DE2557921C2 - Filmkassette zur Betrachtung von beweglichen Bildern - Google Patents
Filmkassette zur Betrachtung von beweglichen BildernInfo
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- DE2557921C2 DE2557921C2 DE19752557921 DE2557921A DE2557921C2 DE 2557921 C2 DE2557921 C2 DE 2557921C2 DE 19752557921 DE19752557921 DE 19752557921 DE 2557921 A DE2557921 A DE 2557921A DE 2557921 C2 DE2557921 C2 DE 2557921C2
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
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- G03B21/323—Cassettes
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- Details Of Television Scanning (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Filmkassette zur Betrachtung
von beweglichen Biidern nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine solche Filmkassette ist als Bestandteil eines FiImbetrachtungsapparates
für bewegliche Bilder gemäß der US-PS 38 17 610 bekannt.
Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß bei der während der Betrachtung notwendigen Filmbewegung
innerhalb der Kassette der Film In seiner vollen Breite Reibungskräften ausgesetzt ist und als Folge nach
wenigen Betrachtungen, die Bildoberfiäche unbrauchbar wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabs besteht deshalb darin, die Vorrichtung gemäß der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß der Film durch die Kassette keinen Verletzungen der Bildoberfiäche unterworfen
wird und dadurch eine nicht beschränkte Anzahl von Betrachtungen des Films möglich wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentan-Spruches 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
beschrieben.
Die erfindungsgemäße Kassette hat den Vorteil, daß der Film im wesentlichen nur an seinen Kanten bzw. an
seinen äußeren Rändern geführt wird und dadurch die Zerstörung seiner Bildoberfiäche vermieden wird. Mit
den Maßnahmen nach Anspruch 4 wird zusätzlich erreicht, daß der Film bei seiner schonenden Führung
vor die Betrachtungsöffnung straff gespannt wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Filmkassette, bei der der Deckel entfernt Ist, sowie die
Lage der Filmkassette in einem Betrachtungsgerät,
Flg. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht entlang der Linie 3-3 Flg. 2,
Flg. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 Fig. 2,
Flg. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 Fig. 2,
Flg. 6 eine Teilansicht In vergrößertem Maßstab eines
Teils der Filmkassette nach Fig. 1,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 In Fig6,
Flg. 8 einen teilweisen Querschnitt durch eine weitere
Flg. 8 einen teilweisen Querschnitt durch eine weitere
Ausluhrungsform der erfindungsgemäßen Kassette, und Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Linie 9-9 in
Fig. S.
Die Filmkassette 10 besitzt ein Kassettengehäuse 11
und einen Deckel 12 und ist aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt. Das Kassettengehäuse 11 ist
einstückig ausgebildet und kann beispielsweise als Spritzteil ausgebildet cein. Das Kassettengehäuse 11 besitzt
einen ebenen Boden 14 und zum Boden senkrechte Seiten 17, 18 und 19, die alle zusammen mit dem Boden
14 einstückig ausgebildet cind.
Das Kassettengehäuse 11 beiilz* Versteifungsrippen
21 und 22, die quer zum Boden 14 verlaufen. In der Seitenwand 19 befindet sich eine Öffnung 24. Das
Kassettengehäuse 11 ist so ausgebildet und dimensioniert,
daß ein kinematographischer Film 26 mit einer bestimmten Länge darin untergebracht werden kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Ka«eUe
verläuft der Film 26 in Form einer geschlossenen Schleife.
In die Filmperforationen 27 greifen zwei voneinander
beabstandete Stifte 28 ein. die an gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 24 entlang des Films 26 angeordnet
sind. Die Stifte 28 sind auf einer Fassung 37 befestigt, die getrennt vom Kassettengehäuse 11 hergestellt wird.
Sie kann jedoch auch mit dem Kassettengehäuse 11 einstückig sein. Wenn die Fassung 37 ein getrenntes Teil
hergestellt hat, wie es bei der vorliegenden Ausführungsform der Fall ist, sind schwalbenschwanzförmige
Einschnitte vorgesehen, um die Fassung 37 in der gewünschten Lage zu halten. Die schwalbenschwanzförmigen
Einschnitte weisen zwei voneinander entfernte Teile 31 (vgl. Fig. 6) auf, die mit der Wand des Gehäuses
einstückig ausgebildet sind und Nuten 32 bilden, in denen die abgeschrägten Kanten 33 der Fassung 37
liegen, so daß sie in das Kassettengehäuse 1 i und In die
Nuten 32 hineingeschoben werden kann. Zwei nach hinten abstehende Rippen 34 (vgl. Fig. 8) besitzen
Einschnitte 36, In die ein Vorsprungsbereich 29a der Fassung 37 eingreift, so daß ihr Mittelbereich festgeklemmt
und sie in der gewünschten Lage gehalten wird. Die Fassung 37 besitzt eine mit abgeschrägten Kanten
versehene Öffnung, die über der Öffnung 24 in der Seitenwand 19 li«;gt. Die Öffnung in der Fassung 37 ist
mit abgeschrägten Kanten versehen, so daß verhindert
wird, dall Schatten auf dem Einzelbild in der Öffnung aultreten. Die Fassung 37 ist mit einem senkrecht nach
hinten abstehenden Flansch 38 versehen, der als Führung für eine Kante des Films dient, während die
andere Filmkante von einer oberen Fläche der Rippen 34 geführt wiid, die der anderen Seite der Fassung 37
benachoart sind. Aus Fig 6 ist zu ersehen, daß die Fassung 37 zu ihrer Öffnung hin allmählich dicker wird,
so daß der Film ausgebuchtet wird, wenn er über die Fassung und die Öffnung läuft. Die Fassung 37 besitzt
zwei voneinander beabstandete, parallele Führungsrippen 39 und 41 auf gegenüberliegenden Selten Ihrer Öffnung,
wobei die Rippe 39 in der Nähe des Flansches 38 und die
andere Führungsrippe 41 in der Nähe der anderen Kante der Fassung 37 liegt. Die Führungsrippen 39 und 41 sind
so angeordnet, daß sie die Filmkanten berühren und den Film über die Fassung 37 heben, so daß der Mittelteil des
Films, der die Bildinformation trägt, nicht von der unterschnlttencn
Fläche zwischen den Führungsrippen 39 und verkratzt werden kann. Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist,
enden die Führungsilt-fsn 39 und 41 kurz vor der
Öffnung der Fassung 37, so daß der Film auf dem Bereich der Fassung 37, der die Öffnung unmittelbar
umgibt, gut und genau aufliegt, so daß das zu betrachtende Einzelbild sich immer in der richtiger,, genauen
Lage befindet. Die Stifte oder Vorsprünge 28 stehen von den Führungsrippen 39 nach oben ab. Die Stifte 28, die
am besten in Fig. 6 zu erkennen sind, besitzen Flächen
44, die im wesentlichen senkrecht zur Seitenwand 19 liegen und als Vorderflächen bezeichnet werden. Die
Stifte oder Vorsprünge 28 besitzen weiterhin Vorderflächen 46, die so abgerundet oder gekrümmt sind, daß
die Rundung im \vesentl!chen senkrecht an der Seitenwand
19 beginnt und dann eine Kurve von etwa 90° beschreibt, um mit der Vorderfläche 44 zusammen zu
kommen. Es hat sich dabei herausgestellt, daß diese Form des Stiftes den Abrieb der Stifte oder Vorsprünge
wesentlich verringert.
Die Fläche 42 ist durch Einschnitte 43 unterteilt, die unmittelbar neben der Öffnung der l-'assung 37 liegen.
Die Stifte oder Vorsprünge 28 sind derart voneinander entfernt, duß sich drei Einzelbilder zwischen jedem
Vorsprung und dem in der Öffnung ar Fassung 37 zu
sehenden Einzelbild befinden. Zwischen ren beiden Stiften oder Vorsprangen 28 befinden sich also sieben
Einzelbilder.
In der Kassette sind Einrichtungen vorgesehen, auf die das in .:;e Kassette kommende Licht fällt und die das
Licht durch das Einzelbild in der Öffnung der Fassung 37 lenken. Diese Einrichtungen weisen einen Spiegel 51
auf, der aus einem geeigneten, reflektierenden Material,
beispielsweise einer verchromten Folie, hergestellt ist. die auf einem Spiegelrahmen oder eine Spiegelhalterung 52
aufgeklebt ist. Die Spiegelhalterung 52 Ist mit dem Kassettengehäuse einstückig ausgebildet und besitzt eine
Oberfläche derart, daß der Spiegel bezüglich dem Boden 14 des Kassettengehäuses 11 um einen Winkel von 45'
geneigt ist.
Es sind Einrichtungen vorgesehen, um den Film 26 zu
transportieren. Diese Einrichtungen weisen ein einziges Zahnrad 56 auf, das in einem zylliidertö.migen
Vorsprung drehbar gelagert ist. Der zylinderförmige Vorsprung 57 ist mit dem Kassettengehäuse einstückig
ausgebildet und vom Boden 14 nach oben in das Kassettengehäuse vor. Der zylinderförmige Vorsprung 57 ist
mit einer oberen Lcgerfläche 58 versehen, die mit einer
auf dem Zahnrad 56 vorgesehenen Lagerfläche 59 in Berührung steht. Das Zahnrad 56 besitzt ein Antriebstell
61. das sich nach unten durch den Boden 14 hindurch nach außen fortsetzt. Dieses Antriebsteil weist mehrere
Schlitze 62 für die Antriebsstifte auf, wobei diese Schlitze 62 voneinander beabstandet auf dem Außenumfang des
Antriebsteils 61 angeordnet sind. Das Zahnrad 56 besitzt einen mittleren Lagwstlft 63. der In einen von einer Seite
her offenen Zylinder 64 steckt, welcher als Lagerung
dieni und am Deckel 12 angebracht oder mit dem Deckel
12 einstückig ausgebildet ist. Das Zahnrad 56 wird auf diese Weise also im Kassettengehäuse 11 in einer definierten
Lage gehalten. Das Zahnrad 56 ist mit mehreren Zähnen 66 versehen, die auf dem Außenumfang des
Zahniades 56 nai\p dem Deckel 12 angeordnet sind. Der
Film 26 weist einen oberen und einen unteren Filmbandverlauf 67 und 68 auf, In die beide die Zähne 66 des
Zahnrades 56 eingreifen. Zum Führen des ibeien und unteren Filmbandverlaufs 67 und 68 während der
Berührung mit dem Zahnrad 56 und außerhalb der Berührung mit der? Zahnrad 56 sind Einrichtungen
vorgesehen, die zwei Rippen 69 und 71 aufweisen, welche mit dem Kassettengehäuse 11 einstückig ausgebildet
sind. Die Rippen 69 und 71 besitzen Teile 69a und 71a, die sich unter einem geringen Winkel zur oberen
und unteren Seitenwand 16 und 17 nach hinten erstrekken,
sowie Teile 69a und 716, die sich unter einem größeren Winkel zu den oberen und unteren Seltenwänden
erstrecken. Die Rippen 69 und 71 weisen Schlitze 72 auf. In denen - wie dargestellt - der obere und untere
Filmbandverlauf 67 und 68 läuft, so daß das Zahnrad 56 in die Filmperforationen eingreifen kann. Mit den Rippen
69 und 71 sind Stifte 73 einstückig ausgebildet und so lang, daß sie mit dem Deckel 12 in Berührung kommen
und der Deckel 12 auf ihnen liegt, so daß der Film zwischen dem Deckel 12 und den Schlitzen 72 nicht
eingeklemmt oder zusammengedrückt werden kann.
Vor den Rippen 69 und 71 sind zusätzliche Filmführungselnrlchtungen
vorgesehen, die Rippen oder Führungsglieder 76 aufweisen, welche mit dem Kassettengehäuse
Π einstückig ausgebildet sind. Die Führungsglleder 76 besitzen einen gekrümmten
Führungsteil 76a. der im wesentlichen denselben j/urvcr.v„j.ia„f vuig Hoc Zahnrad 5Λ hat und. wie In FiR. 1
dargestellt, nahe dem Zahnrad angeordnet 1st. Die Führungsglieder 76 besitzen weiterhin einen gekrümmten
Bereich 766. der nach außen hin und vom Zahnrad 56 weg gebogen ist und eine der Kurvenform des
Bereichs 76a entgegengesetzte Kurvenform aufweist.
daß die Schwenkarme kanten oder kippen können, oder sich an den Platten oder Stiften 82 verklemmen oder
festsetzen können. Die Stifte 84 dienen dazu, den richtigen Abstand zwischen dem Deckel und dem Film
aufrechtzuerhalten, so daß der Deckel den Film zwischen
dem Deckel 12 und den gebogenen Oberflächenbereichen 81c nicht festklemmen kann.
Nachgebende, elastische Einrichtungen drücken oder ziehen die Bereiche mit bogenförmig gekrümmten Oberflächen
81c von den Stiften 28 weg. Diese Einrichtungen bestehen aus gefederten Elementen 86, deren gegenüberliegende
Enden In vorgesehene Löcher 87 eingreifen. Das gefederte Element 86 kann, wie dargestellt, eine Blattfeder
sein und eine im wesentlichen U-förmlge Ausbildung
aufweisen. Sie übt auf die Rollenrührungen 81 eine Kraft
aus derart, daß die Bereiche 81a um einen vorgegebenen
Abstand zueinander hin bewegt werden. Dieser Abstand wird durch die mit dem Boden 14 einstückig ausgebildeten
Anschlagstifte 88 vorgegeben. Der Film 26 in der
Filmkassette 10 lsi beispielsweise IU m lang. Der Haupitell
des Films Ist in Form einer Rolle 91 auf einer Spule
92 aufgewickelt. Die Spule 92 Ist ein normalerweise scheibenförmiges Teil und besitzt eine kreisförmige,
ebene Seitenwand 93. Die Spule 92 weist weiterhin einen
den vorderen Wänden der Führungsglleder 76 25 nach oben stehenden Rand oder eine Seltenwand 94 auf.
Seitenwände 16. 17. 18 und 19 des Kassettengehäuses 11 Die Spole 92 besitzt eine einen relativ großen Durchmesser
aufweisende Nabe 96 und 1st mit einer kegelstumpfförmigen
Fläche 97 versehen, die nach oben und nach innen geneigt ist und an der Innenfläche der Filmrolle
91 anliegt. Wegen der Neigung der Fläche 97 steht nur das untere Ende des Films mit der Fläche In Berührung.
Wie nachfolgend noch beschrieben werden wird, kann der Film während des Abspulens von der Spule
nach oben aus der Spule herauslaufen. An der Spule befindet sich ein in der Mitte angeordneter fester Zapfen
98, der sich nach unten durch die Nabe erstreckt und In einem zylinderförmigen Hohlraum oder Schacht 99
steckt, der im Kassettengehäuse 11 ausgebildet ist. Wie
aus Fig. 2 zu ersehen Ist, Ist das Ende des Zapfens 98
abgerundet, damit sich die Spule leichter dreht. Ein weiterer Zapfen 101 üteht von der Nabe nach oben ab
und liegt In Ausrichtung zu einem Zapfen 102, der vom Deckel 12 gehalten wird. Obgleich der Zapfen 102 den
Zapfen oder die Spindel 101 berühren kann, beeinträchtigt er das Drehen dar Spule 92 nicht, well der Zapfen
102 am Ende abgerundet ist.
Es sind Einrichtungen vorgesehen, die es ermöglichen, daß sich die Spule 92 in einer Richtung frei dreht, jedoch
verhindern, daß sie sich in umgekehrter Richtung drehen kann. Diese Einrichtungen sind in Form einer Sperrklinke
oder eines Klinkenrades ausgebildet und weisen
30
35
Führung dient, um den Film zwischen dem Kassettengehäuse 11 und dem Deckel 12 In der richtigen Lage zu
halten und zu führen. Die Rippen 76 berühren den Deckel und verhindern, daß der Film zwischen dem
Deckel und der Rippe 77 eingeklemmt oder zusammengedrückt wird. Die unteren Teile der Rippen 69 und 71
mit den Schützen 72 sind mit (nicht dargestellten) Rippen versehen, die in der Nähe der unteren Enden
dieser Rippen liegen. Die Führungsglleder 76 sind in gleicher Weise mit solchen (nicht dargestellten) Rippen
in der Nähe der unteren Enden der Führungsglleder 76 versehen, so daß nur der untere Filmrand mit den
Führungsgliedern in Berührung kommt, so daß dadurch vermieden wird, daß die Einzelbilder mit der darin
enthaltenen Information zwischen den Rändern des Films verkratzt werden. Wenn der Film am Zahnrad 56
vorbeiläuft, wird eine Kante des Films von der Lagerfläche 58 des zylinderförmigen Vorsprungs 57 geführt,
während die andere Kante des Films mit dem Deckel 12 in Berührung steht und von ihm geführt wird.
Wenn der Film in der Kassette transportiert wird, bewirken Einrichtungen in der Kassette, daß der Film in
einer Schrittbewegung Einzelbild für Einzelbild über die Öffnung der Fassung 37 bewegt wird. Diese Einrichtungen
enthalten zwei ?-n Kassettengehäuse 11 angebrachte
schwenkbare Rollenführungen 81. Die schwenkbaren Rollenführungen 81 können sich um Stifte 82 drehen,
die mit dem Kassettenkasten einstückig ausgebildet sinö. - ~ ---- -···- --
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Die Rolienführungen 81 bestehen aus einem ersten und 55 eine Spiralfeder 106 auf, die an,den JdJenJjefeÄlgt ist,
einem zweiten Armbereich 81a und 816 sowie einem gebogenen Oberflächenbereich 81c. Der gebogene
Bereich besitzt zwei voneinander beabstandete. parallele
Rippen 83 auf der Außenfläche des gebogenen Bereichs,
die mit den Filmkanten in Berührung stehen, so daß sin
Verkratzen oder Verschmieren des mittleren Bereichs oder des Bildbereichs des Films 26 verhindert wird. Die
Roilenführungen 81 sind derart angebracht, daß die
gebogenen Bereiche 8If relativ nahe dem vordersten
Ende des Kassettengehäuses 11 und weiter außen von
den Stiften oder Vorsprüngen 28 liegen (vgl. F i g. 6). Die
geboaenen Bereiche SIc tragen mit ihnen einstückig
ausbildete Stifte 84 und 85. Die Stifte 85 verhindern.
Vorsprung oder einer Rippe 107 an der Innenfläche des
Bodens 14 und das andere Ende an einer Nase 108 an, die auf einer kreisförmigen, nach unten geneigten Ebene
angebracht ist, die auf der Innenseite der Nabe 96 vorgesehen ist (vgi. Fig. 2 und 5).
Die Außenfläche des Bodens 14 Ist mit zwei Paaren von einander beabstandeten Rippen 111 versehen, wobei
ein Rippenpaar in der Nähe des vorderen Endes der Filmkassette und das andere Rippenpaar in der Nähe des
Antriebsgliedes 61 für das Zahnrad 56 angeordnet ist. Die Rippen III sind so hoch, daß die obere Fläche der
Rippen Im wesentlichen mit dem Uußeren Ende des
Antrlebsglledes 61 abschließen.
Die Seitenwand 18 besitzt einen gebogenen Vorsprung
oder eine Lippe 113, die aus zweierlei Gründen vorgesehen
Ist: Einmal verhindert sie, dnß die Filmkassette in s
ein Filmvorführgerät lagemäßig falsch eingesetzt wird und zyfJltens läßt sich durch sie die Filmkassette leichter
aus dem Gerät entnehmen.
Der Deckel 12 Ist, wie dargestellt, Im wesentlichen
eben. Der Deckel 12 besitzt eine ebene Vtmd oder ein
Teil 116, das zu der ebener Wand 116 quer verlaufende
Verstärkiingsrlppen 117 aufweist Vie bereits erwähnt,
ist sowohl das zylindrische Teil 64 als auch der Zapfen 102 mit der Wand einstückig ausgebildet.
Im Deckel 12 sind Einrichtungen vorgesehen, durch die Licht in die Filmkassette 10 fällt, so daß das Licht
aui den Spiegel 51 auftrlfft. Das Licht fällt durch eine
quaüraifürmigc öffnung 1!9 in die Kassette ein. Ein
Fenster 121 aus einem geeigneten, lichtdurchlässigen Material, beispielsweise aus einem wärmebeständigen
Kunststoff ist über der Öffnung 119 angebracht und wird
über der Öffnung durch geeignete Halterungseinrichtungen, beispielsweise durch Halterungsrippen 122 gehalten,
die mit der Wand 116 einstückig ausgebildet sind. Wie
aus den Figuren ersichtlich, kenn das Fenster 121 zwischen die Rippen 122 eingeschoben werden.
Der Deckel 12 besitzt Filmführungseinrichtungen, die mit den Fllmführungselnrichtungen zusammenwirken,
die am Kassettengehäuse angebracht sind. Am Deckel 12 1st daner ein mit der Wand 116 einstückig ausgebildeter
Zylinder 126 vorgesehen. Der Zylinder 126 Hegt über der
Spule 92 und weist im wesentlichen dieselben Abmessungen wie die Nabe 96 der Spuie auf. Ein J-förmiges
Führungsglied 127 ist mit dem Deckel 12 einstückig ausgebildet. Dieses Führungsglied 127 besitzt einen
gekrümmten Bereich 127σ. der In der Nähe des Zylinders
126 liegt. Ein gerader Bereich 1276 erstreckt sich vom Zylinder 126 In einen Bereich, der In der Nähe des
Zylinders 64 liegt. Das Führungsglied 127 weist weiterhin einen nach außen gekrümmten Bareich 127c auf, der
sich zur Vorderseite der Kassette 10 hin erstreckt. Ein weiteres Führungsglied 128 ist vorgesehen, das dem
Bereich 127ή des Führungsglieds 127 parallel liegt und sich vom Zylinder 126 in einem Bereich erstreckt, der
sich In der Nähe eines weiteren Zylinders 129 befindet. Der weitere Zylinder 129 weist im wesentlichen die gleichen
Abmessungen wie das Zahnrad 56 auf. Die Glieder 126 und 127 bilden einen Durchgang oder eine Führung
131 für den oberen Filmbandverlauf. Ein gekrümmtes Führungsglied 132 erstreckt sich von der unteren Wand
nach vorn zum Zylinder 129 hin und besteht aus einem gekrümmten Bereich 132a, der im wesentlichen dieselbe
Kurvenform wie der Zylinder 126 aufweist. Ein weiterer
gekrümmter Bereich 1326 des Führungsgliedes 132 ist zum Zylinder 129 hin gebogen, und ein gekrümmter
Bereich 132c ist zur unteren Wand hin nach außen gebogen. Ein weiteres Führungsglied 133 erstreckt sich mit
einem gebogenen Bereich 133o und einem weiteren gebogenen Bereich 1336 vom hinteren Teil des Deckels
116 vom Zylinder 129. Es sind Verstärkungsrippen 134,
136 und 137 vorgesehen. Die Führungsglieder 132 und 133 bilden eine Führung 138 für den unteren Filmbandverlauf
68.
Am hinteren Ende des Deckels 12 ist eine Ausnehmung vorgesehen, die sich quer zum rückwärtigen Ende
des Deckels 12 erstreckt und als Finger- bzw. Handgriff
dient, um das Herausziehen der Kassette 10 aus dem Wiedergabegerät zu erleichtern.
Die Filmkassette 10 Ist in den Figuren im Zusammenhang
mit einem Wiedergabegerät 141 dargestellt, das strichpunktliniert dargestellt ist. Das Wiedergabegerät
141 weist ein Gehäuse 142 auf, welches mit einem Hohlraum
für das Kassettengehäuse versehen Ist. Auf dem Gehäuse Ist eine Kurbel 144 angebracht, mit der ein
Antriebsglied gedreht werden kann, das Stifte oder Vorsprünge 147 trägt. Diese Stifte oder Vorsprünge greifen
in die Im Antriebsglied 61 vorgesehenen Schlitze 62 ein. Eine Optik 148 mit einem Einstellknopf 149 zur
Fokussierung Ist im Gehäuse des Wiedergabegeräts vorgesehen, um das Bild, das vor der Öffnung 24 des
Kassettengehäuses liegt, zu betrachten.
Die Filmkassette wird folgendermaßen zusammengesetzt:
Mit der offenen Seite des Kassettenkastens 11 nach oben wird der verchromte Spiegel 51 zunächst auf die
Spiegelhalterung 52 aufgeklebt. Die Fassung 37 wird dann eingeschoben, bis sie fest in den schwalbenschwanzförmigen
Schlitzen sitzt. In denen die seitlichen Kanten liegen. Die schwenkbaren Rollenführungen 81
werden über die drehbaren Stifte 82 geschoben, und das
federnde Element 86 wird eingesetzt. Die Enden des federnden Elementes 86 werden In die Löcher 87 der
Schwenkarme eingelegt. Das Zahnrad 56 wird dann in den zyllnderförmlgen Vorsprung 57 eingesetzt und,
wenn dies gewünscht wird, kann das Antriebsglied 61, das von dem zyllnderförmigen Vorsprung 57 gehaltert
wird, an der Unterseite des Kassettengehäuses 11 durch eine (nicht dargestellte) Spannvorrichtung befestigt
werden, um das Antriebsglied 61 In dieser Stellung zu halten, bis der Deckel 12 am Kassettenkasten 11 befestigt
wird.
Die Spiralfeder 106 wird dann über den die zylindrische
Bohrung 99 bildenden Teil geschoben, und danach wird die Spule 92 angebracht, derart, daß der Zapfen 98
In der Bohrung 99 sitzt. Die Filmrolle 91 wird dann derart in die Spule 92 eingelegt, daß die Nabe 96 durch
die Mitte der Rolle ragt, wie dies In Fig. 1 dargestellt ist. Der Teil der Endlosschlelfe, der vom Außenteil der Rolle
abgezogen wird, bildet den oberen Filmbandverlauf 67 und der Teil der Endlosschleife, der von der Innenseite
der Filmrolle 91 abgezogen wird, bildet den unteren Filmbandverlauf 68. Die oberen und unteren Verläufe 67
und 68 werden in die in den Rippen 69 und 71 vorgesehene Schlitze 72 gelegt. Der obere Filmbandverlauf wird
dann über das Zahnrad 56 gelegt, mit dem es zwischen das Führungsglied 76 und in Berührung mit den Zähnen
66 des Zahnrades 56 gebracht wird. Der obere Filmbandverlauf wird dann über den gebogenen Armbereich 81c
des oberen Schwenkarmes 91 und danach hinter die Fassung 37 geschoben, so daß der obere Filmbandverlauf
hinter dem Vorsprung oder dem Flansch 38 !legt und die Stifte 28 in die Filmperforationen eingreifen können. Der
Film wird dann über die bogenförmig gekrümmte Oberfläche 81c der unteren Rollenführung 81 und
zwischen die Führung 76 gelegt und mit den Zähnen 66 des Zahnrades in Verbindung gebracht, und schließlich
in den Schlitz 72 der Rippe 71 eingelegt. Danach ist das Zusammensetzen der Teile des Kassettengehäuses beendet.
Als nächstes wird das Fenster 121 in die durch die Rippen 122 am Deckel 12 gebildeten, schwalbenschwanzförmigen
Schlitze eingeschoben. Der Deckel 12 kann dann auf das Kassettengehäuse 11 aufgesetzt
werden, so daß die oberen und unteren Filmstreifenverläufe In den Führungen 131 und 138 des Deckeis 12
liegen. Der Deckel 12 wird in geeigneter Weise, beispielsweise durch Ultraschallschweißen, mit dem
Kassettengehäuse 11 verklebt. Statt dessen kann auch
ein Kunststoffblnde- oder Klebemittel verwendet
werden.
Wie anhand des zuvor beschriebenen Montagevorgangs deutlich wird, können die Teile von einer Seite her
In das Kassettengehäuse i 1 eingesetzt oder eingelegt werden, und es Ist dabei nicht erforderlich, das Kassettengehäuse
11 umzudrehen. Dies Ist insbesondere dann von Vorteil, wenn f'ie Filmkassette auf einem automatischen
oder halbautomatischen Montageband zusammengesetzt wird.
Die Arbeitswelse der Filmkassette ist wie folgt. Angenommen
die Filmkassette wurde In ein geeignetes Wiedergabegerät, beispielsweise In das In der Zeichnung
dargestellte Wiedergabegerät 141 eingesetzt, und das Wiedergabegerät ist mit Einrichtungen, beispielsweise
dem Antriebsglied 146 versehen, das in das Antriebsglied 61 eingreift, welches im Uhrzeiger- und im Gegenuhrzeigersinn
gedreht werden kann. Es sei beispielsweise angenommen, daß das Zahnrad 56 In der In Fig. 1
dargestellten Zeichnung Im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. In diesem Falle wird der obere Filmstreifenverlauf
67 des Films 26 von dem äußeren Umfang der Rolle 91 abgezogen, und die gekrümmte Oberfläche 8Ir der
schwenkbaren Rollenführung 81 wird entgegen der Federkraft der Feder 86 nach unten und nach innen in
der Weise gezogen, wie dies in Fig. 6 strichliniert dargestellt ist, und zwar solange, bis die Perforation 27 des
Filmstreifens 26 von dem Stift 28 freikommt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Filmstreifen schnell an der Fassung
37 vorbeibewegt, bis der Stift 28 in die nächste Perforation 27 eingreift und den Filmtransport unterbricht.
Gleichzeitig mit dem Weitertransport des Filmes wird auf die obere Rollenführung 81 eine Federkraft ausgeübt,
und die gekrümmte Oberfläche 81c wird schnell nach unten in die Endstellung bewegt, so daß der Stift 28
sicher in die nächste Perforation 27 eingreifen kann. Das Einzelbild, das in der Fassung 37 liegt, bleibt in dieser
Lage, bis die gekrümmte Oberfläche 81c wieder in die in
F i g. 6 strlchpunktlinlerte Stellung nach unten gebracht ist und das nächste Einzelbild vorwärtsbewegt wird. Es
werden also Einzelbilder des Films schrittweise und aufeinanderfolgend In die Öffnung der Fassung 37
gebracht, so daß kinematographische Bilder entstehen, die vom Beschauer durch die Optik 148 gesehen werden
können, wobei das Auge des Beschauers nahe dem Wiedergabegerät ist. Während dieser Zeit wird der Film
von der Rolleninnenseite abgezogen und auf die Rollenaußenseite zurückgeführt und aufgewickelt.
Wenn sich das in Fig. 1 dargestellte Zahnrad 56 in
entgegengesetzter Richtung, also im Uhrzeigersinn, dreht, wird der untere Schwenkarm der Rollenführung
81 so bewegt, daß die gekrümmte Oberfläche 81c sich nach innen und nach oben bewegt, wodurch die Filmperforation
27 vom unteren Stift 28 freikommt und der Film Einzelbild für Einzelbild schnell an der Öffnung der
Fassung 37 vorbeiläuft. In diesem Falle wird der Film auf die Innenseite der Filmrolle gewickelt und von der
Außenseite der Rolle 91 abgewickelt oder abgezogen. Die Endlosschleife des Filmes 26 kann also sowohl in
Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung bewegt und in beiden Bewegungsrichtungen im Sichtfenster angeschaut
werden.
Aus Fig. 1 und 6 ist zu entnehmen, daß auch dann, wenn der Film von einem der Stifte 28 abgehoben ist, das
Einzelbild in der gleichen Lage auf der Fassung 37 bleibt, so daß es sich immer im Brennpunkt befindet. Anders
ausgedrückt, das Einzelbild springt nicht in den "Srennminkt
oder aus dem Brennpunkt, wenn es in die Sichtöffnung der Fassung 37 oder aus der Sichtöffnung herausbewegt
wird. Das Einr?lblld liegt also Immer in derselben Brennebene. Wie zuvor beschrieben, wird dies dadurch
bewirkt, daß die rampenförmlgen Flächen auf den Führungsrippen 39 und 41 derart nach oben zur Sichtöffnung
hin geneigt sind, daß auch dann, wenn sich der Winkel des Filmbandes ändert, wie dies In F i g. 6 strichllnlert
dargestellt Ist, der Filmbereich In der Öffnung
nicht von ihr abgehoben wird, wenn der Film von den Stiften 28 freikommt.
In den Fig. 8 und 9 Ist eine weitere Ausführungsform
der Filmkassette dargestellt. Anstelle der schwenkbaren Rollenführungen 81 und des federnden Elementes 106
1st ein einziges federndes Teil 151 vorgesehen, das ;ius
einem geeigneten Kunststoff hergestellt 1st. Das federnde Teil 151 besitzt eine Basis 152, die zwischen zwei abstehende
Zapfen 153 und einem einzelnen abstehenden Zapfen, welcher am Boden 14 etwas von den Zapfen 153
entfernt angeordnet Ist, befestigt Ist. Die Basis 152 ist
mit Vorsprüngen Ϊ56 versehen, die auf gegenüber!legenden
Seiten des einzelnen Zapfens liegen. Auf diese Weise wird die Basis 152 zwischen den Zapfen 153 und
dem einzelnen Zapfen lagemäßig festgehalten. Das federnde Teil 151 besitzt weiterhin federförmige Arme
157, die mit der Basis einstückig ausgebildet sind und von der Basis aus nach außen und vorn ragen. Die Arme
157 weisen gebogene Flächen 158 auf, die so ausgebildet sind, daß sie mit dem oberen und unteren Filmbandvcrlauf
In der gleichen Weise in Berührung stehen, wie dies bei den schwenkbaren Rollenführungen 81 der Fall ist
(vgl. Flg. 8). Da die Arme 157 aus Kunststoff bestehen, üben sie auf den Film eine elastische, federnde Kraft aus,
so daß er mit der Fassung 37 und mit den Stiften 28 in Berührung kommt. Wenn der Film vorwärtsbewegt wird,
wird einer der Arme nach innen gebogen, so daß der Film von dem einen Stift 28 in der gleichen Weise freikommt,
wie dies Im Zusammenhang mit den schwenkbaren Rollen 81 beschrieben wurde. Der Vorteil des federnden
Teiles 151 in der Kassette liegt darin, daß das Geräusch in der Kassette verringert wird, wenn der Film Teilbild
für Teilbild an der Öffnung vorbeigsführt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Filmkassette zur Betrachtung von beweglichen Bildern mit einem offenen Kassettengehäuse (11), das
einen im wesentlichen ebenen Boden (14) und zum Boden senkrechte Seitenwände (16, 17, 18, 19) und
einen das Gehäuse (11) verschließenden Deckel (12) aufweist, mit einer in einer Seitenwand vorgesehenen
Öffnung (24), mit im Kassettengehäuse (11) angeordneten schrittweise wirkenden Transportmitteln (29)
und mit einer Fassung (37), die mit der erwähnten Öffnung (24) fluchtet, wobei die schrittweise wirkenden
Transportmittel (29) an gegenüberliegenden Seiten der Fassung (37) angeordnete Stifte (28) haben,
weiter mit einem Filmstreifen (26), der an einer Seite eine Perforation (27) trägt, mit schwenkbaren Rollenführungen
(81) für den Filmstreifen (26) und mit einem Zahnrad (56), das den Filmstreifen (26) an der
Fassung (37) vr-beibewegi, ferner mit Einrichtungen (91. 92! zur Abgabe und zur Aufnahme des Filmstreifens
innerhalb des Kassettengehäuses (11), dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und
unterhalb der Fassung (37) je eine Führungsrippe (39, 41) vorgesehen ist, die die äußeren Ränder des Filmstreifens
(26) abstützen, derart, daß der Filmstreifen (26) nach dem Passieren der Fassung (37) und der
Transportmittel (29) in das Innere des Kassettengehäuses (11) und fort von der Fassung (37) gebogen
und von einem der erwähnten Stifte (28) abgehoben wird, wobei der Bereich des Filmstreifens (26) im
Bereich der Fassung (37) in ein und derselben Ebene in bezug auf die Fassung (37) verleibt.
2. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß weitere Führungsrippe . (126, 127, 128, 129, 132, 133) für den Filmstreifen (26) im Kassettengehäuse
(Ii) vorgesehen sind, die mit Fuhrungsrippen am Decke! (12) zusammenwirken.
3. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmstreifen eine in sich fortlaufende
Schleife ist, daß ein Teil des Filmstreifens zu einer Rolle (91) gewickelt ist, daß im Kassettenkasten
(11) eine drehbar angeordnete Spule (92) für den Filmstreifen vorgesehen Ist, und daß die Spule eine
ebene Seitenwand hat.
4. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (92) eine zentral angeordnete
Nabe (96) hat, mit Manteloberflächen verschiedenen Durchmessers, die mit dem mittleren Bereich der
Filmrolle (91) in Berührung stehen.
5. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Zahnrad (56) neben der
Spule (92) angeordnet ist, und daß Rippen (69, 71) vorgesehen sind, die zwischen dem Zahnrad (56) und
der Spule (92) angeordnet sind, daß in den Rippen (69. 71) Schlitze (72) angeordnet sind, zur Aufnahme
des oberen und des unteren Bereichs des Filmstreifens, und das Führungsglieder (76) für den Filmstreifen
vorgesehen sind, die den oberen und den unteren Bereich des Filmstreifens in Berührung mit dem
Zahnrad (56) halten.
6. Filmkassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die erwähnten Führungen (76) Rippen haben, derart, daß nur die Außenränder des Filmstreifens
von den Führungen berührt werden.
7. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Führungsrippen (39, 41) oberhalb
und unterhalb der Fassung (37) schwenkbare Rollen-
führungen (81) für den Filmstreifen zugeordnet sind, die bogenförmig gekrümmte Oberflächen (81c, 158)
aufweisen und mittels gefederter Elemente (86) an den Filmstreifen (26) nachgiebig andrückbar sind, um
den Filmstreifen in Eingriff mit dem schrittweise wirkenden Transportmittel (28) zu bringen.
8. Filmkassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten bogenförmig gekrümmten
Oberflächen Rippen (83) aufweisen, die d;e äußeren Ränder des Filmbandes (26) stützen.
9. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Führungsplatte (29) herausnehmbar im Kassettengehäuse (11) vorgesehen ist, die die
Fassung (37) umgibt und mit den Führungsrippen £39, 41) oberhalb und unterhalb der Fassung (37)
versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US53537674A | 1974-12-23 | 1974-12-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2557921A1 DE2557921A1 (de) | 1976-07-01 |
DE2557921C2 true DE2557921C2 (de) | 1986-04-10 |
Family
ID=24133903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE2557921C2 (de) |
GB (2) | GB1507910A (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1958302A1 (de) * | 1969-01-21 | 1970-09-17 | Heinz Ulrich Juergen | Endloskassette,insbesondere fuer Super-8-Tonfilm |
US3706439A (en) * | 1969-10-17 | 1972-12-19 | Action Film Inc | Motion picture viewer with removable cartridge |
CA964502A (en) * | 1970-08-21 | 1975-03-18 | Audio Optic Systems | Cartridge-loaded sound motion picture projection |
US3817610A (en) * | 1970-10-05 | 1974-06-18 | Action Films | Motion picture apparatus with removable cartridge |
US3819257A (en) * | 1972-10-30 | 1974-06-25 | Action Films | Motion picture apparatus |
DE2254695A1 (de) * | 1972-11-09 | 1974-04-04 | Bolex Int Sa | Kassette fuer kinoprojektor |
-
1975
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- 1975-12-22 DE DE19752557921 patent/DE2557921C2/de not_active Expired
- 1975-12-22 CA CA242,260A patent/CA1051701A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
GB1507909A (en) | 1978-04-19 |
GB1507910A (en) | 1978-04-19 |
DE2557921A1 (de) | 1976-07-01 |
CA1051701A (en) | 1979-04-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |