DE2017885A1 - Vorrichtung zur Halterung von wickelbarem Flachmaterial - Google Patents

Description

Vorrichtung zur Halterung von wickelbarem' Flachmaterial

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von wickelbarem Flachmaterial, mittels derer ein Wickelvorrat anbring- und antreibbar ist, beispielsweise an bzw» durch LäUfbildpröQektoren* ' ' ; ■ - ''-· ^:.^; ·^; ^'· ;''■" V

Die Erfindung schafft eine Halterungseinrichtung oder; -einheit zur Verwendung mit einer Vorrichtung, in welcher wicHeibares Flachmaterial entweder in einer'Kassette,Vifr welcher eiö& Spule eingeschlossen ist, oder unmittelbar mit^ einer Spule verwendbar ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das wickelbare Flachmaterial ein Laufbildfilm und die Vorrichtung zu seiner Handhabung ein Filmprojektors Die erfindungsgemäße Halterungseinrichtung kann einen Spulenhalter bei herkömmlichen Projektoren ersetzen* Der mit- der vorgeschlagenen Halterung verwendbare Projektor weist von der Transporteinrichtung an bekannten Aufbau auf. In der Halterung kann eine automatische Auszugs- und Einfädeleinrichtung verwendet werden. ,Eine derartige automatische Auszugs- und Eirifädelvorrichturiß ist in der USA-Patentanmeldung '^Ob 243 der

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Anmelderin offenbart. In der bevorzugten Ausführungsform' eignet sich die Halterung zur Verwendung mit einer bis zu 120 m Film auf einer Spule enthaltenden Kassette. Zusätzlich ist ein Spulenadapter vorgesehen, mittels dessen 120 bis 1^0 m Film fassende Spulen verwendbar sind. .'

Somit ist durch die Erfindung eine Halterung für eine Vorrichtung geschaffen, in welcher wickelbares Flachmaterial in Form eines in einer Kassette oder auf einer Spule enthaltenen Vorrats verwendbar ist. Wach der Erfindung enthält eine Halterung der genannten Art Einrichtungen zum Ausrichten der Kassette bzw. der Spule in der Betriebsstellung, Einrichtungen zum Verriegeln der Kassette bzw. der Spule in der Betriebsstellung, Öffnungen, durch welche hindurch das Flachmaterial in die Verwendungsvorrichtung einführbar ist, und außen an der Halterung angeordnete EUckspuleinrichtungen, die in eine Betriebsstellung zum Antrieb der herkömmlichen Spule oder der in der Kassette enthaltenen: Spule im Rücklauf bewegbar sind.

Bei der erfindungsgemäßen Halterung ist die Kassette bzw. die Spule ausgerichtet und mittels geeigneter Einrichtungen in dieser Stellung gehalten. Bei Verwendung einer Kässetterfür den Wickelvorrat gestatten in der Halterung ausgebildete öffnungen das Ergreifen des in der Kassette enthaltenen Films dupch die Auszugseinrichtung des Projektors und die Zuführung des Films an die Einfädeleinrichtung·. Bei Verwendung einer herkömmlichen Film-Vorratsspule wird über der öffnung der Halterung ©ine Filmführung eingesetzt, durch welche der Film der Einfädeleinrichtung des Projektors zugeleitet wird. An der Halterung ist eine von außen betätigbare Rückspuleinrichtung zum Antrieb der in der Kassette geführten Spule oder der herkömmlichen Spule im Rücklauf angeordnet. Bei der Verwendung dieser Einrichtung ist eine freilaufende Spindel verwendbar, die keinen eigenen Rücklaufantrieb benötigt.

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Weitere Eigenschaften und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In dieser ist

Pig. 1 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Halterung in Verbindung mit einem Filmprojektor,

Fig. 2 eine Schrägansicht einer mit der in Fig. 1 dargestellten Halterung verwendbaren Kassette,

Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht einer Filmführung, entsprechend der Linie 3-3 in Fig. 1,

Fig. 4 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht von Ausricht-

und Verriegelungseinrichtungen, entsprechend der . Linie 4-4 in Fig. 2,

Fig. 5 eine Stirnansicht eines Spulenadapters,

Fig. 6 eine Schrägansicht der Halterung mit dem Spulenadapter nach Fig. 5 und

Fig. 7 eine Schrägansicht einer mit dem in Fig. 5 dargestellten Adapter verwendbaren Spindel.

In der Zeichnung sind gleiche oder entsprechende Teile durchgehend mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Fig. 1 zeigt eine mittels herkömmlicher (nicht dargestellter) Mittel an einem Projektorgehäuse 11 befestigten Halterung 10. Über die vor der transporteinrichtung des Projektors 11 angeordnete Halterung 10 für einen Filmvorrat hinaus kann der übrige Projektor von der Transporteinrichtung an eine bekannte Vorrichtung sein. Die Halterung 10 weist einen hohlen Rahmen 12 mit einer öffnung 14 auf. Der Rahmen 12 bildet einen Sitz 15 zur Aufnahme einer gestrichelt dargestellten Kassette 40. In dem hohlen Rahmen 12 sind Einrichtungen zum Ausziehen und Einfädeln angeordnet.

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Der Sitz 15 ist zur passenden Aufnahme einer Filmkassette 40 ausgebildet. Die Breite des Sitzes 15 hängt von der Breite der Kassette 40 ab. In der Kassette 4-0 ist eine einen Film enthaltende Spule 41 eingefügt (Fig. 2). Weiterhin weist die Kassette 40 ein Paar Ausrichtöffnungen 45 (Fig. 4) und ein Paar paralleler Leisten 44 (Fig. $) auf. An der-Rückseite der Kassette 40 tritt ein Einrastglied 42 hervor. Schließlich weist die Kassette 40 noch eine Einfädel- bzw. Filmöffnung 46 und eine öffnung 48 für den Rücklaufantrieb auf.

Am Hahmen 12 der Halterung sind Einrichtungen zur genauen Ausrichtung der Kassette 40 auf dem Sitz 15 ausgebildet. Diese Einrichtungen zur Ausrichtung enthalten ein Paar aufwärts hervorstehender Ausrichtnasen 16 (Fig. 1 bis 4). Die Ausrichtnasen 16 sind in Ausrichtöffnungen 45 der Kassette einführbar. An der äußeren Kante des Sitzes 15 sind ein Paar Anschläge 18 angeordnet, die ein Abrücken der Kassette 40 von der Halterung 10 verhindern. Offensichtlich kann jede beiliebige Anzahl von Ausrichtnasen und Anschlägen 16,18 vorgesehen sein, wobei ihre räumliche Anordnung auf bzw. an dem Sitz 15 von Breite und Form der verwendeten Kassette 40 abhängt.

Die Halterung 10 weist eine Nut 20 mit einer oberen Handfläche 21 auf. Die Nut 20 mit der Randfläche 21 bewirkt zusammen mit den Leisten 44 an der Kassette 40 eine zusätzliche Sicherung der Ausrichtung der Kassette 40. Somit bewirken die Nut 20, die Ausrichtnasen 16 und die Anschläge 18 zusammen die Ausrichtung der Kassette 40 in der für das Ausziehen und Einfädeln erforderlichen Betriebsstellung.

An jeder Seite des Rahmens 12 ist eine Kerbe 22 ausgebildet, welche der Verriegelung der Kassette 40 in einer festen Stellung dient. Die Kerbe 22 bewirkt zusammen mit dem Einrastglied 42 der Kassette 40 deren Verriegelung in der Betriebsstellung (Fig. 2,4). Die zu diesem Zweck in die Kerben 22 eingesetzten

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Eastglieder 42bilden eine feste Verriegelung oder Sicherung der Kassette 40 an dem Rahmen 12. Wenngleich hier nur zwei Kerben 22 angeführt sind, lassen sich je nach der Form der Kassette 40 offensichtlich beliebig viele derartige Kerben, Aussparungen oder dergleichen Verriegelungseinrichtungen verwenden".

Wie vorstehend bereits erwähnt, ist in dem Sitz 15 eine Öffnung 14 ausgebildet (Fig. 1). Diese öffnung 14 gewährt Zugang zürn hohlen Innenraum des Rahmens 12,in dem Einrichtungen zum Ausziehen und Einfädeln angeordnet sind. Dazu ist jede bekannte Art von Auszug- und Einfädeleinrichtung geeignet. Das Ausziehen besteht im Abheben und Ergreifen der äußersten Filmlage der Kassette bzw. der Spule. Zum Einfädeln des Filmes in einen Projektor muß der Film zunächst von der Spule bzw. Kassette abgehoben oder ausgezogen werden. Dieses Ausziehen kann von Hand oder automatisch erfolgen.

Bei in Betriebsstellung befindlicher Kassette 40 (Fig. 2) zieht die Auszugseinrichtung des Projektors den Film durch die Filmöffnung 46 der Kassette 40 aus, worauf der Film mittels der automatischen Einfädelung in den Projektor eingefädelt wird. .

Bei Verwendung einer Filmspule 60 als Vorratshalter (Fig. 6) muß der Film von Hand ausgezogen und zum Einfädeln in die öffnung 14 eingeführt werden. Zu der für das Einfädeln erforderlichen genauen Ausrichtung wird eine Filmführung $0 verwendet. Im Oberteil des Rahmens12 ist eine öffnung 24 für einen ßpulehadapter und eine Hohlaufnahme 26 für eine Spindel ausgebildet'(Fig. 1,3,5j6)* In der der Kassette 40 zugekehrten senkrechten Wand des Rahmens 12 ist eine Aussparung 37 vorhanden, in welcher die Filmführung JO angeordnet ist, die bei, dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Form eines rechtwinkeligen Rahmens 32 hat. Nahe einem Ende der Filmführung 40·

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ist eine Rolle 34 und in einigem Abstand dazu eine zweite Rolle 35 angeordnet. Die Filmführung 30 ist in mehrere

• Stellungen bewegbar (Fig. 3)· Bei Verwendung der Halterung mit einer Kassette befindet sich die Fußführung 30 in eingezogener Stellung, beispielsweise in der Aussparung 37

. der senkrechten Wand (Fig. 1_}3)· Andernfalls kann ein Schlitz 38 vorgesehen sein, in welchen die in Ruhestellung befindliche Filmführung 30 bei Verwendung einer Kassette einführbar ist.

Fig. 3 zeigt die Filmführung 30 in der .Betriebsstellung bei Verwendung einer Filmspule als Vorratshalter. Dabei liegt dar.Rahmen 32 der Filmführung 30 quer zur öffnung 14. Zur Lagerung einer Spule an der Halterung 10 muß eine Spindel 70 (Fig. 7) in die Spindel-Hohlaufnahme 26 eingesetzt werden. Andernfalls ist ein Spulenadapter 80 (Fig. 5) in die öffnung 24 einzusetzen. Der Adapter 80 enthält weitere Spindel-Hohlaufnahmen 82,84 zur Anpassung an Filmspulen größeren Durchmessers . Fig. 6 zeigt den Spulenadapter 80 in Betriebsstellung.

Unabhängig von der jeweils verwendeten Spindel-Hohlaufnahme wird der Film von der Spule 60 unter die Rolle 34 öler Filmführung 3^ gebracht. Das Einführen des Films unter die Rolle 34 läßt ihn unter der Rolle 35 hindurch und durch die Öffnung 14 zu der Einfädeleinrichtung des Projektors treten. Zur Schwenkung der Filmführung 30 aus der Betriebsstellung (Fig. 6) in die Ruhestellung (Fig. 1) und zurück ist ein Gelenk 33 vorgesehen. Andererseits kann dasGelenk 33 weggelassen und die Filmführung 30 bei der Projektion eines Kassettenfilms in den Schlitz 38 als Gleitführung eingeschoben werden (Fig. 3).

Die Funktion der Halterung beim Projizieren wird am deutlichsten aus Fig«, 1 in Verbindung mit Fig. 2 und 4 ersichtlich. Eine Kassette '40 ist auf dem Sitz 15 des Rahmens 12 aufgebracht

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Die Ausrichtnasen 16 ragen in die Ausrichtoffnungen .45 aa der Unterseite der Kassette 40. Die Anschläge 18 verhindern, eine AuwärtsverSchiebung der Kassette 40 auf dem Sitz 15. Die Leisten 44 der Kassette 40 liegen an der Handfläche 21 der Nut 20 an und halten die Kassette dadurch in ihrer Lage auf dem Sitz 15 fest. Die Einrastglieder 42 an der Rückseite der Kassette 40 greifen nun in die Kerben 22 am Rahmen 12 •ein und bilden eine die Kassette in ihrer Lage sichernde Verriegelung, Somit ist die Kassette in dieser Stellung durch die Ausrichtstifte 16, die Anschläge 18 und die Nut zusammen ausgerichtet und durch die Einrastglieder 42 sowie f die Kerben 22 gesichert bzw. verriegelt.

Der Film wird durch die Auszieheinrichtung des Projektors aus der'Kassette 40 gezogen; er tritt durch die Filmöffnung und die im Sitz 15 ausgebildete öffnung 14, wird durch die innerhalb des Rahmens 12 angeordnete Einfädeleinrichtung er- .' * griffen und der Transporteinrichtung des Projektors zugeführt. Anschließend an das Einfädeln wird der Film so lange im Vorlauf projiziert bis die Bedienungsperson entweder einen Filmteil im Rücklauf vorführen oder", am Ende des Films angekommen, diesen zurückspulen will, Bei der Rücklaufprojektion und beim Zurückspulen wird die dann als Aufnahmeteil wirkende m Vorratsspule mittels einer außerhalb angeordneten Reibrolle 50 angetrieben. ■ -

In Fig. 2 und 6 ist eine durch einen schematisch angedeuteten Motor .52 angetriebene/Reibrolle 5° gezeigt. Die Reibrolle 50 ist an einem unter der Wirkung einer Spanneinrichtung, beispielsweise einer Feder 56, wenigstens in einer Richtung um ein Lager 55 schwenkbaren Ausleger 54 angeordnet, so daß sie außerhalb des Rahmens 12 liegt. Die Reibrolle 50 ist in eine Betriebsstellung· zum Rückspulen oder zur Rücklaufprojektion sowie in eine Ruhelage bei Vorlaufprojektion und zum Ausziehen bzw. Einfädeln bewegbar. In Fig. 6 ist die Reibrolle 50 gestrichelt in ihrer Betriebsstellung in Anlage am Rand der ·

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Spule 60 gezeichnet, während die ausgezogenen Linien die Reibrolle 50 in Ruhelage zeigen. Zum Rückspulen des Films auf die Spule 60 oder in die Kassette 40 wird der Projektor auf Rückspulbetrieb geschaltet. Anschließend wird der Ausleger 54· automatisch oder von Hand in die in Fig. 6 dargestellte Betriebsstellung bewegt. Dabei kommt die Reibrolle 50 in Anlage an die Ränder der Spule 60 und treibt diese zum Rückspulen des Films an. ·

Bei Verwendung einer Kassette kommt die Reibrolle 50 in der öffnung 46 zur Anlage an der in der Kassette 40 befindlichen Spule 41 (Fig. 2) und spult dadurch den Film in ähnlicher Weise wie bei der offenen Spule in die Kassette ein. Bei Beendigung des Rückspulvorgangs wird die Bewegung der Reibrolle 50 aus der Betriebsstellung in die Ruhelage freigegeben. Infolge dieser Anordnung ist ein Antrieb von außen durch die Reibrolle ^O nur zum Rücklauf der Spule 60 bzw. der Kassettenspule 41 bei Rücklaufprojektion oder beim Zurückspulen erforderlich. Bei anderen Betriebszuständen befindet sich die Reibrolle 50 in Ruhelage.

Fig. 5 zeigt einen Spulenadapter 80 mit Spindel-Hohlaufnahmen 82,84, welche ebenso ausgebildet sind wie die Hohlaufnahme 26 im Rahmen 12 (Fig. 1). Zur Verwendung einer Filmspule mit einer aufgewickelten Filmlänge von 15 oder 50 Meter wird eine Spindel 70 (Fig. 7) in die Spindel-Hohlaufnahme 26 eingesetzt. Die Filmführung JO wird in die vorstehend beschriebene■Betriebsstellung gebracht, die Spule 60 auf die Spindel 70 gesetzt und der Film von der Spule zum Einfädeln unter der Rolle 24 hindurch in die Öffnung 14 eingeführt. Zum Rückspulen des Films auf die Spule wird die Reibrolle.50 in der vorstehend beschriebenen Weise daran angelegt. Die Bogenbahn der Reibrolle 50 ist durch die Länge des Auslegers und die Lage des Drehpunktes 55 bestimmt. Bei Verwendung einer nur 15 oder 30 m Film enthaltenden Filmspule greift die Reibrolle 50 in der in Fi(·;. 6 dargestellten Stellung am Rand der Spule 60 an. Bei Verwendung

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größerer Spulen muß die Spindel 70 umgesetzt werden. Zu diesem Zweck wird der Spulenadapter 80 in die AufnahmeÖffnung 24 eingesetzt, so daß nun zwei weitere Spindel-Hohlaufnahmen 82,84 zur"Verfügung, stehen. Die Hohlaufnahme 82 findet dabei zum Aufsetzen einer 60 m Film enthaltenden Spule Verwendung, die Hohl aufnahme 84 hingegen für eine 120 m oder mehr J¹Hm enthaltende Spule. Auf diese V/eise greift die Reibrolle 50 wiederum in richtiger Stellung an den Kanten der Spule 60 an. '. ' ■ .

Die vorstehend beschriebene Halterung ist zur Verwendung mit herkömmlichen !!"umspulen 60 nach Fig. J geeignet, sowie zur Verwendung mit einer eine Spule enthaltenden Kassette 40, die eine Filmöffnung 46 und eine Antriebsöffnung 48 aufweist. Geeignete Ausrichtsoffnungen 45 an der Unterseite der Kassette 40 gewährleisten deren Ausrichtung in Betriebsstellung an der Halterung. Die Halterung 10 weist lediglich Ausrichtungen für die Kassette 40 und Einrichtungen zu ihrer Verriegelung in der Betriebsstellung auf. Die Halterung erfordert keinerlei eingebaute Antriebs einrieb, tungeh. Die einzige zugeordnete Antriebseinrichtung ist die außerhalb befindliche Reibrolle $0, welche ausschließlich bei Rücklaufprojektion und beim Rückspulbetrieb des Projektors in Tätigkeit tritt. Die Halterung ist zur Aufnahme entweder einer Kassette oder einer Spule geeignet.

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Claims (1)

1. ΊΟ

   Patentansprüche

   1. Vorrichtung zur Herstellung von wickelbarem Flachmaterial, mittels derer ein Wickelvorrat anbring- und antreibbar ist, beispielsweise an, bzw. durch einen Laufbildprojektor, der ein Gehäuse mit Einrichtungen zum Einfädeln, zinn Antrieb und zum Projizieren von Film aufweist und Bcbriebsstellungen für Einfädeln, Projizieren und Rückspulen hat, g ekennzeich.net durch eine Einrichtung (12) zum Anbringen einer einen Film tragenden Spule (14, 60) an dem Gehäuse.(1), durch eine Einrichtung (16, 18, 20, 21) zum Ausrichten der Spule in Betriebsstellung auf der Halterung (10, 12), durch, eine Einrichtung (22) zum Verriegeln der Spule in Betriebsstellung, durch Öffnungen (14) in der Halterung (10, 12), durch die hindurch der Film von der Einfädeleinrichtung ergreifbar ist, und durch eine außerhalb angeordnete, mit der Halterung (10, 12) verbundene und zum Antrieb der Spule (41, 60) im Rücklauf in eine Betriebsstellung bexvegbare Rückspuleinrichtung (50 bis 56).

   2. Halterung nach Anspruh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmspule (41) in einer Kassette (40) eingeschlossen ist.

   3>. Vorrichtung zur Halterung von xd.ckelbarem Flachmaterial, mittels derer ein Wickelvorrat anbring- und antreibbar ist, beispielsweise an bzw._s durch einen Laufbi1dprojekbor, der ein Gehäuse mit Einrichtungen zum Einfädeln, zum Antrieb und zum Projizieren von Film aufweist und Betriebes tel längen hat, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12) zum Anbringen einer.Kar.netbe (40) an dem Gehäuse (H),

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   wobei die Kassette (40) eine einen Film tragende Spule (41) enthält, durch eine Einrichtung (16, 18, 21, 20) zum Ausrichten der Kassette (40) in Bdriehsstellung auf ~ der Halterung (12), durch eine Einrichtung (22, 42) zum Verriegeln der Kassette (40) in Betriebs stellung auf der Halterung (12), durch Öffnungen (14) in der Halterung (12), durch die hindurch der Film von einer Aussieheinrichtung ergreifbar ist, und durch eine außerhalb angeordnete, mit der Halterung (12) verbundene und zum,Antrieb der Spule (41) im Rücklauf in eine Betriebsstellung bewegbare Rückspuleinrichtung (50 bis 56)·

   5. Halterung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e η nz eich η et, daß die Einrichtung zum Ausrichten der-Kassette (40) wenigstens einen aufwärts hervorstehenden und'mit der Kassette in Eingriff zu bringenden Vor- ' sprung (16) aufweist.

   6. Halterung nach einem der Ansprüche 3 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichte-Einrichtung eine Nut (20) zum Eingriff mit der Kassette (40) aufweist.

   7. Halterung wenigstens nach Anspruch 6, dadurch g e k e η n zeichnet, daß die Ausrichte-Einrichtung zusätzlich einen aufwärts vorstehenden Führungs-Anschlag (18) zur Halterung der Kasseifce in Betriebsstellung aufweist« ·

   8. Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß die Verriegelungseinrichtung in der Halterung (12) eine Kerbe (22) in solcher Anordnung aufweist, daß die Kassette (40) durch Eingriff damit in· Betriebsrat ellung gesichert ist.

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   9. Vorrichtung zur Halterung von wickelbarem Flachmaterial, mittels deren ein Wickelvorrat -anbring- und antreibbar ist, beispielsweise an bzw. durch einen Laufbildprojektor, der ein Gehäuse mit Einrichtungen zum Einfädeln, zum Antrieb und zum Projizieren von Film aufweist und Betriebostellungen für Einfädeln, Projizieren und Rückspulen hat, g ekennzeichnet durch eine Einrichtung (12) zum Anbringen einer Kassette (40), die eine einen Film tragende Spule (41) "enthält, an dem Gehäuse (11), durch eine Einrichtung zum Ausrichten der Kassette (40) auf der Halterung (1$, mit einem Paar aufwärts hervorstehender und mit der Kassette (40) in Eingriff zu bringender Nasen (16), mit einer Nut (20, 21) zum Eingriff mit der Kassette (40) und mit aufwärts hervorstehenden Anschlägen (18) zur Halterung der Kassette in Betriebsstellung, durch eine Einrichtung zum Verriegeln der Kassette in Betriebsstellung mit mehreren Kerben (22) in solcher Anordnung, daß die Kassette durch Eingriff damit in Betriebsstellung gesichert ist, durch Öffnungen (14) in der Halterung (12), durch welche hindurch der Film von der Ausieheinrichtung ergreifbar ist, und durch eine außerhalb angeordnete und bei Rücklaufbetrieb zum Antriebder Spule (41) in Rücklaufrichtung in Betriebsstellung sowie bei Vorlauf-Projektionsbetrieb, Ausziehbetrieb und Einfädelbetrieb in Ruhelage bewegbare Rücklaufeinrichtung (50 bis 56).

   10.Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9». dadurch gekennzeichnet, daß die Auorichteiii·- richtung eine Spindelführung (26) aufweist.

   11.Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung eine mit der Spindelführung (26) in Bngriff stehende bzw. bringbare Spindel (70) aufweist.

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   12. Halterung nach venigstens einem der Ansprüche 1 bis 11,

   g e k e η η ζ ei c h η et durch eine mit der Halterung (12) verbünde Filmführung (3.0), mittels welcher der Film in die Öffnung (14) der Halterung (12) einleitbar ist und welche hierzu gegebenenfalls Hollen (34, 35) aufweist.

   13. Halterung wenigstens nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch einen Adapter (80) zur Änderung der Stellung der Spindelführung (26, 82, 84).

   14. Vorrichtung zur Halterung von wickelbarem Flachmaterial, mittels deren ein Wickelvorrat anbring- und antreibbar ist, beispielsweise an bzw. durch einen Laufbildprojektor, der ein Gehäuse mit Einrichtungen zum Einfädeln, zum Antrieb und zum Projizieren von Film aufweist und Betriebsstelungen für Einfädeln, Projizieren und Rückspulen hat, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12) zum Anbringen einer Filmspule (41, 60) an dem Gehäuse (11), durch eine Einrichtung zum Ausrichten und Verriegeln, mit einer abnehmbaren, zur Führung der Spule (60) in Betriebsstellung, an der Halterung (12) angeordneten Spindel (70), durch Öffnungen (14) in der Halterung (12), durch eine Fümführung (30) an der Halterung (12) zum Einführen des Films in die Öffnungen (14), so daß er von der Einfädeleinrichtung bei Einfädelbetrieb ergreifbar ist, und durch eine außerhalb angeordnete und bei Rücklaufbetrieb zum Antrieb der Spule (60) in Rücklaufrichtung in Betriebsstellungsowie bei Vorlauf-Projektionsbetrieb und bei Einfädelbetrieb in Ruhelage bewegbare Rücklaufeinrichtung (50 bis 56)· *

   15. Vorrichtung zur Halterung von wickelbarem Flachmaterial, mittels deren ein Wicke !vorrat anbring- und antreibbar ist, beinpielnweifio an bzw. durch 'einen Laufbildprojektor, der ein Gehäuse mit Einrj chbungen zum Einfädeln, zum Antrieb

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   und zum Projizieren von Film aufweist und Betriebsstellungen für Einfädeln, Projizieren und Rückspulen hat, g ekenn zeichnet durch eine Einrichtung zum x^ahlweisen Anbringen einer eine einen Film enthaltende Spule (41) auf v/eisenden Kassette (40) oder einer einen Film tragenden Spule (60) an den Gehäuse (11), durch Öffnungen (14) in der Halterung (12), durch die der Film "bei Einfäderbetrieb ejnfädelbar ist, und durch Führungseinrichtungen (30, 34, 35)j die bei am Gehäuse (11) angebrachter Filmspule (60) in Betriebsstellung sind und bei am Gehäuse (11) angebrachter Kassette (40) zum Filmdurchlauf in Ruhestellung bewegbar sind.

   16. Halterung nach Anspruch 15 ₅ dadurch gekennzeichnet, daß die Filmführung (30) zwischen der Betriebsstellung und der Ruhelage gegenüber dem Gehäuse (11) bewegbar ist.

   17. Halterung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmführung (30) einen in der Halterung (12) versenkbaren und/oder daran schwenkbar angebrachten Rahmen (32) aufweist.

   18. Halterung nach einem der Ansprüche 15 "bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmführung (30) Rollen (34, 35) zum Einführen des Films von der Spule durch die Öffnung (14) in der Halterung (12) aufweist;.

   19. Vorrichtung zur Halterung von wickelbarera Flachmaterial, mittels derer ein Wicke!vorrat anbring- und antreibbar ist, beispielsweise an bzw. durch einen Laufbildprojoktor, der ein Gehäuse mit Einrichtungen zum Einfädeln, zum Antrieb und zum Projizieren von Film aufweist und Betriebsstellungen für Einfädeln, Pro j ir-Leren und Rückspulen hat,

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   • - ν- ·

   gekennzeichnet durch eine Einrichtung- zum wahlweisen Anbringen einer Kassette (40), die eine einen . Film tragende Spule (41) aufweist oder eine einen'Film tragende Spule (60) .an dem Gehäuse (11), durch eine Einrichtung zum Ausrichten der Kassette (40) in Betriebsstellung an der Halterung (12), durch eine Einrichtung (22, 42) zum Verriegeln der Kassette (40) in Betriebsstellung auf der Halterung (12), durch Öffnungen (14) in der Halterung (12), durch welche hindurch der Film von der Einfädeleinrichtung bei Einfädelbetrieb ergreifbar ist, und durch eine außerhalb angeordnete, mit der Halterung verbundene und wahlweise zum Betrieb der in der Kassette (40) angeordneten Spule (41) oder der einen Film tragenden Spule (60) in Rücklaufrichtung bewegbare Rücklaufeinrichtung (50 bis 56).

   2Ö. Halterung nach Anspruch 19, ' gekennzeichnet durch, eine bewegliche mit der Halterung (12) verbundene Filmführung (30), die bei Verwendung einer Kassette (40) in eine erste und bei Verwendung der Filmspvile (60) in eine zweite Stellung bewegbar ist.

   21. Halterung nach Anspruch 19 oder 20, g e k e η η-zeichnet durch eine mit der Filmspule (6Ö) in Eingriff bringbare Spindel (70), deren Stellung gegebenenfalls mittels eines Adapters (80) veränderbar ist.

   22. Halterung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch · g< e k e η η ζ e i'c h η e t, daß die Rücklaufeinrichtung .(50 bis 56) zwischen einer Betriebsstellung für .Rücklaufbetrieb und einer Ruhestellung für Einfädel- und Vorlauf-Proöektionsbetrieb des Projektors bewegbar ist.

   23· Vorrichtung zur Halterung von wickelbarem Flachmaterial, mittels denier ein V/icke !vorrat anbring- und antreibbar ist,

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   insbesondere an bzw. durch eine Vorrichtung, die ein Gehäuse mit Einrichtungen zum Hnfadeln und zum Antrieb des wickelbaren Flachmaterials aufweist und Betriebsstellungen für Vor- und Rücklauf hat, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anbringen einer das Flachmaterial tragenden Spule an dem Gehäuse, durch eine Einrichtung zum Ausrichten der Spule in Betriebsstellung an der Halterung, durch eine Einrichtung zum Verriegeln der Spule in der Betriebsstellung, durch Öffnungen in der Halterung, durch Vielehe hindurch das Flachmaterial von der Einfädeleinrichtung ergreifbar ist, und durch eine außerhalb angeordnete, mit der Halterung verbundene und zum Antrieb der Spule in Rücklaufrichtung in Betriebsstellung bewegbare Rücklaufeinrichtung.

   24-, Vorrichtung zur Halterung von wickelbarem Flachmaterial, mittels derer ein Wickelvorrat anbring- und antreibbar ist, insbesondere an bzw. durch eine Vorrichtung, die ein Gehäuse mit Einrbhtungen zum Einfädeln bzw. Ausziehen und zum Antrieb des wickelbaren Flachmaterial.s aufweist und Betriebsstellungen für Auszieh- und/oder Einfädelbetrieb sowie für Vor- und Rücklauf hat, gekennzei chnet durch eine Einichtung zum Anbringen einer Kassette an dem Gehäuse, die eine einen Film tragende Spule enthält, durch eine an der Halterung angeordnete Einrichtung zum Ausrichten der Kassette in Betriebsstellung auf der Halterung, durch eine Einrichtung zum Verriegeln der Kassette in Betriebsstellung auf der Halterung, durch Öffnungen in der Halterung, durch welche hindurch das Flachmaterial von der Auszieheinrichtung bei Ausziehbetrieb ergreifbar ist, und durch eine mit der Halterung verbundene sowie zum Antrieb der Spule in Rücklaufr.ichtung in Betriebsstellung bewegbare Rücklaufeinrichtung.

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   25. Halterung insbesondere nach Anspruch 23 oder 24, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum wahlweisen Anbringen einer Kassette, die eine einen Film tra-

   ■ gende Spule enthält, oder einer einen Film tragenden Spule an dem Gehäuse und durch eine außerhalb angeordnete, .'mit der Halterung verbundene und zum wahlweisen Antrieb der in der Kassette enthaltenen Spule oder der den Film tragenden Spule in Rücklaufrichtung in Betriebsstellung bewegbare RücMaufeinrichtung.

   26. Halterung insbesondere nach einem der Ansprüche 23 bis 25, g e k e η η ζ ei c h η e. t durch eine an der Halterung angeordnete Einrichtung zum Ausrichten der Kassette in Betriebs stellung auf der Halterung, welche Ausrichtung ein Paar aufwärts hervorstehender und mit der Kassette in Eingriff stehender bzw. bringbarer Vorsprünge, eine Nut zum Eingriff mit der Kassette und aufwärts nervastehende Anschlagführungen zur Halterung der Kassette in der Betriebsstellung aufweist, durch Einrichtungen zum Verriegeln der Kassette in der Betriebsstellung auf der Halterung mit einer Anzahl mit der Kassette in Eingriff stehender bzw. bringbarer Kerben, und durch eine außerhalb angeordnete, zwischen einer Betriebsstellung zum Antrieb der Spule in Rücklaufrichtung bei Rücklaufbetrieb der Vorrichtung und einer Ruhelage bei Vorlauf- sowie Einfädelbetrieb der Vorrichtung bewegbare Rücklaufeinrichtung.

   27. Halterung insbesondere nach wenigstens einem der Ansprüche 23 bis 26, gekennzeichnet' durch Ausricht- und Verriegelungseinrichtungen mit einer zur Führung bzw. Halterung der Spule in einer Betriebssbellung- abnehmbar an der Halterung angeordneten Spindel.