DE69200309T2 - Pflug mit einer Vorrichtung zur Regelung der Neigung und des Seitengriffs. - Google Patents

Pflug mit einer Vorrichtung zur Regelung der Neigung und des Seitengriffs.

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • A01B15/14Frames

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bei Pflügen, die mit einer Einrichtung zum Einstellen des Versatzes versehen sind, wodurch der Pflug an verschiedene Spuren von Traktoren angepaßt werden kann.
  • Die EP-A-0 196 882 beschreibt eine Pflug mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1, der Mittel aufweist, mit denen der Rahmen parallel zu sich versetzt werden kann, um den Versatz zu realisieren. Diese Mittel bestehen dort aus einem Parallelogramm, von dem ein Winkel ein fiktiver Punkt ist, der die Mitte einers kreisbogenförmigen Führungssystems ausbildet, das am vorderen Ende des Rahmens vorgesehen ist, und zwar in Verbindung mit dem Tragkopf. Bei dieser Ausführungsform ist die Verbindung des Rahmens mit dem Kopf komplex. Sie weist ein Gleitelement auf, eine Schwenkachse für die Stütze des Gleitelements, sowie damit kombiniert Mittel zum Verstellen der Position des Rahmens in Bezug auf den Kopf. Diese Konstruktion ist insbesondere aufwendig und teuer. Sie kann vor allem leicht beschädigt werden und sie nimmt nur geringfügig an der Halterung des Rahmens am Kopf teil.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Verbesserung dieses Pflugtyps vorgeschlagen, und zwar mit Hilfe von konstruktiven Lösungen, die wirksamer und insbesondere preisgünstiger sind.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin ein System vor, das es, abhängig von den Proportionen des betreffenden Falls, ermöglicht, den Winkel zu ändern, den der Rahmen mit der Längsachse bei der Vorwärtsbewegung einschließt. Auch kann die Schräglage oder Schiefe eingestellt werden, es besteht die Möglichkeit, die Änderungen der Breite des Körpers zu regeln, und ggf. auch den Rahmen wieder zu zentrieren, um ein Wenden des Pfluges zu erleichtern, wenn der Pflug reversibel ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Pflug eröffnet sich somit ein sehr großer Nutzungsbereich, abhängig vom jeweils angepaßten Zubehör. Der Pflug ist in der Tat in der Lage, abhängig von den Zubehörteilen bzw. von seiner Ausrüstung, eine große Menge von Benutzern zufrieden zu stellen. Der Pflug kann als einfacher Pflug ausgerüstet sein, der eine einfache Einstellung für den Versatz hat und ggf. für die Schiefe. Der Pflug kann auch eine einstellbare Breite haben. Weil der Pflug eine fühlbare Anzahl von Werkzeugkörpern hat, kann er wieder zentrierbar sein, um ein Wenden (Rückwärtsfahren) zu erleichtern.
  • Der erf indungsgemäße Pflug weist die folgenden Merkmale auf: Einen Tragkopf, der auf einer Längsachse zentriert ist, weiterhin mit einem Rahmen zum Tragen der Werkzeugkörper, der an seinem Ende mit dem Kopf mit Hilfe von Mitteln verbunden ist, die sowohl eine Translationsbewegung zum Versetzen des Rahmens parallel zu sich selbst ermöglichen als auch eine Drehung um eine Schwenkachse, die sich vertikal erstreckt, wenn der Pflug sich in der Arbeitsstellung befindet, weiterhin mit einem Stützarm, der zwischen dem Kopf und dem Rahmen angeordnet ist und am Kopf mit Hilfe einer Achse, die auf die Längsachse bezogen auf der zur Schwenkachse entgegengesetzten Seite angeordnet und am Rahmen mit Hilfe einer Achse, die auf diesem in einem Abstand vom Tragkopf angeordnet ist, angelenkt ist, wobei die Mittel für die Translationsbewegung des Rahmens in Bezug auf den Kopf aus einem bogenförmigen Gleitelement bestehen und der Mittelpunkt des Bogens dabei einer der Ecken eines Parallelogramms entspricht, dessen andere Ecken von der Schwenkachse und von den beiden Achsen gebildet werden, die sich am Stützarm befinden, wobei die erwähnte Schwenkachse direkt am Tragkopf ausgebildet ist, und wobei die Schwenkachse auch direkt mit dem Ende des Rahmens an der Seite des Kopfes zusammenarbeitet.
  • Erfindungsgemäß weist das kreisbogenförmige Gleitelementsystem einen Führungsschitz auf, der am Ende des Rahmens vorgesehen ist, und der auf der Schwenkachse geführt ist, die mit dem Kopf fest verbunden ist derart, daß gleichzeitig die Translationsbewegung und die Rotationsbewegung des Rahmenendes in Bezug auf die Schwenkachse realisiert werden.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäßen Anordnung ist, abhängig vom betreffenden Einsatz des Pfluges, eine Schraubenspindel oder ein Hydraulikzylinder vorgesehen, und zwar zwischen dem Arm und dem Rahmen, benachbart dem Tragkopf.
  • Die Abmessungen des Schlitzes des Führungssystems sind so getroffen, daß der Schlitz den Versatz des Pfluges ermöglicht, angepaßt an die Spur des jeweils verwendeten Traktors.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform hat der Pflug Mittel, die es ermöglichen, die Achse zu versetzen, die sich am Ende des Armes, bezogen auf den Rahmen, befindet, derart, daß der Winkel des Rahmens geändert wird, um, je nach dem Bedarf, entweder eine Einstellung der Schiefe zu erreichen oder eine Einstellung der Arbeitsbreite des Körpers, oder auch ein Wiederzentrieren des Rahmens beim Wenden (Rückwärtsfahren) bei einem reversiblen Pflug.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß diejenigen Mittel, die es ermöglichen, daß die Achse in Bezug auf den Rahmen versetzt wird, die sich am Ende des Armes befindet, aus einem Schlitz bestehen, der im Rahmen angelegt ist, wobei mit letzterem Bauteil fest verbunden ein Organ vorgesehen ist, das das Manöver der in dem Schlitz geführten Achse ermöglicht.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß der im Rahmen vorgesehene Schlitz ein gerader Schlitz ist, der parallel zum Rahmen ausgerichtet ist, oder auch, um ein echtes Parallelogramm zu realisieren, ein kreisbogenförmiger Schlitz, der auf der fiktiven Achse zentriert ist, die einen der vier Winkel des Parallelogramms ausbildet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht das Organ zum Monövrieren der Achse des Armes in Bezug auf den Rahmen aus einer Schraubenspindel und/oder aus einem Hydraulikzylinder, und zwar abhängig vom Einsatzzweck des Pfluges.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß, abhängig vom Einsatzzweck des Pfluges, die Werkzeugkörper in Bezug auf den Rahmen um vertikale Achsen verschwenkbar sind, wenn sich der Pflug in der normalen Arbeitsposition befindet derart, daß eine Einstellung der Arbeitsbreite dieser Körper möglich wird. Die Körper können miteinander über ein herkömmliches System mit gesteuertem Gestänge verbunden sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung detaillierter mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung und der beigehefteten Zeichnungen näher erläutert, die beispielhaft eine Ausführungsform der Erfindung erläutern. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Pflug;
  • Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2, wobei im wesentlichen der Arm gezeigt ist;
  • Fig. 3 einen Schlitz, der im Rahmen vorgesehen ist, um den Winkel des Rahmens in Bezug auf die Längsachse des Pfluges zu verstellen.
  • In Fig. 1 ist ein reversibler Pflug gezeigt. Der Pflug hat einen Kopf 1, der mit Hilfe von zeichnerisch nicht dargestellten Mitteln um eine Längsachse 2 verschwenkbar ist, die der Achse zum Wenden entspricht.
  • Der Kopf 1 trägt einen Rahmen 3, auf dem Körper 4 befestigt sind, die nur teilweise dargestellt sind. Der Rahmen 3 ist mit dem Kopf über ein Gleitsystem verbunden, das eine Schwenkachse oder einen Zapfen 5 aufweist, der direkt im Kopf 1 angelegt ist, sowie einen Schlitz 6, dessen Abmessungen derjenigen des Zapfens 5 angepaßt sind, so daß der Schlitz den Zapfen führt. Der Schlitz 6 ist in jedem Flansch 7 vorgesehen, die eine Abdeckung 8 ausbilden, die sich am Ende 9 des Rahmens 3 befindet.
  • Der Kopf 1 trägt weiterhin einen Arm 10, der sich zum Rahmen 3 hin erstreckt. Der Arm 10 ist am Kopf 1 über eine Achse 12 angelenkt. Die Achse 12 befindet sich an einer Seite des Kopfes, während der Zapfen 5 sich in Bezug auf die Längsachse 2 an der anderen Seite befindet. Die Achse 12 erstreckt sich parallel zum Zapfen 5, d.h., daß sie sich in vertikaler Richtung erstreckt, wenn der Pflug seine normale Arbeitslage einnimmt.
  • Am anderen Ende hat der Arm 10 eine Achse 13, die fest mit dem Rahmen 3 verbunden ist, und zwar über eine weiter unten näher erläuterte Vorrichtung, die eine Verstellung der Position der Achse 13 in Bezug auf den Rahmen ermöglicht. Die Achse 13 ist entfernt vom Kopf 1 angeordnet. Sie befindet sich auf der Länge des Rahmens auf dem Niveau der Verbindung beispielsweise des zweiten Körpers.
  • Der Zapfen 5 und die Achse 12 sind am Kopf 1 befestigt. Ihr Abstand voneinander ist konstant und dies gilt auch für den Abstand der Achsen 12 und 13 auf dem Arm 10.
  • Fig. 1 zeigt, daß der Schlitz 6 kreisbogenförmig ist, wobei der Kreisbogen in einem Punkt 14 zentriert ist, der eine fiktive Achse ausbildet. Der Zapfen 5 und die Achsen 12, 13 und auch die fiktive Achse 14 bilden die Winkel bzw. Ecken eines Parallelogramms aus. Das Parallelogramm ist unter der Einwirkung einer Schraubenspindel oder eines Hydraulikzylinders 15 verformbar, welche Schraubenspindel bzw. welcher Hydraulikzylinder sich zwischen dem Rahmen 3 und dem Arm 10 befindet. Die Schraubenspindel bzw. der Hydraulikzylinder ist in der Nähe des Kopfes 1 vorgesehen. Dieses Bauteil ist am Rahmen 3 mit Hilfe einer Achse 16 verschwenkbar, die in einer Abdeckung 17 vorgesehen ist, die fest mit dem Rahmen 3 ausgebildet ist, und die auf einer Achse 18 angelenkt ist, die schwenkbar in einer Abdeckung 19 auf dem Arm 10 montiert ist.
  • Eine Änderung der Länge der Spindel bzw. des Zylinders 15 bewirkt eine Bewegung des Rahmens 3, geführt von seinem Schlitz 6 auf dem Zapfen 5 des Kopfes 1 und über die Achse 13 am Ende des Armes 10. Diese Verschiebung des Rahmens 3 erfolgt parallel zum Rahmen. Dadurch wird ein Versatz erreicht, ohne daß die Schiefe oder Schräglage der Körper 4 geändert wird, die vom Rahmen getragen werden.
  • Die Schräglage oder die Änderung des Winkels a zwischen dem Rahmen 3 und der Längsachse 2 wird mit Hilfe der Vorrichtung zum Einstellen der Position der Achse 13 am Arm 10 in Bezug auf den Rahmen 3 erreicht.
  • Diese Einstellvorrichtung weist eine Rille, einen Schlitz oder ein Langloch 20 auf, das in Flanschen 21 ausgebildet ist, die eine Abdeckung 22 ausbilden, die fest mit dem Rahmen 3 verbunden ist. Das Langloch 20 erstreckt sich parallel zum Rahmen 3. Es befindet sich an der Seite des Armes 10. Das Langloch 20 kann gerade ausgebildet sein oder auch kreisbogenförmig, wobei der Kreisbogen dann auf der Achse 14 zentriert ist.
  • Die Achse 13 ist in Bezug auf den Rahmen 3 beweglich, und zwar unter der Einwirkung eines Systems, das eine Schraube 23 aufweist, deren Bewegung mit Hilfe von Muttern 24 verwirklicht wird, die drehbar beidseits einer Platine 25 vorgesehen ist, die sich senkrecht zum Rahmen 3 erstreckt, und die am Ende der Abdeckung 22 befestigt ist.
  • Eine derartige Verstellvorrichtung ist für Verstellungen geeignet, die sich beispielsweise auf eine einfache Einstellung der Schräglage beschränken.
  • Fig. 2 zeigt den Arm 10 geschnitten, und zwar mit einer anderen Ausführungsform der Einstellvorrichtung für die Position der Achse 13 in Bezug auf den Rahmen 3. Diese Einstellvorrichtung weist anstelle des Schrauben-Mutter-Systems einen Hydraulikkolben 30 auf, der es ermöglicht, willkürlich den Winkel a zu verändern, den der Rahmen mit der Längsachse 2 einschließt. Die Achse 13 ist fest am Ende der Kolbenstange 31 des Zylinders 30 befestigt. Der Körper des Zylinders ist fest mit dem Rahmen 3 verbunden. Er ist insbesondere auf der Platine 25 befestigt, die sich am Ende der Abdeckung 22 befindet. Mit Hilfe dieser Mittel kann man also stärkere Verschiebungen der Achse 13 in Bezug auf den Rahmen 3 verwirklichen, so daß, je nach den vorliegenden Bedürfnissen, eine einfache Korrektur der Schräglage oder Schiefe bewirkt wird oder eine Einstellung der Arbeitsbreite der Körper, wenn diese in Bezug auf den Rahmen 3 bespielsweise mit Hilfe einer Achse 22 angelenkt sind, oder man kann auch den Rahmen 3 wieder zentrieren, d.h. man kann den Winkel a sehr stark verringern, um das Zentrum der Schwerkraft des Pfluges in Richtung zur Längsachse 2 oder auf diese Längsachse zu verschieben, so daß ein Wenden des Pf luges erleichtert wird. Die Kombination dieser beiden Einstellvorrichtungen für die Position der Achse 13 in Bezug auf den Rahmen ist ebenfalls möglich.
  • Eine Änderung der Arbeitsbreite der Körper verlangt eine geringe Änderung des Versatzes derart, daß die Arbeitsbreite des ersten Körpers angepaßt wird.
  • Fig. 3 zeigt, wie das Langloch 20 in einen Flansch 21 angebracht ist, der fest mit dem Rahmen 3 verbunden ist. Das Langloch hat also eine Zone A, die für einfache Korrekturen der Schräglage oder für das Einstellen der Breite der Körper dient, und eine weitere Zone W, um das Wiederzentrieren des Rahmens zu realisieren und um vor allem Umkehrbewegungen zu erleichtern.
  • In Fig. 2 ist dargestellt, daß der Arm 10 einen mittleren Kasten 33 hat, der an seinen beiden Enden mit Hilfe von Abdeckungen 34 an der Seite des Kopfes 1 bzw. 35 an der Seite der Einstellvorrichtung für die Achse 13 verlängert ist.
  • Zeichnerisch ist auch die Position des Bauteil 15 ersichtlich, das in die Abdeckung 34 geht, und zwischen dem Kopf 1 und dem Kasten 33 des Armes 10.
  • 5 Der Arm 10 stützt bzw. entlastet den Rahmen in Bezug auf den Kopf 1, und zwar wegen der Schwenkachse 12, die am Kopf 1 vorgesehen ist.
  • Vorstehend wurde schon darauf hingewiesen, daß die Körper 4 in Bezug auf den Rahmen 3 um eine Achse 32 schwenkbar sind, die in der normalen Arbeitsposition des Pfluges sich vertikal erstreckt derart, daß ein Pflug mit variabler Arbeitsbreite geschaffen wird. Herkömmliche komplementäre Systeme in Form von Hebelarmen und Gestängen können die verschiedenen Körper 4 miteinander verbinden. Man kann auch eine willkürlich verstellbare Verbindung zwischen jedem Körper und dem Rahmen 3 vorsehen.

Claims (10)

1. Pflug mit einem Tragkopf (1) der auf einer Längsachse (2) zentriert ist, weiterhin mit einem Rahmen (3) zum Tragen der Werkzeugkörper (4) der an seinem Ende mit dem Kopf mit Hilfe van Mitteln verbunden ist, die sowohl eine Translatiansbewegung zum Versetzen des Rahmens parallel zu sich selbst als auch eine Drehung um eine Schwenkachse (5), die sich vertikal erstreckt, wenn der Pflug sich in der Arbeitsstellung befindet, ermöglichen, weiterhin mit einem Stützarm (10), der zwischen dem Kopf (1) und dem Rahmen (3) angeordnet ist und am Kopf mit Hilfe einer Achse (12), die auf die Längsachse bezogen auf der zur Schwenkachse (5) entgegengesetzten Seite angeordnet und am Rahmen (3) mit Hilfe einer Achse (13), die auf diesem in einem Abstand vom Tragkopf (1) angeordnet ist, angelenkt ist, wobei die Mittel für die Translationsbewegung des Rahmens (3) in Bezug auf den Kopf (1) aus einem bogenförmigen Gleitelement bestehen und der Mittelpunkt des Bogens dabei einer der Ecken eines Parallelogramms entspricht, dessen andere Ecken von der Schwenkachse -(5) und van den beiden Achsen (12, 13) gebildet werden, die sich am Stützarm (10) befinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (5) direkt am Tragkopf (1) ausgebildet ist, wobei die Schwenkachse (5) auch direkt mit dem Ende des Rahmens (3) an der Seite des Kopfes zusammenarbeitet.
2. Pflug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kreisbogenförmigen Mittel aus einem Führungsschlitz am Ende des Rahmens (3) bestehen, wobei der Führungsschlitz mit Hilfe der Schwenkachse (5) geführt ist, der am Kopf (1) ausgebildet ist, um gleichzeitig die Translationsbewegung und die Rotationsbewegung des Rahmens (3) in Bezug auf die Schwenkachse (5) des Kopfes zu realisieren.
3. Pflug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel für die Translationsbewegung des Rahmens (3) in Bezug auf den Kopf (1) aus einer Schraubenspindel oder einem Arbeitszylinder (15) bestehen, die bzw. der dem Kopf benachbart und zwischen dem Arm (10) und dem Rahmen (3) angeordnet ist.
4. Pflug nach einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Einrichtung zum Einstellen der Position der Achse (13) des Arms (10) in Bezug auf den Rahmen (3) aufweist, wodurch derjenige Winkel (a) verändert werden kann, den der Rahmen (3) mit der Längsachse (2) des Pfluges einschließt.
5. Pflug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß er ein Langloch (20) aufweist, das am Rahmen (3) angebracht ist und das zur Führung der Achse (13) des Armes (10) dient, welche Achse betätigbar ist.
6. Pflug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Betätigungsmittel für die Achse (13) des Armes (10) vorgesehen ist, das mit dem Rahmen (3) fest verbunden ist und das aus einer Schraubenspindel oder einem Hydraulikzylinder besteht.
7. Pflug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Langloch (20), das zur Führung der Achse (13) des Armes (10) dient, gerade und parallel zum Rahmen (3) ausgebildet ist.
8. Pflug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz bzw. das Langloch (20) zur Führung der Achse (13) des Armes (10) kreisbogenförmig ausgebildet ist, wobei die Mitte des Kreisbogens der fiktiven Achse (14) des Führungsschlitzes (6) entspricht.
9. Pflug nach einem der Patentansprüche 5 - 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verlauf der Achse (13) im Langloch (20) derart ist, daß, je nach den Anforderungen, eine Korrektur der Schiefheit, eine Änderung der Arbeitsbreite der Werkzeugkörper (4) und ein Wiederzentrieren des Rahmens (3) beim Umkehren möglich ist.
10. Pflug nach einem der Patentansprüche 1 - 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß er Mittel zum Einstellen des Winkels aufweist, den die Körper (4) mit dem Rahmen (3) einschließen.
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