DE518726C - Filmpack - Google Patents
FilmpackInfo
- Publication number
- DE518726C DE518726C DEP61889D DEP0061889D DE518726C DE 518726 C DE518726 C DE 518726C DE P61889 D DEP61889 D DE P61889D DE P0061889 D DEP0061889 D DE P0061889D DE 518726 C DE518726 C DE 518726C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- removable frame
- pack
- light
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/32—Locating plates or cut films
- G03B17/34—Changing plates or cut films
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Packages (AREA)
- Sheet Holders (AREA)
Description
Filmpack
Die bisher gebräuchlichen Filmpacks besitzen den Nachteil, daß nach dem Wechseln
des letzten Filmblattes die Bildfensteröffnung lediglich durch die Druckplatte des Wechselrahmens
verschlossen wird, die jedoch nur einen unvollkommenen Lichtabschhiß gewährt.
Um dies zu vermeiden, sind bereits Filmpacks vorgeschlagen worden, welche mit Taschen zur
Aufnahme der belichteten Filme versehen sind. ίο Hierbei ist die Anordnung in einem Fall so getroffen,
daß für jedes Filmblatt eine besondere Tasche vorgesehen ist, in welche es nach Belichtung
gezogen wird. Diese Anordnung besitzt den Nachteil, daß eine große Anzahl von Taschen notwendig ist, wodurch der Filmpack
stark verteuert und außerdem so verdickt wird, daß er nicht mehr in gewöhnliche Filmpackgehäuse
paßt. Bei anderen Ausführungsformen ist zwar nur eine Tasche in einem Filmpack angeordnet,
doch umfaßt diese Tasche sowohl die vor als auch die -hinter dem Wechselrahmen
liegenden Teile des Filmpacks und ist dabei in der Mitte geknickt. Solche Taschen sind aber
ziemlich umständlich herzustellen und anzubringen. Außerdem sind besondere Maßnahmen
notwendig, um Störungen beim Wechseln der Filme infolge der Knickung der Tasche zu verhindern.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß nur eine einzige Tasche vorgesehen ist, welche lediglich die hinter dem Wechselrahmen liegenden Teile des Filmpacks (Zuglaschen und belichtete Filmblätter) umfaßt/ während die unbelichteten Filmblätter außerhalb der Tasche liegen und nach Belichtung beim Herausziehen der Zuglaschen in die Tasche gezogen werden. An der Rückseite der Tasche ist vorteilhaft ein den Wechselrahmen an der Unterseite umgreifender Lappen angebracht.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß nur eine einzige Tasche vorgesehen ist, welche lediglich die hinter dem Wechselrahmen liegenden Teile des Filmpacks (Zuglaschen und belichtete Filmblätter) umfaßt/ während die unbelichteten Filmblätter außerhalb der Tasche liegen und nach Belichtung beim Herausziehen der Zuglaschen in die Tasche gezogen werden. An der Rückseite der Tasche ist vorteilhaft ein den Wechselrahmen an der Unterseite umgreifender Lappen angebracht.
Die beiliegenden Figuren zeigen eine Ausführungsform des Filmpacks, und zwar
Fig. ι einen Querschnitt desselben mit dem
ihn aufnehmenden Gehäuse, wobei der Deutlichkeit halber nur ein Filmblatt eingezeichnet ist,
Fig. 2 einen Schrägriß des Filmpacks in verkleinertem Maßstab und
Fig. 3 einen Querschnitt der Tasche nach Linie A-B von Fig. 2.
Claims (1)
- Patentansprüche:Der Filmpack besteht in der üblichen Weise aus einer Reihe von übereinanderliegenden Filmblättern a, deren jedes mit einer Zuglasche δ verbunden ist. Diese ist über die untere abgerundete Kante c des Wechselrahmens d geführt. Die Filmblätter liegen in unbelichtetem Zustand vor dem Wechselrahmen d und werden durch an diesam angebrachte Federn e und eine Druckplatte f gegen die Bildfensteröffnungg des sie aufnehmenden Gehäuses h gedrückt. Die Zuglaschen b liegen hinter dem Wechsslrahmen d und sind von einer Tasche i aus lichtdichtem Stoff umgeben. An der Rückseite der Tasche i ist unten ein Lappen k angebracht, der die Unterseite des Wechselrahmens d umgreift.Wenn nun nach Belichtung eines Filmblattes die zugehörige Zuglasche b herausgezogen wird, wird das Filmblatt α über die Kante c des Wechselrahmens d nach rückwärts gezogen und in die Tasche i eingeschoben, in welcher es vor Lichteinfall geschützt ist. Wenn auf diese Weise sämtliche Filmblätter des Packs in der Tasche i untergebracht sind, kann der Filmpack aus der Kassette genommen werden, ohne daß auch bei Druck gegen die die Bildfensteröffnung abschließende Druckplatte f Licht zu den Filmblättern gelangen kann. Durch den den Wechselrahmen umgreifenden Lappen k wird die Sicherheit gegen Lichtzutritt noch erhöht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP61889D DE518726C (de) | Filmpack |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP61889D DE518726C (de) | Filmpack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE518726C true DE518726C (de) | 1931-02-19 |
Family
ID=7389819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP61889D Expired DE518726C (de) | Filmpack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE518726C (de) |
-
0
- DE DEP61889D patent/DE518726C/de not_active Expired
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