CH518568A - Selbstentwicklerkamera - Google Patents

Selbstentwicklerkamera

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Publication number
CH518568A
CH518568A CH282165A CH282165A CH518568A CH 518568 A CH518568 A CH 518568A CH 282165 A CH282165 A CH 282165A CH 282165 A CH282165 A CH 282165A CH 518568 A CH518568 A CH 518568A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
camera
dependent
camera according
open position
Prior art date
Application number
CH282165A
Other languages
English (en)
Inventor
Kalervo Eloranta Vaito
Original Assignee
Polaroid Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polaroid Corp filed Critical Polaroid Corp
Publication of CH518568A publication Critical patent/CH518568A/de

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
    • G03B17/52Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus of the Land type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description


  
 



  Selbstentwicklerkamera
Die Erfindung   bezieht    sich auf eine   Seibstentwickler-    kamera und insbesondere auf eine Kamera, mit welcher   aufeinanderfolgende    Flächen lichtempfindlichen   Bildaufzeict,nungsmaterials    belichtet und mit einem flüssigen Behandlungsmittel zusammen mit einem zweiten Blatt behandelt werden.



   Im Schweizer Patent Nr. 502 612 ist ein photographischer Apparat in Gestalt einer Kamera dargestellt und beschrieben, bei welchem   aufeinanderfolgende    Flächen eines Bildaufzeichnungsstreifens belichtet und danach zwecks Erzeugung eines   Übertragungsbildes    auf einem zweiten Blatt behandelt werden. Das zweite Blatt ist mit einem flüssigen Behandlungsmittel imprägniert und wird von einem Behälter innerhalb der Kamera   beherbergt    Die   Behandllunlg    der nacheinander belichteten Flächen wird dadurch bewerkstelligt, dass ein Abschnitt des mit Flüssigkeit imprägnierten zweiten Blattes aus dem Behälter gezogen und auf die belichtete Fläche des lichtempfindlichen Bildaufzeichnungsblattes gedrückt wird.

  Der Behälter wird in geschlossener Stellung mit abgedichteter Öffnung gehalten, ausser wenn das zweite Blatt weggezogen wird und die beiden Blätter dadurch miteinander unter Druck in Berührung gebracht werden, dass sie übereinanderliegend zwischen zwei druckausübenden Organen vorzugsweise Walzen vorgeschoben werden, die nachgiebige Oberflächen aufweisen.



   Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Kamera der beschriebenen Art zu schaffen, bei   welche    gemäss der manuellen Bewegung eines einzigen Antriebsorgans automatisch im wesentlichen sämtliche   Arbeitsgänge    durchgeführt werden, die zur Behandlung einer belichteten Fläche eines   lic'h,tempfindlichen    Bild   aufzeichnungsblattes    erforderlich sind, und zwar einschTiesslich der Öffnung des Behälters, dem Wegziehen eines Abschnittes eines flüssigkeitsimprägnierten zweiten Blattes aus dem Behälter, einer Druckausübung auf die belichtete Fläche und auf einen damit in Berührung befindlichen Abschnitt zwecks Bildung eines   Schich,ten-    körpers und einschliesslich der Wegzugsbewegung des   Schichtenkörpers    aus dem Apparat,

   dem   Verschliessen    des Behälters und der Abtrennung eines die belichtete Fläche enthaltenden Abschnittes des   Schichtenkörpers    von dem restlichen Streifen.



   Wie in der oben erwähnten Anmeldung beschrieben, ist die Kamera derart gestaltet, dass ein photographisches Verfahren durchgeführt werden kann, bei welchem   aufeinanderfolgende    Flächen von   BildCauf-    zeichnungsblättern oder negativen Blättern belichtet werden, um latente Bilder zu erzeugen, wobei ein Abschnitt eines zweiten oder   Bildaufuahmebiattes,    das eine   Biidaufnahmeschicht    imprägniert mit einer Behandlungsflüssigkeit aufweist, aus einem Behälter weggezogen und in Druckberührung mit der belichteten Fläche gebracht wird, um ein Bild auf dem zweiten Blatt durch die bilderzeugenden Substanzen zu   erzeugen, die    durch Diffusion von dem Bildaufzeichnungsblatt übertragen werden.

  Das flüssige Behandlungsmittel, das von dem zweiten Blatt getragen wird, ist hoch alkalisch und muss in einem abgeschlossenen und abgedichteten   Behälter    bis kurz vor dem Zusammenbringen des zweiten Blattes mit dem belichteten ersten Blatt gehalten werden. Die beiden Blätter weisen Schichten lichtundurchlässigen Materials auf oder bestehen   aus    lichtundurchlässigem Material, so dass die beiden Blätter zwecks Bildung eines Schichtenkörpers zusammengebracht werden   kön-    nen, wobei dieser Schichtenkörper dann direkt aus der Kamera in das Licht überführt werden kann, wo der   Schichtenkörper,    der die belichtete Fläche enthält, von dem übrigen Blatt in der Kamera getrennt und während einer für die Behandlung ausreichenden vorbestimmten Zeitdauer mit den Blättern in Deckung gehalten wird,

   bis am Ende dieses Zeitabschnittes die   beiden    Blätter getrennt werden können.  



   Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Kamera der beschriebenen Art zu schaffen, die einen verbesserten Behälter aufweist, der das Einlegen des   Blattmaterials    erleichtert, insbesondere ein Einlegen des   fl üsslgkeitsimprägnierten    zweiten Blattes, wobei dieses   flüssigkeitsimprägnierte    Blatt in einem abgedichteten Behälter verbleibt, ausser wenn das Blatt weggezogen wird.



   Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Aus   führungsbeispielen    an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht der Rückseite der erfindungsgemässen Kamera,
Fig. 2 einen Schnitt der in Fig. 1 dargestellten Kamera, in die ein Filmpack eingelegt ist, wobei die Schnittebene im wesentlichen in der Mitte der 1Kamera verläuft,
Fig. 3 eine der Fig. 2   entsprechende Schnittansicht,    wobei sich die Kamera in Öffnungstellung befindet,
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Mechanismus der Kamera,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines   photo-    graphischen   Filmpacks    jener Bauart, wie er in der Kamera benutzbar ist.



   Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Kamera 10 besitzt ein Gehäuse, bestehend   aus    einem   Vorderalb-    schnitt 12 und einem rückwärtigen Abschnitt 14, die miteinander über ein Gelenk 16 verbunden sind. Vorderund Rückwand können von der in Fig. 2 dargestellten Schliessstellung aus (in dieser kann die Kamera zur Belichtung und Behandlung eines   Bildaufzeichnungs-    blattes benutzt werden) in eine   Öffnungssteiiung      über-    führt werden, die aus Fig. 3 ersichtlich ist, und in der photographische Blattmaterialien in die Kamera eingelegt werden können. Der vordere   Gehäuseabschnitt    weist eine Vorderwand 18 auf, die an den Enden nach hinten gekrümmt ist und eine in der Mitte angeordnete allgemein rechteckige Öffnung 20 hat.

  Ferner besitzt der vordere Gehäuseabschnitt   dbere    und untere Seitenwände 22 und 24 und einen zurückspringenden Abschnitt innerhalb der Öffnung 20, der aus Stirnwänden 26 und 28 und einer Rückwand 30 besteht, wobei die Stirnwände mit der Vorderwand 18 in der Nähe der gegenüberliegenden Enden der Öffnung 20 mit der Vorderwand 18 und der Rückwand 30 verbunden sind.



  Die Kamera weist eine übliche Linsen- und Ver   schlussanordnung    auf, die mit dem Bezugszeichen 32   gekennzeidhnet    ist und mit der Rückwand über einen üblichen starren Teleskopbalg 34 verbunden ist. Die   rüwärtige    Oberfläche der Rückwand 30 liegt vorzugsweise in   deriBrennebene    der Linsenanordnung 32 und trägt ein   Bildlaufzeichnungsblatt    in der Belichtungsstellung, in der das durch die rechteckige Belichtungs öffnung 36 in der Rückwand 30 einfallende Licht auftreffen kann.

  Ein geeignetes, in der Zeichnung nicht dargestelltes Ausfahrtsystem kuppelt die Linsen- und   Verschluss-Anordnung 32    mit dem   Kameragehäuse    oder die Linsen- und   Verschluss-Anordnung    kann auf einem starren teleskopartigen   Baig    angeordnet sein, der in dem zurückspringenden Abschnitt gelagert ist,   welcher    durch die oberen und unteren Seitenwände, die Stirnwände 26 und 28 und die Rückwand 30 gebildet wird. An der oberen Wandung 22 ist ein herkömmlicher Sucher und Entfernungsmesser 37 befestigt.



   Der rückwärtige   Gehäuseabschnitt    14 besteht aus einer Rückwand 38, die an ihren Enden nach vorn gekrümmt ist, um eine Verbindung mit den Enden der Vorderwand 18 zu ermöglichen. Ausserdem weist der rückwärtige   Gehäuseabschnitt    14 obere und untere Seitenwände 40 und 42 auf, die mit den unteren und oberen Seitenwänden 22 und 24 derart zusammenpassen, dass ein lichtdichtes Gehäuse in der   Schjliessstellung    der Gehäuseabschnitte erreicht wird. Die Rückwand 38 weist einen im wesentlichen ebenen Abschnitt auf, der Abschnitte eines   Bildaufuahmeblattes    in der Belich   turDgsistellmg    gegen die Rückwand 30 über der Belichtungsöffnung 36 hält.

  Die Abschnitte der Vorderwand 18 und der Rückwand 38 an einem Ende der Kamera wirken mit Abschnitten der oberen Seitenwände 22 und 40, der rückwärtigen Seitenwände 24 und 42 und der Stirnwand 26 zusammen, um eine   Aufnah,me-    kammer 44 zu bilden, die einen Stapel lichtempfindlichen Bildaufzeichnungsmaterials beherbergt.



  Die Rückwand 38 weist einen sich nach hinten erstrekkenden Abschnitt 46 auf, der mit den unteren und oberen Seitenwänden 40 bzw. 42 zusammenwirkt und eine Kammer 48 im rückwärtigen Gehäuseteil bildet, die eine Einrichtung zum Zusammenpressen von Bildauf   zeichnungsbiatt    und einem zweiten flüssigkeitsimprägnierten Blatt bewirkt, um einen Schichtenkörper zu bilden und diesen Schichtenkörper aus der Kamera vorzuschieben. Teile der beiden Gehäuseabschnitte wirken ausserdem zusammen, um eine mit 50 bezeichnete Kammer an jenem Ende des Gehäuses zu   ibilden,    die der   Gehäusekanmer    44 entgegengesetzt liegt. Diese Kammer   50 beherbergt    die anderen Bauteile des Gerätes und einen Vorrat von   tlüssigkeitsimprägn;ierten    zweiten Blättern.

  Aus der Zeichnung und der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass eine Bewegung der Gehäuseabschnitte in die Öffnungsstellung einen ungehinderten Zugang zu den verschiedenen Kammern und Bauteilen des Gerätes schafft, so dass der Filmpack in den Apparat eingelegt und Abschnitte der Blätter oder   Führungsteile    des   Filmpacks    zwischen die   gegenülber-    liegenden Bauteile eingefädelt werden können, die die beiden Blätter zusammenpressen.



   Das lichtempfindliche   Bildaufzeichnungsblatt    52 weist vorzugsweise eine Länge auf, die ausreicht, mehrere   Belichtungsflächen    zu schaffen, die nach der Belichtung behandelt werden, um   Übertragungsbilder    zu erzeugen.   Gemäss    dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein   Streifen    lichtempfindlichen Materials zu einer Spule   laufgerollt,    die in einem   lichtdiehten    Behälter 54 eingeschlossen ist. Der Behälter 54 ist so gestaltet, dass er in die Kammer 44 einpasst. 

  Der Behälter 54 weist eine allgemein zylindrische Wandung 56 und Stirnwände 58 sowie zwei Lippen 60 auf, die einen Fortsatz der Wand 56 bilden und zwischen sich einen Kanal bilden, durch welchen aufeinanderfolgende Abschnitte des aufgespulten   Bildaufzeichnungsblattes    aus dem Behälter 54 weggezogen werden können.



   Ein zweites oder Bildaufnahmeblatt 62, das mehrere Flächen aufweist, die dazu bestimmt sind, über die belichteten Flächen des   Bildaufzeichnungsblattes    gelegt zu   werden,    ist   lin    einem allgemein zylindrischen Behälter 64   untergeibracht,    der eine zylindrische Wand 66 mit einem Axialschlitz 68 aufweist, durch welchen das zweite Blatt bzw. der Streifen aus dem Behälter 64 weggezogen werden kann. Hierbei ist der Filmpack (Fig.  



  5) mit einem Behälter 64 ausgestattet, der zwei Lippen 70 benachbart zu beiden Seiten eines Schlitzes 68 aufweist, die mit der zylindrischen Wand 66   einstückig    hergestellt sind. Das Vorderende Ides zweiten Blattes wird zwischen den Lippen 70 gehalten, die   gegenein-      ander!abgedich,tet    sind, so dass der Behälter 64 geschlossen ist und die Lippen 70 sind mit dem zweiten Blatt verbunden. Die Lippen 70 sind ausserdem mit einem Führungsabschnitt 72 verbunden, der seinerseits mit dem Bildaufzeichnungsblatt 52 in Verbindung steht.



  Diese Blätter sind   ausserdem    zwischen den Lippen 60   Igehalten,    die als Werkzeug zur Biegung der Lippen 70 gegenüber der zylindrischen   Wandung    66 dienen, derart, dass die Lippen 70 von der zylindrischen Wand abgebrochen werden und das Herausziehen des zweiten Blattes aus dem Behälter 64 ermöglichen.



   Zur Behandlung aufeinanderfolgender belichteter Flächen des   lichtempfindlichen    Blattes in Deckung mit   aufeinanderfolgenden    Flächen des   flüssiglosits-    imprägnierten Bildaufzeichnungsblattes weist die Kamera zwei druckausübende Organe in Gestalt von Walzen 74 und 76 auf, die gegenüberliegend mit ihren Achsen im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene innerhalb einer Kammer 48 angeordnet sind. Die Walze 74 liegt benachbart zum Rand der Belichtungsöffnung 36.

  Der Abschnitt 46 der Rückwand 38 ist mit einem Wegzugsschlitz 78 ausgestattet, der lauf den einlauf zwischen den beiden Walzen   ausgerichtet    ist und den Vorschub eines   Schicbtenkörpers      ermögl,icht,    der aus den   üibereinander-    gefügten Blättern besteht, so dass diese zwischen den Walzen aus dem Gehäuse austreten können. Die Blätter werden übereinandergefügt aus dem Gehäuse durch den Schlitz 78 dadurch vorgeschoben, dass eine oder beide Walzen 74, 76, die in Berührung mit den Blättern stehen, gedreht werden.

  Um diesen Vorschub der Blätter durch Reibungsberührung mit den Walzen   vorzuschie-    ben, kann jede Walze in der dargestellten Form eine Trägerwelle 80 aufweisen, die mit einem Überzug 82 aus Elastomeren ausgestattet ist, insbesondere geschäumten Elastomeren, z. B. Polyurethan-Schaum, der einen hohen Reibungskoeffizienten hat. Die Walzen 74 und 76 sind   Idrehbar    auf Trägerplatten 84 gelagert, die ihrerseits an oberen und unteren Seitenwänden 40 und 42 inner   hallb    der Kammer 48 angeordnet sind, wobei   die    Walze 74 in Schlitzen der Trägerplatte derart gelagert ist, dass sie   Ssich    in der Ebene der Walzenachsen auf die   andere    Walze 76 hin und von dieser weg bewegen kann.

  Federn 86 drücken die Walze 74 gegen die Walze 76, so dass ein Kompressivdruck auf die Blätter ausgeübt, wird, während die Blätter zwischen die Walzen vorgeschoben werden.



   Wie bereits erwähnt, ist das Bildaufnahmeblatt 62 gemäss der bevorzugten Ausführungsform mit einer   hochalkalischen    wässerigen Flüssigkeit imprägniert und es ist   erforderiich,    den Behälter   abgedichtet    zu halten, um Flüssigkeitsverluste, z.B. durch Verdampfung, zu vermeiden und den pH-Wert der Flüssigkeit zu erhalten und andere chemische Reaktionen, z. B.   Oxydationen    der   Flüssigkeit,    zu vermeiden.

  Die Kamera weist einen Behälter auf, der insgesamt mit 88   bezeich,net    ist und zur Halterung des   flüssigkeitsimprägnierten    Blattes dient und ausserdem ist eine Einrichtung vorgesehen,   durch;    welche der Behälter in geschlossener und   abgedichteter    Stellung immer gehalten wird, ausser während der Wegzugsbewegung eines Abschnitts des   flüssigkeits-    impgänierten zweiten Blattes.

  Der Behälter 88 besteht aus einem Körper 90 mit   U-förmiger      Umfan'gswand    und   Stirnwänden,    die eine   offene      Kammer    definieren, und ferner laus einem Abschluss 92 in Gestalt einer   redhtek-    kigen Platte, die auf einer Seite mit   nact,giebilgem    Werkstoff, z. B. einem Elastomer, ausgestattet ist und gegen die Ränder der Umfangswand und der Stirnwandungen des Körpers gedrückt wird, um die durch den Körper definierte Kammer zu schliessen und abzudichten. Der Verschluss 92 wird am Vorderrand des Körpers 90 schwenkbar gegenüber dem   Körper'gelagert.   



  Der Verschluss 92 kann zwischen einer Schliessstellung gemäss   Fig.    2 und Seiner teilweise offenen Stellung sowie einer völlig offenen Stellung verschwenkt werden. In der Schliessstellung gemäss Fig. 2 wird die Verschlussplatte 92 gegen die Ränder von   Stirnwand    und Umfangswand des Körpers gepresst.   lIn    der teilweise offenen Stellung ist diese Verschlussplatte im Abstand zu der Hinterkante der   Umfangswand    des Körpers soweit   lentfemt,      dass    der Vorschub des zweiten Blattes 62 aus dem   Behälter    erfolgen   Kann.    In der völlig {geöffneten Stellung   zgemäss    Fig.

   3 kann ein Behälter 64, der   das      Bildaufna5numeblatt    beherbergt,   dn    den Behälterkörper 88 eingefügt werden.



   Der Körper 90 des Behälters 88 ist im Gehäuse   an    dem Vorderabschnitt 12 auf zwei Paaren von   6chwenk-    laschen 94 befestigt, die es ermöglichen, dass sich der Behälterkörper linear und im Kreisbogen gegenüber dem vorderen   LGehäuseabschnitt    zwischen der Schliessstellung und der Öffnungsstellung des   Bekalters    88 bewegen kann. In der   ScMiesssteilung    des Gehäuses wirkt ein   iam    rückwärtigen Gehäuseabschnitt angeordnetes Bauteil 96 auf den Körper 90 ein und arretiert diesen.

  Der   Bauteil    96 ist so gestaltet, dass er bei der Schwenkbewegung des   rückwärtigen    Gehäuseabschnitts von der   Öffnungsstel-    lung nach   der    Schliessstellung auf den Behälter in   Ider    Weise einwirkt, dass sich dieser Behälterkörper von der vollen   )ffnungsstellung    gemäss Fig. 3 in die Verriege   lungssteilung    nach Fig. 2 bewegt. Im vorderen   Gehäuse    abschnitt ist weiter eine Feder 98 vorgesehen, die den Behälter 88 in die volle Öffnungsstellung drückt, wenn der rückwärtige Gehäuseabschnitt 14 in eine   Offnumgs-    stellung geschwenkt wird.

  Eine weitere, in der Zeichnung nicht dargestellte Feder kann den Körper 90 und die Verschlussplatte 92 verbinden, um letztere in eine Öffnungsstellung zu überführen.



   Die Kamera weist einen manuell   betätigqbaren    Antriebsmechanismus zur Drehung der Walzen 74 und 76 auf, um aufeinanderfolgende Abschnitte von   tBiEldauf-    zeichnungs- und   Bildaufuahmeblatt      zwischen    den   Wal-    zen   vorzuschieben    und um die Verschlussplatte 92 in
Schliessstellung zu halten bzw. sie in die teilweise ge öffnete Stellung zu überführen,   um    eine Bewegung des zweiten Blattes aus dem Behälter 88 heraus zu ermöglichen. Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Antriebsmechanismus aus einem manuell betätigbaren Handgriff 100, der auf einer sich durch die obere Seitenwand 22   hindurch      Serstrecken,dlen    Welle 102 verkeilt ist. 

  Der Handgriff 100 ist von einer Ausgangs stellung manuell in einer Richtung um ungefähr   t160     in   die    zweite oder Endstellung   überfübrbar,    wobei sich die Schliessplatte 92 in   Neine    teilweise geöffnete Stellung bewegen kann und vorbestimmte Längen der beiden Blätter zwischen den Walzen 74 und 76 aus dem
Kameragehäuse vorgeschoben werden. Der Handgriff ist in der entgegengesetzten Richtung in die Ausgangs stellung schwenkbar, wobei   der Behälter      88      tgeschlossen    wird, indem die Schliessplatte gegen den Körper ge drückt wird. Die Welle 102 erstreckt sich durch das   Kameragehäuse zwischen der Stirnwand 28 und der Verschlussplatte 92 und sie ist in der unteren Seitenwand 24 gelagert.

  Zum Andrücken der Verschlussplatte 92 gegen den Körper 90 dienen zwei Nocken 104, die an der Welle 102   angebracht    sind. Die Nocken 104 balten die Verschlussplatte in der ersten oder   Anàslgs-    stellung der   Handhabe    gegen den Körper und zwar derart, dass der von den Nocken 104 auf die Verschlussplatte 92 ausgeübte Druck aufgehoben wird,   wenn    die Welle sich aus ihrer Anfangslage weg bewegt und dass der Druck wieder wirksam wird, wenn die Welle in ihre   Ausgangslage    zurückkehrt. Der auf der Verschlussplatte 92 durch die Nocken 104 ausgeübte Druck wird während des Anfangsabschnitts der   Schwenebeswegung    der Welle 102 bzw. der Handhabe 100, z. B. über einen   Drehwinkel    von   60     aufgehoben.

  Während der übrigen Drehbewegung in einem Abschnitt von 1200 werden mit der Welle 102 und dem Handhabeknopf 100 die Walzen 74 und 76 soweit gedreht, dass eine belichtete Fläche des   Bildaufzeichnungsblattes    52 von einer Stellung zwischen der Rückwand 38 und der   Rückwand    30   übereinanderliegend    mit einer gleichen Länge des zweiten Blattes 62 vorgeschoben wird, wobei das zweite Blatt aus den Behältern 64 und 88 herausgezogen wird.



     Ausserdem      bewirken    die Druckwalzen ein Zusammenpressen der beiden Längen, wodurch ein Sohichtenkörper gebildet wird, der aus der Kamera durch die   Offnung    bei 78 vorgeschoben wird. Dabei wird gleichzeitig ein anderer Längenabschnitt des Blattes 52 in die   sselichtungsstellung    zwischen Rückwand 30 und 38 überführt. Die Einrichtung zur Drehung der Walzen 74 und 76 weist Zahnräder 106 und 108 auf, die auf Wellen 80 der   Walzen    74 bzw. 76   angeordnet    sind. Ein   Antriebzahrirad    110 sitzt auf der Welle 102 gegenüber dieser Welle beweglich. Zahnräder 112 und 114 kämmen mit dem   Antriebszahnrad    110 bzw. einem'auf der Walzen 76 sitzenden Zahnrad 108.

  Ein Tragkörper 116 innerhalb des Gehäuses ist an der oberen   Seitenwand    40 befestigt, um das Antriebszahnrad 110 sowie die   tEer-      tragungsräder    112 und 114 zu lagern. Das Antriebsrad 110 ist mit der Welle 102 durch eine herkömmliche Einwegkupplung verbunden, die eine Drehung des Zahnrades 110 im Uhrzeigersinn (gemäss Fig. 4) wäh   rend    der   Drehung    der Welle 102 und der Handhabe 100 durchführt. Die Kupplung lässt jedoch die Räder 110 und die Walzen 74 und 76 stationär bei der Rückzugsbewegung der   H*be    und der Welle bei der Bewegung im Gegenuhrzeigersinn in die Anfangsstellung.

  Die Einwegkupplung besteht gemäss dem dargestellten Aus   führungsloeispiel    aus einem   Klinkenrad      mit    Klinke, wobei das   Kiinkenrad    118 auf der Welle 102 verkeilt ist.



  Das   Klinkenrad    weist nur eine einzige Schulter auf und es sind zwei   Klinken    in Gestalt von Stiften 120 vorgesehen, die auf die Schulter einwirken und im Winkelabstand von   180     auf dem Antriebsrad 110 sitzen und axial beweglich durch Federn gegen das Klinkenrad 118   vongespamrt      sind.    Das Klinkenrad 118 bewegt sich um einen vorbestimmten Betrag, z. B. 600 von der   Anfangs-    stellung, bevor einer der Stifte 120 das Zahnrad 110 dreht und dadurch die Möglichkeit schafft, dass die Verschlussplatte 92 in eine teilweise geöffnete Stellung überführt wird, bevor der Vorschub der Blätter einsetzt.



   Die Kamera weist ausserdem eine   Binrichtung    zum   Verscnliessen    des Wegzugsschlitzes 78 auf und diese Einrichtung öffnet den Wegzugsschlitz automatisch, um den Vorschub der Blätter durch diesen Schlitz hindurch zu ermöglichen, und es werden ferner die aufeinanderfolgenden Abschnitte der Schichtenkörper, von denen jeder eine belichtete und eine behandelte Fläche des Bildaufzeichnungsblattes enthält, von den übrigen im   Kameragehäuse    verbleibenden Streifen abgetrennt. Die   Abtrenneinrichtung    besteht aus einer Schneidstange 122, die zwischen dem Abschnitt 46, der Rückwand 38 und zwei Lagerplatten 124 und 126 gelagert ist, die an der   Rückwand    38 an entgegengesetzten Seiten des Wegzugsschlitzes 78 befestigt sind.

  Die Schneidstange 122 ist zwischen einer Schliessstellung gemäss Fig. 2 und einer Öffnungsstellung gemäss Fig. 3 beweglich. In der Schliessstellung erstreckt sich die Schneidstange 122 über den Wegzugsschlitz 78 und schliesst diesen. In Öffnungsstellung liegt eine Kante, die angeschärft ist, auf einer Seite des Wegzugsschlitzes. Die dem Schlitz 78 am nächsten liegende Kante der Lagerplatte 126 ist angeschärft und wirkt mit der   angeschärften    Kante der Sohneidstange 122 zusammen und bildet eine Schere zum Abtrennen des Schichtenkörpers. Um die Schneidstange 122 in   Schliesssteliung    zu überführen, sind zwei   Winkei'hebel    128   schwen!l*ar    an unteren und oberen Seitenwänden 22 bzw. 24 gelagert.

  Jeder der Winkelhebel 128 ist mit   einem    Schlitz 130 am hinteren Ende ausgestattet, in den ein Stift 132 eingreift, der von ei   rem    Ende der Schneidstange 122 vorsteht. Auf der Welle 102 befestigte Nocken 134 stehen mit den entgegengesetzten Enden der Winkelhebel 128 in Berührung, um diese   Winkel'hebel    derart zu schwenken, dass die Schneidstange in die Schliessstellung überführt wird.

  Mit dem   Winkelbel    128 verbundene Federn 136 spannen die Schneidstange in die   Öffmmgsstellung    vor und die Nocken 134 sind derart ausgebildet, dass sich die Schneidstange in eine Öffnungsstellung bewegen kann, während die Welle 102 sich aus ihrer Anfangslage um zirka 600 im Uhrzeigersinn dreht, wobei die Winkelhebel betätigt werden und die Schneidstange in die Schliessstellung überführt wird, wenn die Welle 102 am Schluss ihrer Rückbewegung sich in   ihre      Anfangs-    stellung zurückdreht.



   Die Drehung der Handhabe 100 im Uhrzeigersinn um 1800 aus der Ausgangsstellung bewirkt, dass sich der Abschlussdeckel 92 des Behälters 88 in eine teilweise offene Stellung bewegt und dass sich die Schneidstange 122 in die Öffnungsstellung bewegt und dass danach die Walzen 74 und 76 soweit gedreht werden, dass eine vorbestimmte Länge der Blätter übereinanderliegend aus dem Ausgabeschlitz 78 vorge   sch,oben    wird. Eine Torsionsfeder 138 kann zwischen Welle 102 und Kameragehäuse vorgesehen werden, um automatisch die Welle in die Anfangsstellung zu überführen und dadurch den Behälter zu schliessen und die   Schneidstange    122   en    ihre   Schliessstellung    zu überführen. 

  Die Schneid stange trennt während ihrer Bewegung in die Schliessstellung jene Abschnitte des Schichtenkörpers ab, die aus dem Gehäuse durch den Schlitz 78 vorstehen, wobei der übrige Schichtenkörper und die Blätter innerhalb des Gehäuses und zwischen den Walzen 74 und 76 verbleiben. Da die Bedienung der Kamera höchst wahrscheinlich die Benutzung beider Hände erfordert,   d. h.    eine Hand zum Halten der Kamera und die andere zum Drehen der Handhabe 100, ist es   zwedkmässig,    dass der   Schichtenkörper    derart mit der Kamera verbunden bleibt, dass er nicht herunterfallen kann. Dies wird dadurch erreicht, dass die Schneidstange 122 und/oder die Lagerplatte 126 mit einer  angeschärften Schneidkante ausgestattet wird, die kürzer ist als die Breite des Schichten'körpers. 

  Infolgedessen wird der   Schichtenkörper    nur auf einem Teil   durcb,ge-    schnitten und an einem Rand bleibt der Schichtenkörper mit einem kleinen Abschnitt an dem innerhalb der Kamera   befindlien    Schichtenkörper hängen. Dieser   Verbindungsabschnitt    an einem Rand ist zweckmässigerweise   Isehr    klein, so dass er leicht   durehgerissen    werden   kann    und er dient nur dazu, die beiden Abschnitte des   Schidhtenkörpers    zum Zwecke der Verhinderung des Herausfallens   zusammenzuhalten.    

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Seibstentwicklerkamera mit zwei druckausübenden Walzen, welche laufeinlanderfolgende belichtete Abschnitte eines lichtempfindl,ichlen Blattes in Deckung mit aufeinanderfolgenden Abschnitten eines zweiten Blattes auf dieses zweite Blatt pressen, das mit einer Behand lungsflüssisseit imprägniert ist und sich in einem luftdichten Behälter der Kamera befinden, der mit einem Verschlussorgan ausgestattet ist, das zwischen einer Abdichtungssteiiung und einer teilweise offenen Wegzugsstellung beweglich ist, gakennzeich,net durch einen Antrieb, der ein Antriebsorgan (100) aufweist, das manuell ausserhalb der Kamera betätigbar ist und wenigstens eine der Walzen (74,
    76) in Berührung mit den einen Schichtenkörper bildenden Blättern (52, 62) dreht, um eine vorbestimmte Länge dieses Schichtenkörpers aus dem Gehäuse vorzuschieben und um das Verschlussorgan (92) zwischen den genannten Stellungen synchron mit dem Vorschub der Blätter zu bewegen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kamera nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb eine Einrichtung aufweist, welche eine Schneidstange (122), die in einer ersten Stellung eine Ausgabeöffnung (78) im Kameragehäuse abdeckt, in eine Freigabestellung überführt und nach dem Vorschub der Blätter in die erste Stellung zurückbringt, in der der behandelte Schichtkörper von den übrigen Blättern innerhalb der Kamera abgetrennt wird.
    2. Kamera nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen auf der Welle (102) befestigten drehbaren Handhabegriff (100) aufweist, der im Gehäuse drehbar gelagert ist und in Antriebsverbindung mit den Betättigungsorganen steht, die die verschiedenen beweglichen Bauteile in der erforderlichen chronologlschen Folge betätigen.
    3. Kamera nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen lauf der Welle (102) gelagerten Nocken (104) aufweist, der auf das Ver schluss organ (92) in der Weise einwirkt, dass es in die teilweise Öffnungssteliung gedreht wird, während das zweite Blatt aus dem Behälter (90) weggezogen wird, und dass dieser Nocken nach dem Vorschub der beiden Blätter das Verschlussorgan wieder schliesst.
    4. Kamera nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeicb,net, dass der Antrieb auf der Welle (102) angeordnete Nocken (134), aufweist, die mit Winkelhebeln (128) zusammenwirken und die Schneidstange (122) betätigten, welch letztere mit einer angeschärften Stange (126) in der Nähe des Wegzugsschlitzes (78) zwecks Trennung des Schichtenkörpers zusammenwirkt.
    5. Kamera nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidorgan (122) derart angeordnet ist, dass der Schichtenkörper längs einer Linie ablge- trennt wird, die in Querrichtung von einem Seitenrand des Schichtenkörpers bis zu einem Punkt verläuft, der dicht benachbart zu der gegenüberliegenden Kante des Schichtenkörpers liegt.
    6. Kamera nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb Zahnräder (110, 112, 114, 106, 108) aufweist, welche die Welle (102) mit den Walzen (74, 76) verbinden.
    7. Kamera nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbinfdung zwischen Ider Welle (102) und den Walzen (74, 76) eine Einwegkupplung (118, 120) aufweist.
    8. Kamera nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (74, 76) einen Überzug (82) aus elastomerem Material aufweisen.
    9. Kamera nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehung der Handhabe (100) und der Welle (102) der Behälter (90) und der Schlitz (78) geöffnet und die Walzen (74, 76) gedreht werden, und dass bei Drehung in Gegenrichtung der Behälter (90) und der Schlitz (78) geschlossen werden, wobei diese Drehung keinen Einfluss auf die Walzen hat.
    10. Kamera nach Patentanspruch und einem der vorhergehenden Unteransprüche, mit einem aus zwei Teilen bestehenden Gehäuse, die relativ zueinander zwischen einer Betriebsstellung und einer Offnungsstel- lung beweglich sind, und mit einem Behälter, in dem sich eine Spule des mit einer Behandlun,gsflüssigkeit imprägnierten zweiten Blattes befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (90) gegenüber einem Gehäuseabschnitt (12) in eine volle Öffnungsstellung über- führbar ilst, in der eine Spule des zweiten Blattes in den Behälter eingelegt werden kann, wenn sich die Gehäuseabschnitte in der Öffnungssteliung befinden.
    11. Kamera nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung innerhalb des Gehäuseabschnittes (12) vorgesehen ist, durch welche der Behälter (90) und das Verschlussorgan (92) in die volle Öffnungsstellung gedrückt werden.
    12. Kamera nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die den Bei,ller (90) und das Verschlussorgan (92) in eine Teilöffnungsstellung während der Bewegung der Gehäuseabschnitte von der Betriebsstelluag in die Öff nungsstellung überführt.
    13. Kamera nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (90) und das Verschlussorgan (92) im Abstand zueinander und wenigstens teilweise ausserhalb des Gehäuseabschnittes (12) angeordnet sind, wenn sich dieser in der Öffnungsstel- lung befindet.
    14. Kamera nach Unteranspruch, 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan (92) auf dem Behälter (90) derart gelagert ist, dass es sich gegenüber dem Behälter geradlinig zwischen einer geschlossenen und einer teilweise offenen Stellung bewegen kann, und dass der Behälter (90) und das Verschlussorgan (92) derart gelagert sind, dass eine Schwenkbewegung und eine kreisbogen±örmige Bewegung relativ zueinander und zu dem Gehäuseabschnitt (12) bei der Bewegung von der teilweise offenen Stellung in die völlig geöffnete Stellung durchgeführt werden kann.
    15. Kamera nacht Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine elastische Einrichtung (98) innerhalb des Gehäuses auf dem Gehäuseabschnitt (12) vorgesehen ist, um den Behälter (90) in die volle Öffnungsstellung zu drücken, wenn die Gehäuseatb- schnitte in die Offnungsstellung bewegt werden.
CH282165A 1964-03-02 1965-03-01 Selbstentwicklerkamera CH518568A (de)

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ID=23367680

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CH282165A CH518568A (de) 1964-03-02 1965-03-01 Selbstentwicklerkamera

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US3238858A (en) 1966-03-08
NL142791B (nl) 1974-07-15
GB1096607A (en) 1967-12-29
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