DE1260305B - Selbstentwicklerkamera - Google Patents

Selbstentwicklerkamera

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DE1260305B
DE1260305B DEA53899A DEA0053899A DE1260305B DE 1260305 B DE1260305 B DE 1260305B DE A53899 A DEA53899 A DE A53899A DE A0053899 A DEA0053899 A DE A0053899A DE 1260305 B DE1260305 B DE 1260305B
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DE
Germany
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sheet
photosensitive sheet
layer
carrier strip
self
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Pending
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DEA53899A
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English (en)
Inventor
Rolf Schmidt
Dr Hildegard Schnoering
Dr Harald Von Rintelen
Dr Karl-Wilhelm Schranz
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Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
    • G03B17/52Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus of the Land type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Selbstentwicklerkamera Es ist bekannt, photographische Positive nach dem Silbersalzdiffusionsverfahren herzustellen, indem man die belichtete Negativschicht mit einer Entwicklungskeime enthaltenden Bildempfangsschicht unter Verteilung eines pastenförinigen Entwicklers zwischen den Materialien in enge Berührung bringt, so daß das belichtete Halogensilber des Negativs entwickelt wird, das unbelichtete gelöst wird, in die Bildempfangsschicht diffundiert und dort durch physikalische Entwicklung das positive Bild ergibt.
  • Diese Art der photographischen Behandlung erfordert Vorrichtungen zur Zuführung und Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit. Dabei ergeben sich eine Reihe von Schwierigkeiten, insbesondere im intermittierenden Betrieb durch Flüssigkeitsabgabe aus Flüssigkeitsbehältern. Es ist z. B. ein Mechanismus erforderlich, der die Flüssigkeitsströmung unterbricht und wieder in Tätigkeit treten läßt; ferner ist die Abdichtung der öffnung des Flüssigkeitsbehälters sehr schwierig.
  • Bekannt ist bereits die Zugabe von Behandlungsflüssigkeit in Einzelbehältern, ausreichend zur Behandlung eines Blattes, wie sie in Rollfilmen oder Filmpacks schon Verwendung finden. Die Filmpacks, allgemein in der Form eines flachen, langgestreckten Behälters in komplizierter Konstruktion, sind aber in der Herstellung sehr kostspielig.
  • Ein in der deutschen Patentschrift 1203 128 beschriebenes Verfahren mit Flüssigkeitsauftrag durch einen als Pumpe arbeitenden Flüssigkeitsbehälter und einem sogenannten Schuppenfilm weist ebenfalls Nachteile auf. Der Flüssigkeitsauftrag auf den Filmverband erfolgt dabei durch einen freien Raum mittels einer Düse, die quer zur Abzugsrichtung des Filmverbandes bewegt wird. Das bedingt, daß sofort nach dem Flüssigkeitsauftrag transportiert werden muß, damit die Flüssigkeit zwischen den Blättern verteilt wird. Erfolgt die Verteilung nicht sofort, kann die aufgetragene Flüssigkeit senkrecht ablaufen. Dies tritt auch dann ein, wenn die Kamera nicht senkrecht gehalten wird. Besonders schwierig ist dabei die Zuführung des lichtempfindlichen Blattes in die Belichtungskammer, denn es soll ein belichtetes Blatt aus der Belichtungskammer herausgezogen und gleichzeitig ein neues Blatt in die Belichtungskammer hineingeführt werden. Dabei überlappen sich beide Blätter während eines relativ langen Abschnitts dieser Bewegung. Beim Herausziehen des belichteten Blattes aus der Belichtungskammer nimmt das Blatt nic'ht eine streng senkrechte, sondern eine diagonale Lage in der Belichtungskammer ein. Dadurch wird das neue Blatt an der Einführung behindert. Außerdem muß die Tiefe der Belichtungskammer mindestens die doppelte Dicke eines Blattes haben, was eine schlechte Planlage des Blattes während der Belichtung zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, in einfachster Weise die in einer Selbstentwicklerkamera üblichen Vorgänge kontinuierlich nur mittels Abzug des Filmverbandes durchzuführen.
  • Es wurde nun eine einfach und zuverlässig arbeitende Selbstentwicklerkamera entwickelt, mit der ein photographisches Material erarbeitet wird, bei dem auf einem flexiblen, durchgehenden Trägerstreifen 3 oder auf dem Bildempfangsmaterial als Trägerstreifen schichtseitig nach außen gerichtet ein lichtempfindliches Blatt 4 und dahinter ein Bildempfangsblatt 16 mit einem dazwischenliegenden Flüssigkeitsbehälter 18 angeordnet ist, wobei das lichtempfindliche Blatt 4 in der Abzugsrichtung einseitig frei hängend nur an der hinteren, dem Flüssigkeitsbehälter benachbarten Kante, quer zur Abzugsrichtung, gefaltet und damit befestigt ist, und das gekennzeichnet ist durch eine Einsetzvorrichtung für die Kassette 1, die den schiebtseitig nach innen aufgewickelten Filmverband 2 enthält, einen Führungskanal, durch den mittels Abzug des Trägerstreifens 3 das lichtempfindliche Blatt mit der lichtempfindlichen Schicht vor die Belichtungsöffnung 5 geführt wird, einen nach der Belichtungsöffnung angeordneten Aufrollraum 7 zur Aufnahme des belichteten lichtempfindlichen Blattes vor der Umwendung durch die nach der Belichtungsöffnung angeordnete Ablenkwalze (8), mittels derer das lichtempfindliche Blatt gewendet wird, so daß es mit der Schichtseite auf die Bildempfangsschicht des dahinter angeordneten Bildempfangsmaterials gelegt wird, und Elemente zum Aufreißen des Behälters mit der Verarbeitungsflüssigkeit und zum Verteilen der Flüssigkeit zwischen der belichteten lichtempfindlichen Schicht und der Bildempfangsschicht.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung und durch Zeichnungen veranschaulicht. Darin ist F i g. 1 ein Schnitt eines photographischen Apparates in Gestalt einer'Kamera, wobei die Schnittl-inie in der Mitte liegt, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Filmverbandes, F i g. 3 eine geschnittene Teilansicht, die die Behandlungseinrichtung gemäß F i g. 1 beim Abzug des g Fil-rnverbandes zeigt, F i g. 4 dieselbe geschnittene Teilansicht, nach weiterem Abzug des Filmverbandes mit der Umwendung des lichtempfindlichen Blattes.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise eine Handkamera, in der ein zusammengesetzter Rollfilm als Filmverband.Verwendung findet.
  • In F i g. 1 ist- eine -solche Kamera dargestellt. 11 ist die Filmkassette mit dem aufgewickelten Filmverband 2, dem herausgezogenen Trägerstreifen 3 und darauf befestigtem lichtempfindlichen Blatt 4. Die Belichtungsöffnung 5 --bildet mit der elastisch gelagerten Führungsplatte 6 den Füh - rungskanal vor der Belichtungsöffnung 5. Mit # 7 ist der Aufrollraum zur Aufrollung des belighte-ten lichtempfindlichen Blattes 4 vor der Umweiidung bezeichnet' 8 ist eine-Ablenkwalze, 9 und 10» die Druckorgane, wovon 9 starr im Kameragehäusell- gelagert ist. Dr;uckorgan 10 dagegen ist federnd gelagert im Gehäuseverschluß 12. Mit 13 ist die Abzugsöffnung mit den Dichtungen zwischen Gehäuse 11 und Gehäuseverschluß 12 bezeichnet. 14 ist das Gehäusescharnier und 15 die elastischen Lagerungen der Führungsplatte 6. Außerdem ist die Kamera noch m it dem üblichen Balg, Linsen" und Verschlußanordnungen versehen.
  • Zum Laden der Kamera wird Gehäuseversch luß 12 geöffnet, die davon befestigte Führungsplatte 16 und Druckorgan 10# -dadurch mit angehoben, so daß von der Kassettenhalterung bis zur Abzuggsöffnung 13 eine vollkommen freie Bahn entsteht, die nur von den seitlichen Wänden der Belichtungsöffnung 5 begrenzt ist. In die Kassettenhalterung wird nun die Kassette 1 so eingelegt, daß bei abgewickeltem Filmverband 2 die Schichtseiten der Schichtträger in die Belichtungsöffnung 5 zeigen. Der Trägerstreifen 3 muß nun über die. Belichtungsöffnung 5, Ablenkwalze 8, Druckorgan 9 zur Abzugsöffnung gezogen werden, bis sich die Markierung auf Trägerstreifen 3 der Unterkante der Abzugsöffnung 13 deckt. Danach wird die (nicht eingezeichnete) Transportsperre eingestellt und Gehäuseverschluß 12 geschlossen. Zur belichtungsfertigen Stelung muß nun bis zur Arretierung der Transportsperre am Trägerstreifen 3 gezo-en werden.
  • Erfolgt nun über Auslösung die Belichtung des vor der Belichtungsöffnung 5 liegenden lichtempfindlichen Blattes 4, öffnet sich gleichzeitig die Transportsperre, und das belichtete lichtempfindliche Blatt 4 kann zur weiteren Behandlung durch und aus der Kamera gezogen werden, wobei gleichzeitig selbsttätig durch Transport des Trägerstreifens 3 ein neues lichtempfindliches Blatt 4 in den Führungskanal vor die Belichtungsöffnung 5 gezogen wird. Die Kamera ist damit abermals aufnahmebereit. In F i g. 2 ist eine Möglichkeit für ein in der erfindungsgemäßen Kamera verarbeitbares photographisches Material dargestellt. Dabei ist in der Figur ein Teil, nämlich eine zum Bildübertragungsverfahren notwendige Einheit des Filmverbandes 2 gezeigt. Mit 3 ist der durchgehende, lichtundurchlässige und durch Perforierung trennbar gemachte Trägerstreifen 3 bezeichnet, der zur Befestigung und zum Transport der lichtempfindlichen und übertragungsblätter dient. In genauen, durch die Konstruktion der Kamera bestimmten Abständen sind lichtempfindliches Blatt 4, Behandlungsflüssigkeitsbehälter 18 und übertragblatt 16 schichtseitig nach außen gerichtet befestigt, wobei das lichtempfindliche Blatt quer zur Abzugsrichtung gefaltet und damit auf Trägerstreifen 3 umwendbar befestigt ist. Die Länge des lichtempfindlichen Blattes 4 ist dabei so bestimmt, daß es, wenn es umgewendet ist, genau deckend schichtseitig über dem folgenden Behandlungsflüssigkeitsbehälter 18 und Übertragsblatt 16 liegt. 17 ist die Maske des Übertragsblattes 16 zur Begrenzung der Bildfläche. Zur leichteren Trennung des fertig behandelten übertragsblattes 16 vom Trägerstreifen 3 und Maske 17 ist die dem lichtempfindlichen Blatt 4 gegenüberliegende Kante des übertragsblattes 16 quer zur Ab- zugsrichtung teilgeschnitten. Der gesamte Filmverband 2 ist schichtseitig nach innen gewickelt: in der Kassette 1 untergebracht.
  • Selbstverständlich können auch andere Ausführungsformen des photographischen Materials verwendet werden, von denen im Prinzip nur die Forderungen zu erfüllen sind, daß ein lichtempfindliches und ein Bildempfangsblattelement, zwischen denen sich ein zerdrÜckbarer Behälter für die Verarbeitungsflüssigkeit befindet, hintereinander angeordnet sind. Dabei ist das lichtempfindliche Blatt nur an der dem Bildempfangsblattelement zugekehrten Seite auf dem Trägerstreifen befestigt, so daß es nach der Belichtuno, um diese Kante als Drehachse gewendet und mit der Schichtseite auf die dahinter angeordnete Bildempfangsschicht gelegt werden kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform eines geeigneten photographischen Materials kann z. B. das Bildempfangsmaterial als durchgehender Trägerstreifen eingeordnet werden.
  • In F i g. 3 wird der Vorgang der Ablenkung und Aufrollung des belichteten lichtempfindlichen Blattes 4 vor der folgenden Umwendung durch manuellen Abzug des Filmverbandes 2 veranschaulicht.
  • Das vor der Belichtungsöffnung 5 im Führungskanal planliegende und mit seiner freien Unterkante vor der Ablenkwalze 8 liegende lichtempfindliche Blatt 4 wird bei Abzug des Trägerstreifens 3 in den Aufrollraum 7 der Kamera eingeschoben und aufgerollt.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Anordnun- der Ablenkwalze 8, unmittelbar unterhalb des Führungskanal, ein spielend leichtes Ablenken des lichtempfindlichen Blattes 4 in den Aufrollraum 7 gewährleistet. Erfindungsgemäß wird dann von der Ablenkwalze 8 die Umwendung des lichtempfindlichen Blattes eingeleitet, da bis zur befestigten Faltstelle kein Transport vom Trägerstreifen 3 erfolgt, sondern nur ein seitliches Ablenken von der Ablenkwalze 8.
  • Im Führungskanal befindet sich jetzt, durch Trägerstreifen 3 transportiert, der Behandlungsflüssigkeitsbehälter 13 und darauffolgend das mit seiner Unterkante auf Trägerstreifen 3 befestigte C C übertragsblatt 16. Zur Kompensation von auftretenden Dickenschwankungen im Führungskanal, verursacht durch den etwas stärkeren Flüssigkeitsbehälter18, gibt die elastisch gelagerte Führungsplatte6 etwas nach und verhindert eine starke Vergrößerung der Zugspannung des Trägerstreifens 3.
  • F i g. 4 zeigt als letzten Vorgang die Umwendung des lichtempfindlichen Blattes 4, den Behandlungsflüssigkeitsauftrag und Behandlung der beiden aufeinanderliegenden Schichtträger.
  • Die auf Trägerstreifen 3 befestigte Faltstelle des lichterrpfindlichen Blattes 4 wird beim Weitertransport von diesem um die Ablenkwalze 8 herum in Abzugsrichtung geführt. Dadurch kommt das lichtempfindliche Blatt 4 um 1801 gewendet auf Trägerstreifen 3 zu liegen bzw. auf Flüssigkeitsbehälter 18 und schichtseitig auf übertragsblatt 16, unter gleichzeitigem Abzug aus dem Aufrollraum 7.
  • Damit sind die für die weitere Behandlung notwendigen Voraussetzungen erfüllt. Die Schichtseiten der Blätter liegen gegeneinander, der Flüssigkeitsbehälter 18 kann seine Behandlungsflüssigkeit zwischen den beiden Schichten ab-eben.
  • Dies geschieht nun selbsttätig durch den Transport des Trägerstreifens 3, indem der Behandlungsflüssigkeitsbehälter 18 beim Passieren der Verengung zwischen Ablenkwalze 8 und Führungsnase des Gehäuseverschlusses 12 aufgebrochen wird und seine Flüssigkeit abgibt. Durch eine spezielle Ausführung der Führungsnase 12 wird die Flüssigkeit -über die Breite zwischen den Schichtträgern verteilt. Zur Verteilung und Egalisierung der Behandlungsflüssigkeit in dem freien Raum innerhalb der Maske 17 des übertragblattes 16 treten die Druckorgane 9 und 10 als Ab- streifer und Verteiler in Funktion. Danach wird das Schichtträgerpaar durch die Abzugsöffnung 13 nach außerhalb der Kamera bis zur Arretierung der Transportsperre gezogen. Gleichzeitig ist vom Trägerstreifen ein neues lichtempfindliches Blatt 4 in den Führungskanal vor die Belichtungsöffnung 5 transportiert worden, und die Kamera ist damit wieder einsatzbereit.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstentwicklerkamera zur Verarbeitung von photographischem Material, in welchem auf einem flexiblen, durchgehenden Trägerstreifen oder auf dem Bildempfangsmaterial als Trägerstreifen schichtseitig nach außen gerichtet ein lichtempfindliches Blatt und ein folgendes Bildempfangsblatt mit einem dazwischenliegenden Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist, wobei das lichtempfindliche Blatt in der Abzugsrichtung einseitig frei hängend nur an der hinteren, dem Flüssigkeitsbehälter benachbarten Kante, quer zur Abzugsrichtung, gefaltet und damit befestigt ist, gekennzeichnet durch eine Einsetzvorrichtung für die Kassette (1), die den schichtseitig nach innen aufgewickelten Filmverband (2) enthält, einem Führungskanal, durch den mittels Abzug des Trägerstreifens (3) das lichtempfindliche Blatt mit der lichtempfindlichen Schicht vor die Belichtungsöffnung geführt wird, einen nach der Belichtungsöffnung angeordneten Aufrollraum (7) zur Aufnahme des belichteten lichtempfindlichen Blattes vor der Umwendung durch die Ablenkwalze (8), mittels deren das lichtempfindliche Blatt gewendet wird, so daß es mit der Schichtseite auf die Bildempfangsschicht des dahinter angeordneten Bildempfangsmaterials gelegt wird, und Elemente zum Aufreißen des Behälters mit der Verarbeitungsflüssigkeit und zum Verteilen der Flüssigkeit zwischen der belichteten licht-empfindlichen Schicht und der Bildempfangsschicht.
  2. 2. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das lichtempfindliche Blatt ablenkende Ablenkwalze von der Gehäuseverschlußnase (12) in einem solchen Ab- stand angeordnet ist, daß eine Verengung zum Aufbrechen des Behandlungsflüssigkeitsbehälters (18) besteht. 3. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseverschlußnase (12) mit Vorrichtungen zur Flüssigkeitsverteilung versehen ist. 4. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß druckausübende Organe (9 und 10) vorhanden sind, die die zwischen den photographischen Schichten verteilte Behandlungsflüssigkeit egalisieren und abstreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1213 732, 1203 218, 1202 131.
DEA53899A 1966-10-25 1966-10-25 Selbstentwicklerkamera Pending DE1260305B (de)

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