DE734362C - Vorrichtung zum Herstellen einer konzentrischen luftraumisolierten elektrischen Leitung - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen einer konzentrischen luftraumisolierten elektrischen Leitung

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Publication number
DE734362C
DE734362C DEF82448D DEF0082448D DE734362C DE 734362 C DE734362 C DE 734362C DE F82448 D DEF82448 D DE F82448D DE F0082448 D DEF0082448 D DE F0082448D DE 734362 C DE734362 C DE 734362C
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DE
Germany
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shaft
thread
guide
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wire
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Expired
Application number
DEF82448D
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English (en)
Inventor
Hitoshi Yasuoka
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FUJIKURA ELECTRIC CABLE WORKS
Original Assignee
FUJIKURA ELECTRIC CABLE WORKS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/067Insulating coaxial cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen einer konzentrischen luftraumisolierten elektrischen Leitung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung luftraumisolierter elektrischer Leitungen, bei denen der Innenleiter durch Halterungsfäden oder -bänder aus Isoliermaterial zentrisch in einem wendelförmigen Tragkörper aus Draht gehalten wird. Zur Herstellung derartiger Leitungen ist bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, bei der der Innenleiter durch eine umlaufende Hohlwelle 'gezogen wird, auf der mit Hilfe einer gegenläufig angetriebenen, mit schraubenförmiger Führung versehenen weiteren Hohl-,velle die Windungen des Tragkörpers gebildet und anschließend innerhalb der gleichen Vorrichtung Innenleiter und Tragkörper durch ein Halterungsband miteinander verbunden werden. Abweichend hiervon ist bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung in der erstgenannten Hohlwelle eine in gleicher Richtung wie die Hohlwelle mit der Schraubenführung angetriebene Hohlwelle angeordnet, die .eine Vorrichtung trägt, durch die der Tragkörper zusätzlich geführt wird. Hierdurch ist ein sicheres und gleichmäßiges Abwandern der Windungen des Tragkörpers von der als Dorn dienenden Hohlwelle erreicht. Außerdem dient die gleiche Hohlwelle außer zur Führung des Tragkörpers als Führung für den Innenleiter, wodurch dessen zentrische Lage beim Umwickeln des Haltefadens aufrechterhalten wird. Schließlich trägt die Hohlwelle eine Führung für den Halterungsfaden, die das Umschlingen des Fadens um den Innenleiter und um den Tragkörper ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. i zeigt schaubildlich eine konzentrische luftraumisolierte Leitung, wie sie mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung hergestellt werden kann.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Leitung. Fig.3 zeigt zum Teil in Ansicht und zum Teil im Schnitt die Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. ,l zeigt dieselbe Vorrichtung im Grundriß.
  • Fig. 5, 6 und 7 sind Seitenansichten in größerem Maßstabe, die verschiedene wichtige Einzelheiten der Erfindung darstellen. Bevor auf die Vorrichtung gemäß ==ctrliegcnder Erfindung eingegangen wird, soll di`. ür den Fig. i und 2 dargestellte bereits vorgeschlagene Leitung beschrieben werden, die beispielsweise mittels der neuen Vorrichtung hergestellt wird. In Fi. i und 2 bezeichnet i den Innenleiter und 2' einen wendelförmigen Tragkörper, der aus blankem oder isoliertem Metalldraht oder aus einem isolierenden Werkstoff, z. B. Celhilose o. dgl., hergestellt sein kann. 3 bezeichnet den Halterungsfaden, der beispielsweise aus Baumwolle, Hanf, Papier, Seide, Gummi oder Cellulose bestehen kann.
  • Der Tragdraht 2 ist in einer Hülle 5 aus isolierendem Werkstoff untergebracht, um die der Außenleiter :l gelegt ist. Der am Innenleiter i befestigte Faden 3 wird in radialer Richtung nach außen geführt und um den Tragdraht 2 gelegt, worauf -er wieder nach innen geführt und um den Innenleiter gelegt wird. Während des Auflegens des Fadens werden Leiter und Tragdraht vorwärts bewegt. Der Faden 3 wird in verschiedenen radialen Richtungen nach außen geführt und um den Tragdraht 2 so gelegt, daß zum Schluß jede Windung des Tragdrahtes 2 zwei Sätze von drei radial laufenden Fäden erhält, die alle angenähert denselben Winkel mitenander bilden. Durch die Spannung des aufgewickelten Fadens wird der Innenleiter in der Bitte des Tragkörpers 2 unverrückbar festgehalten.
  • Die Vorrichtung gemäß Erfindung formt selbsttätig den den Innenleiter umgebenden Tragkörper a und wickelt gleichzeitig den Faden 3 abwechselnd um den Leiter i und den Tragdraht 2. Hierbei werden der Leiter und der Tragdraht ununterbrochen vorwärts bewegt.
  • Die in Fig. 3, 4. und 5 dargestellte Vorrichtung ist auf einer Grundplatte 35 gelagert und besitzt eine Drahttrommel 6, die lose auf der hohlen Welle 7 sitzt, welche in Lagern 8 und 9 untergebracht ist. Die Hohlwelle 7 wird mittels der Zahnräder i o, i i und 12 von einer Antriebswelle 13 gedreht, auf der Riemenscheiben 1.1 und 15 sitzen, von denen die zuerst erwähnte lose ist. Am einen Ende der Hohlwelle 7 ist ein. Arm 16 befestigt, der als Lager für :eine Führungsrolle 17 dient. Von dem Arm 16 ragen Bremsstifte i 8 nach außen, auf deren Enden Bremsschuhe i 9 befestigt sind, die gegen den Flansch der Trommel 6 anliegen und diese zusammen mit der Hohlwelle 7 drehen. Das innere Ende der Hohlwelle 7 trägt eine Hülse 2o mit einer wendelförmigen Führungsmit 2i. Die Hülse kann mittels Schrauben auf der Welle befestigt oder mit dieser aus :einem Stück hergestellt sein. Die Hohlwelle 7 nimmt time zweite Hohlwelle 23 auf, auf der ein Zahn j rad 2.1 befestigt ist. Die Hohlui-elle 23 wird über die Zahnräder 25 und 26 von der Welle 27 mit passender Geschwindigkeit entgegengesetzt- der Hohlwelle 7 gedreht. Im Innern der zweiten Hohlwelle 23 ist eine dritte Hohlwelle 28 angeordnet, die mittels der Zahnräder 29 und 3o von der Welle 27 in derselben Richtung und mit derselben Geschwindigkeit wie die Hohl-,v elle 7 angetrieben wird. Auf dem Vorderende der Hohltvelle 28 ist ein besonderer Führungskörpcr ; i befestigt, der eine kleine öffnung 32, eine schräge Leitfläche 33 und eine Führunsdüse ;4. für den Leiter i besitzt. Auf dem' Maschinengestell ist ein Tragarm 37 befestigt, der als Lager für eine Führungsrolle 36 dient.
  • Ein drehbarer L agerboclk 38 ist mit seiner hohlen Nabe 4o in einem Ständer 39 gelagert und wird in zweckmäßiger Weise, beispielsweise mittels des Seiles.li und der Seilscheiben42, .13, mit passender Geschwindigkeit von der Antriebsis^elle 13 gedreht. In dem Lager-; bock 38 ist eine Spule 44 frei drehbar gelagert, von der der Faden 3 unter einer erwünschten Spannung abgenommen werden kann. Eine besondere Vorrichtung inicht dargestellt) dient dazu, das abgewickelte Band unter Spannung zu halten. Von dem Lagerbock 38 ragt eine Bandführungsnase 4 6 nach außen, die an ihrem freien Ende eine kleine üffilung 4.7 für die Durchführung des Bandes oder Drahtes hat.
  • Die :Maschine wirkt in der folgenden Weise: Das Ende des auf der Tromme16 gelagcrten Drahtes .I5 wird über die Fübrungsrolle i 7 von der Trommel abgezogen und in die wendelförmige Führungsnut 2i der Hülse 2o eingelegt. Der Draht wird hierbei durch den Reibungsschuh i 9 unter Spannung gehalten, der gegen den Flansch der Tromme16 anliegt. Der Draht wird in mehreren Windungen um die Hülse 22 geführt und das Ende des Drahtes darauf durch die üffnung 32 in dem Führungskörper 31, der am inneren Ende der Welle 28 befestigt ist, geführt.
  • Werden jetzt die Hohlwellen auf der rechten Seite der Maschine von der Antriebswelle unter Mitwirkung der Zaunräder in Umdrehung gesetzt, so wird sich die über die Zahnräder 2.1, 25 und 26 angetriebene Hohlwelle 23 in einer Richtung entgegengesetzt der Umlaufrichtung der Wellen 7 und 28 drehen, die von den Zahnrädern io, 11, 12 bztv. 29, 3o mit derselben 'gedreht und in derselben Richtung gedreht werden.
  • Hierdurch werden dauernd neue Windungen gebildet, ohne daß der Tragkörper 2 sich auf der Führungshülse 22 festklemmt, da die Hülse 22 sich in einer Richtung entgegengesutzt der Aufwickelrichtung des Drahtes dreht und da der auf der dritten Welle 28 befestigte Führungskörper 3 i sich in derselben Richtung und mit derselben Geschwindigkeit wie die Hülse 2o und der Arm 16 dreht.
  • Wenn ein Tragkörper von passender Länge geformt ist, wird die Maschine abgestellt,. indem der Riemen von der Scheibe 15 auf die lose Riemenscheibe 14 hinübergebracht wird, und das vordere Ende des Tragkörpers 2 wird mit dem Leiter i verbunden. Die Maschine wird darauf wieder in Gang gesetzt, die Leitung hierbei durch die hohle Nabe 40 gezogen und gegebenenfalls auf eine geeignete Trommel (nicht dargestellt) aufgewickelt. Gleichzeitig wird der Halterungsfaden 3 durch die Öffnung 47 in der Bandführungsnase 46 gezogen, und das Ende des Bandes wird auf dem Leiter i befestigt. Der die Spule 44 tragende Lagerbock 38 wird darauf mittels der Seilübertragung 41, 42 und 43 in derselben Richtung wie der Führungskörper 3 i in Umdrehung versetzt. Die Umlaufgeschwindigkeit des Lagerbockes 38 kann beispielsweise das Vierfache der Umlaufgesch-,vindigkeit des Führungskörpers 3 i betragen. Durch die Drehung des vor dem Führungskörper 3 i liegenden Lagerbockes 38 wird das mit dem Leiter i verbundene und auf der einen Seite der schrägen Führungsfläche 33 liegende Band auf die andere Seite des Tragkörpers 2 gebracht, um diesen gelegt und darauf wieder nach innen bewegt und um den Leiter i gelegt, wie dies aus Fig. 3, 5, 6 und 7 hervorgeht. In dieser Weise wird der Halterungsfaden 3 abwechselnd in gleichwinkligen radialen Richtungen in Abschnitten des Tragdrahtes von im voraus festgelegter Länge um den Leiter und den Tragkörper gewickelt (Fig. 2), so daß der Leiter schließlich durch die Spannung des isolierenden Bandes in der Mitte des Tragdrahtes unverrückbar festgelegt wird.
  • Der in dieser Weise gebildete Tragdraht mit dem Leiter wird auf eine Trommel gewickelt. Der Leiter kann auch unmittelbar in eine Maschine eingeführt werden, die Papier oder eine andere Isolation aufträgt. Falls erwünscht, -kann. der Leiter auch einer Drahtwickelmaschine zugeführt werden, die den Außenleiter 4 aufträgt.
  • Die Maschine kann in verschiedener Weise abgeändert werden, ;ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird. Beträgt z. B. die Umlaufzahl des Lagerbockes 38 beispielsweise das Fünf-, Sechs- oder Siebenfache derjenigen des Führungskörpers 3 i, so erhöht sich die Anzahl der radialen Tragbänder auf vier, fünf oder sechs je Windung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum Herstellen einer konzentrischen luftraumisoliertenelektrischen Leitung mit einem wendelförmig gewundenen, den zentrisch liegenden Innen-Leiter mittels eines Halterungsfadens oder -bandes tragenden Tragkörper, bei der ein als Vorschubmittel dienendes Schraubengewinde und sein als Dorn ausgebildeter Kern in entgegengesetzter Richtung umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Gewindekernes eine weitere Welle angeordnet ist, die mit derselben Geschwindigkeit und derselben Drehrichtung umläuft wie das Schraubengewinde und die' eine weitere Führung für den Tragkörper trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle im Innern des Gewindekernes eine Führung für den Innenleiter besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle im Innern des Gewindekernes eine weitere; Führung für den Halterungsfaden aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der drei umlaufenden Körper konzentrisch aufeinandergelagert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenvorrichtung für den Tragkörperdraht lose drehbar auf der äußeren Welle gelagert ist und von ihr mittels einer Klemmvorrichtun- mitgenommen wird, die fest mit der Welle verbunden ist.
DEF82448D 1937-02-07 1937-02-07 Vorrichtung zum Herstellen einer konzentrischen luftraumisolierten elektrischen Leitung Expired DE734362C (de)

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DEF82448D DE734362C (de) 1937-02-07 1937-02-07 Vorrichtung zum Herstellen einer konzentrischen luftraumisolierten elektrischen Leitung

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DE734362C true DE734362C (de) 1943-04-14

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ID=7113900

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DEF82448D Expired DE734362C (de) 1937-02-07 1937-02-07 Vorrichtung zum Herstellen einer konzentrischen luftraumisolierten elektrischen Leitung

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DE (1) DE734362C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4217977A1 (de) * 1992-05-30 1993-01-28 Arnold Dipl Ing Vogts Rohrsystem, insbesondere hochfrequenzkabel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4217977A1 (de) * 1992-05-30 1993-01-28 Arnold Dipl Ing Vogts Rohrsystem, insbesondere hochfrequenzkabel

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