DE1078068B - Hydraulischer Ausbaurahmen - Google Patents

Hydraulischer Ausbaurahmen

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DE1078068B
DE1078068B DEW16157A DEW0016157A DE1078068B DE 1078068 B DE1078068 B DE 1078068B DE W16157 A DEW16157 A DE W16157A DE W0016157 A DEW0016157 A DE W0016157A DE 1078068 B DE1078068 B DE 1078068B
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DE
Germany
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sleepers
parallel
frame
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punches
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Pending
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DEW16157A
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English (en)
Inventor
Dipl-Berging Waldemar Tomeczek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOESCH WESTFALENHUETTE AG
Original Assignee
HOESCH WESTFALENHUETTE AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0052Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with advancing shifting devices connected therewith

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Hydraulischer Ausbaurahmen Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Ausbaurahmen mit auf Schwellen angeordneten Stempeln, auf denen die Kappe liegt und wobei die Schwellen nach dem Lösen der Stempel nacheinander gegen den Kohlenstoß vorgeschoben werden. Die Schwierigkeiten in der Gestaltung derartiger Aushaurahmen sind begründet in einer Reihe von Forderungen, die in betrieblicher Hinsicht erfüllt werden müssen, wie beispielsweise, daß die Ausbaurahmen nicht zu starr sind, eine gelenkige Nachgiebigkeit sowohl im Streichen als auch im Einfallen nicht vermissen lassen dürfen, die Tragfähigkeit aber dennoch die unbedingte Gewähr der Sicherheit gibt, also robust und einfach gebaut sein sollen und daß auch durch Verstrebungen der Stempel und Rahmenteile der Fahrweg nicht versperrt wird.
  • Es sind Ausbaurahmen bekannt, bei denen zwischen den parallelen Schwellen hierzu parallel verlaufende Druckvorrichtungen angeordnet sind und deren Zy- linder mit den Schwellen der einen Seite und deren doppelt beaufschlagte Kolben mit der anderen Seite in Verbindung stehen. Diese Lösung stellt aber ein einheitliches starres Gebilde dar, an dem die Führung des Ausbaurahmens mit den Schwellen fest verbunden ist. Durch das starre Gebilde und die damit verbundenen großen Auflaggeflächen werden sich bei den vorherrschenden Gebirgsdrücken die Schwellen und Kappen derart verwinden, daß die mit den Schwellen und Kappen starr verbundene Führung einen ordnungs-ZD t' ,gemäßen Vorschub des Rahmens nicht mehr gewährleistet. Des weiteren muß es als nachteilig gelten, daß es infolge der kurzen Setzschritte notwendig ist, das Hangende in kurzen Zeitabständen von den Stempeln zu entlasten, um nach einem jeden Setzschritt erneut wieder von den Stempeln unterstützt zu werden.
  • Es ist aber ohne weiteres einzusehen, daß die kontinuierlich absinkenden Hangendschichten bei wiederholten, d. h. kurzen Hüben durch eine Rahmenunterstützung weit ungünstiger beeinflußt werden als jene Hangendschichten, die durch einen großen Hub unterstützt werden. Außerdem besteht bei der wiederholten Abstützung der Hangendschichten die Gefahr eines Einbruches.
  • Erfindungsgemäß wird daher ein hydraulischer Ausbaurahmen vorgeschlagen, bei dem auf parallelen Schwellen Stempel angeordnet sind, auf denen die Kappen liegen und bei dem die Schwellen nacheinander, nach Lösen der Stempel, gegen den Kohlenstoß vorgeschoben werden mit Hilfe von zwischen jeweils parallelen Schwellen zu diesen parallel liegenden Druckvorrichtungen, deren Zylinder mit den Schwellen der einen Seite und der-en doppelt beaufschlagte Kolben mit denen der anderen Seite in Verhindunstehen mit dem Kennzeichen, daß die Verbindung der Schwellen mit den Druckvorrichtungen unter Vermittlung, von Gelenken erfolgt und auch die im Streichen hintereinander angeordneten Schwellen gelenkig miteinander verbunden sind. Des weiteren ist die senkrecht zu den parallelen Schwellen bestehende Verbindung der Druckvorrichtungen untereinander lös-und verstellbar.
  • Im Gegensatz zu der bekannten Ausführung erfolgt die Führung gemäß der Erfindung in einem besonders hierfür ausgebildeten Führungsrahmen unabhängig von den Sch-,vellen. Als besonderer Vorteil und technischer Fortschritt wird es angesehen, den Führungsrahmen als ein selbständiges Gebilde auszuführen und diesen mittels vier Achsschenkeln, die über Gelenke mit den Schwellen verbunden sind, zu versehen. Um die Auflageflächen möglichst gering zu halten im Hinblick auf die Verwindbarkeit des gesamten Systems, sind die Schwellen mittels Gelenken untereinander verbunden. Des weiteren sei der lange Hub der Druckkr,lben hervorgehoben, so, daß damit den vorgenannten Nachteilen, unter anderem auch der Gefahr eines Einbruches des Hangenden begegnet wird. Auf Grund der außerordentlich guten Beweglichkeit, die den Rahmen durch die Gelenke gegeben ist, paßt sich dieser beim Heben oder Senken der jeweiligen Schwellen der Oberfläche der Sohle weitestgehend an.
  • Durch den Rahmen werden jeweils zwei Stempel in Streichrichtung geführt, das dritte Stempelpaar (Bruchstempel) durch zwei weitere mit Gelenken verbundene Schwellen nachgezogen.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Draufsicht eines hydraulischen Ausbau,-rahmens mit teilweise im Schnitt dargestellter Druckvorrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht des Aushaurahmens mit teilweise im Schnitt dargestellter Schwelle und Stempel, Abb. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-B nach Abb. 1, Abb. 4 Anordnung des Ausbanrahmens im Streb. Auf je einer der Schwellen 1, 2, 3, 4, von denen je- weils zwei hintereinanderliegende durch Zwischenglieder 5, 6 gelenkig miteinander verbunden sind, ist ein Grubenstempel 7, 8, 9, 10 angeordnet. Zwischen den parallelen Schwellen 1, 3 und 2, 4 sind Druckvorrichtungen untergebracht, die aus den Zylindern 11, 12 und den doppelt beaufschlagten Kolben 13, 14 bestehen, wobei # #i Zylinder 11, 12 an den Schwellen 1 und 2 mittels Achsschenkel 15, 16 angelenkt sind. Der Abstand der Druckvorrichtung ist durch die lösbare, aus je zwei Teilen bestehende Ouerverbindung 17, 18 auf der Zylinder-, und 19, 20 aif der Kolbenseite einstellbar. Die Ouerverbindung 19, 20, der Kolbenseite ist gleichfalls durch Achsschenkel 21, 22 mit den Schwellen 3, 4 verbunden. Die auf den Schwellen aufliegenden Achsschenkel 15, 16, 21 und 22 tragen je zwei mit ihnen drehbar verbundene Gelenke 23, 24, von denen die Achse des Gelenkes 23 fest mit der Schwelle verbunden ist, während das Gelenk 24 innerhalb gewisser Grenzen in der Schwelle geführt ist. Durch diese Anordnung ist ein Anpassen jeder einzelnen Schwelle an die Unebenheiten des Liegenden möglich.
  • Das Rücken des Ausbaurahmens geschieht in der Art, daß beispielsweise die beiden hintereinanderliegenden Stempel 9 und 10 gelöst werden und frei auf den Schwellen 3 bzw. 4 stehen. Die Kolben 13, 14, vom Druckmittel beaufschlagt, drücken auf die Querverbindungen 19, 20, die gleichfalls mit den Schwellen 3, 4 verbunden sind und schieben diese bis auf das gewünschte Maß vor. Die Stempel 9, 10 können mit dem Hangenden und Liegenden verspannt werden, so daß die Schwellen 3, 4 den Widerstand für das Nachziehen der Schwellen 1, 2 geben, sobald die Stempel 7, 8 gelöst und die Kolben 13, 14 entgegengesetzt beaufschlagt werden.
  • Das Rücken mit Hilfe dieses Ausbaurahmens beschränkt sich jedoch nicht nur auf vier Stempel, sondern die Schwellen können über ein weiteres Zwischen,glied 25 (Abb. 4) mit einer folgenden Schwelle 26 verbunden werden, auf der die Bruchstempel 27 aufgesetzt sind.
  • Es bedarf nicht besonderer Hervorhebung, daß analog den Schwellen die Stempelkappen mit Gliedern verbunden sind, so daß eine Einspannung der Stempel zwischen Hangendem und Liegendem gleichmäßig erfolgen kann. Zusätzlich muß der Stempelkopf mit der Kappe gelenkig mit einem Bolzen verbunden werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCHE: 1. Hydraulischer Ausbanrahmen, bei dem auf parallelen Schwellen Stempel angeordnet sind, auf denen die Kappen liegen und bei dem die Schwellen nacheinander, nach Lösen der Stempel, gegen den Kohlenstoß vorgeschoben werden mit Hilfe von zwischen jeweils parallelen Schwellen zu diesen parallel liegenden Druckvorrichtungen, deren Zylinder mit den Schwellen der einen Seite und deren doppelt beaufschlagte Kolben mit denen der anderen Seite in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Schwellen mit den Druckvorrichtungen unter Vermittlung von Gelenken erfolgt und auch die im Streichen hintereinander angeordneten Schwellen gelenkig miteinander verbunden sind.
  2. 2. Ausbaurahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zu den parallelen Schwellen bestehende Verbindung der Druckvorrichtung untereinander lösbar und verstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1070 316.
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