AT230724B - Selbstentwicklereinrichtung - Google Patents

Selbstentwicklereinrichtung

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AT230724B
AT230724B AT887961A AT887961A AT230724B AT 230724 B AT230724 B AT 230724B AT 887961 A AT887961 A AT 887961A AT 887961 A AT887961 A AT 887961A AT 230724 B AT230724 B AT 230724B
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  Selbstentwicklereinrichtung 
Die Erfindung betrifft eine photographische Selbstentwicklereinrichtung (Selbstentwicklerkamera oder
Selbstentwickleradapter) mit zwei druckausübenden Teilen, z. B. Walzen, zwischen denen zwei überein- andergelegte photographische Blätter zwecks schichtförmiger Ausbreitung einer Behandlungsflüssigkeit zwischen den Blättern ebenflächig durchgezogen werden. 



   Selbstentwicklereinrichtungen der vorstehend beschriebenen Art dienen zum Ausarbeiten eines aus zwei photographischen Blättern bestehenden Filmverbandes, der in einer Kamera belichtet werden kann und bei der nachfolgenden Behandlung ein fertiges positives Bild liefert. Es können auch mehrere solcher
Filmverbände zu einem Filmpack vereinigt in einem lichtdichten Behälter untergebracht sein, der eine nacheinanderfolgende Belichtung der einzelnen Filmeinheiten ermöglicht. 



   Jeder Filmverband besteht üblicherweise aus einem lichtempfindlichen Blatt, das zur Erzeugung eines photographischen Bildes belichtet werden kann, einem zweiten oder bildaufhehmenden Blatt, auf dem ein positives Übertragungsbild erzeugt wird, das von dem lichtempfindlichen Blatt übertragen wird, einem aufreissbaren Behälter für eine Behandlungsflüssigkeit, die mit der Schicht des belichteten lichtempfindlichen Blattes reagiert und auf dem zweiten Blatt ein positives Übertragungsbild erzeugt, und einer Einrichtung mit einem Führungsteil, durch welchen die beiden Blätter miteinander verbunden sind und übereinanderliegend aus dem lichtdichten Behälter herausgezogen werden   können.

   Nach der   Belichtung des lichtempfindlichen Blattes jedes Filmverbandes wird der Filmverband aus dem Behälter zwischen zwei, vorzugsweise aus Walzen bestehenden, druckausübenden Teilen der Selbstentwicklereinrichtung hindurch herausgezogen, die eine Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit aus dem aufreissbaren Behälter des Filmerbandes bewirken, der zwischen dem lichtempfindlichen und dem zweiten Blatt angeordnet ist. 



   Hiebei ist es unbedingt   erforderlich. dass   während der Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit zwischen den beiden Blättern bei ihrem Durchgang zwischen den druckausübenden Teilen die nur frei aufeinanderliegenden Seitenränder der Blätter fest zusammengedrückt gehalten werden, um ein seitliches Austreten von Flüssigkeit zu verhindern, weil andernfalls die Gefahr besteht, dass die verbliebene Restmenge der Flüssigkeit nicht mehr zur Benetzung der ganzen Fläche der Blätter ausreicht, obgleich üblicherweise zur Sicherstellung einer vollständigen Ausbreitung der Flüssigkeit in einer Schicht gewünschter Dicke über die vorbestimmte im wesentlichen rechteckige Fläche im allgemeinen schon eine grössere Menge von Behandlungsflüssigkeit vorgesehen ist, als im Hinblick auf die erforderliche Schicht tatsächlich notwendig   wäre.

   Die Notwendigkeit, eine überschüssige   Menge an Behandlungsflüssigkeit vorzusehen, ist nur dadurch bedingt, dass die Flüssigkeit bei der Ausbreitung gegenüber den Blättern längs einer zungenförmigen Front vorschreitet, wodurch insbesondere im Falle rechteckiger Flächen die Gefahr besteht, dass Teile der Flächen unbedeckt bleiben, insbesondere an den seitlichen Rändern. Wie bereits in der USA-Patentschrift Nr. 2, 991, 703 erwähnt ist, kann die Menge der überflüssigen Flüssigkeit beträchtlich vermindert werden, wenn die Flüssigkeit zwischen den Blättern längs einer Front vorschreitet, die im wesentlichen gradlinig und senkrecht zur Vorlaufrichtung verläuft und die gleiche Breite hat wie die Fläche, über welcher die Ausbreitung erfolgen muss. 



   Bei einer bekannten Selbstentwicklereinrichtung der einleitend beschriebenen Art werden die Ränder der beiden aufeinandergelegten Blätter durch zwei besondere, mit der zylindrischen Fläche der einen 

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Druckwalze in deren Seitenrandbereichen zusammenwirkenden Druckrollen zusammengedrückt. Hiebei werden aber die Ränder der Blätter nur in dem den Walzen unmittelbar benachbarten engen Bereich tat- sächlich gegeneinander gedrückt gehalten. Eine Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit zwischen den
Blättern mit geradliniger Front kann mit dieser bekannten Einrichtung nicht gewährleistet werden, weil i auf die Strömung und Richtung der Flüssigkeit bei ihrer Ausbreitung kein Einfluss ausgeübt werden kann. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, eine Selbstentwicklereinrichtung der einleitend beschriebenen Art so zu verbessern, dass bei einfacher Konstruktion während der Ausbreitung der Flüssigkeit zwischen den Blät- tern deren Ränder über einen relativ langen Bereich dicht zusammengehalten werden und zugleich auch eine Ausbreitung der aus dem Behälter ausgepressten Flüssigkeit zwischen den Blättern mit einer annähernd geradlinigen Front erzielt werden kann. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Ziele im wesentlichen dadurch erreicht, dass bei einer Selbstent-   wicklereinrichtung   der beschriebenen Art eine auf einer Seite der Bewegungsbahn der Blätter nahe den druckausübenden Teilen angeordnete Führungseinrichtung vorgesehen ist, die im Bereich der Randzonen der Bewegungsbahn der Blätter angeordnete Ablenkflächenabschnitte aufweist, an denen die Seitenrand- teile der Blätter aufliegen, so dass diese Seitenrandteile unter gegenseitiger Anpressung der Blattränder   dort-   lich aus der durch die durckausübenden Teile bestimmten Bewegungsebene herausgebogen werden. 



   Bei der erfindungsgemässen Selbstentwicklereinrichtung werden infolge der Aufwölbung der Randteile der aufeinandergelegten Blätter deren Ränder ohne Anwendung eines Walzendruckes über einen relativ langen Bereich vor dem Eintritt der Blätter zwischen die Walzen,   u. zw.   praktisch über den ganzen Be- reich, in welchem jeweils die Ausbreitung der   Flüssigkeit   erfolgt, durch die an den Blatträndern bei deren
Aufwölbung an der Führungseinrichtung erzeugte Zugspannung fest zusammengedrückt gehalten. 



   Die erfindungsgemässe Selbstentwicklereinrichtung kann in einfacher Weise verschiedenen Verwen- dungszwecken leicht angepasst werden. Sie kann insbesondere auch für verschiedene Verwendungsarten ausgebildet sein. So kann die erfindungsgemässe Selbstentwicklereinrichtung direkt im Gehäuse einer Ka- mera eingebaut sein, sie kann aber auch als Selbstentwickleradapter ausgebildet sein, der   z. B.   an Stelle der normalen Rückwand mit dem Gehäuse einer Kamera verbunden werden kann und auch zum Einsetzen eines Filmpacks dienen kann. 



   Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher erläutert wird, bei dem die Selbstentwicklereinrichtung im Gehäuse einer Kamera angeordnet ist. Fig. l zeigt in Seiten- ansicht eine teilweise in der Längsmittelebene geschnittene Kamera mit einer in deren Gehäuse fest ein- gebauten erfindungsgemässen Selbstentwicklereinrichtung, Fig. 2 zeigt in auseinandergezogener Darstel- lung einige Einzelteile dieser Selbstentwicklereinrichtung,   Fig. 3ist ein   Längsschnitt eines Filmpacks, des- sen Filmeinheiten in der erfindungsgemässen   Selbstentwicklereinheit   behandelt werden können, in Fig.

   4 ist der Endteil dieses Filmpacks in Verbindung mit Teilen der Kamera und der Selbstentwicklereinrichtung veranschaulicht und Fig. 5 ist ein Querschnitt, der die Lage der Blätter der Filmeinheit in der Führungseinrichtung der Selbstentwicklereinrichtung erkennen lässt. 



   Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Selbstentwicklereinrichtung fest im Gehäuse einer Kamera 10 eingebaut. Das Gehäuse der Kamera weist einen Vorderabschnitt 12 mit einer Vorderwand 14 auf. Diese besitzt einen zurückspringenden Abschnitt 16 mit einer Belichtungs-   öffaung   18, durch welche hindurch eine Belichtung eines lichtempfindlichen Blattes durchgeführt werden kann, das innerhalb der Kamera festgelegt ist.

   Ein schwenkbarer Deckel 20, der zur Abdeckung des zurückspringenden Teiles 16 und zur Halterung der üblichen Linsen- und Verschlussanordnung   ze   dient, ist mit dem zurückspringenden Teil 16 mittels eines zusammendrückbaren Balgs 24 verbunden, der mit einem Ende an der Linsen- und Verschlussanordnung und mit dem andern Ende an dem zurückspringenden Teil befestigt ist, wo er die Öffnung 18 umgibt. Wie bereits erwähnt worden ist, kann die erfindungsgemässe Selbstentwicklereinrichtung, wie bei dem in Fig. l gezeigten Ausführungsbeispiel, im Gehäuse einer Kamera untergebracht sein, sie kann jedoch auch in Form eines Kamerarückwandteiles oder eines Filmpackadapters ausgebildet sein, der auf der Rückseite einer Kamera befestigt oder mit dieser gekuppelt werden kann.

   Bei dieser Ausführung entfallen selbstverständlich die Linsen-Verschlussanordnung und der Balg und die Vorderwand des Gehäuses wird in der Weise ausgebildet, dass sie an der Kamera oder einer andern Belichtungseinrichtung,   z. B.   einer Vergrösserungseinrichtung, mit der die Selbstentwicklereinrichtung verwendet werden soll, befestigt werden kann. 



   Das Kameragehäuse weist einen rückwärtigen Abschnitt 26 mit einer   Rückwand   28 und Seitenwänden 30 auf, die mit dem vorderen Gehäuseabschnitt eine Kammer 32. hinter der Öffnung 18 bilden, die einen Filmpack in Belichtungsstellung bezüglich der   Öffnung   18 aufnimmt. Der Filmpack ist innerhalb 

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 der Kammer 32 mit einem Vorderabschnitt gegen die rückwärtige Oberfläche des zurückspringenden Ab- schnittes 16 angelegt. Der rückwärtige Gehäuseabschnitt 26 ist schwenkbar mit dem vorderen Gehäuseab- schnitt 12 an einem Ende des Gehäuses verbunden. Gemäss dem in der Zeichnung dargestellten Ausfüh- rungsbeispiel erfolgt die Verbindung am oberen Ende mittels eines Gelenkes 34, wodurch es möglich wird, die beiden Gehäuseabschnitte zu trennen und einen Filmpack in die Kammer 32 einzufügen.

   Am unteren
Ende des Kameragehäuses ist zwischen dem vorderen und hinteren Gehäuseabschnitt eine Öffnung 36 vor- gesehen, durch welche ein Filmverband aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann. Geeignete in der
Zeichnung nicht dargestellte Klinken üblicher Bauart sind im unteren Abschnitt des Gehäuses angeordnet, um die beiden Gehäuseabschnitte in ihrer   Schliess- oder   Arbeitsstellung, die in der Zeichnung dargestellt ist, zusammenzuhalten. 



   Die Kamera 10 ist in der Weise ausgebildet, dass sie in Verbindung mit einem Filmpack benutzt werden kann,   d. h.   mit einer Zusammenstellung einzelner Filmverbände, von denen jeder zwecks Erzeu- gung eines sichtbaren Bildes belichtet und behandelt werden kann. Die Erfindung kann jedoch in gleicher
Weise bei andern Kameras der sogenannten Selbstentwicklerbauart Verwendung finden, einschliesslich je- ner Kameras, die in Verbindung mit Rollfilmen oder mit einzelnen Filmverbänden statt mit Filmpacks arbeiten. In Verbindung mit der dargestellten Kamera können insbesondere Filmpacks verwendet werden, die entsprechend dem in   der USA-Patentschrift Nr. 2, 991, 702 dargestellten Filmpack ausgebildet sind.   



  Der beispielsweise in Fig. 3 dargestellte Filmpack weist mehrere Filmverbände auf, von denen jeder in einer Kamera belichtet und anschliessend behandelt wird, um einen positiven photographischen Abzug zu erhalten. Der Aufbau und die Handhabung der Filmverbände, die bereits weiter oben allgemein erläutert worden sind, werden nachstehend näher beschrieben. 



   Der mit 40 bezeichnete Filmpack weist einen im wesentlichen in Form eines Parallelepipedes gestalteten Behälter 42 mit einer Vorderwand 44, einer Rückwand 46, Stirnwänden 48 und 50 und Seitenwänden 52 auf. Der Behälter kann aus irgendwelchem steifem Material hergestellt sein, das gegenüber aktinischem Licht undurchlässig ist, z. B. Karton, steifem Papier, Metall, organischem Plastikwerkstoff   u. dgl.   oder Kombinationen derartiger Werkstoffe. Der Behälter weist gemäss der dargestellten Ausfüh-   rungsform   einen Vorderabschnitt mit Vorderwand,   Stirn- und Seitenwänden   und einen rückwärtigen Abschnitt mit der Rückwand auf.

   Die Vorderwand 44 ist mit einer rechteckigen   Belichtungsöffnung   54 ausgestattet, durch welche Licht auf das lichtempfindliche Material auftreffen kann, das zwecks Belichtung innerhalb des Behälters unter dieser Vorderwand angeordnet wird. Der Behälter weist ausserdem eine zweite oder Wegzugsöffnung 56 auf, die durch eine rückwärtige Kante der Stirnwand 48 und der Rückwand 46 gebildet wird. Die Stirnwand erstreckt sich zu diesem Zweck nur teilweise gegen die Rückwand. Durch die Wegzugsöffnung 56 können die verschiedenen Teile des Filmpacks einschliesslich der in dem Behälter liegenden Filmverbände aus dem Behälter herausgezogen werden. 



   Der Filmpack enthält wenigstens einen, jedoch vorzugsweise mehrere Filmverbände, die vollkommen innerhalb des Behälters 42 liegen und aus diesem durch die Öffnung 56 herausgezogen werden können. Jeder Filmverband weist ein erstes oder lichtempfindliches Blatt 60 und ein zweites oder bild aufnehmendes Blatt 62 auf. Das lichtempfindliche Blatt ist rechteckig ausgebildet und weist eine Schicht lichtempfindlichen Materials   auf, z. B.   eine Schicht aus einer Gelatine-Silberhalogenemulsion, die von einem geeigneten flexiblen Trägerblatt,   z. B.   aus Papier, organischem   Plastikwerkstoff od. dgl.   getragen wird, der vorzugsweise gegenüber dem für das lichtempfindliche Material aktinischen Licht undurchlässig ist.

   Das zweite Blatt 62 weist eine im wesentlichen der Breite des lichtempfindlichen Blattes gleiche Breite auf, ist jedoch ein wenig länger und besteht aus flexiblem Blattmaterial, z. B. Papier, organischem Plastikmaterial, einer Metallfolie   od. dgl. Das   zweite Blatt kann ausschliesslich dazu bestimmt sein, eine Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit in einer dünnen Schicht auf dem lichtempfindlichen Blatt zu bewirken, bei bevorzugten   Ausführungsformen   des Filmverbandes ist das zweite Blatt jedoch dazu bestimmt, als Träger 
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 schriften beschrieben ist und die von einem flexiblen Blatt getragen wird. Das lichtempfindliche Blatt 60 ist an seiner Führungskante (Vorlaufkante) mit einem Ende eines ersten Trägerblattes 64 verbunden, das einen Führungsendabschnitt 65 aufweist.

   Das zweite Blatt 62 ist auf einem zweiten Trägerblatt 66 befestigt, das einen Nachlaufendabschnitt 68, einen Mittelabschnitt 70, welcher sich über das zweite Blatt erstreckt, und einen Führungsendabschnitt 72 aufweist. Das bildaufnehmende Blatt 62 ist auf dem Mittelabschnitt 70 des zweiten Trägerblattes befestigt, wobei die Bildaufnahmeschicht in der Nähe des Trägerblattes liegt. Der Mittelabschnitt ist mit einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung 74 ausgestattet, 

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 auf welcher die BehandlungsflüssigkeitTrägerblattes steht über das Nachlaufende des zweiten Blattes vor und wirkt mit einem Nachlaufblatt 76 zusammen, das an dem Nachlaufende des lichtempfindlichen Blattes 60 befestigt ist und überschüssige Bei handlungsflüssigkeit sammelt und zurückhält.

   Das erste Trägerblatt bildet einen Führungsabschnitt, mit welchem der Filmverband aus der Kamera herausgezogen werden kann, und die beiden Trägerblätter wir- ken in der Weise   zusammen, dass   lichtempfindliche und zweite Blätter miteinander zur Deckung gebracht werden. Ausserdem bewirken die beiden Trägerblätter eine Halterung eines Flüssigkeitsbehälters und tra- gen dazu bei, die Behandlungsflüssigkeit aus dem Behälter austreten zu lassen und als Flüssigkeit zwischen dem lichtempfindlichen und zweiten Blatt auszubreiten. Das Führungsende des zweiten Trägerblattes 66 ist mit dem ersten Trägerblatt an einer Stelle zwischen den Enden verbunden, wobei die lichtempfindli- chen und zweiten Blätter aufeinander ausgerichtet sind,   d. h.   ihre Führungsenden sind im wesentlichen aufeinander ausgerichtet.

   Dabei sind die lichtempfindlichen und die   bildaufnebmenden   Schichten der bei- den am weitesten innen liegenden Blätter aufeinander zugerichtet. Mit andern Worten : Jene Oberfläche des zweiten Trägerblattes, die in die gleiche Richtung wie die   Bildaufnahmeschicht   des zweiten Blattes weist, ist auf jener Oberfläche des ersten Trägerblattes befestigt, die in die gleiche Richtung wie die lichtempfindliche Schicht des lichtempfindlichen Blattes weist. 



   Die lichtempfindlichen und die zweiten Blätter werden mit einer Flüssigkeit behandelt, die innerhalb 
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 rungskante des lichtempfindlichen Blattes befestigt   ist. Der Behälter 78 ist   im wesentlichen in der gleichen Weise ausgebildet wie in der   US A-Patentschrift Nr. 2, 543, 181   dargestellt und besteht aus einem rechteckigen Teil   flüssigkeits-und   luftundurchlässigen   Materials, der in Längsrichtung   über sich selbst hinweg- 
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 zureissen, der innerhalb des Behälters auf die Flüssigkeit durch Druckanwendung auf den Behälter erzeugt wird.

   Der Behälter ist auf einem ersten Trägerblatt befestigt, wobei die die Sollbruchkante aufweisende
Längskante in Richtung auf das lichtempfindliche Blatt weist und von diesem in einem Abstand liegt, der im wesentlichen gleich ist der kürzeren Abmessung des   Behälters.   



   Die einzelnen Teile jedes Filmverbandes nehmen in Belichtungsstellung die in Fig. 3 dargestellten Lagen ein. Die lichtempfindlichen und die   bildaufnehmenden   Blätter 60 und 62 liegen übereinander, wobei die lichtempfindlichen und die zweiten Schichten dieser Blätter in die gleiche Richtung weisen und wobei die lichtempfindliche Schicht zwecks Belichtung am weitesten aussen liegt. Die   Führungs- und   die Nachlaufenden eines jeden Blattes sind benachbart zu den Nachlauf- bzw. Führungsenden der andern angeordnet und das erste Trägerblatt 64 ist in der Nähe der Führungskante des lichtempfindlichen Blattes so gefaltet, dass es sich zwischen dem lichtempfindlichen und zweiten Blatt in den Zwischenraum zwischen dem Nachlaufende des lichtempfindlichen Blattes und dem Führungsende des zweiten Blattes erstreckt.

   Ein zweites Trägerblatt 66 ist in der Nähe des Führungsende des zweiten Blattes so gefaltet, dass es sich zum Nachlaufende des zweiten Blattes und zum Führungsende des lichtempfindlichen Blattes zu einem Punkt hin erstreckt, der im wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden des lichtempfindlichen und des zweiten Blattes liegt, wo der Führungsendabschnitt   7   gefaltet und mit dem Mittelabschnitt des ersten Trägerblattes 64 verbunden ist. Der Führungsendabschnitt 65 erstreckt sich zwischen dem lichtempfindlichen und dem zweiten Blatt zur Wegzugsöffnung 56. 



   Der Filmverband ist als Teil des Filmpacks 40 rings um ein Trennelement in Form einer Druckplatte 80 angeordnet, die innerhalb des Behälters 42 liegt. Die Druckplatte 80 weist im wesentlichen gleiche Breite auf wie der Behälter und besteht aus einem im wesentlichen flachen oder ebenen Abschnitt, der unter der Belichtungsöffnung 54 liegt und sich über die Kanten der Belichtungsöffnung hinaus erstreckt. Die Druckplatte weist einen sich nach hinten erstreckenden eingerollten Kantenabschnitt 82 an der Nachlaufkante, nach hinten weisende Flansche 84 an den Seitenkanten und einen Führungsendabschnitt 86 auf. Dieser Führungsendabschnitt 86 weist wiederum einen ersten Abschnitt 88 auf, der hinter dem ebenen unter der Belichtungsöffnung liegenden Abschnitt angeordnet ist, und einen Endabschnitt 90 auf, der vor dem ersten Abschnitt 88 liegt.

   Die Druckplatte 80 ist innerhalb des Behälters 42 derart angeordnet, dass die Flansche 84 in der Nähe der   Seitenwände   52 liegen. Teile der Rückwand 46 sind gelocht und nach in- 
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 wirken und die Druckplatte 80 gegen die Vorderwand 44 nach vorn drücken. 



   Jeder Filmverband des Packs ist innerhalb des Behälters 42 derart angeordnet, dass sein lichtempfind- 

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 liches Blatt vor der Druckplatte und zwischen der letzteren und der vorderen Wand 44 liegt, wobei das erste Trägerblatt 64 um die Rollkante   82   der Druckplatte herumgeführt ist und wobei das zweite Blatt 62 und zweite Trägerblatt 66 hinter der Druckplatte und zwischen dieser und der Rückwand 46 liegen. Das zweite Trägerblatt und die Abschnitte des ersten Trägerblattes, die hinter der Druckplatte liegen, sind zwischen der letzteren und dem zweiten Blatt angeordnet. In dem Behälter sind mehrere Filmverbände angeordnet, die je in der gleichen Weise mit ihren lichtempfindlichen Blättern in einem Stapel vor der Druckplatte und mit ihren zweiten Blättern in einem weiteren Stapel hinter der Druckplatte liegen.

   Die lichtempfindlichen Blätter erstrecken sich über die Belichtungsöffnung 54, wenn sie einer Belichtung durch
Licht ausgesetzt werden, das durch diese   Öffmlag   hindurchtritt, und die zweiten Blätter liegen hinter der Druckplatte, wobei ihre Führungsenden in der Nähe der   Wegzugsöffnung   56 in einer Lage zum Wegziehen durch diese Öffnung angeordnet sind. 



   Jeder Filmverband weist Eingriffsteile auf, die auf den vorhergehenden Filmverband einwirken, um den Führungsendabschnitt des Filmverbandes aus dem Behälter durch die Öffnung   5G   und aus der Kamera zwischen einem Paar druckausübender Teile herauszuziehen, wenn der vorhergehende Filmverband aus dem Behälter zwischen den druckausübenden Teilen herausgezogen wird. Die Eingriffsteile sind gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu diesem Zweck als   bügelförmige   Federklammer 98 ausgebildet, die an einem Ende jedes Führungsendabschnittes 65 befestigt ist und auf einen Teil des vorhergehenden Filmverbandes einwirkt. Jede Klammer besteht aus elastischem Material, z. B.

   Blech oder Plastik, und ist über sich selbst hinweg gefaltet, um einen ersten Klemmschenkel zu bilden, der mit dem Führungsendabschnitt 65 verbunden ist und ausserdem einen Klemmschenkel, der der vorhergehenden Filmverband festklemmt. Jeder Führungsabschnitt   65ist   mit einer Z-Faltung zwischen der daran angeordneten Klammer und einem Befestigungspunkt des zweiten Trägerblattes 66 versehen, damit das Ende des Führungsendabschnittes aus dem Behälter   zwischen den druckausübenden   Rollen weggezogen werden kann, ohne dass das lichtempfindliche Blatt, das an dem ersten Trägerblatt befestigt ist, bewegt wird.

   Jede Klammer 98 ist um das Führungsende des zweiten Blattes jenes Filmverbandes, von dem er einen Teil bildet, innerhalb des Behälters in der Nähe der   Wegzugsöffnung   56 geklemmt, wobei der Klemmschenkel der Klammer auf der Rückseite des zweiten Blattes liegt. Die Filmverbände sind derart angeordnet, dass das jeweils am weitesten hinten liegende Blatt zuerst weggezogen wird und die Lage des Führungsende des zweiten Blattes zwischen den beiden Klemmschenkel der Klammer bewirkt, dass sich das freie Ende des Klemmschenkels der Klammer nach hinten erstreckt in Verbindung mit dem lichtempfindlichen Blatt des vorhergehenden Filmverbandes, wenn der letztere aus dem Behälter weggezogen wird.

   Der Abschnitt des vorhergehenden Filmverbandes, der durch die Klammer erfasst wird, grenzt an eine Öffnung 100, die in dem Nachlaufblatt 16 vorgesehen ist, so dass beim Wegziehen eines Filmverbandes aus dem Behälter das Nachlaufblatt mit der Klammer des nächstfolgenden Filmverbandes zusammen wirkt und den Führungsendabschnitt 65 aus dem Behälter zwischen die druckausübenden Teile hindurchführt, wo sie erfasst werden können, um den Filmverband zwischen die druckausübenden Teile zu ziehen. Bezüglich der Einzelheiten der Konstruktion des Filmverbandes dieser Art mit einer Klammer wird auf die USA-Patentschrift Nr.   2,   978, 971 verwiesen. 



  Das lichtempfindliche Blatt 60 wird an einer Bewegung durch   irgendwelche 11íttel, z. B.   durch Klammern 101, gehindert, die das Nachlaufblatt 76 auf dem Endabschnitt 90 der Druckplatte an Eckabschnitten des Nachlaufblattes festlegen. 



   Die Kamera 10 weist zwei druckausübende Teile in Form von Walzen 94 und 96 auf, die innerhalb der Kammer 32 in der Nähe der Öffnung 36 am unteren Ende der Kammer gelagert sind. Die druckaus- übenden Walzen 94 und 96 sind drehbar derart gelagert, dass ihre Achsen im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Es sind Federn vorgesehen, welche die Walzen gegeneinander vorspannen.

   Bei der bevorzugten Ausführung ist die druckausübende Walze 94 im rückwärtigen Gehäuseabschnitt und die   druckausübende   Walze 96 im vorderen Gehäuseabschnitt gelagert, so dass, wenn die beiden Gehäuseabschnitte zwecks Einfügung eines Filmpacks in die Kammer 32 geöffnet werden, die druckausübenden Walzen voneinander entfernt werden, wodurch es möglich wird, einen Führungsabschnitt eines Zugteiles des Filmpacks zwischen den Walzen so einzulegen, dass er durch die Öffnung 36 hindurchsteht, wenn die bei-   den Gehäusehälften   wieder in ihre Bereitschaftsstellung gebracht werden. Die Walze 96 ist ausserdem in der Ebene der Walzen von der Walze 94 weg und auf diese zu beweglich. Zu diesem Zweck können   ge-   eignete Lageranordnungen,   z.

   B.   mit einem Paar von in der Zeichnung nicht dargestellten Auslegerfedern, vorgesehen werden, die am vorderen Gehäuseabschnitt in der Nähe gegenüberliegender Seiten der Belich-   ; ungsöffnung   18 befestigt sind. Als Beispiel einer andern Ausführung von Lagern für die druckausübenden Walzen wird auf die bereits erwähnte USA-Patentschrift   Nr. 2, 991, 702 verwiesen.   



   Die zwischen dem lichtempfindlichen und dem zweiten Blatt ausgebreitete Behandlungsflüssigkeit ist 

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   Wie bereits erwähnt worden ist, kann die vorsorgliche Zugabe einer bestimmten   Überschussmenge   an
Behandlungsflüssigkeit vermieden und somit Flüssigkeit gespart werden, wenn diese bei ihrer Ausbreitung zur Schicht statt wie bisher mit einer zungenförmigen Front mit geradliniger, quer zur Bewegungsrichtung der Blätter verlaufender Front verteilt wird. Bei der erfindungsgemässen Selbstentwicklereinrichtung kann nun die durch die Querkrümmung der Blätter an der Führungseinrichtung begünstigte Verteilung der Flüs- sigkeit in der Querrichtung noch gleichmässiger bewirkt werden, wenn der Flansch 114, wie bei dem in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, dem Führungsteil 102 gegenüberliegend angeordnet ist.

   Dieser
Flansch erfüllt dann auch die Aufgabe, die Behandlungsflüssigkeit während ihrer Ausbreitung durch die druckausübenden Walzen so zu verteilen, dass die Flüssigkeit relativ zu den Blättern längs einer Front vor- schreitet, die nicht zungenförmig sondern praktisch geradlinig verläuft.

   Der Flansch 114 ist innerhalb der
Kamera derart angeordnet, dass er auf den Mittelabschnitt der Blätter längs einer Linie einwirkt, die senk- recht zur Bewegungsrichtung der Blätter verläuft und einen Druck auf diese Blätter längs dieser Linie aus- übt, wodurch eine ungeregelte Ausbreitung der Flüssigkeit in der Weise gehemmt oder verhindert wird, dass die Flüssigkeit vom Mittelabschnitt der Blätter gleichmässig nach aussen verteilt wird und zwischen den Blättern längs einer Front vorschreitet, die annähernd geradlinig verläuft und sich von einer Seite der
Fläche der Blätter nach der andern erstreckt, über welche die Flüssigkeit ausgebreitet werden soll.

   Der
Führungsteil 102 trägt dazu bei, die Blätter gegen den Flansch 114 zu drücken, der vom Flansch 114 aus- geübte Druck reicht hiebei jedoch nicht aus, den Behälter aufzureissen, was ein vorzeitiges Ausfliessen seines Inhalts zur Folge hätte, sondern diese Funktion wird erst durch die druckausübenden Walzen durch- geführt. Der Flansch ist in einem vorbestimmten Abstand von den Walzen so angeordnet, dass die Blätter vom Flansch längs einer Linie erfasst werden, die von der Eingriffslinie der Blätter, an welcher die Wal- zen auf sie einwirken, in einem Abstand liegt, der annähernd gleich oder nur wenig kleiner ist als die
Breite des Behälters. 



   Hiedurch wird es   möglich, den Flüssigkeitsinhalt   des Behälters zwischen jenen Abschnitten der Blätter auszubreiten, die jeweils zwischen dem Flansch und den druckausübenden Walzen liegen, wo die Flüssig- keit bei der Ausbreitung begrenzt wird. Der Flansch soll nicht so dicht an den druckausübenden Walzen angeordnet werden, dass er gleichzeitig mit den druckausübenden Walzen auf den Behälter einwirkt, weil dann die Flüssigkeit aus dem Behälter seitlich am Flansch gegenüber den druckausübenden Walzen austre- ten könnte, was dazu führen würde, dass der Flansch selbst eine Ausbreitung der Flüssigkeit in Längsrich- tung der Blätter,   u. zw.   mit betont zungenförmige Front bewirken würde, statt diese Flüssigkeit bei der
Ausbreitung durch die druckausübenden Walzen in Querrichtung zu verteilen.

   Diese Begrenzung des Minimalabstandes zwischen Flansch und druckausübenden Walzen ist bei jenen Ausführungsbeispielen nicht anwendbar, bei denen die Flüssigkeit zwischen den Blättern in der Nähe einer Kante der Fläche vorgesehen ist, über welche die   Flüssigkeit   durch andere Einrichtungen als den dargestellten Behälter ausgebreitet werden soll. Bei derartigen Ausführungsformen kann eine Beschränkung der Strömung nur bei jenem Flüssigkeitsanteil erfolgen, der zwischen den Abschnitten der Blätter enthalten ist, die direkt zwischen dem Flansch und den druckausübenden Walzen liegen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Photographische Selbstentwicklereinrichtung (Selbstentwicklerkamera oder Selbstentwickleradapter) mit zwei druckausübenden   Tfilen, z. B.   Walzen, zwischen denenzweiübereinandergelegtephotographische Blätter zwecks schichtförmiger Ausbreitung einer Behandlungsflüssigkeit zwischen den Blättern ebenflächig durchgezogen werden, gekennzeichnet durch eine auf einer Seite der Bewegungsbahn der Blätter nahe den druckausübenden Teilen (94,96) angeordnete Führungseinrichtung (102), die im Bereich der Randzonen der Bewegungsbahn der Blätter angeordnete Ablenkflächenabschnitte (106) aufweist, an denen die Seitenrandteile der Blätter aufliegen,

   so dass diese Seitenrandteile unter gegenseitiger Anpressung der Blattränder örtlich aus der   durch die druckausübenden Teile bestimmten Bewegungsebene herausgebogen   werden.

Claims (1)

  1. 2. Selbstentwicklereinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (102) aus einem einzigen Bauteil besteht, der quer zur Bewegungsrichtung der übereinandergelegten Blätter an einem Gehäuseteil der Selbstentwicklereinrichtung befestigt ist.
    3. Selbstentwicklereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die die Ablenkflächen (106) bildenden Abschnitte der Führungsfläche (104) der Führungseinrichtung (102) zur Mittelachse des Bewegungspfades der Blätter hin geneigt sind.
    4. Selbstentwicklereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkflächen (106) <Desc/Clms Page number 8> eben ausgebildet sind und gegen die Bewegungsebene unter einem spitzen Winkel geneigt sind.
    5. Selbstentwicklereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkflächen (104, 106) quer zur Bewegungsrichtung der Blätter konkav gekrümmt sind.
    6. Selbstentwicklereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungseinrichtung (102) Gegenhalteleisten (108) zugeordnet sind, die sich von beiden Seiten her gegen die Mitte des Bewegungspfades der Blätter erstrecken und den Ablenkflächen (106) der Führungseinrich- tung (102) gegenüberliegende Absützflächen für die Rückseite der bewegten Blätter aufweisen.
    7. Selbstentwicklereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenhalteleisten (108) seitlich ausserhalb des Bewegungspfades der Blätter mit der Führungseinrichtung (102) fest verbunden sind und die Ablenkflächen (106) der Führungseinrichtung (102) mit zur Ausübung eines Klemmdruckes auf die Ränder der aufeinandergelegten Blätter geeignetem, hakenartigem Verlauf in die Ab- stützflächen der Gegenhalteleisten (108) übergehen.
    8. Selbstentwicklereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (104, 106) der Führungseinrichtung (109-) und gegebenenfalls die Abstützflächen der Halteleisten (108) in Bewegungsrichtung gegen die Bewegungsebene der übereinandergelegten Blätter geneigt sind.
    9. Selbstentwicklereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (104, 106) der Führungseinrichtung (102) und die Abstützflächen der Halteleisten (108) in der Bewegungsrichtung der übereinandergelegten Blätter konvex gekrümmt sind.
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