DE599354C - Rollstange zum Aufwickeln von Papier u. dgl. - Google Patents

Rollstange zum Aufwickeln von Papier u. dgl.

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DE599354C
DE599354C DEZ20410D DEZ0020410D DE599354C DE 599354 C DE599354 C DE 599354C DE Z20410 D DEZ20410 D DE Z20410D DE Z0020410 D DEZ0020410 D DE Z0020410D DE 599354 C DE599354 C DE 599354C
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DE
Germany
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roller
roller body
shaft
winding paper
roll bar
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DEZ20410D
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Zellsloff Fabrik Waldhof AG
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Zellsloff Fabrik Waldhof AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/24Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
    • B65H75/242Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages
    • B65H75/246Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages expansion caused by relative rotation around the supporting spindle or core axis

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  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Rollstange zum Aufwickeln von Papier u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Rollstange zum Aufwickeln von Papier, Pappe und ähnlichen Stoffbahnen.
  • Es sind Rollstangen bekannt, bei denen der Walzenkörper in der Längsrichtung in der Mitte geteilt ist und bei denen der eine Teil des Walzenkörpers fest mit der Welle verbunden ist, während der andere radial verschiebbar und mit Steuerflächen versehen ist. Bei einer bekannten Ausführung wird der bewegliche Walzenkörperteil durch axiales Verschieben auch radial bewegt. Beim axialen Verschieben des einen Walzenkörperteils ergibt sich an dem Innenbelag der Aufwicklung eine beträchtliche Reibung, die einmal schwer zu überwinden ist und außerdem leicht zu Beschädigungen des aufgewickelten Papiers o. dgl. führt. Man hat auch vorgeschlagen, den beweglichen, sehr klein ausgel?ildeten Walzenkörper nur radial zu bewegen, und zwar mit Hilfe eines mit entsprechenden konischen Steuerflächen versehenen, axial beweglichen Schiebers. Auch bei der Bewegung dieses Schiebers sind ganz beträchtliche Reibungswiderstände zu überwinden, die dazu zwingen, den beweglichen Walzenkörperteil äußerst klein auszuführen, wodurch wiederum das leichte Lösen des Papiers o. dgl. von der Rollstange in Frage gestellt wird.
  • Es sind ferner Wickelwalzen bekanntgeworden, die am ganzen Umfang verstellbar eingerichtet sind, wobei das Verstellen der Segmentstücke mittels einer mittleren Nockenwelle erfolgt. Die Ausbildung derartiger Wickelwalzen ist äußerst umständlich und kostspielig, da sämtliche verstellbaren Segmentstücke besonders geführt werden müssen.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Vervollkommnung von Rollstangen mit in der Längsrichtung in der Mitte geteiltem Walzenkörper, dessen einer Teil fest mit der Welle verbunden ist, während der andere radial verschiebbar und mit Steuerflächen versehen ist.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, den radial verschiebbaren Teil des Walzenkörpers mittels eines drehbaren Nockenringrohres nur in Richtung des Walzendurchmessers verschiebbar anzuordnen. Dabei kann zweckmäßig die Verstellbarkeit des Nockenringrohres durch am festen Walzenkörperteil befestigte Anschläge begrenzt werden.
  • Bei dieser Ausbildung der Rollstange läßt sich das Verstellen der beweglichen Walzenkörperhälfte mühelos durchführen, und es ist der ganze Aufbau der Rollstange denkbar einfach.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer solchen Rollstange beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch die Rollstange, Abb.2 einen Querschnitt durch die Rollstange nach der Linie rc-b in Abb. i, Abb.3 einen Längsschnitt durch die Nokkenanoränung.
  • Die Rollstange besteht aus einer Welle A, mit der als Walzenkörper eine halbe Gasrohrschale C fest verbunden ist, an der im Innern drei Nockenstücke G angenietet sind. Die obere Hälfte des Walzenkörpers in Form einer Gasrohrschalenhälfte D steht mit der Welle ,4 bzw. der unteren Walzenhälfte C in radial verstellbarer Verbindung. Im Innern ist die obere Gasrohrschalenhälfte D- des Walzenkörpers mit drei Steuerflächen F versehen. Auf der WelleA ist ferner lose ein RohrB aufgezogen, das mit drei Nockenringen E und mit einem Handrad M ausgestattet ist und für die Verbindungen der Rohrhälften mit der Welle entsprechend ausgespart ist. Eine Anschlagscheibe L, die nur mit der unteren Walzenhälfte C fest verbunden ist, dient als Führungsmittel beim Auflegen und Aufwickeln der Papierbahn. An der Welle A der Rollstange ist ferner zum Festhalten der Rollstange beim Spannen und Entspannen ein HandradN angebracht. Die Rollstange ruht in einem offenen drehbaren Lager Q und in einem offenen beweglichen Lager P. Die Drehbarkeit des Rohres B wird begrenzt durch Anschläge E', G'.
  • Bevor die Papier-, Papp- oder sonstigen Stoffbahnen auf die Rollstange aufgebracht werden, wird die Walze gespannt. Zu diesem Zweck wird das an der Welle befestigte HandradN festgehalten, während gleichzeitig das an dem mit Nockenringen versehenen inneren Rohr B befindliche Handrad M gedreht wird, so daß sich die Nocken E" der Ringe E unter die SteuerflächenF der oberen WalzenkörperhälfteD- schieben und diese von der unteren Walzenkörperhälfte abheben (vgl. Stellung gemäß Querschnitt a-b, Abb. 2). Auf die Rollstange, die jetzt einen vergrößerten Durchmesser hat, wird jetzt die Stoffbahn aufgewickelt. Zum Abnehmen der Stoffbahn von der Rollstange wird die Rollstange sodann entspannt, indem das Handrad N der Welle A festgehalten wird und das Handrad M des Nockenringrohres B gleichzeitig zurückgedreht wird. Die Rollstange erhält dadurch ihren ursprünglichen verringerten Querschnitt, so daß die Abnahme der aufgewickelten Papier- oder Pappbahnrolle von der Rollstange sehr leicht und sicher erfolgen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollstange zum Aufwickeln von Papier, Pappe und ähnlichen Stoffbahnen mit in der Längsrichtung in der Mitte geteiltem Walzenkörper, dessen einer Teil fest mit der Welle verbunden ist, während der andere radial verschiebbar und mit Steuerflächen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Teil mittels eines drehbaren Nockenringrohres nur in Richtung des Walzendurchmessers verschiebbar ist.
  2. 2. Rollstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbarkeit des Nockenringrohres durch am festen Walzenkörperteil angeordnete Anschläge begrenzt ist.
DEZ20410D 1932-08-28 1932-08-28 Rollstange zum Aufwickeln von Papier u. dgl. Expired DE599354C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2658156A1 (fr) * 1990-02-12 1991-08-16 Kodak Pathe Procede d'emballage, emballage et dispositif de manutention des produits en bandes.
WO1991019222A1 (fr) * 1990-06-08 1991-12-12 Kodak-Pathe Emballage de produits photographiques en bandes

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WO1991019222A1 (fr) * 1990-06-08 1991-12-12 Kodak-Pathe Emballage de produits photographiques en bandes
FR2663007A1 (fr) * 1990-06-08 1991-12-13 Kodak Pathe Emballage de produits photographiques en bandes.

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