DE1144590B - Filmpack fuer Selbstentwicklerkameras - Google Patents

Filmpack fuer Selbstentwicklerkameras

Info

Publication number
DE1144590B
DE1144590B DEJ19389A DEJ0019389A DE1144590B DE 1144590 B DE1144590 B DE 1144590B DE J19389 A DEJ19389 A DE J19389A DE J0019389 A DEJ0019389 A DE J0019389A DE 1144590 B DE1144590 B DE 1144590B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
sheet
clamping
container
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ19389A
Other languages
English (en)
Inventor
William Henry Eburn Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polaroid Corp
Original Assignee
Polaroid Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polaroid Corp filed Critical Polaroid Corp
Publication of DE1144590B publication Critical patent/DE1144590B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Fümpack für Selbstentwicklerkameras Die Erfindung bezieht sich auf einen Filmpack für Selbstentwicklerkameras mit einem Behälter, welcher einen oder mehrere Filmverbände beherbergt, die nach der Belichtung des lichtempfindlichen Blattes zwecks Ausbreitung einer Behandlungsflüssigkeit aus dem Behälter weggezogen werden, wobei mittels der Behandlungsflüssigkeit eine Behandlung des lichtempfindlichen Blattes des Filmverbandes, bewirkt wird.
  • Bei derartigen Filmpacks müssen die Filmverbände und das Deckblatt, das die für die Belichtung des jeweils zuoberst liegenden lichtempfindlichen Blattes vorgesehene Behälteröffnung abschließt, einzeln durch einen Behälterschlitz derart herausgezogen werden, daß beim Wegziehen des Abdeckblattes oder eines Filmverbandes die Lage der übrigen Filmverbändle nicht verändert wird, wobei der lichtdichte Abschluß gewährleistet sein muß, bis der letzte Filmverband aus dem Behälter herausgezogen worden ist.
  • Bei bekannten Fümpacks für Selbstentwicklerkameras sind das Abdeckblatt und jeder Filmverband mit einer aus dem Behälter vorstehenden Grifflasche ausgestattet, die jeweils manuell ergriffen werden kann, wie dies auch bei gewöhnlichen Filmpacks für Planfilme üblich ist. Das gleichzeitige Vorstehen der Grifflaschen sämtlicher Einzelplanfilme bzw. Einzelfilmverbände aus dem Gehäuse bzw. aus der Kamera ist nachteilig. Einerseits können beim Herausziehen eines Einzelfilmverbandes die Grifflaschen benachbarter Filmverbände beschädigt werden, so daß diese dann nur mühsam oder ohne öffnung des Gehäuses überhaupt nicht mehr herausgenommen werden können. Ferner besteht die Gefahr, daß aus Versehen mehrere Grifflaschen erfaßt und demgemäß unbeabsichtigt mehrere FilmverbÜnde aus dem Gehäuse vorgezogen werden. Schließlich erfordert die Handhabung besondere Sorgfalt, um zu vermeiden, daß die noch unbelichteten Filmverbände exakt in ihrer vorbestimmten Stellung verbleiben. Darüber hinaus sind bei derartigen Filmpacks Fehlbedienungen möglich, weil bei unsachgemäßer Handhabung an Stelle des belichteten obersten Filmverbandes der noch unbelichtete untersteFilmverbandherausgezogen werden kann.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde bereits vorgeschlagen, die Wegzugslaschen gegenüber dem Wegzugsschlitz des Kameragehäuses nach innen zurück zu versetzen und im Kameragebäuse Vorschubeinrichtungen vorzusehen, die von außen her bedienbar sind und die aus dem Filmpack vorstehenden Wegzugslaschen nacheinander in der richtigen Reihenfolge durch den Wegzugsschlitz des Kameragehäuses vorzuschieben, so daß sie einzeln erfaßt und zusammen mit dem zugehörigen Filmverband vollends aus derKamera weggezogen werdenkonnten.
  • Hierdurch wird zwar eine narrensichere, einwandfreie Bedienung gewährleistet, es sind jedoch hierfür zusätzliche Bedienungs- und Vorschubeinrichtungen an der Kamera erforderlich. Ziel der Erfindung ist es, einen Filmpack zu schaffen, der in Verbindung mit Kameras bekannter Bauart benutzbar ist, die nicht mit den genannten Vorschubeinrichtungen ausgerüstet sind, wobei dennoch die Nachteile der obenerwähnten Filmpacks mit mehreren aus demKameragehäuse vorstehenden Grifflaschen vermieden werden.
  • Zu diesem Zweck weist gemäß der Erfindung jeder Filmverband des Filmpacks einen Führungsabschnitt mit einem daran angeordneten Klemmteil auf, der einenTeil festklemmt, welcher nichtBestandteil dieses Fihnverbandes und nicht mit diesem verbunden ist, wobei dieser festgeklemmte Teil in dem Behälter liegt und aus diesem vor der Belichtung und-Herausziehen des betreffenden Filmverbandes weggezogen wird und wobei der Klemmteil auf den festzuklemmenden Teil in der Weise einwirkt, daß ein Herausziehen des Führungsabschnittes aus dem Behälter bewirkt wird, wenn der festzuklemmende Teil bzw. der mit ihm verbundeneBauteil aus demBehälter weggezogen wird. Hierdurch wird erreicht, daß jeweils nur eine Grifflasche aus dem Kameragehäuse vorsteht, die zum Wegziehen des Abdeckblattes bzw. des soeben belichteten Filmverbandes ergriffen werden kann. Auf einfachste Weise wird dadurch ein Filmpack geschaffen, der bequem und narrensicher zu bedienen ist und einen geringen * Räumbedarf im Kameragehäuse erfordert.
  • Der festzuklemmende Teil ist jeweils an dem vorher zu belichtenden Planfilm bzw. Filmverband oder, soweit es sich 'um # den. festzuklemmenden Teil des obersten Planfilmes bzw. Fümverbandes handelt, an einem Abdeckblatt befestigt,# welches über der Belichtungsöffnung des Behälters zwischen dessen Vorderwand und &-rn obersten lichtempfindlichen Blatt liegt.
  • Jedes lichtempfindliche Blatt kann an seiner Hinterkante, mit einem Nachlaufabschnitt ausgestattet sein, der den Teil trägt, welcher durch das Klemmelement festgeklemmt wird. Das Abdeckblatt kann mit einem entsprechenden Nachlaufabschnitt ausge-stattet sein.
  • Das Festklemmen der lösbar miteinander zu verbindenden Teile kann gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dadurch bewerkstelligt werden, daß ein elastisch ausgebildeter klammerartiger Klemmteil des einen Bestandteiles in eine öffnung des anderen Bestandteiles eingreift.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der'-folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fihnpacks, Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht des in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Fümpacks, Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht eines in dem Vilmpack nach Fig. 1 und 2 enthaltenen Filmverbandes, Fig. 4 einen Längsschnitt des in Fig. 1 und 2 dargestellten Filmpacks, wobei die Schnittlinie im wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden Seitenkanten des Fihnpacks liegt, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 gemäß Fig. 4, Fig. 6 eine Draufsicht eines Klemmteiles, der Bestandteil, eines Filmpacks ist, Fig. 7 einen schnitt längs der Linie 7-7 gemäß Fig. 6, Fig. 8 eine Ansicht einer anderen Ausführungsforin des Klemmorgans, Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 gemäß Fig. 8, Fig. 10 eine aufgebrochene perspektivische, Darstellung eines anderen Bauteiles des Fümpacks, Fig. 11 eine teilweise geschnittene Ansicht einer photographischen Kamera, in welcher der erfindungsgemäße Filmverband benutzt werden kann.
  • im folgenden wird auf die Zeichnung, insbesondere auf die Fig. 1 bis 5 und 10 Bezug genommen, in welchen ein photographisches Erzeugnis in Gestalt eines Filmpacks oderMagazins dargestellt ist, welches die Erfindung verkörpert. Die Figuren zeigen zusammen mit diesem Fümpack Einzelheiten desselben einschließlich eines Filmverbandes. Der Filmpack weist einen im wesentlichen in Form eines Parallelepipeds gestalteten Behälter 10 mit einer Vorderwand 12, ein-er Rückwand 14, Stimwänden 16 und 18 und Seitenwänden 20 auf- Der Behälter kann aus irgendwelchem steifem Material gefertigt sein, welches für aktinisches Licht für das lichtempfindliche Material in dem Behälter undurchlässig ist. Der Behälter kann z. B. aus Karton, steifem Papier, Metall, organischem Plastikmaterial u. dgl. hergestellt werden. Gemäß dem dargestellten Ausfühnmgsbeispiel weist der Behälter einen ersten oder Vorderabschnitt auf, der die Vorderwand 12, die Stimwände 16 und 18 und die Seitenwände 20 umfaßt. Der Behälter weist außerdem einen zweiten oder rückwärtigen Abschnitt auf, der die Rückwand 14 enthält. Der vordere Abschnitt ist vorzugsweise aus einem organischen Plastikmaterial z. B. durch ein Gießverfahren hergestellt und enthält die seitlich vorspringenden Flansche 22 längs der Hinterkanten der Seitenwände 20. Die den zweiten Abschnitt des Behälters umfassende Rückwand 14 besteht vorzugsweise aus Blech und weist zwei Kanäle 24 an seinen Seitenkanten auf, welche die Flansche 22 der Seitenwandungen 20 und einen Flansch 26 an einer Endkante aufnehmen, damit die Stirnwand 18 eine Gleitbewegung des rückwärtigen-Abschnittes in Richtung ihres anderen Endes und relativ zu dem vorderen Abschnitt verhindert und damit gleichzeitig das Eintreten von Licht in den Behälter an der Verbindung zwischen Stimwand 18 und Rückwand 14 verhindert wird. Die Rückwand 14 ist ferner mit nach innen ausgedrückten Abschnitten 28 ausgestattet, die in der Nähe des Flansches 26 liegen. Diese Abschnitte wirken mit dem Flansch als Sperrklinken zusammen, um eine Bewegung des hinteren Abschnittes relativ zu dem vorderen Abschnitt des Behälters zu verhindern. Die Gesamtkonstruktion des Behälters ist derart, daß er leicht einfach dadurch zusammengestellt werden kann, daß die Flansche 22 in Kanäle 24 eingeführt werden, bis die ausgedrückten Abschnitte 28 über die Hinterkante der Stirnwand 18 zu liegen kommen und die letztere zwischen den ausgedrückten Abschnitten und dem Flansch 26 zurückgehalten wird.
  • Die Vorderwand 12 ist mit einer te-c#t-e&Iiigen Belichtungsöffnung 30 ausgestattet, durch welche Licht auf die lichtempfindlichen Blätter fallen kann, die zur Belichtung innerhalb des Behälters jeweils an der Vorderwand zu hegen kommen. Der Behälter weist eine zweite oder Wegzugsöffnung auf, die insgesamt mit 32 bezeichnet ist. Diese wird durch die Hinterkante der Stimwand 16 und die Rückwand 14 begrenzt, und die Stimwand steht zu diesem Zweck nur teilweise über die Rückwand vor. Die Wegzugsöffnung 32 ermöglicht ein Wegziehen der verschiedenen Bestandteile des Filmpacks aus dem Behälter, und zwar einschließlich der darin vorgesehenen Filmverbände.
  • Der Filmpack weist wenigstens einen Filmverband, zweckmäßigerweise aber mehrere Filmverbände auf, die mit 38 bezeichnet sind. Diese liegen vollständig innerhalb des Behälters 10 und können durch die öffnung 32 aus dem Behälter weggezogen werden. Jeder Fümverband 38 weist ein erstes oder lichtempfindliches Blatt 40 und ein zweites oder bildaufnehmendes Blatt 42 auf. Das lichtempfindliche Blatt ist rechteckig und besitzt eine Schicht lichtempfindlichen Materials, die auf einem geeigneten Träger angeordnet ist. Als lichtempfindliches Material kann irgendein in der Photographie bekannter Stoff benutzt werden, z. B. Silberhalogene oder andere lichtempfindliche SchwennetaUsalze, die in der Lage sind, ein entwickelbares latentes Bild durch Belichtung zu erzeugen. Außerdem können Eisensalze und Diazon- Verbindungen Verwendung finden. Der Träger der lichtempfindlichen Schicht kann aus biegsamein Bogenmaterial bestehen, wie es üblicherweise als Filmbasis benutzt wird, z. B. Papier, Blech, Folie, organische Plastikinaterialien u. dgl., und ist vorzugsweise selbst für die aktinische Strahlung für das lichtempfindliche Material undurchlässig oder weist eine für die aktinische Strahlung undurchlässige Schicht auf. Das zweite Blatt 42 weist im wesentlichen die gleiche Breite wie das lichtempfindliche Blatt auf und ist ein wenig länger als dieses. Es besteht aus, flexiblem Bogenmaterial, z. B. Papier, organischem Plastikmaterial, einer Metallfolie od. dgl. Das zweite Blatt kann ausschließlich dazu benutzt werden, dieBehandlungsflüssigkeit als dünne Schicht auf dem lichtempfindlichen Blatt auszubreiten. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dient das zweite Blatt jedoch als Träger eines positiven übertragungsbildes, welches z. B. durch ein Silberhalogen-Diffusions-Übertragungs-Umkehr-Verfahren erzeugt wird, welches in den USA.-Patentschriften 2 543 181 und 2 662 822 beschrieben ist. Das zweite Blatt kann demgemäß eine bildaufnehmende Schicht besitzen, wie diese in den obenerwähnten Patentschriften beschrieben wird. Diese Bildaufnahmeschicht wird von einem flexiblen Blatt getragen.
  • Das lichtempfindliche Blatt 40 ist an seiner Vorlaufkante mit einem ersten Trägerblatt 44 verbunden, welches einen mit 46 bezeichneten Endabschnitt aufweist, der in seiner Breite der Breite des lichtempfindlichen Blattes ungefähr gleich ist und mit dem lichtempfindlichen Blatt einem mittleren, verjüngten Ab- schnitt 48 und einem schmalen Führungsstreifen 50 verbunden ist. Das zweite Blatt 42 ist auf einem zweiten Trägerblatt 52 befestigt, welches einen Nachlaufendabschnitt 54, einen mittleren Abschnitt 56, der die gleiche Größe wie das zweite Blatt hat, und einen Vorlaufendabschnitt 58 aufweist, der den sich verjüngenden Endteil enthält. Auf dem Mittelabschnitt 56 ist das bildaufnehmende Blatt 42 befestigt, wobei die bildaufnehmende Schicht benachbart zu dem Trägerblatt 52 liegt. Der Mittelabschnitt 56 ist mit einer im wesentlichen rechteckigen öffnung 60 ausgestattet, welche die Fläche des druckaufnehmenden Blattes begrenzt, auf welcher die Behandlungsflüssigkeit ausgebreitet und auf welcher ein Übertragungsbild erzeugt wird. Die seitlichen Ränder des Mittelabschnittes 56 in der Nähe der Seiten der öffnung 60 bewirken in später beschriebener Weise eine Begrenzung der Ausbreitung der Brhandlungsflüssigkeit zwischen den Blättern und zur Steuerung der Dicke der zwischen den Blättern ausgebreiteten Flüssigkeitsschicht. Der Nachlaufendabschnitt 54 des zweiten Trägerblatte-s 52 steht über die Nachlaufkante des zweiten Blattes vor, um überschlüssige BeliandlungsflüssIgkeit in einer noch zu beschreibenden Art und Weise zurückzuhalten.
  • Die Trägerblätter 44 und 52 haben außer der Ausbre,itung der Behandlungsflüssigkeit in einer Schicht vorbestimmter Dicke zwischen dem lichtempfindlichen und dem zweiten Blatt, der Bestimmung der zu behandelnden Fläche und der Abmessungen des zu erzeugenden Übertragungsbildes und dem Auffangen überschüssiger Behandlungsflüssigkeit noch zusätzlicheFunktionen, und diese bestehen darin, eine Einrichtung zu schaffen, welche das lichtempfindliche und das zweite Blatt verbindet, das lichtempfindliche und das zweite Blatt relativ zueinander ausrichtet oder registerhaltig anordnet, wenn die Blätter übereinandergelegt werden, das lichtempfindliche und zweite Blatt übereinanderbringt, einen Behälter mit Behandlungsflüssigkeit befestigt und den Fihnverhand, in dem Behälter bewegt und aus dem Behälter herauszieht. Die Vorlaufkante des sich verjüngenden Teiles des Führungsendabschnittes 58 des Trägerblattes ist an dem sich verjüngenden Abschnitt 48 des ersten Trägerblattes befestigt, wobei lichtempfindliches und zweites Blatt aufeinander ausgerichtet sind, d. h., die Führungskanten der lichtempfindlichen und zweiten Blätter sindim wesentlichen aufeinander ausgerichtet, und die lichtempfindliche Schicht und die bildaufnehmende Schicht der beiden Blätter liegen einander gegenüber. Mit anderen Worten, die Oberfläche des zweiten Trägerblattes 52, welche in die gleiche Richtung wie die bildaufnehmende Schicht des zweiten Blattes 42 weist, ist auf jener Oberfläche de-s ersten Trägerblattes 44 befestigt, welches in die gleiche Richtung wie die lichtempfindliche Schicht des lichtempfindlichen Blattes 40 weist. Die sich verjüngenden Abschnitte der beidenTrägerblätter haben im wesentlichen die gleiche Breite an jener Stelle, wo sie verbunden sind, d. h. im Bereich der Verbindung des sich verjüngenden Abschnittes 48 und des Führungsabsclinittes 50 des ersten Trägerblattes und im wesentlichen in der Mitte zwischen den Führungskanten des lichtempfindlichen und zweiten Blattes.
  • Das lichtempfindliche und das zweite Blatt werden durch eine Behandhingsflüssigkeit behandelt, die in einem mit 62 bezeichneten aufreißbüren Behälter enthalten ist, der auf dem Endabschnitt 46 des ersten Trägerblattes 44 befestigt ist. Der Behälter ist im we:sentlichen gemäß der USA.-Patentschrift 2 543 181 ausgebildet und besteht aus einem rechteckigen Zuschnitt flüssigkeits- und luftdichten Materials, der in Längsrichtung über sich selbst zurückgefaltet ist, um zwei miteinander längs ihrer Kanten verbundene Wände zu bilden, die einen länglichen Raum für die Behandlungsflüssigkeit bilden. Die Abdichtung in Längsrichtung ist schwächer als die Abdichtung an den Enden und dient dazu, bei Auftreten eines hydraulichen Druckes aufzubrechen, welcher durch Anwendung einer Drurckkraft auf den Behälter in diesem erzeugt wird. Der Behälter 62 ist auf dem Endabschnitt 46 vorzugsweise mittels eines Klebstoffes befestigt, und der Behälter erstreckt sich im wesentlichen von einer Seite des Trägerblattes 44 nach der anderen, wobei der Flüssigkeitsraum des Behälters wengstens so breit wie die öffnung 60 in dem zweiten Trägerblatt 52 ist. Der Behälter 62 ist derart befestigt, daß die Längskante, welche auffirechen soll, nach dem lichtempfindlichen Blatt gerichtet ist und von diesem in einem Abstand liegt, welcher ungefähr der kürzeren Abmessung des Behälters entspricht.
  • Wenn die Einzelteile des Filmverbandes 38 in einem Filmpack in Belichtungsstellung liegen, nehmen sie die in Fig. 4 dargestellte relative Lage ein. In dieser Stellung liegen die lichtempfindlichen und bildaufnehmenden Blätter 40 und 42 übereinander, wobei die lichtempfindlichen und bildaufnehmenden Schichten dieser Blätter in die gleiche Richtung weisen und die lichtempfindliche Schicht zur Belichtung am weitesten außen liegt. Die Führungs- und Nachlaufkanten der Blätter sind in der Nähe der Nachlauf-bzw. Führungskante des jeweils anderen Blattes angeordnet. Das erste Trägerblatt 44 ist in der Nähe der Führungskante des lichtempfindlichen Blattes 40 so gefaltet, daß es sich zwischen den lichtempfindlichen und zweiten Blättern nach dem Nachlaufende des lichtempfindlichen Blattes und dem Führungsende des zweiten Blattes erstreckt. Das zweite Trägerblatt 52 ist in der Nähe des Führungsendes des zweiten Blattes 42 derart gefaltet, daß es sich nach dem Nachlaufende des zweiten Blattes und dem Führungsende des lichtempfindlichen Blattes nach einem Punkt erstreckt, der ungefähr in der Mitte zwischen den Enden des lichtemplmdlichen und zweiten Blattes liegt, wo der verjüngte Führungsendabschnitt 58 gefaltet und mit dem verjüngten Ab- schnitt 48 des ersten Trägerblattes, 44 verbunden ist.
  • Der Filmverband, der einen Teil des Fihnpacks bildet, ist rund um ein Trennelement angeordnet welches die Form einer Druckplatte. 64 aufweist, die in dem Behälter 10 angeordnet ist. Die Druckplatte 64 ist in Fig. 10 im einzelnen dargestellt und weist eine im wesentlichen dem Behälter 10 gleiche Breite auf, hat einen ebenen Abschnitt, der unter der Belichtungsöffnung 30 zu hegen kommt, und erstreckt sich über die Kanten der Belichtungsöffnung. Die Druckplatte weist einen nach hinten gerichteten eingerollten Kantenabschnitt 66 an der Nachlaufkante auf und besitzt nach rückwärts gerichtete Flansche 68 an den Scitenkanten und einen Führungsendabschnitt 70 mit einem nach hinten geneigten ersten Abschnitt 72, einem Mittelabschnitt 74, der im wesentlichen in einer parallel zu dem ebenen Teil der Druckplatte liegenden Ebene liegt, und mit einem Endabschnitt 76, der in einem Winkel nach vorn steht, welcher im wesentlichen rechtwinkelig zudem mittleren Abschnitt liegt. Die Druckplatte 64 ist in dem Behälter 10 derart angeordnet, daß die Flansche 68 an den Seitenwänden 20 anliegen und der Endabschnitt 76 an der Vorderwand 12 in der Nähe der Stimwand 16 liegt. An der Innenseite der Vorderwand 12 ist in der Nähe der Stimwand 16 eine dieser ähnliche Stimwand 8 vorgesehen, die nach der Rückwand 14 vorsteht. Der Endabschnitt 76 der Druckplatte liegt zwischen der Stimwand 16 und der inneren Stirnwand 78, um eine lichtdichte Verbindung der Vorderkante des Behälters zu schaffen, um das Eindringen von Licht in den Behälter zwischen der Vorderwand 12 und der Druckplatte 64 zu verhindern. Teile der Rückwand 14 sind ausgeschnitten und nach innen gebogen, um Federn 80 zu bilden, welche auf die Flansche 68 einwirken und die Druckplatte 64 gegen die Vorderwand 12 nach vom drücken.
  • Jeder Filniverband 38 des Filmpacks liegt in dem Behälter 10 derart, daß das lichtempfindliche Blatt 40 des Fihnverbandes vor der Druckplatte zwischen der letzteren und der Vorderwand 12 des Behälters liegt. Der Endabschnitt 46 des ersten Trägerblattes 44 ist um den eingerollten Kantenabschnitt 66 der Druckplatte herumgeführt, und das zweite Blatt 42, der verjüngte Abschnitt 44 und der Führungsabschnitt 50 des ersten Trägerblattes und das zweite Trägerblatt 52 liegen hinter der Druckplatte zwischen dieser und der Rückwand 14 des Behälters 10. Das zweite Trägerblatt und die vorerwähnten Abschnitte des ersten Trägerblattes sind zwischen dem zweiten Blatt 42 und der Druckplatte angeordnet. Mehrere Filmverbände 38 sind in dem Behälter vorgesehen, die alle in der gleichen Weise mit ihren lichtempfindlichen Blättern in einem Stapel vor der Druckplatte angeordnet sind, wobei die zweiten Blätter in einem anderen Stapel hinter der Druckplatte liegen. Die lichtempfindlichen Blätter erstrecken sich über die Belichtungsöffnung 30 in der Belichtungsstellung, in der sie durch die öffnung belichtet werden, und die zweiten Blätter hegen hinter der Druckplatte mit ihren Führungskanten in der Nähe der Wegzugsöffnung 32 in einer Stellung, in der sie durch die öffnung herausgezogen werden können.
  • Der Fümverband weist außerdem eine lichtdichte Verbindung auf, welche verhindert, daß Licht durch die Belichtungsöffnung 30 auf die lichtempfindlichen Blätter 40 auftrifft. Diese Lichtdichtung weist zwei Abdeckblätter 82 auf, die übereinander über der Belichtungsöffnung 30 zwischen der Vorderwand 12 und dem obersten lichtempfindlichen Blatt 40 hegen. Die Abdeckblätter 82 bestehen aus lichtundurchlässigem Blattmaterial, z. B. schwarzem Papier, organischem Plastikmaterial, metallischen Folien u. dgl. Es sind zweckmäßigerweise zwei Abdeckblätter vorgesehen und nicht nur eines, - und- zwar in entgegengesetzter Anordnung, um zu verhindern-,-daß das vorderste lichtempfindliche Blatt belichtet wird, falls sich ein kleines Loch in einem Abdeckblatt befindet. Am hinteren Ende des Fümpacks ist ein mit dem Führungsende der Abdeckblätter verbundener Führungsteil 84 vorgesehen, der um den eingerollten Kantenteil 66 der Druckplatte zwischen die zweiten Blätter und die Rückwand 14 des Behälters geführt ist. Der Führungsteil 84 steht durch die Wegzugsöffnung 32 aus dem Behälter vor und dient dazu, die Abdeckblätter aus dem Behälter herauszuziehen, um eine Belichtung der in dem Behälter befindlichen lichtempfindlichen Blätter bewirken zu können.
  • Der erfindungsgemäße Filmpack kann in einem photographischenApparat der in Fig. 11 dargestellten Bauart Verwendung finden. Die insgesamt mit dem Bezugszeichen 86 bezeichnete Kamera weist ein Gehäuse mit einem Vorderteil 88 auf, dessen,--Vorderwand 90 einen zurückspringenden Abschnitt 92 und in diesem Abschnitt eine öffnung 94 besitzt, durch welche die Belichtung der lichtempfindlichen Blätter innerhalb der Kamera bewirkt wird. Zur Abdeckung des zurückspringenden Teiles 92 ist eine gelenkig angeordnete Klappe 96 vorgesehen, welche die übliche Linsen- und Verschlußanordnung 98 trägt. Diese Linsen- und Verschlußanordnung 98 ist mit dem zurückspringenden Abschnitt 92 über einen zusammendruckbaren Balg 100 verbunden, der mit einem Ende an der Linsen- und Verschlußanordnung und am anderen Ende an dem zurückspringenden Teil rings um die öffnung 94 befestigt ist. Anstatt die Klappe 96, die Linseil- und Verschlußanordnung 98 und den Balg vorzusehen, kann das Kameragehäuse auch in Gestalt eines Kamerarückteiles oder eines Fihnpackadapters ausgebildet sein, der auf der Rückseite einer Kamera befestigt oder mit dieser gekuppelt werden kann.
  • Das Kameragehäuse weist einen rückwärtigen Teil 102 mit einer Rückwand 104 und Seitenwänden 106 auf. Dieser rückwärtige Teil bildet zusammen mit dem vorderen Gehäuseteil 88 eine Kammer 108 hinter der öffnung 109, um den erfindungsgemäßen Filmpack in einer Stellung zu halten, in der er der Belichtung durch die öffnung 94 ausgesetzt werden kann. Der Filmpack ist innerhalb der Kammer 108 derart befestigt, daß die Vorderwand, des Packs gegen die hintere Oberfläche des zurückspringenden Ab- schnittes 92 anliegt und die Öffnung in der Vorderwand des Packs mit der Öffnung 94 ausgerichtet ist. Der rückwärtige Gehäuseabschnitt 102 ist vorzugsweise schwenkbar an dem vorderen Gehäuseabschnitt 88 an einem Ende des Gehäuses befestigt. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist am oberen Ende ein Scharnier 110 vorgesehen, wodurch es möglich wird, die beiden Gehäuseteile zwecks Einlegen des Filmpacks in die Kammer 108 aufzuklappen. Am unteren Ende des Kameragehäuses ist zwischen dem vorderen und dem hinteren Gehäuseteil eine Öffnung 112 vorgesehen, welche ein Wegziehen eines Filmverbandes aus dem Gehäuse ermöglicht. In den Zeichnungen nicht dargstellte Verklinkungseinrichtungen der üblichen Bauart sind am unteren Gehäuseteil vorgesehen, durch welche die beiden Gehäuseteile in der in Fig. 11 dargestellten geschlossenen oder ArbeitssteRung gehalten werden.
  • Die Kamera 86 weist zwei druckausübende Organe in Form von druckausübenden Walzen 114 auf, die innerhalb der Kammer 108 in der Nähe der Öffnung 112 am unteren Ende der Kammer gelagert sind. Die druckausübenden Walzen 114 und 116 sind drehbar gelagert, wobei ihre Achsen im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen, und es sind Mittel vorgesehen, welche die Walzen gegeneinander vorspannen. Zusätzliche Einzelheiten der Konstruktion und Anordnung typischer Einrichtungen zur Lagerung der druckausübenden Walzen sind in der deutschen Patentanmeldung 116742 IX / 57 a beschrieben. Gemäß einer bevorzugten Ausbildung ist die druckausübende Walze 114 an dem rückwärtigen Gehäuseabschnitt gelagert und die druckausübende Walze 116 an dem vorderen Gehäuseabschnitt, so daß nach Aufklappen des Gehäuses der Film in die Kammer 108 eingelegt werden kann und die druckausübenden Walzen im Abstand zueinander liegen, so daß der Führungsteil 84 zwischen die Walzen eingeführt werden kann und zwischen diesen durch die Öffnung 112 vorsteht, wenn die beiden Gehäusehälften zugeklappt werden. Der rückwärtige Gehäuseteil 102 weist vorzugsweise einen unteren Abschnitt 118 auf, der den unteren Teil des rückwärtigen Gehäuseabschnittes bildet und um ein Scharnier 120 unabhängig von dem oberen Teil des rückwärtigen Gehäuseabschnittes aufgeklappt werden kann. Die druckausübende Walze 114 ist auf diesem unteren Abschnitt 118 gelagert, und dadurch wird es möglich, daß der untere Teil des Gehäuses geöffnet werden kann und die druckausübenden Walzen voneinander distanziert werden können, ohne daß das gesamte hintere Kameragehäuse geöffnet werden muß. Natürlich sind geeignete Verklinkungen vorgesehen, welche den unteren hinteren Gehäuseabschnitt 118 lösbar in der dargestellten Arbeitsstellung, d. h. in der Schließstellung, halten.
  • Jeder Filmverband 38 weist Einrichtungen auf, mit welchen der vorhergehende Filmverband oder, falls es sich um den ersten Filmverband handelt, ein Abdeckblatt den Führungsabschnitt 50 des Filmverbandes von dem Behälter durch die öffnung 32 und aus der Kamera zwischen den druckausübenden Walzen 114 und 116 durch die Öffnung 112 vorzieht, wenn der vorhergehende Filmverband oder das Abdeckblatt aus dem Behälter und der Kamera herausgezogen wird. Diese Einrichtungen sind im einzelnen in den Fig. 6 bis 9 dargestellt. Sie sind allgemein in Gestalt eines Klipps ausgebildet und weisen einen Basisabschnitt auf, der am Endteü des Führungsabschnittees 50 befestigt ist, und einen Klemmteil, der einen Abschnitt des vorhergehenden Fümverbandes oder des Abdeckblattes festklemmt. Die beiden Ab- schnitte des Klemmteiles oder Klipps halten ein Blatt fest und richten damit die Klemmeinrichtung ordnungsgemäß aus und halten sie in dieser Lage. Die Klemmeinrichtung muß einfach in ihrer Bauweise sein, aber betriebssicher arbeiten. Sie soll klein und kompakt sein und einen sehr kleinen Raum innerhalb des Behälters einnehmen und zwischen den druckausübenden Walzen aus der Kamera vorgezogen werden können.
  • Die Klemmeinrichtung kann die in den Fig. 6 und 7 mit 122 bezeichnete Ausbildurng haben und aus einem im wesentlichen rechteckigen dünnen Streifen aus elastischem Material, z. B. Metall oder organischem Plastikwerkstoff, bestehen. Ein im wesentlichen dreieckiger Klemmteil 124 ist an den im übrigen ebenen Zuschnitt angeformt, indem dieser Zuschnitt ausgeschnitten oder gelocht wird, um zwei Seiten des dreieckigen Klemmabschnittes zu bilden und um die dritte oder Basisseite des Dreiecksabschnittes mit dem Zuschnitt verbunden zu halten.
  • Der übrige Teil des Zuschnittes, der den dreieckigen Klenunabschnitt 124 umgibt, weist einen Basisabschnitt 126 auf, der mit dem Führungsabschnitt 50 verbunden ist, wobei die Basis des dreieckigen Klemmabschnittes 124 dem Ende des Führungsabschnittes 50 am nächsten liegt und wobei der Scheitel des dreieckigen Klemmteiles 124 auf das Nachlaufende des Filmverbandes zu gerichtet ist. Der dreieckige Klemmteil 124 ist von dem Basisteil 126 und dem Führungsabschnitt 50 scharf abgeknickt und dann nach dem Führungsabschnitt zu und wieder von diesem weg gekrümmt, so daß der mittlere Teil des dreieckigen Klemmteiles 124 dem Führungsabschnitt 50 näher liegt als die Basis und der Scheitelteil bzw. das freie Ende des Klemmteiles. Tatsächlich kann der mittlere Abschnitt des Klemmteiles 124 gegen den Führungsabschnitt 50 vorgespannt sein, so daß er mit dem Basisabschnitt als Klipp zusammenwirkt, um ein Blatt od. dgl. lösbar zwischen den Basis- und Klemmteilen zu halten.
  • Ein anderer, mit dem Bezugszeichen 128 bezeichneter Klemmteil ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Dieser besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen Zuschnitt, der in seinem mittleren Teil scharf über sich selbst zurückgebogen ist und einen Klemmteil 130 und einen längeren Basisabschnitt 132 bildet, die beide im wesentlichen in der gleichen Richtung dicht benachbart zueinander liegen. Der Klemmteil 130 und der Basisabschnitt 132 sind leichter in der gleichen Richtung von dem Klemmteil an einer Stelle abgebogen, die im wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden des kürzeren Klemmabschnittes liegt, so daß das freie Ende des Klemmteiles 130 die Tendenz hat, von dem anliegenden Abschnitt des Basisteiles 132 abzustehen. Der Klemmteil 128 ist mit dem Führungsabschnitt 50 mittels seines Basisteiles verbunden, wobei der gefaltete Abschnitt des Klemmteiles in der Nähe des Führungsendes des Führungsabschnittes liegt. Der Klemmteil 128 wirkt als Klipp und klemmt ein Blatt od. dgL fest, welches dünn und im wesentlichen eben ist und leicht deformiert wird, wenn es in dir, Abschnitte des Klemmteiles eingeführt wird. Die Klemmteile sind aus sehr dünnem Bogenmaterial hergestellt, das eine Stärke von wenigen tausendstel Zoll hat, so daß die Klenunteile zwischen den druckausübenden Walzen mit geringer Kraft durchgezogen werden können. Die Festigkeit oder Steifigkeit der Klemmteile und insbesondere ihrer Klenunffächen kann durch Ausprägung in Form von Rippen vergrößert werden.
  • Jeder Führungsabschnitt 50 der Filmverbände ist in der Mitte zwischen dem daran befestigten Klemmteil. und dem sich verjüngenden Abschnitt 48 des ersten Trägerblattes, welches den Führungsabschnitt bildet, mit einer Z-Faltung 134 versehen. Der Zweck dieser Z-Faltung besteht darin, die Möglichkeit dafür zu schaffen, daß das Ende des Führungsabschnittes aus dem Behälter zwischen den druckausübenden Walzen und aus der Kamera herausgezogen werden kann, ohne das lichtempfindliche Blatt zu bewegen, welches auf dem Trägerblatt befestigt ist, das den Führungsabschnitt aufweist. Jeder Klemmteil 122 oder 128 ist über das Führungsende des zweiten Blattes des zugeordneten Filmverbandes innerhalb des Behälters in der Nähe der Wegzugsöffnung 32 geklemmt, wobei der KlemTna schnitt 124 oder 130 auf der Rückseite des zweiten Blattes liegt und der Basisabschnitt 126 oder 132 vom auf dem zweiten Blatt zu liegen kommt. Die Fümverbände sind derart angeordnet, daß das am weitesten hinten liegende zweite Blatt zuerst weggezogen wird, und die Einstellung des Führungsendes des zweiten Blattes zwischen dem Klemm- und Basisabschnitt des Klemmteiles bewirkt, daß das freie Ende des Klemmteiles nach hinten gerichtet ist und mit dem lichtempfindlichen Blatt des vorhergehenden Filmverbandes zusammenwirkt, wenn der letztere aus dem Behälter herausgezogen wird.
  • Der Abschnitt des vorhergehenden Filmverbandes oder das Abdeckblatt, das von dem Klemmteil ergriffen wird, grenzt an ein-- öffnung in dem Filmverband oder in dem Abdeckblatt. Demgemäß ist der Nachlaufendabschnitt des hintersten Abdeckblattes 82 mit einer im wesentlichen dreieckigen Öffnung 136 ausgestattet deren Scheitel nach der Nachlaufkante des Abdeckblattes zu gerichtet ist. Die Klemmabschnitte 124 oder 130 der Klemmteile 122 oder 128 des ersten Fümverbandes greifen in die Öffnung 136 ein, wenn der Nachlaufendabschnitt des Abdeckblattes aus dem Behälter nach dem Klemmteil weggezogen wird. Die öffiiung 136 ist dreieckig, weil diese Gestaltung das Blatt nicht schwächt, d. h. den Reißwiderstand des Blattes nicht vermindert, weil diese besondere Gestalt ein Rollen des angeklemmten Teiles des Blattes verhindert und weil diese Gestaltung eine größere Sicherheit der Klemmbefestigung zwischen Klemmorgan und Blatt bietet.
  • Der Abschnitt eines jeden Filmverbandes, der von dem Klemmteü erfaßt wird, weist einen Abschnitt am Nachlaufende des lichtempfindlichen Elementes auf. Zu diesem Zweck ist das lichtempfindliche Blatt 40 an seinem Nachlaufende mit einem Nachlaufelement 138 ausgestattet, das einen rechteckigen Materialzuschnitt aufweist, der in Längsrichtung über sich selbst zurückgefaltet ist, so daß zwei Lagen gebildet werden, die miteinander und mit der Nachlaufkante des lichtempfindlichen Blattes an ihren Längskanten verbunden sind. Eine der Schichten, die mit 140 bezeichnet ist und hinter der anderen mit 142 bezeichneten Schicht liegt, ist mit einer V-förmig gestalteten Kerbe 144 in der Längskante ausgestattet. Dieser V-förmige Ausschnitt 144 schafft eine öffnung in der hintersten Lage 144 des Nachaufelementes 138, die von dem Klemmteil. des nachfolgenden Filmverbandes erfaßt wird, wenn das lichtempfindliche Blatt, welches das Nachlaufelement enthält, aus der Kamera über den Klenunteil. weggezogen wird.
  • Die Klemmteile können, da sie elastisch deformierbar sind, derart zusammengepreßt werden, daß sie einen sehr kleinen Raum innerhalb des Behälters einnehmen und leicht zwischen den Druck ausübenden Walzen bewegt werden können. Sie sind genügend elastisch, so daß der Klenunabschnitt eines jeden Klenunteiles in die öffnung in einem Blatt des vor-5 hergehenden Filmverbandes einsteht, wenn der letztere über den Klemmteil bewegt wird. Die Elastizität und Gestalt der Klemmteile und öffnungen sind derart, daß die Verbindung zwischen dem Klemmteil und einem Blatt wenigstens so lange formschlüssig ist, als das Klemmteil aus der Kamera zwischen den druckausübenden Walzen weggezogen wird. Dann deformieren sich die Klemmteile, und/oder das Blatt rollt sich oder reißt und gibt dadurch den Klemmteil von dem Nachlaufendabschnitt des vorhergehenden Blattes frei, wenn der Führungsabschnitt 50, an welchem der Klemmteil befestigt ist, auf seine volle Länge ausgestreckt ist und die Wegzugsbewegung des Führungsabschnittes plötzlich beendet wird.
  • Es können zusätzlich Mittel vorgesehen werden, welche die Verklemmung des Blattes durch den Klemmteil sicherstellen, wenn das Blatt, welches den Filmverband oder ein Abdeckblatt enthält, aus dem Behälter und aus der Kamera weggezogen wird. Diese Mittel umfassen eine große, im wesentlichen U-förmig gestaltete Ausnehmung 146 an derjenigen Kante der Rückwand 14, die der Öffnung 32 anliegt und die Klenunorgane und den Mittelabschnitt 74 der Druckplatte 64 abdeckt. An der Innenseite der Rückwand ist im unteren Abschnitt 118 des Kameragehäuses eine Auslegerfeder 148 befestigt, die durch die Ausnehmung 146 in den Behälter einsteht und mit dem Mittelabschnitt 74 zusammenwirkt, um die dazwischenliegenden Teile der Filmverbände zusammenzupressen. So wird, wenn ein lichtempfindliches Blatt an dem Klemmorgan vorbeibewegt wird, das lichtempfindliche Blatt durch die Feder 148 gegen das Klemmorgan gedrückt, so daß das letztere formschlüssig mit dem Nachlaufelement des lichtempfindlichen Blattes zusammenwirkt. Die Ausnehmung 146 dient noch einem anderen Zweck, nämlich dazu, der Bedienungsperson das Einfädeln eines Führungsteiles zwischen die druckausübenden Walzen zu ermöglichen, wenn unter gewissen Bedingungen das Klommorgan am Führungsteil den Endabschnitt des vorhergehenden Abdeckblattes oder Filmverbandes nicht erfaßt, wenn letztere aus dem Behälter und der Kamera herausgezogen werden. Um einen Führungsabschnitt 50 manuell herauszuziehen und den Führungsab#schnitt zwischen die druckausübenden Walzen zu bringen, wird der untere Gehäuseabschnitt 118 der Kamera geöffnet, so daß die druckausübenden Walzen getrennt werden. Dann wird das hinterste Klemmorgan und der Führungabschnitt ergriffen und zwischen die druckausübenden Walzen gezogen. Dann kann der untere Gehäuseabschnitt wieder geschlossen werden. Dies kann bewerkstelligt werden, ohne den Filmpack aus der Kamera herauszunehmen oder einen Fümverband des Packs zu belichten. Das Nachlaufelement jedes lichtempfindlichen Blattes hat zusätzlich zu der Funktion des Festkleminens und Wegziehens eines Klemmorgans noch zwei zusätzliche Funktionen. Die erste dieser zusätzlichen Funktionen besteht darin, überschüssige Behandlungsflüssigkeit aufzufangen und zurückzuhalten, die über die Nachlaufkanten der lichtempfindlichen und zweiten Blätter ausgebreitet wurde. Der Nachlaufendabschnitt 54 des zweiten Trägerblattes 52 und das Nachlaufelement 138 bestehen aus verhältnismäßig dünnem Bogenmaterial, und die gemeinsame Dicke ist wesentlich kleiner als die gemeinsame Dicke des lichtempfindlichen Blattes 40, des zweiten Blattes 42 und des Mittelabschnittes 56 des zweiten Trägerblattes 52. Wenn die druckausübenden Teile zwischen sich einen fest eingestellten Spalt haben, der wenigstens gleich der Gesamtdicke der den Filmverband bildenden Blätter im Bereich der lichtempfindlichen und zweiten Blätter ist, dann wird somit zwischen dem Nachlaufendabschnitt 54 und dem Nachlaufelement 138 ein Raum gebildet, wenn das letztere zwischen den druckausübenden Teilen hindurchbewegt wird. In diesem Raum wird die überschüssige Behandlungsflüssigkeit gesammelt und zurückgehalten. Um zu gewährleisten, daß ein derartiger Raum tatsächlich existiert und auch ein ausreichendes Volumen zur Aufnahme überschüssiger Behandlungsflüssigkeit hat, sind zwei Abstandshalter vorgesehen (in der Zeichnung nicht dargestellt), die am Nachlaufendabschnitt 54 des zweiten Trägerblattes 52 an dessen seitlichen Kanten befestigt sind. Die Abstandshalter spreizen die druckausübenden Walzen, wenn der Nachlaufendabschnitt und das Nachlaufelement zwischen den Walzen hindurchbewegt werden.
  • Die zweite zusätzliche Funktion des Nachlaufelementes 138 besteht darin, jedes lichtempfindliche Element ortsfest gegen eine Bewegung gesichert zu halten, die durch Reibungskräfte veranlaßt werden könnte, die durch ein benachbartes lichtempfindliches Element des vorhergehenden Filinverbandes ausgeübt werden, wenn das letztere von der Belichtungsstellung in den Behälter weggezogen wird. Außerdem wird eine Bewegung des lichtempfindlichen Elementes verhindert, wenn der an ihm befestigte Führungsabschnitt aus der Kamera weggezogen wird, indem der vorhergehende Filmverband oder das Abdeckblatt ergriffen und auf die volle Länge ausgezogen wird. Die Ecken der hinteren Schicht 140 des Nachlaufelementes 138 sind diagonal abgeschnitten, und die darunterliegenden Eckabschnitte 154 der Vorderschicht 142 sind z. B. durch Heftung an dem Zwischenabschnitt 74 der Druckplatte 64 befestigt. Die Eckabschnitte der Vorderschicht 142 sind so fest, daß sie nicht einreißen, wenn sich das lichtempfindliche Element zu bewegen such4 weil das vorhergehende lichtempfindliche Element weggezogen wird oder weil der Führungsabschnitt 50 auf seine volle Länge ausgezogen wurde und das Klernmorgan gelöst wird. Die Eckabschnitte 154 sind aber genügend schwach, um zu reißen, wenn der Führungsabschnitt manuell ergriffen wird. Um einen Filmverband aus der Kamera herauszuziehen und um das Einreißen zu erleichtern, können die Eckabschnitte teilweise eingeschnitten sein, wie in der Zeichnung dargestellt. Die hintere Oberfläche des Zwischenabschnittes 74 der Druckplatte kann in dem Bereich, in dem die Eckabschnitte darauf geheftet sind, mit einer Vertiefung versehen sein, so, daß jene Teile der Heftnadeln, die nach hinten über die Druckplatte vorstehen, nicht über die hintere, Oberfläche des Zwischenabschnittes 74 hegrausi ragen.
  • Beim Herausziehen und bei der Behandlung eines Filmverbandes wird, wenn ein Zug auf den Führungsabschnitt 50 ausgeübt wird, diese Zugkraft auf das lichtempfindliche Blatt übertragen, das um die eingerollte Kante 66 der Druckplatte herumgeführt und zwischen der Druckplatte und dem zweiten Blatt des Filmverbandes bewegt und mit dem zweiten Blatt zur Deckung gebracht wird. Wenn das lichtempfindliche Blatt in die Stellung bewegt wird, in der es das zweite Blatt abdeckt, bleibt das zweite Blatt im wesentlichen ortsfest, so daß der Führungsendabschnitt 58 des zweiten Trägerblattes 52 brechen muß und über sich selbst zurückrollt, beginnend an dem Befestigungspunkt mit dem verjüngten Ab- schnitt 48 des ersten Trägerblattes 44. Zu diesem Zweck ist der Führungsendabschnitt 58 nach dem Befestigungspunkt mit dem verjüngten Abschnitt 48 hin verjüngt ausgebildet, da das Blatt an der schmalsten und denigemäß schwächsten Stelle bricht und dort beginnt, sich abzurollen. Wenn das lichtempfindliche Blatt in die Deckungsstellung niit dem zweiten Blatt gebracht worden ist, dann wird die weiter ausgeübte Zugkraft auch auf das zweite Blatt übertragen, so daß beide Blätter übereinanderliegend aus dem Behälter weggezogen werden.
  • Jedes zweite Blatt muß im wesentlichen ortsfest in dem Behälter bleiben, wenn das lichtempfindliche Blatt des zugehörigen Fümverbandes mit diesem Blatt zur Deckung gebracht wird und wenn ein vorhergehender Filmverband oder ein Abdeckblatt bewegt wird. Es sind Nüttel vorgesehen, um die zweiten Blätter auslösbar zu halten, während die lichtempfindlichen Blätter, ein Filmverband oder die Abdeckblätter aus dem Behälter gezogen werden. Diese Einrichtung weist zwei Rückhaltefedem 150 auf, die auf der Innenseite der Rückwand des Kameragehäuses angeordnet sind und in das Innere des Gehäuses über die Wegzugsöffnung 32 an entgegengesetzten Seiten des durch die öffnung ragenden Führungsteiles vorstehen. Die Federn 1.50 sind derart verformbar, daß ein Filniverband herausgezogen werden kann, sie besitzen jedoch eine genügende Steifheit, um eine Bewegung der zweiten Blätter zu verhindern, wenn andere Elemente aus dem Pack gezogen werden. Diese zweite Blattfesthaltevorrichtung kann auch ein Bestandteil des Fümpacks sein, wie diese z. B. in der deutschen Patentanmeldung 116742 beschrieben ist.
  • Wenn ein Filmverband zwischen zwei druckausübenden Organen, z. B. Walzen 114 und 116, durchgezogen wird, pressen die druckausübenden Organe zunächst den Behälter 62 zusammen, der seinen Flüssigkeitsinhalt zwischen den Trägerblättern des Fihnverbandes ausspritzt und dann die Flüssigkeit zwischen dem lichtempfindlichen und zweiten Blatt nach deren Nachlaufkanten hin ausbreitet. Die Lager der druckausübenden Organe werden durch die Randabschnitte des Mittelabschnittes 56 des zweiten Trägerblattes 52 an den Kanten des lichtempfindlichen und zweiten Blattes auseinandergehalten, so daß zwischen den Flächen des lichtempfindlichen und zweiten Blattes ein durch die öffnung 60 definierter Raum verbleibt, in welchem die Flüssigkeit ausgebreitet wird. Die Dicke der ausgebreiteten Flüssigkeitsschicht in diesem Bereich ist wenigstens teilweise eine Funktion der Dicke des Mittelabschnittes 56 des zweiten Trägerblattes.
  • Der erfindungsgemäße Fürnpack ist völlig gebrauchsfertig zur Benutzung in einer Kamera, wenn nur ein einziger Führungsteil 84 aus der Wegzugsöffnung 32 des Behälters vorsteht. Der Filmpack kann in die Kamera eingelegt werden, wobei der hintere Gehäuseteil in die öffnungsstellung geschwenkt wird. Dann wird der hintere Gehäuseteil wieder geschlossen, so daß der Führungsteil 84 aus der Kamera zwischen den druckausübenden Walzen vorsteht. Der Pack wird dadurch für die erste Belichtung vorbereitet, daß die Abdeckblätter entfernt werden, indem der aus dem Pack und der Kamera vorstehende Führungsteil 84 weggezogen wird. Das Wegziehen der Abdeckblätter bewirkt außerdem ein Einführen des Führungsabschnittes 50 des ersten Filmverbandes zwischen die druckausübenden Walzen, so daß der Führungsabschnitt erfaßt werden kann, um den ersten Füraverband nach der Belichtung seines lichtempfindlichen Elementes wegzuzichen und zu behandeln. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß nur ein Führungsteil jeweils aus der Kamera vorsteht, und die Kamera kann mit geeigneten Mitteln ausgestattet sein, welche den Führungsteil so halten, daß sein Klemmergan nicht zufällig wirksam werden kann, um einen Filmverband aus der Kamera wegzuziehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fibnpack für Selbstentwicklerkameras mit einem Behälter, welcher einen oder mehrere Fiknverbände beherbergt, die nach der Belichtung des lichtempfindlichen Blattes zwecks Ausbreitung einer Behandlungsflüssigkeit aus dem Behälter weggezogen werden, wobei mittels der Behandlungsflüssigkeit eine Behandlung des lichtempfindlichen Blattes des Filmverbandes bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Filmverband einen Führungsabschnitt (50) mit einem daran angeordneten Klemmteil (122, 128) aufweist, welcher einen Teil (144) festklemmt, welcher nicht Bestandteil dieses Filmverbandes und nicht mit diesem verbunden ist, daß dieser Teil (144) in dem Behälter (10) liegt und aus diesem vor der Belichtung und Herausziehen des betreffenden Filmverbandes weggezogen wird und daß der Klemmteil auf den Teil (144) in der Weise einwirkt, daß ein Herausziehen des Führungsabschnittes aus dem Behälter bewirkt wird, wenn der Teil (144) bzw. der mit ihm verbundene Bauteil aus dem Behälter weggezogen wird.
  2. 2. Fümpack nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (144) an einem weiteren Fihnverband befestigt ist. 3. Fümpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teü (144) an einem Abdeckblatt (82) befestigt ist, welches über der Belichtungsöffnung (30) des Behälters (10) zwischen dessen Vorderwand (12) und dem obersten lichtemplIndlichen Blatt (40) liegt. 4. Filmpack nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes lichtempfindliche Blatt (40) an seiner Hinterkante mit einem Nachlaufabschnitt (138) ausgestattet ist, die den Teil (144) trägt, welcher durch das Klemmelement (122, 128) festgeklemmt wird. 5. Fümpack nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblatt (82) einen Nachlaufabschnitt aufweist, der den Teil (144) trägt, welcher durch den Klen:untei]. (122, 128) festgeklemmt wird. 6. Filmpack nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teff (144) als öffnung ausgebildet ist, welche in der vorderen Lage (140) des Nachlaufabschnittes (138) vorgesehen ist. 7. Filmpack nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachlaufabschnitt (138) zwei übereinandergelegte Schichten aufweist und daß die Klen:unöffnung (144) nur in einer der übereinandergelegten Schichten vorgesehen ist. 8. Filmpack nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (144) V-förmig gestaltet ist, wobei der Scheitel nach der Nachlaufkante hin gerichtet ist. 9. Filmpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ' daß der Führungstell (50) einen Abschnitt (134) mit einer Z-Faltung aufweist, welcher es ermöglich4 einen Abschnitt des Führungsteiles aus dem Behälter (10) durch dessen öffnung wegzuziehen, ohne den Filmverband zu bewegen. 10. Filmpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil (122, 128) elastisch ausgebildet ist und zwei Abschnitte (126, 124; 132, 130) aufweist und daß der eine Ab- schnitt (126; 132) an dem Führungsteil (50) befestigt ist und der andere Abschnitt (124; 130) sich in einer Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Filmverbandes erstreckt. 11. Filmpack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmabschnitt (124) dreieckig geformt ist und daß der Scheitel nach der Hinterkante des Filmverbandes weist. 12. Filmpack nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der dreieckige Klemmabschnitt (124) von dem Basisteü (126) und dem Führungsblatt (50) zunächst scharf abgebogen ist und sich dann kurvenförmig nach dem Führungsabschnitt und schließlich von diesem derart weg erstreckt, daß der Mittelabschnitt des dreieckigen Klemmteiles (124) dem Führungsabschnitt (50) näher liegt als die Basis und der Scheitel (oder das freie Ende) des Klemmteiles. 13. Filmpack nach Ansprach 1.0, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil (130) aus einem fin wesentlichen rechteckigen Zuschnitt besteht, der scharf über sich selbst zwischen seinen Enden zurückgebogen ist und mit seinem freien Ende nach dem Nachlaufende des Fümverbandes vorsteht. 14. Filmpack nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmabschnitt (130) und der Basisabschnitt (132) leicht in gleicher Richtung von dem Klenimabschnitt an einer Stelle abgebogen sind, die, im wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden des kürzeren Klemmabschnittes liegt. 15. Filmpack nach den Ansprüchen 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die Klemmteüe aus einem dünnen Begenmaterial bestehen, dessen Dicke kleiner ist als die Gesamtdicke der den Filmverband bildenden Elemente. 16. Fihnpack nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (122, 128) durch eine öffnung (32) des Behälters (10) hindurchstehen. 17. Fihnpack nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kante der Rückwand (14) in der Nähe der öffnung (32) ein zurückspringender Abschnitt (146) vorgesehen ist, der über den Klemmteilen und dem Mittelabschnitt (74) einer Druckplatte (64) liegt. 18. Filmpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmteil derart um das Ende eines der Blätter (bildaufnehmendes Blatt) des Filmverbandes herumgeführt ist, daß der Klemmteil in Klemmstellung bezüglich des erwähnten Teiles des vorhergehenden Filmverbandes gehalten wird.
DEJ19389A 1960-02-18 1961-02-08 Filmpack fuer Selbstentwicklerkameras Pending DE1144590B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1144590XA 1960-02-18 1960-02-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1144590B true DE1144590B (de) 1963-02-28

Family

ID=22355333

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ19389A Pending DE1144590B (de) 1960-02-18 1961-02-08 Filmpack fuer Selbstentwicklerkameras

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1144590B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2655462A1 (de) Behandlungsvorrichtung fuer grossformatige selbstentwicklerfilmeinheiten
DE2333652A1 (de) Selbstentwickler-filmeinheit
DE1188434B (de) Fuehrungseinrichtung an Selbstentwicklerkameras zum Herausziehen der photographischen Filmverbaende
DE1144590B (de) Filmpack fuer Selbstentwicklerkameras
AT228630B (de) Filmpack für Selbstentwicklerkameras
AT236217B (de) Selbstentwicklereinrichtung (Selbstentwicklerkamera oder Selbstentwickleradapter) für Filmverbände
DE2258456C2 (de) Filmkassette für Selbstentwicklerkameras
AT244143B (de) Selbstentwicklereinrichtung (Selbstentwicklerkamera oder Selbstentwickleradapter) für Filmverbände
DE1772936A1 (de) Photographischer Apparat
DE1264950B (de) Selbstentwicklerkamera
DE1153621B (de) Selbstentwicklerkamera
AT224432B (de) Filmpack
DE2320163C2 (de) Kassette für integrale selbstentwickelnde Filmeinheiten
AT222496B (de) Filmpack
DE1137952B (de) Filmpack fuer photographische Selbstentwicklerkameras
DE1184634B (de) Selbstentwicklerkamera
DE1214539B (de) Verfahren zur Einfuehrung des entwicklungs-bereiten Filmverbandes in die Quetschwalzen von Selbstentwicklerkameras
DE1264250B (de) Selbstentwicklerkamera mit Fortschalteinrichtung
DE1185060B (de) Photographischer Filmverband fuer Selbstentwicklerkameras
AT224433B (de) Photographische Vorrichtung
DE2148914A1 (de) Photographische Filmeinheit fuer die Herstellung eines fertigen photographischen Bildes,hierfuer geeignete Kassette und photographische Kamera
DE2253677C2 (de)
DE2159618C3 (de) Kassette für einen kinematografischen Selbstentwicklerfilm
AT223009B (de) Filmpack für photographische Apparate
DE1224146B (de) Selbstentwicklerkamera