DE1202131B - Selbstentwicklerkamera - Google Patents

Selbstentwicklerkamera

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Publication number
DE1202131B
DE1202131B DEJ27814A DEJ0027814A DE1202131B DE 1202131 B DE1202131 B DE 1202131B DE J27814 A DEJ27814 A DE J27814A DE J0027814 A DEJ0027814 A DE J0027814A DE 1202131 B DE1202131 B DE 1202131B
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DE
Germany
Prior art keywords
pressure
exerting
self
carrier
housing
Prior art date
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Pending
Application number
DEJ27814A
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English (en)
Inventor
Vaito Kalervo Eloranta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polaroid Corp
Original Assignee
Polaroid Corp
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Publication date
Application filed by Polaroid Corp filed Critical Polaroid Corp
Publication of DE1202131B publication Critical patent/DE1202131B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
    • G03B17/52Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus of the Land type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description

  • Selbstentwicklerkamera Die Erfindung bezieht sich auf eine Selbstentwicklerkamera zur Verwendung in Verbindung mit einem Rollfilmpack, der einen lichtempfindlichen Streifen und einen Bildaufnahmestreifen besitzt, wobei die Kamera druckausübende Organe aufweist, um eine Behandlungsflüssigkeit zwecks Bildung eines Schichtenkörpers zwischen den Streifen auszubreiten, und wobei wenigstens eines der druckausübenden Organe aus einer Walze besteht, die drehbar um eine Längsachse gelagert ist, und wobei außerdem Indexmittel zur Steuerung der Bewegung der Streifen zwischen den druckausübenden Organen vorgesehen sind.
  • Kameras der genannten Art werden zur Verwendung in Verbindung mit einem Rollfilmverband gebaut, der ein langgestrecktes lichtempfindliches Bilderzeugungsblatt umfaßt, ferner ein zweites Blatt bzw. ein Bildaufnahmeblatt sowie mehrere aufreißbare Behälter, die mit einer Behandlungsflüssigkeit gefüllt und an dem zweiten Blatt angebracht sind. Die beiden Blätter sind an ihren vorderen Enden miteinander verbunden, und sie werden einer Behandlung unterzogen, indem die Blätter in Deckung miteinander zwischen zwei einander benachbarten Druckorganen hindurchbewegt werden, um die Behandlungsflüssigkeit zwischen den Blättern zu verteilen, so daß ein geschichteter Verband entsteht. Neben den erwähnten Druckorganen umfaßt eine solche Kamera ein Gehäuse mit zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen als Unterstützung für die Belichtungsmittel, z. B. ein Objektiv- und Verschlußaggregat, und die Mittel, um die aufeinanderfolgenden Flächen des lichtempfindlichen Blattes in der Belichtungsstellung zu halten; zu den weiteren Teilen der Kamera gehören Mittel, um die beiden Gehäuseteile in ihrer Gebrauchsstellung zu halten, Mittel, um die Bewegung der Blätter durch die Kamera hindurch zu regeln, Mittel, um die Druckorgane in ihrer Betriebsstellung zu unterstützen und sie gegeneinander vorzuspannen, sowie Mittel, um aufeinanderfolgende Teile des geschichteten Verbandes, von denen jeder eine belichtete Fläche des lichtempfindlichen Blattes umfaßt, zu durchtrennen, während sie zwischen den Druckorganen hindurch aus der Kamera herausgezogen werden.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine Kamera der genannten Art vorzusehen, die neuartige und verbesserte Indexmittel umfaßt, mittels deren die Bewegung der Blätter durch die Kamera hindurch gesteuert wird, wobei die Indexmittel an den aufeinanderfolgendenTeilen eines der Blätter angreifen. Gemäß der Erfindung ist eine Selbstentwicklerkamera der eingangs genannten Bauart in der Weise ausgebildet, daß wenigstens ein Eingriffsorgan drehbar koaxial zu der Walze und unabhängig von dieser in der Nähe eines Endes der Walze gelagert ist, daß das Eingriffsorgan zwei radiale Vorsprünge besitzt, um auf Abschnitte eines der Streifen in der Nähe eines seitlichen Randes einzuwirken, wobei dieses Eingriffsorgan reibungsschlüssig mit der Walze verbunden ist, um gemäß der Drehung dieser Walze in Drehung versetzt zu werden, und daß ein Arretierungsbauteil mit einem Abschnitt vorgesehen ist, der normalerweise im Schwenkbereich der Vorsprünge liegt, um auf einen der Vorsprünge einzuwirken, und daß ein Steuerorgan mit dem Arretierungsbauteil zusammenwirkt und gegenüber den druckausübenden Organen zwischen einer ersten Stellung (in dieser plaziert das Steuerorgan den Arretierungsbauteil im Bewegungspfad der Vorsprünge) und einer zweiten Stellung beweglich ist (in dieser plaziert das Steuerorgan den Abschnitt des Arretierungsbauteils außerhalb des Bewegungspfades der radialen Vorsprünge).
  • Ferner sieht die Erfindung Indexmittel mit einem Organ zum Erfassen der aufeinanderfolgenden Teile eines der Blätter derart vor, daß die Bewegung der Blätter unterbrochen wird, wobei diese Mittel gleichachsig mit der Walze drehbar gelagert sind, sowie Mittel, um die Drehbewegung des erwähnten Organs so zu regeln, daß die Bewegung der Blätter ermöglicht und jeweils in dem richtigen Augenblick unterbrochen wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, bei einer Kamera der genannten Art eine Vorrichtung vorzusehen, die die erwähnten Druckorgane, die Indexmittel, Mittel zum Vorspannen der Druckorgane gegeneinander und Mittel umfaßt, um die Teile des Kameragehäuses in ihrer Betriebsstellung zu halten; ferner sieht die Erfindung eine Vorrichtung der genannten Art vor, die im wesentlichen sämtliche arbeitenden Teile der Kamera mit Ausnahme der Belichtungsmittel umfaßt und durch eine einfache, raumsparende und mit geringen Kosten herstellbare Konstruktion gekennzeichnet ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen.
  • F i g. 1 ist ein Schnitt durch eine Kamera mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Verteilen einer Flüssigkeit und zum Bewirken einer Indexbewegung, wobei der Schnitt im wesentlichen in der Mitte zwischen den Seitenwänden der Kamera verläuft; F i g. 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung; F i g. 3 zeigt perspektivisch und teilweise in weggebrochener Darstellung eine abgeänderte Ausbildungsform der Vorrichtung nach F i g. 1 und 2; F i g. 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Teildarstellung der Vorrichtung nach F i g. 3; F i g. 5 und 6 sind Teilschnitte ähnlich F i g. 1 und veranschaulichen die Wirkungsweise der Vorrichtung; F i g. 7 zeigt perspektivisch einen Rollfilmverband.
  • wie er bei der erfindungsgemäßen Kamera verwendet wird.
  • In F i g. 1 erkennt man eine insgesamt mit 10 bezeichnete Kamera mit einem Gehäuse, das einen Vorderteil 12 und einen Hinterteil 14 umfaßt; diese Gehäuseteile sind durch ein Scharnier 16, das an einem Ende des Kameragehäuses angeordnet ist, miteinander verbunden, so daß sie relativ zueinander schwenkbar sind. Der vordere Teil des Gehäuses umfaßt Seitenwände 18 und eine vordere Wand mit einem ersten Endabschnitt 20, an welchem der vordere Teil des Gehäuses mit dem hinteren Gehäuseteil verbunden ist, ferner einen zweiten Endabschnitt 22 am anderen Ende des Kameragehäuses, einen hinteren Abschnitt 24 und nach vorn vorspringende Abschnitte 26, die mit den Seitenwänden zusammenwirken und eine Unterstützung für ein Objektiv- und Verschlußaggregat 28 bekannter Art bilden; gleichzeitig umschließen die genannten Wandteile eine Kammer, die es ermöglicht, das durch das Objektiv und den Verschluß fallende Licht zum hinteren Teil des Kameragehäuses gelangen zu lassen. Der hintere Teil 14 des Gehäuses umfaßt Seitenwände 30 mit vorderen Randabschnitten, die mit den hinteren Randabschnitten der Seitenwände 18 zusammenarbeiten und die Kammer im wesentlichen lichtdicht abschließen; ferner ist eine Rückwand vorhanden, die einen im wesentlichen ebenen hinteren Abschnitt 32 umfaßt, ferner einen ersten Endabschnitt 34, an welchem der hintere Gehäuseteil gelenkig mit dem Gehäusevorderteil verbunden ist, sowie einen zweiten Endabschnitt 36 nahe dem anderen Ende des Kameragehäuses, der nach hinten über den hinteren Abschnitt 32 vorspringt. Der hintere Abschnitt 24 und der zweite Endabschnitt 36 bilden die seitlichen Begrenzungen einer Öffnung 38, die auf der Rückseite des Kameragehäuses nahe einem Ende des Gehäuses vorgesehen ist und durch die hindurch die aufeinanderfolgenden Teile eines geschichteten Verbandes, der das lichtempfindliche Blatt und ein zweites Blatt umfaßt, aus dem Kameragehäuse herausgezogen werden können.
  • Der Gehäusevorderteil umfaßt eine innere obere Wand 40, die mit den ersten Endabschnitten 20 und 34 und den Seitenwänden 18 und 30 zusammenarbeitet, um eine Kammer abzugrenzen, die einen Vorrat des lichtempfindlichen Bilderzeugungsblatts 42 aufnehmen kann, der auf einer Spule 44 aufgewickelt ist; weitere Einzelheiten des Filmverbandes sind aus F i g. 7 ersichtlich. Der Gehäusevorderteil umfaßt außerdem innere Seitenwände 46, die sich nach hinten in Richtung auf den hinteren Teil 32 des Gehäuses erstrecken und mit Führungen 48 versehen sind, mittels deren aufeinanderfolgende Flächen des Bilderzeugungsblatts 42 unterstützt und in einer solchen Lage gehalten werden, daß sie mit Hilfe des Objektiv- und Verschlußaggregats 28 belichtet werden können.
  • Die beiden Teile des Kameragehäuses können um das Scharnier 16 relativ zueinander zwischen der in F i g. 1 gezeigten geschlossenen Stellung bzw. der Gebrauchsstellung und einer geöffneten Stellung geschwenkt werden, in welch letzterer ein Filmverband der in F i g. 7 gezeigten Art in das Kameragehäuse eingelegt werden kann. Der Filmverband umfaßt zusätzlich zu dem auf eine Spule 44 aufgewickelten Bilderzeugungsblatt 42 ein zweites Bildaufnahmeblatt 50, das zu einer Rolle aufgewickelt ist. Das lichtempfindliche Blatt kann eine oder mehrere Schichten mit lichtempfindlichen Materialien, z. B. mit Silberhalogeniden, umfassen, wie sie auf dem Gebiet der Photographie allgemein verwendet werden; diese Schichten sind auf einer Unterlage angeordnet, die undurchsichtig ist oder eine Schicht umfaßt, die für Licht undurchlässig ist, das eine Wirkung auf das lichtempfindliche Material ausübt. Das Bildaufnahmeblatt hat im wesentlichen die gleiche Breite wie das Bilderzeugungsblatt, und bei der bevorzugten Ausbildungsform ist es geeignet, eine Unterlage für ein Bild erzeugende Stoffe zu bilden, die auf dieses Blatt durch einen Diffusionsvorgang von dem Bilderzeugungsblatt aus übergeführt werden. Das Bildaufnahmeblatt 50 ist ebenfalls undurchsichtig, oder es umfaßt eine Schicht, die für Licht undurchlässig ist, das aktinisch auf das lichtempfindliche Material des Bilderzeugungsblatts wirkt; ferner trägt das Bildaufnahmeblatt einen Satz von aufreißbaren Behältern, die mit einer Behandlungsflüssigkeit gefüllt sind; jeder Behälter ist einer der Flächen des Bildaufnahmeblatts zugeordnet, die in Deckung mit einer Fläche des Bilderzeugungsblatts gebracht werden kann; außerdem sind mehrere D-förmige Öffnungen 52 in einem Längsrand oder in beiden Längsrändern ausgebildet; jede dieser Öffnungen bzw. jedes Paar solcher Öffnungen ist einer der erwähnten Flächen des Bildaufnahmeblatts zugeordnet. Das Bilderzeugungsblatt und das Bildaufnahmeblatt sind an ihren vorderen Enden miteinander sowie mit einer Handhabe 54 verbunden, so daß dann, wenn aufeinanderfolgende Teile der beiden Blätter zwischen zwei Druckorganen in Deckung miteinander gebracht werden, jede belichtete Fläche des Bilderzeugungsblatts einwandfrei in Deckung mit einer entsprechenden Fläche des Bildaufnahmeblatts gebracht wird, wobei der zugehörige aufreißbare Behälter in der richtigen Lage angeordnet ist, damit er seinen Inhall so abgeben kann, daß er zwischen die aufeinanderliegenden Flächen der beiden Blätter gelangt. Die Handhabe 54 erleichtert das Laden der Kamera und ermöglicht es, die beiden ersten Flächen der beiden Blätter zwischen die Druckorgane zu führen, während die D-förmigen Öffnungen 52 in dem Bildaufnahmeblatt Mittel bilden, an denen die Indexmittel der Kamera angreifen können, um die Bewegung der Blätter durch die Kamera hindurch in der gewünschten Weise zu regeln und sie im geeigneten Zeitpunkt zu unterbrechen.
  • Das Kameragehäuse ist so konstruiert, daß es im Wege der Massenfertigung aus billigen Materialien hergestellt werden kann, z. B. in Gestalt von Formteilen aus organischen Stoffen. Die Behandlungs- und Indexvorrichtung der Kamera umfaßt Teile, die auf beiden Seiten der Blätter angeordnet sind und mit den dazwischenliegenden Blättern zusammenarbeiten. Hierbei sind diejenigen Teile der Behandlungs- und Indexvorrichtung, welche von beiden Seiten her an den Blättern angreifen, auf verschiedenen Teilen des Kameragehäuses angeordnet, um das Einlegen des Rollfilmverbandes in das Kameragehäuse zu erleichtern; der Rollfilmverband wird so in die Kamera eingelegt, daß sich die Blätter zwischen den verschiedenen Teilen der Vorrichtung hindurch erstrecken. Die Genauigkeit, mit der diese Teile relativ zueinander angeordnet werden müssen, und die Kräfte, die diese Teile aufeinander sowie auf die Blätter aufbringen, sind erheblich größer als die Genauigkeit, die bei einem zweiteiligen Kameragehäuse erzielbar ist, das in Gestalt von Formteilen aus einem organischen Kunststoff hergestellt ist, und die Kräfte, die durch die Teile der Vorrichtung ausgeübt werden, sind erheblich größer als die Kräfte, denen ein billiges Gehäuse aus Kunststoff standhalten kann. Aus diesem Grunde sind die Behandlungs- und Indexmittel zu einem einheitlichen Aggregat vereinigt, das zwei Teilaggregate umfaßt, die dadurch voneinander entfernt werden können, daß man die Gehäuseteile relativ zueinander schwenkt; die beiden Teilaggregate können vereinigt werden, um die verschiedenen Teile mit der erforderlichen Genauigkeit in ihre Betriebsstellung zu bringen, so daß ein einheitliches Aggregat entsteht, und daß keine zu hohen Beanspruchungen auf das Kameragehäuse wirken.
  • Dieses einheitliche Aggregat mit den Behandlungs-und Indexmitteln sowie mit einer Rasteinrichtung oder Falle, durch die die Gehäuseteile in ihrer geschlossenen Betriebsstellung gehalten werden, umfaßt gemäß F i g. 1 und 2 ein erstes Tragorgan 56, das auf dem zweiten Endabschnitt 36 des hinteren Gehäuseteils angeordnet ist, und ein zweites Tragorgan 58, das innerhalb des Gehäusevorderteils auf dem zweiten Endabschnitt 22 angeordnet ist. Diese beiden Tragorgane bestehen vorzugsweise aus Blech, und sie haben die Aufgabe, die Behandlungs-, Index-und Fallenmittel der Kamera zu unterstützen.
  • Das erste Tragorgan 56 umfaßt einen U-förmigen Basisabschnitt 60, mit dem das Tragorgan 56 an dem zweiten Endabschnitt 58 befestigt ist, ferner zwei Seitenwände 62 und eine aufrecht stehende Querwand 64. Der Abstand zwischen den Seitenwänden 62 ist größer als die Breite der Blätter 42 und 50, und die i Seitenwände sind mit nach außen ragenden Stiften 66 versehen und weisen L-förmige Schlitze 68 auf, die sich zunächst nach hinten in Richtung auf den Basisabschnitt 60 und dann parallel zu dem Basisabschnitt von der Querwand 64 weg erstrecken. Die Querwand 64 ist mit zwei Zungen 70 versehen, die sich allgemein rechtwinklig von der Querwand 64 aus und parallel zu dem Basisabschnitt 60 erstrecken; außerdem trägt die Querwand einen Fortsatz 72, der sich in der entgegengesetzten Richtung in einer Ebene erstreckt, die allgemein parallel zur Ebene des Basisabschnitts 60 und rechtwinklig zu der Querwand 64 verläuft. In dem Fortsatz 72 ist nahe seinem freien Ende eine runde Öffnung 74 ausgebildet.
  • Das zweite Tragorgan 58 umfaßt einen querliegenden Abschnitt 75, der nahe dem zweiten Endabschnitt 22 des Gehäusevorderteils angeordnet ist, sowie seitliche Abschnitte 76, die nahe den Seitenwänden 18 des Gehäusevorderteils der Kamera angeordnet sind. Die seitlichen Abschnitte 76 des zweiten Tragorgans 58 weisen Schlitze 78 zum Aufnehmen der Stifte 66 an dem Tragorgan 56 auf; die Stifte 66 dienen dazu, die relative Lage des ersten und des zweiten Tragorgans zu bestimmen, wenn sich die Gehäuseteile in ihrer geschlossenen Stellung befinden; ferner sind in den seitlichen Abschnitten 76 L-förmige Schlitze 80 vorgesehen, die sich nach vorn und dann in Richtung auf den querliegenden Abschnitt 75 erstrecken und mit den Schlitzen 68 des Tragorgans 56 fluchten, wenn sich die Gehäuseteile in ihrer Betriebsstellung befinden.
  • Die Behandlungsvorrichtung der Kamera umfaßt zwei Druckorgane in Form von Walzen 82 und 84, die auf dem ersten Tragorgan 56 bzw. dem zweiten Tragorgan 58 so gelagert sind, daß sie in ihrer Betriebsstellung die erwähnte Öffnung 38 verschließen. Die Walze 82 umfaßt einen allgemein zylindrischen mittleren Abschnitt 86, dessen Länge annähernd gleich der Breite des lichtempfindlichen Blatts und des Bildaufnahmeblatts ist; dieser Abschnitt ist nahe seinen Enden mit Ringnuten 88 versehen; an den Enden der Walze 82 sind Achsstummel 90 vorgesehen, mittels deren die Walze 82 drehbar gelagert werden kann. Die andere Walze 84 umfaßt einen allgemein zylindrischen mittleren Abschnitt 92, dessen Länge annähernd gleich dem Abstand zwischen den Ringnuten 88 der anderen Walze ist; an den Enden des mittleren Abschnitts 92 sind Achsstummel 94 vorgesehen.
  • Auf dem ersten Tragorgan 56 sind Mittel vorgesehen, um die Walze 82 drehbar zu lagern und sie gegen die andere Walze 84 vorzuspannen, wenn sich die Gehäuseteile in ihrer Betriebsstellung befinden. Diese Mittel umfassen ein weiteres Tragorgan 96 aus Blech mit einem querliegenden Abschnitt 98 und Endabschnitten 100, die sich in zur Ebene des querliegenden Abschnitts 98 rechtwinkligen Ebenen erstrecken. Das Tragorgan 96 ist so ausgebildet, daß es zwischen die Seitenwände 62 des ersten Tragorgans 56 paßt, wobei der querliegende Abschnitt 98 in einer zu der querliegenden Wand 64 parallelen Ebene liegt, während die Endabschnitte 100 in unmittelbarer Nähe der Seitenwände 62 angeordnet sind und parallel dazu verlaufen. Die Walze 82 ist in dem Tragorgan 96 drehbar gelagert; zu diesem Zweck sind zwei Schlitze 102 in den Endabschnitten 100 ausgebildet; diese Schlitze nehmen die Achsstummel 90 oder Buchsen auf, in denen die Achsstummel gelagert sind. Das erste Tragorgan 56, das soeben beschriebene Tragorgan 96 und die Walze 82 sind so ausgebildet, daß dann, wenn diese Teile vereinigt sind, die Achsstummel 90 der Walze 82 in die Spitze 68 der Seitenwände 62 des ersten Tragorgans 56 eingreifen, um so das Aggregat, das das erste Tragorgan, das Tragorgan 96 und die Walze 82 umfaßt, in seiner Betriebsstellung zu halten. Ferner sind gemäß F i g. 2 Schraubenfedern 103 vorgesehen, die an der querliegenden Wand 64 und dem querliegenden Abschnitt 98 angreifen, um das Tragorgan 96 mit der Walze 92 von der querliegenden Wand 64 weg in Richtung auf die Walze 84 vorzuspannen, wenn sich die Teile des Kameragehäuses in der Gebrauchsstellung befinden. Die Federn 103 sind auf die Zungen 70 und ähnliche Zungen 104 des querliegenden Abschnitts 98 aufgesetzt, und sie bewirken, daß die Achsstummel 90 in den Schlitzen 68 in Richtung auf deren geschlossene Enden vorgespannt werden, um so zu verhindern, daß das beschriebene Aggregat auseinanderfällt. Die Ausbildung der Schlitze 68 erleichtert ferner die Montage der Vorrichtung, und die Schlitze begrenzen die Bewegung der Walze 82 gegenüber dem Tragorgan 56 und der anderen Walze 84.
  • Die Walze 84 ist auf dem zweiten Tragorgan 58 ortsfest drehbar gelagert; zu diesem Zweck sind Löcher 106 in den Seitenwandabschnitten 76 ausgebildet; diese Löcher nehmen die Achsstummel 94 der Walze 84 oder Buchsen auf, in denen die Achsstummel gelagert sind. Die Seitenwandabschnitte 76 des zweiten Tragorgans 58 sind durch einen solchen Abstand getrennt, daß sie von außen her über die Seitenwände 62 des Tragorgans 56 passen, wenn das Kameragehäuse geschlossen ist; bei dieser Stellung greifen die gegenüber den Seitenwänden 62 nach außen ragenden Stifte 66 in die Schlitze 78 der Seitenwandabschnitte 76 ein, um die beiden Tragorgane relativ zueinander in der richtigen Lage zu halten und praktisch die beiden Tragorgane so zu kuppeln, daß die Kräfte, die durch die Federn 103 über die Walze 82 auf die Walze 84 aufgebracht werden, von den Tragorganen aufgenommen werden und nicht auf das Kameragehäuse wirken. Wegen dieser Konstruktion ist es möglich, das Kameragehäuse aus billigen Materialien, z. B. Kunststoffen, in Gestalt von Formteilen herzustellen, denn die Gehäuseteile haben nicht die Aufgabe, die Lage der Druckorgane relativ zueinander zu bestimmen, und sie werden keinen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt.
  • Der soeben beschriebene Mechanismus mit dem ersten Tragorgan 56 und dem zweiten Tragorgan 58 hat ferner die Aufgabe, die Gehäuseteile in ihrer Betriebsstellung zu halten; zu diesem Zweck ist das Tragorgan 96 mit einem Fortsatz 107 versehen, der sich vom mittleren Teil des querliegenden Abschnitts 98 aus parallel zu dem Fortsatz 72 des ersten Tragorgans 56 und in dessen unmittelbarer Nähe erstreckt. Der Fortsatz 107 weist eine langgestreckte Öffnung 108 auf, die einen Nocken 110 aufnimmt, der auf einer Welle 112 angeordnet ist; die Welle 112 ist in der runden Öffnung 74 des Fortsatzes 72 des Tragorgans 56 drehbar gelagert. Die Welle 112 erstreckt sich durch eine Öffnung im hinteren Abschnitt 32 des hinteren Gehäuseteils und ist an ihrem äußeren Ende mit einem Hebel 114 versehen, so daß die Welle mit dem Nocken 110 mit der Hand gedreht werden kann. Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß eine Drehung des Hebels 114 und damit auch der Welle 112 infolge des Eingreifens des Nockens 110 in die langgestreckte Öffnung 108 bewirkt, daß das Tragorgan 96 mit der Walze 82 entgegen der Kraft der Federn 103 von der Walze 84 weg in Richtung auf die querliegende Wand 64 des ersten Tragorgans 56 bewegt wird. Der erwähnte Verriegelungs- oder Fallenmechanismus umfaßt die Achsstummel 90, die dann, wenn die Federn 103 zusammengedrückt sind und die Walze 82 die entsprechende Lage einnimmt, so angeordnet sind, daß sie in die Schlitze 80 der Seitenwandabschnitte 76 des zweiten Tragorgans 58 eintreten; wird die Welle 112 gedreht, so daß sich die Walze 82 in Richtung auf die Walze 84 bewegen kann, da die Federn 103 zur Wirkung kommen, treten die Achsstummel 90 in die geschlossenen Abschnitte der Schlitze 80 ein, wo sie festgehalten werden, um die beiden Gehäuseteile in ihrer Betriebsstellung zu halten. Diese Konstruktion bietet den weiteren Vorteil, daß eine zusätzliche Gewähr dafür besteht, daß die Walzen die richtige Lage zueinander einnehmen; da eine der Walzen einen Bestandteil der Verriegelungseinrichtung bildet, wird die Beanspruchung des Gehäuses auf ein Minimum herabgesetzt.
  • Ferner umfaßt die Vorrichtung einen Indexmechanismus, der einen Bestandteil der Vorrichtung bildet, die die Flüssigkeitsverteilungsmittel und den Verriegelungsmechanismus umfaßt. Bei der Anordnung nach F i g. 2 umfassen die Indexmittel zwei Greiforgane 116, die jeweils gleichachsig mit der Walze 84 an den Enden ihres mittleren Abschnitts 92 gegenüber den Ringnuten 88 der Walze 82 gelagert sind. Jedes der Greiforgane 116 ist unabhängig von der Walze 84 gelagert und greift reibungsschlüssig an der Walze an, so daß es jeweils zusammen mit der Walze gedreht wird. Jedes Greiforgan 116 umfaßt zwei radiale Fortsätze 118, die in einem Winkelabstand von 180° voneinander angeordnet sind und geeignet sind, dann, wenn sie gedreht werden, radial über die Umfangsfläche des mittleren Teils 86 hinaus und in die Ringnuten 88 der Rolle 82 hineinzuragen, wenn die Walzen einander nahe benachbart sind, d. h. wenn das Kameragehäuse geschlossen ist. Bei der in F i g. 5 und 6 gezeigten Anordnung weist jeder Fortsatz 118 bzw. 144 eine radiale Fläche und eine dagegen geneigte Fläche auf; die geneigte Fläche kann an einer Fläche des zweiten Blatts 50 angreifen, während die Blätter zwischen den Walzen 82 und 84 hindurchbewegt werden. Wie schon erwähnt, ist das Blatt 50 gemäß F i g. 7 mit D-förmigen Öffnungen 52 versehen, die an einer Längskante oder beiden Längskanten angeordnet sind, und die Fortsätze 118 werden infolge der reibungsschlüssigen Berührung zwischen den Greiforganen 116 und der Walze 84 gegen die Fläche des Blatts 58 gedrückt, über die sie hinweggleiten, bis eine Öffnung 52 in Fluchtung mit einem Fortsatz 118 kommt, so daß der Fortsatz in die öffnung 52 des Blatts 50 eintreten kann.
  • Ferner umfaßt der Indexmechanismus mit der Hand auslösbare Mittel, um eine Drehung der Greiforgane 116 infolge des Eingreifens der Fortsätze 1.18 in die Öffnungen 52 zu verhindern und so die Bewegung der Blätter zu unterbrechen. Bei der Anordnung nach F i g. 1 und 2 umfassen diese Mittel eine elastische bzw. federnde Platte 120, die auf dem querliegenden Abschnitt 75 des Tragorgans 58 angeordnet ist und an ihren Enden je eine Zunge 122 trägt; die Zungen 122 erstrecken sich nach innen in Richtung auf die Greiforgane 116 in die Drehbewegungsbahn der Fortsätze 118, so daß sie an einem Fortsatz 118 jedes der Greiforgane 116 angreifen können, um eine Drehung der Greiforgane zu verhindern, wenn der andere Fortsatz in eine Öffnung 52 des Blatts 50 zwischen den Walzen 82 und 84 eingreift. Die Indexmittel umfassen weiterhin ein Messer 124, mittels dessen die federnde Platte 120 so verformt werden kann, daß die Zungen 122 außer Eingriff mit den Fortsätzen 118 gebracht werden, wenn eine weitere Bewegung der Blätter zwischen den Druckwalzen hindurch herbeigeführt werden soll. Das Messer 124 umfaßt zwei an seinen Enden vorgesehene Organe 126, mittels deren das Messer gemäß F i g. 1 auf einer Achse 128 gelagert ist, die in öffnungen 130 der Seitenwandäbschnitte 76 des zweiten Tragorgans 58 nahe der Öffnung 38 auf der Rückseite des Kameragehäuses eingreift. Das Messer 124 ist mit Hilfe der Achse 128 drehbar gelagert und kann gemäß F i g. 6 zwischen einer ersten oder geschlossenen Stellung, bei der sich das Messer über die Öffnung 38 erstreckt und der Walze 84 nahe benachbart ist oder sie berührt, wobei es sich in Richtung auf die Durchlaufstelle zwischen den Walzen erstreckt, und einer geöffneten Stellung geschwenkt werden, bei der sich das Messer von dem Gehäuse aus durch die Öffnung 38 nach außen erstreckt. Das Messer 124 besitzt eine Längskante 132, die zwischen der Lagerachse 128 und der federnden Platte 120 angeordnet und so ausgebildet ist, daß sie sich längs eines Kreisbogens in Berührung mit der federnden Platte 120 bewegt, während das Messer zwischen der erwähnten ersten Stellung und der zweiten Stellung geschwenkt wird. Bei der ersten bzw. geschlossenen Stellung des Messers greift der Kantenabschnitt 132 an der federnden Platte 120 an, um diese so zu verformen, daß die Zungen 122 nicht mehr an den Fortsätzen 118 der Greiforgane 116 angreifen und sich außerhalb der Bewegungsbahn der Fortsätze befinden. Bei der zweiten oder geöffneten Stellung des Messers greift jeder Randabschnitt 132 lediglich so an der federnden Platte 120 an, daß diese nicht verfornnt wird, so daß die Zungen 122 in der Bewegungsbahn der Fortsätze 118 der Greiforgane liegen.
  • Um die Kamera gebrauchsfertig zu machen, wird eine Rolle 44 aus dem Bilderzeugungsblattmaterial 42 in das Kameragehäuse zwischen der inneren Stirnwand 40 und den ersten Endabschnitten 20 und 34 eingelegt, und eine Rolle des zweiten Blattmaterials 50 wird in dem Gehäuse an dessen anderem Ende so angeordnet, daß ein vorderer Endabschnitt des Blatts 42 durch die Führungen 48 unterstützt wird; dieser Endabschnitt ist mit der Handhabe 54 verbunden, die an der Walze 84 vorbei aus dem Kameragehäuse herausragt. Der hintere Teil des Gehäuses wird dann in die geschlossene Stellung geschwenkt, und der Hebel 114 wird gedreht, um den Verriegelungsmechanismus festzulegen und es der Walze 82 zu ermöglichen, sich unter der Wirkung der Federn 103 in Richtung auf die Walze 84 zu bewegen, wobei der vordere und der hintere Teil des Gehäuses in ihrer Betriebsstellung gehalten werden; hierbei wird die mit den Blättern 42 und 50 verbundene Handhabe 54 zwischen den Walzen 82 und 84 so festgehalten, daß sie über die Öffnung 38 aus dem Gehäuse herausragt. Nach dem Laden der Kamera wird das Messer gemäß F i g. 6 in seine geschlossene Stellung gebracht, damit die Handhabe 54 erfaßt werden kann, um die Handhabe zusammen mit den vorderen Enden der beiden Blätter zwischen den Walzen 82 und 84 hindurch aus dem Kameragehäuse herauszuziehen. Die Längskante 134 des Messers gegenüber dem Randabschnitt 132 ist scharf geschliffen, und bei der geschlossenen Stellung des Messers liegt diese Kante oder Schneide entweder an der Handhabe 54 oder an dem Blatt 50 an, das zwischen den Druckwalzen hindurchragt, so daß dann, wenn man die Handhabe und/oder die Blätter mit der Hand zwischen den Walzen hindurchzieht, das Messer aus seiner geschlossenen Stellung in seine geöffnete Stellung nach F i g. 5 geschwenkt wird, damit die Arretierorgane, d. h. die Zungen 122, in die Bewegungsbahn der sich drehenden radialen Fortsätze 118 der Greiforgane gebracht werden, um die Fortsätze zu erfassen und die Bewegung der Greiforgane 116 und der Blätter zu unterbrechen, sobald zwei der öffnungen 52 in Dekkung .mit den Fortsätzen kommen. Die Bewegung der Zungen 122 in Richtung auf die Fortsätze 118 erfolgt während der anfänglichen Bewegung der Blätter, so daß die vorher im Eingriff befindlichen Fortsätze genügend Zeit haben, sich an den Zungen vorbeizubewegen.
  • Die vorderen Endabschnitte der Blätter und jeder nachfolgende geschichtete Verband, der dadurch entsteht, daß ein belichteter Teil des Bilderzeugungsblatts und ein entsprechender Teil des Bildaufnahmeblatts zusammen mit einem dazwischen angeordneten, mit der Behandlungsflüssigkeit gefüllten Behälter zwischen den Druckwalzen hindurchgezogen wird, wird von den übrigen Teilen der Blätter und dem geschichteten Verband dadurch abgetrennt, daß man die betreffenden Teile gegen die scharfe querliegende Schneide 134 des Messers zieht, während sich das Messer in seiner geöffneten Stellung befindet. Dann kann man das Messer in seine geschlossene Stellung schwenken, so daß die Kamera für das Herausziehen der nächsten Teile der Blätter aus dem Gehäuse zwischen den Druckwalzen hindurch bereit ist. Die öffnungen 52 sind in dem Blatt 50 so angeordnet, daß aufeinanderfolgende vorbestimmte Flächen des Bilderzeugungsblatts in der richtigen Belichtungsstellung auf den Führungen 48 angeordnet werden und daß das Bilderzeugungsblatt durch den hinteren Teil 32 der Rückwand des Kameragehäuses in der Belichtungsstellung in Anlage an den Führungen gehalten wird. Wenn das Messer in seine erste oder geschlossene Stellung geschwenkt wird, kann der Benutzer außerdem den vorderen Endabschnitt des geschichteten Verbandes erfassen, der vorher dadurch erzeugt wurde, daß der geschichtete Verband zum Zwecke des Abtrennens gegen die Schneide des Messers gezogen wurde, als sich das Messer in seiner geöffneten Stellung befand. Ein Lichtabdichtungsorgan 135 ist an dem querliegenden Abschnitt 75 des Tragorgans 58 befestigt und erstreckt sich in Richtung auf die Walze 82 bis in die Nähe der Walze 84, um das Eindringen von Licht zwischen der Walze 82 und dem Ende des Kameragehäuses zu verhindern.
  • Ferner umfaßt die Kamera Mittel, um das zu einer Rolle aufgewickelte Bildaufnahmeblatt 50 im unteren Teil des Kameragehäuses zu unterstützen und festzuhalten; im vorliegenden Falle umfassen diese Mittel Organe 136, die als Bestandteile der Endabschnitte 100 ausgebildet sind und sich von den Endabschnitt aus nach innen aufeinanderzu erstrecken, sowie Organe 138, die sich von den Organen 136 aus in Richtung auf die Vorderseite des Kameragehäuses erstrecken. Zwar sind die Organe 136 und 138 auf dem hinteren Gehäuseteil angeordnet, und sie umfassen Bestandteile der Flüssigkeitsverteilungs-, Index- und Verriegelungsvorrichtung, doch muß sich das Bildaufnahmeblatt zwischen den Organen 136 und 138 und auf dem hinteren Gehäuseteil angeordneten Teilen der Vorrichtung bewegen. Damit das Bilderzeugungsblatt so in die Kamera eingelegt werden kann, daß es sich in dieser Weise bewegen läßt, ist der vordere Endabschnitt des Bilderzeugungsblatts 42 gemäß F i g. 7 mit Ausschnitten 140 versehen, die in den Längskanten nahe der Handhabe 54 ausgebildet sind und die Organe 136 und 138 aufnehmen können, so daß dann, wenn der hintere Teil des Gehäuses in seine geschlossene Gebrauchsstellung geschwenkt wird, die Organe 136 und 138 die Ausschnitte passieren können, um eine Stellung vor dem Bilderzeugungsblatt einzunehmen.
  • Eine abgeänderte Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsverteilungs- und Indexvorrichtung ist in F i g. 3 bis 6 dargestellt; diese Vorrichtung ähnelt allgemein der in F i g. 1 und 2 dargestellten; daher sind ähnliche Teile jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Der Hauptunterschied zwischen dieser abgeänderten Vorrichtung und derjenigen nach F i g. 1 und 2 besteht in der Konstruktion und Wirkungsweise des Indexmechanismus, der ein einziges Greiforgan 142 in Form einer Scheibe umfaßt, die aus Blech hergestellt werden kann und zwei radiale Fortsätze 144 trägt und mit einer axialen Öffnung 146 versehen ist, mittels deren das Greiforgan auf der Welle 94 der Walze 82 drehbar gelagert ist. Die Scheibe 142 wird in axialer Richtung reibungsschlüssig gegen das benachbarte Ende des mittleren Abschnitts 92 der Walze 82 vorgespannt; zu diesem Zweck ist gemäß F i g. 4 eine Schraubenfeder 148 auf die Welle 94 aufgeschoben und in einem becherförmigen Bauteil 150 angeordnet; diese Feder stützt sich zwischen dem mittleren Abschnitt der Walze 84 und dem Boden des Becherteils ab, das sich an dem Endabschnitt 100 des Tragorgans 96 abstützt. Der Außendurchmesser des Becherteils 150 ist annähernd gleich dem Durchmesser der Walze 82, und der Becherteil verhindert das Eindringen von Licht in die Kamera über die Öffnung 38 längs der Welle 94 der Walze 84. Zwar umfaßt der Indexmechanismus gemäß F i g. 2 zwei Greiforgane 116 mit Fortsätzen 118 zum Eingreifen in je zwei Öffnungen 52 in dem Blatt 50, doch sei bemerkt, daß der Mechanismus auch dann einwandfrei arbeitet, wenn nur ein Greiforgan 116 oder 142 vorgesehen ist, das nacheinander in Öffnungen 52 eingreift, die in einer Längskante des Blatts 50 ausgebildet sind. In dem beschriebenen Fall sind zwei Greiforgane und je zwei Öffnungen vorgesehen, um in einem gewissen Ausmaß zu gewährleisten, daß der Indexmechanismus einwandfrei arbeitet, indem er jedesmal mit mindestens einer Öffnung eines Paars von Öffnungen zusammenarbeitet; jedoch ist die Verwendung von zwei Greiforganen nicht unbedingt erforderlich, und aus verschiedenen Gründen, z. B. um die Herstellungskosten zu verringern, kann die Verwendung nur eines Greiforgans vorgezogen werden.
  • Gemäß F i g. 3 bis 6 umfaßt das Messer 124 ein im wesentlichen ebenes Element mit Lagerzapfen 152, die gegenüber den Enden des Messers nach außen ragen und in Öffnungen 154 der seitlichen Abschnitte 76 des zweiten Tragorgans 58 drehbar gelagert sind. Dieser Mechanismus unterscheidet sich ferner von dem in F i g. 1 und 2 gezeigten bezüglich der Konstruktion der Arretiermittel, die an den Fortsätzen 144 angreifen, um die Drehung des Greiforgans 142 und die Bewegung der Blätter zwischen den Druckwalzen zu unterbrechen. Gemäß F i g. 3 umfassen diese Arretiermittel ein Arretierorgan 156, das in einem Schlitz 158, der in einem Teil des Messers 124 ausgebildet ist, so gelagert ist, daß es eine begrenzte Drehbewegung ausführen kann. Das Arretierorgan 156 umfaßt einen ersten Abschnitt 160, der nahe einer Seite des Messers 124 angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt 162, der sich in die Kamera hinein erstreckt und der Walze 84 und dem Greiforgan 142 nahe benachbart ist. Der zweite Abschnitt 162 des Arretierorgans 156 weist einen Schlitz 164 auf, in den die Fortsätze 144 hineinragen können, und derjenige Teil des zweiten Abschnitts 162, welcher das Ende des Schlitzes 164 abgrenzt, kann zum Angreifen an den Fortsätzen 144 gebracht werden, um die Drehbewegung des Greiforgans 142 zu unterbrechen. Das Arretierorgan 156 ist zwischen seinen Enden umgebogen, und zwar dort, wo sich das Arretierorgan durch den Schlitz 158 des Messers 124 erstreckt; hierbei ist das Arretierorgan unter einem solchen Winkel gebogen, daß dann, wenn sich das Messer 124 in seiner geöffneten Stellung befindet, der zweite Abschnitt 162 in Anlage an der Walze 84 gehalten wird, um an den Fortsätzen 144 angreifen zu können; bei der geschlossenen Stellung des Messers ist der zweite Abschnitt 162 des Arretierorgans 156 von der Walze 184 durch einen solchen Abstand getrennt, daß sich das Greiforgan 142 frei drehen kann, ohne daß die Fortsätze 144 in den Schlitz 164 des zweiten Abschnitts 162 eingreifen. Eine federnde Platte 166 ähnlich der schon beschriebenen federnden Platte 120 ist auf dem querliegenden Abschnitt 75 so angeordnet, daß sie an der Kante des Messers angreift, die von der Schneide 134 abgewandt ist, und zwar nahe dem Ende des Messers, das dem Arretierorgan 156 gegenüberliegt, so daß das Messer gemäß F i g. 5 und 6 nachgiebig in seiner geöffneten bzw. in seiner geschlossenen Stellung gehalten werden kann.
  • Zu den Vorteilen der Vorrichtung nach F i g. 3 bis 6 gehört die Tatsache, daß die Vorrichtung nur eine minimale Zahl von Bauteilen umfaßt, so daß ein zuverlässiges Arbeiten der Vorrichtung gewährleistet ist und sich eine Konstruktion ergibt, die es ermöglicht, die Gesamtabmessungen des Kameragehäuses zu verkleinern. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß sich die Länge der Handhabe, die entsteht, nachdem ein geschichteter Verband abgerissen worden ist, und die erfaßt werden kann, um den nächsten Teil des geschichteten Verbandes aus der Kamera herauszuziehen, nach der radialen Abmessung des Messers richtet, d. h. nach der Breite des Messers, die in radialer Richtung von seiner Drehachse aus gemessen wird, sowie nach der Stellung, in welcher das Messer gegenüber den Druckwalzen drehbar gelagert ist. Die größte mögliche Länge der Handhabe ergibt sich dann, wenn das Messer die größte Breite hat, jedoch macht es eine solche Konstruktion erforderlich, das Messer in einem größeren Abstand von der Achse der Walze 84 anzuordnen, denn die Schneide 234 des Messers soll sich bei der geschlossenen Stellung des Messers nur in einem geringen Ausmaß über eine Ebene hinaus erstrecken, welche die Umfangsflächen der beiden Walzen tangiert, denn das Messer soll an dem geschichteten Verband nur reibungsschlüssig angreifen, wenn sich das Messer in seiner geschlossenen Stellung befindet, und das Messer darf den geschichteten Verband nicht verformen oder durchbiegen, denn jetzt würde es hierbei schwierig sein, den Verband mit der Hand zu erfassen. Würde man die Breite des Messers vergrößern und die Lagerachse des Messers von der Walze 84 weiter entfernen, würde es natürlich erforderlich sein, das Kameragehäuse zu vergrößern; die in F i g. 3 bis 6 gezeigte Konstruktion sieht dagegen ein Messer mit der kleinsten möglichen Breite vor, dessen Lagerung in einem so kleinen Abstand von der Walze 84 angeordnet ist, wie es möglich ist, ohne die Länge der Handhabe bis unter das mindestens erforderliche Maß zu verringern, denn das Messer braucht nicht die federnde Platte 120 in dem Ausmaß zu verformen, das gemäß der vorstehenden Beschreibung erforderlich ist, um die radialen Fortsätze 144 außer Eingriff zu bringen.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, werden die Flüssigkeitsverteilungs-und Indexfunktionen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Hilfe eines im wesentlichen einheitlichen Aggregats durchgeführt, das durch eine einfache und raumsparende Konstruktion gekennzeichnet ist, bei der die meisten Teile aus Blech hergestellt werden können, so daß sie mit geringen Kosten herstellbar sind. Dieses einheitliche Aggregat wirkt auch als Verriegelungsvorrichtung, mittels deren die beiden Gehäuseteile zusammengehalten werden, und die Kräfte, die durch den Mechanismus ausgeübt werden müssen, um die Behandlungsflüssigkeit zu verteilen und die Bewegung der Blätter zu regeln, werden von den Teilen der Vorrichtung selbst aufgenommen und daher nicht auf das Kameragehäuse übertragen. In Hinblick auf die Konstruktion dieses einheitlichen Aggregats kann man für die Gesamtkonstruktion der Kamera eine einfache und mit geringen Kosten herstellbare Konstruktion vorsehen, die jedoch zuverlässig arbeitet.

Claims (19)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstentwicklerkamera zur Verwendung in Verbindung mit einem Rollfilmpack, der einen lichtempfindlichen Streifen und einen Bildaufnahmestreifen besitzt, wobei die Kamera druckausübende Organe aufweist, um eine Behandlungsflüssigkeit zwecks Bildung eines Schichtenkörpers zwischen den Streifen auszubreiten, und wobei wenigstens eines der druckausübenden Organe aus einer Walze besteht, die drehbar um eine Längsachse gelagert ist, und wobei außerdem Indexmittel zur Steuerung der Bewegung der Streifen zwischen den druckausübenden Organen vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n -z e ic h n e t, daß wenigstens ein Eingriffsorgan (116, 142) drehbar koaxial zu der Walze (84) und unabhängig von dieser in der Nähe eines Endes der Walze gelagert ist, daß das Eingriffsorgan zwei radiale Vorsprünge (118, 144) besitzt, um auf Abschnitte eines der Streifen in der Nähe eines seitlichen Randes einzuwirken, wobei dieses Eingriffsorgan reibungsschlüssig mit der Walze (84) verbunden ist, um gemäß der Drehung dieser Walze in Drehung versetzt zu werden, und daß ein Arretierungsbauteil (120, 156) mit einem Abschnitt (122, 162) vorgesehen ist, der normalerweise im Schwenkbereich der Vorsprünge liegt, um auf einen der Vorsprünge einzuwirken, und daß ein Steuerorgan mit dem Arretierungsbauteil zusammenwirkt und gegenüber den druckausübenden Organen zwischen einer ersten Stellung (in dieser plaziert das Steuerorgan den Arretierungsbauteil im Bewegungspfad der Vorsprünge) und einer zweiten Stellung beweglich ist (in dieser plaziert das Steuerorgan den Abschnitt des Arretierungsbauteils außerhalb des Bewegungspfades der radialen Vorsprünge).
  2. 2. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsorgan (116, 142) im Ouerschnitt kreisförmig gestaltet ist und daß die Vorsprünge (118, 144) im Winkelabstand von 180° angeordnet sind.
  3. 3. Selbstentwicklerkamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan eine Einrichtung (124) zur Trennung des Schichtenkörpers bildet, wenn dieser sich in der Arretierungsstellung befindet, und daß diese Einrichtung eine Kante (134) aufweist und derart ausgebildet und gelagert ist, daß der Schichtenkörper gegen den Randabschnitt in einem vorbestimmten Abstand von den druckausübenden Organen (82, 84) in der ersten Stellung des Steuerorgans gebracht wird und daß das Steuerorgan von der ersten Stellung manuell in die zweite Stellung überführbar ist.
  4. 4. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan derart konstruiert und gelagert ist, daß es auf den Schichtenkörper benachbart zu den druckausübenden Organen in der zweiten Stellung des Steuerorgans einwirkt und von der zweiten Stellung bewegt wird, wenn der Randabschnitt mit dem Schichtenkörper während der Wegzugsbewegung zwischen den druckausübenden Organen hinweggezogen wird.
  5. 5. Selbstentwicklerkamera nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsbauteil (156) auf dem Steuerorgan so montiert ist, daß er sich zwischen seiner ersten und zweiten Stellung bewegen kann.
  6. 6. Selbstentwicklerkamera nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsbauteil eine elastische Federplatte (120) besitzt, die zwischen Stellungen inner- und außerhalb des kreisbogenförmigen Pfades der Vorsprünge (118) deformierbar ist und im Eingriff mit einem Abschnitt des Steuerorgans im Bewegungspfad des Abschnittes zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung des Steuerorgans gelagert ist, um elastisch das Steuerorgan in der ersten bzw. zweiten Stellung zu halten.
  7. 7. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (84) einen im wesentlichen zylindrischen Mittelabschnitt aufweist, mit welchem sie auf eines der Blätter einwirkt, um die Behandlungsflüssigkeit zwischen den Blättern auszubreiten, daß das Eingriffsorgan (116, 142) auf der Walze an einem Ende des Mittelabschnittes gelagert ist und daß das Eingriffsorgan (116, 142) einen zylindrischen Abschnitt aufweist, dessen Durchmesser ungefähr gleich dem Durchmesser des Mittelabschnittes der Walze (84) ist. B.
  8. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das andere (82) der druckausübenden Organe einen Mittelabschnitt aufweist, der auf das andere Blatt einwirkt, und eine Ausnehmung (88) in der Nähe des Endes des Mittelabschnittes besitzt, in die die Vorsprünge (118, 142) eingreifen können.
  9. 9. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan in seiner ersten Stellung einen außerhalb des Gehäuses liegenden Abschnitt aufweist, der manuell erfaßbar ist, um das Steuerorgan in die zweite Stellung zu überführen, und daß der Abschnitt des Steuerorgans in der zweiten Stellung durch Reibung erfaßt wird, wobei eines der Blätter in der Nähe der druckausübenden Organe liegt.
  10. 10. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine elastische, auf einem Träger gelagerte Einrichtung aufweist, die mit dem Steuerorgan zusammenwirkt, um dieses in der ersten bzw. zweiten Stellung zu halten.
  11. 11. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsbauteil und die zuletzt erwähnte elastische Einrichtung ein und derselbe Bauteil sind.
  12. 12. Selbstentwicklerkamera nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse mit einer Öffnung (98) ausgestattet ist, durch welche der Schichtenkörper zwischen den druckausübenden Organen (82, 84) weggezogen werden kann und daß die druckausübenden Organe innerhalb des Gehäuses über der Öffnung gelagert sind, und daß das Steuerorgan innerhalb der Öffnung derart beweglich ist, daß es in der ersten Stellung durch die Öffnung aus dem Gehäuse vorsteht.
  13. 13. Selbstentwicklerkamera mit einem zwei relativ zueinander bewegliche Abschnitte aufweisenden Gehäuse, die Bauteile der Kamera lagern und beherbergen, und mit zwei druckausübenden Organen, die eine Druckkraft auf einen lichtempfindlichen und einen zweiten Streifen ausüben, um eine Behandlungsflüssigkeit zwischen den Streifen auszubreiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Träger für eines der druckausübenden Organe auf einem der Gehäuseabschnitte gelagert ist und daß ein zweiter Träger für das zweite druckausübende Organ auf dem anderen Gehäuseabschnitt gelagert ist und daß Mittel auf dem Träger vorgesehen sind, um diesen und die Gehäuseabschnitte in ihrer Betriebsstellung gegenseitig festzulegen.
  14. 14. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das andere druckausübende Organ Abschnitte aufweist, um auf eines der Organe einzuwirken und dieses in der Betriebsstellung zu halten, und daß Mittel auf dem anderen Organ vorgesehen sind, die mit dem dritten Bauteil zusammenwirken, um dieses gegen die Vorspannung der elastischen Einrichtung zu bewegen und so die Abschnitte des zweiten druckausübenden Organs von dem ersten Bauteil freizugeben.
  15. 15. Selbstentwicklerkamera nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Träger einen an dem ersten Gehäuseabschnitt befestigten Bauteil besitzt, daß ein zweiter Träger auf dem ersten Träger beweglich gegenüber dem ersten Träger nach dem zweiten druckausübenden Organ hin und von diesem weg gelagert ist, wenn sich die Träger in ihrer Betriebsstellung befinden.
  16. 16. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das erste druckausübende Organ auf dem zweiten Träger gelagert ist und daß elastische Mittel den zweiten Träger und das erste druckausübende Organ gegen das zweite druckausübende Organ in eine Betriebsstellung drücken.
  17. 17. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungseinrichtung auf dem ersten Träger angeordnet ist, um in Verbindung mit dem zweiten Träger das erste druckausübende Organ gegen die Vorspannung der elastischen Einrichtung von dem anderen druckausübenden Organ in eine Ruhestellung zu drücken.
  18. 18. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung einen Bauteil des zweiten Trägers aufweist, um auf eines der druckausübenden Organe in der Betriebsstellung einzuwirken und den ersten und zweiten Träger und die Gehäuseabschnitte in ihrer Betriebsstellung zu halten, und daß ein druckausübendes Organ in die Ruhestellung überführbar ist, indem es außer Eingriff mit der Eingriffseinrichtung kommt, um die Gehäuseabschnitte zwecks Bewegung aus ihrer Betriebsstellung heraus freizugeben.
  19. 19. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Träger und der zweite Träger in Wechselwirkung zueinander stehende Elemente aufweisen, um den ersten Träger und den zweiten Träger relativ zueinander in der ordnungsgemäßen Betriebsstellung zu halten.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260305B (de) * 1966-10-25 1968-02-01 Agfa Gevaert Ag Selbstentwicklerkamera

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DE1260305B (de) * 1966-10-25 1968-02-01 Agfa Gevaert Ag Selbstentwicklerkamera

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