DE2157208A1 - Betrachter für Mikrofilme - Google Patents

Betrachter für Mikrofilme

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/111Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of roll films

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  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

DIPL.-CHEM. W. RÜCKER DIPL-ING. S. LEINE 2157208
PATENTANWÄLTE
3 HANNOVER, BURCKHARDTSTR. I TELEFON CO511) 62 84 73
Unser Zeichen
MICRO 8 COMPANY 279/8
Datum
16. November 1971
Betrachter für Mikrofilme
Die Erfindung bezieht sich auf einen tragbaren und kompakten Betrachter für Mikrofilme.
Die Erfindung betrifft insbesondere einen Betrachter für Mikrofilme, mit einer Vorrichtung zum Projizieren eines beleuchteten Mikrofilmfeldes auf einen vergrößernden Reflektor zum Betrachten auf einem Betra chtungss ch irm.
Die Verwendung von Mikrofotografien, die auf Karten oder auf filmähnlichen Karten, die als "fiche" bekannt sind, abgezogen sind, und Betrachter zum Beleuchten, Vergrößern und Projizieren ausgewählter Felder solcher Karten oder "fiche" auf einen Betrachtungsschirm sind wohlbekannt. Es ist ebenfalls bekannt, daß, um eine Mikrofotografie auf eine lesbare Größe sachgemäß zu vergrößern, die Mikrofotografie exakt senkrecht zur optischen
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Achse des optischen Systems des Betrachters angebracht werden muß. Kratzer oder Beschädigungen der Mikrofotografie können sich ernsthaft störend auf das vergrößerte Bild auswirken, weil eine weitgehende optische Vergrößerung durch den Betrachter gefordert wird. Deshalb waren die Betrachter früher sehr groß, unhandlich und kompliziert und erforderten eine präzise Konstruktion, wodurch das G-erät sehr teuer wurde.
^ Die Verwendung von Kassetten zum Speichern
von Tonbandaufnahmen ist ebenfalls bekannt. Solche Bänder, die in Kassetten gespeichert sind, müssen flexible Bänder sein, die an einen Kopf zum Aufnehmen oder Wiedergeben anlegbar sind. Wegen der Forderung, daß das flexible Band an einen Kopf anlegbar sein muß, bilden die Genauigkeit der Ausrichtung und des Abstandes des Bandes relativ zum Kopf und der Schutz des Bandes beim Transport kein wesentliches Problem, während die Verwendung eines Films,
^ der vor Kratzern geschützt werden muß, neue und andere Probleme aufwirft.
In vielen Fällen würde es vorteilhaft sein, einen kleinen, transportablen Betrachtungsapparat für Mikrofilme, die innerhalb einer Kassette eingeschlossen sind, zu haben. Z.B. könnten von Büchern Mikrofilme hergestellt werden, die in Kassetten aufbewahrt werden könnten, um eine Bibliothek aufzubauen. Z.B. brauchten Vertreter
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oder Mechaniker keine sperrigen Kataloge und Bedienungsanleitungen mit sich herumzutragen, wenn die Drucksachen solcher Schriftstücke auf Mikrofilmen in Kassetten gespeichert wären und wenn die. Vertreter oder Mechaniker einen kleinen, tragbaren Betrachtungsapparat zum Betrachten der gewünschten Felder des Filmstreifens hätten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein System zur Wiedergabe von Schrifttum, wie Schriftstücke, Zeichnungen ο. ä. auf Filmstreifen, die in einer Kassette eingeschlossen sind, zu schaffen und einen kompakten und pre isgünstigen, jedoch zweckmäßigen Betrachter zum Lesen, von Mikrofotografien, die in einer Kassette aufbewahrt sind, zu schaffen.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Gehäuse mit im Abstand angeordneten, oberen und unteren läng-* liehen Seiten, die zum Teil eine längliche Kammer begrenzen, wobei die obere Seite einen längliGhen Betrachtungsschirm enthält, dessen Enden im Abstand von den Enden der oberen Seite angeordnet sind, durch einen ersten auf dem Gehäuse starr aufgebauten Spiegel innerhalb der länglichen Kammer nahe dem einen Ende der Kammer,
durch eine starr auf dem Gehäuse aufgebaute Iragplattform innerhalb der gestreckten Kammer nahe dem anderen Ende der Kammer, wobei der erste Spiegel und die Tragplattform außerhalb des Projektionsbereichs der Enden des
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Betrachtungssehirmes angeordnet sind, durch eine Vorrichtung auf der Tragplattform, die eine Beleuchtungseinrichtung, ein Mikrofilmfeld und eine Linsenanordnung in optischer Ausrichtung und in vorgewähltem Abstand in einer Stellung hält, in der ein beleuchtetes Mikrofilmfeld durch die längliche Kammer zwischen der oberen und unteren Seite des Gehäuses und auf den ersten Spiegel projiziert wird, und durch eine Stütz- und Spiegeleinrichtung, die an der unteren Seite des Gehäuses schwenkbar befestigt ist und zwischen einer eingezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Arbeitsstellung bewegbar ist, wobei sie in der eingezogenen Stellung im wesentlichen bündig mit der unteren Seite abschließt, während in der Arbeitsstellung ein zweiter Spiegel derart unter einem Winkel und in einer Stellung angeordnet ist, daß er das leuchtende Spiegelbild vom ersten Spiegel empfängt und auf den Betrachtungsschirm projiziert, und die Stütze quer zur Ebene der unteren Wand hervorragt und mit einem körperfernen Teil des Gehäuses zusammenwirkt und eine winklige Stütze schafft, die den Betrachtungsschirm bei Aufstellung auf einer horizontalen Fläche in einer geneigten Stellung zur bequemen Bildwiedergabe hält.
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Eine Weiterbildung der Erfindung betrifft einen relativ kleinen, tragbaren Apparat zum Aufnehmen, und Betrachten eines Mikrofilmes, wobei der Apparat leicht von einem Platz zum anderen getragen werden kann, einfach konstruiert ist und einfach arbeitet und den Aufwand für das Tragen des schweren, gedruckten Materials von einem Platz zum anderen erleichtert.
Weiterhin schafft die Erfindung ein Mikrofilmsystem, das in Kassetten aufbewahrt wird, das leicht im Büro und zulfeuse wie auch am Arbeitsplatz benutzt werden kann und welches gestattet, einen großen Anteil gedruckten Materials in einem kleinen Raum aufzubewahren, ohne daß die Verwendung eines schwerfälligen Betrachtungsapparates erforderlich ist.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird die Mikrofotografie, die betrachtet werden, soll, in der Kassette präzis mit dem optischen System des Betrachters ausgerichtet und vor versehentlichen Kratzern oder Beschädigungen geschützt.
Weiterhin schafft die Erfindung einen neuartigen Antrieb zum Transport eines Bandes innerhalb einer Kassette und Arbeitsmittel zum Transport des Mikrofilmstreifens in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bei hoher oder niedriger Geschwindigkeit, verbesserte Mittel zum Ausrichten der Kassette während hoher Durchfahrgeschwindigkeit
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und eine verbesserte Kühlung der Beleuchtungseinrichtung«,
Anhand der Zeiohungen soll die Erfindung im folgenden näher beschrieben werden.
Es zeigen
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Betrachters für Mikrofilme in z.T. weggebrochener Darstellung,
Pig. 2 eine vergrößerte Teildraufsicbt des Befe trachters nach Fig. 1,
Pig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch die Pig. 1 entlang der Linie 3-3,
Pig. 4 einen Teilschnitt durch die Pig. 3 entlang der Linie 4-4, der die Unterseite der Tragplattform zeigt,
Pig. 5 einen stark vergrößerten Querschnitt
durch die Pig. 2 entlang der Linie 5-5,
Pig. 6 u. 7 einen stark vergrößerten Teillängsschnitt, der die Elemente darstellt, die die Linsenstellung und damit den Pokus des optischen Systems verändern,
Pig. 8 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Kassette,
Pig. 9 eine Vorderansicht eines Teiles der zusammengesetzten Kassette nach Pig. 8,
Pig. 10 einen vergrößerten Querschnitt durch Pig. 9 entlang der Linie 10-10,
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Pig. 11 eine vergrößerte Teildraufsieht einer Antriebsverbindung zwischen dem Betrachter und der Kassette, die eine der Antriebsnaben der Kassette zeigt, die die Antriebsweile umgibt und in der die Welle im Uhrzeigersinn rotiert,
Pig. 12 eine ähnliche Ansicht wie die der Pig. 11, wobei jedoch die Rotationsrichtung der Antriebswelle entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn ist,
Pig. 13 einen Teilquerschnitt durch Pig. 12 entlang der linie 13-13,
Pig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Betrachters für Mikrofilme, der dem in der Pig. 1 ähnlich ist,
Pig. 15 eine vergrößerte Teildraufsieht des Betrachters nach Pig. 14, mit z.T. weggebrochener Kammerabdeckung,
Pig. 16 einen vergrößerten, vertikalen Längsschnitt durch Pig. 14 entlang der linie 16-16,
Pig. 17 einen vergrößerten Teilaufriß durch die Pig. 15 entlang der Linie 17-17,
Pig. 18 einen Teilgrundriß durch Pig. 17 entlang der linie 18-18
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Fig. 19 einen Querschnitt durch Pig. 15 entlang der Linie 19-19,
Fig. 20 u. 21 eine vergrößerte Teilansicht von unten auf das Filmtransportsystem von der Linie 20-20 der Fig. 16, wobei die Fig. 20 das Transportsystem darstellt, wenn die linken Zahnräder angetrieben
^ sind, während Fig. 21 das Transportsystem
darstellt, wenn die rechten Zahnräder angetrieben sind,
Fig. 22 einen Teilschnitt durch Fig. 15 entlang der Linie 22,
Fig. 23 einen Teilschnitt ähnlich wie in Fig. 16, wobei die Stütze in der eingezogenen Stellung gezeigt ist, und
Fig. 24 ein elektrisches Schaltbild, das den Stromkreis für die Beleuchtungseinrichtung und die Motorsteuerung zeigt.
Ein Betrachter 20 für Mikrofilme weist ein Gehäuse auf, das allgemein eine rechtwinklige Kastenform aufweist mit oberen und unteren länglichen Seiten 30-32, die eine längliche Kammer 28 begrenzen, welche körperferne und körpernahe Enden nahe den Gehäuseenden 32 a und 32 b aufweist.
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Die genaue Konstruktion der Wände und Seiten des Gehäuses 22 ist nicht kritisch, jedoch wird in einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, diese mit zwei abgerundeten Mantelteilen 34 und 36 zu versehen, die aus Plastik geformt sind und an ihren Kanten mittels eines gespritzten Verbandes zusammengefügt sind, wobei dieser gespritzte Verband 38 Peripherieausnehmungen aufweist zur Aufnahme der Kanten der Mantelfläche, wie in Fig. 3 gezeigt ist, und außerdem eine nach innen vorstehende, periphere Rippe aufweist, die als Träger dienen kann.
Ein Hauptteil 24 der oberen Seite des Gehäuses 22 wird eingenommen vom Betrachtungsschirm 25, der eine äußere oder obere transparente Platte 25a und eine kürzere Bildaufnahme- und Betrachtungsplatte 25 b aufweist, die in einer Stellung gegen eine nach innen gekehrte Kante 24 a der Seite 24 mittels eines zur Befestigung dienenden Bauteiles 25 c gehalten wird, welche mittels Schrauben 25 d vorgespannt ist, die von den abgezapften Anschlägen 25 e aufgenommen werden, die auf der unteren Fläche der oberen Seite 24 angebracht sind.
Die untere Platte 25 b ist eine speziell ausgebildete Platte bekannter Art, die als Schirm dient und auf dLo das beleuchtete Bild projiziert wird.
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Ein erster Spiegel 40 befindet sich. in. der Kammer 28, ist geneigt der unteren Seite 26 zugekehrt und ist getragen von einer gewinkelten Befestigungsplatte 42, die an der Rippe 39 befestigt ist. Die untere Kante des geneigten Spiegels 40 ist nahe der Verbindung zwischen der unteren Seite 26 und dem körperfernen Gehäuseende· 32 a angeordnet.
Die obere Kante des Spiegels 40 ist auswärts der körperfernen Kante des Betrachtungsschirmes 25b angeordnet.
Eine Tragplattform 44 ist starr am Gehäuse 22 nahe dem gehäusenahen Ende 32 b mittels Verbindungsstücke, die einen nach unten gekehrten Flansch 46 und eine nach außen gekehrte Rippe 48 aufweisen, befestigt. Die Tragplattform 44 ist innerhalb der Kammer 28 zwischen der nahen Kante des Betrachtungsschirmes 25 b und dem gehäusenahen Ende 32 b angeordnet, derart, daß der Rest der Kammer 28 frei ist für das optische System des Betrachters.
Auf der Tragplattform 44 sind im Abstand voneinander eine Beleuchtungseinrichtung 50 und eine Iiinsenanordnung 54 angebracht. Eine U-förmige Kassette 52 mit einem eingebuchteten Halteteil für eine Mikrofotografie ist zwischen der Beleuchtungseinrichtung 50 und der Linsenanordnung 54 angeordnet. Unter der Plattform 44 befinden sich ein Antriebsmittel für den Transport des Films innerhalb der Kassette, ein Kassetten-
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auslösemittel und ein Einsteller für das Justieren der Linsenanordnung 54. Oberhalb der Plattform 44 befindet sich im Abstand eine bewegbare Klappe 56, die schwenkbar nahe einem Ende bei 58 angebracht ist, und die eine nach unten gekehrte Kante 60 aufweist, die auf die obere Seite der Rippe 48 stößt, wenn die Klappe geschlossen ist.
In dieser Anordnung sind die Beleuchtungseinrichtung 50, die Mikrofotografie in der Kassette 52 und die Linsenanordnung 54 derart ausgerichtet, daß ein vergrößertes, beleuchtetes Bild auf dem ersten Spiegel 40 abgebildet wird, und zwar auf eine Art und Weise, die in der Fig. 3 durch Projektionspfeile dargestellt ist.
Die untere Seite 26 des Gehäuses weist eine Stütz- und Spiegelvorrichtung 62 auf, die eine längliche Stütze 64 aufweist, welche drehbar nahe ihrem Ende mittels Bolzen 66 gelagert ist, zur Bewegung zwischen einer eingezogenen Stellung eben zur unteren Seite 26 und einer gewinkelten Stützstellung, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Wenn die Stütze eine gewinkelte Stellung innehat, wobei das entfernte Ende der Stütze 64 und die nähere untere Kante des Gehäuses 22 auf einer horizontalen Fläche aufliegen, befindet sich der Betrachtungsschirm 25 b in einer geneigten Stellung, wie in den Fig. 1-3, zur bequemen Bildwiedergabe. Das körperferne Ende der Stütze
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weist eine Sperrklinke 68 auf, die durch, den Drehbolzen 70 mit der Handhabe 72 verbunden ist und zum Eingreifen in den Teil 26 a der unteren Seite 26 vorgesehen ist, wenn die Stütze 64 eingezogen ist. Das körperferne Ende der Stütze 64 weist ein Paar abstehender Verriegelungsteile auf, die sich im Abstand in Spreizstellung vor dem Spiegel 40 befinden, wenn die Stütze 64 sich in der eingezogenen
k Stellung befindet, wobei die Verriegelungsteile von solcher Länge sind, daß sie die Stütze 64 mittels eines Zungenteiles 74 a unter einem bestimmten Winkel einstellen. Die Stütze weist an ihrer inneren oder oberen Seite einen zweiten länglichen Spiegel 76 auf, der so groß ist, daß er das gesamte, vom ersten Spiegel 40 reflektierte Bild empfängt und das vergrößerte Spiegelbild auf den Beleuchtungsschirm 25 b projiziert.
Drei Kantenabschnitte der Stütze 64, die hervorstehen, wenn die Stütze abgewinkelt ist/und die den
" Spiegel 76 umgeben, weisen ein Paar aufrechter Lichtblenden 78 und eine aufrechte Endblende 80 auf. Die Länge dieser Lichtblenden, wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist so, daß die Blenden in der Kammer 28 speicherbar sind und sich wenigstens bis zur Seite 26 erstrecken, wenn die Stütze abgewinkelt ist, um das Eintreten von Streulicht in die Kammer 28 zu verhindern. Eine zusätzliche, aufrechte Lichtblende 82 befindet sich in der Kammer 28 und ist vor
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der Tragplattform 44 und auswärts des nahen Endes des Betrachtungsschirmes 25 t> angeordnet, und weist eine derartige Größe auf, daß der Spiegel 76 gegen Streulicht abgeschirmt wird, welches von der Beleuchtungseinrichtung 50 erzeugt wird. Die Blende 82 weist bei 84 eine Öffnung auf, durch die die optische Projektion eines beleuchteten Bildes durch die Linsenanordnung 56 gestattet ist. Der Betrachter 20 ist mit ähnlichen,drehbaren Einstellern 86 und 88 versehen, die an dem Gehäuse an der rechten und linken Seite, an den seitlichen Kanten angrenzend, angeordnet sind, wie die Pig. 2 zeigt, die wahlweise für das Verändern des Fokus des auf den Betrachtungsschirm 25 b projizierten Bildes und für Einstellung und den Transport des Filmstreifens in der Kassette 52 sorgen. Wie man den Fig. 6 und 7 entnehmen kann, enthält die Linsenanordnung 54 einen länglichen, hohlen Träger 54 a, der starr an der Plattform 44 befestigt ist, so daß der Führungskanal, in dem die bewegbare Linsenfassung 54 b verschieblich ist, genau parallel zur oberen Fläche der Plattform 44 liegt. Die Bewegung der Linsenfassung 54 b wird wahlweise durch einen Einstellhebel 90 bewirkt, welcher einen kurzen Arm 92, der aufwärts vom Drehbolzen 94, der auf der Plattform 44 befestigt ist, absteht, und einen langen Arm 96 aufweist, der unterhalb der Plattform hervorragt. Der kurze Arm 92 ist über den Drehbolzen 92 a
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mit der Linsenanordnung 54 b verbunden. Der lange Arm 96 weist einen länglichen Schlitz 96 a auf, der einen Mitnehmerbolzen 96 b aufnimmt, welcher exzentrisch vom Ende der drehbaren Welle 88a, die direkt über den Einsteller 88 gedreht wird, hervorragt.
Es ist wichtig, daß die Mikrofotografie, die vom optischen System projiziert und vergrößert werden, soll, präzise innerhalb der Kassette 52 angeordnet ist in bezug auf die Linsenanordnung 54 b, weil das optische System des Betrachters im Grunde ein Vergrößerer ist, der jeden Fehler, der aufgrund mangelnder Präzision auftritt, stark vergrößert. Deshalb ist die Linsenanordnung 54 b bewegbar, wie vorhergehend beschrieben, und zwar in Längsrichtung entlang des !Prägers 54 a. Durch den Aufbau, der nachfolgend beschrieben werden soll, ist die Mikrofotografie, die projiziert werden soll, in einer Ebene angeordnet, die sich genau senkrecht zur longitudinalen Achse der Linsenanordnung 54 b befindet. Die Kassette 52 weist eine flache Unterseite auf, die an die Oberfläche der Plattform 44 anlegbar ist. TJm die Mikrofotografie genau rechtwinklig oder senkrecht in der Kassette 52 sowohl zur Plattform 44 als auch zur optischen Achse der Linsenanordnung 54 b anzuordnen, weist die Plattform 44 senkrecht zur Oberfläche der Plattform 44 ein Gegenlagerbolzenpaar 98 auf, Um zu sichern, daß Teile
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der Kassette 52 fest an der Tragplatt·, form 44 und den abstehenden Gegenlagerzapfen 98 anliegen, ist ein Paar im Abstand angeordneter Federn 99 vorgesehen, das sich auf der Plattform 44 im Abstand von den Zapfen 98 befindet. Jede Feder 99 weist einen abstehenden, flexiblen Arm 99 a auf mit einem nach unten gekehrten, geneigten Teil 99 b, der gegen die Zapfen 98 vorspringt, und einer nach unten und zurückgekehrten Nase 99 c,wie man am besten der Fig. 5 entnimmt. Der Arm 99 a ist höher als die Kassette 52. Die Feder 99 spannt die Kassette 52 längs der Tragplattform 44 fest sowohl gegen die Zapfen 98 als auch gegen die obere Fläche der Tragplattenform 44 vor.
Ein Mittel zum Auslösen der Kassette aus der Verbindung mit dem Zapfen 98 und der Vorspannfeder 99 ist mit einem länglichen Drehstab 100 versehen, der an einem Ende zu einem gewinkelten Verstellorgan 100 a gestaltet, das sich in eine Stellung erstreckt, in der es durch einen Bediener gehandhabt werden kann. Der Drehstab 100 ist schwenkbar gegen die Unterseite der Tragplattform 44 durch einen gurtartigen Halteteil 102 gehalten. Ein Öffnungspaar 104 befindet sich in der Tragplatt form 44 unter Teilen der Kassette 52, so daß ein Hebelpaar 106 nach oben und durch diese öffnungen gelenkt werden kann, um die Kassette 52 in eine Freigabesteilung zu bewegen,
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wie In Pig. 5 dargestellt ist. Die Hebel 106 sind Anne eines ü-förmigen Teiles, dessen eingebuchteter Teil 106 a von der Drehachse des Drebstabes 100 abgesetzt ist, derart, daß sich dieser Teil gegen eine Blattfeder 108 bewegt, die auf der Unterseite der Tragplatt- .form angebracht ist. Die Feder 108, die an dem Schenkel 106 a anliegt, führt normalerweise die Hebel 106 wieder in ihre Formaleteilung zurück, wie in der Pig. 6 durch die gebrochene Linie gezeigt ist, wenn das Verstellorgan 100 a zurückgestellt ist.
Die Mikrofotografie, die optisch projiziert werden soll, befindet sich in der Kassette 52. In der bevorzugten Konstruktion ist die zu projizierende Mikrofotografie eine Reihe von Mikrofotografiefeldern auf einem Filmstreifen. Der Betrachter und die Kassette sind mit Mitteln zum Transport des Filmstreifens in der Kassette versehen, die einem Bediener erlaubt, die Mikrofotografien, die projiziert werden sollen, aus-) zuwählen. Die Kassette selbst muß so konstruiert sein, daß die Mikrofotografie in einer genau senkrechten Stellung zur optischen Achse der Linsenanordnung 54 b für eine zweckmäßige und ungestörte Projektion gehalten wird. Im folgenden sollen die Mittel beschrieben werden, die den Transport des Filmes innerhalb der Kassette bewirken, die relativ zu den Einstellgliedern auf dem Betrachter
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entnehmbar befestigt sind, und die Konstruktionsmerkmale der Kassette selbst, die für die geschützte Aufnahme und den Transport des Filmstreifens und für die Vorführung einer Mikrofotografie des Films in der für die Projektion gewünschten Stellung vorgesehen ist.
Die Antriebsmittel zum Transport des Films innerhalb der Kassette 52 enthalten einen, drehbaren. Einsteller 86, der ein Paar im Abstand angeordneter Wellen 110 und 112 dreht, welche sich durch die Tragplattform 44 erstrecken und an ihren oberen Enden Teile zum Einrücken in die Kassette aufweisen. Der Einsteller 86 dreht eine Welle 86 a, auf der ein Antriebszahnrad 114 angebracht ist. Ein gezahntes, flexibles, endloses Antriebsband 116 ist über das Antriebszahnrad 114, das Zahnrad 118, das mit der Welle 112 rotiert, das Zahnrad 120, das Zahnrad 122, das mit der Welle 112 rotiert, das frei laufende Zahnrad 123, das auf dem Schaft 110 drehbar ist, und zurück zum Antriebszahnrad geführt.
Die Wellen 110 und 112 sind in der Tragplattform 44 gelagert. Das Zahnrad 120 kann als frei laufendes dienen oder mit der Welle 121 rotieren, auf der eine Rolle, deren Zweck im folgenden beschrieben wird, befestigt ist.
Die oberen Abschnitte der Welle 110 und 112 sind je mit einer Antriebsbacke 124 versehen, die drei im genauen Abstand angeordnete Schultern 125 aufweist, wie in
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den Fig. 2, 8 und 11 bis 13 zu sehen ist, die radial nach außen abstehen und eine Nockenkante 126 aufweist, die mit jeder Schütter 125 verbunden ist. Jede Nockenkante 126 erstreckt sich von der äußersten Spitze einer Antriebsschülter 125bis zum Ansatz oder der innersten Kante der folgenden Antriebsschulter 125. Wie man am besten der Fig. 2 entnimmt, sind die Antriebsschultern 125 auf der Antriebsbacke auf der Welle 112 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn abgeflacht, während die Antriebsschultern 125 auf dem Schaft 110 im Uhrzeigersinn abgeflacht sind.
Es ist verständlich, daß beide Antriebsbacken 124 gleichzeitig in der gleichen Richtung rotieren werden, wenn der Einsteller 86 gedreht wird, und daß beim Drehen des Einstellers in die entgegengesetzte Richtung die Drehrichtung der Backen sich umkehrt. Das bedeutet, daß, wenn der Einsteller 86 in eine Richtung gedreht wird, die Antriebsschultern 125 auf der Antriebswelle 110 als antreibende Verbindung mit einem Kupplungselement auf der Kassette in die eine Richtung bestimmt sind, jedoch, wenn der Einsteller 86 in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, bewirken die Antriebsschultern 125 auf der Antriebswelle 112 eine antreibende Verbiniung in die entgegengesetzte Richtung.
Die filmtragende Kassette 52 ist ein allgemein U-förmiger Körper mit zwei im Abstand angeordneten Filmspulgehäuseteilen 52a für die Filmspule, die durch einen eingebuchteten Teil 52b verbunden sind, durch den der
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FiIm transportiert wird. Wie in Pig. 8 gezeigt ist, besteht die Kassette 52 vorzugsweise aus einer geformten Plastikkonstruktion, die einen hohlen oder schalenförmigen unteren Körperteil 130 und eine Deckplatte 132 aufweist. Die äußere Kante jedes Abschnittes 52 a, entfernt von der Einbuchtung 52 bf weist eine Öffnung 130 a auf zur Aufnahme einer der zwei Qegenlagerzapfen 98. Die inneren Kanten jedes Kassettenabschnitts 52 a liegen über einer der Öffnungen 104 in der Tragplattform 44. Die im Abstand angeordneten oberen und unteren Wände jedes Filmspulenabschnittes 52 a weisen ringförmige Zentrierringe 130c und 132 c auf, die in Richtung auf die gegenüberliegenden Wände vorspringen. Die Rückwand weist eine EintrittsÖffnung 130d mit einem nach außen erweiterten Eintritt 130e konzentrisch zum Ring 130c auf, zum Einpassen einer Antriebsbacke 124. Die Deckplatte, wie man am besten der Fig. 13 entnimmt, ist mit einer Ausnehmung 132 a versehen, in die die Spitze der Backe 124 eintritt.
Eine Spule oder eine Rolle 134 zur Aufnahme einer Windung eines Filmstreifens ist im Abschnitt 52 a angeordnet und weist einen ringförmigen äußeren Teil 134 a auf, um den der Filmstreifen gewunden wird, und einen inneren Teil 134 b geringerer Höhe zur Einpassung zwischen den zentrierenden Ringen 130c und 132 c. Die innere, kreis-
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förmige Peripherie 134 c des äußeren Abschnitts 134· a weist einen größeren. Durchmesser als die zentrierenden Ringe 130c und 132 c auf, so daß der äußere Abschnitt 134 a einer anderen Rolle 134 in einem gewissen Abstand außerhalb der zentrierenden Ringe auf den G-ehäuseabschnitten angeordnet ist, wie man am besten der Fig. 13 entnimmt. Diese Anordnung erlaubt eine Zentrierung der t Rolle 134 durch die zentrierenden Ringe 130c und 132 c, erlaubt jedoch auch eine radiale Bewegung der Rolle 134 relativ zu den zentrierenden Ringen auf dem Gehäuse. Sine solche radiale Bewegung ist wesentlich für die Arbeitsweise der Freilaufkupplung, die einer Antriebsbacke 124 zu rotieren gestattet, ohne die Rolle 134 anzutreiben, wie in der !ig. 12 dargestellt ist. Die innere Peripherie der Rolle 134 weist eine !Form 136 zum gekoppelten oder freilaufendem Zusammenwirken mit einer Antriebsbacke 124 auf. Wie man den Pig. 11 und 12 entnimmt, weist die Peripherie 136 zwei gleiche, gebogene, radial im Abstand angeordnete Schultern 136 a auf, die miteinander über Kurvenseheibenflachen 136 b verbunden sind, wobei jede dieser Kurveηscheibeη die Spitze einer Schulter 136 a mit dem Ansatz der vorangehenden Schulter 136 a verbindet, bezogen auf die Richtung, in die die Schultern angetrieben sind.
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Die Kassette 52 weist weiterhin Mittel zum Anordnen des Filmstreifens in einer genauen Stellung senkrecht zu der optischen Projektionsrichtung auf. Der Filmstreifen hat vorzugsweise eine Breite von 8mm, und die Mikrofotografien werden nur in der Mitte des Filmstreifens angebracht, wobei sie die Längskanten des Filmstreifens freilassen, damit sie ohne Beschädigung des Bildes aufgelegt werden können. Kassette 52 weist einen länglichen Kanal 138 längs der Einbuchtung 52b auf. Der Kanal 138 ist etwas höher als die 8-mm-Breite des Filmstreifens. Die Ausbuchtung 52b weist ein Querfenster 53 auf, dessen Größe so gewählt ist, daß das Mikrofotografiebild auf dem Filmstreifen bloßgelegt ist. Wie man am besten der Fig. 10 entnimmt, weist der Kanal 138 im Abstand angeordnete längliche Kantenabschnitte 138a und 138c auf mit einer begrenzten Breite und einem Zentralabschnitt 138b größerer Breite. Die Breite der Rinnen 138a und 138c ist von der Größenordnung der Dicke des 8-mm-FJ3mstreif ens, so daß die Kantenabschnitte des Filmstreifens gerade durch diese Rinne gleiten. Eine solche Anordnung sorgt für eine beträchtliche Steifheit des 8-mm-Filinstreifens, sobald dieser den Kanal 138 passiert, und eine solche Steifheit, die dem Filmstreifen
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infolge des gleitenden Zusammenwirkens rait den Rinnen verliehen wird, sichert, daß das Mikrofotografiefeld, das in Ausrichtung mit dem Fenster 53 angeordnet ist, exakt flach gehalten wird, ohne Krümmung oder Wellung, und auf diese Weise wird die Mikrofotografie in einer senkrechten Stellung relativ zu der optischen Projektionsrichtung des Bildes gehalten.
Innerhalb der Kassette 52, benachbart zur Ver- ^ bindung jedes Teiles 52 a mit der Ausbuchtung 52 b, ist
eine freilaufende Rolle HO angebracht, über die der Filmstreifen geführt ist, bevor er den Kanal 138 passiert. Solche Rollen 140 vermeiden Knicke des Filmstreifens. Die Mikrofotografien sind normalerweise auf der Seite des Streifens gegenüber derjenigen Seite angeordnet, die über die Rollen läuft. Falls erforderlich, können die Rollen 140, die an dem Filmstreifen anliegen, im Abstand angeordnete Randabschnitte aufweisen, an denen nur die Längskanten ^ des Filmstreifens anliegen. In einer anderen Ausfuhrungsform des Antriebs für den Filmstreifen kann eine zusätzliche Antriebsrolle zum spannenden Zusammenwirken mit einer der freilaufenden Rollen 140 vorgesehen sein. Eine öffnung befindet sich an der Vorderseite der Kassette 52 in der Nähe einer der freilaufenden Rollen 140, und eine Hilfsrolle 144, angetrieben durch die Welle 121, liegt an Teilen
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der Außenseite des Filmstreifens an. Um die Mikrofotografie auf der Außenseite des Filmstreifens zu schützen, ist die Hilfsrolle 144 mit im Abstand angeordneten oberen und unteren Ringen 146 versehen, die an dem Film anliegen, wie z. B. Gummi-O-Ringe, die flexibel an den Längskanten des Filmstreifens anliegen und den Transport des Films erleichtern.
Es soll bemerkt werden, daß in Verbindung mit dem Filmstreifen S und dem Kanal 138, durch welchen dieser transportiert wird, die Standarddicke des Films 0,0065" beträgt. In einer Konstruktionsform betrug die Breite der Rinnen 138 a und 138 c etwa 0,0009", und die Breite des zentralen Teiles 136 b wurde zu etwa 0,024" gewählt.
In der vorher beschriebenen. Ausführungsform wird der Antrieb zum Transport des Films per Hand in Bewegung gesetzt. In der folgenden Beschreibung einer anderen Form des Betrachtars, s. Fig. 14 bis 24» ist der Antrieb für den Transport des Films motorisiert, und zusätzlich sind verbesserte Konstruktionsmerkmale für die genaue Ausrichtung der Kassette für die Ableitung der von der Beleuchtungslampe erzeugten Hitze und für eine bequemere Lagerung des Stromversorgungskabels des Betrachters vorgesehen.
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Ein Betrachter 210, der in Gebrauchsstellung in der Pig. 14 gezeigt ist, weist ein oberes schalenförmigee Gehäuseteil 212, ein unteres schalenförmiges Gehäuseteil 214 und einen mittleren Peripherietragerahmen 216 auf. Das obere Teil 212 weist einen Betrachungsschirm 218 auf, der am körperfernen Ende des Betrachters angeordnet ist, und am nahen Ende des Betrachters befindet sich eine Kassettenaufnahmekammer 220. Eine schwenkbar angebrachte Klappe 222 auf dem oberen Gehäuseteil 212 ist als Zugang zu der Kammer 220 vorgesehen. Einstellglieder für den Betrieb des Betrachters enthalten einen Kipphebelschalter 224 und einen Kassettenauswerfhebel 226 in der Nähe der rechten bzw. linken Seite der Kammer 220, iokuseinstellhebel 228 und vier Druckschalter 230a - 23Od zum Einteilen der Richtung und Geschwindigkeit des motorisierten Filmtransportsystems. Der am weitesten links befindliche Druckschalter 23Oa ist ein Einstell-P schalter für kleine Geschwindigkeiten oder ein Bildwiedergabeschalter für den Transport des !Films in eine Links-rechts-Richtung, wenn der Schirm 218 vom körpernahen Ende des Betrachters beobachtet wird. Der Druckschalter 23Ob ist ein Hochgeschwindigkeitsvorschubschalter für die Rechts-links-Richtung, und der Schalter 23Od ist ein Vorschubschalter für niedrige Geschwindigkeit für die Rechts-links-Richtung. Ein Schalter 232 befindet sich im unteren Gehäuseteil
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zum Einschalten einer hohen und einer niedrigen Eadenlampe, die nachfolgend beschrieben werden soll.
Um das Bild auf den Schirm 218 zu projizieren, sind eine Sttitze und ein Spiegelträger 234 vorgesehen, die geöffnet und in einer Stellung befestigt werden können, in der sie vom Boden des unteren Gebäuseteiles abstehen. Wie nachfolgend beschrieben wird, kann die Stütze und das Trageteil 234 in eine eingezogene Stellung bewegt werden, in der seine Grundfläche im wesentlichen bündig mit der Grundfläche des unteren Gehäuseteiles abschneidet. Bin schwenkbar befestigter Griff 236 zum Tragen des Betrachters ist am Rahmen 216 am körperfernen Ende des Betrachters angebracht.
Die Pig. 15 zeigt eine Kassette 238, die einen Mikrofilm enthält, in einer Stellung, in der sie in genauer, optischer Ausrichtung gehalten ist, jedoch auf eine Art und Weise, die ein Entnehmen gestattet. Im Abstand angeordnete Piihrungszapfen 240, die aufwärts vom Kamraerboden 241 abstehen, rücken in Öffnungen in der Kassette ein und wirken mit Blattfedern 242 auf der Endwand 243 der Kammer zusammen, wobei die Blattfedern an der Kassette anliegen und diese gegen die Zapfen 240 vorspannen, um ein Vor- und Zurückbewegen der Kassette zu verhindern. Die im Abstand angeordneten Teile der
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Kassette umgeben die seitlichen Kanten des Lampengehäuses 246. Das Ineinandergreifen der Kassette mit dem Zapfen 240 verhindert die seitliche Bewegung der Kassette. Diese Ausrichtung sichert, daß die Kassettenöffnung 248 optisch mit der Beleuchtungseinrichtung im Gehäuse 246 und dem Spiegel und dem Betrachtungsschirm ausgerichtet ist, wie k nachfolgend beschrieben wird.
Die Beleuchtungseinrichtung in der Pig. 16 weist eine Projektionslampe 250 auf, die Licht durch das säulenartige Linsensystem 252, durch die Kassettenöffnung 248 und das Linsensystem 254 wirft. Das Linsensystem 254 projiziert das Bild in eine reflektierende Kammer 256 und gegen einen kleinen reflektierenden und vergrößernden Spiegel 258, der am Rahmen 260 am körperfernen Ende der Kammer angebracht ist. Das projizierte Bild wird dann auf einen größeren zweiten reflektierenden Spiegel 260 geworfen, welcher auf dem Spiegelträger und der Stütze 234 angebracht ist. Wenn der Träger 234 sich in seiner unteren oder ausgefahrenen Stellung befindet, wie in der Fig. 14 gezeigt ist, wirft der Spiegel 260 das auf ihn reflektierte Bild nach oben und auf die Rückseite des Betrachtungsschirmes 218. Die Kammer 256 ist lichtdicht, wie nachfolgend beschrieben, so daß ein Bild mit hohem Kontrast auf dem Schirm 218 erscheint. Der Schirm 218 enthält zwei Elemente, wobei das erste Element
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eine durchscheinende Metallglasplatte 262 ist, welche fest am oberen Gehäuse 212 befestigt ist. Das zweite Element ist ein heraushebbarer dunkler Schirm 264, der an dem oberen Gehäuse herausnehmbar befestigt werden kann mittels einer eingerollten Kante 266 am körperfernen Ende des BetrachtungsSchirmes und eines Plansches 268, der am benachbarten Ende des dunklen Schirmes anliegt. Jedoch soll bemerkt werden, daß der Plansch mit einem zentralen Ausschnitt 270 versehen ist, durch den es dem Bediener gestattet ist, den dunklen Schirm 264 gegen das körperferne Ende des Gehäuses zu drücken und dann nach oben zu schwenken, um ihn aus seiner Stellung, in der er über dem Mattglas liegt, zu entfernen. Die Verwendung austauschbarer dunkler Schirme gestattet es, den Mikrofilmbetrachter unter beliebigen Lichtverhältnissen zu verwenden.
Die obere Fläche der Kammer 256 wird gebildet durch den Betrachtungsschirm 218, während das körperferne Ende und die linken und rechten Seiten der Kammer von den oberen und unteren Gehäuseteilen 212 und 214 gebildet werden. Der Boden der Kammer 256 wird gebildet durch den Spiegelträger und Spiegelstütze 234, die schwenkbar an der Grundfläche des unteren Gehäuses befestigt ist und sich in einer darin befindlichen Öffnung be-
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trach.tlich.er Größe hineinbewegt. Das körpernahe Ende der reflektierenden Kammer wird gebildet durch die Wand und die Stütze 234» wie nachfolgend beschrieben wird.
Die Stütze 234 weist ein Paar im wesentlichen dreieckig geformter Seitenverkleidungen 272 auf, eine rechtwinklig geformte und schwenkbar befestigte Verrieglungsfc platte 274 und die drehbar angelenkte und vertiefte Grundplatte 276. Die Grundplatte 276 ist mit einem eingezogenen Teil 278 versehen, in dem ein Rahmen 280 zur Aufnahme einer Stromversorgungsleitung angebracht ist. An dem körpernahen Ende der Platte 276 befindet sich ein Drehbolzen 282, auf dem die Stütze schwenkbar gelagert ist, wodurch das Ein- und Ausfahren der Stütze 234 gestattet wird. Ein Spiegelhalterahmen 284 aus einer gebogenen Metallplatte ist an der Innenseite der Grundplatte angebracht. Der Rahmen 284 ist derart gestaltet, daß er einen Raum bildet, in den die Vertiefung 278 sich erstrecken kann, und daß ein Überhang des Spiegels 260 gestattet ist. Der Spiegel erstreckt sich in Richtung der Kassettenaufnahmekammer 220. Die Rückseite des Rahmens 284 und der Überhang des Spiegels 260 in Verbindung mit der Kammerwand 243 bilden die körpernahe Wand der Kammer 256.
Wenn die Stütze sich in ihrer ausgefahrenen Stellung befindet, ist das innere oder obere Ende der
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Verriegelungsplatte 274 um ihre drehbare Befestigung mittels einer Spiralfeder 290 zum Eingriff mit dem Anschlagteil 288 eingeschwenkt. Die oberen und inneren Kanten einer jeden Seitenwand 272 sind nach außen umgebogen und bilden ein Ohr, das an einer Peripheriekante des unteren Gehäuses 214 anliegt. Diese Ohren 292 verhindern, das vollständige Ausschwenken der Stütze 234 aus der Kammer 256. Dadurch sind der Spiegel und die Stütze in der ausgefahrenen Stellung in ihrer Bewegung durch die Ohren 292 und den Anschlag 288 gehemmt. Diese Anordnung gestattet die genaue Anordnung des Spiegels 260 zum Reflektieren des Bildes auf den Schirm 218.
Um die Stütze 234 einzufahren, wird die obere Kante der Verriegelungsplatte 274 gegen, das körpernahe Ende des Betrachters gedruckt oder, wie in Pig. 16, nach innen geschwenkt oder im Uhrzeigersinn um den Drehbolzen 286 geschwenkt zum Lösen vom Anschlag 288, wodurch der Stütze das Einschwenken in die Kammer 256 gestattet wird. Aus der Pig. 23 kann entnommen werden, daß die Bodenplatte 276 in der geschlossenen Stellung mit dem Boden des unteren Gehäuses 214 bündig abschneidet. Um die Stütze in der eingefahrenen Stellung zu verriegeln, ist eine Pederverriegelung an einer zentralen Stelle des körperfernen Endes des Bodenplatte 276 angebracht, und wenn die Stütze 234 sich in der eingefahrenen Stellung befindet, wirkt
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die IPederverrieglung 294 mit einem Verrieglungsteil 296 zusammen, wodurch ein Öffnen der Stütze 234 verhindert wird. ¥enn die Stütze eingefahren ist, stehen die Seitenwände 272 mit einer nach unten geneigten Blattfeder 298 in Eingriff, die die Stütze 234 in einer festen, erschütterungsfreien Stellung gegen ψ die Federverrieglung 294 spannt. Wenn die Stütze ausgefahren werden soll, wird die Federverrieglung bewegt, um sie aus dem Verrieglungsteil 296 zu lösen. Die Spannfedern 298 drücken dann die Stütze 234 nach außen. Um die Stütze 234 voll auszufahren und zu verriegeln, wird die Grundplatte in ihre ausgefahrene Stellung bewegt, in der die Spiralfeder 290 die obere Kante der Prontplatte 274 mit dem Anschlag 288 in Eingriff bringt.
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Um das Bild auf dem Schirm 218 zu fokussieren, ist das Linsensystem 254·, wie in der Pig. 16 gezeigt, entlang der optischen Achse bewegbar;als Reaktion auf die seitliche Bewegung des Hebels 228, wie man den Pig. 14 und 15 entnehmen kann. Die Richtung dieser Bewegung wird in der Pig. 18 durch den Pfeil auf dem linsensystem 254 angezeigt. Um die Bewegung entlang der Achse zustande zu bringen, sind die Linsenelemente innerhalb eines Zylinders 300 angebracht, welcher gleitend in einem zylindrischen Gehäuse 302, das am Boden der Kassettenkaramer 241 befestigt ist, angebracht ist. Wie man den Pig. 17 und 18 entnimmt, ist der Pokuseinstellhebel mit dem Zylinder 300 durch einen schwenkbaren Stab 304 verbunden, der mit einem Ende nockenartig an einer schwenkbar befestigten Stange 306 anliegt und mit dem anderen Ende am Zylinder 300 angebracht ist. Der Pig. 17 kann man entnehmen, daß der Stab 304 drehbar an der körperfernen Seite der Eassettenkammer 243 mittels eines Drehzapfens 308 angebracht ist. Das untere Ende des Stabes 304 erstreckt sich nach unten und durch den in der Stange 306 befindlichen Schlitz 309. Wie man den Pig. 17 und 18 entnimmt, gestattet der Drehzapfen 308 nur eine seitliche Bewegung des Stabes 304. Die seitliche Bewegung der Handhabe 228 bewirkt, daß sich der Stab 304 seitwärts bewegt und dadurch die Stange 306
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entweder gegen das .körperferne oder .körpernahe Ende des Gehäuses drückt. Die Stange 306 ist schwenkbar mittels eines Drehzapfens 310 zur Bewegung in einer Ebene parallel zur Drehachse des Drehstabes 304 angeordnet. Das andere Ende der Stange 306 ist an dem Zylinder 300 angebracht. Daher bewirkt die Bewegung der Handhabe 228 von links nach rechts, wie in der !ig. 17 gezeigt ist, daß sich das untere Ende des Stabes 304 von rechts nach links bewegt, wobei die Stange 306 im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 310 gedreht wird. Die Bewegung bewirkt, daß sich der Zylinder 300 rückwärts oder auf das körpernahe Ende des Betrachters 210 zu bewegt. Um die Ausrichtung der Stange 306 zu sichern, ist ein geschlitzter Führungsarm 312 an der körperfernen Seite der Kammerwand 343 angebracht. Das geschlitzte Ende der Stange 306 bewegt sich innerhalb des Schlitzes des Armes 312, wobei die Bewegung in dem Schlitz nicht behindert wird.
Bisher wurden die Strukturmerkmale des Betrachters und des optischen Systems zum Fokussieren des Bildes beschrieben. Der Pig. 15 ist zu entnehmen, daß das Lampengehäuse 246 seitlich teilweise durch die Kassette 238 umgeben wird. Die Kassette ist ein U-förmiges Teil mit zwei koplanar, jedoch im Abstand ange-
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ordneten Aufnahmekammern, die durch einen eingebuchteten. Teil verbunden sind. Das lampengehäuse 24-6 ist mit mehreren Iiuftschlitzen 314 zum Ableiten der Hitze der lampe 250 durch Konvektion versehen. Wie man den Pig. 14 und 16 entnimmt, ist auch die Kassettenkammerabdeckung 222 mit mehreren luftschlitzen 316 versehen, die mit den luftschlitzen 314 ausgerichtet sind, sodaß eine Ableitung der Hitze durch Konvektion gestattet ist.
Das Gehäuse enthält, wie die Pig. 16 und 19 zeigen, eine schützende Lampenverkleidung 318, die zusätzlich ein Austreten von Licht durch die luftschlitze 314 und 316 verhindert. Solches Licht kann die Anwendung des Betrachters stören. Zur sicheren Anbringung des Lampengehäuses 246 ist ein nach innen vorgespanntes Blattfederpaar 320 an der Innenseite des Lampengehäuses 246 angeordnet. Diese ledern liegen an den Seiten 321 des Linsensystems 252 an. Den Fig. 15 und 22 ist zu entnehmen, daß die Federn 242, die an der körperfernen Wand 243 der Kammer 220 angeordnet sind, die Kassette 238 in die körpernahe Richtung gegen die Führungszapfen 240 vorspannen. Die Wirkungsweise der Federn 242 und des Führungszapfens 240 ist derart, daß die Kassette
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in der körperfern - .körpernahen Richtung (von hinten nach vorn) ausgerichtet wird.
Der Pig. 22 kann man entnehmen, daß die Kassettenkammerabäeckung 222 durch eine vorspannende Blattfeder 322, die an der körperfernen Kammerwand angebracht ist, entweder in der offenen oder geschlossenen Stellung gehalten wird. Die Abdeckung 222 ist schwenkbar um einen seitlich vorstehenden Drehbolzen 324 angebracht. Der Bolzen ist in einer Endlagenstellung angeordnet, bezogen auf die Oberfläche der Abdeckung, die an der Blattfeder 322 anliegt, derart, daß die Blattfeder 322 eine Kraft ausübt, die die Abdeckung entweder in der geschlossenen oder geöffneten Stellung hält. Die Flächen der Abdeckung, die an der Blattfeder anliegen, sind relativ flach, sodaß ein größtmöglicher Plächenkontakt entsteht und die Beibehaltung der geschlossenen oder offenen Stellung der Abdeckung gesichert ist.
TJm die Kassette auszuwerfen, wird die Abdeckung 222 geöffnet und der Auswurfhebel 226 in die Richtung des körperfernen Endes des Betrachters bewegt. Der Auswurfhebel 226 besteht aus einem Stück mit einem gebogenen Drahtgebilde, welches zur Drehung in einer Stellung unterhalb des Kassettenkammerbodens 241 angebracht ist. Der Kassettenkammerboden weist ein
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Scblitzpaar 326 mit zueinander parallelen Schlitzen auf, die an jeder Seite des Lampengehäuses 246 angeordnet sind. Der Hebel 226 wird durch eine Spiralfeder 328 in eine Schließstellung gebracht und weist ein mit der Kassette im Eingriff stehendes Armpaar 330 auf, das durch die Schlitze 326 und in die Kassettenkammer 220 hinein bewegbar ist. Ein Wellenzapfenpaar 332, das an der Unterseite des Kammerbodens angebracht ist, sichert die Drehung der Arme 330 in die Schlitze 326. Wenn der Hebel 226 bewegt wird, drehen sich die Arme 330 durch die Schlitze 326 in die Kammer 220. Sobald die Arme in die Kammer 220 eintreten, legen sie sich an die bodennahe Kante der Kassette an und lösen sie aus der Verbindung mit dem Führungszapfen 24-0 und bewegen sie aus der ausgerichteten Stellung mit der optischen Achse in eine Stellung, in der die Kassette erfaßt und aus der Kammer herausgenommen werden kann.
Die Kassette 238 enthält ein Spulenpaar 334- und 336, das um parallele jedoch im Abstand angeordnete Achsen rotiert. Ein Rollenpaar zum Ausrichten 338 und 339 ist derart angebracht, daß der darüber gezogene I1Hm in einer Stellung zwischen den körpernahen und körperfernen Wänden des eingebuchteten !Teils der Kassette 238 angeordnet wird. Der EiIm ist an der
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Spule 338 befestigt und ist um diese und die Rolle 338 und die Rolle 339 herumgeführt und an der anderen Rolle 336 befestigt.
Der motorisierte Transpjortmechanismus gestattet, den Film in jede Richtung mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten zu fahren, so daß jedes einzelne Feld schnell eingestellt und in genaue Ausrichtung mit der Öffnung 248 gebracht werden kann. Dadurch kann ein vollständiges Peid schnell angeordnet und auf den Schirm 218 projeziert werden. Der Transportmechanismus enthält einen umsteuerbaren elektrischen Motor und ein dem Drehrichtungswechsel des elektrischen Motors angepaßtes Zahnradsystem. Bezugnehmend auf die 3?ig. 15, 20 und 21 kann festgestellt werden, daß die Pig. 20 und 21 Unteransichten des Zahnradsystems sind. Die Antriebsbacken 244 und 245» die mit den Spulen 334 und 336 im Eingriff stehen, sind an ψ einem Wellenpaar (nicht gezeigt) angebracht, wobei die Wellen dann wieder an den Zahnrädern 341 und 340 angebracht sind. Bei Betrieb wird, wie nachfolgend beschrieben, nur ein Zahnrad, 340 oder 341, durch das Zahnradsystem angetrieben. Das andere Zahnrad ist vom Antriebssystem ausgekuppelt und ist frei oder wird durch den FiIm-
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streifen gedreht, sobald dieser transportiert wird. Wenn das Zahnrad wie in der Fig. 20 rotiert, dreht es die Backe 245» und die Backe bewegt dann wieder die Spule 336 im Uhrzeigersinn. Wenn die Spule 336 rotiert, bewegt sie den Film in eine Links-reohts-Richtung, wobei eine Rotation der Backe 244, der Spule 334 und des ausgekuppelten Zahnrads 341 im Uhrzeigersinn bewirkt wird. Durch im folgenden beschriebene Mittel kann das System umgesteuert werden, sodaß die Spule 334 die Antriebsspule darstellt und die Spule 336 die angetriebene. In der Fig. 20 befindet sich das Zahnradsystem in einem Betriebszustand, in dem die Spule 336 im Uhrzeigersinn rotiert. Um die Spule in diese Richtung rotieren zu lassen, werden die Schalter 230a oder 230b betätigt, wodurch an den Motor 342 eine Spannung angelegt wird. Ein «Schneckenrad 344 ist am Rotor des Motors angebracht und rotiert in einer durch den Pfeil angezeigten Richtung. Das Schneckenrad 344 wirkt als Antriebsritzel und greift in ein größeres Stirnzahnrad 346 ein. Der Fig. 16 kann man entnehmen, daß das Stirnzahnrad 346 am unteren Ende der Welle 348 angebracht ist, welche im Kassettenkammerboden bei 350 gelagert ist. Der Fig. 20 kann man entnehmen, daß die Rotation des Schneckenrades 344 eine Rotation des Stirnzahnrads 346 im Uhrzeigersinn bewirkt. Auf die Welle ist zwischen dem Stirnzahnrad 346 und dem Lagerzapfen
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350 noch eia anderes jedoch kleineres Stirnzahnrad angebracht. Wenn das Sttrnzahnrad 346 im Uhrzeigersinn rotiert, rotiert das kleinere Stirnzahnrad 352 in der gleichen Richtung. Ein Zahnrad tragender Arm 354· ist an der Welle 34-8 angebracht, an einer zwischen dem Zahnrad 352 und dem Lagerzapfen 350 befindlichen Stelle. An dem Ende des Armes 354 ist ein anderes Zahnrad 356 drehbar befestigt. Wie man der Fig. 16 entnimmt, ist das Zahnrad 356 auf einer Wellen- und Federanordnung 358 angebracht. Die Zahnräder 352 und 356 greifen zum Zwecke der Rotation ineinander. Wenn das Zahnrad 352 im Uhrzeigersinn rotiert (siehe Pig. 20), dreht es das Zahnrad 356 in eine dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung. Die Gegenkraft, die an den Zähnen des Zahnrades 356 angreift bewirkt, daß das Zahnrad 356 und der Arm 354 im Uhrzeigersinn um die Welle 348 rotieren. Das Zahnrad 356 und der Arm 354 rotieren im Uhrzeigersinn bis das Zahnrad 356 in das drehbar angebrachte freilaufende Zahnrad 356 einrückt. Wenn das Zahnrad 356 in das Zahnrad 358 einrückt, wird es im Uhrzeigersinn gedreht. Das Zahnrad 340, an dem die Backe 345 angebracht ist, lagert im Kammerboden und greift in das freilaufende Zahnrad 358 ein. Dadurch erteilt die Rotation des freilaufenden Zahnrades 358 im Uhrzeigersinn dem Antriebszahnrad 340 eine Drehung im
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entgegengesetzten Uhrzeigersinn.
Sobald der Arm 354 und das Zahnrad 356 sich in einem Bogen um die Welle 348 bewegen und in das Zahnrad 358 eingreifen, wird das Zahnrad 356 aus dem rechten freilaufenden Zahnrad 360 ausgekuppelt. Dadurch werden das Zahnrad 360 und das Zahnrad 341 nicht angetrieben oder sind nicht mit dem Antriebszahnradsystem verbunden und können frei rotieren, wenn der PiIm transportiert wird.
In der Pig. 21 ist die Drehrichtung des Motors umgekehrt, wodurch dem Zahnrad 356 und dem Zahnrad 352 eine Bewegung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn erteilt wird. Der Arm 354 schwingt in eine dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung bis das Zahnrad 356 aus dem freilaufenden Zahnrad ausrückt und in das rechte freilaufende Zahnrad einrückt. Die Kopplung des freilaufenden Zahnrades 360 und des Zahnrades 356 bewirkt, daß das freilaufende Zahnrad 360 in eine dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung rotiert, wobei dem Antriebszahnrad 341 eine Drehung im Uhrzeigersinn erteilt wird. Der Pig. 1.5 kann man entnehmen, daß die Drehung des Zahnrades 341 der Spule 334 eine Rotation im entgegengesetzten Uhrzeigersinn erteilt, wobei die Spule 334 dann wiaäer eine Rechts-links-Bewegung des Pilmstreifens bewirkt.
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Durch Mittel des beschriebenen Systems kann der Filmstreifen durch bloße elektrische Umschaltung des Gleichstrommotors 342 entweder in eine Links-rechts- oder Rechts-links-Richtung transportiert werden. Es ist offenbar wünschenswert, ein leise arbeitendes Zahnradsystem und ein schmierungsfreies System zu haben, und daher bestehen die Stirnzahnräder aus einem festen Material, das keine Schmierung erfordert, wie z.B. Nylon.
In der beschriebenen Ausführungsform weist der Motor 342 vier Betriebsarten auf, wobei jede Betriebsart über einen der Schalter 23Oa, 230b, 23Oc und 23Od eingeschaltet wird und wobei die Schalter derart miteinander gekoppelt sind, daß jeweils nur einer zur Zeit betätigt werden kann. Jeder Schalter ist ein zweipoliger Druckschalter und enthält vier stationäre Kontakte und zwei Kontaktarme, wobei die Kontaktarme ψ eines jeden Schalters gekoppelt sind, so daß sie sich zusammen bewegen, wenn der entsprechende Schalter betätigt wird. Wenn der Motor 342 steht, ist die Wicklung kurzgeschlossen und die Kontaktarme befinden sich in der in der Pig. 24 dargestellten Stellung. Beim Kurzschließen der Wicklung während der Rotation des Rotors ist eine wirksame magnetische Unterbrechung des Rotors vorgesehen. Wenn die Feldwicklung kurzgeschlossen
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wird, bricht das Feld offenbar zusammen und der Motor erzeugt eine hohe Spannung, wodurch eine große magnetische Kraft entsteht, die bestrebt ist, die Rotorbewegung zu unterbrechen.
Wie man der lig. 24 entnimmt, speist eine Wechselstromquelle 362 die Primärseite 364 des Transformators 366 über einen Ein-Aus-Schalter 224. Die Lampe 250 ist mit einem Teil der Sekundärwicklung 368 des Transformators 366 parallel geschaltet und sorgt für die Beleuchtung, wenn der Betrachtungsapparat eingeschaltet wird. Die Lampe 250 ist über den Schalter 232 mit der Sekundärwicklung 368 verbunden, wobei der Schalter in der dargestellten Stellung die Lampe 250 mit einem kleineren Teil der Sekundärwicklung parallel schaltet als in der anderen Stellung.
Die vier Betriebsarten gestatten dem Motor, mit zwei Geschwindigkeiten in entgegengesetzte Pachtungen zu laufen. TJm den Motor mit seiner größten Geschwindigkeit laufen zu lassen, wird er nahezu direkt der Sekundärwicklung parallel geschaltet. Für die niedrigere Geschwindigkeit des Motors wird im allgemeinen ein Steuerkreis 370 benutzt.
Der Steuerkreis für die Geschwindigkeit 370 kann irgendeiner der wohlbekannten seiner Art sein. In
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der Ausführungsform enthält der Steuerkreis für die Geschwindigkeit 370 einen Silicium-Glefchrichter 372, der in Durchlaßrichtung über einen Strombegrenzungswiderstand 376 mit der Diode 378 zum Steuern des .Regelwiderstandes 380 und des Kondensators 382 verbunden ist. Der Widerstand 380 ist mittels eines Schiebearmes 384, der über die Diode 386 mit der Anode des Silicium-G-leichrichters 372 verbunden ist, veränderlich. Die niedrige Geschwindigkeit des Motors kann im Werk mittels des Schiebearmes 384 eingestellt werden, um den Zündwinkei des Silicium-Gleichrichters 372 zu verändern. Die Sperrdiode 378 ist zum Vermeiden unerwünschter Rückkopplung vorgesehen.
Bei der Arbeitsweise des Schaltkreises der 3fig. 24, wobei angenommen wurde, der Benutzer wünsche eine niedrige Motorgeschwindigkeit im Uhrzeigersinn (s. Pig. 20), ist der Schalter 230a betätigt. Die Rotation bewirkt eine Links-rechts-Bewegung des Filmes. Der Kreis durch die Wicklung des Motors 342 wird ergänzt durch die Leitung 388, den Kontaktarm des Schalters 230a, Leitung 390, Leitung 329, Silicium-Gleichrichter 372, Leitung 394, Leitung 396, Sekundärkreis des Transformators 368, Leitung 398, 400, 402, den rechten Kontaktarm des Schalters 23Oa und
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die leitung 404.
Wenn der Benutzer wünscht, daß sich der Motor schnell im Uhrzeigersinn dreht, wird der Schalter 23Ob betätigt. Der Strom durch die Motorwicklung fließt dann durch die leitung 388, 408, 410, 412, 414, 460, Gleichrichter 418, Leitung 396, Sekundärwicklung 368, Leitung 398, 400, 402, 420, 422, 424, 426 und 404.
Wenn der Benutzer wünscht, daß sich der Motor schnell im entgegengesetzten Uhrzeigersinn dreht, wird der Schalter 230c betätigt. Der Strom durch die Motorwicklung fließt dann durch die Leitung 388, 403, 432, 400, 398, Sekundärwicklung des Transformators 368, Leitung 396, Leitung 394, Silicium-Gleicbrichter 372, Leitung 392, 434, 426, 404.
Um den Betrachter zu benutzen, legt der Benutzer die Kassette 238 in die Kassettenaufnahmekammer 220 ein, indem er die Kassette mit der spannenden Blattfeder in Eingriff bringt und die Kassette auf die Antriebsnaben 244 und 245 drückt und mit dem Führungszapfen 240 in Eingriff bringt. Das Stromversorgungskabel wird dann aus dem Speicherrahmen 280 entnommen und an eine Stromquelle angeschlossen. Dann wird die Stütze ausgefahren. Es ist offenbar, daß kein Licht die reflektierende Kammer 256 durch die
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Stütze erreicht, da die Stütze einen lichtdichten Abschluß mit dem unteren Gehäuse 214 bildet. Die Lampe 250 wird mittels Schalter 224 eingeschaltet und das Bild des Feldes, das in der Öffnung 248 erscheint, wird auf den Schirm 218 geworfen. Der !ig. 16 kann entnommen werden, daß wenig, wenn nicht sogar kein Licht von der Lampe 250 in die
^ reflektierende Kammer 256 eintreten kann, ausgenommen durch das optische System. Die Kammerwand 243, der Überhang des Spiegels 260 und die Rückwand des Spiegeltragerahmens 284- wirken als Lichtfalle. Somit tritt im wesentlichen alles Licht, das in die reflektierende Kammer 256 gelangt, durch das optische System ein. Dadurch wird ein hoher Kontrast des Bildes gesichert. Der Dunkeischirm 264 wird je nach den umgebenden Lieferbedingungen an seinem Platz belassen oder entfernt. Das Bild
P wird durch den Einsteller 228 fokussiert. Weitere Felder werden zum Betrachten durch jeweilige Bedienung der Seitenricht- und Bildwiedergabeschalter 23Oa, 230b, 230c und 23Od angebracht. Wenn der Benutzer die Kassette zu entfernen wünscht, öffnet er die Abdeckung 222 und wirft die Kassette durch Betätigung des Hebels 226 aus. Der Betrachter kann dann mittels Schalter 224 ausgeschaltet, das Strom-
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versorgungskabel kann im Rahmen 280 verstaut und die Stütze 234 eingefahren werden. Der Betrachter 210 kann dann weggestellt oder an den nächsten Verwendungsplatz getragen werden.
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Claims (29)

  1. Patenta asprüohe
    Betrachter für Mikrofilme, mit einer Vorrichtung zum Projizieren eines beleuchteten Mikrofilmfeldes auf einen vergrößernden Reflektor zum Betrachten auf einem Betrachtungssohirm, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (22) mit im Abstand
    ^ angeordneten oberen und unteren länglichen Seiten (24, 26), die zum Teil eine längliohe Kammer (28) begrenzen, wobei die obere Seite (24) einen länglichen Betraohtungssohirm (25b) enthält, dessen Enden im Abstand von den Enden der oberen Seite (24) angeordnet sind, durch einen ersten auf dem Gehäuse starr aufgebauten Spiegel (40) innerhalb der länglichen Kammer (28) nahe dem einen Ende der Kammer (28), durch eine starr auf dem Gehäuse aufgebaute Tragplattforra (44) innerhalb der gestreckten Kammer (28) nahe dem anderen Ende der Kammer (28), wobei der erste Spiegel (40) und die Trag-
    * plattform (44) außerhalb des Projektionsbereicbs der Enden des Betraohtungsschirmes (25b) angeordnet sind, durch eine Vorrichtung auf der Tragplattform (44), die eine Beleuchtungseinrichtung (50), ein MikrofUmfeld und eine Linsenanordnung (54) in optischer Ausrichtung und in vorgewähltem Abstand in einer Stellung hält, in der ein beleuchtetes Mikrofilmfeld durch die längliche Kammer (28) zwischen der oberen und unteren Seite (24, 25) des Gehäuses (22) und auf den ersten
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    Spiegel (40) projiziert -wird, und duroh eine Stütz- unä Spiege!einrichtung (62), die an der unteren Seite (26) des Gehäuses (22) schwenkbar befestigt ist und zwisohen einer eingezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Arbeitsstellung bewegbar ist, wobei sie in der eingezogenen Stellung im wesentlichen bündig mit der unteren Seite (26) abschließt, während in der Arbeitsstellung ein zweiter Spiegel (76) derart unter einem Winkel und in einer Stellung angeordnet ist, daß er das leuchtende Spiegelbild vom ersten Spiegel (40) empfängt und auf den Betrachtungssohirm (25b) projiziert, und die Stütze (64) quer zur Ebene der unteren Wand hervorragt und mit einem körperfernen Teil des Gehäuses (22) zusammenwirkt und eine winklige Stütze schafft, die den BetraohtungBschirm (25b) bei Aufstellung auf einer horizontalen Fläche in einer geneigten Stellung zur bequemen Bildwiedergabe hält.
  2. 2. Betrachter für Mikrofilme naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeiohnet, daß das MikrofUmfeld Teil eines Mikrofilmbildstreifens ist, der in einer Kassette (52) eingeschlossen ist, und daß die obere Wand des Gehäuses (22) eine bewegbare Klappe enthält, die einen Zugang zur Tragplattform (44) gewährt und wahlweises Entnehmen und Einlegen der Kassette erlaubt»
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  3. 3. Betrachter nach Anspruob 2, gekennzeichnet durch EinstelIvorrichtungen, die außen an den seitlichen Kanten des Gehäuses angrenzend angebracht sind und die eine wahlweise Einstellung zum einen der Bewegung des Mikrofilms in der Kassette und zum anderen des Fokus der Linsenanordnung gestatten.
  4. 4. Betraohter nach Anspruoh 1, gekennzeichnet durch eine
    P Einrichtung, die im wesentlichen sowohl das Innere des Gehäuses als auch den bewegbaren Spiegel gegen Eindringen von Streulicht abschirmt, wenn sich die Stütze in der ausgefahrenen Stellung quer zu der unteren Seite des Gehäuses befindet, in der sie als abgewinkelte Stütze für den Betrachter dient, wobei die Stütze eine größere Ausdehnung als der Spiegel hat und periphere Teile aufweist, die außerhalb der Kanten des Spiegels angeordnet sind, durch Liobtblendenteile, die von den peripheren Teilen der Stütze benaohbart zu den drei Kanten des Spiegels gehalten sind, die außerhalb des Gehäuses freiliegen, wenn der zweite Spiegel in seine Arbeitsstellung ,eingeschwenkt ist, und durch ein Lichtblendenteil, das innerhalb der Kammer befestigt ist und zwischen der Beleuchtungsvorrichtung und dem zweiten Spiegel angeordnet ist. ^ -- -..
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  5. 5. Betrachter naoh Anspruoh 1, gekennzeichnet durch eine Sperrklinke, die das Gehäuse mit der Stütze koppelt und die die Stütz- und Reflektorvorrichtung in ihrer ausgefahrenen Arbeitsstellung hält.
  6. 6. Betrachter nach Anspruoh 1, gekennzeichnet durch ein MikrofUmfeld, das Teil eines Mikrofilmbildstreifens ist, der innerhalb einer Kassette eingeschlossen ist, und durch im Abstand angeordnete Elemente auf der Tragplattform, die ein Gegenlager und eine Feder aufweisen sowie Teile, die im Abstand von dem Gegenlager und der Plattform angeordnet sind und die die Kassette sowohl gegen das Gegenlager als auch gegen die Tragplattform vorspannen und den Mikrofilm in der Kassette relativ zu der Linsenanordnung optisch genau einstellen.
  7. 7. Betrachter naoh Anspruch 6, gekennzeichnet duroh eine Vorrichtung, die die Kassette wahlweise von dem im Abstand angeordneten Elementen löst und die eine Öffnung in der Tragplattform aufweist, über der die Kassetts-^mgeoidn ist, untf^äu-r^kejLnen bewegbaren Hebel raiteinjem^Se-irtr weloher^djirjab^te^Öffnung in der Tragplattform bewegbar ist
    und bewirkt, daß die
    Kopplung mit den im Abstand angeordneten Elementen lösbar ist, derart, daß eine wahlweise Entfernung der Kassette aus dem Betrachter möglioh ist.
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  8. 8. Betraobter tiaoh Anspruch 1, gekennzeichnet durob ein Mikrofilmfeld, das Teil des Mikrofilmbildstreifens ist, der innerhalb einer Kassette eingeschlossen ist, und durch eine Filmführungsvorriohtung auf der Kassette und auf dem Gehäuse, die eine Mikrofotografie im genauen Abstand halt, wobei die Filmführungsvorrichtung Gegenlagerfläohen auf der Tragplattform aufweist, die unter einem vorbestimmten Winkel zueinander angeordnet sind, wobei sich auf der Kassette Teile befinden, die dazu bestimmt sind, an den Gegenlagerflächen anzuliegen und die Kassette in einer bestimmten Stellung zu halten, duroh eine Vorrichtung, die die Kassette gegen die Gegenlager fläche drückt, und durch eine Vorrichtung innerhalb der Kassette, die die Mikrofotografie, die in einer bestimmten Stellung betraohtet wird, hält.
  9. 9. Betraobter nach Anspruch 8, gekennzeichnet duroh ein Querfenster in der Kassette, mit dem die Mikrofotografie zum Beleuchten und Projizieren des beleuchteten Bildes ausgerichtete Ist7 wobei die Kassette derart gestaltet ist, daß sie einen gestreckten Kanal bildet, welcher das Querfenster, das vom zentralen Teil des Filmstreifens in der Kassette durohlauf@Ήτί»±ε1γ, durchkreuzt, und durch im Abstand angeordnete parallele Führungsrillen, die in einer Ebene angeordnet sind, mit einer Weite und einem Abstand, daß die gegenüberliegenden Seiten des Filmstreifens nahe den längskanten des Films ein-
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    legbar sind, und daß ein. Abweichen des Teiles des Films, das mit dem Fenster ausgerichtet ist, von der ebenen Stellung verhindert wird, wobei das Teil des Filmstreifens, das mit dem Fenster ausgerichtet ist, in einer bestimmten Stellung relativ zum optischen System des Betrachters gehalten ist.
  10. 10. Betrachter nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Linsenanordnung ein längliohes hohles Teil enthält, das starr auf der Tragplattform angebracht ist, daß die optisohe Linsenanordnung verschiebbar in dem Kanal des hohlen Teiles angebracht ist, und daß ein Einstellhebel mit der Linsenanordnung verbunden ist, um die Stellung der Linsenanordnung entlang des hohlen Teiles zu verändern.
  11. 11. Betrachter naoh Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet, daß der Einstellhebel einen kurzen und einen langen Arm aufweist, wobei der lange Arm mit einer Handhabe verbunden
    ist und wobei der kurze Arm mit der Linsenanordnung verbunden ist und für die^ genaue Bewegung der Linsenanordnung sorgt. " ~~"~~ ~~ ^= =
  12. 12. Betrachter nach Anspruch 1 ^dajcLuroh gekennzeichnet, daß
    das MikrofUmfeld Teil eines Mikrofilmbildstreifens islf, der in der Kassette eingeschlossen ist, daß eine trennbare Antriebsvorrichtung auf dem Betrachter und der Kassette
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    den Filmstreifen in der Kassette wahlweise in entgegengesetzte Richtungen transportiert und die Auswahl eines gewünschten Mikrof Umfeldes auf dem Filmstreifen für die Projektion auf den Betrachtungsschirra erlaubt.
  13. 13. Betrachter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die trennbare Antriebsvorrichtung auf dem Betrachter ein Paar im Abstand angeordneter Antriebswellen enthält, auf
    ^ denen sich Antriebselemente befinden, die derart angeordnet sind, daß sie wirksam sind, wenn sie in entgegengesetzter Richtung rotieren, daß ein einzelnes Einstellglied auf dem Betrachter in entgegengesetzte Richtungen bewegbar ist und wahlweise das gleichzeitige Rotieren der Antriebswellen im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt, daß angetriebene Elemente auf der Kassette wirksam mit dem Filmstreifen verbunden und derart angeordnet sind, daß sie in die Antriebselemente eingreifen und den Filmstreifen inner-
    ^ halb der Kassette in Längsrichtung in die eine Richtung bewegen, wenn das Einstellglied in die eine Stellung bewegt ist, und den Filmstreifen in die andere Richtung bewegen, wenn das Einstellglied in die entgegengesetzte Richtung bewegt ist.
  14. 14. Betrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrofilmfeld Teil eines Mikrofilmbildstreifens ist,
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    der in einer allgemein U-förmigen Zweispulenkassette eingeschlossen ist, und daß der Betrachter weiterhin versehen ist mit einer umkehrbaren, elektromechanischen Antriebsvorrichtung zum Iransport des Mikrofilms innerhalb der Kassette von einer Spule zur anderen, wobei die Antriebsvorrichtung wahlweise mit den Spulen koppelbar ist, so daß die eine Spule die angetriebene Spule ist, wenn die andere von der Antriebsvorrichtung getrennt ist.
  15. 15. Betrachter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die umkehrbare Antriebsvorrichtung eine Übertragungseinrichtung enthält, die im wesentlichen gleichzeitig eine Spule an das Antriebssystem anlegt und die andere Spule von dem Antriebssystem trennt.
  16. 16. Betrachter nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung einen an einem Ende des Gehäuses schwenkbar befestigten Arm und ein Paar Stirnzahnräder enthält, die beide drehbar an einem Ende des Armes befestigt sind und miteinander im Eingriff stehen, so daß sie, wenn das Stirnzahnrad, welches an dem schwenkbaren Ende des Armes befestigt ist, angetrieben ist, das andere Stirnzahnrad antreibt und bewirkt, daß der Arm in einem Bogen in die Rotationsrichtung des angetriebenen Stirnzahnrades schwenkt.
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  17. 17. Betrachter naob Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportsystem weiterhin ein Paar Stirnzahnräder enthält, die drehbar im axialen Abstand zueinander angebracht sind und derart angeordnet sind, daß das eine oder das andere Stirnzahnrad wahlweise in das Stirnzahnrad einlegbar ist, das an dem freien Ende des schwenkbaren Armes befestigt ist.
  18. 18. Betrachter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder, die über ein bewegliches Zahnrad miteinander verbunden sind, Zwischenzahnräder sind, und daß das Transportsystem weiterhin ein Paar Stirnzahnräder zum Anreiben der Spulen enthält, wobei jedes Zahnrad drehbar befestigt ist und in ein Zwischenzahnrad einlegbar ist, und daß ein Wellen- und Antriebsbackenpaar koaxial an den Stirnzahnrädern zum Antreiben der Spulen befestigt ist und derart angeordnet ist, daß es in die Spulen der Kassette einrückbar ist.
  19. 19. Betrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrachter weiterhin einen abnehmbaren dunklen Schirm enthält, der so angeordnet ist, daß er über dem Betrachtungsschirm liegt und den Kontrast des Bildes bei Umgebungsbedingungen erhöht.
  20. 20. Betrachter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die im wesentlichen das Innere der Gehäuseeinriohtung
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    und den beweglichen Spiegel gegen Eintreten von Streulicht abschirmen, wenn die Stütze die ausgefahrene Stellung quer zur unteren Seite des Gehäuses innehat und die winklige Stütze für den. Betrachter bildet, wobei die Stütze eine größere Ausdehnung hat als der Spiegel und periphere Teile aufweist, die außerhalb der Kanten des Spiegels angeordnet sind, durch Lichtabschirmteile, die auf den peripheren Teilen der Stütze nahe den drei Kanten des Spiegels gelagert sind, die auswärts des Gehäuses freiliegen, wenn der zweite Spiegel in seine Arbeitsstellung ausgeschwenkt ist, wobei der zweite Spiegel von derartiger Größe ist und auf der Stütze unter einer derartigen Neigung angebracht ist, daß das oberste Teil des zweiten Spiegels, wenn die Stütze ausgefahren ist und den Betrachter in seiner Arbeitsstellung zur Bildwiedergabe halt, als Lichtblende zwischengeschoben wird und das Eintreten von Streulicht aus einem Bereich unterhalb der Tragplattform verhindert.
  21. 21. Betrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Spiegelvorrichtung einen ebenen und verlängerten Stützteil enthält, der einen Teil des Gehäuses bildet, daß ein zweiter Spiegel auf dem Stützteil an einer geneigten Stelle relativ zum Stützteil gelagert ist, wobei ein Teil des Stützteiles zwischen seinen Enden in die Richtung auf den zweiten Spiegel abgebogen ist und eine Ausnehmung in dem Stützteil bildet, in dem ein Zugfaden speicherbar ist.
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  22. 22. Betrachter nach Anspruoh 2, dadurch geketiti2id.Gbn.et, daß die Beleucbtungsvorrichtung ein Gehäuse enthält, das oberhalb der Tragplattform vorsteht, daß die Kassette U-förmig ist und im Abstand angeordnete Speicherkammern aufweist, in denen der Mikrofilm eingeschlossen ist und die auf der Tragplattform in einer Stellung angeordnet sind, in der das Gehäuse für die Beleuohtungsvorrichtung und die Vorrichtung zur Verhinderung unzulässiger Hitzeübertragung von der Be-
    ^ leuchtungsvorrichtung auf die Kassette teilweise umgeben sind
  23. 23. Betrachter nach Anspruoh 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse Luftschlitze aufweist, die die Wärme von der Beleuchtungsvorrichtung ableiten.
  24. 24. Betrachter naoh Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerabdeokung Luftsohlitze enthält, die über den Luftschlitzen des Gehäuses liegen, wenn die Abdeokung sich in der geschlossenen Stellung "befindet, und zusätzlich dazu bei-
    w trägt, Hitze von der Beleuchtungsvorrichtung abzuleiten.
  25. 25. Betrachter nach Anspruoh 20, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Spiegel in einem spitzen Winkel zu der Bodenplatte der Stütze angebracht ist, derart, daß sich das benachbarte Ende des Spiegels auf die Tragplattform erstreckt, wenn sich die Stütze in der ausgefahrenen oder eingezogenen Stellung befindet.
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  26. 26. Betrachter nach Anspruoh 20, daduroh gekennzeichnet, daß •weiterhin eine Eedervorspannvorrichtung vorgesehen ist, die innerhalb des Betrachters angeordnet ist und an der Stütze anliegt und sie in eine ausgefahrene geöffnete Stützstellung drückt.
  27. 27. Mechanischer Antrieb zum wahlweisen Transport eines in einer Kassette eingeschlossenen längliohen Streifens in entgegengesetzte Richtungen durch einen einzelnen Einsteller, der in entgegengesetzte Riebtungen bewegbar ist, gekennzeichnet durch ein im Abstand angeordnetes Antriebswellenpaar, das wirksam an den Regler gekoppelt jsfc und gleichzeitig in der einen Richtung rotiert, wenn der Einsteller in die entgegengesetzte Richtung rückt, wobei jede der zwei Antriebswellen bewirkt, daß eine Nockenscheibe in eine Richtung rotiert, die entgegengesetzt zu der Antriebsrichtung der anderen Antriebswelle ist, durch ein Paar angetriebener Elemente, das auf der Kassette gelagert ist und sowohl zum Drehen als auch zur radialen Bewegung des Rotationszentrums dient, wobei das Paar angetriebener Elemente derart angeordnet ist, daß es mit dem Antriebswellenpaar in der Art kooperierender Paare zusammenwirkt, wobei jedes Heil des Paares der angetriebenen Elemente ein Teil aufweist, das als Spule für den Filmstreifen dient und einen anderen Teil aufweist, der derart geformt ist, daß er mit dem Kurventrieb zusammenwirkt, und daß
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    er dabei eine antreibende Verbindung zwischen jedem zusammenwirkenden Paar der Antriebswelle und dem angetriebenen Element schafft, wenn das Einstellglied in eine der zwei Richtungen bewegt ist, wobei die Kurvenscheibe der anderen Antriebswelle und das radial bewegbare, angetriebene Element eine Freilaufkupplung zwischen dem anderen zusammenwirkenden Paar bildet.
  28. 28. Kassette zum Einschließen und Wiedergeben eines Filmstreifens mit darauf befindlichen Mikrofotografien zum wahlweisen Vergrößern und Betrachten, gekennzeichnet durch einen länglichen Filmstreifen von größerer Breite als die Breite der Mikrofotografie, der mit Längskanten versehen ist, die einen zentralen Bereich begrenzen, auf dem die Mikrofotografien angeordnet sind, durch eine Kassette, die zwei im Abstand angeordnete Speicherkammern aufweist, in denen im Abstand angeordnete Teile des Filmstreifens in aufgerollter Form gespeichert werden, durch ein Fenster in der Kassette zwischen den Speioherkammern, mit dem ein Feld des Filmstreifens zur Projektion der Mikrofotografie auf das Feld ausgerichtet ist, durch eine längliche Führungsbahn in der Kassette, die das Fenster durchkreuzt und sowohl eine Bahn für den Filmstreifen durch das Fenster als auch eine genaue Anordnung des Feldes des Filmstreifens schafft, der betraohtet werden soll, ohne daß das Feld an dem zentralen Teil des Streifens, auf dem die Mikrofotografien liegen, anliegt.
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  29. 29. Kassette naoh Anspruoh 28, daduroh gekennzeichnet, daß die Führungsbahn zwei im Abstand angeordnete Eandkanäle aufweist, von denen jeder eine Breite hat, die nur wenig größer ist als die Dicke des Filmstreifens und die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer ist als die Höhe des Fensters, so daß sie nur die entgegengesetzten Seiten der Randteile des Filmstreifens, die den Zentralteil des Filmstreifens begrenzen, aufnehmen, gleitend halten und erfassen und dabei ein Zerkratzen der auf dem Filmstreifen entworfenen Bilder verhindern, jedooh den Film im wesentlichen in einer genauen Ebene ohne Krümmung und Wellenbildung des Zentralteiles des Filmstreifens halten.
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