DE734397C - Aufwickelvorrichtung fuer bandfoermiges Walzgut - Google Patents

Aufwickelvorrichtung fuer bandfoermiges Walzgut

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Publication number
DE734397C
DE734397C DEK155948D DEK0155948D DE734397C DE 734397 C DE734397 C DE 734397C DE K155948 D DEK155948 D DE K155948D DE K0155948 D DEK0155948 D DE K0155948D DE 734397 C DE734397 C DE 734397C
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DE
Germany
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winding drum
winding
spindle
strip
wedges
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Expired
Application number
DEK155948D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Fass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/28Drums or other coil-holders
    • B21C47/30Drums or other coil-holders expansible or contractible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Aufwickelvorrichtung für bandförmiges Walzgut Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufwickelvorrichtung für bandartiges Walzgut, bei der die Wickeltrommel aus drei Segmenten gebildet wird. An das mittlere dieser Segmente sind die benachbarten angelenkt und stützen sich mit ihren freien Enden gegen ein keilförmiges Schlußstück ab, das von Keilen getragen wird und das die schwenkbaren Segmente in ihrer Arbeitsstellung hält. Die Keile sind in Richtung der Achse der Wickeltrommel verschiebbar, damit das SChlußStück nach Beendigung des Wickelvorganges sich radial nach innen verschieben kann. Die an dem keilförmigen Schlußstück anliegenden beiden Segrnenfie schwenken dann unter der Einwirkung von Zugfedern gegeneinander und verringern dadurch den Umfang der Wickeltrommel, wodurch das Abziehen des Wickelbundes von der Trommelerleichtert bzw. erst ermöglicht wird. Die durch das aufzuwickelnde Band auf die Wickeltrommel ausgeübten, sich in radialer Richtung .auswirkenden Kräfte sind aber in vielen Fällen @so: erheblich und infolgedessen der vom Schlußstück auf den oder die es tragenden Keile ausgeübte Druck so groß, daß eine Verschiebung der Keile nach Fertigstellung des Wickelbundes nur durch Kraftantrieb möglich ist. In diesem Sinne ist bei einer bekannten Aufwickelvorrichtung für bandartiges Walzgut, die mit Abschiebevorrichtung für das Wickelbund versehen ist, vorgeschlagen worden, den das Verschlußstück tragenden Keil mit einer Stange zu verbinden. Diese Stange ist in der Bohrung der die Wickeltrommel tragenden Welle axial verschiebbar gelagert und wird von der Abschiebevorrichtung betätigt. Durch die Bohrung wird aber die Wickeltrommelzvelle geschwächt und muß daher stärker als sonst ausgeführt werden" was wiederum eine unerwünschte Vergrößerung der Wickeltrommel zur Folge, hat. Ferner ist vorgeschlagen w oTden, die Keile durch eine von Hand drehbare Spindel zu verstellen. In vielen Fällen versagt diese Stellvorrichtung, da es infolge der starken, auf die Keile wirkenden Druckkräfte nicht möglich war, die Spindel mittels eines Schlüssels zu drehen und dadurch die Keile uvunschgemäß zu verschieben, ganz abgesehen davon, daß bei Betätigung der Spindel von Hand viel Zeit benötigt wird, um die Keile in die erforderlichen Stellungen zu bringen.
  • Durch die Erfindung, die sich insbesondere auf die letztgenannte Stellvorrichtung bezieht, sollen die erwähnten Nachteile vermieden werden. Die Erfindung besteht darin, daß der Antrieb der die Keile verstellenden Spindel durch die Wickeltrommel selbst erfolgt. Dies kann z. B. in verschiedener Weise erreicht werden. Es kann z. B. auf der Stellspindel ein Zahnrad angeordnet werden, das in einen Zahnkranz eingreift, der mit einer drehbar auf der die Wickeltrommel treibenden Welle gelagerten Bremsscheibe a. dgl. verbunden ist. Durch entsprechendes Drehen der Trommelwelle kann die Spindel bei festgehaltener Bremsscheibe mittels des Zahnrades so gedreht -werden, daß die Keile entweder nach außen oder nach innen verschoben werden. Im ersteren Falle kann dann das keilförmige Schlußstück der Wickeltrommel zwecks Verkleinerung des Durchmessers der Wickeltrommel radial nach innen verschoben werden, während im zweiten Falle dass Sclilußstück radial nach außen verschoben wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführun gsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt die Wickeltrommel im Querschnitt mit Schlußstück in Arbeitsstellung. d.Ii. beim Aufwickeln des Bandes; Abb.2 zeigt die Wickeltrommel ebenfalls im Querschnitt mit Schlußstück in Ruhestellung bei verkleinertem Umfang der Wickeltrommel ; Abb.3 und 4 zeigen einen Längsschnitt durch die @Vickeltrommel nach Abb. i und 2. Die Wickeltrommel besteht aus dem auf der Achse i sitzenden Tragkörper 2 mit dem einen Teil des Umfanges der Wickeltrommel bildenden Segment 3, das die Klemmleiste 3o zum Befestigen der Bandspitze trägt. Mit dem Segment 3 sind die beiden Segmente 4, 5 gelenkig verbunden und bilden zusammen mit dem Segment 3 die Wickeltrommel. Die freien Enden der beiden Segmente 4. und -5 stützen sich gegen ein keilförmiges Schlußstück 6 ab. Das SChlußstück 6 wird von den heilen 7, 8, 9 und io getragen, deren Fußstücke in einer Ausnehmu,ng i i des Tragkörpers 2 ruhen. Die Keilflächen 12 und 13 der Keile 7 und 8 sind den Keilflächen 14 und 15 der Keile 9 und i o entgegengerichtet und dementsprechend auch die mit den Keilflächen 12, 13, 14, 15 zusammenarbeitenden Schrägflächen 16, 17, 18 und i9 des Schlußstückes 6. Durch die Keile 7, 8, 9 und io ist die Spindel 2o hindurchgeführt, die an ihren Enden gegenläufige Gelvinde 21, 22 hat, die mit entsprechenden Innengewinden der Fußstücke 23, 24 der Keile ;, 8 und 9, io zusammenarbeiten. Die Spindel 2o trägt an ihrem einen Ende ein Zahnrad 25, das in einen Innenzahnkranz 26 eingreift, der an der Bremsscheibe 27 o. dgI. angeordnet ist. Die Bremsscheibe 27 ist auf der die Wickeltrommel tragenden Welle i drehbar gelagert. Soll nach Fertigstellung des Wickelbundes der Umfang bzw. der Durchmesser der Wickeltrommel verringert werden, um das Wickelbund von der Trommel abziehen zu können, so@ wird die Bremsscheibe 27 durch Anziehen des Bremsbandes 28 festgehalten. Das Zahnrad 25 rollt dann auf dem feststehenden Innenzahnkranz 26 ab und dreht bei entsprechendem Drehsinn der Welle i die Spindel 2o so, daß die heile 7, 8 und 9, io in entgegengesetzter Richtung nach außen verschoben werden (Abb. 4). Das Schlußstück 6 kann sich dann radial nach innen verschieben (Abb. 2). Die Segmente .i, 5 schwenken unter der Einwirkung von im Innern der Wickeltrommel angeordneter, nicht dargestellter Federn nach innen und verkleinern dadurch den Umfang der Wickeltrommel, so daß das Wickelbund leicht abgezogen werden kann. Durch Drehen der die Wickeltrommel tragenden Welle i im entgegengesetzten Drehsinn, wie beim Verschieben der heile nach außen, wird dann bei festgehaltener Bremsscheibe das Zahnrad 25 und mit ihm die Spindel 20 so gedreht, daß die Keile 7, 8 und 9, 1o nach innen und dadurch das Sclilußstück 6 radial nach außen verschoben -wir d. Die Segmente 5,4 werden dadurch nach außen geschwenkt und nehmen mit dem Schlußstück die Lage nach Abb. i ein. Es kann nun ein neues Band aufgewickelt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufwickelvorrichtung für bandförmiges Walzgut, bei der zwei gelenkig angeordnete, einen Teil des Mantels der Wickeltrommel bildende Segmentstücke durchein mit ihnen verbundenes und radial verstellbares keilförmiges Schlußstück aua geschwungen werden, wobei von einer Spindel bewegte Keile das Verschlußstück verstellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Verstellspindel (2o) unter Vermittlung eines drehbar auf der die Wickeltrommel tragenden Antriebswelle (i) gelagerten und feststellbaren Zahnkranzes (26) erfolgt, in den das auf der Verstellspindel (2o) sitzende Zahnrad (25) eingreift.
  2. 2. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, - daß der Zahnkranz (26) an einer drehbar auf der Wickeltrommel (i) gelagerten Bremsscheibe (27) angeordnet ist, die zum Verstellen der Verstellspindel (2o) festgelegt wird.
DEK155948D 1939-11-09 1939-11-09 Aufwickelvorrichtung fuer bandfoermiges Walzgut Expired DE734397C (de)

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DE (1) DE734397C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925403C (de) * 1943-06-11 1955-03-21 Schloemann Ag Wickeltrommel fuer bandartiges Walzgut
US3027900A (en) * 1957-07-15 1962-04-03 Zachary Alexis Hair treating device
DE1195570B (de) * 1960-05-09 1965-06-24 Ruthner Othmar Aufwickeltrommel
DE1774722B1 (de) * 1967-09-01 1971-08-26 Machines Speciales S A Soc Et Tragwelle fuer wickelkerne

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DE925403C (de) * 1943-06-11 1955-03-21 Schloemann Ag Wickeltrommel fuer bandartiges Walzgut
US3027900A (en) * 1957-07-15 1962-04-03 Zachary Alexis Hair treating device
DE1195570B (de) * 1960-05-09 1965-06-24 Ruthner Othmar Aufwickeltrommel
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