DE546712C - Vorrichtung zum Kopieren von Filmbandnegativen - Google Patents

Vorrichtung zum Kopieren von Filmbandnegativen

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DE546712C
DE546712C DE1930546712D DE546712DD DE546712C DE 546712 C DE546712 C DE 546712C DE 1930546712 D DE1930546712 D DE 1930546712D DE 546712D D DE546712D D DE 546712DD DE 546712 C DE546712 C DE 546712C
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DE
Germany
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film tape
copying device
film
copying
negatives
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DE1930546712D
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Carl Neithold A G
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Carl Neithold A G
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/28Edge-masking devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

Das Kopieren der Bilder von Filmbandnegativen, und zwar insbesondere der Filmbandnegative von Kinofilmen, verursacht in den heute benutzten Kopiereinrichtungen unverhältnismäßig hohe Kosten.
Die Erfindung beruht nun auf der Wahrnehmung, daß sich auf solchen Filmbandnegativen stets eine größere Anzahl von Negativen befindet, die eine gleiche Dichte besitzen.
Gemäß der Erfindung ist die Kopiervorrichtung zur Herstellung von Positiven oder Diapositiven in solcher Breite bemessen, daß gleichzeitig mehrere Bilder des Filmbandes kopiert werden können. Hierdurch wird das Kopieren der Bilder des Filmbandnegativs sowohl bezüglich der Arbeitszeit als auch der hierfür erforderlichen Hantierungen auf einen Bruchteil des sonst Erforderlichen ver-
ao mindert.
Um das Arbeiten mit einer solchen Kopiervorrichtung zu erleichtern, ist es vorteilhaft, zwischen Negativträger und Lichtquelle verstellbare Blenden, herausziehbare Schieber
as o. dgl. anzuordnen, mit denen die nicht zu kopierenden bzw. nicht gleich dichten Negative abgedeckt gehalten werden.
Besondere Schwierigkeiten verursacht die Herstellung von Kopien mit weißem Rand, die aus diesem Grunde auch im Handel mit dem doppelten Preis berechnet werden. Gemäß der weiteren Erfindung macht es nun keine Schwierigkeiten, ohne besonderen Kostenaufwand auch mit dem Erfindungsgegenstand Kopien mit weißem Rand herzu- stellen, indem das in dem Negativträger geführte Filmband mit einer Maske mit mehreren Fensterausschnitten abgedeckt wird.
Wegen der langen schlitzartigen Ausbildung des Kopierrahmens ist es notwendig, die Filmbänder besonders genau zu führen. Daher sind nach der Erfindung die Führungsmittel für das Filmband auf verschiedene Filmbandbreiten einstellbar. Die mehrfenstrige Abdeckmaske kann mit Hilfe gleichartiger Haltevorrichtungen gegen eine anders bemessene Abdeckmaske auswechselbar gemacht werden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel:
Abb. ι zeigt die Kopiervorrichtung in teilweisem Längsschnitt,
Abb. 2 im Blick von oben und
Abb. 3 die mehrfenstrige Abdeckmaske.
In den Darstellungen ist 1 der die künstlichen Lichtquellen 2 enthaltende Kastenkörper, der auf der Deckenseite den Kopierrahmen trägt, unter welchem die Mattglasscheibe 12 für die Herstellung von Positiven und die Gelbscheibe 3 zur Herstellung von Diapositiven angeordnet ist. Die Belichtungsöffnung 5 besitzt nun gemäß der Erfindung eine solche Breite, daß mehrere Bilder des Filmbandes 4 gleichzeitig kopiert werden können. Es wird hierdurch möglich, auf die
sämtlichen über der Belichtungsöffnung 5 liegenden Negative des Filmbandes 4, sofern diese gleich dicht sind, lichtempfindliches Papier zu legen und in bekannter Weise zu belichten, so daß mit jeder Belichtung stets eine ganze Reihe von Positiven gleichzeitig hergestellt werden kann.
Diese Arbeit wird wesentlich erleichtert, wenn zwischen das lichtempfindliche Papier to und das Filmband eine lichtdichte Abdeckmaske 6 gelegt wird, die nicht wie sonst mit einem einzigen Fenster, sondern, wie Abb. 3 erkennen läßt, mit vier Fenstern 7 oder auch mehr oder weniger versehen ist. Vorteilhaft kann es sein, die Abdeckmaske 6 unter das Filmband 4 zu legen, um Unscharfen beim Kopieren zu vermeiden. In Verbindung mit Blenden, z.B. dem Schiebern, der zwischen dem Kopierrahmen und den Lichtquellen 2 ao angeordnet ist, lassen sich diejenigen Negative des Filmbandes leicht abdecken, die eine ungleiche Dichte besitzen.
Die Kopiereinrichtung kann mit Hilfe von verstellbaren Führungsmitteln auf verschiedene Fiimbandbreiten einstellbar gemacht werden. Zu diesem Zwecke sind die seitlichen Führungsanschläge oder -rollen 8 auf federnden Dreharmen angeordnet, so daß der Abstand zwischen den Anschlägen bzw. Rollen beliebig eingestellt werden kann. Zum Niederdrücken des Filmbandes 4 von oben her sind breite, federnde Rollen 9 vorgesehen. Die Abdeckmaske 6 wird durch Haltestifte 10 festgehalten, die in sämtlichen notwendigen Abdeckmasken an gleicher Stelle angeordnet sind, so daß die Abdeckmaske 6 durch Auswechseln leicht in der für das jeweils benutzte Filmband notwendigen Größe aufgelegt werden kann.
Die übrige Ausbildung der Kopiervorrichtung kann sowohl zur Herstellung von Positiven als auch von Diapositiven in bekannter und üblicher Weise getroffen sein.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kopiervorrichtung zur Herstellung von Positiven und Diapositiven mit Hilfe von Filmbandnegativen, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsöffnung so 5» breit bemessen ist, daß· gleichzeitig mehrere Negativbilder des Filmbandes belichtet werden können.
2. Kopiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß zwischen Kopierrahmen und Lichtquelle verstellbare Blenden, herausziehbare Schieber (11) o. dgl. eingeschaltet sind, um die nicht zu kopierenden Bilder des Filmbandes abdecken zu können.
3. Kopiereinrichtung nach Anspruch 1 'und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über oder unter dem in dem Negativträger geführten Filmband (4) eine Maske φ) mit mehreren Fensterausschnitten (7) angebracht ist.
4. Kopiereinrichtung nach Anspruch ι bis' 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (8) für das Filmband (4)
z. B. durch Befestigung auf federnden Dreharmen auf verschiedene Filmbandbreiten einstellbar sind und die mit an sich bekannten Haltevorrichtungen (10) versehene gegen anders bemessene Abdeckmasken ausgewechselt werden kann, die mit ebenfalls auf die Kopiervorrichtung passenden Haltevorrichtungen ausgerüstet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930546712D 1930-08-09 1930-08-09 Vorrichtung zum Kopieren von Filmbandnegativen Expired DE546712C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934389C (de) * 1952-07-17 1955-10-20 Walter Gutknecht Kopiergeraet fuer mit Schaltlochreihen versehene Filmstreifen
DE955564C (de) * 1952-10-17 1957-01-03 Herbert Speck Kontaktkoprergeraet zum bildweisen Ablichten von Filmstreifen
DE1097272B (de) * 1956-09-18 1961-01-12 Joachim Kieser Vorrichtung zur Anfertigung von Bildbandkontaktkopien

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE934389C (de) * 1952-07-17 1955-10-20 Walter Gutknecht Kopiergeraet fuer mit Schaltlochreihen versehene Filmstreifen
DE955564C (de) * 1952-10-17 1957-01-03 Herbert Speck Kontaktkoprergeraet zum bildweisen Ablichten von Filmstreifen
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