DE1583092C3 - Fußplatte für einen hydraulischen Stempel für Grubenbetriebe - Google Patents

Fußplatte für einen hydraulischen Stempel für Grubenbetriebe

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DE1583092C3
DE1583092C3 DE1583092A DEG0051401A DE1583092C3 DE 1583092 C3 DE1583092 C3 DE 1583092C3 DE 1583092 A DE1583092 A DE 1583092A DE G0051401 A DEG0051401 A DE G0051401A DE 1583092 C3 DE1583092 C3 DE 1583092C3
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Kunibert 4760 Werl Becker
Egon 4713 Bockum-Hoevel Wojaczek
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor

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Description

Die Erfindung betrifft eine am Unterstempel eines hydraulischen Stempels für Grubenbetriebe und am Liegenden abgestützte, den Unterstempel umschließende und mit einer öffnung für den Durchtritt des Unterstempels zum Liegenden versehene Fußplatte.
Es ist ein hydraulischer Grubenstempel für einen wandernden, metallischen Portalausbau für Abbaubetriebe mit hydraulischen Grubenstempeln bekannt, wobei die Grubenstempel sich auch bei unebenen Hangenden oder Liegenden gegenseitig führen und damit ihr Abweichen aus der Streichrichtung verhindern sollen. Der Unterstempel des bekannten Grubenstempels trägt dabei außenseitig zwei Zylinder mit hydraulisch betätigtem Kolben, welche eine in Stempel-Längsrichtung bewegliche Bodenplatte einerseits beim Setzen des Stempels gegen das Gebirge verspannen, andererseits beim Vorwärtsbewegen diesen vom Gebirge lösen, um die Verschiebereibung zu erniedrigen. Der Stempel kann dabei wahlweise mit einer besonderen Hydraulik zum Spannen des Stempels versehen oder als starrer Gesamtstempel ausgebildet sein.
In jedem Fall ist vorgesehen, daß die volle Klemmlast zur Verspannung mit dem Gebirge durch zwei hydraulisch betätigte Kolben über die Bodenplatte auf das Liegende abgesetzt wird.
Nachteilig bei dem bekannten Stempel ist es, daß zwei zusätzliche, kostenintensive, störanfällige und platzraubende Kolben vorgesehen sind, die die Bodenplatte gegen das Liegende drücken. Die Flächenpressung wird dabei ausschließlich von der ringförmigen Bodenplatte aufgenommen; die dem Liegenden anliegende Fläche des Stempels trägt — zumindest definiert — nicht mit. Sollte bei besonders gearteten Liegendverhältnissen (z. B. sehr weiches Liegende) die dem Liegenden anliegende Fläche des Stempels selbst mittragen, so ist diese Last nicht definierbar; die Flächenpressung auf die Unterseite der Bodenplatte und die Unterseite der dem Liegenden anliegenden Fläche des Stempels ist jedenfalls unterschiedlich.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungsform liegt darin, daß die dem Liegenden zugewandte Fläche des Stempels sich in der normalen Setzposition im Abstand vom Liegenden befindet, d. h. die mögliche minimale Länge des Stempels — z. B. bei Verwendung in geringmächtigen Flözen — wird nicht ausgenutzt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Verzicht einer den Stempelfuß untergreifenden Platte den hydraulischen Grubenstempel mit seiner Fußplatte so auszubilden, daß bei gegebener Gestellhölie. d. h. bei gegebener Mächtigkeit, der größtmögliche Hub des Grubenstempels erreicht wird. Dabei sollen die Setzkräfte in einer Weise auf das Liegende übertragen werden, daß die zulässige Flächenpressung nicht überschritten wird, d. h. die dem Liegenden zugewandte Fläche der Fußplatte und die dem Liegenden zugewandte Fläche des Unterstempels des hydraulischen Grubenstempels sollen optimal genutzt werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Fußplatte aus zwei den Unterstempel des Ausbaustempels schcllcnartig umfassenden Teilen besteht, die in Axialrichtung unverschieblich am Unterstempel festgelegt sind, derart, daß die Auflagefläche der Fußplatte und des Unterstempels gleichzeitig in die Aufnahme der Flächenpressung einbezogen sind.
Der Stempel steht nunmehr mit seinem unteren Ende unmittelbar auf dem Liegenden, so daß die volle Ausnutzung des größtmöglichen Hubes gewährleistet ist. Die den Stempel mit den übrigen Stempeln des Ausbaugestelles verbindenden Schellen sind geeignet, infolge ihrer gegen Höhenverschiebung gesicherten Verbindung mit dem Zylinder die Setzkraft auf das Liegende derart zu übertragen, daß die zulässige Flächenpressung nicht überschritten wird. Die Unterseite der Fußplatte und die dem Liegenden zugewandte Seite des Unterstempels nehmen die gleiche Flächenpressung auf. Auf eine oder mehrere zusätzliche, die Fußplatte gegen das Liegende pressende hydraulische Einrichtungen kann verzichtet werden.
Zwar ist es bekannt, die Unterstempel von hydraulischen Grubenstempeln auf schellenartig ausgebildeten Fußplatten aufstehen zu lassen, jedoch wird in Ausgestaltung der technischen Lehre eine vorteilhafte Ausführungsform darin gesehen, daß die Schellen den Unterstempel zwischen zwei höhenversetzt am Unterstempel angeordneten Schultern umfassen. Hierdurch wird eine gute Krafteinleitung vom Unterstempel in die Schellen gewährleistet.
Eine oder mehrere Schellen können im Bereich des Liegenden als Gleitkufen ausgebildet sein, so daß das Ausbaugestell in bekannter Weise während des Schreitvorganges Unebenheiten am Liegenden überfahren kann.
In bekannter Weise tragen oder bilden eine oder mehrere Schellen die Verbindungsmittel wie Blattfedern od. dgl. zu benachbarten Ausbaustempeln des Ausbaugestelles. Da die Schellen nach Maßgabe der
vorliegenden Erfindung bis unmittelbar auf das Liegende heruntergezogen sind, können die an diesen Schellen angeschlossenen Blattfedern nach Art eines »Liegendzuges« auf die Stempel des Ausbaugestelles einwirkende Kräfte auf das Liegende übertragen. Die Schellen sind vorteilhaft mittels Inbusschrauben gegeneinander und/oder gegen den Unterstempel verspannbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert:
Fig. 1 zeigt die Verbindung in einer Ansicht in Streb-Längsrichtung;
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht entsprechend F i g. 1 auf die Schelle;
Fig.3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B nach F i g. 2.
Der Unterstempel 1 des Ausbaustempels 2 weist zwei Schultern 6 und 6' auf. Die Schulter 6' liegt mit ihrer unteren Fläche 9 unmittelbar auf dem Liegenden 5. Zwischen den Schultern 6 und 6' umfassen zwei Teile einer Schelle 3, 4 den Unterstempel 1 und sind gegeneinander bzw. gegen den Unterstempel 1 durch Inbusschrauben 8 verspannt. Der Schellenteil 3 ist als Gleitkufe 7 und der Schellenteil 4 als Anschlußmittel für die Blattfedern 10,10' ausgebildet. Die dem Liegenden 5 zugewandten Flächen 9' und 9" der Schellenteile 3 und 4 fluchten mit der unteren Fläche 9 der Schulter 6', so daß der auf den Ausbaustempel 2 einwirkende Setzdruck ohne Überschreitung der zulässigen Flächenpressung auf das Liegende übertragen wird. Eine Paßfeder 11 sichert den Unterstempel 1 gegen Drehung um seine Längsachse.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Am Unterstempel eines hydraulischen Stempels für Grubenbetriebe und am Liegenden abgestützte, den Unterstempel umschließende und mit einer öffnung für den Durchtritt des Unterstempels zum Liegenden versehene Fußplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte aus zwei den Unterstempel (1) des Ausbaustempels (2) schellenartig umfassenden Teilen (3, 4) besteht, die in Axialrichtung unverschieblich am Unterstempel festgelegt sind, derart, daß die Auflagefläche der Fußplatte und des Unterstempels gleichzeitig in die Aufnahme der Flächenpressung einbezogen sind.
2. Fußplatte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellenteile (3, 4) den Unterstempel (1) zwischen zwei höhenversetzt am Unterstempel angeordneten Schultern (6,6') umfassen.
3. Fußplatte nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Scheuern"e*i-Ie (3, 4) im Bereich des Liegenden (5) als Gleitkufen (7) ausgebildet sind.
4. Fußplatte nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Schellemeile (3, 4) in an sich bekannter Weise die Verbindungsmittel wie Blattfedern (10, tO') od. dgl. zu benachbarten Ausbaustempeln (2) des Ausbaugestelles tragen oder selbst bilden.
5. Fußplatte nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellenteile (3, 4) mittels Inbusschrauben (8) gegeneinander und/oder gegen den Unterstempelt) verspannbarsind.
DE1583092A 1967-10-21 1967-10-21 Fußplatte für einen hydraulischen Stempel für Grubenbetriebe Expired DE1583092C3 (de)

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GB30444/68A GB1193409A (en) 1967-10-21 1968-06-26 A Connecting Device for Mine Support Assemblies
FR1578195D FR1578195A (de) 1967-10-21 1968-07-02
US760221A US3545714A (en) 1967-10-21 1968-09-17 Stanchion foot connection

Applications Claiming Priority (1)

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Publications (3)

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DE1583092A1 DE1583092A1 (de) 1970-04-23
DE1583092B2 DE1583092B2 (de) 1977-07-14
DE1583092C3 true DE1583092C3 (de) 1978-03-02

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GB (1) GB1193409A (de)

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FR1578195A (de) 1969-08-14
DE1583092B2 (de) 1977-07-14
DE1583092A1 (de) 1970-04-23
US3545714A (en) 1970-12-08

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