DE2033088A1 - Selbstentwicklerkassette fur Kino film und damit zusammenarbeitende Vorrich tung - Google Patents
Selbstentwicklerkassette fur Kino film und damit zusammenarbeitende Vorrich tungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 2, j5.Juli 1970
UNSER ZEICHEN: ·] 2 722
POLiEOID CORPOEAIIOU
Cambridge, Massachusetts, V.St.A.
Selbstentwicklerkassette für Kinofilm und damit zusammenarbeitende Vorrichtung
Die Erfindung bezieht·sich allgemein auf photographische
Vorrichtungen und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Aufnehmen einer auslösbar festzuhaltenden photographischen
Kassette und zum Aufreißen eines in die Kassette eingebauten Behälters, dermit einer Behandlungsflüssigkeit für ein
photographisches Material gefüllt ist.
Nachdem ein Kinofilm mit Hilfe einer Kinokamera belichtet worden ist, ist es bis jetzt allgemein üblich, daß der ■ ™
Benutzer der Kamera den den belichteten PiIm enthaltenden
Behälter an eine Entwicklungsanstalt einsendet· Bei dieser
Entwicklungsanstalt wird der PiIm aus dem Behälter entnommen
und mehreren Arbeitsschritten unterzogen, um sichtbare Bilder aue den latenten Bildern zu erzeugen, die auf dem Film während
des Belichten« aufgezeichnet worden sind· Der vollständig ·
entwickelte; f ilnetreif en wird dann in der Entwicklungsan- - ;
etalt erneut teat eine Spule gewiekelt und dann »um Absende? j
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und dem Zurücksenden des entwickelten projektionsbereiten
Film, und diese Tatsache wird von den Besitzern von Filmkameras als sehr unangenehm empfunden.
Auf dem Gebiet der Herstellung von Einzelbildern bzw»
Momentaufnahmen ergeben sich aus der Notwendigkeit, den belichteten Film zu entwickeln, praktisch keine Verzogerungen
mehr« Der Publikumserfolg der bekannten photographischen Verfahren, bei denen nur ein Arbeitsschritt erforderlich ist,
und bei denen iron Diffusionsübertragungsverfahren Gebrauch
gemacht wird, ist allgemein bekannt. Jeder Besitzer einer photographischen Kamera kann jetzt innerhalb weniger Sekunden
die von ihm hergestellten Aufnahmen betrachten· Dieser wichtige Vorteil steht jedem Amateurphotographen seit vielen
Jahren zur Verfügung.
neuerer Zeit haben es wichtige technische Fortschritte auch dem Amateurphotograpggen ermöglicht, auch Kinofilme sofort
nach dem Belichten projektionsbereit zu machen. Es wurden
die verschiedensten Verfahren und Vorrichtungen entwickelt, die es jedem Amateurphotographen auf schnelle und einfache
leise ermöglichen, einen Kinofilm unmittelbar nach dem Belichten zu entwickeln und den Film sofort danach zu projizieren.
Derartige neuartige Verfahren und Vorrichtungen sind beispiels W weise in den nachstehend aufgeführten Patentschriften bzw.
Patentanmeldungen beschrieben.
Patentanmeldung P 19 53 210.6
US-Patentanmeldung 761 771 vom 23. September 1968
US-Patentanmeldung 767 609 vom 15· Oktober 1968
US-Patentanmeldung 776 481 vom 18, November 1968
Patent Anmeldung P 19 55 262 c, 3
Patentanmeldung P 20 00 061·?
US-Patentanmeldung 813 42? yom 4· April
Patentanmeldung P 20 16 374.0
001884/1811
2Q3308I
Patentanmeldung
US-Patentanmeldung US-Patentanmeldung US-Patentanmeldung US-Pat entanmeldung
US-Patentanmeldung US-Patentanmeldung US-Patentanmeldung US-Pat entanmeldung
P 20 16 370.6
838 822 vom 3. Juli 1969
838 783 vom 3. Juli 1969
838 832 vom 3. Juli 1969
838 794- vom 3- Juli 1969
Bei allen Verfahren und Vorrichtungen nach den vorstehend
genannten Patentschriften bzw. Patentanmeldungen wird auf sehr vorteilhafte Weise eineKassette verwendet, aus der
der Film während des Belicht ens, des Entwickeins und des
Prpjizierens nicht entfernt zu werden "braucht.
Auch auf zahlreichen technischen Anwendungsgebieten erweisen sich diese Verfahren und Vorrichtungen zum schnellen
Entwickeln von Kinofilmen nicht nur als eine Verbesserung
oder Bequemlichkeit, sondern es werden auch weitere wichtige Wirkungen erzielt· Beispielsweise können auf Einofim aufge- *
nommene aktuelle Programme dem Fernsehpublikum nach Ablauf
einer kurzen Zeit zugänglich gemacht werden, nachdem die interessierenden Ereignisse stattgefunden haben und gefilmt
worden sind.
Bei manchen dieser neuartigen Systeme ist die Behandlungsflüssigkeit
anfänglich in einem Abgabebehälter gespei- ·
chert, der mit einer Auftragvorrichtung versehen ist, bei anderen Systemen wird die Behandlungsflüssigkeit anfänglich
in einem zerstörbaren Behälter bereitgehalten, aus dem sie in einem späteren Zeitpunkt in einen in der Kassette vorgesehenen
Behälter überführt wird, um den Behandlungsvorgang zu
erleichtern, und bei weiteren anderen Systemen befindet sich die Behandlungsflüssigkeit anfänglich in einem zerstörbaren
bzw, aufreißbaren Behälter, aus dem sie im richtigen Zeitpunkt ausgetrieben und einer Auftragvorrichtung zugeführt
werden kann. Gegenwärtig setzt die Industrie erhebliche Geldmittel ein, um die verschiedenen Merkmale solcher Systeme
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weiter zu verbessern und zu verfeinern, um die Kosten herabzusetzen,
um die Handhabung weiter zu vereinfachen, um die Betriebssicherheit zu erhöhen, und um die Qualität des
Endproduktes zu verbessern. Die vorliegende Erfindung sieht eine verbesserte Vorrichtung zum öffnen eines mit einer
Behandlungsflüssigkeit gefüllten Behälters und zum Austreiben der Flüssigkeit vor. Bei den im folgenden näher beschriebenen
bevorzugten Ausführungsformen ist der Behälter in einer Kassette zum Handhaben von Kinofilm untergebracht, und das
gesamte System umfaßt verbesserte Vorrichtungen zum Aufnehmen fe der Kassette, zum Einleiten des öffnens des darin angeordneten
Behälters und zum Auswerfen der Kassette. Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße System so ausgebildet, daß es das Entwickeln
und Projizieren des in der Kassette untergebrachten Kinofilmstreifens erleichtert, wobei das gesamte System
vom Benutzer der Kassette gehandhabt werden kann.
Gemäß der Erfindung soll somit eine verbesserte Anordnung zum öffnen eines mit einer Behandlungsflüssigkeit gefüllten
Behälters geschaffen werden. Ferner sieht die Erfindung eine verbesserte Anordnung zum Aufnehmen einer zum Handhaben
eines Kinofilms dienenden Kassette vor, die einen aufreiße baren, mit einer Behandlungsflüssigkeit gefüllten Behälter
enthält, wobei es die Anordnung ermöglicht, den Behälter automatisch zu öffnen und die Flüssigkeit aus ihm auszutreiben,
während die Kassette aufgenommen wird. Ferner sieht die Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zum Aufnehmen eher
Filmhandhabungskassette vor, bei der die Kassette in den Aufnahmemitteln festgelegt und in einem späteren Zeitpunkt
durch die Aufnahmemittel ausgeworfen werden kann. Weiterhin sieht die Erfindung eine verbesserte Anordnung zum Unterbringen
eines aufreißbaren, mit einerBehandlungsflüssigkeit gefüllten Behälters in einer Filmhandhabungskassette vor.
Gemäß einem weiteren Merkmal sieht die Erfindung eine verbesserte Filmhandhabungskassette vor, die einen aufreißbaren,
mit einerBehandlungsflüssigkeit gefüllten Behälter
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und eine Einrichtung zum öffnen bzw. Aufreißen des Behälters
enthält. Ferner sieht die Erfindung eine verbesserte Anordnung
vor, durch die der aufreißbare, mit der Behandlungsflüssigkeit gefüllte Behälter gegen ein vorzeitiges Aufreißen geschützt
ist. Schließlich sieht die Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zum Aufnehmen von Kassetten der genannten Art und
zum Erleichtern des Auftragens der Behandlungsflüssigkeit auf
den Streifen aus photographischem Material in der Kassette
vor. . «, '
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem teilweise weggebrochen gezeichneten
Grundriß eine wenig Raum be snap suchende Mehrzweck-Kinofilm-Handhabungskassette
einer Bauart, die in Verbindung mit bestimmten Ausführungsformen derErfindung benutzbar iste
Fig. 2 ist eine verkleinerte perspektivische Darstellung der Kassette nach Fig. 1.
Fig. 5 ist ein senkrechter (Peilschnitt durch eine mehrere Merkmale der Erfindung aufweisende Vorrichtung und zeigt
die in Fig. 1 und 2 dargestellte Kassette nach ihrem teilweisen Einführen in die Kassettenaufnahmemittel der Vorrichtung·
Fig. 4- ißt ein. vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 3 und
zeigt die Kassette nach ihrem vollständigen Einführen in die Kassettenaufnahmemittel.
Fig. % zeigt in einem Teil eines Irundrisses die Vorrichtung nach Fig. 3 und 4 nach dem vollständigen Einführen
der Kassette in die Aufnahmemittel.
Fig. 6 ist ein senkrechter Teilschnitt durch eine weiter·
Ausführungefora dtr Erfindung und zeigt die Kassette
auch Fig. 1 und 2 nach ihrem teilweisen Einführen in die
laesettenaufnahstaittel·
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Fig. 7 zeigt einen Teil der Ausführungsform nach Figo
nach dem vollständigen Einführen der Kassette in die Aufnahmemittelο
Fig. 8 zeigt in einem senkrechten Teilschnitt eine
dritte Ausführungsform der Erfindung und läßt eine Kassette
erkennen, die teilweise in die Kassettenaufnahmemittel einer Behandlungs- und Projektionsvorrichtung eingeführt ist.
Fig. 9 zeigt in einem Teil eines vergrößerten Grundrisses
die Ausführungsform nach Fig. 8, nachdem die Kassette
vollständig in die Aufnahmemittel der Behandlungs- und Projektionsvorrichtung eingeführt worden ist.
Fig. 10 zeigt in einem Teil eines senkrechten Schnitts eine vierte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit
einer teilweise in eine Behandlungs- und Projektionsvorrichtung eingeführten Kassette.
Fig. 11 zeigt in einer verkürzten perspektivischen Darstellung das zum Aufbringen einer Kraft dienende Bauglied,
das einen Bestandteil der in Fig. 10 gezeigten Kassette bildet.
Fig. 12 zeigt in einem Teil eines Grundrisses die Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 10 nach dem vollständigen
Einführen der Kassette in die Beha dlungs- und Projektionsvorrichtung
.
Fig· 13 zeigt in einem Teil eines senkrechten Schnitts
eine fünfte Ausführungsform der Erfindungs wobei eine Kassette
teilweise in die Kassettenaufnahmemittel einer Behandlungs- und Projektionsvorrichtung eingeführt wordea /ist®
Jig» 14 zeigt perspektivisch, die verschiebbare Beckplatt®
und da· zum Aufbringen eines· Iraft dienende Bauglied®
dit Beatandteile dor Kassette bei der Jueffttiruiigsforn nach, fig*
15 bilden·
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Fig. 15 zeigt in einem Teil eines Grundrisses die
Ausführungsform nach Fig. 15 nach dem vollständigen Einführen
der Kassette in die Kassettenaufnahmemittel der Behandlungsund Projektionsvorrichtung.
Die Erfindung erleichtert das Aufbringen eines Flüssigkeit süberzugs auf einen Streifen aus photographischem Material o
Genauer gesagt sieht die Erfindung Maßnahmen vor, um einen
mit einer Behandlungsflüssigkeit gefüllten Behälter zu öffnen,
der einen geschwächten Teil umfaßt, welcher aufreißbar ist, und um zu bewirken, daß die Flüssigkeit aus dem Behälter
in eine Auftragvorrichtung überführt wird, an welcher der
Filmstreifen fortschreitend vorbeibewegt wird. Bei den im
folgenden beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen wird
gemäß der Erfindung eine wenig Raum beanspruchende Mehrzweck-Filmhandhabungskassette
verwendet, in der der aufreißbare Behälter angeordnet ist, und in welcher der Streifen aus dem
photographischen Material transportiert werden kann, um zuerst die erforderlichen Behandlungsschritte durchzuführen, und
um danach den entwickelten Filmstreif en zu projizieren. Zusätzlich
zu dem aufreißbaren Behälter enthält jede solche Kassette eine Auftragvorrichtung, die mit dem aufreißbaren
Behälter in Verbindung steht, sowie eine Einrichtung, die mit Hilfe einer äußeren Antriebsvorrichtung angetrieben werden
kann, um den Filmstreifen in der Kassette fortschreitend ander Auftragvorrichtung vorbeizuführen.
Die Behandlungsvorrichtung, die, wie erwähnt, auch
als Projektor benutzbar ist, umfaßt eine Aufnahmekammer, in
die die Kassette entgegen der Kraft einer Auswerferfeder eingeführt
werden kann. Wenn die Kassette vollständig in die Aufnahmekammer eingeführt worden ist, wird sie in der Kammer
lösbar durch eine Klinke der Behandlungsvorrichtung festgelegt, die automatisch in eine Aussparung der Kassette eingreift.
Sobald die Klinke außer Eingriff mit der Aussparung der Kassette gebracht wird, bewirkt die Kraft der Auswerferfeder,
daß die K ssette aus der Behandlungsvorrichtung ausgeworfen
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— ο —
wird. Die Behandlungsvorrichtung umfaßt ferner eine Einrichtung, mittels welcher die Filmtransportvorrichtung der Kassette
nach Bedarf angetrieben werden kann,, nachdem die Kassette in
die Vorrichtung eingeführt worden ist. Ein sehr wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin$ daß die Behandlungsvorrichtung
eine Einrichtung umfaßt, die dazu dient,, den in der
Kassette untergebrachten Behälter au öffnen und die Behandlungsflüssigkeit
aus ihm auszutreiben«
Bei einer Ausfiihrungsform der Erfindung ist ein Bauglied
zum Aufbringen einer Kraft auf einer Deckplatte angeordnet, die oberhalb dem aufreißbaren Behälter der Kassette verschiebbar
gelagert ist. Wenn die Kassette teilweise in die Aufnahmemittel der Behandlungsvorrichtung eingeführt wird, erfaßt ein
Element der Vorrichtung diese Deckplatte9 um ein weiteres Eintreten
der Deckplatte in die Behandlungsvorrichtung zu verhindern. Wenn die Kassette danach weiter in die Behandlungsvorrichtung
eingeführt wird, wird der Behälter der Kassette gegenüber dem mit der Deckplatte verbundenen Organ zum Aufbringen
einer Kraft fortschreitend bewegt»
Bei einer weiteren Ausführungsform ist ein zw& Aufbringen
einerKraft dienendes Bauglied in Form eines relativ schmalen Streifens aus einem starren.Werkstoff auf der
Kassette derart verschiebbar gelagert, daß es in Berührung mit dem aufreißbaren Behälter der Kassette über diesen Behälter
hinweg bewegbar istβ Wenn die Kassette teilweise in die Behandlungsvorrichtung
eingeführt wird-, arbeitet das mit der-Kassette verbundene Bauglied, ssma Aufbringen' eimer Kraft axt
einem ortsfesten Element der Behandlungsvorrichtung zusammen,
und das weitere Einführen, der Kassette in die Behandlungsvorrichtung
bewirkt, daß eier auf reißbare " Behälter fortschreitend
über das Bauglied zum Aufbringen eiaer Kraft hinweggezogen wird.
Bei einer Ausfuhrungsforii der Erfindung wird eine
Deckplatte verwendet, welche den aufreißbaren Behälter der
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Kassette überdeckt und mit dem Kassettengehäuse auslösbar
verbunden ist. Die Verbindung zwischen der Deckplatte und dem
Kassettengehäuse ist so ausgebildet, daß die Deckplatte gegen
den Behälter nach innen bewegt werden kann, wenn ein auf der Außenseite vorgesehenes Bauglied zum Aufbringen einer Kraft
gegen die Außenfläche der Deckplatte gedrückt wird. Sie Kassette wird in die Behandlungsvorrichtung zwischen zwei
ortsfest drehbar gelagerten Hollen eingeführt, von denen eine
eine Kraft auf die Deckplatte der Kassette aufbringt, um
den mit der Behandlungsflüssigkeit gefüllten Behälter zu öffnen. Wenn die Kassette in einem späteren Zeitpunkt aus der
Behandlungsvorrichtung ausgeworfen wird, kann man die Deckplatte entfernen, so daß keine Berührung zwischen der zum
Öffnen des Behälters dienenden Walze der Behandlungsvorrichtung
und der Kassette mehr eintritt, wenn die Kassette späterhin nach Bedarf erneut in die Vorrichtung eingeführt wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine den mit der Behandlungsflüssigkeit gefüllten Behälter
überdeckende Deckplatte vorgesehen, die vor dem Einführen der Kassette in die Behandlungsvorrichtung entfernt werden kann.
Wenn die Kassette dann in die Behandlungsvorrichtung eingeführt wird, wird der Behälter der Kassette durch eine in der
Vorrichtung vorgesehene Walze geöffnet. Diese Walze ist verschiebbar in zwei Führungen gelagert, die innerhalb der Behandlungsvorrichtung
gegenüber der KESsettenaufnahmekammer nach unten und innen geneigt sind» Hierbei übt diese Walze
eine erhebliche Kraft auf den Behälter aus, während die
Kassette in die Behandlungsvorrichtung eingeführt wird, doch ist der Behälter nur einer sehr kleinen Kraft ausgesetzt, wenn
die Kassette aus der Vorrichtung ausgeworfen wird·
Bei einer weiteren, in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsform der Erfindung ähnelt die Kassette der bei der
zuletzt genannten Ausführungsform verwendeten Kassette insofern, ale ihr aufreißbarer Behälter vor dem Einführen der
Kassette in die Behandlungsvorrichtung vollständig freigelegt
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ist« In diesem lall umfaßt die Behandlungsvorrichtung eine
drehbar gelagerte Klinge oder dergleichen, die aus einer ersten Stellung, in der sie den Behälter beim Einführen der
Kassette in die Vorrichtung berührt, um den Behälter au pffnen, in eine zweite Stellung bringbar ist, in der sie so
angeordnet ist, daß sie die Kassette während des Einführens
oder Auswerfens nicht berührt. Bei dieser Ausfillirungsform kann
die Klinke, die in die Aussparung der Kassette eingreifen kanns
um die Kassette in der Behandlungsvorrichtung auslösbar festzulegen, mit der drehbar gelagerten Klinge verbunden sein°
Immer dann, wenn, die Klinke aas der Aussparung der Kassette ausgerastet wird, wird bei-dieser Anordnung die Klinge
gleichseitig zurückgezogen, so daß sie den Behälter der Kassette nicht berührt <>
Die im folgenden beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung erleichtern das Auftragen einer Behandlungsflüssigkeit auf einen Filmverband9 der sowohl eine
lichtempfindliche Bilderzeugungssehicht als auch eine Bildaufnahmeschicht
umfaßt, in welch letzterer ein sichtbares Bild aus ein Bild bildenden Stoffen erzeugt werden kann, die
durch einen Diffusionsvorgang aus der lichtempfindlichen Schicht in die Bildaufnahmeschicht überführt werden, ohne daß
es danach erforderlich ist, die "Tbehandilte bsi?«, entwickelte
lichtempfindliche Schicht zu entfernen Die Verwendung eines
solchen sehr zweckmäßigen Filmverbandes wird'dadurch' ermöglicht,
daß das entwickelte negative Bild nur eiae geringe
Deckkraft aufweist·
Bei typischen SiHberhalogeaid-Diffusionsübertragnsags-=
Umkehrverfahren zum Erzeugen vöel Sehwarawsilbilderns) werden ·
ein Silberhalogenidentwickler und ©in Silberhalogenid-Lösungsmittel
in einer wässerigen alkalischen Lösinng auf ein©
photographisch belichtet© Silberhalogenidschicht oderEmulsioa
aufgetragen, in welcher diese Stiff® da® belichtete Silberhalogenid zu Silber entwickeln und mit d@a nicht
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Silberhalogenid so reagieren, daß ein löslicher Silberkomplex
entsteht, der zum Erzeugen einer positiven Kopie auf eine
Silberaufnahmeschicht überführt und zu Silber reduziert wird,
wobei die Silberaufnahme schicht in Deckimg mit der SiIberhalogenidschicht
angeordnet ist. Bis ,jetzt ist es allgemein üblich, dieses Verfahren dadurch abzuschließen, daß man die
Silberaufnahmeschicht und die Silberhalogenidschicht -voneinander
trennt, um das positive Bild sichtbar zu machen, was
insbesondere für den fell gilt, wenn das Bild als Durchsichtsbild betrachtet werden soll.
Wie erwähnt, ist es jedoch auch möglich, die positive
Kopie sichtbar zu machen, ohne die Silberhalogenidschicht und die Silberauf nähme schicht voneinander au trennen«, Beispielsweise
kann die Silberhalogenidschicht so beschaffen sein, daß
sie das Ausfällen von Silber in einem ungewöhnlich starken ·.
Ausmaß fördert, so daß das auf ihr abgelagerte Silber im Vergleich mit dem in der Silberhalogenidschicht entwickelten
Silber eine sehr hohe Deckkraft besitzt, d.h. daß bei einer gegebenen
Menge an reduziertem Silber ein hohes Ιε.β ?on
Lichtundurchlässigkeit erzielt wird«, Wenn das Silberhalogenid
in einer solchen Konzentration vorhanden ist, daß es im vollständig entwickelten Zustand nur zu*einer vorbestimmten
geringen maximalen Dichte führt, und wenn der Silberkomplex
in einer das Ausfällen von Silber stark fördernden. Umgebung "
zu Silber reduziert wird, vereinigen sicii die entstehenden
negativen und positiven Bilder in Deckung Miteinander zu
einem Gesamtbild, das sich gut projizieren IaSt5 wenn sich
■ die. Bilder auf einer lichtdurchlässigen .Unterlage ■ "befinden.-.
Da es nicht erforderlich ist, die Silberhalogenidschicht von
der Silberaufnahme schicht zu trennen, wird insgesamt eine
Vereinfachung desSilberhalogenid-Diffusionsübertragungs-
^fahrens erzielt.
Ein zusammengesetzter Filmverbana der genannten .Art
sowie 'Behandlungsflüssigkeiten zum Erzeugen eines haltbaren.
Schwarzweißbildes,das im durchfallenden Licht betraehtet; ■
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werden kann, ohne daß die entwickelte, das negative Bild enthaltende lichtempfindliche Schicht entfernt zu werden
braucht, sind in der U.S.A.-Patentschrift 2 861 885 beschrieben. Weitere zusammengesetzte Filmverbände, die es ermöglichen,
photοgraphische Aufzeichnungen hei zustellen, welche
in voller Farbe wiedergegeben werden können, ohae daß die entwickelte lichtempfindliche Schicht entfernt zu werden
braucht, sind in den U.S.A.-Patentschriften 2 726 154- und
2 944 894 beschrieben.
Es sei jedoch bemerkt, daß sich die Erfindung nicht mit den chemischen Vorgängen befaßt^ mittels welcher sichtbare
Bilder in einem belichteten lichtempfindlichen Material und/ oder in einer diesem Material zugeordneten Bildaufnahmeschicht
erzeugt werden« Zwar wird die Erfindung im folgenden für den Fall beschrieben, daß eine Behandlungsflüssigkeit auf einen
Filmverband aufgetragen wird, bei dem es nicht erforderlich ist, die lichtempfindliche Schicht zu entfernen, nachdem das
sichtbare Bild fertiggestellt ist, doch sei bemerkt, daß sich die Erfindung auch in Verbindung mit anderen Arten von
Behandlungsflüssigkeiten und Filmverbänden anwenden läßt.
Um die erste dargestellte Ausführungsform der Erfindung zu beschreiben, wird zunächst auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen,
wo eine Kassette der typischen Art dargestellt ist, welche in Verbindung mit der ersten Ausführungsform verwendbar ist.
Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt die insgesamt mit 10 bezeichnete, wenig Raum beanspruchende Mehrzweck-Filmhandhabungskassette
zwei Gehäuseteile 11 und 129 die so miteinander verbunden
sind, daß sie ein allseitig abgeschlossenes lichtdichtes Gehäuse bilden« Das Gehäuseteil 12 ist mit einer Aussparung
13 versehen, die eine Stützfläche 14 abgrenzt, welche zwischen zwei einander gegenüber liegenden Wänden 16 und 18 angeordnet
ist. In den einander gegenüber liegenden Wänden 16 und 18
sind gemäß Fig. 5 langgestreckte parallele Nuten ausgebildet, die dazu dienen, eine herausnehmbare Deckplatte 22. (Fig. 2)
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gleitend zu führen. Somit begrenzen die Stützfläche 14, die
einander gegenüber liegenden Wände 16 und 18 sowie die herausnehmbare Deckplatte 22 einen allseitig umschlossenen Abschnitt
24, der von einem Hauptabschnitt 26 der Kassette 10
getrennt ist.
Ausschnitte der Gehäuseteile 11 und 12 begrenzen eine
Öffnung 28, durch die einem Bild entsprechende Lichtstrahlen in die Kassette eintreten und/oder aus der Kassette austreten
können, und durch die hindurch eine mit einer Öffnung versehene Platte einer Kamera oder eines Protektors in die Kassette
eingeführt werden kann. Im vorliegenden Fall ist die Kassette 10 relativ flach, und sie hat allgemein die Form eines rechteckigen Quaders. In dem Abschnitt 26 der Kassette sind, eine
Vorratsspule 30 und eine Aufwiekelspule 32 in einer gemeinsamen
Ebene um parallele Achsen drehbar gelagert. Ein Streifen 34 aus unbelichtetem photographischem Material der vorstehend
beschriebenen Art, der mit Perforationslöchern 36 versehen
ist und an seinen Enden Befestigungsabschnitte trägt, die mit der Vorratsspule 30 und derAufwiekelspule 32 verbunden
sind, ist anfänglich im wesentlichen vollständig auf die Vorratsspule aufgewickelt. Auf seinem Wege von der Vorratsspule
30 zu der Aufwi ekel spule 32 läuft der Streifen 34· aus
photographischem Material nacheinander über Umlenkrollen 38, 4-0, 4-2, 44 und 46. Die ümlenkrollen 42 und 44 sind zweckmäßig
in den äußersten Ecken der Kassette 10 auf der gleichen Seite der Vorratsspule und der Aufwickelspule angeordnet. Außerdem
ist die Umlenkrolle 40 zweckmäßig in einer. Ecke der Kassette untergebracht, die auf der von derAufwiekelspule 32 abgewandten
Seite derVorratsspule 30 liegt und von der Seite der Kassette
abgewandt ist, welcher die Umlenkrollen 42 und 44 benachbart sind.
In dem Abschnitt 24 der Kassette 10 ist nahe der Stützfläche 14 ein aufreißbarer Behälter 48 angeordnet. Auf
die Gestaltung dieses Behälters unddie Vorrichtung zum öffnen des Behälters wird im folgenden näher eingegangen.
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Hier sei zunächst nur bemerkt, daß der Behälter. 48 einen geschwächten Verschluß 50 bzw. eine Abdichtung aufweist und
mit einer Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 52 verbunden ist,
die eine Austrittsöffnung 54 aufweist, welche ihrerseits über
eine Öffnung 56 des Gehäuseteils 12 in Verbindung mit einer
Flüssigkeitskammer 58 eines Abgabebehälters 60 steht. Von
dem Abgabebehälter 60 aus erstreckt sich ein rechteckiger Ansatz 62, der eine öffnung abgrenzt, durch die hindurch die
Behandlungsflüssigkeit in der Flüssigkeitskammer 58 aus dem
Abgabebehälter 60 abgegeben werden kann. Eine Kante des Endes des Ansatzes 62 ist mit einer Abschrägung 64 versehe;, deren
Zweck im folgenden näher erläutert wird·
In einer Außenfläche des Abgabebehälters 60 sind Führungen 66 und 68 ausgebildet, die ein gleitend gelagertes
Betätigungsorgan 70 führen» Dieses Betätigungsorgan ist mit
einerBlattfeder 72 versehen, die an der Innenfläche der Wand (Fig. 2) anliegt, um das Betätigungsorgan 70 in den Führungen
66 und 68 festzuhalten, und ferner weist das Betätigungsorgan eine Zunge 76 auf, die sich über diejenige Seite des Abgabebehälters
60 hinweg erstreckt, gegenüber welcher der Ansatz 62 nach außen ragt. Eine kreisrunde Öffnung 78 des Betätigungsorgans
7° ist in Fluchtung mit einem langgestreckten Schlitz 79 in der Kassettenwand 74 angeordnet, damit ein außerhalb
der Keissette gelagertes Bauglied zum Aufbringen einer
Kraft aufgenommen werden kann, um eine Aufwärtsbewegung des Betätigungsorgans 70 längs der Führungen 66 und 68 aus seiner
in Fig. 1 gezeigten Stellung heraus zu bewirken» Ein Ende eines Streifens 80 aus einem flexiblen Material ist auf der
Kassette 10 federnd gelagert, während das andere Endedieses Streifens mit de.c Zunge 76 verbunden ist. Der Streifen 80
aus flexiblem Material ist über dem Ende des rechteckigen Ansatzes 62 angeordnet und besitzt eine öffnung, die außer
Fluchtung mit der Öffnung des Ansatzes angeordnet ist, wenn die genannten Teile die in Fig» 1 gezeigte Stellung einnehmen,
und diese öffnung steht in Fluchtung mit der öffnung des
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Ansatzes, wenn das Betätigungsorgan 70 längs der Führungen
66 und 68 in seine oberste Stellung gebracht worden ist.
Ferner ist ein Tragglied 82 mit dem mittleren Teil einer auf besondere Weise ausgebildeten, allgemein U-förmigen
Feder 84 verbunden, die auf dem Abgabebehälter 60 angeordnet
ist. Es sei bemerkt, daß diese U-förmige Feder 84 eine Kröpfung
86 aufweist, mit der die Zunge 76 zusammenarbeitet, wenn die
genannten Teile die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnehmen.
Zwischen den Umlenkrollen 40 und 42 ist der Streifen
aus dem photographischen Material zwischen dem Streifen 80
aus flexiblem Material und dem Tragglied 82 und in einem Abstand von diesen Teilen angeordnet. Wenn Jedoch das Betätigungsorgan
70 gemäß Fig. 1 nach oben bewegt wird, hebt sich die Zunge 76 von der Kröpfung 86 der Feder 84 ab, so daß das
Tragglied 82 in gleitende Berührung mit dem Streifen 34 aus
photographischem Material treten kann, um den Streifen gegen denjenigen Teil des Streifens 80 aus flexiblem Material zu
drücken, der sich über den Ansatz 62 hinweg erstreckt. Wenn das Betätigungsorgan 70 die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt,
ist somit der Abgabebehälter 60 durch den Streifen 80
aus flexiblem Material verschlossen, und der Filmstreifen 34
kann zwischen dem Streifen 80 und dem Tragglied 82 transportiert werden, ohne diese Teile zu berühren. Wenn das Betätigungsorgan 70 längs der Führungen 66 und 68 nach oben bewegt
wird, wird der Streifen 80 aus flexiblem Material so verlagert,
daß der Abgabebehälter 60 geöffnet wird, und daß das Tragglied 82 gleitend mit dem Filmstreifen 34 zusammenarbeitet und ihn
gegen den flexiblen Streifen 80 drückt.
Der aufreißbare Behälter 48 enthält anfänglich eine ausreichende
Menge einer Behandlungsflüssigkeit, die geeignet ist, sichtbare Bilder aus den latenten Bildern zu erzeugen,
welche während der Belichtung auf dem Filmstreifen 34 aufgezeichnet
worden sind. Bei einem typischen Behälter bestehen
die Wände aus einer äußeren Schicht aus Pergamentpapier oder
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dergleichen, einer Zwischenschicht aus Bleifolie und einer inneren Schicht aus einem Polyvinylchioridmaterial. Die
Polyviriylchloridschichten sind nahe ihren Rändern miteinander verbunden, um den mit derFlüssigkeit gefüllten Hohlraum des
Behälters mit einer Naht 50 zu verschließen, die erheblich
schwächer ist als die sich längs der übrigen Ränder des Behälters 48 erstreckenden Nähte» Die Wände der Flüssigkeitszuführuhgsvorrichtung
52 bestehen bei einer typische. Ausführungsform
aus einer äußeren Schicht aus Pergamentpapier oder dergleichen, die mit einer inneren Schicht aus einem
Polyäthylenmaterial verbunden ist. Hierbei können die Schichten P aus dem Polyäthylenmaterial miteinander sowie mit den äußeren
Schichten der Wändedes Bela.älters48 verbunden sein, um die
Flüssigkeitszuführungsvorrichtung mit dem Behälter zu ver- · binden. Die Außenfläche der den Behälter 48 und die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung
52 umfassenden baugruppe ist vorzugsweise
in der Nähe der Stützfläche 14 mit Hilfe eines Klebemittels festgelegt, um dieseBaugruppe in dem abgeschlossenen
Teil 24 der Kassette in ihrer Lage zu halten.
Es sei bemerkt^ daß das Passungsvermögen der Flüssigkeitskammer
58 des Abgabebehälters 60 gleich dem Passungsvermögen
des aufreißbaren Behälters 49 oder größer als dieses sein soll· Es genügt z.B. eine Menge von etwa 2 cur der
P Behandlungsflüssigkeit, um etwa 15 m eines Films vom Super-8-Format
zu behandeln. Im Hinblick hierauf erhält der Behälter
48 ein Fassungsvermögen von 2 cm , während das Fassungsvermögen der Flüssigkeitskammer 58 des Abgabebehälters 60 etwa
2 bis 2,5 cm* beträgt. Wenn gemäß Fig. 1 eine Druckkraft fortschreitend
über die ganze Länge desBehälters 48 in Hichtung auf die geschwächte Naht 50 sowie über die Flüssigkeitsauführungsvorrichtung
52 hinweg aufgebracht wird9 wird zuerst
der Behälter 48 längs der Naht 50 aufgerissen, und dann wird
die anfänglich in diesem Behälter bereitgehaltene Behandlungsflüssigkeit ausgetrieben und in die Flüssigkeitskammer 58
des Abgabebehälters 60 überführt«
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Zwischen dem Gehäuseteil 12 und der Wand 74 des Gehäuseteils
11 ist ein kreisbogenförmig gekrümmtes Bauteil 87 zum
Verhindern des Eintretensvon Licht vorgesehen, und ein Ende
dieses Bauteils liegt an dem Abgabebehälter 60 an«. Das andere Ende des Bauteils 87 ist mit dem benachbarten Ende eines
zweiten, das Eintreten-von Licht verhindernden kreisbogenförmig
gekrümmten Bauteils 88 verbunden, das sich bis in die Nähe derUmlenkrolle 44 erstreckt. Diese gekrümmten Bauteile
oder Abschnitte 87 und 88 dienen in Verbindung mit dem Abgabebehälter
60 dazu, den Abschnitt 26 der Kassette 10 in eine
erste Kammer 90 und eine zweite Kammer 92 zu unterteilen,
die lichtdicht gegeneinander abgeschlossen sind. Gemäß Fig.
haben der dargestellten Kassette die Vorratsspule 30, der gekrümmte Lichtabdichtungsabschnitt 87 und eine gekrümmte Wand
94 des Abgabebehälters 60 eine gemeinsame Achse. Somit dienen der gekrümmte Abschnitt 87 und die Wand 94 weiterhin dazu, die
Lage desjenigen Teils des Filmstreifens 34 zu bestimmen, der
in derKassette 10 auf die Vorratsspule 30 aufgewickelt ist.
Entsprechend haben die Aufwickelspule 32 und dergekrümmte
Lichtabdichtungsabschnitt 88 eine gemeinsame Achse, und daher dient der gekrümmte Wandabschnitt 88 dazu, die Lage desjenigen Teils des Filmstreifens n34 zu bestimmen, derin der
Kassette 10 auf die Aufwiekelspule 32 aufgewickelt wird.
Ferner sei bemerkt, daß die Wand 74 der Kassette 10
eine öffnung 96 aufweist, die mit der schon erwähnten öffnung
28 der Kassette in Verbindung steht. Wie im folgenden näher
erläutert, ermöglicht es die öffnung 96» Lichtstrahlen, die
durch eine äußere Lichtquelle erzeugt werden, in die Kassette 10 eintreten zu lassen, wenn der darin enthaltene Film projiziert
werden soll·
Gemäß Fig. 1 ist an der Innenfläche der Kassettenwand
74 s.B. mittels Hirten 100 ein elastisches Bauteil 98 befestigt,
dme sich in eines Abstand über die Stirnflächen 102 und 104
der Unlenkrollen 44 und 46 hinweg erstreckt. In der Kassette nwiM 44 ist eine Öffnung 106 ausgebildet, die über dem
elastischen Bauteil 98 so angeordnet ist, daß man ein Bauteil
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zum Aufbringen einer äußeren Kraft nach Bedarf in die
Kassette einführen kann, um die Endabschnitte 108 und 110
des elastischen Bauteils 98 in reibungsschlüssige Berührung
mit den Umlenkrollen 44- und 46 zu bringen und Jede weitere
Drehung der Umlenkrollen ^u verhindern. Ua das Innere der
Kassette 10 gegen das Eintreten von Licht zu schützen, ist ein an dem elastischen Bauteil 98befestigter Eiag 112 gleichachsig
mit der öffnung 106 so angeordnet, daß er in eine
ringförmige Aussparung 114 der Kassettenwand 74 eingreifen
kann.
In der Kammer 92 der Kassette ist.in Flucntung mit des
öffnung 28 eine Druckplattenbaugruppe 116 angeordnet s- in die
ein Licht reflektierendes Element 118- eingebaut ist» Es sei
bemerkt, daß dieses reflektierende Element sowoiO, der öffnung
28 als auch der öffnung 96 der Kassette betriebsmäßig zugeordnet
ist* Bei der dargestellten Kassette hat das Licht reflektierende
Element 118 eine prismatische Form,', und es besitzt eine konkave dmshsiehtige Lichtaufnahmefläche 120
und eine ebene reflektierendeFläche 1229 die das dem Element
über die Aufnahmefläche 120 zugefünrte Licht so zurückwirft,
daß es durch eine konvexe durchsichtige Fläche 124 des Elements nach außen geleitet wird»
Die Druckplattenbaugruppe 116 umfaßt eine Blattfeder 126, die sich an einem Ansatz 128 des Gehäuseteils 12 abstützt,
um die Druckplattenbaugruppe ständig in Sichtung auf die Kassettenöffnung28 vorzuspannen*. Die Druckplattenbaugruppe
116 ist in der Kassette 10 so gelagert9 daB sie tos der öffnung
28 aus entgegen der Kraft der Feder 126 aach innen gedrückt
werden kann,, wenn die erahnte öffaaagsplatt© einer
Kanter» oder eines Projektors in betriebsmäßiger Beziehung to
der öffnung 28 angeordnet wird« Die Druekplatteribaugruppeumfaßt
einen Haltebock 13O1 der dasu dient« da» Id.cb.treflektierend·
Element 118 gegenübtr der Druolqplatteribaugruppe
und insbesondere gegenüber einerOffmuog 132 dieser Baugruppe
in der rieht igt a Lage su aalten«,
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2G33Ö89
Die "beiden Spulen 50,und 52 weisen je eine zentrale
öffnung 154 bzw. 156 mit Keilnuten auf, die geeignet si&d,
äußere Antriebsmittel aufzunehmen, welche in Öffnungen 158 und 140 der Kassettenwand 74 einführbar sind. Somit umfaßt
die Kassette 10 Transportmittel zum Transportieren des Filmstreifens 54 in beiden Eichtungen zwischen der Vorratsspule
50 und der Auf wickel spule 52 derart, daß sich der Film über
den Ansatz 62 des Abgabebehälters 60 und die Druckplattenbaugruppe 116 hinweg bewegt. Die Kassettenöffnung 28 bildet ein
Filmfenster, das als Beiichtungsstation wirkt, während ein
lichtempfindlicher Filmstreifen 54 erstmalig über die Druckplattenbaugruppe
116 hinweggeführt ist, und das als Projjektionsstation
wirkt, während der vollständig entwickelte Filmstreifen von der Vorratsspule 50 zu der Aufwickelspule 52
transportiert wird.
Die Umlenkrolle 42, über die der Filmstreifen 54von
derVorratsspule 50 aus zu der Druckplattenbaugruppe 116
läuft, kann gegebenenfalls auf einer beweglichen Säule gela- .
gert sein, die durch Federkraft in Eichtung auf die Ecke
vorgespannt ist, in der sie im Gehäuse der Kassette angeordnet
ist, so daß diese Umlenkrolle elastisch von der genannten Ecke aus nach innen bewegt werden kann. Auch die Umlenkrolle
44 kann durch Federkraft in Eichtung auf die Ecke vorgespannt
sein, in der sie im Gehäuse derKassette angeordnet ist, so daß sich diese Umlenkrolle ebenfalls elastisch aus dieser
Ecke heraus nach innen bewegen kann. Bei der soeben beschriebenen Anordnung handelt es sich um eine von mehreren möglichen
Anordnungen, mittels welcher die Beanspruchung auf ein Mindestmaß verringert werden kannf welcher der Filmstreifen
während des Belichtens bzw. Projizierens durch die übliche
intermittierend arbeitende Filmtransportvorrichtung ausgesetzt
wird. Ss sei bemerkt, daß man die Gehäuseteile 11 und 12 sowie .ihnen zugeordnete Teile, z.B. die Lichtabdichtungswände 8? und 88 und den Ansatz 128$ aus einem thermoplastischen
Harz, z.B. einem Acrylharz oder Polystyrol, auf billige
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Weise als Spritzteile herstellen kann« Entsprechend kann man,
den Abgabebehälter 60, die Umlenkrollen 38, 40, 42, 44 und
46 sowie die Deckplatte 22 aus den gleichen Werkstoffen als Spritzteile herstellen.
Einige der Merkmale der an Hand von Fig. 1 und 2 beschriebenen Kassettej z.B. der aufreißbare Behälterj die
Flüssigkeitszuführungsvorrichtung,, die Vorrichtung zum Abbremsen
der Umlenkrollen, die Auftragvorrichtung, die Druckplattenbaugruppe,
das Licht reflektierende Element sowie die Filmfensteranordnung, bilden die Gegenständeeiniger der
P weiter oben aufgeführten deutschen Patentanmeldungen bzw« U.S.Ao-Patentanmeldungen. Diese Merkmale wurden vorstehend an
Hand von Fig. 1 und 2 erneut beschrieben, um das Verständnis
der Erfindung zu erleichtern» Wie im folgenden ausgeführt, ist die Erfindung jedoch auch in Verbindung mit anderen
Ausführungsformen von Vorrichtungen mit aufreißbaren Behältern anwendbar.
Wie erwähnt, befaßt sich die Erfindung mit verbesserten Vorrichtungen zum Aufnehmen und Auswerfen von Vorrichtungen
der genannten Art, zum öffnen der die Behandlungsflüssigkeit enthaltenden Behälter der Vorrichtungen, zum Austreiben
k der bereitgehaltenen Flüssigkeit aus dem Behälter, zum Zuführen der Flüssigkeit zu einer Auftragvorrichtung sowie zum
Überziehen eines Filmstreifens mit der Behandlungsflüssigkeit. Die zum Aufnehmen einer Kassette der beschriebenen Art geeignete
Vorrichtung weist Merkmale der Erfindung auf, und sie erleichtert vorzugsweise nicht nur das Behandeln des Filmstreifens,
sondern auch das Projizieren des entwickelten Filmstreifens, so daß die auf dem Filmstreifen während des
Entwickeins erzeugten Bilder sichtbar gemacht werden können.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen einen Teil einer solchen insgesamt
mit 142 bezeichneten Entwicklungs- und Projektionsvorrichtung mit einer Kammer 144 zum Aufnehmen der Kassette 10.
Nachdem der Filmstreifen 34 belichtet worden ist, wobei sich
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die,Kassette 10 in einer nicht dargestellten Kamera befand,,
und wobei der Filmstreifen von derVorratsspule JO auf die
Aufwiekel spule 52 überführt worden ist, wird die Deckplatte
22 entfernt, bevor die Kassette in die Entwicklungs- und
Projektionsvorrichtung 142 eingeführt wird«, In die Aufnahme«-
■-kammer 144 wird die Kassette übereinen Schlitz 146 eingeführt,
der. in der oberen:Platte'.oder Wand 148 der Vorrichtung. ausgebildet
ist, und zwar in der Weise, daß die mit der Öffnung
versehene Seite der Kassette diesem Schlitz zuerst passiert»
Die Kassettenaufnatoekammer 144 ist -durch miteinander
verbundene StützplatteG. 150, 152, 154, 156 und 158 abgegrenzto
■ Mehrere-langgestreckte..Führungsleisten 1.60, di® sieh in senkrechter
Richtung längs der Stützplatten.- 150» 152§ 15^ und
erstrecken und von diesen Stützplatten aus in die Kassetten=«
■ aufnahmekammer 144 hineinragen,-.sowie..zwei Stütsleistea 1629 ■■.-die
von der Stützplatte 158- aus nach oben ragen, dienen, gemein*-.
sam dazu, die ..Kassette 10 zuerst in die Kanmer hin'einzufuh.« ■
ren und sie nach "dem vollständigen Einführen in der Kammer abzustützen
und. sie in der richtigen Lage 2U halten.» Bei einer.
■typischen'Konstruktion bestehen die Stützplattes, 1'50, 152S- .
154-, 156 inid 158":z.«B· aus. nichtrostendem -Stahl,.-während die
Iieisten 160 und 162 aus einem.-Polymerisat, s»B„ 'Polytetra*
fliioräthylen, hergestellt sind« Ifenn die Kassette 10. vollständig;
in die Aufnahmekammer 144 eingeführt ist, wie es in
Fig. 5 Bit gestrichelten Linien angedeutet ist, stützt sich
die"Kassette an den unteren Leisten 162 ab» Bei der Entwicklungs-'und
Projektionsvorrichtung 142 ist die Kassettenaufnahmekammer
.-144 vorzugsweise so angeordnet,, daß-'die Kassette
über den Schlitz 146 an der Oberseite der Vorrichtung in senkrechter
Richtung nach unten eingeführt wirdo
Durch die untere Stützplatte 158 der Entwicklungs- und
Projektionsvorrichtung ragt ein teleskopartig ausgebildeter
Behälter 164 mit .einem, an der Stützplatte-158 .befestigten
ersten Abschnitt 166 und einem .in diesem gleitend gelagerten,-,. .;
zweit®» Abschnitt 168« Eine in den Behälter 164 eingeschloseene'
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Druckfeder I70 spannt die beiden. Absslmitte 166 und 168
des Behälters in Biditung auf ihre vollständig ausgeschobene
Stellung Tor«, Der BeMIter 164- ist so angeordnet9 daß @r von
der Kassette 10 erfaßt and zusamengsdriickt TbOTo gespannt uird,
wenn die Kassette xmm oben nach, nntea im die Aufnahmekairaer
144 eingeführt wirau Im gespannten Zustand ist die !Feder 1?O
bestrebt, die Essset/c® aus derEntisjieklnsigs«= -raid Projektionsvorrichtung
142 SÄSsmw@i?feao Jedoefe ist öLia "Vorrichtung 142
mit einer Hinke 172 uersslisrig die aBf eiae noch au erläu=
ternde Weiss dasia diejatj, die Kassette IO entgegen der Kraft
der Feder 170 auslösbar- in der Äiaifaaäiiekasiäer 144 festsixiial·=
' ten.
Die Elisfc© 1?2 steht mater l'ederspaammgg sie ist an
der Stützplatte 1.52 äes? Torriehteiag 142 "befestigt 5 und ihre
Nase ragt dureh eise öffaiing 1?4 des- Sttitaplatte 152a
In der Außenfläcii©
des Gehäuseteil^ i2 der Kassette ist eiae Äussparang 176 T02?-
gesehen, die s.q aageoräset ist5 daß sie die Elinke 172 "
automatisch aufsiiats sobald.άχ© Kassette 10 mit ihrem unteren
Ende sur Isiage ea &bth unteren ieistea 162 kommto Die die
Klinke tragende Έ'θΛθέ- 178 endet in. eisen fingerabschnitt 180a
In einer Öffnung der oberen Platte 148 der Yorrichtung 142
k ist; ein unter Feder-sp&nxinng stehender Brackknopf 184 gelagertt
der in. Pluchtung mit dem Fingerabschnitt 180 der leder 178
angeordnet ist. IiaeMlem die Kassette 10 aar Anlage an d©n
unteren .Leisten 162 gebracht worden, ist und die Klinke 172 " in
die Aussparung 1?S der Kassette eingetreten ist9 kann der
Benutzer gemäß Hg0, 3 den Knopf 15£3- nach Bedarf niederdrücken,
um zu fcewirkens daß die Kassette aus der Entwicklungs- und
Projektionsvorrichtung 142 ausgeworfen wird. . ■
Ton der Stützplatte 152 aus ragt in das Innere der Äuf-s,
nahmekammer 144 ein Lagerbock 186 Mneia,j in dem ein©. Holle - 188
drehbar gelagert ist» Entsprechend, erstreckt sich ¥oa
der Stützplatte 150 aas nach, innen ©in lagerbock 192» ia
eine zweite Rolle 194 drehbar gelagert ist« Di© - einander
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gegenüber liegenden Schenkel 196 des Lagerbocks 186 und die
einander gegenüberlxegenden Schenkel 19? des Lagerbocks 192 sind gemäß Fig. 4 jeweils mit einem Führungsschlitz 198
versehen, der einen, gegenüber der Aufnahmekammer 144 nach
innen und unten geneigten ersten Abschnitt 200 und einen zweiten
Abschnitt 202 umfaßt, welcher gegenüber der Aufnahmekammer
senkrecht nach unten verläuft« Die Hollen 188 und 194 sind auf Achsen 204 und 206 angeordnet, deren freie Enden in die Führungsschlitze
198 der Schenkel 196 und 197 der Lagerböcke 186 und 192 eingreifen. Die Walzen 188 und 194 können mit den zugehörigen
Achsen 204 und 206 drehfest verbunden sein, wie es im vorliegenden Fall dargestellt ist, so daßsich die
Walzen und ihre Achsen gemeinsam in den Führungsschlitzen 198 drehen; alternativ können die Walzen 188 und 194 auf den zugehörigen Achsen 204 und 206 drehbar gelagert sein. Die Walzen
188 und-194 können z.B. aus nichtrostendem Stahl oder einem
elastisch zusammendrückbaren Werkstoff wie Hartgummi oder einon
Polymerisat, z.B„ Polytetrafluoräthylen,, bestehen.
sei bemerkt,- daß die Führungsschlitze 198 der LagerbÖcke
186 und 192 so geformt sind, daß vor dem Einführen einer Kassette 10 in die Vorrichtung 142 das Gewicht der
Walzen 188 und 194 bewirkt, daß die zugehörigen Achsen 204
und 206 eine Stellung in den unteren Abschnitten 202 der Führungsschlitze einnehmen« Ferner ist es wichtig, zu bemerken,
daß die Walzen 188 und 194 auf parallelen Drehachsen in der
Nähe des Schlitzes 146 der oberen Platte 148 der Vorrichtung 142 angeordnet sind. Wenn die Achsen 204 und 206 ihre Lage
in den zweiten Abschnitten 202 tier Führungsschlitze 198 einnehmen, sind die Walzen 188 und 194 durch einen solchen Abstand voneinander getrennt, daß die Walze 188 einen kräftigen
Druck auf den aufreißbaren behälter 48 der Kassette 10
ausübt, wenn die Kassette in die Aufnahmekammer 144 eingeführt wird. Gleichzeitig stützt die andere Walze 194 die Kassette
entgegen der durch die Walze 188 aufgebrachten Kraft ab.
Wenn die Achse 204 in den Abschnitten 202 der zugehörigenFührungsschlitze 198 liegt, ist die Walze 188 in Fluchtung mit.
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der Aussparung 13 des Kassettengehäuseteils 12 angeordnet,
während die Kassette in die Aufnahmekammer 144 eingeführt wird«
Die länge der .Walze 188 ist etwas kleiner als der Abstand
zwischen den Stirnwänden 16 und 18 der Aussparung 13 der
Kassette.
Wenn die Kassette 10 teilweise in die Aufnahmekammer
144 eingeführt wird, kommt die Walze 188 zunächst in Berührung
mit dem Ende des aufreißbaren Behälters 48, das von der geschwächten Naht 50 am weitesten entfernt ist. Bis die
Kassette vollständig in die. Kammer eingeführt worden ist, übt die Walze 188 fortschreitend eine Kraft auf den Behälter
aus, und zwar in Eichtung auf die geschwächte Naht 50 und
über die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 52 hinweg. Wenn
die Kassette in die Kammer 144 eingeführt wird, bewirkt somit die Walze 188, daß der Behälter 48 automatisch aufgerissen
wird, und daß die darin bereitgehaltene Behandlungsflüssigkeit aus dem Behälter herausgedrückt und in die Flüssigkeitsaufnahmekammer
58 des Abgabebehälters 60 überführt wird. Dersenkrechte
Verlauf der zweiten Abschnitte 202 der Führungsschlitze 198 verhindert, daß sich die Achsen 204 und 206
längs der geneigten Abschnitte 200 nach oben bewegen, wenn die Kassette 10 eine Kraft auf die Walzen 188 und 194 aufbringt,
während sie in die Kammer 144 eingeführt wird. In Fig» 3 ist die geschwächte Naht 50 des Behälters 48 aufgerissen
worden, und ein Teil der zwischen den Wänden des Behälters bereit ehaltenen Behandlungsflüssigkeit ist aus dem
Behälter herausgedrückt und durch die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung
52 hindurchgefördert worden.
Zwar ist die neuartige Lagerung für die Walzen 188 und
194 so ausgebildet, daß sie die Walzen anfänglich in eine solche Lage bringt, daß sie automatisch einen erheblichen
Druck auf die Kassette 10 ausüben, wenn diese in die Aufnahmekammer 144 eingeführt wird, doch ermöglicht es diese Lagerung,
sich in entgegengesetzten Eichtungen von der Kassette weg zu bewegen, wenn die Kassette aus der Kammer ausgeworfen
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wird, fflit anderen Worten, wean der Benutzendes}: Knopf 184
niederdrückt, um die Klinke 1?2 aus der lusspaniiag 176
der Kassette auszurasten, beginrt Sie Er.sccirk- ~ ntal"» Ir
lufnabmekammer 144 nach, oben rc bevpr^j p'-/ j/^-tpoI "'ri sie
eine Kraft auf die »bissen 18C und 1TA c
204- und 206 der la«,: er. 2& Cie "?*«;.-?"* £->
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über iiie iii2H?eg e2?Sb^6@?sea,ö,QS, Seil ö©s filastr©ifeias 3^· sg
anzuordnen j daß 3? Ib cIqs1 BrsaasbQae d©s Eaaeraefe^elstivs liegt
■ - 27 -
Fernerarbeitet eine auf bekannte Weise ausgebildete, intermittierend
arbeitende Filmtransportvorriehtung der Kamera
mit der Perforation 56 des Filmstreifens 34 zusammen,, um den
Filmstreifen schrittweise längs der Druckplattenbaugruppe
zu bewegen. Der Benutzer kann somit nach Wunsch Bilder auf
dem lichtempfindlichen Filmstreifen 34erzeugen, während der
Filmstreif en auf seinem Wege von derVorratsspule 30 zu der Aufwickelspule 32 die Eassetteneffnung 28 passiert. Bei der
hier beschriebenen Ausführungsform der Kassette 10 ist die lichtempfindliche Fläche des Filmstreifens 34 nach innen gerichtet,
so daß die lichtempfindliche Emulsion durch den durchsichtigen Filmträger hindurch belichtet wird. Nachdem der
Filmstreifen vollständig belichtet worden ist, kann man die Kassette schnell aus der Kamera entnehmen und sie erforderlich enf alls durch eine gleichartige Kassette ersetzen,
die einen noch nichtbelichteten Film enthält* "
Sobald die8 erwünscht ist, kann man die Behandlung des
Filmseinleiten, indem man zuerst die Deckplatte 22 der Kassette
entfernt und die Kassette dann zwischen den Walzen und 192*· hindurch und entgegen der Kraft der Druckfeder 170
in die Aufnahmekammer 144 der Behandlungs- und Projektionsvorrichtung
142 einführt. Während dieses Vorgangs wird der mit derBehandlungsflüssigkeit gefüllte Behälter 48 automatisch
durch die Walze 188 aufgerissen, und die darin bereit- gehaltene Behandlungsflüssigkeit wird aus dem Behälter
ausgetrieben undüber die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 52 in die Flüssigkeitskammer 58 des Abgabebehälters 60 überführt·
Dann wird das erwähnte, nicht dargestellte Bauglied zum Aufbringen einer Kraft in den Schlitz 79 der Kassette
eingefülart, um den Streifen 80 aus flexiblem Material von
dem Ansatz 62 des Abgabebehälters abzuheben und den Abgabebehälter zu öffnen und um das Tragglied bzw. die Stützplatte
82 zu veranlassen, gleitend mit dem Filmstreifen 34 zusammenzuarbeiten
und ihn gegen den Teil des flexiblen Material-Streifens zu drücken, der über dem Ansatz 62 angeordnet ist.
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Wenn man Jetzt einen nicht dargestellten Schalter auf
einerebenfalls nicht gezeigten Schalttafel der Vorrichtung
142 betätigt, wird der belichtete Filmstreifen 34 von der
Aufwickelspule 132 wieder zu der Vorratsspule 30 zurückgespult, Hierbei bewegt sich der belichtete Filmstreifen 34
über den Ansatz 62 des Abgabebehälters 60 hinweg und zieht die Behandlungsflüssigkeit aus der Kammer58 des Abgabebehälters
so heraus, daß die Flüssigkeit einen gleichmäßigen Überzug bildet, der den Film über seine ganze Länge bedeckte
Wenn die Kassette 10 in die Vorrichtung 142 eingeführt ist, befindet sich der Ansatz 62 am tiefsten Punkt des Abgabebehälters
60, so daß die Scherkraft bewirkt, daß ständig Behandlungsflüssigkeit
von der Kammer 58 aus dem Ansatz 62 zugeführt wird. Die Dicke des flexiblen Materialstreifens 80
bestimmt die Dicke des Flüssigkeitsüberzugs, der auf den Filmstreifen 34 aufgebracht wird, und die Abschrägung 64 bildet
eine relativ scharfe Klinge zum Aufstreighen des Überzugs auf den Filmstreifen·
Der Motor der Vorrichtung 142 wird durch eine nicht dargestellte Vorrichtung bekannter Art automatisch abgeschaltet,
sobald der belichtete Filmstreifen 34· über seine ganze
Länge mit der Flüssigkeit behandelt worden ist» Wenn dies geschehen
ist, soll das zum Aufbringen einer Kraft dienende Bauglied
der Vorrichtung 142, das mit dem Betätigungsorgan 70
der Kassette zusammenarbeitet, aus der Kassette herausgezogen werden, damit das Betätigungsorgan in seine Ausgangsstellung
zurückkehren kann, bei der die öffnung im Ansatz 62 des Abgabebehälters
wieder durch den flexiblen Materialstreifen 80 verschlossen ist, woraufhin der Filmstreifen 34 wieder seine
ursprüngliche Lage einnehmen kann, in der er weder den flexiblen Materialstreifen nochudie Stützplatte 82 berührt· Weiterhin
muß der Benutzer jetzt die Umlenkrollen 44 ttnd 46 der
Kassette abbremsen. Zu diesem Zweck kann ein nicht dargestellter Stift betätigt werden, der in die Behandlung®- und Projektionsvorrichtung
142 in der Nähe der Kassettenöffnung 106 eingebaut ist und in Eingriff mit dem elastischen Bauteil
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- 29 98 der Kassette gebracht werden kann·
Die Vorrichtung 142 umfaßt ferner eine weitere nicht
dargestellte Vorrichtung bekannter Art zum Projizieren der auf dem vollständig behandelten Filmstreifen 34 erzeugten
sichtbaren Bilder. Diese Vorrichtung umfaßt eine mit'einer
Öffnung versehene Platte und eine intermittierend arbeitende Filmtrapportvorrichtung, die mit Hilfe der K; ssettenöffnung
28 in betriebsmäßiger Beziehung zu der Druckplattenbaugruppe 116 der Kassette angeordnet werden kann, sowie eine der Kassetbenöf
fnung 96 zuzuprdnende Lichtquelle„ Außerdem umfaßt
diese Zusatzvorrichtung bekannter Art eine Blende und ein Objektiv. Durch Betätigen eines weiteren, nicht dargestellten
Schalters auf der Schalttafel der Vorrichtung 142 werden die Lichtquelle und der Motor dieser Vorrichtung gleichzeitig eingeschaltet,
wobei der Motor sowohl die intermittierend arbeitende Filmtransportvorrichtung der Vorrichtung 142 als auch
die Aufwiekelspule 1J2der Kassette über die Antriebswelle
212 antreibt» Während der jetzt vollständig behandelte Filmstreifen 34 erneut an der Kassettenöffnung 28 vorbeigezogen
und von der Aufwiekelspule 32 aufgenommen wird, werden die
sichtbaren Bilder des Filmstreifens projiziert, so daß sie betrachtet werden können. Die mit der öffnung versehene Platte
der Behandlungs- und Projektionsvorrichtung, die mit der Druckplattenbaugruppe 116 derKassette zusammenarbeitet, hält
die Teile des Filmstreifens 34, die nacheinander projiziert
werden, in der richtigen Filmebene, um eine einwandfreie Projektion zu gewährleisten. Gleichzeitig treten die Lichtstrahlen der Lichtquelle der Vorrichtung 142 über die öffnung
96 in die Kassette 10 ein, und sie werden durch das reflektierende
Element 118 so umgelenkt, daß sie durch die öffnung ,
132 der Druckplattenbaugruppe 116 und die intermittierend vor
dieser Öffnung angeordneten Abschnitte des Films 34 fallen,
um über die öffnung 28 auo der Kassette auezutreten.
Ferner ist eine nicht dargeetellte Vorrichtung bekannter
Art Yorgeoehen, die die Lichtquelle und den Motor der B hand-
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lungs- und Projektionsvorrichtung 142 automatisch abschaltet,
nachdem die sichtbaren Bilder aesgesamten behandelten Filmstreifens
34 projiziert worden sind«, Während des Behandeins und Projizierens greift die Klinke 172 in die Aussparung
der Kassette in der Aufnahmekammer 144 der Yorrichtung 142 ein, um die Kassette entgegen der durch den ausschiebbaren
Behälter 164 aufgebrachten Kraft in ihrer Lage zu halten»
Vorzugsweise vor dem Entnehmen der Kassette aus.der
Vorrichtung 142 wird der Filmstreifen 34 wieder von der...Aufwickelspule
32 auf die Vorratsspule 30 zurückgespult,, Wenn
die Kassette 10 aus der Vorrichtung 142 ausgeworfen werden soll, betätigt der Benutzer den Druckknopf 184$ um die Klinke 172
aus der Aussparung 176 der Kassette auszurasten» Während der Auswärtsbewegung der Kassette in der Aufnahmekammer 144 unter
dem Einfluß der leder 170 werden die Walzen 188 und 194 längs
der Führungsschlitze 198 nach oben und Voneinander weg bewegt, so daß sie im wesentlichen keine Kraft auf die Kassette ausüben,
die bestrebt sein könnte, das Auswerfen der Kassette aus der Vorrichtung 142 zu verhindern*
Im folgenden werden weitere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben· In den betreffenden Figuren sind Teile,
ψ die gegenüber dem vorstehend bescnriebenen ersten Ausführungsbeispiel
im wesentlichen unverändert sind, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen, ^jedoch unter Beifügung eines^ennstrichs
bezeichnet.
Im folgenden wird eine zweite Ausführungsforii der
Erfindung an Hand von Figo 6 und 7 beschrieben«, Bei dieser
Ausführungsform ist ein Ende 216 einerKlinko 218 auf einer
Stützplabte 152' drehbar gelagert. Gemäß Figo 6 wird die
DrehungdieserKÜnke im Uhrzeigersinne durch ein© Zunge 220 begrenzt, die sich an das andere Ende 222 derKlinke anschließt,
durch eine öffnung 224 der Stützplatte 152' ragt und sieb, an
einem Teil 226 dieser Stützplatte abstützen kann. Ein· Feder 228, die mit einem Arm 230 verbunden ist, welcher sieh toe
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■ '— 31 -
der Klinke 218 aus durch di'e Öffnung 224 der Stützplatte 152'
erstreckt, übt auf die Klinke ständig eine Kraft aus, die bestrebt ist, die Zunge 220 in Anlage an dem Teil 226 der
Stützplatte 152' zu halten. In einer Öffnung in der oberen Platte 148* der Behandlungs- undProjektionsvorrichtung 142'
ist ein Druckknopf 234 gleitendgelagert, von dem aus sich nach unten ein Stift 236 erstreckt, dessen freies Ende den
Arm 250 berührt. Zwischen dem Druckknopf 234und einem Ansatz
der Stützplatte 152' ist eine Druckfeder 238 angeordnet, um
den Druckknopf in der zugehörigen Öffnung ständig in Richtung auf seine obere Stellung vorzuspannen„Nachdem die Kassette 10'
vollständig in die Aufnahmekammer 144V- eingeführt worden ist, und zwar entgegen der Kraft der !feder 1701, kann man somit
den Knopf 234 niederdrücken, um die Klinke 218 außer Eingriff
mit der Aussparung 176' der Kassette zu bringen. Nachdem
die Kassette 10' aus der Vorrichtung 142' ausgeworfen und
derDruckknopf 234 wieder freigegeben worden ist, führt die Zugfeder 228 die Klinke 218 automatisch in ihre Ausgangstellungzurück,
in der sie automatisch wieder in die Aussparung 176' einer Kassette eingreifen kann, Weön die nächste Kassette
in die Aufnahmekammer 144' eingeführt wird.
Auf der oberen Platte 148a derVorrichtung 142' ist ein
Ende 242 einer Klinge 244 drehbar gelagert, die durch eine Öffnung 245 der Stützplatte 152' hindurch in die Kassetten- \
aufnahmekammer 144' hineinragen kann« Eine Feder 246 spannt
die Klinge 244 gemäß Fig. 6 ständig im Uhrzeigersinne vor.
Jedoch wird diese Drehung der Klinge im Uhrzeigersinne durch
ein Bauteil 248 begrenzt, das in der Stützplatte 152' drehbar
gelagert ist und ebenfalls durch deren öffnung 245 ragt.
Eine sich an dem Bauteil 248 abstützende Feder 250 ist ständig bestrebt, dieses B uteil in Anlage an einer Fläche 255
EU halten, die einen Teil der öffnung 245 der Stützplatte
252' abgrenzt. Ein Ansatz 254, der sich von dem Druckknopf 234 aus nach unten erstreckt, arbeitet mit dem von der Klinge
244 am weitesten entfernten Endedes Bauteils 248 zusammen«.
Wenn die Klinge 244 ihre in Fig. 6 gezeigte Stellung einnimmt,
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kann die Kante 258 der Klinge mit dem Behälter 48* zusammenarbeiten,
während die Kassette 10' in die Aufnahmekammer
144' eingeführt wird, um den Behälter zu öffnen und die darin bereitgehaltene Behandlungsflüssigkeit auszutreibem.
Wenn der Benutzer den Knopf 234 niederdrückt, um die
Klinke 218 aus der Aussparung 176' der Kassette auszurasten,
bewirkt der Ansatz 254 des Druckknopfes, daß das Bauteil
248 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird, so daß die Feder 246 die Klinge 244 in die in Fig. 6 mit gestrichelten
Linien angedeutete Stellung· bei 244* schwenken kann. Wenn dies
geschehen ist, übt die Klinge 244 keine Kraft mehr auf die Kassette 10' aus, die bestrebt sein könnte, das Auswerfen der
Kassette aus der Vorrichtung 142' durch die gespannte Feder 170' zu behindern. Die Kraft der Feder 25O ist größer als
diejenige der Feder 245, so daß dann, wenn der Knopf 234
nicht niedergedrückt ist, diese Federn das Bauteil 248 und die Klinge 244 gemäß Fig. 6 in ihrer Ausgangsstellung halten.
Gemäß Fig. 6 ist die Klinge 244 in JFluchtung mit der
Aussparung 13* des Kassettengehauseteils 12' angeordnet, wenn
die Kassette in die Aufnahmekammer 144' eingeführt wird,
und die Länge der Klinge ist etwas kleiner als der Abstand zwischen den einander gegenüber liegenden Wänden 16' und 18'
der Aussparung 13'· Ferner sei bemerkt, daß sich ein Lagerbock
260 in die Aufnahmekammer 144' hinein erstreckt, und
daß in diesem Bock eine Walze 262 drehbar gelagert ist, die so angeordnet ist, daß sie die Kassette 10' gegen die Kraft
abstützt, die beim Einführen der Kassette durch die Klinge 244 auf die Kassette aufgebracht wird. Die Walze oder Rolle
262 kann z.B. aus nichtrostendem Stahl oder einem elastisch zusammnndrückbaren Werkstoff wie Hartgummi oder einem
Polymerisat, z.B. Polytetrafluorathylen, bestehen.
Im folgenden wirdeine dritte Ausführungsform der Erfindung an Hand von Fig. 8 und 9 beschrieben. Die Kassette 966
kann ebenso ausgebildet sein wie die Kassette 10 nach Fig. 1 und 2, abgesehen von derKonetruktion der herausnehmbaren
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Deckplatte 268 und der zugehörigen Lagerung» Die Kassette
266 umfaßt zwei Gehäuseteile 11' und 12', nnä. das Gehäuseteil
12' i*st kit einem Ausschnitt Ί3* versehen,, der durch
eine Stützfläche 14' und einander gegenüber liegende Wände
16' und 18' abgegrenzt ist. In dem Ausschnitt 1J1 ist in
Anlage an der Stützfläche 14' die Baugruppe angeordnet, die den aufreißbaren Behälter 488 mit einer geschwächten Dich»,
tungsnaht 50' 1HJId die flussigkeitszufilhrmngsTOx-richtung 52'
umfaßt·
Die herausnehmbare Deckplatte .268 kam sü'B·"aus einem
Acrylharz oder Polystyrol -bestehen, und sie überdeckt den
aufreißbaren Behälter 48' und öle fiiissigkeitssiifülirttngs-·
•vorrichtung.52*» Gemäß Fig. 9 bat die Deckplatte 268 eine . erhebliche
Dicke. Bei einerbestimmten Anordnung."beträgt die
Gesamtdicke der beiden sieh"deckenden Wände-des Behälters
48* z.B.»; etwa 0,58-mm, wateena die Deckplatte 268 eine !icke
Ton etwa 1f5 bis hat. Mehrere S-föiaigs Verbindungsstücke 27Oy
die sich zwischen der Deckplatte 268 und ihr benachbarten
Seilen der Wände. 16* und 18' erstrecken, ' dienen dazu, die
Deckplatte über d«m aufreiSbaren Behälter 48' n&& der 51IUs--.
sigkeitsauführungsvorrichtung 52 s nachgiebig und. freigebbar - ·.
zu unterstützen· Zu-diesem-Zweck köunen die YerMndungs»
. stücke 2?O als dünne Streii'e& ausgebildet sein, die z.B.,
aus dem gleichen Werkstoff bestehen können, wie die herausnehmbare
Deckplatte 268 und die G-ehäuseteile 118 und 12',
undihre Enden können z.B. durch Verschweißen mit der Deckplatte und dem zugehörigen Gehäuseteil verbunden--sein· Die Ausgangslage
der Deckplatte 268 in dem Kassettenausschnitt 13' ist
in Pig. 9 Mit strichpunktierten. Linien bei 2688 angedeutet»
Hierbei wird die Behandlungsflüssigkeit in dem Behälter 48·
bereitgehalten, äex zwischen der Innenflache der Deckplatte
268 und derStützflache 14*. angeordnet.'ist. Es sei bemerkt, daß
die Nachgiebigkeit der Verbindungsstücke 270 und ihre S-förmige
Gestalt da® Verlagern der Deckplatte 268 unter der Wirkung eines äußeren Baugliedes zum Aufbringen einer Kraft
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erleichtern, durch, die die Deckplatte gegenüber der
Kassette 265 nach, innen gedruckt wird„ um eine Druckkraft
auf den Behälter 48' aufzubringen.
In .Fig. 9 ist die Lage der herausnehmbaren Deckplatte
268 für den Fall gezeigtt daß das Bauglied zum Aufbringen
einer Druckkraft gegen den Behälter 4-8' gedrückt worden
um den Behälter zu öffnen und zu bewirken^ daß die darin enthaltene Behandlimgsflüssigkeit ausgetrieben und. über die
FlüssigkeitszufüJiruEgsTorrichtuag 529 der Flüssigkeitskamsaer
des Abgabebehslters in der Kassette zugeführt wird,. Um das
herausziehen der Beckplatte 268 aus dem Kassettengehäuse.teil
12' zu erleichtern ist g'edes Verbindungsstück 270 nahe der
benachbarten Wand 16' bzw* 18' mit einer Aussparung 2?2
versehen· Somit umfaßt oedes Verbindungsstück 270 eine Soll·=·
bruchstelle, die bricht8 wenn eine ausreichende Kraft auf-die
De-ckplatte 288 aufgebracht irird9 die bestrebt ist9 die Beckplatte
Ton des» Eaesettesgehäaseteil 12" ueg au
Bei der Mere bescliE'ie'benen Ausführuagsform der Erf-in·»... -..
dung kaca, tie Behandlung©·» undFroäektionsvorriehtung 2?4·
ebenso ausgebildet sein wie die an Hand -won fig« 3 -bis 5
beschriebene Vorrichtung 142j abgesehen, von der Lagerung der . "■
beiden Walzen 1888 und 194-Ό la vorliegenden Pail siad die
Walzen 188s und 1948 in Lagerböeken. 276 fazw* 278 um ortsfeste
parallele Achsen drehbar gelagert, und diese Walken sind durch
einen solchen Abstand getrennt, daß beim Einführen d©r Kassette
266 in die Aufnahmekammer 144" der Behandlungs·» und Projektionsvorrichtung die Walze 188* zuerst mit der Vorderkante
£80 der Deckplatte 268 zusammenarbeitet, um dann fortschreitend
weitere Teile der Deckplatte gegenüber der Kassette iiaeii
innen gegen den Behälter 48' und die Hussigkeitsaufuhrungs- '
vorrichtung 52' zu drücken8 "so daß er Behälter geöffnet un&
'die darin bereitgehaltene Behandlungsflüssigkeit ausgetrieben wird. Während des Sinführens der Kassette arbeitet die Walze
194* mit der Außenfläche des Gehäuseteils 11' aißf der
von der Walze 188* abgewandten Seite izusammeni um di© Kassette
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. 20330Sf
- 55 -
266 gegen die durch die WaIae 188' zum öffnen des Behälters
aufgebrachte Kraft abzustützen« In Fig. 8 ist die Kassette
266 teilweise in die Aufnahmekammer 144' der Vorrichtung
eingeführt. Hierbei ist die geschwächte Naht 50' des Behälters
48' aufgerissen und die Behandlungsflüssigkeit teilweise aus
dem Behälter verdrängt worden.
Nachdem die Behandlung desFilmstreifens beendet und die Kassette 266 aus der Vorrichtung 274 ausgeworfen worden ist,
kann der Benutzer eine Zugkraft auf die Deckplatte 268 ausüben,
um die Verbindungsstücke 270 in der Nähe ihrer Aussparungen 272 zu durchtrennen und die Beckplatte aus der Kassette
herauszuziehen. Die Deckplatte kann dann weggeworfen werden»
und beim späteren erneuten Einführen und Auswerfen der
Kassette in die Vorrichtung 274 bzw. aus ihr heraus ist
zweckmäßig dafür gesorgt, daß die Walze 188' die Kassette nicht mehr berührt.
Im folgenden wird eine vierte Ausführungsform der
Erfindung an Hand von Fig. 10, 11 und 12 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform kann die Kassette 284 ähnlich ausgebildet sein wie die an Hand von Fig. 1 und 2 beschriebene Kassette
10, abgesehen davon, daß keine herausnehmbare Deckplatte vorgesehen ist. Statt dessen umfaßt die Kassette 284 ein zum
Aufbringen einer Kraft dienendes Bauteil bzw. eine Druckschiene 286, die zwischen den Wänden 16* und 18* des Kassettenausschnitts
1$' so gelagert ist, daß sie über den aufreißbaren
Behälter 48' und die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung 52' hinweg bewegt werden kann. Um die Druckschiene 286
in der Kassette verschiebbar zu lagern, sind die Enden der Druckschiene mit Ansätzen 288 und 289 versehen, die mit
langgestreckten Nuten 292 und 291 in den Wänden 16' und 18'
zusammenarbeiten, wie es in Fig. 12 gezeigt ist. Die Nuten 291 und 292 erstrecken sich bis zu einem Punkt in der Nähe
der Enden der Wände 16* und 18', in denen sie ausgebildet sind. Es ist sehr erwünscht, daß die Druckschiene 286 im
wesentlichen starr ist, und daher ist sie z.B. als relativ
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dickes Bauteil aus einem Acrylharz oder Polystyrol ausgebildet.
Die Druckschiene 286 kann somit gegenüber ihrer in Fig. 10 bei 286' mit gestrichelten Linien angedeuteten
Ausgangslage, in der sie dem von der geschwächten Naht 50'
am weitesten entfernten Ende des aufreißbaren Behälters 48·
benachbart ist, über den Behälter und die Flüssigkeitszuführung
svorrichtung 52' hinweg bewegt werden. Außerdem sind die
Dicke der Druckschiene 286 und ihre Anordnung in der Kassette 284 so gewählt, daß die Druckschiene während ihrer Bewegung
einen Druck auf den Behälter 48" ausübt, um zuerst die geschwächte
Naht 50' aufzureißen und dann die Behandlungsflüs-P
sigkeit aus dem Behälter zu verdrängen und sie durch die Flüssigkeitszufübungsvorrichtung 52* Mndurchzufordern.
Gemäß Fig. 11 ist jeder der Ansätze 288 und 289 der Druckschiene 286 mit einer Aussparung 294 versehen. Wenn die
Druckschiene gemäß Hg. 10 längs derlmten 291 und 292 in
ihre höchste Stellung .gebracht wird, können die Aussparungen 294 automatisch Lippen 296 aufnehmen, die an den Wänden 16'
und 18' ausgebildet sind» Sobald die Lippen 296 in die Aussparungen
294 eingreifen, ist die Druckschiene 286 in der Kassette 284 festgelegt, und jede weitere Bewegung der Schiene
längs der Nuten 291 und 292 wird verhindert. Um ein einwandfreies und zügiges Zusammenarbeiten der Druckschiene 286 mit
P dem aufreißbaren Behälter 48' und der ilüssigkeitszuführungsvorrichtung
52' während der Bewegung der Drucksetj&ene über
diese Teile hinweg zu erleichtern, ist die Torderkante 298
derDruckschiene gemäß Mg. 11 mit einen profilierten Abschnitt 300 versehen.
Die Behandlungs- und Projektionsvorrichtung J02 kann
der an Hand von Fig» 3 bis 5 beschriebenen Vorrichtung 142
ähneln, abgesehen davoat daß die Waisen 188 und 194 und deren
Lagerungen fortgelassen eind. Statt dessen umfaßt die Yorrichtung
$02 eine an der oberen Platte 148 \ angebrachte Unter·»
stützung3049 die gemäß Ag» 12 smei durch ©ia©a Abstand getrennte
Finger $06-und JOB umfaßt, welche in die Aufnahme-
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.'203ΪΟ
-.37 -
kammer 144' für die Kassette hineinragen■· Die Finger 306 und
308 sind so angeordnet, daß sie mit der Druckschiene 286 zusammenarbeiten, wenn die Kassette erstmalig in die Vorrichtung
302 eingeführt wird, so daß eine weitere Abwärtsbewegung
der Druckschienein der Aufnahmekammer 144' verhindert wird, sobald die Kassette vollständig eingeführt worden ist. Wenn
die Kassette 284 in die Vorrichtung 302 eingeführt wird, bewirkt
somit die Druckschiene 286 automatisch, daß der Behälter 48" aufgerissen und die darin enthaltene Behandlungsflüssigkeit veaidrängt und durch die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung
52' geleitet wird«
In einem Lagerbock 310, der sich von der Stützplatte
150' aus in die Kassettenaufnahmekammer 144' hinein erstreckt, ist eine EoIIe 312 um eine ortsfeste Achse drehbar
gelagert. Die Bolle 312 ist so angeordnet, daß sie mit der
Kassette 284 auf ihrer von der Druckschiene 286 abgewsndten
Seite zusammenarbeitet, um die Kassette gegen die Kraft abzustützen,
die durch die Druckschiene während des Einfahrens
der Kassette auf die Kassette ausgeübt wird«
Es sei bemerkt, daß bei dieser Ausführungsform die Kassette 284 keine Bauteile umfaßt, die vor oder nach dem
Einführen der Kassette in die Behandlungs- und Projektionsvorrichtung $02 entfernt werden müssen. Außerdem besteht beim
erneuten Einführen der Kassette in die Vorrichtung keine Berührung zwischen den Fingern 306, 308.der Unterstützung
304 und irgendeinem Teil der Kassette, bis die Kassette zur Anlage an den Leisten 162'gekommen ist,
Im folgenden wird eine fünfte Ausführungsform der Erfindung an Hand von Fig. 13, 14 und 15 beschrieben. Bei dieser Aueführungsform kann die Kassette 314 ebenso ausgebildet
«ein wie die an Hand von Fig. 1 und 2 beschriebene Kassette
10, abgesehen davon, daß die den aufreißbaren Behälter 48·
und die Plüssigkeitszufübungsvorrichtung 52' überdeckende
Deckplatte auf besondere Weise ausgebildet ist, Im vorliegenden Fall ist eine Deckplatte 316 verschiebbar in Nuten 291'
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und 292' in den Wänden 168 und 18" des Kassettengehäiaseteils
12' gelagert. Die Deckplatte 316 ist mit einem Abschnitt in Form einer Druckschiene 318 versehene die gegenüber der
Innenfläche der Deckplatte' längs einer Kante derselben vorspringt
und anfänglich nahe dem vos der Flüssigkeitszufüh·»
rungsvorrichtung 52e am weitesten entfernten Ende des auf·=
reißbaren Behälters 48" angeordnet ist«,
Bei dieser Ausföhrungsform besteht die Druckschiene
gemäß Fig» 14 mit der Deckplatte 316 aus einem Stücke Die
Deckplatte kann z.B. als Spritzteil aus.einem Acrylharz
oder Polystyrol hergestellt sein«, Die Druckschiene 318 ragt
in-den Ausschnitt 13' der Kassette hinein9 so daß gemäß
Fig. 13 eine Aufwärtsbewegung der Deckplatte 316 längs der Nuten 291" und 292' bewirkt, daß di© Druckschiene aus ihrer
in Fig. 13 bei 318β mit gestrichelten Linien angedeuteten Ausgangslage
in der Kassette 314 heraus über d©n au'freißibaren
Behälter 48' und die FlussigkeitssufuhrungsTorriehtmng 52'
hinweg bewegt wird« Während dieser Bewegung der Deckplatte 316 wird die Druckschiene 318 gegen den Behälter" 48" gedrückt,
um zuerst dessen geschwächte Haixt 50" auf anreißen und dann
zu bewirken,» daß die Behandlungsflüssigkeit aus dem Behälter
verdrängt und durch die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung
52' geleitet wird«
Gemäß Fig. 13 und 15 kann die Behandlrags=» und 3Projek- tionsvorrichtung
320 praktisch ebenso ausgebildet sein wie die an Hand von. Fig„ 10 unä 12 beschrieben© Yörrichtnag 302.
Die Vorrichtung 320 umfaßt ein© Untsrstüt&ung 3229 äia an d©r
oberen Platte 148' befestigt ist ua& awei «äurdö, eia@a Abstand
getrennte Finger 324 und 32β aiaiWQiats, w©leto Qi©fe
der Unterstützung aus im die !asettten&^faaMeksueig' 144B
hinein erstrecken. Die Fiagsr 324 und 326 sind ©o s
daß eie mit der Vorderkante der BeoJ^platt® 316 z
beiten, wenn die Kassette 314- in· die AufnaJbmeka se?
eingeführt wird, um Jede weiter® lbwäptsb@w@gung der
platte in die Vorrichtung 320 hinein zu -if@rlaiEd©raa s©bald die
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ORIGINAL INSPECTED
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Kassette vollstindig eingeführt worden ist. Somit wird der
Behälter 48' durch die Druckschiene 318 automatisch geöffnet,
und die Behandlungsflüssigkeit wird während desEinführens der
Kassette aus dem Behälter verdrängt und durch die Iflüssigkeitszuf
übungsvorrichtung 52' geleitet.
Außerdem ist in einem Lagerbock 310', der von der Stützplatte 150' aus in die Aufnahmekammer 144' hineinragt,
eine Rolle 312' im wesentlichen in Ifluchtung mit den fingern
324 und 326 drehbar gelagert. Diese Bolle ist so angeordnet, daß sie mit der Außenfläche des Kassettengehäuseteils 11'
zusammenarbeitet, wenn die Kassette 314 in die Vorrichtung eingeführt wird, so daß die Kassette durch die Holle gegen
die Kraft abgestützt wird, welche durch die Druckschiene 318
auf die Kassette aufgebracht wird.
Diese Ausführungsform der Erfindung ähnelt der an Hand
von Fig.. 10 bis 12 beschriebenen insofern, als das zum Aufbringen einer Kraft dienende Bauglied zum öffnen des Behälters
48' und zum Verdrängen der Behandlungsflüssigkeit einen Bestandteil
der Kassette selbst bildet. Ein Unterschied gegenüber dem vorangehenden Ausführungsbeispiel besteht jedoch
darin, daß die Kassette 314 eine Deckplatte 316 umfaßt, die
ein vorzeitiges bzw. unbeabsichtigtes öffnen des Behälters 481 verhindert.
Zwar kann man die Deckplatte 316 wieder über dem geöffneten
Behälter 48* und der Flüssigkeitszuflhxungsvorrichtung
52 · in die Kassette 314 einführen,nachdem die Kassette aus
der Vorrichtung 320 ausgeworfen worden ist, doch-wird die
Deckplatte nach ihrer einmaligen Benutzung vorzugsweise weggeworfen.
Bei dieser Anordnung kann die Kassette wiederholt in die Behan'dlungs- und Projektionsvorrichtung 320 eingeführt
werdent ökne daß die Finger 324 und 326 die Kassette, berühren.
Der Ausdruck "Projektion" gilt im Hahnen der vorliegenden
.Beschreibung-.iii umfassendsten .Sinne, d.h. -.er beseichnet
allgemein solche Systeme,- bei denen die auf einem ■: ·
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'•ORIGINAL INSPECTED
llachmaterial aufgezeichneten sichtbaren Bilder zum
Zweck des Betrachteiis erneut sichtbar gemacht werden, und er beschränkt sich nicht nur auf Systeme, bei denen die
aufgezeichneten sichtbaren Bilder auf einen. Bildschirm der
einen oder anderen Art projiziert werden«.
Pur jeden Pachmann auf dem Gebiet der Kinotechnik sind
die neuartigen Merkmale und Vorteile der Erfindung ohne weiteres ersichtlich. Jedes der beschriebenen Ausführungsbeispiele
weist bestimmte Merkmale oder Torteile auf, nach denen
sich die Benutzung der verschiedenen Ausführungsformen richtet,
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (22)
- Patentansprüche ί 2033088Filmkassette der Selbstentwicklerbauart mit einem aufreißbaren Behälter, der eine vorbestimmte Menge von Behandlungsflüssigkeit enthält und einen geschwächten Abschnitt aufweist, der bei Anwendung eines vorbestimmten hydraulischen Druckes aufbricht,dadurch gekennzeichnet, daß eine Auftragsvorrichtung in Verbindung mit dem geschwächten Abschnitt des Behälters (48) derart steht, daß die Behandlungsflüssigkeit der Auftragsvorrichtung zugeführt wird, daß eine erste Vorrichtung vorgesehen ist, um auf den Behälter einen Kompressivdruck auszuüben und ihn aufzubrechen und die Flüssigkeit auszuquetschen, wobei diese erste Vorrichtung einen starren Bauteil aufweist, der anfangs in der Nähe jenes Endes des Behälters liegt, das von dem geschwächten Abschnitt distanziert ist, wobei dieser starre Bauteil dann über den Behälter nach dem geschwächten Abschnitt bewegbar ist, und daß eine zweite Vorrichtung vorgesehen ist, um progressiv den Film am Spender vorbeizuführen.
- 2. Filmkassette nach Anspruch 1,
dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß die Vorrichtung,die den starren Bauteil gegen den Behälter drückt, diesen Behälter gleichzeitig gegen eine Trägeroberfläche (28) andrückt^ während die Relativbewegung zwischen dem starren Bauteil und dem Behälter erfolgt. - 3. Filmkassette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Bauteil gleitbar am Aufbau der Kassette gelagert ist.0098 84/1691
- 4. Filmkassette nach den Ansprüchen 1 und 2S . dadurch gekennzeichnet,,daß die Vorrichtung zur Halterung des Behälters ein® Ausnehmung (13) in der.äußeren Oberfläche des Kassettengehäuses aufweist-, die wenigstens zum Teil von der"Trägeroberflach© (28) gebildet wird, und daß zur Halterung des Behälters auSerdea zwei gegenüberliegende Wände (16*18) vorgesehen sindj, zwischen denen der Behälter angeordnet ist»
- 5. Filmkassette nach Anspruch 1„dadurch gekennzeichnet^,daß die Kassette eine Abdeckplatte (22)- aufweist.? die über ^ dem Flüssigkeitsbehälter (48) gleitbar gelagert ist und durch ein äußeres kraftausübenä@s Organ erfaßbar ist und γοη einer ersten Stellung (in dieser schützt die Abdeckplatte den Behälter gegen vorzeitiges Aufbrechen) in eine zweite Stellung überführbar 1st, und dai der starre Bauteil von der Seite der Abdeckplatte in der Nähe des Behälters vorsteht^ wodurch eine Versetzung des starren Bauteiles über den Behälter automatisch im Laufe der Yersetzung der Abdeckplatte von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewirkt wirdo
- 6. Filmkassette nach Anspruch 5i>
dadurch gekennzeichnet,daß der starre Bauteil einstückig mit der Äbdecl^Latte (22) W hergestellt ist. - 7. Filmkassette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet^ daß der starre Bauteil aus ein« relativ gehmalen Materialstreifen besteht, der gleitbar auf der ICasattt© gelagert ist und über dem Behälter verschiebbar ist.0/ es009884/1691 - 8. Filmkassette nach Anspruch 1,
dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß Mittel vorgesehen sind, um anfänglich den Behälter zu schützen und später einen Druck auf ihn auszuüben, um die Flüssigkeit auszuquetschen, daß diese Mittel eine flexible Abdeckung aufweisen, die über dem Behälter liegt, und daß Mittel vorgesehen sind, um die Abdeckung mit dem Gehäuse zu verbinden, wodurch die Abdeckung nach innen nach dem Behälter abgebogen wird, um progressiv eine Kraft auf den Behälter auszuüben. - 9. Filmkassette nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung mit dem Kassettengehäuse in der Weise verbunden ist, daß eine einfache Lösung möglich wird, wodurch die relative Bewegung zunächst zwischen der Kassette und dem außen angeordneten Krafterzeugungsorgan bewirkt wird, indem entweder die Kassette oder dis äußere kraftausübende Organ in einem festen Pfad bewegt werden, um die Flüssigkeit aus dem Behälter auszuquetschen, und daß die Abdeckung von der Kassette leicht entommen werden kann und danach die Relativbewegung zwischen dem äußeren krafterzeugenden Organ und der Kassette bewirkt werden kann, ohne eine Berührung anderer Teile dazwischen. - 10. Filmkassette nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnetf daß die Verbindungsmittel aus mehreren Stegen bestehen, die so ausgebildet sind, daß die Versetzung der Abdeckung nach dem Behälter erleichtert wird.
- 11. Vorrichtung zur Behandlung eines belichteten Filmstreifens Innerhalb einer Filmkassette gemäß den Ansprüchen 1 bis 10/ dadurch g e k e η η ζ e i c h n e t ρ0098 84/1daß eine Ausstoßfeder (170) vorgesehen ist* die gegen die Kassette wirkt und so gelagert ist, daß sie automatisch vorgespannt wird, wenn die Kassette in die Aufnahmevorrichtung eingelegt wird, daß Mittel (172) -vorgesehen sind, um die Kassette lösbar in einer Lage 'gegen die Kraft der Auswurffeder zu verriegeln, wenn die Kassette vollständig eingelegt ist, daß Mittel vorgesehen sind, um pr§gessiv einen Kompressivdruck auf-den Behälter in einer Richtung nach dem geschwächten Abschnitt hin auszuüben, und daß Mittel vorgesehen sind, um selektiv die Vorschubmittel der Kassette anzutreiben, so daß die Flüssigkeitsauftragsvorrichtung den Filmstreifen mit fc einer Behandlungsflüssigkeitsschicht überziehen kann.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette mit den Klinken zusammenwirkende Mittel (176) aufweist und außerdem Mittel vorgesehen sind, um die Kassette lösbar in der Vorrichtung zu verriegeln, und daß die Verriegelungsmittel eine Klinke (172) aufweisen, di« mit Haltemitteln zusammenwirken, wenn die Kassette richtig eingelegt ist.
- 13· Vorrichtung nach Anspruch 12,dadurch gekennzei chnet,W daß Mittel (170) vorgesehen sind, um selektiv die Kassette auszustoßen.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13*dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer aus einer Feder (170).besteht, die automatisch durch die Kassette zusammengedrückt wird, wenn diese eingelegt wird.009 0 0 kt1G 91
- 15- Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer Mittel (l84,l8O) umfaßt, um die Klinke (172) selektiv von den Klinkenhaltern (176) zu entfernen.
- 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kraft aufbringende Organ aus einer Walze (I88) besteht.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch .1.6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (188) auf einer Welle (204,206) gelagert 1st, und daß die Flüssigkeit freigebende Mittel die Welle tragen und wenigstens eine Schiene (198) im Winkel gegenüber der Ebene aufweisen, in dem die Kassette eingelegt wird, so daß die durch die Kassette auf die Walze während des Elnlegens ausgeübte Kraft die Welle längs der Führungsschiene nach einer Stellung verschiebt, in der die Walze der Kassette am nächsten liegt, während die Kraft, die durch die Kassette auf die Walze während des Auswerfens ausgeübt wird, die Welle längs der Führungsschienen In eine Richtung von der Kassette weg versetzt. - 18. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Walze (188) auf einer Welle gelagert ist und daß die Flüssigkeit freigebende Mittel die Welle beweglich tragen und wenigstens eine Führungsschiene aufweLsen, die einen ersten Abschnitt besitzt, der nach unten und Innen gegenüber dem Pfad abgekantet ist, in&em die Kassette eingelegt wird, wobeL die FUhrungssehLenen einen zweiten nach unten von dem ersten Abschnitt parallel zu dom Bewegungspfad verlaufenden AbschnittBAD OWGINALbesitzen, wodurch die Welle in den zweiten Abschnitt der Führungsschiene gebracht wird, um die Walze fest gegen den Behälter zu drücken, wenn die Kassette eingelegt wird, wobei die Walze in den ersten Abschnitt der Führungsschiene gebracht wird, wenn die Kassette ausgeworfen wird» - 19. Vorrichtung nach Anspruch l6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Walze (194) auf jener Seite der Kassette vorgesehen ist, die der ersten Walze (I88) gegenüberliegt^ wenn die Kassette eingelegt wird. - 20. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um automatisch die Flüssigkeit aus dem Behälter auszuquetschen, wenn die Kassette in ihre Aufnahmevorrichtung eingelegt wird, und daß hierzu ein druckausübendes Organ (244) schwenkbar innerhalb der Vorrichtung gelagert ist, um selektiv von einer ersten Stellung (in dieser liegt ein Teil im Bewegungspfad des Behälters, wenn die Kassette in die Aufnahmeeinrichtung eingefügt wird und eine Kraft auf ein Ende des Behälters ausübt, bis nach vollständigem Einlegen der Kassette die Flüssigkeit vollständig ausgequetscht ist) in eine zweite Stellung bewegbar, in der die Kassette ausgeworfen oder eingelegt werden kann, ohne in Berührung mit den druckausübenden Organen zu kommen, und daß Mittel vorgesehen sind, um selektiv die druckerzeugenden Organe zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung zu, bewegen. - 21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet , daß ein Träger (2β2) auf Jener Seite der Kassette angeordnet Let, die dem drückausUbenden Organ gegenüberliegt, wenn dia Kassette,» elngeiegt Ist und das druckausübende Organ in dorersten Stellung befindlich ist, um auf die Kassette einzuwirken und die Kassette .gegen die vom druckausübenden Organ ausgeübte Kraft zu haltern. - 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, .dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einer Walze (2β2) besteht.OOÖÖiU/1591Leerseife
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