DE2507249C3 - Endlosband-Kassette für ein Gerät für die Einzelbildbetrachtung von auf einem transparenten Endlos-Filmband hintereinander angeordneten Bildern - Google Patents

Endlosband-Kassette für ein Gerät für die Einzelbildbetrachtung von auf einem transparenten Endlos-Filmband hintereinander angeordneten Bildern

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DE2507249C3
DE2507249C3 DE19752507249 DE2507249A DE2507249C3 DE 2507249 C3 DE2507249 C3 DE 2507249C3 DE 19752507249 DE19752507249 DE 19752507249 DE 2507249 A DE2507249 A DE 2507249A DE 2507249 C3 DE2507249 C3 DE 2507249C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Endlos-Kassette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Geräte zum stereoskopischen Betrachten von Einzelbildern sind meist in Art eines Fernglases ausgebildet, wobei den beiden Einblicken voneinander unabhängige Strahlengänge und auch verschiedene transparente Bilder zugeordnet sind. Die transparenten Bilder sind paarweise einander gegenüberliegend in einer Drehscheibe angeordnet Die beiden gleichzeitig betrachteten Bilder ergeben den stereoskopischen Effekt Dieses Gerät bietet zwar die vorteilhafte zweiäugige Betrachtungsmögiichkeit, ist billig herzustellen und leicht zu bedienen. Es ist jedoch in der Anzahl der in einem Zuge und von einem Bildträger betrachtbaren Bilder aufgrund der notwendigerweise
ίο kreisförmigen Anordnung des Bildträgers sehr beschränkt Eine weitere Beschränkung der Bildzahl einer Bildfolge ergibt sich zudem dadurch, daß jedem Bild zwei Bildausschnitte auf dem Bildträger zugeordnet sein müssen.
Aus Photo-Technik und Wirtschaft 5, 1954, Heft 7, Seite 373 ist bereits ein Diapositivbetrachter für beidäugige Betrachtung normaler Diapositive bekannt, bei dem der Strahlengang beider Augen durch teilweise halbdurchlässige Spiegelpaare umgeleitet und jedem Auge ein gleich helles» Bild des Diapositivs dargeboten wird. Das Problem der Erhöhung des Informationsgehalts der auf einem Bildträger untergebrachten Informationen bzw. der Anzahl der Bilder bleibt nach dieser Druckschrift ungelöst
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß das Prinzip der beidäugigen Betrachtung von aus einer Fremdlichtquelle beleuchteten Standbildern nur dann vielfältig ausgenutzt werden kann, wenn eine große Bildfolge hintereinander und ohne mühevolles Auswechseln von Bildträgern betrachtet werden kann. Bei kurzer Bildfolge und damit geringem Informationsgehalt, insbesondere bei der Betrachtung von Einzelbildern, wird nämlich ein Betrachtungsgerät dieser Art — sieht man von dem stereoskopischen Effekt ab — überflüssig, da eine vergleichbare Information auch auf einem direkt lesbaren Informationsträger untergebracht werden kann.
Aus der US-PS 33 06 697 ist ferner ein Laufbild-Betrachtungsgerät bekannt, bei dem der in einer auswechselbaren Kassette bevorratete Film durch eine Handkurbel durch den Beleuchtungs- und Abbildungsstrahlengang bewegbar ist. Diese bei der Laufbildbetrachtung bekannte Anordnung einer relativ großen Bildfolge auf einem in einer Kassette aufgerollten transparenten Filmband wird auch bei der Erfindung zur Erhöhung der auf einem Bildträger verfügbaren Anzahl von Einzelbildern ausgenutzt.
Für die Laufbildbetrachtung übliche Kassetten weisen bereits eigene Filmbandführungen und ein Bildfenster
so auf, das bei eingesetzter Kassette Bestandteil des in Blickrichtung verlaufenden Belichtungs- bzw. Betrachtungsstrahlengangs ist Bei diesen bekannten Kassetten sind jedoch stets zwei, über den das Bildfenster enthaltenden Stegteil miteinander verbundene Wickelkammern erforderlich, von denen eine die Aufwickelspule und die andere die Abwickelspule enthält. Infolgedessen kann bei einem mit derartigen Kassetten kombinierten Betrachtungsgerät zwar die Anzahl der auf einem Bildträger angeordneten Bilder gegenüber den scheibenförmigen Einzelbildträgern erhöht werden, jedoch geht der dem bekannten, kreisförmigen Bildträger zugeordnete Vorteil der beliebigen Wiederholbarkeit der gesamten Bildfolge ohne mühevolles Umlegen des Bildträgers verloren.
μ Es gibt jedoch bei Laufbildprojektoren Endlasband-Kassetten, welche den Vorteil einer erhöhten Bildkapazität mit demjenigen der beliebigen Wiederholbarkeit der gesamten Bildfolge vereinigen. Ein besonderes
Problem bildet dabei jedoch die Filmschleifenführung, denn der den Fdmwickel aufnehmende Vorratsraum ist für die Durchstrahlung zum Zwecke der Projektion oder Betrachtung nicht zu verwenden. Gemäß Projektion US-PS 38 17 610 wird das Filmband außerhalb des Bildfensters mehrfach an diesem vorbeigeleitet, und ein Transportzahnrad liegt in der Strahlenverlängerung des Bildfensters. Insofern ist bei diesem bekannten Laufbildprojektor die bei Betrachtungsgeräten der erfindungsgemäßen Gattung erforderliche Anordnung des Belichtungsstrahlengangs in Blickrichtung nicht zu realisieren, sondern das Projektionsgerät bedarf einer Eigenlichtquelle, deren Strahlengang in die Blickrichtung eingespiegelt werden muß.
Aus der DE-Gm 1&39 449 ist eine Endlos-Kassette mit einer Vorratskammer und einer in Art einer Acht geführten Filmführung bekannt Das Endlosband läuft in der Filmführung bis zu einem gegenüber der Vorratskammer seitlich versetzt angeordneten Bildfenster und wird von diesem aus in die Vorratskammer zurückgeführt Die das Vorratsband überall umschließende Filmführung hat eine in allen Orthogonalrichtungen mehrfach geschwungene Ausbildung und ist vor allem in der dort vorgesehenen Integrierung mit der Vorratskammer ein relativ aufwendiges und schwer herzustellendes Formteil, das überdies einen relativ hohen Platzbedarf hat
Aus der DE-PS 6 91 343 ist ein Filmspulenkern für einen endlosen Ton- und/oder Bildfilmwidcel für Filmumwickelvorrichtungen bekannt der ein beliebiges Einlegen des einerseits im achsnahen Bereich und andererseits im Peripheriebereich austretenden FiImschleifenabschnitts in geeignete Projektoren ermöglicht Dieser bekannte Fiimspulenkern weist keinerlei Mittel zur Führung und Halterung der zu durchstrahlenden Filmschleife im Bildfensterbereich auf. Infolgedessen kann er nicht in Art einer Kassette mit geringem Bedienungsaufwand auf das Betrachtungsgerät bzw. den Projektor aufgesteckt werden, sondern setzt nach seiner Festlegung an einer Projektionsgrundplatte vergleichsweise komplizierte und zeitaufwendig Arbeiten zum Einlegen der Filmschleife in die Führung vor dem geräteeigenen Bildfenster voraus.
Ausgabe der Erfindung ist es, einem preiswerten Gerät zur Einzelbildbetrachtung mit einem in Blickrichtung verlaufenden Beleuchtungsstrahlengang eine leicht austauschbare Endlosband-Kassette zuzuordnen, die eine besonders einfache und kompakte Bauform hat.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Aufgrund der Integrierung des Bildfensters als auch des zum Abstützen des Endlosbandes im Bereich des Bildfensters dienenden Widerlagers in eine äußere Kassettenwandung ist die Endlosband-Kassette besonders einfach aufgebaut und in billiger Weise als Spritzgusformteil herstellbar. Die unmittelba-e Nebeneinanderanordnung der Vorratskammer einerseits und des Ausblicks hinter dem Bildfenster gewährleistet eine kompakte Bauform. Die Erfindung macht es daher wirtschaftlich sinnvoll, die Vorteile der erhöhten Bildkapazität von Endlosband-Kassetten auch bei den besonders preiswerten Einzelbildbetrachtungsgeräten auszunutzen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht in der Augenebene durch ein Betrachtungsgerät mit aufgesteckter Endlosbandkassette;
Fig.2 einen vergrößerten Teilschnitt entsprechend H-IIder Fig. l;und
F i g. 3 eine Draufsicht in Richtung III-III der F i g. 2. Das in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Betrachtungsgerät weist ein Gehäuse 1 mit zweiäugigem Einblick 2a, 2b und eine das Endlosfilmband haltende und führende
to Endlosband-Kassette 3 auf, die den Ausblick 4 des Geräts bildet Die Kassette 3 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa in Blickrichtung lösbar auf einen mit gabelförmigen Ansätzen versehenen Fronttei! des Gehäuses I aufgeschoben, wobei an den beiden Außenseiten der Kassette 3 angeformte Rippen 5 in komplementär gestaltete Nuten an den Innenwangen des gabelförmigen Frontteils einfassen. Die Kassette 3 ist in ihrer Sollstellung vor der Gehäuseaustrittsöffnung durch federnde Klammern oder Spangen 7 arretiert, die die Führungsrippen 5 in der Sollstellung der Kassette 3 hintergreifen und zum Lösen der Kassette entgegen der Federvorspannung nach außen ausschwenkbar sind.
Das Gehäuse 1 ist vorzugsweise ein Kunststofformteil, das aus zwei Kunststoffschalen etwa in der Augenebene zusammengesetzt sein kann. Da das Bild des in der Zeichnung nicht dargestellten Bildträgers vorzugsweise zur Erhöhung des Informationsgehalts bei kleinen Abmessungen des Filmbandes relativ klein ist ist eine den Sehwinkel vergrößernde Linsenanordnung erforderlich, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei jeweils in der Nähe eines Einblicks 2a bzw. 2b im Gehäuse befestigten Sammellinsen 8a und Sb besteht Die Linsen 8a und 8b sind auf die Länge der beiden zugehörigen optischen Achsen 9a und 9b so abgestimmt, daß am zugehörigen Einblick 2a und 2b eine scharfe Abbildung der Ebene erfolgt, in der sich die im Winkel zueinander verlaufenden optischen Achsen 9a und 9b schneiden.
Die quer zur Augenebene (Zeichenebene gemäß Fig. 1) verlaufende Abbildungsebene ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der dem Gehäuse 1 zugekehrten Stirnseite 10 der Kassette 3 ausgebildet. Der sichtbare Bildauschnitt wird von dem in der Kassettenstirnseite ausgebildeten Bildfenster 12 ausblickseitig begrenzt. In der Sollstellung der Kassette 3 liegt daher das Bildfenster 12, ausgerichtet mit der Gehäuseaustrittsöffnung 6 im Betrachtungsstrahlengang 9a, 9b. Die Gehäuseöffnung 6 ist vorzugsweise so groß bemessen, daß sie einer ungehinderten Bildbetrachtung bei Bildfenstern 12 unterschiedlicher Formate und Lagen ermöglicht.
Das Endlosband 11, das in einer Vorratskammer 13 aufgerollt ist, wird unter beidseitiger Führung durch Führungsrippen 14 rechtwinklig zur Betrachtungsebene im Zwischenraum zwischen der Stirnseite 10 der Kassette 3 und dem Gehäuse 1 am Bildfenster 12 vorbeigeführt. Wie am besten in der vergrößerten Darstellung gemäß F i g. 2 zu erkennen ist, ist gehäuseseitig eine in Blickrichtung federnd angebrachte
f>o Führungskufe 15 vorgesehen, welche das Endlosband 11 an der Kassettenstirnseite 10 in Anlage und damit etwa in der Beobachtungsebene hält. (In Fig.2 ist der Anschaulichkeit halber die Kassette 3 vom Gehäuse 1 mit Abstand dargestellt.) Die Führungskufe 15 ist in bei
h'> Filmprojektoren bekannter Weise in dem im Strahlen gang gelegenen Bereich gegenüber dem Bildfenster 12 ausgespart.
Wie am besten in F i g. 3 der Zeichnung zu erkennen
ist, weist das Endlosband 11 einen Perforationsrand 16 auf, über den es unter Formschluß mit Hilfe einer Greiferanordnung oder des in den F i g. 1 und 2 dargestellten Transportrades 17 weiterbewegt werden kann. Das Transportrad 17 ist um eine rechtwinklig zur Filmtransportvorrichtung verlaufende Achse drehbar im Gehäuse 1 gelagert. Die dem Transportrad 17 zugeordnete Lagerwelle 18 ist aus dem Gehäuse 1 nach außen geführt und endet in einem Rändelrad 19. Durch Drehen des mit dem Transportrad 17 über die Welle 18 verbundenen Rändelrades 19 läßt sich das vor dem Bildfenster 12 geführte Endlosband 11 in Richtung der Führungsrippen 14 weiterbewegen. Das Transportrad 17 weist in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnete radiale Antriebsdorne 20 auf, welche die dem Bildfenster benachbarte Gehäusewand und die dort ausgenommene Führungskufe 15 durchgreifen und in die Filmperforation eingreifen. Die Stirnseite 10 der Kassette 3 bildet beim Eingriff der Antriebsdorne 17 ein Widerlager und verhindert, daß das Endlosband dem Eingriff der Transportdorne ausweicht. An der Eingriffsstelle der Dorne ist in der Führungsbahn des Endlosbandes 11 eine kleine Mulde 21 ausgebildet, die einen den zuverlässigen Filmtransport gewährleistenden tiefen Eingriff der Dorne 20 ermöglicht. Bei der in F i g. 1 dargestellten Kassettenausführung ist die Beleuchtungsstrahlenbahn mit dem Ausblick 4 dadurch freigehalten, daß das Bildfenster in einet Nebenkammer der Kassette, d. h. neben der Vorrats kammer 13 angeordnet ist. Diese Nebenkammer ist in Richtung einer in der Zeichnung nicht dargestellter Lichtquelle (in F i g. 1 unten) zum ungehinderter Lichteintritt zum Bildfenster 12 offen. Zur Vergrößerung des Lichtangebots ist es zweckmäßig, die Innenwände der den Ausblick bildenden Nebenkammei mit einem lichtreflektierenden Überzug zu verseher oder aus hellem Material herzustellen. Die zu der Flachseiten der Vorratskammer 13 parallel verlaufend« Wand 22 der Nebenkammer ist bei dem dargestellter Ausführungsbeispiel als Trägerwand für eine Rippe ί vorgesehen. Wenn die Kassette 3 einseitig oder ar anderen Wänden am Gehäuse 1 angebracht wird, kanr die Wand 22 zur Vergrößerung des Lichtzutritts zun Bildfenster 12 fortgelassen werden.
Das Endlosfilmband ist in der Vorratskammer 13 zi einer Rolle aufgewickelt, tritt etwa axial auf der den Ausblick 4 abgewandten Flachseite der Kassette durcl die öffnung 30 aus der Vorratskammer aus, wird voi dem Bildfenster 12 durch den Strahlengang 9a, 9b de: Betrachtungsgeräts geführt und schließlich tangential ir die Vorratskammer 13 eingeführt und auf die Roll< aufgewickelt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Endlosband-Kassette für ein Gerät für die Einzelbildbetrachtung von auf einem transparenten Endlos-Filmband hintereinander angeordneten Bildern mit einem zweiäugigen Einblick, einem für beide Einblicke gemeinsamen, in einer Betrachtungsebene liegenden Bildfenster und einer das Filmband in der Betrachtungsebene haltenden Führungsvorrichtung, die eine mit einem beweglichen Teil in form- und/oder kraftschlüssigem Angriff am Filmband stehende, von außen betätigbare Transportvorrichtung und ein das Filmband im Bereich des Bildfensters abstützendes Widerlager aufweist, wobei die Endlosband-Kassette an der Ausblickseite auswechselbar in eine Fassung oder einen Einschub eingesetzt ist und eine das Endlosband aufnehmende Vorratskammer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosband-Kassette eine neben der Vorratskammer (13) angeordnete, das Widerlager der Führungsvorrichtung für das Endlosband (11) definierende Wand (10) aufweist, die als Verlängerung einer äußeren Kassettenwandung etwa parallel zu einer in einer gedachten Endloswickel-Achse liegenden Ebene angeordnet ist und in der (10) eine das Bildfenster bildende, im Beleuchtungs- und Abbildungsstrahlengang liegende öffnung (12) ausgebildet ist, und daß die Führungsvorrichtung in an sich bekannter Weise so angeordnet ist, daß das Endlosband (11) den Beleuchtungs- und Abbildungsstrahlengang (9a, 9b) nur an dem seitlich von der Vorratskammer versetzt angeordneten Bildfenster (12) schneidet
2. Endlosband-Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausblick (4) in einer neben der Vorratskammer (13) angeordneten Nebenkammer der Kassette (3) ausgebildet ist, die an der dem Bildfenster (12) gegenüberliegenden Seite offen ist.
3. Endlosband-Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung oder der Einschub Führungsrippen und/oder Nuten, in die an der Außenseite der Kassette (3) ausgebildete, komplementär geformte Nuten und/oder Rippen (5) einsetzbar sind, und eine federnde Rastvorrichtung (7) zur Festlegung der Kassette in ihrer Sollstellung vor einer Gehäuseaustrittsöffnung (6) aufweist.
4. Endlosband-Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosband (11) durch eine federnde Filmbühne (15) gegen das Widerlager (10) gedrückt ist.
5. Endlosband-Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportvorrichtung ein im Gehäuse (1) gelagertes Zahn- oder Greiferrad (17) vorgesehen ist, das in eine im Endlosband vorgesehene Filmperforation (16) eingreift und mit einer etwa parallel zur Augenebene verlaufenden Welle (18) aus dem Gehäuse herausgeführt ist.
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