DE2157208C3 - - Google Patents

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DE2157208C3
DE2157208C3 DE2157208A DE2157208A DE2157208C3 DE 2157208 C3 DE2157208 C3 DE 2157208C3 DE 2157208 A DE2157208 A DE 2157208A DE 2157208 A DE2157208 A DE 2157208A DE 2157208 C3 DE2157208 C3 DE 2157208C3
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Arnis E. La Crosse Wis. Peters (V.St.A.)
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/111Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of roll films

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen tragbaren Mikrofilmbetrachter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Einen solchen Mikrofilmbetrachter zeigt die US-PS 19 517, bei der eine recht aufwendige Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist, die außer der üblichen Lampe zwei Spiegel und zwei Linsen umfaßt. Auch die Projektionseinrichtung ist für einen tragbaren Mikrofilmbetrachter recht aufwendig. Sie weist allein drei Spiegel Und zwei Linsen bzw. Objektive auf. Ferner sind keine Strahlengangüberschneidungen vorgesehen, Wodurch zwangsläufig, wenn eine bestimmte BäUgröße nicht überschritten Werden soll, eine gefinge Vergrößerung zu erwarten ist. Dieser Nachteil ist nur durch Verwendung zusätzlicher Linsen auszugleichen, wodurch das Gerät aber aufwendiger und teurer wird. Der vorgesehene schwenkbare Umlenkspiegel ist in der Betriebsstellung nicht fixiert. Er schwenkt durch sein Eigengewicht aus. Um das Ausschwenken in die Betriebsstellung zu erleichtern, sind an der Unterseite des Spiegels Rollen angeordnet, die sich auf dem Boden des ausschwenkbaren unteren Gehäuseteiies bewegen.
Trotz dieser Räder besteht aber die Gefahr, daß der Spiegel im Laufe der Zeit infolge sich einstellender Schwergängigkeit der Räder als auch der drehbaren Aufhängung selbst oder durch Ansammlung von Staubteilchen oder durch Korrosionserscheinungen auf dem Boden des nach unten ausschwenkbaren Gehäuseteiles nicht vollständig in die vorgesehene Stellung schwenkt. Hierdurch kann sich eine Dejustierung des Strahlenganges und eine Funktionsunfähigkeit des Mikrofilmbetrachters ergeben. Wenn die Räder am Spiegel beim Einfahren des ausschwenkbaren Gehäuseteiles nicht leichtgängig genug aufgrund irgendwelcher Hindernisse auf dem Boden dieses Teiles rollen können, besteht überdies die Gefahr, daß der Spiegel selbst beschädigt oder zerstört oder seine Aufhängung verbogen wird. Zur Fixierung der Ruhe- und Betriebsstellung sind federnd gehaltene Stifte vorgesehen, deren Bedienung relativ umständlich ist. Die Stifte müssen erst umständlich zum Ausschwenken des unteren Gehäuseteiles beidseitig eingedrückt werden. Wegen des relativ großen Hebelarmes, gebildet durch den zwischen dem Stift und dem von dem Schwerpunkt des unteren Gehäuseteiles gegenüberliegenden Ende gebildeten Teil des Gehäuses, besteht die Gefahr, daß das Gerät unbeabsichtigt zusammenklappt, insbesondere bei unbeabsichtigt ausgeübtem Druck von oben. Darüber hinaus besteht durch eine solche Druckausübung und durch die Handhabung im Laufe der Zeit die Gefahr, daß die untere Seite der Seitenwand des oberen Gehäuseteiles, die auf den Stiften in der Betriebsstellung
•ίο lagert, deformiert wird, wodurch skr zwangsläufig eine Dejustierung und Unbrauchbarkeit des Gerätes ergibt. Als nachteilig muß auch angesehen werden, daß der ausschwenkbare untere Gehäuseteil unbegrenzt nach unten herausschwenken kann, wodurch auch dem
4Γ> drehbar gelagerten Umlenkspiegel die Möglichkeit gegeben ist, voll nach unten durchzuschwingen. Hierdurch besteht eine weitere Gefahr der Beschädigung oder Zerstörung des Spiegels. Der Umlenkspiegel bleibt in der senkrechten Richtung auch in der Betriebsstellung schwenkbar; hierdurch besteht die Gefahr, daß der Umlenkspiegel aufgrund von Erschütterungen Auslenkungen erfährt, wodurch die Bildbetrach t'ing, beispielsweise im fahrenden Auto, beeinträchtigt werden kann.
« Durch die US-PS 34 98 707 ist ein tragbarer Mikrofilmbetrachter bekanntgeworden, dessen optische Teile im wesentlichen aus einem Objektiv und einem in Betriebsstellung schwenkbaren Spiegel bestehen, der das projizierte Bild auf einen ausgeschwenkten Betrachtungsschirm umlenkt. Dieses bekannte Gerät weist Nachteile auf. Da nur eine Umlenkung des Lichtstrahles vorgesehen ist( ist die Vergrößerung gering. Der Umlenkspiegel ist mit Hilfe eines Schäfnieres am ausklappbaren Teil befestigt. Beim Hochklappen
des Betrachtungsschirmes schwenkt der Spiegel unter seinem eigenen Gewicht in die Betriebsstellung, Weitere Mittel, bis auf einen Anschlag, sind nicht vorgesehen, um die Betriebsstellung eindeutig zu
fixieren, so daß bereits durch während des Betriebes sich einstellende Schwergängigkeit des Scharnieres oder durch Schmutzablagerungen auf dem Anschlag die Gefahr einer Dejustierung und damit der Funktionsfähigkeit des Mikrofilmbetrachters besteht Beim Einfahren des Schirmes besteht die Gefahr, daß das untere Ende des Spiegels infolge erhöhter Reibung, hervorgerufen beispielsweise durch Staubpartikel oder Korrosionserscheinungen, nicht mit der notwendigen Leichtigkeit in die Ruhestellung gelangt Hierdurch entsteht wiederum die Gefahr, daß der Spiegel beschädigt oder zerstört wird oder die Scharniere verbogen werden, wodurch das Gerät unbrauchbar werden könnte. Da der Spiegel in seiner Arbeitsstellung lediglich locker in den Scharnieren hängt, besteht die Gefahr, daß bei Erschütterungen keine einwandfreie Betrachtung des Bildes möglich ist, wodurch der Einsatz des Gerätes stark eingeschränkt wird.
Die US-PS 35 21 949 zeigt einen Mikrofiimbetrachter ohne schwenkbare Teile. Dieser Betrachter ist insofern bereits relativ aufwendig, als zur Erzielung der beabsichtigten Vergrößerung drei Spiegel erforderlich sind. Da es bei den im vorliegenden Zusammenhang zu betrachtenden tragbaren Mikrofilmbetrachtern auf deren Kompaktheit und Handlichkeit ankommt, ist dieses bekannte Gerät nachteilig. Um nämlich eine Vergrößerung zu erreichen, die mit der Vergrößerung vergleichbar ist, die mit Geräten erzielt wird, die ausklappbare Spiegel aufweisen, ist eine relativ große, viel Raum einnehmende Konstruktion notwendig. Als leicht transportables Handgerät ist dieser Mikrofilmbetrachter daher weniger geeignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Mikrofilmbetrachter mit dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Aufbau so }~> zu gestalten, daß mit relativ geringem optischen Aufwand eine starke Vergrößerung erreichbar ist und der schwenkbare Umlenkspiegel sicherer in die Betriebsstellung und die Ruhestellung bewegbar ist und die Gefahr von Beschädigungen des Spiegels verringert -in ist.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße tragbare Mikrofilmbetrachter weist gegenüber den bekannten Mikrofilmbetrachtern ΐϊ wesentliche Vorteile auf. Durch die bezüglich des ausschwenkbaren Gehäuseteiles lagsfeste Anordnung auf diesem Gehäuseteil wird die Zahl der Drehlager auf ein einziges verringert und die Gefahr der Dejusiierung des Umlenkspiegels sozusagen durch Störungen an seinen eigenen Lagerstellungen beseitigt. Durch den zweiten zusätzlich vorgesehenen Spiegel wird der Weg der divergierenden Strahlen derart verlängert, daß eine starke Vergrößerung erreicht wird. Durch das Vorsehen der Verriegelungs^lemente ist eine eindeutige Fixierung der Schwenkendlage und |ustierung des Umlenksp'egels gewährleistet. Die Gefahr einer Dejustierung ist in der Betrieb-Stellung auch infolge Erschütterungen praktisch vollständig ausgeschlossen, weil insbesondere in der Betriebsstellung keine frei bewegbaren, die en Justierung beeinflußenden Teile mehr vorhanden sind. Für den erfindungsgemäßen Mikrofilmbetrachter sind damit eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten gegeben. Beim erfindungsgemäßen Mikrofilmbetrachter wird sowohl ein nach unten ausschwenkbarer Teil als auch ein sich schneidender Strahlengang gewählt, wodurch ein äußerst kompaktes und handliches Gerät entsteht.
Zur Unterdrückung VUn Streulicht ist die vorteilhafte Weiterbildung gemäß Anspruch 2 vorgesehen. Die verwendete Blende trennt die Spiegelanordnung von der Beleuchtungseinrichtung und der Projektionseinrichtung und läßt lediglich den Projektionsstrahl durch.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 3 gekennzeichnet; hierdurch wird sicher ein unbeabsichtigtes vollständiges Herausschwenken des ein- und ausklappbaren unteren Gehäuseteiles vermieden.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 4 gekennzeichnet Durch diese Ausbildung wird unter dem Spiegel zusätzlicher Raum geschaffen, der anderen Zwecken dienen kann und beispielsweise das elektrische Kabel aufnehmen kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 5 gekennzeichnet durch die erreicht wird, daß die Verriegelungselemente beim Ausklappen des Bodenteiles selbsttätig einrasten.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele und Teile dieser dargestellt sind näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansic'st eines Mikrofilm betrachters,
F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des Mikrofilmbetrachters nach Fig. 1,
Fip 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch den Mikrofilmbetrachter nach F1 g. 1 entlang der Linie 3-3,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikrofilmbetrachters.
F i g. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des Betrachters nach F i g. 4,
Fig. 6 einen vergrößerten, vertikalen Längsschnitt durch den Betrachter nach Fig. 4 entlang der Linie 16-16 und
Fig. 7 einen Teilschnitt ähnlich dem nach Fig. 6. wobei die Geräteabstützung in der eingezogenen Stellung gezeigt ist.
Es soll zunächst auf die F i g. 1 bis 3 Bez:ig ger ommen werden, die einen Mikrofilmbetrachter 20 mit einem Gehäuse 22 zeigen, das Seitenwände 30, 32, 32a. 32b ai· "weist, die eine längliche Kammer 28 bilden. Das Gehäuse 22 besteht aus zwei abgerundeten Gehäusehälften 34 und 36, die über ein umlaufendes Profil 38 miteinander verbunden sind, das eine umlaufende Innenrippe 39 aufweist.
Der größte Teil der Oberseite 24 des Gehäuses 22 wird von einem Betrachtungsschirm 25 eingenommen, der aus einer oberen transparenten Platte 25a und einer darunterliegenden kleineren Bildwiedergabe- und Betrachtungsplatte Z%b besteht, die an einer nach innen weisenden Kante 24a der Oberseite 24 anliegen und in dieser Lage mit Hilfe eines Bauteiles 25c gehalten werfer, welcher mittels Schrauben 25d angezogen ist. die in unter der Oberseite 24 angebrachten Zapfen 25e eingeschraubt sine1
In der Kammer 28 befindet sich ein erster Spiegel 40. der geneigt zur Unterseite 26 der Kammer angeordnet ist und von einer abgewinkelten Befestigungsplatte 41 gehalten wird, die. an der Innenrippe 39 befestigt ist. Die untere Kaute des Spiegels 40 ist nahe der Verbindungsstelle zwischen der Unterseite 26 und der Gehäusewand 32a angeordnet.
Die obere Kante des Spiegels 40 befindet sich außerhalb der Begrenzung der Betrachtungsplatte 256.
An der Seitenwand 32ö des Gehäuses 22 ist eine Trägerplatte 44 fest angeordnet Sie dient zur Aufnahme einer Beleuchtungseinrichtung 50 und einer Lir.senan-
Ordnung 54.
Eine Ü-förmige Kassette 52 mit einem Stegteil zur Führung eines Mikrofilmes ist zwischen der Beleuchtungseinrichtung 50 und der Linsenanordnung 54 angeordnet. Unter der Trägerplatte 44 befinden sich Antriebsmittel für den Transport des Films innerhalb der Kassette, ein Kassettenauswurfmittel und eine Vorrichtung zum Justieren der Linsenanordnung 54. Oberhalb der Trägerplatte 44 befindet sich eine Abdeckklappe 56, die schwenkbar an einem Ende bei 58 angebracht ist.
Die Beleuchtungseinrichtung 50. der Mikrofilm in der Kassette 52 und die Linsenanordnung 54 sind zueinander so ausgerichtet, daß ein vergrößertes Bild der jeweiligen Mikrofotografie auf dem ersten Spiegel 40 abgebildet wird, und zwar in der in der Fig.3 durch Projektionspfeile dargestellten Weise.
Die Unterseite 26 des Gehäuses weist ein ein- und ausschwenkbares Gehäuseteil 62 auf mit einer verlängerten Geräteabstützung 64, welche drehbar an einem Ende mittels Bolzen 66 gelagert ist.
Wenn das Gehäuseteil 62 ausgeschwenkt ist, wie in den Fig. I und 3 gezeigt ist, befindet sich der Betrachtungsschirm 25 in einer geneigten Stellung zur bequemen Bildwiedergabe. Das Ende der Geräteabstützung 64 weist Verriegclungselemente in Form einer Sperrklinke 68 und eines Drehbolzens 70 mit einer Handhabe 72 auf. die in entsprechende Verriegelungselemente 26a und 26b an der Unterseite 26 im eingefahrenen Zustand der Geräteabstützung 64 eingreifen.
Die Geräli abstützung 64 weist ferner zwei Verriegelungselemente 74 auf, die im Abstand in Spreizstellung vor dem Spiegel 40 angeordnet sind, wenn die Geräteabstützung 64 eingezogen ist, wobei die Verriegelungselemente so lang sind, daß sie die Geräteabstützung 64 mittels einer Abwinklung 74a unter einem bestimmten Winkel einstellen. Die Geräteabstützung 64 weist auf ihrer Innenseite einen zweiten Umlenkspiegel 76 auf, der so groß ist, daß er das gesamte, vom ersten Spiegel 40 reflektierte Bild empfängt und das vergrößerte Spiegelbild auf den Betrachtungsschirm 25 projiziert.
An der Gelenkabstützung 64 sind den Umlenkspiegel 76 umgebende Lichtblenden 78 und 80 angebracht. Die Größe dieser Lichtblenden ist so gewählt, daß sie, wie in F i g. 3 gezeigt ist, in die Kammer 28 einfahrbar sind und sich ausgeschwenkt wenigstens bis zur Unterseite 26 erstrecken, um das Eintreten von Streulicht in die Kammer 28 zu verhindern. Eine weitere Lichtblende 82 mit einer öffnung 84 für den Projektionsstrahl befindet sich in der Kammer 28 vor der Trägerplatte 44 zwischen der Beleuchtungs- und Projektionseinrichtung 50, 52 und den Spiegeln 40, 76 und hält Streulicht von den Spiegeln fern. Der Mikrofilmbetrachter 20 ist mit drehbaren Einstellknöpfen 86 und 88 versehen, wie die Fig.2 zeigt, zum Einstellen der Bildschärfe und zum Transport des Filmstreifens in der Kassette 52.
Nachfolgend soll anhand der F i g. 4 bis 7 eine andere Ausführungsform eines Mikrofilmbetrachters 210 beschrieben werden, die weitere Verbesserungen insbesondere für die Wärmeableitung der von der Beleuchtungseinrichtung erzeugten Wärme und für eine bequemere Lagerung des Stromversorgungskabels des Mikrofilmbetrachters zeigt
Der Betrachter 210, der in der F i g. 4 in der Gebrauchsstellung gezeigt ist, weist ein oberes und unteres Gehäuseteil 212 und 214 und einen Trag- und Verbindungsrahmen 216 auf. Das obere Teil 212 weist einen Betrachtungsschirm 218 und ein Kassettenfach 220 mit einer schwenkbar angebrachten Abdeckklappe 222 auf. Für die Bedienung Und den Betrieb des Betrachters sind ein Kipphebelschalter 224 und ein Kassettenauswurfhebel 226 vorgesehen sowie ein Fokuseinstellhebel 228 und vier Druckschalter 230a bis 23Od zum Einstellen der Richtung und Geschwindigkeit des motorisierten Filmtransportsystems.
Um das Bild auf den Schirm 218 zu projizieren, sind eine Gehäuseabstützung und ein schwenkbarer Gehäuseteil 234 vorgesehen, die ein- und ausklappbar im Gehäuse 212, 214 angeordnet sind. Ein Griff 236 dient zum Tragen des Betrachters.
Die Fig. 5 zeigt eine Kassette 238, die in genauer optischer Ausrichtung mit der im Gehäuse 246 angeordneten Beleuchtungseinrichtung und den Spiegeln und dem Betrachtungsschirm ausgerichtet ist, wo7ii Führungszapfen 240 vorgesehen sind.
Die in der F i g. 6 besser zu sehende Beleuchtungseinrichtung weist eine Projektionslampe 250 auf. die Licht durch das Linsensystem 252, durch die Kassettenöffnung 248 und das Linsensystem 254 wirft. Das Linsensystem 254 proji7iert das Bild in eine Kammer 21Se und auf einen Spiegel 258. der am Rahmen 216 angebracht ist. Das projizierte Bild wird dann auf einen größeren zweiten Umlenkspiegel 260 geworfen, welcher a'!f dem schwenkbaren Gehäuseteil 234 angeordnet ist. Wenn sich das Gehäuseteil 234 in seiner unteren ausgeklappten Stellung befindet, wie in den F i g. 4 und 6 gezeigt ist, wirft der Umlenksoiegel 260 das auf ihn reflektierte Bild nach oben und. auf die Rückseite des Betrachtungsschirmes 218. Die Kammer 256 ist lichtdicht ausgebildet, so daß ein Bild mit hohem Kontrast auf dem Schirm 218 wiedergegeben wird. Der Schirm 218 enthält zwei Teile, wobei das erste Teil eine Mattglasplatte 262 ist, welche fest am oberen Gehäuseteil 212 befestigt ist. Das zweite Teil ist ein Dunkelschirm 264, der an dem oberen Gehäuse lösbar befestigt werden kann mittels einer umgebogenen Kante 266 am Ende des Betrachtungsschirmes und einer Abwinklung 268, die am anderen Ende des Dunkelschirmes anliegt. Die Abwinklung ist zum Entfernen des Schirmes 264 mit einer Ausnehmung 270 versehen.
Dadurch ist es dem Bediener gestattet, den Schirm 264 gegen das Ende des Gehäuses zu drücken und dann nach oben zu schwenken, um ihn aus seiner Stellung, in dir er über dem Mattglas liegt, zu entfernen. Die Schirme sind zur Anpassung an beliebige Lichtverhältnisse austauschbar.
Die Gehäuseabstützung 234 weist im wese~'liehen dreickig geformte Seitenverkleidungen 272, ein rechtwinklig geformtes schwenkbar befestigtes Verriegelungselement 274 in Form einer Platte und ein ein- und ausklappbares Gehäuseteil 276 auf. Das Gehäuseteil 276 ist mit einer Vertiefung 278 versehen, in der eine Aufnahme 280 für ein Stromversorgungskabel angeordnet ist Am Ende des Gehäuseteiles 276 befindet sich eine Schwenkachse 282, um die die Geräteabstützung 234 schwenkbar gelagert ist Ein gewinkelter Rahmen 284 ist auf der Innenseite des Gehäuseteiles 276 zur Aufnahme des Umlenkspiegeis 260 angebracht Der Rahmen 284 ist derart gestaltet, daß sein Winkelraum die Vertiefung 278 aufnimmt und ein Oberstand des Spiegels 260 möglich ist
Wenn sich die Geräteabstützung 234 in ihrer ausgeklappten Stellung befindet, ist das obere Ende des Verriegelungselementes 274, das um einen drehbaren
Befestigungsbolzen 286 mittels einer Spiralfeder 29Ö schwenkbar ist, mit eineni Verfiegelungsteil 288 verriegelt. Die oberen Kanten der Seiteriwände 272 weisen nach außen umgebogene Flansche auf, die an am Unteren Gehäuseteil 214 ausgebildeten Abwinklüngeii 292 anliegen, wodurch das vollständige Ausschwenken der Geräteabstützung 234 aus der Kammer 256 verholen wird. Dadurch sind der Umlenkspiegel und die Geräteabstützung in der ausgeklappten Stellung fixiert; Hierdurch ist eine genaue Justierung des Urrilenkspiegels 260 gewährleistet.
Um die Geräteabstützung 234 einzuklappen, wird von außen auf das obere Ende des Verriegeluhgselementes 274 gedrückt oder, siehe Fig.6, nach innen im Uhrzeigersinn um den Drehbolzen 286 geschwenkt zum Entriegeln. Die F i g. 7 zeigt, daß das Gehäuseteil 276 in der eingeklappten Stellung mit dem Boden des unteren Gehäuseteiles 214 bündig abschließt. Um die Geräteab-
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eine Federverriegelung 294, 296 vorgesehen, wodurch ein ungewolltes Ausklappen verhindert wird.
Wenn die Geräteabstützung eingeklappt ist, werden die Seitenwände 272 von einer Blattfeder 298 beaufschlagt, die die Geräteabstützung 234 in einer festen, erschütterungsfreien Stellung gegeri die Federverriegelung 294 vorspannt. Wenn die Stütze ausgeklappt werden soll, wird die Federverriegelung 294 gelöst. Die Blattfeder 298 drückt dann die Geräteabstützung 234 nach außen. Um die GeräfeäbsfüfzUfig 234 voll auszükiappen und zu verriegeln, wird das Gehäuseteil so weit ausgeschwenkt, daß die Spiralfeder 290 das obere Ende der Verriegelungsplatte 274 mit dem Verriege^
5" iungselenieni in Eingriff bringt,
Um das Bild auf dem Betrachtungsschirm 218 zu fokussieren, ist das Linsensystem 254, siehe F i g. 6, entlang der optischen Achse bewegbar, und zwar durch Betätigung des Hebels 228, Vergleiche F i g* 4 und 5. Der
ίο F i g. 5 ist ferner zu entnehmen, daß das Lampengehäuse 246 seitlich teilweise durch die Kassette 238 umgeben wird. Das Lampengehäuse 246 ist mit mehreren Luftschlitzen 314 zum Ableiten der von der Lampe 250 erzeugten Wärme versehen. Die Fig.4 und 6 zeigen, daß auch die Kassetenkammerabdecküng 222 mit mehreren Luftschlitzen 316 versehen ist, die mit den Luftschlitzen 314 ausgerichtet sind, so daß eine gute Ableitung der Wärme durch Konvektion gestattet ist.
Der Projektionsraum 256 im Mikrofürnbetrachter ist sowohl gegen Streulicht von außen als auch von der Beleuchtungseinrichtung abgeschirmt. Die Abschirmung wird durch die Verkleidung 272 der Geräteabstützung 234 erreicht sowie durch die Kammerwand 243, den Überstand des Spiegels 260 und die Rückwand des Spiegelträgers 284, die als Lichtfalle wirken. Dadurch wird ein hoher Kontrast des wiedergegebenen Bildes gesichert. Der Dunkelschirm 264 kann in Abhängigkeit von den Lichtverhältnissen eingesetzt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
1613/148

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    !.Tragbarer Mikrofilmbetrachter, in dem in einem Gehäuse ein mittels mehrerer Spiegel mehrfach umgelenkter Strahlengang zwischen einer verstellbaren Projektionseinrichtung und einem Butrachtungsschirm vorgesehen ist und der einen schwenkbaren Umlenkspiegel und ein mit Seitenwänden versehenes in das Gerätegehäuse ein- und aufklappbares, die Geräteabstützung bildendes Gehäuseteil aufweist, bei dessen Herausklappen der Umlenkspiegel in eine die Projektionsstrahlen auf den Betrachtungsschirm umlenkende Position geschwenkt und der Betrachtungsschirm zugleich in eine Schrägstellung zum leichteren Betrachten des vergrößerten Mikrofilmbildes gebracht wird, d a durch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Umlenkspiegel (76, 260) fest mit dem ein- und ausschwenkbaren Gehäuseteil (62, 234) verbunden ist, daß nur ein weiterer fest angeordneter Spiegel (40,258) voigesehen ist und daß das Gehäuseteil (62, 234) an dem der Schwenkachse (66,282) gegenüberliegenden, die Geräteabstützung bildenden Ende Verriegelungselemente (26b, 74, 68, 72; 288, 274) aufweist, mit denen das Gehäuseteil (62, 234) in der ausgeschwenkten Stellung verriegelbar ist.
  2. 2. Mikrofilmbetrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelanordnung (40, 76) durch eine mit einer Öffnung (84) für den Projektionsstrahl versehene Blende (82) von der Beleuchtungs- und Projektionseinrichtung (50 und 54) getrennt'si.
  3. 3. Mikrofilmbetrachter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dab das ausschwenkbare Gehäuseteil (62, 234) an der oberen Kante der Seilenwände (78) mit nach außen weisenden Flanschen (292) versehen ist und die Seitenwände des Gerätegehäuses (22) im Bereich der unteren Kante nach innen weisende, Anschläge für die Flansche (292) bildende Flansche aufweist.
  4. 4. Mikrofilmbetrachter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel (260) geneigt zur Ebene des ausschwenkbaren Gehäuseteiles (234) angeordnet ist.
  5. 5. Mikrofilmbetrachter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am der Schwenkachse (282) gegenüberliegenden Ende des ausschwenkbaren Gehäuseteiles (234) eine Spiralfeder (290) angebracht ist, deren einer Arm am Verriegelungselement (274) anliegt und dieses in die Verriegelungsstellung drückt.
DE2157208A 1970-11-18 1971-11-18 Tragbarer Mikrofilmbetrachter Granted DE2157208B2 (de)

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DE2157208A Granted DE2157208B2 (de) 1970-11-18 1971-11-18 Tragbarer Mikrofilmbetrachter
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