DE1224247B - Schreitendes Ausbaugespann mit Stuetzfedern und Verbindungsfedern - Google Patents

Schreitendes Ausbaugespann mit Stuetzfedern und Verbindungsfedern

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DE1224247B
DE1224247B DEH57369A DEH0057369A DE1224247B DE 1224247 B DE1224247 B DE 1224247B DE H57369 A DEH57369 A DE H57369A DE H0057369 A DEH0057369 A DE H0057369A DE 1224247 B DE1224247 B DE 1224247B
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DE
Germany
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striding
springs
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expansion team
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Pending
Application number
DEH57369A
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English (en)
Inventor
Walter Weirich
Franz Golla
Willy Watermann
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Hoesch Bergbautechnik GmbH
Original Assignee
Hoesch Bergbautechnik GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/08Advancing mechanisms
    • E21D23/081Advancing mechanisms forming parts of the roof supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0418Positioning devices and stabilizing means for the props

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Schreitendes Ausbaugespann mit Stützfedern und Verbindungsfedern Die Erfindung bezieht sich auf ein aus mit Stempeln besetzten Rahmen und zwischengeschalteter Führungs- und Rückeinrichtung bestehendes schreitendes Ausbaugespann, bei dem die Stempel jedes Rahmens einerseits über an ihre, mit einer kugeligen Lagerung versehene Fußplatten angelenkte Verbindungsfedern und andererseits über Stützfedern, die über Bügel und Laschen gleitbar und gegebenenfalls quer zur Schreitrichtung verstellbar an die Stempelaußenzylinder angeschlossen sind, miteinander verbunden und bei dem die Führungs- und Rückeinrichtung über arretierbare Achsschenkel an die Federn zwischen den Stempeln angelenkt sind.
  • Bei derartigen Ausbaugespannen (deutsche Auslegeschriften 1155 411, 1178 813) bewirkt man durch Vorspannung der Stützfedern, daß gewisse Rückstellkräfte der Feder vorhanden sind, die der Neigung des Stempels, in Fallrichtung umzukippen, entgegenwirken. Die Federenden der Stützfeder erfahren hierbei eine gewisse Auslenkung zur Fallrichtung hin, indem die Stempel vor Betriebsbeginn nach Lösen ihrer Halterung entgegen der Fallrichtung geneigt und dann durch Keilverschlüsse wieder mit dem Stempel verbunden werden. Während der Bewegung des Stempels in die bankrechte Stellung erfährt die Feder im wesentlichen durch Verdrehung bzw. Biegung die gewünschte Vorspannung.
  • Diese Vorspannung kann aber nur eine gewisse Größe haben, weil hierdurch im wesentlichen nur die Federenden beteiligt sind. Sie genügt jedoch für mäßig geneigte Flöze mittlerer Mächtigkeit oder Flöze schwacher Neigung und großer Mächtigkeit.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Vorspannungsmöglichkeiten so zu verbessern, daß solche Ausbaugespanne auch für Flöze großer Mächtigkeit mit großem Einfallen verwendet werden können.
  • Gemäß der Erfindung werden die oben näher gekennzeichneten Ausbaugespanne in der Weise verbessert, daß den jeweils übereinander angeordneten Stützfedern und den Verbindungsfedern je eine Führungs- und Rückeinrichtung zugeordnet ist, die in ihrer Lage zueinander veränderbar und arretierbar angeordnet sind.
  • Durch die vorgeschlagene Lösung wird erreicht, daß durch die Einbeziehung der Führungs- und Rückeinrichtung in den Vorspannvorgang die Stützfedern nunmehr nicht allein und ausschließlich von ihren Enden am Stempelzylinder her, sondern daß sie auch von ihrer Mitte, wo der Achsschenkel als Verbindung zur Führungseinrichtung angreift, vorgespannt werden. Dabei wirken Achsschenkel und Führungs- und Rückeinrichtung nicht allein als ein die Vorspannung unterstützendes, weil in seiner Lage veränderbares Widerlager, sondern auch als Gegengewicht. Die Rückstellkräfte der Federn werden erhöht, der Federquerschnitt und das Arbeitsvermögen können voll ausgenutzt werden.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, daß die Ausbaugespanne durch die Trennung der Verbindungsfedern von den Stützfedern besonders elastisch sind und sich den Unebenheiten des Liegenden gut anpassen können. Die Stempelfußplatten haben beim Überschreiten von Hindernissen lediglich die Federwiderstände der Verbindungsfedern zu überwinden, und die Krafteinleitung erfolgt nahe dem Liegenden. Andererseits ist man in der Lage, die Stützfedern höher anzuordnen, so daß die Stempel, gut gestützt, länger ausgezogen werden können.
  • Es ist zwar an sich bekannt (britische Patentschrift 1001411), die einzelnen Stempel eines Ausbaurahmens vom jeweiligen Stempelfuß her über einen hydraulischen Anstellzylinder oder einen exzentrischen Gummiring aus der bankrechten Lage auszulenken. Abgesehen von der grundsätzlich abweichenden Ausbaubauart weist diese Stempelhalterung insbesondere ungünstige Verhältnisse sowohl hinsichtlich der Art und des Abstandes des Kraftangriffes zur Stempellagerfläche als auch des möglichen Auslenkweges auf.
  • Es sind auch schon Führungs- und Rückeinrichtungen eingesetzt worden, bei denen der Angriffspunkt der Führungs- und Rückeinrichtung an den Rahmen durch mehrere Befestigungsmöglichkeiten höhenversteckbar wird. Diese Anordnung hat einmal den Nachteil, daß die Führungs- und Rückeinrichtung bei Änderung des Einfallens unter nicht unerheblichem Arbeitsaufwand versteckt werden muß. Hierbei muß der Ausbau in der Regel gelöst werden, weil die Stempel nicht immer bankrecht stehen und die Befestigungselemente unter Spannung sind. Darüber hinaus hat es sich herausgestellt, daß bei sehr mächtigen und stark .einfallenden Flözen, nur... eine Führungs- und Rückeinrichtung je Gdspän"znr Aufnahme der auftretenden Kippmomente und zur Erzeugung der erforderlichen Rückkräfte nicht ausreicht. -> > Daher sind auch schön andere Führung- _ und Rückeinrichtungen vöigeschl'ägen ivörden-(»Glückauf«, 1965, S. 304; - A-bi_b..2),. bei denen zwei Rückzylinder innerhalb .eines Formprofils ängeördnet sind. Diese Ausführungsart `hat einmal den" Nachteil, 'daß die beiden Rückzylinder, die durch ein starres Joch miteinander verbunden sind, eine genau fixierte Lage zueinander haben und Vorspannungen sowie Verstellungen; wie sie- irr`sehr mächtigen und stark- ein= fallendenFlözen _orforder-lich;werden,.riicht"zulassen. Darüber hinaus bringt es.-.das ;Formprofil mit sich, daß.bei derAufnahme größerer Momente infolge der ungünstigen Querschnittsform Aufbiegungen bzw. bleibende Verformungen auftreten können, wodurch der Einsatzbereich derartiger Führungs-_ und Rückeinrichtungen begrenzt. wirr d ' bzw. die einwandfreie Rückfunktion in Frage gestellt ist.
  • Demgegenüber können durch die erfindungsgemäße Verbindung der beiden Führungs- und Rückeinrichtungen. diese sowohl in verschiedenen Querschnittsebenen planparallel zueinander verschoben als auch durch Einführung von Gelenkpunkten um verschiedene Achsen gegeneinander verschwenkt werden. Auf diese Weise kann der Kippbewegung der Rahmen bei streichendem Verhieb, der Kippbewegung der Stempel bei schwebendem Verhieb und auch dem Abwandern der Gespanne erfolgreich begegnet und das Rücken unter Last, wobei die Stempel mit einer Restkraft gegen das Hangende drücken, ermöglicht werden: im folgenden seien die einzelnen Maßnahmen an Hand typischer Abbauweisen beschrieben, ohne aber damit auszuschließen, daß in besonders gelagerten Fällen auch jeweils die an sich für die anderen Zwecke vorgeschlagenen Konstruktionen in Frage kommen können.
  • Bei schwebendem und fallendem Verhieb, insbesondere auch für das Rücken unter Last, sind zwischen den Führungs- und Rückeinrichtungen Längsverschiebeelemente angeordnet, die als an den Außenführungen angebrachte Lochleisten ausgebildet sein können, so daß ein Verschieben der beiden Führungs-und Rückeinrichtungen zueinander möglich ist. Die Verbindungsfedern bleiben, über Achsschenkel an der unteren Führung befestigt, in ihrer Normallage und bestimmen somit den Abstand und die Lage der Fußplatten. Durch Verstecken der Führungs- und Rückeinrichtungen gegeneinander wandern die Verbindungsfedern nach dem Kohlenstoß hin und geben den Stempeln eine Schräglage, die durch die kugelige Fußhalterung derselben ermöglicht wird. Die Längsverschiebeelemente können auch aus einem Schlitzrohr bestehen, in dem ein Längsbolzen verschoben werden kann, der an dem anderen Teil angeordnet ist. Schlitzrohr und Bolzen haben Bohrungen, so daß vermittels eines Bolzens das Verstecken möglich ist. Wird nun die obere gegenüber der unteren Führungs- und Rückeinrichtung ein--Stück vorgesteckt, so-bewegen die Stützfedern die Stempel nach vorn. Auf dem Wege in die bankrechte Stellung werden die Stützfedern vorgespannt, so daß entsprechende Rückstellkräfte auf die Stempel wirken. Praktisch bedeutet diese Maßnahme, d aß auch unter Last gerückt werden kann, d. h., daß die' Stempel, die vorschreiten sollen, nichts völlig entspannt' zu werden brauchen, sondern auch beim Rücken mit einer Reststützkraft mit denn Hangenden Kontakt haben, wobei die vorgespannter Federn eine durch die Reibung der Kappe-am Hangenden bewirkte Auslenkung des Stempels über die bankrechte Stellung hinaus Wirksam verhindern.
  • Statt der Längsverschiebeelemente kann zwischen Gien Eührungs- und .Rückeinrichtungen auch ein Gelenk angeordnet sein;--das als arretierbares Querscharnier ausgebildet sein kann, dessen Achse quer zui Schreitrichtung verläuft. Die beiden Rückeinheiten bilden dabei bezüglich ihrer Längsachsen einen spitzen Winkel zueinander und bewegen über -die Stützfedern die Stempel gegen-die Fallrichtung, wobei die Führungen danach festgesetzt oder gesichert werden müssen. Werden die Stempel nunmehr bankrecht gestellt, so haben sie eine. Vörspannung, die eine zusätz-Iiche Kraft gegen den Versatzdruck bei-Bruchbau= betrieben erzeugt.
  • Beim Abbau im stärkeren Einfallen und streichendem Verhieb ist Sorge zu tragen, daß die Stempel nicht ins Einfallen umkippen können. Für diesen Fall werden die beiden Führungs- und Rückeinrichtungen durch ein als Längsscharnier ausgebildetes Gelenk verbunden, dessen Längsachse in Richtung der Längsachse der Führungs- und Rückeinrichtungen liegt. Je nach der notwendigen Vorspannung wird das Längsscharnier so eingestellt, daß die obere Führungs- und Rückeinrichtung entgegen dem Einfallen zur unteren Rückeinrichtung geschwenkt und danach arretiert wird. Die Arretierung kann am Längsscharnier selbst vorgenommen werden; zweckmäßiger ist es jedoch, an den Achsschenkeln eine Lochleiste vorzusehen und hier das Verstecken durchzuführen.
  • Durch die Auslenkung bilden die Stützfedern im Bereich der Achsschenkel mit den unteren Verbindungsfedern einen offenen Winkel nach dem Einfallen zu, der sich bei der Bankrechtstellung der Stempel zwangläufig zu verkleinern sucht. Es kommt also eine Verspannung in die Feder, die der Neigung des Stempels entgegenwirkt, in das Einfallen abzukippen. So läßt sich die bekannte Wirkung verstärken, die dadurch erreicht wird, daß die Stützfedern über einen Bügel gleitbar und quer zu ihrer Längsachse verstellbar zum Stempel gehalten werden. Es ist also damit möglich, die Federspannung sowohl von der Federmitte als auch von den Federenden her zu vergrößern.
  • Bei einem solchen Ausbau kann man schließlich auch erreichen, daß die Rahmen aufwärts gefahren werden können, ohne abzuwandern. Kappen und. Sohlen der Rahmen werden dabei von vornherein im Winkel zueinander gestellt, um ihnen so die Neigung zu geben, bergan zu wandern.
  • Für diesen Fall ist das Gelenk zwischen den beiden Führungs- und Rückeinrichtungen als Vertikalbolzen-Lagerung ausgebildet, wobei ein Vertikalbolzen, der an einer der beiden Führungs- und Rückeinrichtungen angeordnet ist, in einer entsprechenden Lagerung der anderen Führungs- und Rückeinrichtung geführt ist. Dadurch lassen sich die beiden Führungs- und Rückeinrichtungen in einem Winkel in horizontaler Ebene zueinander einstellen und wiederum arretieren. Die Stützfedern erfahren hierdurch eine besondere Verformung, die man so einrichten kann, daß sie den Rahmen zwingt, in Schreitrichtung zu bleiben und nicht in das Einfallen abzuwandern.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Ausführungsbeispiele erörtert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Die Darstellungen zeigen das Ausbaugespann im einzelnen in F i g. 1 bis 3 mit Längsverschiebeelement, F i g. 4 bis 6 mit Querscharnier, F i g. 7 bis 9 mit Längsscharnier und F i g. 10 bis 13 mit Vertikalbolzenlagerung zwischen den Führungs- und Rückeinrichtungen und F i g. 14 eine Draufsicht der Stützfederverstellung am Stempel.
  • In den Zeichnungen bedeuten 1 die Stempel, 2 die Kappen, 3 die Fußlagerplatten, 4 die Stützfedern, 5 die Verbindungsfedern, 6, 7, 8, 9 die Achsschenkel und 10, 11, 12, 13 die Gabelstücke an den Führungs-und Rückeinrichtungen 14,15. Es ist auch möglich, in einer der Führungs- und Rückeinrichtungen den nicht dargestellten Rückzylinder fehlen zu lassen, diese also nur als Führungsvorrichtung zu verwenden. Die Federenden der Stützfeder 4 haben Taschenstücke 16. Um die Stempel sind Bügel 17 gelegt, die durch eine Lasche 18 geschlossen sind und außerdem mit Führungsrollen 19, gegebenenfalls mit elastischen Zwischenstücken 20 versehen sind.
  • Gemäß den F i g. 1 bis 3 befinden sich zwischen den Führungen Längsverschiebeelemente 21, die aus den an die Führungen angesetzten Lochleisten 22 mit Bolzen 23 zur Arretierung bestehen. Wird nun durch Verstecken der Lochleisten 22 die obere Führungs-und Rückeinrichtung 14 z. B. nach rechts verlagert, so werden die Achsschenkel 7, 9 der Stützfedern 4 gleichfalls nach rechts verschoben. Werden nun die in F i g. 1 schräg dargestellten Stempel bankrecht gestellt, so erhalten die Stützfedern eine Vorspannung, die sich als Rückstellkraft in Schreitrichtung auf die Stempel auswirkt.
  • Eine ähnliche Wirkung ist gemäß der Ausführungsform nach den F i g. 4 bis 6 erzielbar, wenn zwischen den Führungs- und Rückeinrichtungen 14, 15 ein Querscharnier 24 vorgesehen ist. Die Arretierung erfolgt durch Bolzenversteckung in einer Lochleiste 25. Auch hierbei erfahren die Achsschenkel eine Verschiebung zueinander und die Stempel eine Schräglage bzw. Vorspannung.
  • Gemäß den F i g. 7 bis 9 befindet sich zwischen den Führungs- und Rückeinrichtungen 14,15 ein Längsscharnier 26. Für die Arretierung ist mindestens an den Achsschenkeln 6, 7 einer Seite des Gespannes eine versteckbare Lochleiste 27 angebracht. Wie F i g. 9 zeigt, nehmen die Führungs- und Rückeinrichtungen 14,15 samt ihren Achsschenkeln 7, 9 bzw. 6, 8 einen Winkel zueinander ein. Die Stützfedern 4 erfahren an den Achsschenkeln eine Verdrehbeanspruchung, wenn die Stempel bankrecht gestellt sind, so daß sich eine Rückstellkraft gegen das Einfallen ergibt.
  • Entsprechend den F i g. 10 bis 13 kann schließlich auch eine Vertikalbolzenlagerung 28 mit einer Arretierbolzeneinrichtung 29 verwendet werden. F i g. 13 zeigt die Verdrehstellung der Stempel bzw. der Stützfedern zueinander. Man kann so die Rahmen von vornherein schräg stellen und ihnen die Neigung geben, bergan, d. h. gegen das Einfallen zu fahren, wobei die Stützfedern auf Verdrehung beansprucht werden.
  • Statt der dargestellten Verbindungen, die jeweils nur eine Verstellmöglichkeit bzw. -richtung zulassen, können auch arretierbare Elemente verwendet werden, die mehrere Freiheitsgrade aufweisen, wie z. B. Kugelgelenke od. ä. Ebenso kann man auch die Arretierung durch entsprechende Keile od. dgl. an bzw. zwischen den Achschenkeln vornehmen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Aus mit Stempeln besetzten Rahmen und zwischengeschalteter Führungs- und Rückeinrichtung bestehendes schreitendes Ausbaugespann, bei dem die Stempel jedes Rahmens einerseits über an ihre, mit einer kugeligen Lagerung versehene Fußplatten angelenkte Verbindungsfedern und andererseits über Stützfedern, die über Bügel und Laschen gleitbar und gegebenenfalls quer zur Schreitrichtung verstellbar an die Stempelaußenzylinder angeschlossen sind, miteinander verbunden und bei dem die Führungs- und Rückeinrichtung über arretierbare Achsschenkel an die Federn zwischen den Stempeln angelenkt sind, d a -durch gekennzeichnet, daß den jeweils übereinander angeordneten Stützfedern und den Verbindungsfedern je eine Führungs- und Rückeinrichtung zugeordnet ist, die in ihrer Lage zueinander veränderbar und arretierbar angeordnet sind.
  2. 2. Schreitendes Ausbaugespann nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungs- und Rückeinrichtungen Längsverschiebeelemente angeordnet sind.
  3. 3. Schreitendes Ausbaugespann nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebeelemente als versteckbare Lochleisten (22) ausgebildet sind.
  4. 4. Schreitendes Ausbaugespann nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungs- und Rückeinrichtungen ein Gelenk angeordnet ist.
  5. 5. Schreitendes Ausbaugespann nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk als Querscharnier (24) ausgebildet ist.
  6. 6. Schreitendes Ausbaugespann nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk als Längsscharnier (26) ausgebildet ist.
  7. 7. Schreitendes Ausbaugespann nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß. das Gelenk als Vertikalbolzenlagerung (28) ausgebildet ist. B.
  8. Schreitendes Ausbaugespann nach Anspruch 1 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Arretierelemente für die Gelenke angeordnet sind.
  9. 9. Schreitendes Ausbaugespann nach Anspruch 1 und 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierelemente als Steckbolzen und Lochleisten ausgebildet sind.
  10. 10. Schreitendes Ausbaugespann nach Anspruch 1 und 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierelemente an den Führungs- und Rückeinrichtungen und/oder an den Achsschenkeln angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1200 233; britische Patentschrift Nr. 1001411.
DEH57369A 1965-10-08 1965-10-08 Schreitendes Ausbaugespann mit Stuetzfedern und Verbindungsfedern Pending DE1224247B (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289505B (de) * 1967-02-11 1969-02-20 Bergwerksverband Gmbh Wandernder Strebausbau
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GB1001411A (en) * 1960-09-15 1965-08-18 Dowty Mining Equipment Ltd Roof supports suitable for use in mines
DE1200233B (de) * 1964-04-21 1965-09-09 Gewerk Eisenhuette Westfalia Schreitendes hydraulisches Grubenausbaugestell

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