einander zugekehrt sind. Die Länge des vorderen Endabschnittes 22 ist so gewählt, dass die Vorderkanten des lichtempfindlichen Blattes 12 und des zweiten Blattes 14 sich im wesentlichen dekken, sobald der vordere Endabschnitt vollständig über sich selbst zurückgerollt worden ist. Im zusammengebauten Zustand des gezeigten Filmverbandes soll dieHinterkante des zweiten Tragblattes 20 im wesentlichen mit der Vorderkante des lichtempfindlichen Blattes 12 fluchten.

   Bei der alternativen Ausbildungsform, bei welcher das lichtempfindliche Blatt und das zweite Blatt im wesentlichen von gleicher Länge sind und sich das erste Tragblatt 16 bis hinter die Hinterkante des lichtempfindlichen Blattes erstreckt, befindet sich die Hinterkante des zweiten Tragblattes 20 im wesentlichen in Flucht mit der Hinterkante des ersten Tragblattes. 



   Weiterhin ist ein sich im wesentlichen mit dem sich verjüngenden vorderen Endabschnitt 22 des Tragblattes 20 deckender, sich ebenfalls verjüngender   Vorlauflaschenteil   30 vorgesehen, der mit seiner Hinterkante an der Vorderkante des Bildaufnahmeblattes 14 befestigt ist, u. zw. an dessen vom Tragblatt 20 abgewandter Fläche ; an seinem vorderen Ende ist der Vorlauflaschenteil 30 am Tragblatt 16 annähernd an der gleichen Stelle befestigt wie die Vorderkante des vorderen Endabschnittes 22. Die Vorlauflasche 30 weist einen mit 32 bezeichneten herausreissbaren, sich verjüngenden Abschnitt auf, der durch einen Satz von maschinell eingeschnittenen Linien 34 begrenzt wird, welche sich von einer in der Vorlauflasche 30 zwischen deren Enden und Seitenkanten ausgebildeten Öffnung 36 aus erstrecken.

   Die maschinell bzw. mitHilfe eines Stanzwerkzeuges eingeschnittenen Linien 34 verlaufen von der Öffnung 36 aus nach aussen zu den Kanten der Vorlauflasche 30, wo diese am Bildaufnahmeblatt 14 befestigt ist. Der herausreissbare Abschnitt 32 ermöglicht es, nach der Behandlung des lichtempfindlichen Blattes und des Bildaufnahmeblattes das letztere vom ersteren sowie vom zweiten Tragblatt 20 zu trennen. Dies geschieht   z. B.   dadurch, dass man mit einem Fingernagel in die Öffnung 36 eingreift, urn den schmalsten Teil des herausreissbaren Abschnittes 32 zu erfassen, und dass man diesen Abschnitt längs der Schwächungslinien 34 in Richtung auf die Vorderkante des Bildaufnahmeblattes 14 herausreisst, worauf man den herausgerissenen Abschnitt benutzt, um das Bildaufnahmeblatt vom Tragblatt 20 und vom lichtempfindlichen Blatt 12 abzuziehen.

   Die Bindung zwischen dem herausreissbaren Abschnitt der Vorlauflasche 30 und der Vorderkante des Bildaufnahmeblattes 14 muss natürlich stärker sein als die Bindung zwischen dem Bildaufnahmeblatt 14 und dem zweiten Tragblatt 20, so dass sich das erwähnte Abziehen durchführen lässt. 



   Die Behandlung des lichtempfindlichen Blattes und des Bildaufnahmeblattes kann mit Hilfe einer Behandlungsflüssigkeit erfolgen, die sich in einem aufreissbaren Behälter 38 befindet, welcher in der Nähe der Vorderkante des lichtempfindlichen Blattes oder des Bildaufnahmeblattes am Tragblatt 16 bzw. am Tragblatt 20 angebracht ist. Der Behälter 38 ist im wesentlichen entsprechend der schon erwähnten   USA -Patentschrift Nr. 2, 543, 181   ausgebildet und   umfasst einen rechteckigen Zuschnitt   aus einem   für Flüs-   sigkeiten und Dämpfe   undurchlässigen   Flachmaterial, der in der Längsrichtung auf sich selbst zurückgefaltet ist, so dass zwei Wände vorhanden sind, die an ihren Rändern miteinander verbunden sind, um einen langgestreckten Hohlraum zum Aufnehmen der Behandlungsflüssigkeit zu bilden.

   Die Längsnaht ist schwacher als die Nähte an den kürzeren Enden, und sie kann sich unter der Wirkung eines Druckes öffnen, der im flüssigen Inhalt des Behälters erzeugt wird, wenn auf den Behälter eine Druckkraft wirkt. Bei der Ausbildungsform nach   Fig. 1   ist der Behälter 38 am ersten Tragblatt 16 zwischen der Vorderkante des lichtempfindlichen Blattes 12 und demjenigen Punkt angebracht, in welchem das zweite Tragblatt am ersten 

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Tragblatt befestigt ist. Der Behälter erstreckt sich im wesentlichen von einer Seitenkante des Tragblattes zur andern und der   dieFlüssigkeit   aufnehmendeHohlraum   des Behälters   ist vorzugsweise mindestens eben- so breit wie die Öffnung 28 im Mittelteil des zweiten Tragblattes 20.

   Die Längskante des Behälters, die sich öffnen kann, ist dem lichtempfindlichen Blatt 12 zugewandt und dessen Vorderkante am nächsten be- nachbart. Bei einer alternativen Ausbildungsform des Filmverbandes ist der Behälter 38 am vorderen End- abschnitt 22 des zweiten Tragblattes 20 nahe der Vorderkante des Bildaufnahmeblattes 14 angebracht. Ge- mäss Fig. 2 ist der Behälter 38 am Tragblatt 20 so befestigt, dass die Behälterlängskante, die sich öffnen kann, dem Bildaufnahmeblatt am nächsten benachbart ist, u. zw. mit Hilfe eines an der entgegengesetz- ten Längskante des Behälters angebrachten Scharnierstreifens 40. 



   Wenn der Filmverband 10 belichtungsbereit zusammengebaut ist, ist das Tragblatt 16 nahe der Vor- derkante des lichtempfindlichen Blattes 12 so gefaltet, dass das lichtempfindliche Blatt auf der dem Bild- aufnahmeblatt abgewandten Seite des Tragblattes 16 zu liegen kommt. In diesem Zustand des Filmver- bandes erstreckt sich das erste Tragblatt16 zwischen dem lichtempfindlichen Blatt und dem Bildaufnahme- blatt in Richtung auf das vordere Ende des Bildaufnahmeblattes und das hintere Ende des lichtempfindli- chen Blattes.

   Der vordere Endabschnitt 22 des zweiten Tragblattes 20 ist zwischen dem lichtempfindlichen
Blatt und dem Bildaufnahmeblatt nach innen in Richtung auf das hintere Ende des Bildaufnahmeblattes und das vordere Ende des lichtempfindlichen Blattes derart umgefaltet, dass der vordere Endabschnitt 22, die Vorlauflasche 30 und der Behälter 38 zwischen dem lichtempfindlichen Blatt und dem Bildaufnahmeblatt liegen, welche sich auf den Aussenseiten des Filmverbandes befinden. Der vordere Abschnitt 18 des ersten
Tragblattes 16 ragt zwischen dem vorderen Ende des Bildaufnahmeblattes und dem hinteren Ende des lichtempfindlichen Blattes heraus, um eine Handhabe zu bilden, mittels welcher der Filmverband in eine Lage gebracht werden kann, bei der sich das lichtempfindliche Blatt mit dem Bildaufnahmeblatt deckt. 



   Mehrere   Filmverbände   10 sind in Form des in den Fig. 3-6 gezeigten Filmpacks 42 vereinigt. Der Filmpack 42 umfasst einen allgemein quaderförmigen Behälter 44, der die Filmverbände umschliesst. Der Behälter 44 lässt sich aus dünnem Flachmaterial, z. B. steifem Papier, Karton, Blech, Kunststoff od.   dgl.,   herstellen und umfasst eine rechteckige Vorderwand 46 und eine Rückwand 48, die durch Seitenwände 50, eine hintere Stirnwand 52 und eine vordere Stirnwand 54 miteinander verbunden sind.

   In der Vorderwand 46 ist eine rechteckige Belichtungsöffnung 56 vorgesehen, so dass die lichtempfindlichen Blätter der im Behälter 44 untergebrachten Filmverbände belichtet werden können ; die vordere Stirnwand 54 weist zwischen der Vorderwand und der Rückwand des Behälters einen Langschlitz 58 zum Herausziehen der Filmverbände aus dem Behälter auf. 



   Innerhalb des Behälters 44 ist eine im wesentlichen ebene, starre Andrückplatte 60 mit nach unten vorspringenden seitlichen Flanschen 62 angeordnet. Die Andrückplatte 60 ist so bemessen und derart im Behälter angeordnet, dass sie sich im wesentlichen von einem Ende des Behälters zum andern erstreckt, wobei die Flansche 62 in unmittelbarer Nähe der Seitenwände des Behälters liegen und sich so weit nach hinten erstrecken, dass sie die Rückwand 48 berühren. 



   Jeder der Filmverbände 10 des Filmpacks ist innerhalb des Behälters 44 so angeordnet, dass das lichtempfindliche Blatt des betreffendenFilmverbandes vor der Andrückplatte 60 zwischen dieser und der Vorderwand 46 des Behälters liegt. Das erste Tragblatt 16 jedes Filmverbandes ist um das hintere Ende der Andrückplatte herumgebogen und das Bildaufnahmeblatt 14, das erste Tragblatt 16, das zweite Tragblatt 20 und der Behälter 38 jedes Filmverbandes befinden sich hinter der Andrückplatte zwischen dieser und der Behälterrückwand 48. Jeder der verschiedenen im Behälter 44 untergebrachten Filmverbände 10 ist jeweils in der gleichen Weise angeordnet,   d. h.   die lichtempfindlichen Blätter liegen in einem Stapel auf der Vorderseite der Andrückplatte, während die Bildaufnahmeblätter in einem weiteren Stapel auf der Rückseite der Andrückplatte liegen.

   Hiebei erstrecken sich die   lichtempfindlichen Blätter parallel zurÖff-   nung 56, so dass sie durch diese Öffnung hindurch belichtet werden können, und die   Bildaufnahmeblätter   liegen lose hinter der Andrückplatte zwischen deren Flanschen 62. 



   Es sind ferner Massnahmen getroffen, um das Eintreten von Licht in die Öffnung 56 und/oder 58 und damit eine unerwünschte Belichtung der lichtempfindlichen Blätter zu verhindern. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 dient hiezu eine Umhüllung 64, welche den im Behälter 44 enthaltenen Stapel von lichtempfindlichen Blättern 12 umgibt. Die Umhüllung weist in ihrer Vorderwand eine Öffnung 66 auf, die sich im wesentlichen mit der Öffnung 56 in der Vorderwand 46 des Behälters deckt, so dass die in der Umhüllung befindlichen lichtempfindlichen Blätter belichtet werden können. Ferner sind zwei Deckblätter 68 vorgesehen, die aufeinanderliegend hinter der Öffnung 56 und der Öffnung 66 zwischen der Vorderwand 46 des Behälters und der Vorderwand der Umhüllung 64 angeordnet sind.

   Die Umhüllung 64 und die Deckblätter 68 bestehen aus einem lichtundurchlässigen Material,   z. B.   schwarzem Papier, 

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Kunststoff od. dgl., und es sind zwei aufeinanderliegende Deckblätter vorgesehen, um jede Gefahr auszu- schalten, dass infolge des Vorhandenseins winziger Löcher in den Deckblättern eine unerwünschte Belich- tung des vordersten lichtempfindlichen Blattes erfolgt. Die Zuglasche 70 ist mit den vorderen Enden der
Deckblätter nahe dem hinteren Ende des Filmpacks verbunden und erstreckt sich um das hintere Ende der   ! Andrückplatte   herum zwischen den   Bildaufnahmeblättern   und der Rückwand 48 des Behälters 44 und weiter am vorderen Ende des Behälters durch den Langschlitz 58 nach aussen.

   Zwar besteht nur eine geringe oder überhaupt keine Gefahr, dass Licht durch den Schlitz 58 eindringt und eine unerwünschte Belichtung der lichtempfindlichen Blätter verursacht, doch wird diese Gefahr ausserdem noch dadurch zwangläufig aus-   geschaltet, dass   die Umhüllung 64 und die Deckblätter 68 vorgesehen sind, die in erster Linie die Aufgabe haben, mit der Vorderwand 46 zusammenzuarbeiten und eine lichtundurchlässige Abschirmung zu bilden, durch welche die Belichtungsöffnung 56 gegen das Eindringen von Licht verschlossen wird. 



   Der beschriebene   Filmpack lässt   sich in einer Kamera verwenden, die eine Öffnung aufweist, durch welche die Vorlauflaschen 18 und die mit diesen verbundenen Filmverbände herausgezogen werden kön- nen. Nachdem ein Filmpack in die betreffende Kamera eingeführt worden ist, werden die Deckblätter 68 durch Ziehen an einer Zuglasche 70 entfernt, die aus dem Langschlitz 58 in der vorderen Stirnwand 54 herausragt. Hiebei werden die Deckblätter um die hintere Kante der Andrückplatte 60 herumgezogen und längs der Rückseite der Andrückplatte aus dem Behälter 44 entfernt, so dass die Öffnung 56 freigelegt und eine Belichtung der lichtempfindlichen Blätter ermöglicht wird.

   Nach der Belichtung des der Vorderwand
46 am nächsten liegenden lichtempfindlichen Blattes 12 wird die Vorlauflasche 18 mit dem ersten Trag- blatt 16, welches zum gleichen Filmverband gehört wie das nunmehr belichtete lichtempfindliche Blatt, durch den Langschlitz 58 aus dem Behälter 44 herausgezogen. Während sich das erste Tragblatt 13 durch den Langschlitz 58 nach aussen bewegt, wird das damit verbundene lichtempfindliche Blatt 12 um die
Hinterkante der Andrückplatte herum hinter die Andrückplatte gezogen, so dass es zur Deckung mit dem
Bildaufnahmeblatt 14 des betreffenden Filmverbandes kommt.

   Wenn beim Filmpack nach Fig. 3 das licht- empfindliche Blatt zur Deckung mit dem Bildaufnahmeblatt gebracht wird, bewegt sich der am ersten
Tragblatt 16 angebrachte Behälter 38 zum vorderen Ende des Bildaufnahmeblattes, und es wird bewirkt, dass das zweite Tragblatt 20 und die Vorlauflasche 30 fortschreitend von ihrem vorderen Ende aus zu ihren hinteren Enden abrollen, während das Bildaufnahmeblatt 14 im Behälter 44 im wesentlichen in Ruhe ver- bleibt. 



   Das Abrollen des zweiten Tragblattes 20 und der Vorlauflasche 30 soll längs einer Querlinie an den vorderen Enden dieser Blätter im Bereich ihrer Befestigung am ersten Tragblatt 16 beginnen, weshalb es erforderlich ist, dass das zweite Tragblatt 20 und die Vorlauflasche 30 dazu neigen, sich an dieser Stelle leichter umzulegen bzw. zu knicken oder zu falten und abzurollen. Aus diesem Grunde sind die Enden des zweiten Tragblattes und der Vorlauflasche verjüngt ausgebildet, so dass sie dem Falten oder Umknik- ken an ihren schmalsten Abschnitten dort, wo sie am ersten Tragblatt befestigt sind, den geringsten Wi- derstand entgegensetzen. 



   Während das vorderste lichtempfindliche Blatt 12 um die Hinterkante der Andrückplatte herumgezo- gen wird, um es zur Deckung mit dem Bildaufnahmeblatt 14 zu bringen, das zum gleichen Filmverband gehört, ist es erforderlich, das Bildaufnahmeblatt und die übrigen lichtempfindlichen Blätter gegenüber der Andrückplatte und dem Behälter 44 im wesentlichen festzuhalten. Dementsprechend sind Massnahmen getroffen, um das am weitesten hinten liegende Bildaufnahmeblatt 14 gegenüber dem Behälter 44 im we- sentlichen festzuhalten, während das zum gleichen Filmverband gehörende lichtempfindliche Blatt 12 zwischen dem Bildaufnahmeblatt und der Behälterrückwand 48 zur Deckung mit dem zweiten Blatt ge- bracht wird.

   Hiezu dient ein Teil der Andrückplatte 60, der an deren Vorderkante nach hinten und dann wieder nach vorne zu der Andrückplatte abgewinkelt ist, um eine nach hinten vorspringende Rampe 88 am vorderen Ende der Andrückplatte auszubilden, so dass das vordere Ende des am weitesten hinten lie- genden Bildaufnahmeblattes 14 gegenüber dem Langschlitz 58 nach hinten verlagert wird, damit sich das vordere Ende des Bildaufnahmeblattes ausser Flucht mit dem Langschlitz 58 befindet und durch die vordere
Stirnwand 54 des Gehäuses festgehalten wird.

   Wenn das zweite Tragblatt 20 und die Vorlauflasche 30 voll- ständig abgerollt und durch den Langschlitz 58 herausgezogen worden sind, bewirkt ein weiteres Heraus- ziehen des zweiten Tragblattes und der Vorlauflasche, dass das vordere Ende des Tragblattes genügend weit umgebogen wird, um es in Deckung mit dem lichtempfindlichen Blatt des gleichen Filmverbandes durch den Schlitz 58 aus dem Behälter 44 zu   entfernten.   



   Die Andrückplatte 60 ist ferner an ihrem hinteren Ende mit Einrichtungen versehen, die mit den licht- empfindlichen Blättern zusammenarbeiten, um eine Bewegung der lichtempfindlichen Blätter während des Herausziehens des vordersten lichtempfindlichen Blattes aus dem Filmpack zu verhindern. Dazu dient 

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 dienen ein nachlaufender Endabschnitt 26 (Fig. 2) des zweiten Tragblattes 20 und ein entsprechender Endabschnitt des lichtempfindlichen Blattes 12. Bei der schon beschriebenen alternativen Ausbildungsform, bei der sich das erste Tragblatt 16 hinter das hintere Ende des lichtempfindlichen Blattes und über dieses 
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 arbeitetzusammen, um die überschüssige Behandlungsflüssigkeit aufzunehmen und zurückzuhalten.

   Es sind ferner
Massnahmen getroffen, um die hinteren Endabschnitte der Blätter, welche zum Aufnehmen der überschüs- sigen Flüssigkeit dienen, in einem Abstand voneinander zu halten, wenn sich diese Endabschnitte zwi- schen den Druckwalzen hindurchbewegen, so dass zwischen den hinteren Endabschnitten ein Raum ver- bleibt, in dem sich die überschüssige Flüssigkeit sammeln kann.

   Dazu dienen bei der dargestellten Ausbil- dungsform zwei am hinteren Endabschnitt 26 nahe den Rändern desselben angebrachte Abstandselemente 98   (Fig. 1).   Wenn der Filmverband in Verbindung mit in einem festen Mindestabstand voneinander   angeord-   netenDruckwalzen od. dgl, verwendet werden   soll, wobei dieser Mindestabstand grösser ist   als die Gesamtdicke der beiden zum Aufnehmen der überschüssigen Flüssigkeit dienenden hinteren Endabschnitte, so können die Abstandselemente 98 möglicherweise fortgelassen werden. 



     DieAndrückplatte   60 ist im Filmpack vorgesehen, um die lichtempfindlichen Blätter 12 zum Zwekke der Belichtung an der Vorderwand 46 hinter deren Öffnung 56 in der richtigen Lage zu halten. In der Kamera sind nachgiebige Teile, wie Federn, vorgesehen, um die Andrückplatte in Richtung auf die Vor- derwand 46 vorzuspannen, und zu diesem Zweck weist derFilmpack an seiner Rückseite dort, wo die Sei- tenwände 50 mit   der Rückwand   48 zusammentreffen, Öffnungen 100 auf. Die Öffnungen 100 ermöglichen es den nachgiebigen Teilen innerhalb der Kamera, an den Flanschen 62 der Andrückplatte 60 anzugrei- fen, um die Andrückplatte in Richtung auf die Vorderseite des Filmpacks vorzuspannen. 



   In Fig. 7 erkennt man die Kamera 91 mit den Einrichtungen zum Festhalten des Filmpacks und den Einrichtungen, die dazu dienen, die einzelnen Filmverbände aus dem Filmpack zwischen den zum Ausbreiten der Flüssigkeit dienenden Druckwalzen 94, 96 hindurch aus der Kamera herauszuziehen und dabei die Behandlung des Filmverbandes durchzuführen. Die Kamera 91 umfasst einen vorderen Gehäuseteil 102 und einen hinteren Gehäuseteil 104. Der vordere Gehäuseteil 102 hat eine Vorderwand 106 mit einem nach hinten zurückspringenden Abschnitt 108, der eine Öffnung 110 aufweist, durch welche die lichtempfindlichen Blätter in der Kamera belichtet werden können.

   Ferner ist ein in Scharnieren beweglicher Boden 112 vorgesehen, mittels welchem der zurückspringende Abschnitt 108 verdeckt werden kann und der ein Objektiv- und Verschlussaggregat 114 bekannter Konstruktion trägt, das mit dem zurückspringenden Abschnitt 108 durch einen Faltenbalg 116 verbunden ist, welcher mit einem Ende an dem Objektivund Verschlussaggregat und mit seinem andern Ende längs des Umfanges der Öffnung 110 an dem zurückspringenden Abschnitt 108 befestigt ist. Statt mit dem Boden 112, dem Objektiv- und Verschlussaggregat 114 und dem Faltenbalg 116 versehen zu sein, könnten die vorderen und hinteren Gehäuseteile einer Kamera in Form   eines Kamerarückteiles   oder eines Filmpackadapters ausgebildet sein, der sich an der Rückseite einer Kamera anbringen lässt.

   Der hintere Gehäuseteil 104 hat eine Rückwand 118 und   Seitenwän-   de 119 (Fig. 9) und bildet zusammen mit dem vorderen Gehäuseteil 102 eine hinter der Öffnung 110 liegende Kammer 120 zum Aufnehmen eines Filmpacks der schon beschriebenen Art zum Zwecke der Belichtung durch die Öffnung 110. Der Filmpack wird in der Kammer 120 so angeordnet, dass die Vorderwand des Filmpacks an der Rückseite des zurückspringenden Abschnittes 108 anliegt und sich die Öffnung in der Vorderwand des Filmpacks mit der Öffnung 110 deckt. Der hintere Gehäuseteil 104 ist am vorderen Gehäuseteil 102 vorzugsweise nahe einem Ende des Gehäuses angelenkt, u. zw. im vorliegenden Falle mit Hilfe eines am oberen Ende angeordneten Scharniers 122, so dass man die beiden Gehäuseteile voneinander trennen kann, um die Kammer 120 mit einem Filmpack zu beschicken.

   Am unteren Ende des Kameragehäuses ist zwischen dem vorderen und dem hinteren Gehäuseteil eine Öffnung 124 vorgesehen, damit jeweils ein Filmverband aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann. Ferner ist das untere Ende des Gehäuses mit hier nicht gezeigten bekannten Einrichtungen versehen, die dazu dienen, die beiden Gehäuseteile in ihrer aus Fig. 7 ersichtlichen   Schliess- bzw.   Betriebsstellung zusammenzuhalten. 



   Weiterhin   enthält   die Kamera 91, wie schon erwähnt, zwei zum Aufbringen von Druck dienende Walzen 94 und 96, die in der Kammer 120 nahe der Öffnung 124 am unteren Ende der Kammer angeordnet sind. Gemäss Fig. 7 sind die beiden Walzen 94 und 96 derart gelagert, dass sie sich um ihre in einer gemeinsamen Ebene liegenden Achsen drehen können, u. zw. auf einem allgemein   U-förmigcn Lage,--   bock 126 mit zwei durch einen querliegenden Steg 130 miteinander verbundenen, nach hinten ragenden Armen 128. Jeder Arm 128 hat einen Schlitz 132, der allgemein   schlüssellochförinig   ausgebildet sein kann, und jede der beiden Walzen ist an ihren Enden mit Achsstummeln versehen, die in in die Schlitze 132 eingreifenden Buchsen drehbar gelagert sind.

   Eine Feder 134 ist zwischen ihren Enden mit dem Steg 

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130 verbunden und liegt zwischen dem Steg und der Walze 96, wobei sich die Enden der Feder an den
Buchsen abstützen, in denen die Walze 96 gelagert ist, um diese Walze gegen die Walze 94 vorzuspan- nen. 



   Wie bereits erwähnt, erfordert eine der beschriebenen, zum Auffangen der überschüssigen Behand-   i lungsflüssigkeit   dienenden Massnahmen die Verwendung von zwei Druckwalzen, die so angeordnet sind, dass zwischen ihnen stets ein festerspalt von einer bestimmten Mindestbreite vorhanden ist. Dies lässt sich bei den Walzen 94 und 96 dadurch erreichen, dass man die Lagerbuchsen so ausbildet und anordnet, dass sie einander berühren und dadurch die Walzen in einem festen Mindestabstand voneinander halten.

   Dieser feste Mindestabstand zwischen den Walzen kann einen Spalt von einer Breite bilden, die erheblich grösser ist als die Gesamtdicke der zum Aufnehmen der überschüssigen Flüssigkeit dienenden hinteren Endab- schnitte der Blätter des Filmverbandes, die jedoch nicht die Gesamtdicke des lichtempfindlichen Blattes und des Bildaufnahmeblattes zusammen mit   der dazwischen auszubreitendenFlüssigkeitsschicht überschrei-   tet. 



   Um die Andrückplatte eines Filmpacks in Richtung auf die Vorderseite der Kamera vorzuspannen, sind zwei freitragende Federn 136 an der Rückwand 118 innerhalb der Kammer 120 so befestigt, dass sich ihre freien Enden nach vorne in die Öffnungen 100 an der Rückseite des Filmpacks erstrecken und an den
Flanschen 62 der Andrückplatte angreifen. 



   Der Filmpack wird in der Kamera so angeordnet, dass die Vorlauflaschen 18 und 70   (Fig. 6)   in der
Kamera innerhalb der Druckwalzen 94 und 96 liegen. Ferner umfasst die Kamera Einrichtungen, die dazu dienen, die Vorlauflaschen 18 und 70 jeweils einzeln zwischen den Druckwalzen hindurch aus der Öff- nung 124 im unteren Ende des Kameragehäuses nach aussen zu bewegen, so dass sie vom Benutzer erfasst werden können, um zuerst die Deckblätter 68 und dann die Filmverbände 10 zwischen den Druckwalzen hindurch aus der Kamera herauszuziehen.

   Um die Gesamtabmessungen der Kamera möglichst klein zu halten, ist der Abstand zwischen den Druckwalzen und dem unteren bzw. vorderen Ende des Filmpacks möglichst klein gewählt, und er ist daher erheblich kleiner als die Strecke, längs deren jede Vorlaufla- sche bewegt wird, wenn sie zwischen den Druckwalzen hindurch aus der Öffnung 124 der Kamera heraus- bewegt wird. Dementsprechend lassen sich jene Teile, welche an den Vorlauflaschen zwischen den Druck- walzen und dem eigentlichen Filmpack angreifen, in Eingriff mit den Laschen längs einer begrenzten
Strecke bewegen, die erheblich kürzer ist als die Strecke, längs deren die Laschen bewegt werden. 



   Die zum Vorschieben der Laschen dienenden Teile können von der Aussenseite der Kamera aus mit der Hand betätigt werden ; sie können in der verschiedensten Weise ausgebildet sein, u. zw. vorzugsweise z. B. in Form einer oder mehrerer Vorschubwalzen mit Reibung erzeugenden Oberflächenabschnitten, die   z. B.   aus Gummi   od. dgl.   bestehen und an den Laschen angreifen können. Die Vorschubwalzen werden ge- gen die Laschen gedrückt und, gleichzeitig gedreht und nach unten in Richtung auf die Druckwalzen be- legt. Die Laschenvorschubwalzen sind nahe der Kamerarückwand 118 zwischen dem unteren oder vorde- ren Ende des Filmpacks und den Druckwalzen 94 und 96 angeordnet und können in Richtung auf die Vor- derseite der Kamera bewegt werden, um an den Laschen anzugreifen und sie vorzuschieben.

   Am vorde- renGehäuseteil ist zwischen der Öffnung 110 und denDruckwalzen ein Stützteil138 mit einer im wesent- lichen ebenen Fläche vorgesehen, die sich zu den Druckwalzen erstreckt und als   Gegenfläche   für die La- schenvorschubwalzen wirkt, damit die Laschen erfasst und zu den Druckwalzen vorgeschoben werden kön- nen.   Laschenvorschubeinrichtungen   dieser Art sind mit weiteren Einzelheiten in der belg. Patentschrift
Nr. 580681 dargestellt und beschrieben. 



      Die Laschenvorschubeinrichtungen   können in Form einer einzigen Walze ausgebildet sein, die auf dem   Gehäusehinteneil 104 so   gelagert ist, dass sie sich auf den   Stützteil 138   zu und von ihm weg bewe- gen und gedreht werden kann ; diese Walze ist in Richtung auf den Gehäusehinterteil vorgespannt. Zum
Drehen der Vorschubwalze dient   z. B.   eine Welle mit einem Universalgelenk geeigneter Konstruktion, die aus dem Kameragehäuse herausragt, damit die Laschenvorschubwalze mit der Hand gedreht werden kann. 



   Bei einer Kamera der in Fig. 7 gezeigten Art können die Laschenvorschubwalzen eine weitere Funk- tion erfüllen ; sie können nämlich die Behandlungsflüssigkeit verteilen, während diese zwischen dem lichtempfindlichen Blatt und dem Bildaufnahmeblatt eines Filmverbandes 10 ausgebreitet wird, so dass sich die Flüssigkeit zwischen den beiden Blättern gleichmässiger bewegt. Flüssigkeitsverteiler dieser Art sind mit weiteren Einzelheiten in der belg. Patentschrift Nr. 582063 dargestellt und beschrieben ; sie er- möglichen   es,. die   hinterste Vorlauflasche in Richtung auf die Druckwalzen und in den dazwischen befindlichen Spalt hinein zu bewegen, so dass die betreffende Lasche vom Benutzer erfasst werden kann, um den zugehörigen Filmverband zwischen den Druckwalzen hindurchzuziehen.

   Während der Filmverband zwischen den beiden Druckwalzen hindurchbewegt wird, um die Behandlungsflüssigkeit zwischen den 

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 Blättern des Filmverbandes in Richtung auf deren   hintere Enden auszubreiten, greifen   die Laschenvorschubwalzen am Filmverband an einer Stelle an, die gegenüber den Druckwalzen in Richtung auf das hintere Ende des Filmverbandes versetzt ist, und sie üben auf den Filmverband einen Druck aus, um die Ausbreitung der Flüssigkeit zwischen den den Filmverband bildenden Blättern zu begrenzen.

   Diese Begrenzung des Ausbreitens der Flüssigkeit erfolgt in der Richtung der Seitenkanten des Filmverbandes, so dass die Flüssigkeit nach aussen verteilt wird und sich längs einer Front ausbreitet, die sich stärker einer zur   Ausbreitungsrichtung rechtwinkligen Linie nähert, statt   eine zungenförmige Front zu bilden, wie es andernfalls geschehen könnte. 



   In den Fig. 7-10 ist eine verbesserte Ausbildungsform eines   Laschenvorschub-und Flüssigkeitsverteil-   mechanismus dargestellt, der gesonderte Konstruktionsteile zum Vorschieben der Laschen zwischen den 
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 Flüssigkeitsverteilmechanismus bietet gegenüber den vorstehend angegebenen bekannten Einrichtungen, welche die beiden erwähnten Funktionen gleichzeitig erfüllen, mehrere Vorteile ; beispielsweise hängt die Vorwärtsbewegung der hintersten Lasche von der Reibung zwischen der an der Lasche angreifenden Vorschubeinrichtung und der Lasche ab, so dass es erforderlich ist, dass die Laschenvorschubeinrichtung sämtliche Laschen gegen den Stützteil 138 aufeinanderdrückt, wobei die Gefahr besteht, dass sämtliche
Laschen infolge der Reibung zwischen benachbarten Laschen gleichzeitig vorgeschoben werden.

   Diese Ge- fahr, dass benachbarte Laschen vorgeschoben werden, besteht auch weiter, wenn die einzelnen Filmver- bände zwischen den Druckwalzen hindurchgezogen werden, weil die Laschenvorschubeinrichtung in Rich- tung auf den Stützteil 138 vorgespannt ist und einen Druck auf den Filmverband ausübt, so dass dieser ge- gen die an   der Rückseite des Stützteils   anliegenden Laschen gedrückt wird. Dies geschieht natürlich dann, wenn die Laschenvorschubeinrichtung auch die zusätzliche Funktion des Verteilens der Flüssigkeit über- nehmen soll, wobei sie mit dem Stützteil zusammenarbeitet, um auf die Filmverbände eine Druckkraft   auszuüben.

   Diese Schwierigkeit lässt   sich vermeiden, wenn man erfindungsgemäss eine gesonderte Laschenvorschubeinrichtung vorsieht, die mit dem Stützteil zusammenarbeiten kann, um auf die Filmverbände einen Druck auszuüben, wenn diese zwischen den Druckwalzen bewegt werden, wobei diese gesonderte Einrichtung gegenüber dem Stützteil und den Laschen so angeordnet ist, dass sie nicht unter Vermittlung durch die Laschen einen Druck auf den sich bewegenden Filmverband ausübt. 



   Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung wird die Laschenvorschubwalze in Anlage an einer Lasche vorgespannt, während gleichzeitig der Flüssigkeitsverteiler aus der Bahn der Lasche herausbewegt wird und sich die Lasche in Richtung auf die Druckwalzen und zwischen ihnen hindurch bewegt ; dabei wird der Flüssigkeitsverteiler in Richtung auf den   Stützteil 138   in Anlage an einem Filmverband vorgespannt, wogegen   dieLaschenvorschubwalze ausser Anlage   an dem Filmverband und den Laschen gebracht wird, während der Filmverband zwischen den Druckwalzen sowie zwischen dem Stützteil und dem Flüssigkeitsverteiler herausgezogen wird.

   Bei dieser Konstruktion erfüllen die Laschenvorschubwalze und der Flüssigkeitsverteiler ihre Aufgaben unabhängig voneinander, wobei jede dieser Einrichtungen automatisch vom Filmverband bzw. von der Lasche abgehoben wird, wenn sie sich nicht in Betrieb befindet. 



   Die erfindungsgemässe   Laschenvorschub-und Flüssigkeitsverteileinrichtung   umfasst gemäss den Fig. 8 und 9 eine Laschenvorschubwalze 140 und einen gebogenen Flüssigkeitsverteiler   142,   die beide im Kameragehäuse nahe der Rückseite des Stützteils 138 so durch ein U-förmiges Tragstück 144 gehalten werden, dass sie sich quer zur Bewegungsrichtung der Filmverbände erstrecken. Das Tragstück 144 hat zwei Schenkel 146 und einen diese verbindenden Quersteg 148, wobei der Flüssigkeitsverteiler 142 vorzugsweise durch einen Abschnitt des Quersteges 148 gebildet wird. Das Tragstück 144 ist in begrenztem Ausmass schwenkbar auf einer Achse 150 gelagert, die sich jeweils zwischen den Enden der Schenkel 146 durch diese erstreckt und mit ihren Enden in den Seitenwänden 119 des hinteren Gehäuseteiles 104 gelagert ist.

   Auf die Achse 150 ist eine Torsionsfeder 152 aufgeschoben, die sich an einem der Schenkel 146 sowie an der Rückwand 118 abstützt, um das Tragstück 144 gemäss den Fig. 7 und 10 im Uhrzeigersinn vorzuspannen, so dass der Verteiler 142 nach vorn gegen den den Druckwalzen 94 und 96 benachbarten   Stützteil 138 gedrückt   wird. Es sei bemerkt, dass die Laschen 18 und 70 aus dem Filmpack nach unten herausragen und sich längs der Rückseite des Stützteils 138 bis zu einem kurz vor dem Verteiler 142 liegenden Punkt erstrecken, so dass der zum Verteilen der Behandlungsflüssigkeit im Filmverband dienende Verteiler 142 auf die Laschen und unter Vermittlung durch die Laschen eine Druckkraft ausübt. 



   Beim   dargestellten Ausführungsbeispiel   besteht die Laschenvorschubwalze 140 aus einem zylindrischen Bauteil 154 und einem Überzug 155 aus einem Reibung erzeugenden Material, z. B. einem relativ weichen Gummi od. dgl. Ein Ende des zylindrischen Bauteiles 154 ist auf einem Achsstummel 156 drehbar gela- 

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 gert ; dieser Stummel 156 ist in einem der Schenkel 146 nahe dessen vom Verteiler 142 abgewandten Ende angeordnet und gegenDrehbewegungen gesichert. Der Achsstummel 156 hat einen sich innerhalb des zylindrischen Bauteiles 154 erstreckenden Abschnitt grösseren Durchmessers, an dem das eine Ende einer als Schraubenfeder ausgebildeten Torsionsfeder 158 befestigt ist.

   Die Feder 158 ist innerhalb des zylindri-   schen Bauteiles 154 angeordnet und   erstreckt sich zu dessen entgegengesetztem Ende, das auf einem Lagerstück 159 drehbar ist ; dieses Lagerstück ist auf einer Welle 160 angeordnet, die in dem andern der beiden Schenkel 146 gelagert ist und sich jenseits dieses Schenkels durch einen Schlitz 162 in einer der Seitenwände 119 des hinteren Gehäuseteiles erstreckt. 



   Auf das innere Ende der Welle 160 ist innerhalb des zylindrischen Bauteiles 154 ein Sperrad 164 aufgesetzt, an dem eine innerhalb desBauteiles 154 vorgeseheneSperrklinke 165 angreifen kann, so dass eine gemäss den Fig. 7 und 10 entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung der Welle und des Sperrrades dem zylindrischen Bauteil mitgeteilt wird. Diese Anordnung ermöglicht es der Welle, sich im Uhrzeigersinn gegenüber dem zylindrischen Bauteil 154 ungehindert zu drehen. Das vom Achsstummel 156 abgewandte Ende der Torsionsfeder 158 ist mit der Welle 160 verbunden, so dass die Torsionsfeder bei einer Drehung der Welle 160 entgegen dem Uhrzeigersinn gespannt wird. 



   Es sind ferner Einrichtungen vorgesehen, um die Welle 160 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen und so eine Vorlauflasche zu den Druckwalzen 94 und 96 vorzuschieben. Dazu dienen ein mit dem äusseren Ende der Welle 160 ausserhalb der Seitenwand 119 verkeiltes Zahnrad 166 und ein mit diesem kämmender Zahnkranz168, der sich um die gleiche Achse drehen kann wie dieAchse 150. Mit dem Zahnkranzteil 168 ist eine Kurbel 170 verbunden, mittels welcher der Zahnkranz entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden kann, so dass er der Welle 160 und der Laschenvorschubwalze 140 eine Drehbewegung entgegen dem Uhr-   zeigersinn erteilt.   Es sei bemerkt, dass die Schenkel 146 normalerweise durch die Torsionsfeder 152 im Uhrzeigersinn vorgespannt sind, so dass die Laschenvorschubwalze von den Laschen abgehoben ist.

   Um eine Lasche vorzuschieben, muss die Walze 140 zur Anlage an den Laschen gebracht werden, während sie gedreht wird. Zu diesem Zweck ist die Torsionsfeder 158 so ausgebildet, dass für eine Verformung derselben eine grössere Kraft benötigt wird als für eine Verformung der Torsionsfeder 152. Da sich der Zahnkranz 168 um die gleiche Achse dreht wie das U-förmige Tragstück 144 und an dem von dieser Achse am weitesten entfernten Teil des Zahnrades   : 1'66   angreift, bewirkt eine Drehung des Zahnkranzes entgegen dem Uhrzeigersinn eine Drehbewegung des U-förmigen Tragstückes entgegen dem Uhrzeigersinn sowie eine Bewegung der Laschenvorschubwalze, durch welche diese zur Anlage an den sich am   Stützteil   138 abstützenden Laschen gebracht wird.

   Der Druck, mit dem die Laschenvorschubwalze 140 an den Laschen angreift, richtet sich nach dem Unterschied zwischen den Drehmomenten, die erforderlich sind, um die Torsionsfeder 152 bzw. die Torsionsfeder 158 zu verformen. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnradteilen 166 und 168 kann so gewählt sein, dass die Kurbel 170 nur einen verhältnismässig kleinen Teil einer Umdrehung auszuführen braucht, um die Laschenvorschubwalze so weit zu drehen, dass eine Lasche vom Kameragehäuse aus vorgeschoben wird, bis sie zwischen den Druckwalzen liegt. Sobald die Lasche in dieser Weise vorgeschoben worden ist, kann der Benutzer die Kurbel loslassen, so dass sie durch die Vorspannkraft der Torsionsfeder 158 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt wird.

   Infolge des Loslassens der Kurbel kann sich auch das Tragstück 144 unter der Vorspannkraft der Torsionsfeder 152 im Uhrzeigersinn drehen, so dass die Laschenvorschubwalze von der Lasche abgehoben und der Flüssigkeitsverteiler 142 zur Anlage an einem Teil des Filmverbandes gebracht wird, der der soeben vorgeschobenen Lasehe zugeordnet ist. Das Sperrad 164 und die Sperrklinke 165 ermöglichen es, dass die Kurbel 170 in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, ohne dass die Laschenvorschubwalze 140 gedreht wird. 
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Ausbildungsform eines Laschenvorschub - und Flüssigkeitsverreilmechanismusdargestellt ; sie umfasst eine einzige Walze 177, welche beide Aufgaben erfüllen kann.

   Die Walze 172 ist nahe denEnden von zwei Armen 174 drehbar gelagert, und diese Arme können ihrerseits Drehbewegungen um eine an den Seitenwänden 119   des Kameragehäuses befestigte Achse   176 ausführen. Die Arme 176 erstrecken sich nach vorne und unten in Richtung auf den Stützteil 138 und können im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, um die Walze 172 auf den Stützteil zu zu bewegen. 



   Der Druck, den die Walze 172 auf einen Filmverband aufbringen muss, um die Behandlungsflüssigkeit zu verteilen, ist geringer als der Druck, der ausgeübt werden muss, um eine ausreichende Reibung zwi-   schen   der Walze 172 und einer Lasche zu gewährleisten, damit die Lasche vorgeschoben werden kann, und der genannte Druck ist ferner geringer als der zum Ausbreiten der Flüssigkeit benötigte Druck. Der Druck zum Verteilen und Ausbreiten der Flüssigkeit wird durch zwei Torsionsfedern 178 aufgebracht, die beide auf dieAchse 176 aufgeschoben sind und jeweils mit einem Ende an einem der Arme 174 angreifen und sich mit ihren andern Enden an der Gehäuserückwand 118 abstützen, um die Arme im Uhrzeigersinn 

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 vorzuspannen.

   Um eine Lasche vorzuschieben, wird die Walze 172 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei diese Drehbewegung eine weitere Drehbewegung der Arme 176 im Uhrzeigersinn hervorzurufen bestrebt ist, wodurch der durch die Walze auf die Laschen aufgebrachte Druck erhöht wird. Damit die Walze 172 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden kann, ist eine Welle 180 vorgesehen, die mit der Walze fest verbunden ist und sich durch eine Öffnung in einer der Seitenwände 119 des Kameragehäuses nach aussen erstreckt. Die Welle 180 besteht aus drei bei 182 gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten, so dass eine Universalkupplung zwischen dem die Walze 172 tragenden Wellenabschnitt und dem aus dem
Kameragehäuse herausragenden äusseren Wellenabschnitt vorhanden ist.

   Der äussere Endabschnitt der Wel- le 180 kann mit einem Knopf 184 versehen sein, damit die Welle mit der Hand gedreht werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Photographische Vorrichtung, bei welcher zwecks Herstellung eines Positivbildes ein Filmverband mit einem belichteten, lichtempfindlichen Blatt, einem hiemit zur Deckung gebrachten bildaufnehmenden Blatt und einem dazwischen liegender   Behandlungsflüssigkeitsbehälter   mittels einer Vorschubeinrichtung druckausübenden Teilen, z.

   B. einem Walzenpaar, zugeführt wird, die ein Aufbrechen des Behälters und ein Ausbreiten der Flüssigkeit zwischen die bildaufnehmenden und lichtempfindlichen Blätter bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass in Bewegungsrichtung des Filmverbandes vor den druckausübenden Teilen (94, 96) eine mit   der Vorschubeinrichtung (140, 172)   kombinierte, die Flüssigkeit verteilende Einrichtung vorgesehen ist, welche wenigstens einen Verteiler   (142 ;   172) aufweist, wobei die kombinierte Vor-   schub-und Verteileinrichtung auf denFilmverband   mit einem   veränderlichen Druck   einwirkt, der während der Vorschubbewegung des Filmverbandes grösser ist als bei der nachfolgenden Verteilung der Behandlungsflüssigkeit.

Claims (1)

  1. 2. Photographische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (142, 172) mittels einer Feder (152 ; 178) gegen den längs eines Pfades hindurchgezogenen Filmverband vorgespannt ist.
    3. PhotographischeVorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung aus einer Walze (140 ; 172) mit einem Belag (155) mit hohem Reibungskoeffizienten besteht und mit einer Handhabe (170 ; 184) in Antriebsverbindung steht.
    4. Photographische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubwalze (140) von Lagerarmen (146) getragen wird, die um eine Achse (150) schwenkbar sind und an der der Walze gegenüberliegenden Seite der Achse den Verteiler (142) tragen, der mit einer Feder (152) gegen den Pfad der Filmverbände vorgespannt ist.
    5. Photographische Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (142) aus einem aufgerollten Blech besteht.
    6. Photographische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubwalze (155) mit der sie tragenden Welle (160) in einer Richtung in Antriebsverbindung steht und dass ein auf dieser Welle (160) sitzendes Zahnrad (116) mit einem Zahnsegment (168) eines Handbetätigungshebels (170) zusammenwirkt, der um die Achse (150) des Lagers (146) schwenkbar ist.
    7. Photographische Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Welle (160) und dem Lagerkörper (156) eine Rückstellfeder (158) vorgesehen ist, welche durch gegenseitige Verdrehung von Welle (160) und Lagerkörper (156) gespannt wird.
    8. Photographische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubwalze (155) über eine Sperrklinke (165) und ein auf der Welle (160) sitzendes Sperrad (164) mit dieser in einer Richtung in Antriebsverbindung steht.
    9. PhotographischeVorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerarme (146) durch eine Feder (152) um die Achse (150) vorgespannt sind.
    10. Photographische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung der Feder (152) kleiner ist als die Vorspannung der Rückstellfeder (158).
    11. Photographische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine einen Verteiler bildende und zugleich für den Vorschub des Filmverbandes dienende Walze (172) in einem um eine parallel zur Walzenachse liegende Achse (176) angeordneten Lager (174) schwenkbar gelagert ist und dass dieses Lager (174) durch Federn (178) vorgespannt ist. <Desc/Clms Page number 12> 12. Photographische Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die die Walze (172) tragende Welle (180) über ein Kardangelenk (182) mit einem Handhabeknopf (184) verbunden ist.
AT344760A 1959-05-07 1960-05-06 Photographische Vorrichtung AT224433B (de)

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