DE487924C - Verfahren zum Herstellen von umrahmten photographischen Bildern, z. B. briefmarkenaehnlichen Bildern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von umrahmten photographischen Bildern, z. B. briefmarkenaehnlichen Bildern

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Publication number
DE487924C
DE487924C DEH119254D DEH0119254D DE487924C DE 487924 C DE487924 C DE 487924C DE H119254 D DEH119254 D DE H119254D DE H0119254 D DEH0119254 D DE H0119254D DE 487924 C DE487924 C DE 487924C
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Germany
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Expired
Application number
DEH119254D
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English (en)
Inventor
Otto Hermann
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SENDER KEISERMANN DR
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SENDER KEISERMANN DR
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/08Photoprinting; Processes and means for preventing photoprinting

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von umrahmten photographischen Bildern, z. B. briefmarkenähnlichen Bildern Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von umrahmten photographischen Bildern, z. B. briefmarkenähnlichen Bildern.
  • Bekannt ist es, rahmenartiges Beiwerk beim Kopieren der Bilder unter Anwendung von gleichzeitig mit dem Negativ in die Kopiervorrichtung eingelegten Vignetten zu erzielen..
  • Der Erfindung gemäß werden dagegen Bild und Bildrahmen nacheinander oder gleichzeitig in ein und derselben Vorrichtung unter jeweiliger Abdeckung des jeweils nicht zu belichtenden Bildteiles (Bild oder Bildrahmen) auf der lichtempfindlichen Schicht aufgenommen. Die Vereinigung von Bild und Bildrahmen kann hierbei also schon auf dem Negativ erfolgen. Diese Vereinigung :erfolgt dabei vollkommen selbsttätig. Das schwierige Aufeinanderpassen von Vignette und Negativ wird vermieden.
  • Der zur Ausübung des der Erfindung .entsprechenden Verfahrens. dienende Aufnahmeapparat besitzt außer der üblichen Apparatur der Kinofilmaufnahmeapparate eine dieser nach- oder vorgeschalteten zwangsläufig mit ihr gesteuerte selbsttätige Kopiereinrichtung zum Einkopieren des Rahmenbildes. Sowohl die Aufnahmevorrichtung als auch die Kopiervorrichtung ist so ausgestaltet, daß ein Teil der Bildfläche, und zwar bei der Aufnahmevorrichtung die dem Rahmen entsprechende Bildfläche; bei der Kopiervorrichtung die dem eigentlichen Bilde entsprechende Bildfläche abgedeckt ist.
  • Selbstverständlich können statt der beschriebenen zwei selbsttätig miteinander oder nacheinander arbeitenden Vorrichtungen eine größere Anzahl solcher miteinander arbeitenden Vorrichtungen vorgesehen werden.
  • Vorteilhaft ist es, die zum Kopieren der gewonnenen Negative dienende Vorrichtung so auszugestalten, daß die gewonnenen Kopien zugleich perforiert "werden. Zu diesem Zweck kann -die Verschlußplatte des Kopierapparates mit einer oder mehreren Stiftreihen zur selbsttätigen Lochung der Kopien beim Schließen des Apparates versehen werden.
  • Durch das der Erfindung entsprechende Verfahren und die zu seiner Ausübung dienenden Vorrichtungen wird eine eigenartige Form vion Kopieserien erreicht, die ohne weiteres durch Abreißen an der Stelle der Lochung voneinander getrennt werden können.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Vorrichtung zur Ausübung des der Erfindung entsprechenden Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Querschnitt durch den Aufnahmeapparat.
  • Abb. -- zeigt einen senkrechten Schnitt durch die zum Kopieren der Negative dienende Vorrichtung, Abb. 3 den Querschnitt III-III in Abb. a, Abb. ¢ die Ansicht der erzielten Bildserienkopie.
  • Der in Abb. r dargestellte Aufnahmeapparat besitzt, wie es bei Kinoaufnahmeapparaten üblich ist, ein nicht näher dargestelltes Objektiv&, eine rotierende Blendeb mit einer oder mehreren die Belichtung bewirkenden Öffnungen. Hinter dieser rotierenden Blende wird durch eine bekannte Armatur der Filmstreifen c auf der Unterlage d entlang vorbeigeführt. Von dem Filmstreifen ist bei der dargestellten Vorrichtung, abweichend von den bekannten, eine Glasplatte e angeordnet auf welcher ein undurchsichtiger Belag f angebracht ist, der die Stelle des Films, auf welcher später der Rahmen. aufgenommen wierden soll, abdeckt, so daß also diese Stelle von der Belichtung freigehalten wird.
  • Selbstverständlich könnte die Glasplatte auch einfach durch eine undurchsichtige Blende von einer der Abdeckung entsprechenden Form ersetzt werden bzw. de Blende b selbst könnte zur Abdeckung des für den Rahmen vorgesehenen Bildraumes, dienen. Das Einsetzen einer besonderen Platte.- hat den Vorteil, daß die Vorrichtung leichter verschiedenen einzeln kopierenden. Rahmenformen angepaßt werden kann.
  • Unterhalb des Objektivs a ist in dem Gehäuse g eine Ö fnung h -angebracht, hinter welcher wieder eine Blendei rotiert, die mit einem oder mehreren Ausschnitten wie die Blende b versehen ist und die mit der Blende b durch Zahnräder oder sonsltige Getriebe zwangsläufig gekuppelt ist. Vor dieser töffnung ist ein Spiegel k angeordnet, der das Licht von der das aufzunehmende Objekt beleuchtenden Lichtquelle auch in die Öffnung 1a hineinwirft. Hinter .der öffnung h ist die den Film führende Platte l mit einer Durchbrechung m versehen, in welcher eine Glasplatten angeordnet ist. Diese Glasplatte trägt einen Belag, z. B. aus Stanniol, Farbe o. dgl., entsprechend dem einzukopierenden Rahmenbild.
  • Außerdem trägt diese Platte an der Stelle, unter welche die im Objektiv belichtete Bildfläche gelangt, einen vollständig undurchsichtigen Belag, so daß also durch diesen die vorher belichtete Bildfläche vor einer zweiten Belichtung geschützt wird. Die soeben beschriebene Vorrichtung befindet sich in einem Abstande von der vorher beschriebenen Aufnahmevorrichtung, der dem Ein- oder Mehrfachen des Filnltransportschrittes entspricht.
  • Der durch die nicht näher dargestellte Vorrichtung bewegte Film wird von der Rolle o abgewickelt und der belichtete Film auf die Rolle p wieder aufgewickelt oder selbsttätig abgeschnitten.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung wird mittels des Objektivs a die aufzunehmende Person auf den Filmstreifen aufgenommen, durch die Abdeckung des später für die Rahmenkopie dienenden Raumes wird jede Belichtung dieses Raumes ausgeschlosszn. Der Film wird sodann, wie üblich, um eine bestimmte Länge weitergefördert. Nach dieser Förderung erfolgt die zweite Aufnahme und durch das durch .die Öffnung h hindurchfallende Licht die Aufnahme des das Bild umgebenden Rahmens auf dem Film. Hierbei wird wieder durch Abdeckung des ursprünglich aufgenommenen Bildes eine zweite Belichtung dieses Bildes ausgeschlossen. Dieser Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden. Beim Kopieren des letzten Rahmenhildes kann evtl. das Objektiv a abgedeckt werden.
  • Die Bedienung der Vorrichtung ist ungefähr dieselbe wie bei einem Kinoapparat, nur daß in der Regel die Bildfolge entsprechend langsamer sein wird. ` Nachdem der Film so fertig belichtet ist, wird er in die in den Abb. z und; 3 dargestellte Kopiereinrichtung eingelegt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse g, das durch die Zwischenwand r in die beiden Abteilungen s und t eingeteilt ist. In der Abteilung t befindet sich die Lichtquelle u. über der Lichtquelle ist, wie üblich, eine Mattscheibe v angeordnet, auf welche Film und Kopierpapier aufgelegt wird. Das Kopierpapier kann von einer in der Abteilung s lichtdicht angeordneten Rolle w entnommen werden. In diese Abteilung kann auch, falls eine ganze Filmrolle zu entwickeln ist, diese Rolle p eingesetzt werden. Für gewöhnlich werden einfach die belichteten Streifen unmittelbar nach dem Belichten und Entwickeln abgeschnitten und einzeln auf die Mattglasscheibe v aufgelegt werden. Der Deckel x der Kopiervorrichtung ist mit Stiften y versehen, und zwar vorteilhaft mit einer Längsreihe und so viel Querreihen, wie es im allgemeinen der serienweise zu kopierenden Bilder entspricht. Beim Schließen des Deckels dringen die Stifte durch das Kopierpapier hindurch und lochen es, so daß also, wie in Abb. q. dargestellt ist, auf der fertigen Kopie die Einzelbilder durch eine Perforierung voneinander getrennt sind.
  • An der Kopiervorrichtung kann eine Tischplatte z. B. vorgesehen sein, auf welcher eine Skala oder Anschläge vorgesehen sind, nach welchem der Transport des Papiers geregelt wird, derart, daß näch jedem Kopiervorgang das Kopierpapier um eine Länge genau entsprechend der -Brehe einer Bildreihe geregelt wird. Der Transport des Papiers kann natürlich auch selbsttätig mit irgendwelcher bekannten Vorrichtung erfolgen.
  • Um das Eindringen der Stifte besser zu ermöglichen, kann die Glasscheibe in einzelne Teile zerlegt sein, welche in Holz- oder Metallfassungen eingesetzt sind. Die Holz- oder Metallfassungen haben dann an den SteUzn, an denen die Stifte auf sie auftreffen, Vertiefungen.

Claims (1)

  1. PATRNTANsPRÜcHR: i. Verfahren zum Herstellen von umrahmten photographischen Bildern, z. B. von briefmarkenähnlichen Badern, dadurch gekennzeichnet, daß Bild und Bildrahmen unmittelbar nacheinander oder gleichzeitig in ein und derselben Vorrichtung mittels verschiedener ortsfest zueinander in der Vorrichtung angeordneter Belichtungsvorrichtungen unter jeweiliger Abdeckung des jeweils nicht zu belichtenden Bildteiles (Bild oder Bildrahmen) mittels gleichfalls ortsfest angeordneter Abdeckmi tel auf die lichtempfindliche Schicht aufgenommen werden unter selbsttätiger Förderung der lichtempfindlichen Schicht von der einen zur anderen Belichtungsstelle. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme beider Bildteile unter gleichzeitiger Benutzung derselben Lichtquelle erfolgt. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeapparat außer der üblichen Apparatur der Kinofilmaufnahmeapparate eine dieser nach- oder vorgeschalteten und zwangsläufig- mit ihr gesteuerten selbsttätigen Kopiereinrichtung zum Einkopieren des Rahmenbildes besitzt. q.. Vorrichtung zum Kopieren nach dem Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte des zum serienweisen Kopieren der fertiggestellten Negative mit einer oder mehreren Stiftreihen zur selbsttätigen Lochung der Kopien beim Schließen des Apparates versehen ist.
DEH119254D 1928-11-25 1928-11-25 Verfahren zum Herstellen von umrahmten photographischen Bildern, z. B. briefmarkenaehnlichen Bildern Expired DE487924C (de)

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