DE453416C - Maschine zum Bewickeln geschlossener ringfoermiger Koerper mit Draht oder aehnlichemMaterial - Google Patents

Maschine zum Bewickeln geschlossener ringfoermiger Koerper mit Draht oder aehnlichemMaterial

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DE453416C
DE453416C DED48022D DED0048022D DE453416C DE 453416 C DE453416 C DE 453416C DE D48022 D DED48022 D DE D48022D DE D0048022 D DED0048022 D DE D0048022D DE 453416 C DE453416 C DE 453416C
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wound
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/08Winding conductors onto closed formers or cores, e.g. threading conductors through toroidal cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Maschine zum Bewickeln geschlossener ringförmiger Körper mit- Draht oder ähnlichem Material. Zum Bewickeln von Ringen oder ringförmig geschlossenen Körpern mit Draht oder ähnlichem Material sind schon verschiedenartige Vorrichtungen bekannt. Bei allen solchen Vorrichtungen sind gewisse Forderungen zu erfüllen, die durch die Ringform an und für sich und durch den inneren Wickelraum bedingt sind.
  • Der Querschnitt des Wickelringes einschließlich des Vorratsringes oder der Vorratsspule ist durch den im Innern nach dem Bewickeln übrigbleibenden Raum bestimmt. Soll genügend Wickelmaterial verfügbar sein, so muß der Vorratsring im Umfang sehr groß gehalten werden. Dadurch tritt aber die Gefahr einer Schleifenbildung auf, und um die Schleifenbildung zu vermeiden, sind besonders angebrachte Brems- oder. Rückzugsvorrichtungen erforderlich.
  • Die Erfindung geht nun von- der Erkenntnis aus, daß es, um einen ringförmigen Körper oder Ringteile (Sektoren) mit der bestmöglichen Raumausnutzung zu bewickeln, notwendig ist, den Draht beim Ablaufen so zu führen, daß er sich stets in den Ebenen der Radien des Ringkörpers befindet, wobei gleichzeitig aber der Mittelpunkt des Winkelringquerschnittes beim Hindurchgehen durch den Innenraum des zu bewickelnden Körpers möglichst mit dessen Mittelachse zusammenfällt. Gemäß der Erfindung wird das Wickelmaterial zunächst aufgespult und dann, von der unteren Lage beginnend, mit gleichmä.ßigenn Zuge um den geschlossenen Ringxörper gewickelt, wobei ein antreibendes Zahnradgegenüber dem daran- seitlich angebrachten Aufnahmering eine Relativdrehung ausführt. Durch Hohllagerung des Materials wird erreicht, daß diese gegenseitige - Bewegung unbehindert erfolgen kann.
  • Die gesamte Wickelvorrichtung ist- schematisch in Abb. z dargestellt. Die Einzelteile sind im Querschnitt aus Abb.2 ersichtlich.
  • k ist der zu bewickelnde Ringkörper. Die -Wickelvorrichtung, besteht aus einem aus zwei Halbringen, zusämmensetzbaren Zahnrad Z, das eine seitliche Nut n, vorzugsweise von: Schwalbenschwanzquerschnitt, besitzt. In die Nut n wird ein gleichfalls zweiteiliger Ring r eingeführt. Zwischen Ring r und Zahnrad Z ist eine nicht dargestellte Kupplung vorhanden, durch die die Teile Y, Z so miteinander verbunden sind, daß sie sich entweder übereinstimmend oder derart drehen, daß der Ring r gegen das Zahnrad zurückbleiben kann. In dem Ringe r befindet sich ein öhr o, durch das das Wickelmaterial-hindurchgeführt wird. Ferner hat der Ring r vier Bogenschlitzes, durch die vier keilförmige Teilringe t eingeschoben werden können. Die Zusammensetzung und Arbeitsweise der ganzen Wickelvorrichtung ist folgende: Zunächst wird der ebenfalls geteilte Ring r in die Nut n des Zahnrades Z eingebracht, die beiden zusammengesetzten Halbringe um den zu bewickelnden Ringkörper k gelegt, die Halbringe verbunden und Ring und Zahnrad gekuppelt. Die vier keilförmig gearbeiteten Teilringe t werden in die Schlitzes eingeführt, und dann wird der Anfang des Wikkelmaterials durch das Öhr o gesteckt und das Wickelmaterial mit Hilfe der Antriebsvorrichtung a aufgespult, wobei Ring und Zahnrad in Richtung des Pfeiles gemeinsam gedreht werden.
  • Ist entsprechend der zu bewickelnden Ringspule genügend Wickelmaterial aufgewickelt, so werden die vier keilförmigen Teilringe t entfernt, damit das Wickelmaterial in der unteren Lage freigelegt wird. Beim nunmehr folgenden Bewickeln des Ringkörpers k müssen das Zahnrad Z und der Ring r eine Relativdrehung ausführen können. Zu diesem Zweck muß die Kupplung gelöst werden. Das Zahnrad wird nun im gleichen Drehsinne wie beim Aufspulen weitergedreht, wobei es den Drahtwickel mit gleicher Winkelgeschwindigkeit mitnimmt, der nach Entfernen der Teilringel nur noch am Zahnrade Z fest anliegt. Außer dem Drahtwickel wird das Zahnrad den in seiner Nut n gelagerten Ring r mitnehmen; dieser wird jedoch infolge der beim Bewickeln des Ringes k veränderlichen Drahtspannung zeitweilig zurückgezogen werden, wobei ,er sich relativ zum Zahnrade bewegt und in dessen Nut n gleitet. Durch Einstellung der Reibung zwischen den Teilen r und Z kann die Drahtspannung beliebig geregelt werden. Besonders zweckmäßig ist es, zur Einstellung der Reibung bzw. der Drahtspannung die beim Aufspulen des Wickelmaterials verwendete Kupplung zwischen dem Ring r und dem Zahnrade Z zu verwenden. Auf diese Weise wird der zur Verfügung stehende Raum in der günstigsten Weise für das Wickelmaterial ausgenutzt, da sich ein zweiter Ring (Vorratsring) erübrigt. Infolgedessen kann der Aufnahmering dem Umfange nach klein gehalten werden. Der wichtigste Vorteil der Erfindung besteht aber in der zentralen Fadenführung,' die einfach und besonders gut nur dadurch erreicht wird, daß beim Bewickeln der Vorrat von innen durch ein in der Mitte der Wicklungsbreite liegendes Öhr abgenommen wird.

Claims (6)

  1. PA TRIVTANSPRÜCIIL: i. Maschine zum Bewickeln geschlossener ringförmiger Körper mit Draht oder ähnlichem Material mittels eines den zu bewickelnden Querschnitt umfassenden zusammengesetzten und das Wickelmaterial aufnehmenden Ringkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Umfang des Wickelringes aufgespulte Wickelmaterial von der inneren Lage aus auf den zu bewickelnden Körper abgewickelt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelring aus einem Antriebsteil (Z) und einem Vorratsteil (r) besteht, die beim Aufspulen fest miteinander gekuppelt sind, während beim Bewickeln der Antriebsteil (Z) in gleichem Drehsinne weitergedreht wird und den Vorratsteil (r) durch Reibung derart mitnimmt, daß er gegen den Antriebssteil (Z) zurückbleiben kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Vorratsteil (r) Teilringe (t) aufliegen, auf die der Wickeldraht aufgespult wird und die beim Abspulen entfernt werden, so daß der Drahtwickel hohl liegt. q..
  4. Maschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilringe (t) Keilquerschnitt haben.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß in' der zylindrischen Mantelfläche des Vorratsteiles (r) ein Führungsöhr (o) angebracht ist, das eine zentrale und radiale Führung des Drahtes sichert.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Vorrats- und Antriebsring so eingerichtet ist, daß sie außer Verbindung der beiden Teile einen regelbaren Reibungswiderstand dazwischen herzustellen gestattet.
DED48022D 1925-05-21 1925-05-21 Maschine zum Bewickeln geschlossener ringfoermiger Koerper mit Draht oder aehnlichemMaterial Expired DE453416C (de)

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DE453416C true DE453416C (de) 1927-12-09

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