DE2604206A1 - Filmbildbetrachter - Google Patents

Filmbildbetrachter

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DE2604206A1
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DE2604206A
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English (en)
Inventor
Charles J Becker
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American Videonetics Corp
Original Assignee
American Videonetics Corp
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Application filed by American Videonetics Corp filed Critical American Videonetics Corp
Priority to DE2604206A priority Critical patent/DE2604206A1/de
Publication of DE2604206A1 publication Critical patent/DE2604206A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/111Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of roll films

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Patentanwälte DIPL-ING. J. RICHTER DIPL-ING. F. WERDEnMANN [ 3. 2, /fi
DIPL.-ING. R. SPLANEMANN DIPL.-CiItLl. DR. B. REiTZNER
Neuer Wall 10 · 2000 HAMBURG 3Θ
A. 76 014 Fl.
American Videonetics Corporation
795, Kifer Road,
Sunnyvale, Kalif. (V. St. A.)
Filmbildbetrachter
Die Erfindung betrifft einen Filmbildbetrachter, der aus einem verhältnismäßig großen, hohlen Projektorgehäuse mit einem Bildschirm zur Betrachtung des von einem Film in einer Filmkassette auf diesen projizierten optischen Bildes besteht.
Bei diesem Filmbildbetrachter wird durch Einsetzen der Filmkassette in das Projektorgehäuse das Projektionsobjektiv vermittels derselben Kassette automatisch und reproduzierbar in die zur Abbildung erforderliche Scharfeinstellung gebracht. Diese automatische Scharfeinstellung ergibt sich für unterschiedliche Kassetten, die in ein und dasselbe Projektorgehäuse eingeschoben werden, oder auch beim Einschieben ein und derselben Kassette in unterschiedliche Proj ektorgehäuse.
Bekannte Ausführungen von Filrobildbetrachtern wie z.B. Mikrofilmbetrachtungsgeräte weisen einen Projektor auf, in den unterschiedliche Filmkassetten einsetzbar sind. Dabei ist jedoch stets erforderlich, den Projektor nach Einsetzen einer Kassette in diesen erneut scharf zu stellen. Außerdem
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ist im Projektor die zum Weitertransport des Films dienende Filmtransportvorrichtung, und im Bereich des proj izierten Film^bilds in der Regel auch eine Filmspannvorrichtung angeordnet. Die Kassette weist dagegen einen äußerst einfachen Aufbau und nur die unbedingt erforderlichen Teile für die Aufnahme des Films auf.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Filmbildbetrachter zu schaffen, in welchem der in einer einschiebbaren Kassette befindliche Film bei eingeschobener Kassette automatisch und reproduzierbar in genau fokussierter Scharfstellung auf den Bildschirm projiziert wird. Das setzt natürlich voraus - und das ist ein weiteres Ziel der Erfindung - ,daß das Filmfenster der Kassette bei Einschieben derselben in den Projektor automatisch zur Objektivachse ausgerichtet wird.
Der zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Filmbildbetrachter vom eingangs genannten Typ ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein innerhalb des Gehäuses in seiner Achse zwischen einer ausgefahrenen und einer eingefahrenen Lage verschiebbares Objektiv, eine innerhalb des Gehäuses angeordnete, zur Ausleuchtung des Films und des vermittels des Objektivs auf den Bildschirm projizierten Bildes dienende Lichtquelle, eine an dem Gehäuse ausgebildete, zur teilweisen Aufnahme einer Filmkassette dienende Kassetteneinschubkammer, wobei der innerhalb einer Kassette befindliche Film bei eingeschobener Kassette sich im Beleuchtungs- und Abbildungsstrahlengang befindet und das Objektiv vermittels der eingeschobenen Kassette verschiebbar ist, und durch eine Anschlagfläche, durch welche der Einschub einer Filmkassette begrenzt und das Objektiv in eine durch die Kassette vorgegebene Schnittweiteneinstellung verschiebbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die in die Kassetten-
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einschubkammer einschiebbare Filmkassette eine Filmantriebsvorrichtung und. auf ihrer Außenseite zur Anlage gegen die Anschlagfläche bringbare Einschubbegrenzungsflachen auf. Die Filmkassette weist eine Abwickelspule und eine Aufwikkelspule, sowie im Kassettengehäuse ausgebildete Fensteröffnungen und einen zwischen diesen angeordneten Spiegel auf, welche sich bei Anlage der Einschubbegrenzungsflachen gegen die Anschlagflächen im Beleuchtungs- und Abbildungsstrahlengang befinden, wobei sich der Film innerhalb der Kassette genau in der Scharfstellung befindet. Ein Teil des Beleuchtungs- und Abbildungsstrahlengangs verläuft somit durch die Kassette.
Zur seitlichen Ausrichtung der Kassette in bezug auf den Beleuchtungs- und Abbildungsstrahlengang und zur Objektivachse weist die Kassetteneinschubkammer innerhalb der Kammeröffnung zwei konvergierende Führungsflächen auf, und die Kassette ist an ihrer Einschubseite mit entsprechend konvergierenden, zur Anlage gegen die Führungsflächen dienenden Seitenwandabschnitten versehen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist innerhalb der Kassette eine zum Spannen des zwischen Abwickel- und Aufwickelspule befindlichen Films dienende Spannvorrichtung vorgesehen, vermittels welcher der vor der im Abbildungsstrahlengang befindlichen Fensteröffnung gehaltene Filmabschnitt eben und frei von Verformungen in der abgebildeten Filmebene gehalten ist.
Innerhalb des Kassettengehäuses kann ein lichtempfindlicher Wandler angeordnet sein, der zur Ermittlung von einzelne Filmbilder bezeichnenden Markierungen auf dem Film dient.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung läßt sich das Projektorgehäuse in wenigstens zwei stabile Lagen ver-
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kippen, indem der Schwerpunkt des aus Projektorgehäuse, Einbauteilen und Kassette bestehenden Filmbildbetrachters entsprechend verlagert werden kann. Diese Schwerpunktverlagerung erfolgt vorzugsweise vermittels eines schweren Tragegriffs, der von der einen zur anderen Seite einer durch die Grenzlinie zwischen zwei zueinander abgewinkelten Bodenwandabschnitten verlaufenden senkrechten Ebene verschiebbar geführt ist.
Die einzelnen Merkmale, sowie die Vorteile des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Filmbildbetrachters werden im nachfolgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische schaubildliche
Ansicht eines Filmbildbetrachters, wobei die Filmkassette getrennt von diesem dargestellt ist.
Fig. 2 ist ein Aufriß entlang der Linie 2-2 von Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Aufrißquerschnitt durch die Mitte des Filmbildbetrachters von Fig. 2, wobei die Filmkassette in der Einschublage in den Projektor dargestellt ist.
Fig. 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Aufrißquerschnitt durch die Kasseteneinschubkammer und die Optik des Projektors, wobei die in Ansicht dargestellte Filmkassette in teilweise in den Projektor eingeschobener Lage dargestellt ist.
Fig. 6 ist eine Fig. 5 entsprechende Ansicht, wobei die Kassette in voll in den Pro-
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jektor eingeschobener Lage dargestellt ist und Teile der Kassette der Übersichtlichkeit halber weggebrochen sind.
Fig. 7 ist eine schematische schaubildliche Ansicht der Filmkassette, wobei Teile derselben der Übersichtlichkeit halber weggebrochen sind.
Fig. 8 ist ein Aufrißquerschnitt durch die
Kassette von Fig. 7 entlang der Linie 8-8.
Fig. 9 ist ein waagerechter Schnitt durch die Aufwickelspule der Kassette von Fig. 7 entlang der Linie 9-9 von Fig. 10.
Fig.10 ist ein Aufrißquerschnitt entlang der Linie 10-10 von Fig. 9.
Fig.11 ist ein Aufrißquerschnitt entlang einem Durchmesser der Abwickelspule der in Fig. 7 dargestellten Kassette.
Fig.12 ist eine schematische, schaubildliche
Ansicht einer Kassette in umgekehrter Lage, zur Darstellung der Kassettenunterseite.
Der Filmbxldbetrachter 10 umfaßt einen Projektor 11 mit einem verhältnismäßig großen, hohlen Gehäuse 12. Die Vorderseite des Gehäuses 12 ist durch einen optischen Bildschirm 13 gebildet, auf dem die in Rückprojektion erzeugten Bilder erscheinen. Der Bildschirm 13 besteht aus einem durchscheinenden Werkstoff wie z.B. aus einer Mattscheibe aus Glas oder Kunststoff. Das in Rückprojektion auf dem Bildschirm 13 erzeugte Bild läßt sich somit von der Vorderseite her betrachten.
Das innerhalb des Gehäuses 12 befindliche Projektionsobjektiv besteht aus zwei Linsen 16, 17, die in vorgegebenem gegen-
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seitigem Abstand in einer Objektivfassung 18 befestigt sind, die in eine zylindrische Halterung 19 eingesetzt ist. Ein nach innen vorstehender Flansch 21 dient dazu, ein Herausschieben der Objektivfassung 18 aus der Halterung 19 (entsprechend den Fig. 5 und 6) nach rechts zu verhindern, und die Objektivfassung 18 ist andererseits durch einen Sprengring 22 an einem Herausschieben aus der Halterung 19 nach links (entsprechend der Ansicht der Fig. 5 und 6) gesichert. Ein vom außenliegenden Ende der Halterung 19 radial nach außen vorstehender Flansch 23 liegt gegen eine Feder 24 an, welche sich innerhalb eines Auslegers 26 befindet und das Objektiv 14 in eine eingefahrene Lage beaufschlagt. Das Objektiv ist somit gegen die Beaufschlagung durch die Feder 24 zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Lage verstellbar. Bei dieser Verstellung dient der Ausleger 26 zur Führung des äußeren Randes des Flanschs 23, wobei der hintere Abschnitt der Halterung 19 durch die Ringflächen 27,
28 geführt ist. In einem Beleuchtungskanal 31 ist eine Linse
29 feststehend angeordnet und wirft das von einer Projektionslampen-Lichtquelle 32 ausgehende Licht nach oben, so daß bei in die Kassetteneinschubkammer 36 eingesetzter Filmkassette 33 das von der Projektionslampe 32 ausgehende Licht auf den Spiegel 42 fällt, an diesem abgelenkt wird und nach seinem Durchgang durch das Objektiv 14 auf den Bildschirm 13 fällt.
Eine Filmkassette 33, welche wie weiter unten beschrieben eine Filmlänge auf Abwickel- und Aufwickelspule aufgewickelt enthält, weist eine Filmtransportvorrichtung auf, vermittels welcher der Film von der einen zur anderen Spule hin und her transportierbar ist. Die Filmkassette ist in ihren Abmessungen und in ihrer Formgebung an die Öffnung 34 der Kassetteneinschubkammer 36 angepaßt.
Der zur Aufnahme der Filmkassette 33 dienende Teil des Projektors 11 wird hier als Kassetteneinschubkammer 36 bezeich-
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net. Durch die öffnung 34 der Kassetteneinschubkammer 36 läßt sich eine Kassette 33 in die Kassetteneinschubkammer 36 einführen, wobei zunächst die Einschubseite 33a der Kassette 33 zur Anlage gegen das innenliegende Ende der Halterung 19 gelangt (siehe Fig. 5 und 6), und die Kassette 33 bei weiterem Einschub das Objektiv 19 in Axialrichtung verschiebt, wobei die Feder 24 zusammengedrückt wird.
Die Kassette 33 läßt sich vermittels der nachstehend beschriebenen Vorrichtungen nur über eine vorgegebene Strecke in die Kassetteneinschubkammer 36 einführen, welche so bemessen ist, daß das Objektiv 14 in bezug auf den innerhalb der Kassette 33 befindlichen Film 41 genau scharf-'gestellt ist.
An der Kassette 33 befinden sich Fensteröffnungen 37, 38, sowie innerhalb der Kassette ein Spiegel 42 in einer solchen Lage, daß bei bis gegen den Anschlag in die Kassetteneinschubkammer 36 eingesetzter Kassette 33 die Fensteröffnungen 37, 38 und der Spiegel 42 mit dem von der Projektionslampe 32 ausgehenden Beleuchtungs- und Abbildungsstrahlengang 39 ausgerichtet sind und auf der Rückseite des Bildschirms 13 ein Bild des im Strahlengang 39 befindlichen Films 41 erscheint. Wie anhand Fig. 3 ersichtlich, trifft das vom Obj ektiv 14 ausgehende Licht zunächst auf einen an der Innenseite der Rückwand 44 des Projektorgehäuses 12 angeordneten Spiegel 43 und wird an diesem auf den Bildschirm 13 reflektiert. Der Beleuchtungsstrahlengang 38 schließt einen solchen Winkel mit dem Spiegel 43 ein, daß sämtliches Licht auf den Bildschirm 13 reflektiert wird.
Zum Feststellen einer Kassette 33 in der voll eingeschobenen Lage dient ein rückstellbarer Riegel 46, der an dem Ende einer Blattfeder 47 befestigt ist, welche ihrerseits durch einen Niet 48 an der Deckwand der Kassetteneinschubkammer befestigt ist. In der Kassettenoberseite 49 befindet sich
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eine Riegelfalle 51, in welche der untere Rand 46a des Riegels 46 beim Einschieben der Kassette 33 in die Kassetteneinschubkammer 36 einrastet.
Sobald der Riegel 46 in die Riegelfalle 51 einrastet, befindet sich das Objektiv 14 genau in der Scharfstellungslage, wobei die Fensteröffnungen 37, 38 im Beleuchtungsund Abbildungsstrahlengang 39 ausgerichtet sind und das von der Projektionslampe 32 ausgehende Licht hindurchlassen.
Ein weiteres Einschieben der Kassette 33 in die Kassetteneinschubkammer 36 wird verhindert durch seitliche Einschubbegrenzungsflachen 52 an einem T-förmigen, erhabenen Abschnitt 53 auf der Unterseite der Kassette 33. Die Einschubbegrenzungsflächen 52 gelangen nämlich zur Anlage gegen Anschlagflächen 54 an der Vorderseite des Projektorgehäuses 12. Diese Anschlagflächen 54 befinden sich zu beiden Seiten einer als Führung dienenden rechteckigen Hohlkehle 56, in welche der gleichfalls rechteckige Steg 57 des T-förmigen, erhabenen Abschnitts 53 an der Kassettenunterseite einschiebbar ist.
Somit läßt sich die Kassette 33 in die öffnung 34 der Kassetteneinschubkammer 36 nur in einer Lage, nämlich mit ihrer Oberseite nach oben und mit der Einschubseite 33a voran, nicht jedoch in irgendeiner anderen Ausrichtung einführen. Die seitlichen Einschubbegrenzungsflächen 52 an dem erhabenen Abschnitt 53 machen bei Anlage gegen die Anschlagflächen 54 der Kassetteneinschubkammer 36 jedes weitere Einschieben der Kassette 33 in die Kassetteneinschubkammer 36 unmöglich.
Der Steg 57 des erhabenen Abschnitts 53 an der Kassettenunterseite wird durch die Hohlkehle 56 an der öffnung 34 der Kassetteneinschubkammer 36 geführt, wodurch gewährleistet ist, daß die Kassette in der richtigen Lage, d.h. mit der Oberseite nach oben eingeführt wird. An dem Querbalken
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des T-förmigen, erhabenen Abschnitts 53 befinden sich die von der Kassette 33 vorstehenden, seitlichen Einschubbegrenzungsflächen 52, welche zur Anlage kommen gegen die Anschlagflächen 54, wodurch der Einschubweg der Kassette begrenzt und gleichzeitig die zur Erzielung einer einwandfreien Scharfstellung des Objektivs 14 erforderliche Objektivverlagerung vorgegeben ist.
In der Kassette 33 befindet sich ein Filmfenster 58, das bei eingeschobener Kassette genau mittig zur Achse 59 des Objektivs 14 ausgerichtet ist (siehe Fig. 6). Zwei konvergierende Führungsflächen 61 innerhalb der Kammeröffnung 34 gelangen beim Einführen der Kassette 33 mit entsprechend konvergierenden Seitenwandabschnitten 62 an der Einschubseite 33a der Kassette in Eingriff und dienen zur seitlichen Führung der Kassette in bezug auf die Achse 59 des Objektivs 14.
Der Bildschirm 13 des Projektors 11 läßt sich in die zwei, in Fig. 3 in ausgezogenen Linien bzw. in gestrichelten Linien dargestellten Winkelstellungen verkippen. In Fig. 3 ist die in gestichelten Linien angedeutete Winkelstellung mit 13' bezeichnet. Das große, hohle Gehäuse 12 besteht aus einer Deckenwand 63, einer den Bildschirm 13 bildenden1 Vorderwand, einer Rückwand 44, sich gegenüberliegenden Seitenwänden 64, 66 und einer aus zwei in unterschiedlichen Ebenen befindlichen Abschnitten 67a, 67b bestehenden Bodenwand 67. Die Ebene von Abschnitt 67a schließt einen verhältnismäßig kleinen Winkel 68 mit der Ebene des Abschnitts 67b ein, so daß die Grenzlinie 69 zwischen den beiden Abschnitten einen Drehpunkt in Art einer Drehkante 71 bildet.
Der Schwerpunkt des Projektors 11 läßt sich verlagern, so daß der Projektor 11 dementsprechend in zwei stabile Ruhelagen verkippbar ist, in welchen er jeweils auf dem einen bzw. dem anderen Bodenwandabschnitt 67a bzw. 67b ruht. Der Bildschirm 13 läßt sich somit in zwei vorgegebene Winkellagen
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einstellen.
Zur Schwerpunktverlagerung des Projektorgehäuses 12 dient ein entlang der Deckenwand 63 vermittels einer Nut- und Federführung verschiebbarer Tragegriff 72. Zu diesem Zweck weist der Tragegriff 72 beispielsweise eine Feder 72a auf, welche in Längsrichtung überstehende Flansche 73 an der Deckenwand 63 untergreift.
Der Tragegriff 72 ist somit in Längsrichtung des Schlitzes 74 verschiebbar geführt. Er besteht aus einem starren oder steifen, hohlen Griffkörper aus z.B. Kunststoff mit einer Füllung hoher Dichte wie z.B. Schrotkugeln 76. Das Gewicht des Tragegriffs 72 und seine Verschiebungsstrecke sind dabei so bemessen, daß sich durch seine Verschiebung der Schwerpunkt von Projektorgehäuse 12 mit den darin befindlichen Bauteilen wie z.B. dem Elektronikteil 77A und einer in die Kassetteneinschubkammer 36 eingeschobenen Kassette 33 von der einen zur anderen Seite einer durch die Grenzlinie 69 zwischen den beiden Bodenwandabschnitten 67a, 67b verlaufenden senkrechten Ebene verlagern läßt.
Innerhalb des Gehäuses 77 der Kassette befinden sich eine Filmtransportvorrichtung und eine Spannvorrichtung, durch welche der Film 41 im Bereich des Filmfensters 58 eben gespannt und verformungsfrei gehalten ist. Aufgrund der auf den Film einwirkenden Vorspannung werden Verformungen des Films im Bereich des Filmfensters 58 vermieden, so daß dementsprechend eine aberrationsfreie Abbildung auf dem Bildschirm 13 erhalten wird.
Innerhalb des Kassettengehäuses 77 befindet sich außerdem ein lichtempfindlicher Wandler 78 gegenüber einem Abschnitt des Films 41, welcher Markierungen zur Bezeichnung der einzelnen Filmbilder trägt. Auf diese Weise lassen sich ver-
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mittels des Wandlers 78 gewünschte Filmbilder ermitteln.
Der Wandler 78 ist durch am Gehäuse 77 verlaufende elektrische Leiter 81 mit Kontaktplättchen 82 verbunden, die auf gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten des Kassettengehäuses 77 angeordnet sind und bei eingeschobener Kassette gegen entsprechende Innenkontakte 83 an Seitenwänden innerhalb der öffnung 34 der Kassetteneinschubkammer 36 anliegen und damit den Wandler mit einer im Projektorgehäuse befindlichen elektrischen Schaltung verbinden.
Beim Einschieben einer Kassette 33 durch die öffnung 34 in die Kassetteneinschubkammer 36 gelangen die Kontaktplättchen 82 zur Anlage gegen die Innenkontakte 83, welche ihrerseits mit einer Zählschaltung oder dgl. verbunden sind, vermittels welcher die Anzahl der vom Wandler 78 abgetasteten Markierungen gezählt wird.
Im Projektorgehäuse 12 befindet sich ein Antriebsmotor 84 mit einer auf seiner Welle angeordneten Antriebsspindel 86, die in Antriebseingriff mit einer in der Kassette 33 angeordneten Antriebsrolle 87 bringbar ist, um den Film in der nachstehend beschriebenen Weise von der einen zur anderen Spule zu transportieren. An dieser Stelle sei lediglich darauf hingewiesen, daß sich der Antrieb innerhalb des Projektorgehäuses 12 befindet, jedoch die Filmtransportvorrichtung und die Filmspannvorrichtung innerhalb der Kassette angeordnet sind. Beim Einrasten des Riegels 46 in die Riegelfalle 51 ist die Feder 24 stark zusammengedrückt, was zur Folge hat, daß bei Auslösen des Riegels 46 die Feder die Kassette 33 teilweise aus der Kassetteneinschubkammer herausdrückt und die Kassette somit leicht wegnehmbar ist. Mit den Bezugszeichen 85 und 90 sind in Fig. 1 schematisch zur Motorsteuerung dienende Tasten bezeichnet, vermittels welcher in an sich bekannter Weise Drehzahl und Drehrichtung
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des Antriebsmotors 84 veränderlich regelbar bzw. umsteuerbar sind, wobei der Film 41 über die Antriebsrolle 87 entsprechend angetrieben ist.
Die Filmtransportvorrichtung ist in den Fig. 7, 8, 9, 10 und 11 dargestellt und weist folgenden Aufbau auf: Das hohle Gehäuse 77 der Kassette 33 besteht aus zwei Gehäusehälften 121, 122. Die Gehäusehälfte 121 bildet das Kassettenoberteil mit der Kassettenoberseite 49, während die Gehäusehälfte 122 das Kassettenunterteil mit der Bodenwand 60 bildet. An der Bodenwand des Kassettengehäuses 77 befindet sich der nach unten vorstehende, T-förmige Abschnitt 53, dessen Steg 57 beim Einführen der Kassette in den Projektor 11 in die zur Führung dienende Hohlkehle 56 eingreift und das korrekte Einführen der Kassette in die Kassetteneinschubkammer 36 gewährleistet.
Die Bodenplatte 60 des Kassettengehäuses 77 dient zur Drehlagerung von Auf wickel- und Abwickelspule. Ein Spulendrehteller 131 ist vermittels einer Lagerspindel 129 an der Kassettenoberseite 49 und der Bodenwand 60 befestigt und trägt ein Drehlager 131a mit einer Lagermuffe 135, welche zwischen Spulendrehteller 131 und Drehlager 131a angeordnet ist und zur Drehlagerung des Spulendrehtellers 131 dient. Die Enden der Lagermuffe 135 sind durch Unterlegscheiben in einem Abstand von den sich gegenüberliegenden Flächen von Kassettenoberseite 49 und Bodenwand 60 gehalten. Der Spulendrehteller 131 weist einen Umfangsflansch 131b von zylindrischer Formgebung auf, um welchen herum der Film 41 in Form einer Abwickelspule 132 aufgewickelt ist.
Der hier verwendete Ausdruck "Abwickelspule" dient lediglich zur Erklärung der Wirkungsweise der Vorrichtung. Selbstverständlich wird bei Umsteuerung des Antriebsmotors 84 die "Abwickelspule11 132 zur "Aufwickelspule*, da die Filmtransportvorrichtung für den Filmtransport in beiden Richtungen
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ausgelegt ist.
Ein Antriebsabschnitt 131c des Spulendrehtellers 131 ragt in Radialrichtung unterhalb der auf den umfangsflansch 131b des Spulendrehtellers 131 aufgewickelten Filmwicklungen 41 vor. Am ümfangsrand des Antriebsabschnitts 131c ist eine zum Antrieb des Spulendrehtellers 131 dienende Umfangsnut 134 ausgebildet.
In die Umfangsnut 134 greift ein endloser Antriebsriemen
136 ein und dient zum Drehantrieb des Spulendrehtellers um seine Lagerspindel 129 und seine Lagermuffe 135.
Die zweite Spule, welche hier willkürlich als "Aufwickelspule" bezeichnet werden soll, ist auf einer Lagerspindel 133 drehbar gelagert, welche ihrerseits an der Kassettenoberseite und an der Bodenwand 60 befestigt ist. Die Aufwickelspule
137 weist ebenfalls einen scheibenförmigen Spulendrehteller
138 mit einer umfangsnut auf, in welche der Antriebsriemen 136 eingreift. Der Spulendrehteller 138 ist vermittels einer Lagermuffe 145 drehbar gelagert, welche durch Unterlegscheiben 150 in einem Abstand von der Bodenwand 60 gehalten ist und somit eine Drehung des Spulendrehtellers 138 um die Achse der Lagerspindel 133 gestattet. Eine hutförmige Aufwickelnabe 139, auf welche der Film 41 aufgewickelt ist, weist einen umlaufenden Radialflansch 141 und einen nach unten vorstehenden Lagerzapfen 142 auf. Der Lagerzapfen 142 ist drehbar um die Lagermuffe 143.
Der Spulendrehteller 138 und die Aufwickelnabe 139 sind daher (abgesehen von einer diese beiden Teile miteinander koppelnden Feder 148) unabhängig voneinander um die gleiche Drehachse drehbar gelagert. Der Spulendrehteller 138 weist außerdem einen innerhalb der Aufwickelnabe 139 in Axialrichtung nach oben geführten zylindrischen Umfangsflansch 146 auf, der im nachstehenden als Kupplungsglied des Spulen-
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drehtellers 138 bezeichnet ist.
Der Spulendrehteller 138 ist unabhängig von der Aufwickelnabe 139 drehbar gelagert, auf welche der Film 41 aufgewickelt wird. Die Abwickelspule 132 weist in entsprechender Weise einen drehbar gelagerten Spulendrehteller 131 auf und führt bei Drehung im Abwickelsinn der Aufwickelnabe Film 41 zu.
Durch das Umfangsflansch-Kupplungsglied 146 und,die Nieten
147 oder auf entsprechende Weise ist das eine Ende der Feder
148 in bezug auf die Aufwickelnabe 139 drehfest mit dem Umfangsf lansch 146 verbunden. Die Uhrfeder 148 verbindet somit die Aufwickelnabe 139 mit dem Umfangsflansch-Kupplungsglied 146.
Die Uhrfeder 148 läßt sich in einer solchen Weise vorspannen, daß die Aufwickelnabe 139 im Aufwickelsinn für den Film 41 drehbeaufschlagt ist. Der Antriebsmotor 84 gelangt über seine Antriebsspindel 86 in Eingriff mit der Antriebsrolle 87, durch welchedie Antriebsriemenscheibe 149 in Drehung versetzt und dadurch wiederum der Antriebsriemen 136 angetrieben wird. Der Antriebsriemen 136 verdreht den Spulen drehteller 138 und damit das äußere Ende der Uhrfeder 148, wobei der Film 41 auf der Aufwickelnabe 139 aufgewickelt wird, während die Abwickelspule (vermittels des Films 41) im Abwickelsinn umläuft und Film zuführt. Der Filmtransport weg verläuft vom Spulendrehteller 131 über eine mit Flanschen versehene Führungsrolle 125, an dem Wandler 78 vorbei, über eine weitere, mit Flanschen.versehene Führungsrolle und dann zur Aufwickelspule 137.
Im Betrieb ist die Aufwickelnabe 139 durch die vorgespannte Uhrfeder 149 im Aufwickelsinn drehbeaufschlagt, so daß durch die Spannung der Feder 148 die zwischen Abwickel- und Aufwickelspule befindliche Filmlänge 41 unter Spannung steht.
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Beim Zuführen von Film von der Abwickelspule 132 zur Aufwickelnabe 139 stellt die Uhrfeder 148 einen Teil der Antriebskupplung dar, wobei durch Drehung des Spulendrehtellers 138 der zylindrische Umfangsflansch 146 gedreht wird, der die das eine Ende der Feder 148 haltenden Nieten 147 verdreht. Die Feder 148 ist an ihrem anderen Ende an dem Lagerzapfen 142 befestigt, so daß bei Drehung der Feder auch die hutförmige Aufwickelnabe 139 verdreht wird.
Die vorgespannte Uhrfeder 148 bildet ein elastisch federndes Glied des Antriebs, dessen Wirkung sich bei Aufwickeln von Film auf die Aufwickelnabe 139 der Winkelgeschwindigkeit der Aufwickelnabe überlagert, und bei Abwickeln von Film von der Aufwickelnabe 139 oder Transport des Films in entgegengesetzter Richtung von der Winkelgeschwindigkeit der Aufwickelnabe 139 subtrahiert, so daß in beiden Filmtransportrichtungen der zwischen den beiden Naben befindliche Film unter Spannung gehalten ist.
Da Abwickel- und Aufwickelspule durch den Antriebsriemen miteinander gekoppelt sind und der Antriebsmotor 84 mit der Antriebsrolle 87 gekoppelt ist, wird verhindert, daß die unter Vorspannung stehende Uhrfeder 148 den Film aufgrund ihrer Vorspannung selbst antreibt, d.h. weitertransportiert. Dabei ist zum Ant'rieb von Abwickel- und Aufwickelspule durch den Antriebsmotor 84 eine nur äußerst geringe Antriebsleistung erforderlich.
Da das eine Ende der Uhrfeder 148 mit dem Antrieb gekoppelt ist, wird verhindert, daß sich die Feder 148 an diesem befestigten Ende frei entspannt und damit ihre Energie freisetzt. Die Anzahl der unter Vorspannung stehenden Wicklungen der Uhrfeder 148 braucht jedoch nur sehr klein gehalten zu werden, da beide Spulen zur Ausführung einer gemeinsamen Drehung miteinander gekoppelt sind und die Federkraft lediglich den Unterschied in der Anzahl von Wicklungen
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zwischen Abwickel- und Aufwickelspule auszugleichen braucht.
Der vorgeschlagene Filmbildbetrachter ist geeignet für Mikro filme, sowie andere Filmformate. Beim Einsetzen der Filmkassette in die Kassetteneinschubkammer des Projektors wird
das Projektionsobjektiv automatisch in die jeweils erforderliche Scharfstellage gebracht. Diese Einstellung ist jederzeit reproduzierbar und wird mit jeder, in den Projektor
eingeschobenen Filmkassette erhalten. Schärfeneinstellungen sind daher nicht mehr erforderlich.
Der Film liegt im Bereich des Filmfensters unter Spannung,
so daß ein Verwerfen des Films und entsprechende Abbildungsaberrationen im Projektionsbild ausgeschaltet sind.
- Patentansprüche:
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Claims (16)

  1. 260A206
    Patentansprüche :
    ./Filmbildbetrachter, bestehend aus einem verhältnismäßig großen, hohlen Projektorgehäuse mit einem Bildschirm zur Betrachtung des von einem Film in einer Filmkassette auf diesen projizierten optischen Bildes, gekennzeichnet durch ein innerhalb des Gehäuses (12) in seiner Achse (59) zwischen einer ausgefahrenen und einer eingefahrenen Lage verschiebbares Objektiv (14), eine innerhalb des Gehäuses angeordnete, zur Ausleuchtung des Films (41) und des vermittels des Objektivs auf den Bildschirm (13) projizierten Bildes dienende Lichtquelle (32) , eine an dem Gehäuse ausgebildete, zur teilweisen Aufnahme einer Filmkassette (33) dienende Kassetteneinschubkammer (36), wobei der innerhalb einer Kassette befindliche Film bei eingeschobener Kassette sich im Beleuchtungs- und Abbildungsstrahlengang (39) befindet und das Objektiv vermittels der eingeschobenen Kassette verschiebbar ist, und durch eine Anschlagfläche (54), durch welche der Einschub einer Filmkassette begrenzt und das Objektiv in eine durch die Kassette vorgegebene Schnittweiteneinstellung verschiebbar ist.
  2. 2. Filmbildbetrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Kassetteneinschubkammer (36) einschiebbare Filmkassette (33) eine Filmantriebsvorrichtung (87, 136, 149), und auf ihrer Außenseite zur Anlage gegen die Anschlagfläche (54) bringbare Einschubbegrenzungsflachen (52) aufweist.
  3. 3. Filmbildbetrachter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmkassette (33) eine Abwickelspule (132) und eine Aufwickelspule (137) , sowie im Kassettengehäuse (77, 121, 122) ausgebildete Fensteröffnungen (37. 38) und einen zwischen diesen angeordneten Spiegel (42) aufweist, welche sich bei Anlage der Einschubbegrenzungs-
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    ORIGINAL INSPECTED
    flächen (52) gegen die Anschlagfläche (54) im Beleuchtungs- und Abbildungsstrahlengang (39) befinden.
  4. 4. Filmbildbetrachter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetteneinschubkammer (36) innerhalb der Kammeröffnung (34) zwei konvergierende Führungsflächen (61) , und die Kassette (33) an ihrer Einschubseite (33a) entsprechend konvergierende, zur Anlage gegen die Führungsflächen (61) und seitlichen Ausrichtung der Kassette in bezug auf den Beleuchtungsund Abbildungsstrahlengang (39) und zur Objektivachse (59) dienende Seitenwandabschnitte (62) aufweist.
  5. 5. Filmbildbetrachter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kassette eine zum Spannen des zwischen Abwickel- und Aufwickelspule (132 bzw. 137) befindlichen Films (41) dienende Spannvorrichtung (148) angeordnet ist, vermittels welcher der vor der im Abbildungsstrahlengang (39) befindlichen Fensteröffnung (38) gehaltene Filmabschnitt des in beiden Richtungen transportierbaren Films (41) eben und frei von Verformungen in der Filmebene aufspannbar ist, und das Projektorgehäuse (12) eine von der Kassette (33) unabhängige, umsteuerbare und geschwindigkeitsregelbare Antriebsvorrichtung (84, 86) aufweist, welche in Antriebsverbindung mit der innerhalb der Kassette befindlichen Filraantriebsvorrichtung (87, 136, 149) kuppelbar ist, wobei der Film vermittels der Spannvorrichtung unter Spannung gehalten ist.
  6. 6. Filmbildbetrachter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (14) vermittels einer Feder (24) nachgiebig in die eingefahrene Lage beaufschlagt und vermittele einer eingeschobenen Kassette (33) gegen die Federbeaufschlagung in eine vorgegebene Lage verstellbar ist, wobei die Kassette vermittels β$η·β Riegels (46)
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    in der vorgegebenen Lage feststellbar und nach Lösen des Riegels aufgrund der Federbeaufschlagung teilweise aus der Kassetteneinschubkainmer (36) herausdrückbar ist.
  7. 7. Filmbildbetrachter nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Kassette (33) befindliche Filmantriebsvorrichtung (87, 136, 149) für Filmtransport in beiden Richtungen ausgelegt ist, die im Kassettengehäuse (77, 121, 122) ausgebildeten Fensteröffnungen aus einer Lichteintrittsöffnung (37) und einer Lichtaustrittsöffnung (38) bestehen und der Film (41) innerhalb der Kassette durch den zwischen den Fensteröffnungen befindlichen Abschnitt von Beleuchtungs- und Abbildungsstrahlengang (39) hindurchbewegbar ist.
  8. 8. Filmbildbetrachter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kassette (33) ein zur der die Lichtaustrittsöffnung bildenden Fensteröffnung (38) ausgerichtetes Filmfenster (58) angeordnet ist.
  9. 9. Filmbildbetrachter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am Kassettengehäuse (77, 121, 122) ausgebildete und zur Anlage gegen Führungsflächen (61) am Projektorgehäuse (12) bringbaren Seitenwandabschnitte (62) in bezug auf die Kassetteneinschubkammer (36) in einer solchen Lage angeordnet sind, daß sie den Einschub der Kassette (33) über eine genau vorbestimmte Strecke gestatten.
  10. 10. Filmbildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Kassettengehäuses einem Abschnitt des Films (41) gegenüberliegend ein zur Ermittlung von einzelne Filmbilder bezeichnenden Markierungen dienender Wandler (78) angeordnet ist.
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  11. 11. Filmbildbetrachter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (78) über am Kassettengehäuse verlaufende elektrische Leiter (81) und Kontaktflächen (82), sowie über in der Kassetteneinschubkammer (36) ausgebildete Innenkontakte (83) mit einer im Projektionsgehäuse (12) befindlichen Elektronikschaltung (77A) verbindbar ist.
  12. 12. Filmbildbetrachter nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem einzelnen Filmbild des innerhalb der Kassette (33) befindlichen Films (41) eine Markierung auf dem Filmstreifen zugeordnet ist.
  13. 13. Filmbildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektorgehäuse (12) eine Deckenwand (63), eine den Bildschirm (13) bildende Vorderwand, eine Rückwand (44), sich gegenüberliegende Seitenwände (64, 66) und eine aus zwei, in unterschiedlichen Ebenen liegenden Abschnitten (67a, 67b) bestehende Bodenwand (67) aufweist, wobei die beiden Bodenwandabschnitte einen verhältnismäßig kleinen Winkel (68) miteinander einschließen und die Grenzlinie (69) zwischen den beiden Abshnitten einen Drehpunkt (71) bildet, und daß der Schwerpunkt des Projektorgehäuses verlagerbar und dieses dementsprechend in zwei stabile Lagen auf jeweils einem der beiden Bodenwandabschnitte ruhend verkippbar und der Bildschirm in zwei vorgegebene Winkelstellungen einstellbar ist.
  14. 14. Filmbildbetrachter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektorgehäuse (12) einen quer zu einer durch die Grenzlinie (69) verlaufenden senkrechten Ebene hin und her verschiebbaren Teil (72) aufweist, durch den aufgrund seiner Lage und seines Gewichts der Schwerpunkt des Projektors (11) von der einen auf die andere Seite der senkrechten Ebene verlagerbar ist.
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  15. 15. Filmbildbetrachter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil aus einem an dem Projektorgehäuse (12) verschiebbar gelagerten Tragegriff (72) besteht.
  16. 16. Filmbildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der öffnung (34) der Kassetteneinschubkammer (3 6) zwischen den Anschlagflächen
    (54) eine zur Führung dienende Hohlkehle (56), und an der Filmkassette (33) ein T-förmiger, erhabener Abschnitt
    (53) mit einem bei Einschub der Kassette in die Kassetteneinschubkammer in die Hohlkehle eingreifenden und durch diese geführten Steg (57) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0244853A1 (de) * 1986-05-09 1987-11-11 Fuji Photo Film Co., Ltd. Tragbares Mikrofilmlesegerät

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EP0244853A1 (de) * 1986-05-09 1987-11-11 Fuji Photo Film Co., Ltd. Tragbares Mikrofilmlesegerät

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