DE570603C - Maschine zum Aufwickeln von Band in mehreren Lagen, insbesondere auf elektrische Hochspannungskabel - Google Patents

Maschine zum Aufwickeln von Band in mehreren Lagen, insbesondere auf elektrische Hochspannungskabel

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DE570603C
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machine
tape
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/08Insulating conductors or cables by winding
    • H01B13/0816Apparatus having a coaxial rotation of the supply reels about the conductor or cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Aufwickeln von Band in zwei oder mehreren Lagen auf durch die Maschine laufende langgestreckte Körper, insbesondere zur Isolierung· elektrischer Leiter, und zwar läuft bei der Maschine der zu umhüllende Leiter durch die Mitte der das Isoliermaterial tragenden Rollen, die sich dabei um ihre mit der Leiterachse zusammenfallende eigene Achse um den Leiter drehen. Die Hohlwelle des Bandspinners trägt eine oder mehrere Bandrollen für jede Lage, die so abgewickelt werden, daß das Band sich schraubenförmig um den Leiter legt. Hierbei ist es wünschenswert, insbesondere bei elektrischen Leitern aber erforderlich, daß jede Lage die Stoßstellen der unteren Lage gleichmäßig überdeckt.
Die Erfindung ermöglicht nun eine Einstellung der jeweiligen Überlappung der einzelnen Lagen während des Laufens der Maschine, und zwar dadurch, daß mindestens einer der Bandspinner in axialer Richtung einstellbar angeordnet ist. Die Einstellung erfolgt am Halter der Vorratsscheiben mittels eines exzentrisch zur Kabelachse angeordneten feststehenden Antriebes, und zwar entweder durch eine Zahnstange mit Zahnrad oder durch eine Schraubenspindel. Außerdem kann noch eine Feststellvorrichtung vorgesehen sein, die'den Bandspinner in der einmal eingestellten Lage festhält.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Papierspinnmaschinen eine Verstellbarkeit des Auflaufpunktes des Papierbandes während des Ganges der Maschine vorzunehmen, jedoch handelt es sich hierbei um solche Maschinen, bei denen die Bandspinner nicht konzentrisch, sondern exzentrisch zu dem zu bewickelnden elektrischen Leiter angebracht sind. Die Verstellbarkeit der Bandspinner in axialer Richtung des Leiters während des Laufens der Maschine ist bei diesen bekannten Maschinen nur möglich, wenn die Bandspinner räumlich stillstehend angeordnet sind, während der elektrische Leiter beim Durchgang durch die Maschine sich um seine eigene Achse dreht, um bewickelt zu werden. Bei dieser Ausbildung bietet es keine Schwierigkeit, den Bandspinner während des Laufes der Maschine, also während des Bewickeins des Leiters zu verstellen. Eine derartige Maschine arbeitet aber unwirtschaftlich, da hier große Massen, wie die Ablauftrommeln, in Drehung versetzt werden müssen, um den zu bewickelnden Körper um seine eigene Achse zu drehen.
Durch die Maschine nach der Erfindung wird auch bei Papierspinnmaschinen, bei
welchen der zu bewickelnde Körper sich nicht selbst dreht, sondern nur fortschreitet, eine genaue Einstellbarkeit des Auflaufpunktes der Bänder für eine bestimmte Überlappung der Stoßstellen der vorhergehenden Bandlage auch während des Laufes der Maschine ermöglicht.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung zum Bewickeln von to Kabeln dargestellt, und zwar zeigen die Abbildungen nur einen Bandspinner der Bandspinnmaschine, die sich aus einer Mehrzahl von derartigen Bandspinnern zusammensetzen kann. Nach Abb. ι besteht der Bandspinner aus einem Kopfteil ι für das Lagergestell 2. der Hohlwelle für die Bandscheiben 13, 14, 15. Dieser Kopfteil ist auf dem Bett 4 der Bandspinnmaschine axial zum durchlaufenden Kabel 3 verschiebbar angeordnet, und zwar durch eine an dem Bett 4 befestigte kurze Zahnstange 5, auf der das Zahnrad 6 kämmt. Das Zahnrad 6 ist mit seiner Welle 7 im Kopfteil oder Lagergestell gelagert, so daß durch Drehen der Welle 7 der Kopfteil mit dem Lagergestell, und damit der Bandspinner, axial nach beiden Richtungen auf dem Maschinenbett bewegt werden kann. In der jeweils gewünschten Lage kann der Bandspinner durch eine an sich bekannte Klemmvorrichtung festgehalten werden, die in der Abbildung beispielsweise als Klinke 8 ausgebildet ist. Kopfteil 1 ist mit dem Lagergestell 2 für die Hohlwelle 9 und deren Zahnradantrieb starr verbunden. Die Hohlwelle selbst liegt auf Kugellagern 10 und trägt ein Zahnrad 11, welches durch das Zahnrad 12 seinen Antrieb erhält. Ferner sind auf der Hohlwelle noch Bandscheiben 13, 14 und 15 aufgebracht, von denen 13 und 14 als Reservescheiben dienen, während von der Scheibe 15 das Band 16 über den Finger 17 durch den Schlitz 18 der Hohlwelle zum Kabel geführt und bei Drehung des Bandspinners auf das Kabel gewickelt wird. Die Festlegung des Auflaufpunktes A, d. h. des Berührungspunktes der tangierenden Mittellinie des auflaufenden Bandes am Kabel, kann durch die Zahnradbewegung entweder im Stillstand oder auch beim Gang der Maschine vorgenommen werden.
Gemäß Abb. 2 ist zum Einstellen des Auflaufpunktes A und zur Seitwärtsbewegung des Kopfteiles mit dem Lagergestell in Richtung der Kabelachse an Stelle der Zahnstange und des Zahnrades eine Schraubenspindel 19 vorgesehen, die durch Schraubenbolzen 20 an dem Lagergestell 2 befestigt ist. Die axiale Verschiebung des Lagergestelles bzw. des Bandspinners erfolgt durch Drehen des Handrades 21.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Aufwickeln von Band in mehreren Lagen, insbesondere auf elektrische Hochspannungskabelleiter, bei der eine oder mehrere rotierende Vorratsscheiben konzentrisch zu dem zu bewickelnden Leiter gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschiebung der Vorratsscheiben in axialer Richtung zur genauen Einstellung des Auflaufpunktes der Bänder für eine bestimmte Überlappung der Stoßstellen der vorhergehenden Bandlage während des Laufens der Maschine möglicht ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des die Vorratsscheibe tragenden Halters mittels eines exzentrisch zur Kabelachse angeordneten feststehenden Antriebes, z. B. mittels eines Zahnrades und einer Zahnstange oder mittels einer Schraubenspindel, erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEA58613D 1928-07-28 1929-07-30 Maschine zum Aufwickeln von Band in mehreren Lagen, insbesondere auf elektrische Hochspannungskabel Expired DE570603C (de)

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GB570603X 1928-07-28

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DE570603C true DE570603C (de) 1933-02-17

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