DE1203218B - Schreitender Strebausbau - Google Patents

Schreitender Strebausbau

Info

Publication number
DE1203218B
DE1203218B DEST21887A DEST021887A DE1203218B DE 1203218 B DE1203218 B DE 1203218B DE ST21887 A DEST21887 A DE ST21887A DE ST021887 A DEST021887 A DE ST021887A DE 1203218 B DE1203218 B DE 1203218B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
guide
resilient elements
construction according
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST21887A
Other languages
English (en)
Inventor
Frans Hubert Creuels
Johannes Martinus Hermes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stamicarbon BV
Original Assignee
Stamicarbon BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stamicarbon BV filed Critical Stamicarbon BV
Publication of DE1203218B publication Critical patent/DE1203218B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0052Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with advancing shifting devices connected therewith
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0409Aligning or guiding means for the supports or for the constitutive parts of the supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Schreitender Strebausbau Die Erfindung betrifft einen Strebausbau, bei dem zwei Ausbaurahmen mit Hilfe von Führungsmitteln abwechselnd an einer mit dem Strebförderer verbundenen Führungsvorrichtung entlang in Richtung auf den Förderer gerückt werden können und federnde Elemente vorgesehen sind, die eine solche Kraft auf die Ausbaurahmen ausüben, daß ein gelöster Ausbaurahmen in eine Lage parallel zur Führungsvorrichtung versetzt oder darin gehalten wird.
  • Bei einem solchen Ausbau werden die Ausbauelemente beim Rücken des Ausbaus so geführt, daß sie ihre vorgeschriebene Richtung beibehalten, und es wird verhindert, daß sie beim Einsatz in einem einfallenden Streb zur Fußstrecke hin abwandern und sich dabei schräg stellen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung ist eine aus Flacheisen bestehende Führungsvorrichtung gelenkig mit dem Förderer verbunden und in einer in der Rückvorrichtung angebrachten Kammer geführt. Die Rückvorrichtung ist seitlich mit Führungen ausgestattet, in denen die federnden Elemente mit längsverschiebbaren Leisten geführt werden.
  • In einem einfallenden Streb kann ein gelöster Rahmen in Richtung zur Fußstrecke hin umkippen. Um diesen Rahmen in der bankrechten Lage zu halten, muß es so mit dem festen Rahmen verbunden werden, daß auf den gelösten Rahmen eine Kraft ausgeübt wird, die einem Kippen dieses Rahmens entgegenwirkt. Bei dem bekannten Ausbau wird diese Kraft über die federnden Elemente übertragen, und da diese Elemente bei einer bestimmten Kraft nachgeben, ist eine geneigte Lage und damit eine exzentrische Belastung der Rahmen nicht zu vermeiden.
  • Da die federnden Elemente bei der bekannten Ausführung gleichzeitig verschiedene Funktionen erfüllen müssen, nämlich das Ausrichten, Führen, Aufrechthalten und Abstandhalten der Rahmen und zusätzlich noch das Ausgleichen der Bewegung in senkrechter Richtung beim welligen Liegenden, ist ihre Konstruktion kompliziert und sind sie nicht allen Anforderungen völlig gewachsen. So treten große Kräfte in den Führungen auf, so daß eine große Kraft für das Rücken der Rahmen erforderlich ist. Weiterhin wird durch die Nachgiebigkeit der federnden Elemente der Abstand zwischen den beiden Rahmen nicht genau beibehalten.
  • Der gemäß der Erfindung ausgebildete schreitende Strebausbau weist die obengenannten Nachteile nicht auf. Dies wird dadurch erreicht, daß jeder Ausbaurahmen um eine senkrecht zur Bodenfläche dieses Ausbaurahmens angeordnete Achse gelenkig mit dem zugehörigen Führungsmittel verbunden ist und die federnden Elemente zu beiden Seiten dieser Achse angreifen.
  • Beim Rücken des Ausbaus wird einer der Rahmen gelöst und in Richtung zum Strebförderer verschoben. Weicht die Stellung des Baus von dem vorgeschriebenen Schreitrichtung ab, so wird die Führungsvorrichtung und das damit zusammenwirkende Führungselement des fest verspannten Rahmens um die Achse drehen, mit der die Führungsvorrichtung mit dem verspannten Rahmen verbunden ist, bis die Herzlinie der Führungsvorrichtung und der Punkt, an dem die Führungsvorrichtung am Förderer befestigt ist, auf gleicher Linie liegen. Das federnde Element wird an der einen Seite der Achse leicht zusammengedrückt und sich an der anderen Seite etwas dehnen. Gleiches geschieht bei den federnden Elementen des zu rückenden Ausbaurahmens. Weil sich dieser Rahmen gelöst hat, wird er beimSchreiten so weit durch die federnden Elemente um die Achse, die als Verbindung zwischen diesem Ausbaurahmen und dem Führungsmittel dient, verdreht, so daß dieser Ausbaurahmen parallel zur Führungsvorrichtung gebracht wird und die federnden Elemente wiederum miteinander im Gleichgewicht sind. Der gelöste Rahmen wird hierbei durch die Schwenkachse in der gewünschten Lage gehalten, während der Ab- stand zwischen den beiden Rahmen auf einer durch den Abstand der beiden Achsen bestimmte Größe gehalten wird. Da die Kräfte zum Aufrechthalten des gelösten Rahmens jetzt nicht auf die Führungen einwirken, ist die Kraft zum Rücken des Rahmens verhältnismäßig gering.
  • Der eine Rahmen wird nach dem Rücken wieder verspannt, worauf der andere Ausbaurahmen gelöst wird. Letzterer wird dann durch die federnden Elemente gleichfalls in die richtige Lage gebracht, so daß der Ausbau stets auf den Punkt vorrückt, an dem die Führungsvorrichtung am Förderer befestigt ist.
  • Gemäß ein-er bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die federnden Elemente einen Anschlag auf, der bei Schiefstellung eines Ausbaurahmens eins der federnden Elemente ausschaltet. Die federnden Elemente stören sich dann beim Richten eines Ausbaurahmens gegenseitig nicht mehr, so daß die von ihnen ausgeübten Kräfte verhältnismäßig klein sein können. Weiterhin bewegt sich bei Schiefstellung eines Ausbaurahmens nur noch eines der federnden Elemente mit seinem Druckmittel über die Führungsvorrichtung, so daß beim Rücken eines Ausbaurahmens nur ein verhältnismäßig geringer Reibungswiderstand zu überwinden ist. Werden die federnden Elemente in diesem Fall unter Vorspannung angebracht, so hat die auftretende Richtkraft bereits bei geringer Schiefstellung des Ausbaurahmens einen hohen Wert.
  • Zweckmäßig können die Anschläge in der Weise eingestellt sein, daß die federnden Elemente gerade noch keine Kraft auf die Ausbaurahmen ausüben, wenn letztere parallel zur Führungsvorrichtung stehen. In dieser Lage lösen die Federn beim Rükken eines Rahmens keinen zusätzlichen Reibungswiderstand aus, da sie erst dann wirksam werden, wenn ein Rahmen merklich von der richtigen Lage abweicht.
  • Der Reibungswiderstand der federnden Elemente läßt sich beim Schreiten eines Ausbaurahmens völlig beseitigen, wenn die federnden Elemente so angebracht sind, daß sie einen Druck auf den an der Führungsvorrichtung beweglichen Teil des Führungsmittels ausüben.
  • Die federnden Elemente können auch so eingebaut sein, daß sie einerseits mit den Führungsmitteln verbunden sind, und andererseits einen Druck auf den Ausbaurahmen ausüben. Hierdurch gleiten diese federnden Elemente beim Rücken eines Ausbaurahmens gleichfalls nicht an der Führungsvorrichtung entlang, so daß zur überwindung des dabei auftretenden Reibungswiderstands keine zusätzliche Kraft notwendig ist. Weiter wird der Abstand zwischen den mit den federnden Elementen verbundenen Druckmitteln in diesem Fall nicht durch die Länge der Führungsvorrichtung begrenzt, so daß ein großer Abstand gewählt werden kann. Die von den Druckmitteln ausgeübten Kräfte sind dann dementsprechend kleiner, oder aber das Richtmoment ist bei einer bestimmten Kraft größer, als wenn die Druckmittel in kurzen Abständen voneinander angebracht sind.
  • Vorzugsweise bestehen die federnden Elemente aus einer Blattfeder oder einem Bündel solcher Blattfedern, die an den äußeren Enden mit Druckmitteln ausgestattet sind, die an dem Ausbaurahmen anliegen oder damit verbunden sind und in der Mitte an dem Führungsmittel befestigt sind. Hierdurch wird eine einfache und robuste Konstruktion erzielt.
  • Wenn der Förderer bei der bekannten Ausführung in einem einfallenden Streb eine bestimmte Strecke nach unten gerutscht ist und dann wieder nach oben gezogen wird, werden sämtliche mit der Führungsvorrichtung zusammenwirkende Federn eingedrückt. Dies bedeutet daß man eine zusätzliche Kraft zum Hochziehen des Förderers aufwenden muß. Weiterhin werden die Kolbenstangen der hydraulischen Rückvorrichtungen durch das zur überwindung des Widerstands der federnden Elemente erforderliche Moment belastet, was zu einer Verbiegung der Kolbenstangen oder zu einer Beschädigung der Stopfbüchsen führen kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Führungsvorrichtung mit einer Ziehvorrichtung, z. B. einem hydraulischen Zylinder zu versehen, der über ein flexibles Zugmittel, wie ein Seil oder eine Kette, mit dem Strebförderer verbunden ist und an der dem Strebförderer zugewandten Seite mit einer Führung für das Zugmittel ausgestattet ist. Beim Hochziehen des Förderers braucht man dann nur eine Kraft auszuüben, die genügt, um den Förderer über das Liegende in Richtung zur Kopfstrecke zu bewegen. Falls das Zugmittel und die Kolbenstange nicht auf gleicher Linie liegen, werden die Querkräfte durch die Führung für das Zugmittel abgefangen, so daß die Kolbenstange von Querkräften entlastet ist. Die Führung für das Zugmittel besteht vorzugsweise aus zwei Rollen, zwischen denen das Zugmittel geführt wird.
  • Die Ausbaurahmen können mit Hilfe der zum Verschieben derFührungsvorrichtung vorgesehenen Ziehvorrichtung gedrückt werden, indem diese Ausbaurahmen mit einem flexiblen Zugmittel, das über ein an der dem Strebförderer zugewandten Seite, der Führungsvorrichtung angebrachtes Rollenpaar geführt wird, verbunden werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der eingezeichneten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht eines schreitenden Strebausbaus gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Längsschnitt des Ausbaus, F i g. 3 einen Querschnitt des unteren Teils des Ausbaus, F i g. 4 und 5 eine schematische Darstellung des schreitenden Ausbaus und F i g. 6, 7 und 8 Draufsichten abgeänderter Ausführungsformen.
  • Der schreitende Strebausbau gemäß F i g. 1 bis 3 besteht aus zwei Ausbaurahmen 1 und l', welche sich aus hydraulischen Stempeln 2 und 3 bzw. 2' und X, Kappen 4 und Sohlenplatten 5 bzw. 5zusanimensetzen.
  • Die Sohlenplatten sind durch zwei in gewisser Distanz voneinänder angebrachte Federstahlstreifen 6 bzw. 6' miteinander verbunden, wodurch die Stempel eines Rahmens eine solche gegenseitige Beweglichkeit erhalten, daß sie sich Unebenheiten im Liegenden des Strebs anpassen können und die Streifen trotzdem die gewünschte Torsionsfestigkeit aufweisen, welche verhindern soll, daß die Stempel in einem stark einfallenden Streb umfallen. Zwischen den Kappen befindet sich ein flexibler Kupplungsteil 7, der eine Anpassung des Ausbaus an die Unebenheiten des Hangenden gestattet.
  • Zwischen den Rahmen 1 und l' befindet sich ein Gestell 8 mit Lenkern 9 und 9'. Ein hydraulischer Zylinder 10 ist mit einem Stift 11 am Gestell befestigt und stützt sich mit einem Kragen 12 an diesem Gestell ab. Die Kolbenstange 13 zeigt am äußeren Ende 14 ein Rad 15, über das ein Seil 16 geführt wird. Das eine Seilende ist bei 17 an dem Strebförderer 18 und das andere Ende bei 19 am Gerüst befestigt. Durch diese Verkupplung des Zylinders mit dem Förderer kann das Gestell über einen gewissen Abstand gerückt werden, der um zweimal größer ist als der Hub des Zylinders. Das Seil 16 wird zwischen zwei am Ende des Gestells befestigten Rollen 20 geführt, so daß, falls das Seil 16 nicht mit der Herzlinie der Kolbenstange zusammenfällt, keine Querkräfte auf diese Kolbenstange einwirken können.
  • Zwischen den Stempeln der Ausbaurahmen 1 und l' sind Führungsmittel 21 bzw. 2Y vorgesehen, welche sich um parallel zu den Stempeln angeordnete Stifte 22 bzw. 2V drehen können. Die Führungsmittel umfassen die Lenker 9 und 9' und sind untereinander durch ein Seil 23 verbunden, das über an der Stirnseite des Gestells 8 befindliche Räder 24 und 25 läuft. Zu beiden Seiten der Lenker sind die Verbindungsstreifen 6 mit Druckmitteln 26 und 27 bzw. 26' und 27-' ausgestattet. Diese Druckmittel üben einen Druck auf das Gestell aus und können als hydraulische Zylinder oder als Federn, z. B. Tellerfedern, die ein Druckstück gegen das Gestell drücken, ausgebildet werden.
  • In F i g. 1 befindet sich der Rahmen 1 in dem vorgerückten und der Rahmen l' in dem zurückgebliebenen Stand. Ist die Kohlegewinnung so weit vorangeschritten, daß der Rahmen l' gerückt werden kann, so werden die Stempel 2' und 3' von Druck entlastet, so daß sich die Kappen 4 vom Hangenden lösen. Der Zylinder 10 wird jetzt mit Druck beaufschlagt, so daß beim Einwärtshub der Kolbenstange 13 das Gestell 8 und der Zylinder mit Hilfe des am Förderer 18 und am Gestell befestigten Seils 16 in Richtung auf den Kohlenstoß vorgeschoben werden. Die Verschiebung des Gestells ist dabei doppelt so groß wie der Zylinderhub.
  • Beim Rücken des Gestells werden auch die Räder 24 und 25 vorgeschoben. Weil der Rahmen 1 zwischen Hangendem und Liegendem verspannt ist, wird der Rahmen f durch das über die Räder 24 und 25 laufende Seil 23 vorgerückt, und zwar über einen Abstand, der doppelt so groß ist wie die Verschiebung des Gestells und also das Vierfache des Zylinderhubs beträgt. Der Rahmen l', dessen Abstand zum Rahmen 1 anfangs das Doppelte des Zylinderhubs betrug, befindet sich jetzt in gleichem Abstand vor dem Rahmen. Der Rahmen l' wird nach dem Rückvorgang durch die Wirkung der Druckflüssigkeit in den hydraulischen Stempeln 2' und X wieder zwischen Hangendem und Liegendem verspannt. Es wird dafür gesorgt, daß der Zylinderhub dabei etwas größer ist als für die gewünschte Schrittlänge erforderlich ist. Es ist dann möglich, die beiden Rahmen bis an den Förderer nachzuziehen, was von großer B,edeutung ist, wenn während längerer Zeit, z. B. 24 Stunden, keine Kohlen hereingewonnen werden.
  • Das Gestell bewegt sich beim Rücken zusammen mit dem Lenker 9' an dem Führungsmittel 21 und den Druckmitteln 26 und 27 des verspannten Rahmens 1. Der gelöste Rahmen l' gleitet dabei gleichzeitig mit dem Führungsmittel 21" und den Druckmitteln 26' und 27' entlang der Lenker 9. Haben die Rahmen den richtigen Stand eingenommen, in welchem Falle der Angriffspunkt 17 des Seils 16 am Förderer in der verlängerten Herzlinie des Zylinders liegt, so werden sämtliche Ausbauteile parallel zu dieser Linie verschoben.
  • Dies ist allerdings nicht der Fall, wenn der Ausbau nicht parallel zu der Abbaurichtung fortschreitet oder, in der Längsrichtung des Förderers gesehen, in bezug auf den Angriffspunkt 17 verschoben ist.
  • In der in F i g. 4 a angegebenen Lage bildet der fortschreitende Ausbau einen Winkel mit der von dem Pfeil bezeichneten Abbaurichtung. Zum Rücken des hinteren Rahmens l' werden die Stempel 2' und 3' gelöst und der hydraulische Zylinder mit Druck beaufschlagt. Das Gestell 8 schiebt sich dabei über die Führung 21 und wird dabei so gerichtet, daß der Angriffspunkt 17 sich immer mehr der Herzlinie des Zylinders nähert. Der Winkel zwischen dem Gestell und der vom Pfeil bezeichneten Richtung wird dadurch stets kleiner. Dies hat zur Folge, daß sich das Druckmittel 26 etwas zusammendrückt und sich das Druckmittel 27 dehnt, während die Führung 21 über einen kleinen Winkel um die Achse 22 gedreht wird. Der Rahmen l' wird am Gestell entlang vorgeschoben und dabei von den Federn 26' und 27' in einen Stand parallel zum Gestell gebracht. In der Endlage wird der Rahmen l! wiederum zwischen Hangendern und Liegendem fest verspannt (s. F i g. 4 b).
  • Ist der Abbau über einen der Schrittlänge des Ausbaus entsprechenden Abstand vorangeschritten und der Förderer 18 über diesen Abstand mittels eines nicht eingezeichneten Rückzylinders nachgezogen, so werden die Stempel 2 und 3 gelöst und der hydraulische Rückzylinder wiederum mit Druck beaufschlagt. Das Gestell 8 und der Rahmen 1 bewegen sich nun in Richtung auf den Förderer, wobei die Druckmittel 26 und 27 ein solches Moment auf den gelösten Rahmen ausüben, daß er letzten Endes parallel zum Gestell steht.
  • In der Endlage (F i g. 4 e) werden die Stempel 2 und 3 wieder zwischen Liegendem und Hangendem verspannt; es zeigt sich dann, daß die ursprüngliche Winkelabweichung (F i g. 4 a) schon größtenteils behoben ist.
  • Geringe Abweichungen werden gewöhnlich bereits nach einem einzigen Schritt berichtigt, während für größere Abweichungen zwei oder mehr Schritte notwendig sind. Es sei hierbei jedoch bemerkt, daß bei der erfindungsgemäßen Bauart infolge der selbstkorrigierenden Wirkung praktisch keine großen Ab- weichungen vorkommen können. Das Richten der in einen neuen Streb zu setzenden Baue braucht deshalb nicht mit großer Genauigkeit zu erfolgen, weil etwaige Abweichungen beim Rücken dieser Baue selbst berichtigt werden. Auf diese Weise lassen sich die Rahmen schneller einbauen.
  • In dem in Fig. 5a dargestellten Stand ist der Ausbau in der Längsrichtung des Förderers hinsichtlich des Angriffspunktes 17 verschoben, indem z. B. der Ausbau in einem einfallenden Streb zum Strebausgang hinuntergerutscht ist oder ein hinabgerutschter Förderer hochgezogen worden ist. Zum Rücken des Ausbaus werden die Stempel Z' und 3' des hinteren Rahmens l' gelöst und der hydraulische Zylinder mit Druck beaufschlagt, Das Gestell schiebt sich dabei in Richtung auf den Förderer und dreht sich zugleich so weit, daß die Herzlinie des Zylinders auf deri Angriffspunkt 17 gerichtet ist. Der Rahmen l' wird von den Druckmitteln 26' und 27' in einem Stand parallel zum Gestell, fixiert und in der Endstellung wieder zwischen Liegendem und Hangendem verspannt. Das Druckmittel 26 zwischen dem fest verspannten Rahmen 1 und dem Gestell dehnt sich etwas aus, während das Druckmittel 27 infolge der Schiefstellung des Gestells etwas eingedrückt wird. Das Führungsmittel 21 dreht sich dabei über einen bestimmten' Winkel um die Drehachse 22 (F i g. 5 b).
  • Ist der Abbau über einen der Schrittlänge des Ausbaus entsprechenden Abstand vorangeschritten und der Förderer 18 über diesen Abstand nachgezogen, so werden die Stempel 2 und 3 des Rahmens 1 gelöst und der hydraulische Zylinder aufs neue mit Druck beaufschlagt. Das Gestell 8 und der Rahmen 1 bewegen sich dadurch in Richtung auf den Förderer, wobei die Druckmittel den Rahmen 1 in der Weise um die Achse 22 verdrehen, daß dieser Rahmen parallel zum Gestell zu stehen kommt. - Nach dem Rücken des Rahmens 1 werden die Stempel 2 und 3 wiederum zwischen dem Hangenden und dem Liegenden verspannt (F i g. 5 c). Es stellt sich heraus, daß der so erreichte Stand dem in F ig. 4a entspricht.
  • Der Ausbau befindet sich jetzt zwar auf richtiger Höhe, hat aber noch nicht die gute Richtung. Beim Weiterrücken wird, wie obenstehend unter Hinweis auf F i g. 4 a bis 4 c beschrieben wurde, auch die Richtung in gewünschtem Sinne berichtigt.
  • Der Effekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, daß der Ausbau stets dem Angriffspunkt 17 folgt, der sich ungeachtet des von dem Streb mit den Strecken gebildeten Winkels immer in Abbaurichtung verschiebt. Die gelenkigen Führungsmittel 21 bzw. 21' sorgen dafür, daß das Gestell stets diesem Angriffspunkt zustrebt und der mittlere Abstand zwischen den beiden Ausbaurahmen trotzdem gleichbleibt. Die Druckmittel bewirken, daß sich ein gelöster Rahmen durch Schwenken um die Verbindungsachse 22 bzw. 22' immer parallel zum Gestell einstellen kann.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 enthält jeder Ausbaurahmen vier Stempel 28,29,30,31 bzw. 28', 29', 30' und 31', die durch Verbindungsstreifen 32, 33 bzw. 32, 33' miteinander verkuppelt sind. Die Rahmen werden über ein Gestell 34 geführt, das zwei Führungsbalken 35 und 36 aufweist. Von dem Rahmen 28 bis 33 werden die Stempel 28 und 29 mittels eines gelenkig am Streifen 32 befestigten Führungsmittels 37 längs der Außenseite des Führungsbalkens 35 und die Stempel 30 und 31 mit Hilfe eines gelenkig am Streifen 33 angeordneten Führungsmittels 38 längs der Innenseite des Führungsbalkens 36 geführt. Die Stempel 28' und 29' des anderen Rahmens 28' bis 33' werden mittels eines gelenkig am Streifen 32' angebrachten Führungsmittels 37' längs der Innenseite des Führungsbalkens 35 und die Stempel 30' und 31' mit Hilfe eines gelenkig am Streifen 33' befestigten Führungsmittels 38', längs der Außenseite des Führungsbalkens 36 geführt.
  • Die Stempel 28 und 29 des einen Rahmens sind mit den Stempeln 28' und 29' des anderen Rahmens verbunden mittels eines endlosen Seils 39, das über im Führungsbalken 35 gelagerte Räder 40 und 41 läuft und an den Führungsmitteln 37 und 37' befestigt ist. Die Stempel 30 und 31 des einen Rahmens sind mit den Stempeln 30' und 31' des anderen Rähmens durch ein Seil 39' verbunden, das über im Führungsbalken 36 gelagerte Räder 40' und 41' läuft und an den Führungsmitteln 38 und 38' der beiden Rahmen angeordnet ist.
  • Das Gestell 34 ist mit einem Zylinder 42 ausgestattet, dessen Kolbenstange 43 am äußeren Ende 44 mit zwei Rädern 45 versehen ist. Ein Seil 46 ist bei 47 am Zylinder befestigt und läuft über eins der Räder 45 und im Gestell gelagerte Räder 48 und 49 durch den Führungsbalken 35 zum Förderer 50, an dem bei 51 das Seil befestigt ist. Ein zweites Seil 46' ist bei 47' mit dem Zylinder verbunden und läuft über das zweite Rad der Räder 45 und im Gestell gelagerte Räder 48' und 49' durch den Führungsbalken 36 zum Förderer, an dem das Seil bei 51' befestigt ist.
  • Der Rahmen 28 bis 33 ist ferner mit Druckmitteln 52 bis 55 versehen, von denen sich die Druckmittel 52 und 53 längs der Außenseite des Führungsbalkens 35 und die Druckmittel 54 und 55 längs der Innenseite des Führungsbalkens 36 bewegen können. Der Rahmen 28' bis 33' ist mit Druckmitteln 52' bis 55' versehen, von denen sich 52' und 53' längs der Innenseite des Führungsbalkens 35 und 54' und 55' längs der Außenseite des Führungsbalkens 36 bewegen können.
  • Zwischen den Rahmen ist ein Druckzylinder 56 angebracht, dessen Kolbenstange 57 mit dem Förderer verbunden ist. Der Zylinder ist mittels Ketten 58 und 58' an den äußeren Enden 59 und 59' der Führungsbalken 35 und 36 befestigt, so daß der Zylinder eine gewisse Beweglichkeit aufweist. Dadurch kann der Zylinder keinen Einfluß auf den Stand des Gestells ausüben und kann die Kolbenstange nicht auf Biegung belastet werden. Der Zylinder 56 umgreift, damit er sich nicht vertikal verschieben kann, mittels Haken 60 die äußeren Enden 59 und 59' der Führungsbalken.
  • Zum Rücken des Ausbaus werden die Stempel des hinteren Rahmens, in der Zeichnung die Stempel 28' bis 31', gelöst und der Zylinder 42 mit Druck beaufschlagt. Das Gestell 34 mit den Führungsbalken 35 und 36 wird dann über einen Abstand vorgeschoben, der das Doppelte des Zylinderhubs beträgt. Die Räder 40 und 40' verschieben sich gleichfalls über diesen Abstand und ziehen dadurch den gelösten Rahmen über einen dem Vierfachen des Hubes entsprechenden Abstand nach. Die Stempel 28' bis 31' werden anschließend wieder verspannt.
  • Die Länge der Seile 46 und 46' ist derart, daß auf die beiden Seile die gleiche Spannung wirkt, wenn das Gestell gut gerichtet ist. Die Druckmittel sorgen dafür, daß der gelöste Rahmen nach dem Rücken den richtigen Stand einnimmt. Stellt sich eine Ab- weichung ein, so wird das Seil, das dort am Förderer befestigt ist, wo der Abstand zwischen Ausbau und Förderer am geringsten ist, mehr Spiel haben als das Seil, das an der anderen Seite am Förderer angeordnet ist. Werden nun die Seile durch den mit Druck beaufschlagten Zylinder 42 angezogen, so wird zuerst das Seil an der Seite, wo der Abstand zwischen Ausbau und Förderer am größten ist, gestrafft. Das Gestell schwenkt dadurch beim Rücken derart, daß die Zugkraft in den beiden Seilen gleich ist, und nimmt dabei wieder den richtigen Stand ein.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 ist an je- dem Führungsmittel mit Hilfe von Bolzen 61 bzw. 61' ein Paket aus Blattfedern (62 bzw. 62) befestigt, das an den äußeren Enden mit Druckstücken 26 und 27 bzw. 26' und 27' versehen ist, welche an der vom Gestell abgewandten Seite an dem Ausbaurahmen anliegen oder damit verbunden sind. Diese Blattfedern können, wenn der verfügbare Raum dies zuläßt, auch an der dem Gestell zugewandten Seite der Ausbaurahmen angebracht werden. Die Blattfedern weisen eine solche Länge auf, daß die Druckstücke in nächster Nähe der Stempel 2 und 3 bzw. 2' und 3' gegen die Ausbaurahmen drücken. Die Länge des Hebelarms und dadurch auch die Größe des von den Federn bei einer bestimmten Federkraft ausgeübten Moments weisen dann einen Höchstwert auf. Die Druckstücke bewegen sich beim Rücken eines Ausbaurahmens nicht über die Führung oder einen anderen Teil, so daß keine zusätzliche Reibung erzeugt wird, welche die zum Rücken erforderliche Kraft vergrößert.
  • In dem in F i g. 8 eingezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Druckmittel 26 und 27 bzw. 26' und 27', mit einem Anschlag 63 bzw. 63' versehen, der die Bewegung der Druckmittel begrenzt, wenn der Abstand zwischen Ausbaurahmen und Gestell in nächster Nähe des betreffenden Druckmittels größer ist als der Abstand zwischen Rahmen und Gestell bei paralleler Stellung. Bildet nun ein gelöster Ausbaurahmen einen Winkel mit dem Gestell, so löst sich das Druckmittel an der Seite des Gelenkpunktes, wo der Abstand zwischen Ausbaurahmen und Gestell größer ist als der mittlere Abstand zwischen Rahmen und Gestell, von der Führung, während es an der anderen Seite des Gelenkpunktes an das Gestell aufgedrückt wird. Dies hat zur Folge, daß an einer Seite des Gelenkpunkts auf den Ausbaurahmen eine Kraft ausgeübt wird, die den Rahmen wieder in einen Stand, parallel zum Gestell, zu drehen versucht.
  • Die Anschläge sind derart angebracht, daß die Druckmittel die Führungen kaum berühren, so daß bei Normalstellung eines Ausbaurahmens keine Reibung der Druckmittel am Gestell auftritt. Bei geringer Drehung des Gestells wird dann eins der Druckmittel das Gestell berühren. In dem in der rechten Hälfte der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird bei einer Linksdrehung des Rahmens 1 das Druckstück 26 an das Gestell gedrückt, während das Druckstück 27 frei läuft. Die Feder 62 wird in diesem Falle eine korrigierende Kraft auf den Ausbaurahmen ausüben. Unter Vorspannung eingebaute Federn werden schon bei einer geringen Verdrehung eine ausreichende Gegenkraft ausüben.
  • In dem in der linken Hälfte der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist am Führungsmittel 21' eine Blattfeder oder ein Blattfedersatz 62' befestigt, welche Federn die Druckmittel 26' und 27' zum Gestell hindrücken. Die Druckmittel sind mit Anschlägen 63' versehen, so daß sie bei einer parallelen Stellung des Rahmens das Gestell eben nicht berühren. Dreht sich aber der Ausbaurahmen hinsichtlich des Gestells ein wenig nach links, so wird das Druckmittel 26' vom Anschlag 63' aufgehoben, während das Druckmittel 27' an das Gestell gedrückt wird. Die Feder 62' versucht jetzt, den Ausbaurahmen über den vorderen Anschlag 63' in die richtige Stellung zurückzudrehen.
  • Beim Rücken des Ausbaurahmens bewegt sich eins der Druckmittel über das Gestell und erfährt hier noch einigen Reibungswiderstand. Es ist auch möglich, daß die Druckstücke an die Läufer 64 bzw. 64' der Führungsmittel 21 bzw. 21' drücken. Es tritt denn auch beim Rücken eines schiefgestellten Rahmens keine zusätzliche Reibung auf. Freilich hat der Arm, auf den die Verstellkraft wirkt, in diesem Falle eine beschränkte Länge. Dies läßt sich aber reichlich dadurch ausgleichen, daß die federnden Elemente unter genügender Vorspannung eingebaut werden. Unter Umständen kann den Läufern 64 und 64' in diesem Falle eine längere Ausführungsform erteilt werden als für eine gute Führung notwendig ist. .

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Strebausbau, bei dem zwei Ausbaurahmen mit Hilfe von Führungsmitteln abwechselnd an einer mit dem Strebförderer verbundenen Führungsvorrichtung entlang in Richtung auf den Förderer gerückt werden können und federnde Elemente vorgesehen sind, die eine solche Kraft auf die Ausbaurahmen ausüben, daß ein gelöster Ausbaurahmen in eine Lage parallel zur Führungsvorrichtung versetzt oder darin gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausbaurahmen um eine senkrecht zur Bodenfläche dieses Ausbaurahmens angeordnete Achse gelenkig mit dem zugehörigen Führungsmittel verbunden ist und die federnden Elemente zu beiden Seiten der Achse angreifen.
  2. 2. Strebausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente mit einem Anschlag versehen sind, der bei Schiefstellung eines Ausbaurahmens eins der federnden Elemente ausschaltet. 3. Srebausbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente unter Vorspannung angebracht sind. 4. Strebausbau nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge derart eingestellt sind, daß die federnden Elemente gerade noch keine Kraft auf die Ausbaurahmen ausüben, wenn letztere parallel zur Führungsvorrichtung stehen. 5. Strebausbau nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente in der Weise angebracht sind, daß die Richtkraft auf den an der Führungsvorrichtung beweglichen Teil der Führungsmittel ausgeübt wird. 6. Strebausbau nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente mit den Führungsmitteln verbunden sind und ihre Richtkraft auf den Ausbaurahmen ausüben. 7. Strebausbau nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente aus einer Blattfeder oder einem Bündel solcher Blattfedern bestehen, die in der Mitte an dem Führungsmittel befestigt sind und an den äußeren Enden mit Druckstücken ausgestattet sind, die an dem Ausbaurahmen anliegen oder damit verbunden sind. 8. Strebausbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern so lang sind, daß sie in der Nähe der Stempel an dem Ausbaurahmen anliegen. 9. Strebausbau nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung mit einer Ziehvorrichtung, z. B. einem hydraulischen Zylinder versehen ist, die über ein flexibles Zugmittel mit dem Strebförderer verbunden und an der dem Strebförderer zugewandten Seite mit einer Führung für das Zugmittel ausgestattet ist. 10. Strebausbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für das Zugmittel aus zwei Rollen besteht, zwischen denen das Zugmittel geführt wird. 11. Strebausbau nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbaurahmen mit einem flexiblen Zugmittel verbunden sind, das über an der dem Strebförderer zu-ewandten Seite der Führungsvorrichtung angebrachte Rollen geführt wird. 12. Strebausbau nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung zwei parallellaufende Führungsbalken besitzt, wobei an jedem Führungsbalken entlang zwei Ausbaurahmen geführt werden, und die Ziehvorrichtung mit zwei Zugmitteln an gegenüber den Führungsbalken liegenden Stellen mit dem Strebförderer verbunden ist. 13. Strebausbau nach Anspruch 12, dadurch "ek -ennzeichnet, daß zwischen den Führungsbalken ein Rückzylinder für den Förderer angebracht ist. 14. Strebausbau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückzylinder durch Ketten oder bie-same Elemente mit den Führungsbalken verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Ausleg-eschriften Nr. 1078 068, 1097 932, 1140 165; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1837 609; französische Patentschriften Nr. 1277 272, 1325840.
DEST21887A 1963-03-29 1964-03-24 Schreitender Strebausbau Pending DE1203218B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1203218X 1963-03-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1203218B true DE1203218B (de) 1965-10-21

Family

ID=19871698

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST21887A Pending DE1203218B (de) 1963-03-29 1964-03-24 Schreitender Strebausbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1203218B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260305B (de) * 1966-10-25 1968-02-01 Agfa Gevaert Ag Selbstentwicklerkamera
DE1272858B (de) * 1966-09-07 1968-07-18 Gewerk Eisenhuette Westfalia Mit einem Foerdermittel verbundener Ausbaubock
DE1277789B (de) * 1967-01-13 1968-09-19 Gewerk Eisenhuette Westfalia Hydraulisch wanderndes Ausbaugestell

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078068B (de) * 1955-03-04 1960-03-24 Hoesch Westfalenhuette Ag Hydraulischer Ausbaurahmen
DE1097932B (de) * 1957-04-26 1961-01-26 Hoesch Ag Verwindungsfreie Aufhaengung hydraulischer Ausbaurahmen
DE1837609U (de) * 1960-07-13 1961-09-14 Rheinstahl Gmbh Wanheim Fuehrungsvorrichtung fuer wandernde ausbauelemente.
FR1277272A (fr) * 1961-01-06 1961-11-24 Electro Hydraulics Ltd Perfectionnements apportés aux dispositifs de soutènement pour mines
DE1140165B (de) * 1959-06-09 1962-11-29 Rheinstahl Gmbh Wanheim Zahnstangen-Vorschubvorrichtung fuer den Grubenbetrieb
FR1325840A (fr) * 1962-03-23 1963-05-03 Charbonnages De France Dispositif permettant de commander les déplacements d'un objet mobile muni de ses propres moyens de locomotion en fonction de sa position par rapport à un autre objet mobile dont il doit suivre les déplacements, applicable plus particulièrement aux soutènements marchants dans les mines

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078068B (de) * 1955-03-04 1960-03-24 Hoesch Westfalenhuette Ag Hydraulischer Ausbaurahmen
DE1097932B (de) * 1957-04-26 1961-01-26 Hoesch Ag Verwindungsfreie Aufhaengung hydraulischer Ausbaurahmen
DE1140165B (de) * 1959-06-09 1962-11-29 Rheinstahl Gmbh Wanheim Zahnstangen-Vorschubvorrichtung fuer den Grubenbetrieb
DE1837609U (de) * 1960-07-13 1961-09-14 Rheinstahl Gmbh Wanheim Fuehrungsvorrichtung fuer wandernde ausbauelemente.
FR1277272A (fr) * 1961-01-06 1961-11-24 Electro Hydraulics Ltd Perfectionnements apportés aux dispositifs de soutènement pour mines
FR1325840A (fr) * 1962-03-23 1963-05-03 Charbonnages De France Dispositif permettant de commander les déplacements d'un objet mobile muni de ses propres moyens de locomotion en fonction de sa position par rapport à un autre objet mobile dont il doit suivre les déplacements, applicable plus particulièrement aux soutènements marchants dans les mines

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272858B (de) * 1966-09-07 1968-07-18 Gewerk Eisenhuette Westfalia Mit einem Foerdermittel verbundener Ausbaubock
DE1260305B (de) * 1966-10-25 1968-02-01 Agfa Gevaert Ag Selbstentwicklerkamera
DE1277789B (de) * 1967-01-13 1968-09-19 Gewerk Eisenhuette Westfalia Hydraulisch wanderndes Ausbaugestell

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2128023B2 (de) Wandernder Strebausbau mit nebeneinander angeordneten Ausbauschilden
DE2224478A1 (de) Bergwerksmaschine
DE1078068B (de) Hydraulischer Ausbaurahmen
DE2306674A1 (de) Aufhaengevorrichtung fuer sich verschiebende lasten, vornehmlich rohrleitungen
DE2604316C3 (de) Führungs- und Richteinrichtung für rückbare Ausbaugestelle
DE1203218B (de) Schreitender Strebausbau
DE1758675B1 (de) Wandernder hydraulischer Strebausbau
DE3025236A1 (de) Wanderndes oder verfahrbares stuetzgeruest
DE974823C (de) Wandernder Grubenausbau
DE3519904C2 (de) Schildausbau
DE3103496C2 (de)
DE2832070C2 (de) Abspannvorrichtung für einen Strebförderer
DE1090159B (de) Hydraulischer wandernder Strebausbau
DE2849726C2 (de) Filterpresse mit Spreiztuch-Einrichtung
DE974559C (de) Verfahren zum Verspannen eines gesetzten Ausbaugliedes und Ausbildung des Ausbaugliedes
DE2026902C3 (de) Vorpfändkappe für Ausbaugestelle
DE827623C (de) Einrichtung zum laengs- und queraxialen Verruecken von Rutschenstraengen
DE1169399B (de) Rueckbarer Ausbau fuer bergmaennische Gewinnungsbetriebe
DE2754405A1 (de) Strangfuehrung fuer eine stahlstranggiessanlage
DE545601C (de) Einrichtung zum Herstellen eines Kohlekuchens durch Pressen
DE1224247B (de) Schreitendes Ausbaugespann mit Stuetzfedern und Verbindungsfedern
DE3131607A1 (de) Schildausbaugestell
DE2350401A1 (de) Wandernder grubenausbau
DE2622469A1 (de) Schildausbaugestell
DE2133640A1 (de) Vorrichtung zur gelenkigen Verbindung und Vorspannung von Grubenausbau-Kappen