DE2422986A1 - Ueberlastsicherung fuer einen um 180 grad schwenkbaren ein- oder mehrscharigen drehpflug - Google Patents
Ueberlastsicherung fuer einen um 180 grad schwenkbaren ein- oder mehrscharigen drehpflugInfo
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Description
Überlastsicherung fUr einen um 180 schwenkbaren
ein- oder mehrscharigen Drehpflug
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überlastsicherung fUr einen um
180 schwenkbaren ein- oder mehrscharigen Drehpflug, bei dem jeder
Pflugkörper der Pflugkörperpaare mittels je eines Grindels mit dem
Pflugtraggestell um einen vor oder senkrecht oberhalb der Scharspitze angeordneten Drehzapfen hochschwenkbar gelagert ist, wobei die Drehzapfen
mit Abstand voneinander angeordnet sind, und beide Grindel durch ein sie verbindendes elastisches Element an festen Anschlägen anliegend
in Arbeitsstellung gehalten werden, bei Überlastung des arbeitenden Pflugkörpers
gemeinsam aufwärts- und nachfolgend wieder selbsttätig in die Bodeneingriffsstellung zurückschwenken.
Bei einer bekannten überlastsicherung dieser Art ist das elastische
Element koaxial zur Drehachse des Pfluges angeordnet und wirkt auf Hebelgestänge, die mit den Pflugkörpern gelenkig verbunden sind. Beim
Auftreffen auf ein Hindernis weicht der arbeitende Pflugkörper unter Überwindung der Kraft des elastischen Elementes und des Gewichtes des
nicht arbeitenden Pflugkörpers nach oben aus. Hierbei sind die Hebelgestänge und deren Gelenke der ständigen Verschmutzung und damit dem Verschleiß
ausgesetzt. Beim Ausweichen des arbeitenden Pflugkörpers nach oben wirkt der dabei stetig ansteigende Widerstand des elastischen Elementes
unvermindert auf die Scharspitze, so daß Beschädigungen derselben nicht ausgeschlossen sind.
Ferner ist durch die DT-OS 2 024 509 eine vollautomatisch wirkende
überlastsicherung für Volldrehpflüge bekannt, bei denen an einem einzigen
Grindel die beiden Pflugkörperpaare befestigt sind, wobei die Anordnung so
getroffen ist, daß das von der Feder auf den Grindel ausgeübte Moment mit
zunehmendem Schwenkwinkel des Grindels abnimmt. Dies wird hierbei jedoch
dadurch erreicht, daß der einzige Grindel als zweiarmiger Hebel ausgebildet
ist, dessen vorderes Ende bei Überwindung eine* Hindernisses nach unten
ausschwenkt und mittels einer Rolle an einer Kurvenbahn geführt wird, die
sich unterhalb des Pflugrahmens befindet· Beide Teile sind der Verschmutzung
ausgesetzt.
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Diese Nachteile der bekannten Uberlastsicherungen zu vermeiden, ist
Aufgabe der Erfindung.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zwischen den beiden
Grindeln wechselweise wirksam werdende, an Anschlägen der Grindel anliegende
Stutzen angeordnet sind, deren Kraftrichtung sich kreuzen. Die Anordnung
kenn auch so getroffen werden, daß die beiden sich Uberkreuzenden/
wechselweise wirksam werdenden Stutzen durch einen im Kreuzungspunkt angeordneten
Zapfen miteinander oder auch starr miteinander verbunden sein können.
Bei der Überlastsicherung nach der Erfindung bilden die sich kreuzenden
Stutzen mit dem jeweils zugeordneten Grindel ein doppeltes Kniehebeisystern
mit entgegengesetzten Kraftrichtungen, das durch das elastische Element beide Grindel mit großer Kraft entgegen dem Arbeitswiderstand des arbeitenden
Pflugkörpers in der Mittellage hält. Das Knieheblsystem macht also
nur ein diesen Bedingungen entsprechend schwach bemessenes elastisches Element erforderlich. Beim Auftreffen auf ein Hindernis weicht der arbeitende
Pflugkörper nach oben aus, wobei nur eine Stutze Druckkräfte Überträgt
und die Kniehebelwirkung geringer wird, obwohl die Spannung des elastischen Elementes zufolge des Spreizens der Grindel zunimmt, d.h., daß die
auf die Scharspitze wirkende Kraft um so kleiner ist, je höher der Pflugkörper
nach oben ausweicht. Die Rückstellkraft zum Wiedereinsetzen des arbeitenden Pflugkörpers nimmt demnach um so mehr zu, je mehr sich der
Pflugkörper absenkt und je mehr der Bodenwiderstand zunimmt. Darüber hinaus
sind die beiden Stutzen, cfej sie zwischen den beiden Grindeln angeordnet
sind, vor Verschmutzung geschützt. Die gesamte Überlastsicherung ist in
ihrer Anordnung und Ausfuhrung äußerst einfach.
Eine vorteilhafte AusfUhrungsform der Erfindung besteht darin, daß jeder
Grindel zwei Zapfen aufweist und jede Stütze an dem einen Zapfen des einen Grindels drehbar und an dem anderen Zapfen des anderen Grindels dreh- und
längsverschieblich gefuhrt ist. Zur Führung der Stutzen können diese Längsschlitze
aufweisen. Es ist jedoch besonders vorteilhaft, die Stutzen mit Kurvenbahnen zu versehen, die die beim Ausheben unbelastete StUtzqfZwisehen
den Zapfen führen. Das hat den Vorteil, daß die Stutzen nicht nur zwiseneny
Grindeln vor Verschmutzung geschützt angeordnet werden können, sondern sich
auch gegenseitig gegen seitliche Kräfte abstutzen und daß die unbelastete
Stutze zwangsläufig geführt wird.
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Die Erfindung sieht fernerhin vor, daß der Abstand der Anschläge veränderbar
ist. Das hat den Zweck, Fertigungsungenauigkeiten bei der Anordnung
der Grindel am Pflugrahmen auszugleichen und die Grindel in der Mittelstellung zu justieren.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten derselben sind in der Zeichnung
in mehreren Ausfuhrungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht eines Volldrehpfluges mit Überlastsicherung
in schematischer Darstellung in der Arbeitsstellung,
Fig. 2 den Pflug nach Fig. 1 beim Überwinden eines Hindernisses,
Fig. 3 eine Kurve, die die an der Scharspitze angreifende Kraft bei zunehmender Aushubhöhe anzogt,
Überlastsicherung bei einem Volldrehpflug in Seitenansicht,
Fig. 7 die Seitenansicht eines weiteren Ausfuhrungsbeispieles
eines Volldrehpfluges mit Überlastsicherung in drei Stellungen,
Nach Fig. 1 ist der in Üblicher Weise mit dem Schlepper verbundene, um
180 drehbare Pflugrahmen mit 1 bezeichnet. An ihm sind paarweise Pflugkörper
2 mittels ihrer Grindel 3 bzw. 4 um mit Abstand voneinander angeordnete
Querzapfen 5 bzw. 6 angelenkt· Jeder Grindel 3, 4 weist an seinem hinteren Ende eine Ausnehmung 7 bzw. 8 auf, die durch Anschläge 7* bzw.
begrenzt sind, an die in der Mittelstellung kreuzweise angeordnete Stutzen 9 und 10 anliegen, die durch einen im Kreuzungspunkt angeordneten Zapfen
gelenkig verbunden sind. Beiderseits der Grindel 3 und 4 wird je ein vorgespanntes
elastisches Element, im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel eine Zugfeder 12 angeordnet, wobei die Vorspannung der Feder 12 so bemessen ist,
daß die Grindel 3 und 4 von den an den Anschlägen 7f, 8* anliegenden
Stutzen 9, 10 in der Mittelstellung gehalten werden. Dabei stellt jede
. Stütze 9 bzw* IO mit dem zugehörigen Grindel 3 bzw. 4 einen Kniehebel dar,
der durch die Vorspannung der Zugfeder 12 belastet ist.
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Grindel 3, 4 von den Federn 12 auf Druck beansprucht. Die Kraftlinien
in den Grindeln 3, 4 sind durch die Linien 3' bzw. 4' versinnbildlicht,
die Kraftlinien in den Stützen 9,10 durch die Linien 91 bzw. 101. Sie
schließen einen Winkel oc ^ ein, der sich dem Wert von 180° nähert. Im
Schnittpunkt der Kraftlinien 3', 9f und 41 10' wirkt die von der Vorspannung
der Federn 12 herrührende Kraft, die durch die Kraftlinien P,, P«
versinnbildlicht sind und zeigen, daß eine relativ kleine Federkraft große entgegengesetzt wirkende Druckkräfte in den Grindeln 3, 4 und in den
Stutzen 9,10 erzeugt. Die Kräfte sind so groß, daß die Grindel 3, 4 auch
während der Pflugarbeit in der Mittelstellung gehalten werden.
Fig. 2 zeigt nun den Pflug in der Stellung, in der der Pflugkörper 2
zufolge eines Hindernisses bei der Arbeit angehoben worden ist. Dabei stutzt sich nur die Stütze 9 an dem Anschlag 7' und dem Anschlag 8* ab.
Die Zeichnung zeigt deutlich, daß die Druckstutze 9 sich aufgerichtet hat und der Grindel 3 um einen größeren Winkel verschwenkt worden ist
als der Grindel 4. Dabei schließen die Kraftlinien 3* und 9* einen
Winkel &>% ein, der wesentlich kleiner ist als der Winkel Gc -j . Das bedeutet,
daß die durch die Spannung der Feder 12 auf die Stütze 10 ausgeübte Druckkraft um *o größer wird, je steiler die Stütze 10 steht. Anhand
der Fig. 3 soll dies erläutert werden. Hierin versinnbildlicht P die an der Scharspitze angreifende Kraft und H die Aushubhöhe· Wie die Kurve
zeigt, steigt die auf die Scharspitze wirkende Kraft beim Auftreffen auf
ein Hindernis zunächst nur unwesentlich an, um dann bei wachsender Aushubhöhe schnell abzufallen.
Nach Fig. 4 sind die Stutzen 9 und-10 zu einen Stutzkörper 15 vereinigt,
der in Rechteck angeordnete Stutzzapfen 16, 17, 18, 19 aufweist. Hierbei
werden bei Überwindung eines Hindernisses jeweils diagonal gegenüberliegende
Stutzzapfen, z.B. 16 und 19, die auftretenden Kräfte von einen Grindel 3
auf den anderen Grindel 4 Übertragen.
Fig. 5 zeigt eine Ausfuhrungsform, wonach die Stutzen 9, 10 an den
Grindeln 4 bzw. 3 an Zapfen 22 bzw. 23 angelenkt und Gleitbahnen in Forn
von Schlitzen 24 bzw. 25 aufweisen, in denen Zapfen 26 bzw. 27 der Grindel 3, 4 gleitend gef Hirt sind. Fig. 6 zeigt, daß die eine Sttftze,
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z.B. 10, auch örtlich versetzt zur anderen Stütze, z.B. 9 angeordnet sein
kann. Wesentlich ist, daß sich die Kraftlinien der Stutzen kreuzen. Die Wirkung ist in beiden Ausführungsformen die gleiche wie in den vorbeschriebenen
Ausfuhrungsbeispielen.
Nach Fig. 7 sind wie bei den Ausfuhrungsbeispielen nach Fig. 5 und 6 an
jedem Grindel 3, 4 zwei Zapfen 23, 26 bzw. 22, 27 vorgesehen, von denen die Zapfen 26, 27 zur Abstützung der um die Zapfen 22 und 23 drehbar gelagerten
Stützen 9 bzw. 10 dienen, die als besonders geformte, aneinanderliegende, ebene Bleche ausgebildet sind. In der Mittelstellung I liegt der
Zapfen 26 des Grindels 3 in einer Hohlkehle 9a der Stütze 9 und der Zapfen des Grindels 4 in einer Hohlkehle TOa der Stütze 10 an. Durch die auf die
Grindel 3, 4 wirkende Federkraft werden beide Stützen 9, 10 auf Druck beansprucht
und die Grindel 3, 4 dadurch in der Mittelstellung gehalten. Beim Auftreffen auf ein Hindernis wirkt eine nach oben gerichtete Kraft auf den
arbeitenden Pflugkörper und hebt diesen zusammen mit dem Grindel 4 in die Stellung II an, wobei die Stütze 9 entlastet wird und die druckbeanspruclrfe
Stütze 10 den Grindel 3 hochschwenkt. Dabei hat sich die Hohlkehle 9a der Stütze 9 von dem Zapfen 26 des Grindels 3 abgehoben. An die Hohlkehle 9a
schließt sich ein Anschlag 9b an, der durch Eigengewicht der Stutze 9 auf
dem Zapfen 27 aufliegt. Die Stütze 9ist mit einer Verlängerung 9c versehen,
deren Ende zu einem Haken 9d ausgebildet ist. Wie die Stellung III zeigt, wird die Stütze 9 durch den Anschlag 9b beim weiteren Anheben so geführt,
daß sich der Haken 9d um den Zapfen 23 des Grindels 3 legt und damit ein weiteres Anheben der Grindel blockiert, um zu verhindern, daß die belastete
Stutze 10 Über die Totpunktstellung hinausgelangt, in welcher die nicht
dargestellte Feder zwar am höchsten gespannt ist, jedoch keine Rückstellkraft auf die Grindel ausüben kann. Es sei noch erwähnt, daß die Stütze 10
in gleicher Weise wie die Stutze 9 mit einer Hohlkehle 10a, einem Anschlag
10b, einer Verlängerung 10c und einem Haken 1Od versehen ist.
In Fig. 1 und 2 ist noch dargestellt, daß die Drehzapfen 5, 6 für die
Grindel 3 bzw. 4 exzentrisch mit einem am Pflugrahmen 1 einstellbar gelagerten
Zapfen 28 verbunden sind. Statt dessen kenn auch der Abstand der Anschläge 7* und 8" z.B. mittels Schrauben und daamit verbundenen Anschlagstützen
verändert werden. Hit diesen Mitteln können die Grindel z.B.
zum Ausgleich von Montage- oder Fertigungsungenauigkeiten genau in die
Mittelstellung gebracht werden.
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Es sei noch erwähnt, daß als elastisches Element auch ein Gummielement
oder ein hydraulisch-pneumatischer Druckspeicher verwendet werden kann.
- 7 509847/0227
Claims (9)
- - 7 Patentansprüche\1/ Überlastsicherung fUr einen um 180 schwenkbaren ein- oder mehrscharigen Drehpflug, bei dem jeder Pflugkörper der Pflugkörperpaare mittels je einem Grindel mit dem Pflugtraggestell um einen vor oder senkrecht oberhalb der Scharspitze angeordneten Drehzapfen hochschwenkbar gelagert ist, wobei die Drehzapfen mit Abstand voneinander angeordnet sind, und beide Grindel durch ein sie verbindendes elastisches Element an festen Anschlägen anliegend in Arbeitsstellung gehalten werden, bei überlastung des arbeitenden Pflugkörpers gemeinsam aufwärts- und nachfolgend wieder selbsttätig in die Bodeneingriffsstellung zurückschwenken, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Grindeln (3, 4) wechselweise wirksam werdende, an Anschlägen (71, 8') der Grindel (3,4) anliegende Stutzen (9, 10) angeordnet sind, deren Kraftrichtung sich in der Mittelstellung kreuzen.
- 2. überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (9, 10) im Kreuzungspunkt durch einen Zapfen (11) verbunden sind.
- 3. überlastsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (9, 10) als ein mit Stutzzapfen (16, 17, 18, 19) versehener Stutzkörper (15) ausgebildet sind.
- 4. überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Grindel (3, 4) zwei Zapfen (23, 26; 22, 27) aufweist und jede Stütze (9, 10) an dem einen Zapfen (22 bzw. 23) drehbar gelagert und an dem anderen Zapfen (26 bzw. 27) dreh- und längsverschiebbar gefuhrt ist.
- 5. überlastsicherung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem einen Zapfen (22 bzw. 23) drehbar gelagerten Stutzen (9, 10) Anschläge (9b, 10b) aufweisen, die die beim Ausheben der Pflugkörper (2) unbelastete Stütze (9 bzw. 10) zwischen den Zapfen (23,27 bzw.22,26) fuhren.
- 6. überlastsicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (9, 10) mit einer Verlängerung (9c bzw. 10c) versehen sind, die an ihrem freien Ende Haken (9d,10d) aufweisen, die die Endstellung des ausgehobenen Körpers (2) begrenzen.509847/0227 _8_
- 7. Überlastsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Anschläge (7*; 8') veränderbar ist.
- 8. Überlastsicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (5; 6) eines Grindels, (z.B. 3) oder beider Grindel (5; 6) am Pflugrahmen (1) in Arbeitsrichtung verschiebbar ist.
- 9. Überlastsicherung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (5; 6) der Grindel (3; 4) exzentrisch um einen am Pflugrahmen (1) gelagerten Zapfen (28) gelagert sind.7/0227
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