DE1224146B - Selbstentwicklerkamera - Google Patents

Selbstentwicklerkamera

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Publication number
DE1224146B
DE1224146B DEJ28060A DEJ0028060A DE1224146B DE 1224146 B DE1224146 B DE 1224146B DE J28060 A DEJ28060 A DE J28060A DE J0028060 A DEJ0028060 A DE J0028060A DE 1224146 B DE1224146 B DE 1224146B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
pressure
camera according
exerting
organs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ28060A
Other languages
English (en)
Inventor
Christopher Raymond Rice
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polaroid Corp
Original Assignee
Polaroid Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polaroid Corp filed Critical Polaroid Corp
Publication of DE1224146B publication Critical patent/DE1224146B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
    • G03B17/52Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus of the Land type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • Selbstentwicklerkamera Die Erfindung bezieht sich auf eine Selbstentwicklerkamera zur Benutzung in Verbindung mit einem mehrere Filmverbände aufweisenden Filmpack, mit einer Flüssigkeitsbehandlungseinrichtung und einer vom Kameragehäuse gebildeten rechteckigen Kammer, die den Filmpack derart lagert, daß jeweils das oberste lichtempfindliche Blatt innerhalb des Filmpacks durch eine Gehäuseöffnung hindurch belichtet werden kann und jeder Filmverband einzeln durch einen stirnseitigen Schlitz wegziehbar ist.
  • Bei den bekannten Kameras, die zur Verwendung in Verbindung mit Filmpacks geeignet sind, weist die Kamera einen als Rückwand ausgebildeten abklappbaren Deckel auf, der zugleich die Rückwand der den Filmpack beherbergenden Kammer bildet. Der Filmpack wird dann nach Abklappen des Deckels in Richtung der optischen Achse eingelegt, wobei geeignete Maßnahmen vorgesehen sind, um Wegzugslaschen aus dem Gehäuse vorstehen zu lassen, um nach Belichtung des Filmverbandes ein Herausziehen zu ermöglichen, ohne die Kammer zu öffnen.
  • Das Einlegen des Filmpacks bereitet dem Laien hierbei gelegentlich insofern Schwierigkeiten, als nicht ohne weiteres ersichtlich ist, in welcher Lage der Filmpack in der an der einen Breitseite völlig offenen Kammer eingelegt werden muß.
  • Außerdem besitzen die so angebrachten Deckel sehr lange Ränder, die im Verschlußzustand dichtend mit entsprechenden Gegenrändern des Kameragehäuses abschließen müssen, um jeglichen Lichteinfall in die den Filmpack beherbergende Kammer zu verhindern.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß zum Einlegen und Herausnehmen des Filmpacks die Kammer eine abklappbare stirnseitig angeordnete Deckelkappe mit Wegzugsschlitz aufweist, die die druckausübenden Organe der Flüssigkeitsbehandlungseinrichtung, z. B. Druckwalzen, lagert.
  • Hierdurch wird es möglich, die Filmpacks rechtwinkelig zur optischen Achse stirnseitig einzuführen und herauszuziehen. Hierbei ist es auch dem Laien klar, daß der Filmpack mit den Wegzugslaschen an der abklappbaren Deckelkappe zu liegen kommen muß, weil dort die Behandlungseinrichtung vorgesehen ist. Auch ist es für den Laien so anschaulicher, den Filmpack mit seiner (noch durch ein Deckblatt verschlossenen) Belichtungsöffnung nach dem Objektiv hin gerichtet anzuordnen. Im übrigen kann auf einfachste Weise durch entsprechende Führungsmittel ein fehlerhaftes Einlegen verhindert werden. Die Deckelkappe erfordert wenige und vor allen Dingen relativ kurze Dichtungsränder, so daß eine Belichtung des Fümpacks durch Fremdlicht leicht vermeidbar ist. Schließlich gewährleistet die Lagerung der Quetschwalzen in der Deckelkappe, daß diese zum Zweck der Reinigung leicht zugänglich sind, wobei auf weitere abklappbare Bauteile, die einer zusätzlichen Abdichtung unterworfen werden müssen, verzichtet werden kann.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. Es zeigt F i g. 1 eine schematisch perspektivische Ansicht der Filmpacklagerung und der Behandlungskammer oder des Magazins als Bestandteil der Kamera, nämlich des rückwärtigen Kamerateils, F i g. 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Filmpacks, der innerhalb des Magazins oder der Kammer angeordnet werden kann, F i g. 3 eine schematische Teilansicht des in F i g. 1 dargestellten Magazins in perspektivischer Ansicht, F i g. 4 eine schematische Vorderansicht des Magazindeckels und der darin angeordneten Elemente.
  • Im folgenden wird zunächst auf F i g. 1 der Zeichnung Bezug genommen. In dieser ist eine Kamera 10 dargestellt, von der das Magazin 12, das Gegenstand der Erfindung ist, einen integralen Bestandteil bildet nämlich den Rückteil der Kamera. Dieses Magazin dient zur Lagerung der optischen Elemente, z. B. des Suchers 13, die an diesem in geeigneter Weise angebracht werden können. Ein Fümpack 14, wie es auch in F i g. 2 dargestellt ist, wird in dem Magazin angeordnet. Der Filmpack 14 ist nicht Gegenstand der Erfindung und lediglich aus Gründen des besseren Verständnisses der Elemente des Magazins 12 kurz erläutert. Der Filmpackbehäter 16 ist teilweise im Inneren der Kammer 12 a des Magazins angeordnet dargestellt, und die sichtbaren Behälterteile sind strichpunktiert dargestellt. Der Fümpackbehälter erstreckt sich über den Hauptabschnitt des Magazins hinaus, so daß er bei geöffnetem Magazin leicht gefaßt werden kann.
  • Der Filmpackbehälter 16 besitzt einen Hauptteil 18, der z. B. aus einem lichtundurchlässigen und bis zu einem gewissen Grad elastischen Plastikwerkstoff hergestellt ist und eine Belichtungsöffnung 19 aufweist, die nach dem vorderen Teil der Kamera hin gerichtet ist und benachbart zur Belichtungsöffnung 20 des Magazins zu liegen kommt. Ferner besitzt der Behälter einen metallischen Abschnitt 22, der aus zwei vorspringenden Randabschnitten oder Flanschen 24 besteht. Der Abschnitt 22 besitzt vier nach innen schräg verlaufende flache Blattfedern 26, die gegen ein inneres Blatt des Behälters anliegen, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Flansche 24 wirken mit zwei sich in Längsrichtung erstreckenden C Rippen 28 des Plastikabschnittes 18 zusammen und halten die beiden Behälterabschnitte zusammen. Mehrere Filmverbände 30 sind in dem Behälter 16 gestapelt und werden von diesem zugeführt. Jeder Filmverband 30 besitzt ein lichtempfindliches Element, das auf die Öffnung 19 hin gerichtet und in der Zeichnung nicht sichtbar ist, und ein Bildaufnahmeelement, das aus Blattmaterial 32 mit einer in besonderer Weise ausgebildetenOberflächebesteht. Außerdem weist jeder Filmverband in einer geschlossenen Kapsel od. dgl. eine Behandlungsflüssigkeit auf, die durch Druck ausgestoßen werden kann, und diese Kapsel ist zwischen dem lichtempfindlichen uiid dem Bildaufnahmeblatt angeordnet. Ferner sind eine Wegzugslasche 34 und ein Führungsabschnitt vorgesehen, welch letzterer in F i g. 2 strichpunktiert bei 36 dargestellt ist. Die Wegzugslasche und der Führungsabschnitt werden dazu benutzt, ein belichtetes lichtempfindliches Element und ein Bildaufnahmeelement zur Deckung zu bringen und danach die beiden Elemente zusammen vorzuschieben, um den gesamten Filmverband einer Kompressionsdruckkraft auszusetzen, um dadurch die Behandlungsflüssigkeit freizugeben, wenn der Filmverband aus dem Magazin weggezogen wird.
  • In der Beschreibung werden die Ausdrücke »vom« und »hinten« in der Weise benutzt, daß die Vorderseite als die dem Objektiv zugewandte Seite und die gegenüberliegende Seite als die hintere Seite angesehen werden. Es soll nun das Magazin 12 im einzelnen beschrieben werden. Ein Deckel oder eine Kappe 38, die Teile der Seitenwand und der oberen Wand 38 a und 38 b umfaßt, bildet eine Ausnehmung mit einer offenen Stirnfläche, und dieser Deckel ist an der Hinterwand 68 mittels eines Schamieres 42 angelenkt. Der Deckel ist in F i g. 1 in der geöffneten Stellun und in F i g. 3 in geschlossener Stellung dar-9 C gestellt. Der Deckel wird durch eine Klinke 44 in der Schließstellung gehalten. Die Klinke kann seitlich dadurch bewegt werden, daß manuell der Knopf 46 bis zu den durch die Schlitze 48 und festen Stifte 50 gegebenen Grenzen verschoben wird. Wenn die Klinke in angegebener Richtung in ihre Haltestellung übergeführt wird, kommen zwei Finger 52 mit zwei Schultern oder Flanschen 54 zum Eingriff, die an den oberen äußeren seitlichen Enden der Magazinvorderwand 56 angeordnet sind. Eine Gleitbewegung der Klinke 44 in der entgegengesetzten Richtung ermöglicht eine Öffnung bis in die durch das Gelenk 42 begrenzte Stellung. Die Vorderwand 56 weist eine sich verjüngende Ausnehmung 58 auf, die bei geschlossenem Deckel eine Öffnung bildet, durch welche die Wegzugslaschen 34 vorstehen können, die zur Einleitung der Behandlung jedes Fümverbandes 30 benutzt werden.
  • Wenn sich der Deckel 38 in der Schließstellung befindet, wirken Randabschnitte 38 c und 38 d dieses Deckels mit Flanschen 60 der Seitenwände 62 und zwei Rippen oder Formleisten 64 der Vorderwand 56 zusammen. Diese Bauteile verhindern den Zutritt unerwünschten Lichtes in die Magazinkammer. Wenn der Filmpack 14 über das offene Ende in das Magazin 12 eingelegt ist, spannen die flachen Federn 66, die auf der Rückwand 68 des Magazins angeordnet sind, den Filmpack auf die Vorderwand 56 hin vor, wodurch gewährleistet wird, daß die lichtempfindliche Emulsion des vordersten Filmverbandes in der öffnung 19 des Filmpacks genau in der Brennebene benachbart zur Magazinöffnung 20 angeordnet liegt. Die Vorderwand 56 ist länger als die Seitenwände und die Rückwand des Magazins, und sie wirken so mit der offenen Fläche der Deckelkappe 38 zusammen. Die vorstehende Rippe oder die Formrippe 69 an der Vorderwand 56 wirkt mit der Feder 66 derart zusammen, daß ein ordnungsgemäßer Sitz des Filmpacks gewährleistet wird und daß der Filmpack in dem Magazin gegen eine Bewegung in Richtung parallel zur Längsrichtung des Magazins gehindert wird. Die Flansche 24 des Filmpacks, die gegen die innere Oberfläche der Seitenwände 62 des Magazins lagern, halten den Filmpack fest gegen seitliche Bewegungen innerhalb des Magazins. Bei geschlossener Deckelkappe 38 erstreckt sich zunächst eine Wegzugslasche 34 durch die Öffnung 58, die an einem lichtundurchlässigen Abdeckblatt befestigt ist, das anfänglich die Filmpacköffnung 19 abdeckt. Durch Zug an dieser Wegzugslasche wird das Abdeckblatt entfernt, und der erste Filmverband ist für die Belichtung vorbereitet, und es wird dann automatisch bewirkt daß eine zweite Wegzugslasche, die an dem Filmverband befestigt ist, durch die Öffnung 58 gebrauchsfertig vorsteht.
  • Zwei druckausübende Organe, die nach dem Ausführungsbeispiel als Druckwalzen 70 und 72 ausgebildet sind, werden von der Deckelkappe 38 gelagert. Die Druckwalzen bestehen z. B. aus rostfreiem StahL Sie werden um einen bestimmten Betrag im Abstand zueinander gehalten, der durch den Umfangsflansch 72 a bestimmt wird, und die Walzen sind durch eine Blattfeder 73 gegeneinander vorgespannt. Eine Schlitzöffnung 74 in der Deckelkappe 38 ist mit dem Einlauf bzw. dem Spalt 75 zwischen den Druckwalzen ausgerichtet. Wenn die Deckelkappe geschlossen wird und die Wegzugslasche 34 des ersten Filmverbandes manuell zwecks Einleitung der Behandlung des Filmverbandes nach der Belichtung weggezogen wird, werden zunächst die Emulsionsschicht und die Schicht des Bildaufnahmeblattes 32 übereinandergebracht, wie dies oben erläutert wurde. Durch weiteres Ziehen an der Lasche 34 wird das Führungselement 36 frei zwischen die Druckwalzen eingeführt, da zwischen diesen ein Spalt besteht. Außerdem wird der Führungsabschnitt durch den Schlitz 74 vorgeschoben und kann dann bei dieser Stellung der Wegzugslasche 34, die abgerissen wird, erfaßt werden. Nunmehr steht allein der Führungsabschnitt 36 des Filmverbandes aus dem Magazin vor, und mit seiner Hilfe kann der gesamte Filmverband zwischen die druckausübenden Walzen 70 und 72 und durch den Schlitz 74 aus dem Magazin herausgezogen werden, wodurch - wie oben erwähnt - seine Behandlung durchgeführt wird. Eine Wegzugslasche 34 des nächsten Filmverbandes ist lösbar an einem Abschnitt eines vorhergehenden Filmverbandes befestigt, und es wird bewirkt, daß beim Wegziehen des vorhergehenden Filmverbandes automatisch die nächste Wegzugslasche durch die öffnung 58 vorgeschoben wird. Demgemäß befindet sich diese nächste Wegzugslasche nunmehr in Bereitschaft, und die Behandlung kann in der gleichen Weise, wie eben beschrieben, bei dem nächstfolgenden Filmverband durchgeführt werden. Der Zutritt störenden Lichts von den öffnungen 58 und 74 nach den lichtempfindlichen Flächen des Filmverbandes wird durch Dichtungen des Filmpacks, Abschirrnungsabschnitten der Druckwalzen und durch die Lasche oder den Führungsabschnitt in der öffnung verhindert.
  • Während der Behandlung wirkt eine sekundäre druckausübende Einrichtung 76, bestehend aus zwei elastischen Drahtarmen 78, z. B. aus Phosphorbronze, die um einen Lagerblock 80 geführt sind, auf die seitlichen Randabschnitte jedes Filmverbandes in der Nähe des Einlaufs der Druckwalzen und kurz vor dem Einlaufen des Filmverbandes zwischen die Walzen ein. Ein plattenförmiges Element 82, bestehend aus einer vorstehenden Lasche oder Zunge 82 a, erstreckt sich in einem spitzen Winkel nach vorn und dient zur Zurückhaltung des Bildaufnahmeblattes 32 des Filmverbandes, während die vorbeschriebenen Operationen manuell durch Wegziehen der Lasche 34 durchgeführt werden. Hierdurch wird verhindert, daß das Bildaufnahmeblatt 32 vorzeitig zwischen die Walzen einläuft. Der Filmverband läuft während des durch Ziehen am Führungsabschnitt bewirkten Vorschubs an seinen seitlichen Längsflächen auf den äußeren Randführungselementen der Bauteile 78. Die Aufgabe der Einrichtung 76 besteht darin, gegen die vorerwähnten Randabschnitte des Filmverbandes zu drücken, um dazu beizutragen, daß die Behandlungsflüssigkeit seitlich nach innen strömt, und um eine gleichmäßige und vollständige Ausbreitung zu unterstützen. Der mäßige Widerstand, den der Filmverband einem Wegziehen aus dem Magazin entgegengesetzt und der z. B. eine Folge der Reibungsberührung zwischen Filmverband und Behälteroberflächen sein kann, bewirkt eine gewisse Straffung des Filmverbands während der Behandlungsstufe des Vorschubs. Hierdurch wird eine geringe Biegung der elastischen Arme 78 nach dem Spalt 75 zwischen den Druckwalzen bewirkt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstentwicklerkamera zur Benutzung in Verbindung mit einem mehrere Filmverbände aufweisenden Fihnpack, mit einer Flüssigkeitsbehandlungseinrichtung und einer vom Kameragehäuse gebildeten rechteckigen Kammer, die den Filmpack derart lagert, daß jeweils das oberste lichtempfindliche Blatt innerhalb des Fihnpacks durch eine Gehäuseöffnung hindurch belichtet werden kann und jeder Filmverband einzeln durch einen stirnseitigen Schlitz wegziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einlegen und Herausnehmen des Filmpacks (16) die Kammer eine abklappbare stirnseitig angeordnete Deckelkappe(37) mit Wegzugsschlitz(74) aufweist, die die druckausübenden Organe der Flüssigkeitsbehandlungseinrichtung, z.B. Druckwalzen, (70, 72) lagert.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer von einem Fortsatz (56) der Vorderwand begrenzt ist. 3. Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (38) Seitenwände (38 a) und eine Stimwand (38 b) besitzt, die eine einseitig offene Ausnehmung begrenzen und mit dem verlängerten Abschnitt (56) der Vorderwand in Schließstellung zwecks Bildung der Kammer zusammenwirken. 4. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (38) schwenkbar an der Kammer in der Nähe der öffnung mittels eines Scharniers (42) befestigt ist. 5. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die druckausübenden Organe in an sich bekannter Weise aus zwei druckerzeugenden Walzen (78, 72) bestehen, die einen geringen Abstand voneinander aufweisen und in der Ausnehmung innerhalb der Abdeckung (38) gelagert sind. 6. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer die größere Länge des Filmpacks lagert und daß der übrige Teil des Filmpacks in Schließstellung von der Abdeckung beherbergt wird, die ein kappenartiges Verschlußorgan (38) bildet. 7. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (66) innerhalb der Kammer vorgesehen ist, die den Filmpack gegen die die Belichtungsöffnung aufweisende Vorderwand drückt. 8. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammenwirkende Schlitzöffnungen zum Teil in der Ab- deckung vorgesehen sind, um wahlweise Ab- schnitte des Filmverbandes vorschieben zu können, um die Filmverbände zwischen die druckausübenden Organe ziehen zu können und um die Filmverbände aus der Kamera herausziehen zu können. 9. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Paar druckausübender Organe gegen die seitlichen Längsränder jedes Filmverbandes drückt, unmittelbar bevor diese zwischen das erste Paar druckausübender Organe vorgeschoben werden. 10. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Paar druckausübender Organe aus elastischen, auf den Rand einwirkenden Elementen besteht, die seitlich um einen Abstand voneinander getrennt sind, der etwas geringer ist als die Breite jedes Filmverbandes und die durch Spannung des Filmverbandes während seines Vorschubs derart abgebogen werden können, daß sie in einer Ebene liegen, die im wesentlichen parallel der Ebene eines zwischen dem ersten Paar druckausübender Organe hindurchtretenden Fümverbandes ist und wenigstens in der Nähe dieser Ebene liegt. 11. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Rand einwirkenden Elemente des zweiten Paares druckausübender Organe zwischen das erste Paar druckausübender Organe dadurch beweglich sind, daß auf den Filmverband ein Zug ausgeübt wird und die Elemente mit den Längsrändern beim Vorschub des Fümverbandes in Reibungsverbindung stehen. 12. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekenn eichnet, daß das zweite Paar druckausübender Organe von zwei elastischen Armen gebildet wird, die sich seitlich schräg von einem mittleren Lagerblock erstrecken. 13. Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme eines einzigen Elementes sind. 14. Kamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Paar druckausübender Organe in einem mittleren Lagerblock schwenkbar befestigt ist. 15. Kamera nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Paar druckausübender Organe aus elastischem Draht besteht.
DEJ28060A 1964-07-22 1965-05-04 Selbstentwicklerkamera Pending DE1224146B (de)

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DEJ28060A Pending DE1224146B (de) 1964-07-22 1965-05-04 Selbstentwicklerkamera

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DE (1) DE1224146B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2262494A1 (de) * 1971-12-29 1973-07-12 Polaroid Corp Photographische kamera mit automatischen einrichtungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2262494A1 (de) * 1971-12-29 1973-07-12 Polaroid Corp Photographische kamera mit automatischen einrichtungen

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