DE2938092C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/12—Picture reproducers
- H04N9/31—Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM]
- H04N9/3141—Constructional details thereof
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/74—Projection arrangements for image reproduction, e.g. using eidophor
- H04N5/7475—Constructional details of television projection apparatus
- H04N2005/7483—Constructional details of television projection apparatus for colour television
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- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
- Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Video-
Projektor, insbesondere Farb-Video-Projektor, mit einem
Gehäuse, das eine stufenförmige Vertiefung einschließlich
einer frontseitigen oberen Halbfläche und eines oberen Decks
mit Seitenrändern enthält, die eine Spur längs den Seiten
des oberen Decks definieren, einer im wesentlichen L-förmi
gen Befestigungstafel, einem Spiegel an der Innenfläche der
Befestigungstafel in einer Position, in der sich dieser
oberhalb des oberen Decks befindet, und einem Paar von
Tragarmen für die Befestigungstafel, die an der Spur ver
schiebbar befestigt sind, wobei die Befestigungstafeln aus
einer bzw. in einer Stellung oberhalb des oberen Decks glei
tend bewegbar und um das vordere Ende der Tragarme schwenk
bar ist.
Bei einem herkömmlichen projizierenden Farb-Video-Projektor
wird ein Videobild, beispielsweise ein Farbbild, auf einer
Farbkatodenstrahlröhre vergrößert und auf einen Schirm pro
jiziert.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen einen üblichen Farb-Video-
Projektor dieser Art, wobei das rote, das grüne und das
blaue Primärfarbbild getrennt erhalten werden und dann über
zwei Linseneinrichtungen zur Bildung eines Farbbildes pro
jiziert werden, wodurch ein sog. zweiäugiger Dreiröhren-
Projektor gebildet ist.
In den Fig. 1-3 sind Kathodenstrahl-Farbröhren 1 R, 1 G
und 1 B für die rote, die grüne bzw. die blaue Primärfarbe
vorgesehen, die innerhalb eines Projektorkörpers so ange
ordnet sind, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Dabei
sind Linseneinrichtungen 3, 4, ein Zweifarben-Spiegel 5 und
ein Bildschirm 6 dargestellt.
Zur Verringerung des von dem Projektor einschließlich des
Schirms 6 eingenommenen Raumes soweit wie möglich und um
eine Einstellung des optischen Systems unnötig zu machen,
genügt es, wenn der Schirm 6 beispielsweise auf einem Teil
des Projektorkörpers 2 befestigt ist, wie das dargestellt
ist. Diese Anordnung erfordert zwangsweise einen Spiegel 7,
da ein Farbbild nicht direkt auf dem Bildschirm 6 projiziert
werden kann.
Der Spiegel 7 sollte dabei infolge der in zueinander
Beziehung stehenden optischen Abständen auf einer Befesti
gungstafel 8 befestigt sein und so außerhalb des Projektor
körpers 2 angeordnet sein, wie das dargestellt ist. Es ist
daher dann, wenn der Projektor nicht betrieben wird, er
wünscht, daß der Spiegel 7 beispielsweise in dem Projektor
körper 2 untergebracht oder zurückgebracht ist, und zwar
sowohl zum Schutz gegen Beschädigung als auch aus ästhetischen
Gründen.
Bei einem solchen herkömmlichen Projektor ist es bei der
Benutzung des Projektors notwendig, daß die Befestigungs
tafel 8 von dem Projektorkörper 2 gelöst, bzw. herausge
zogen wird. In diesem Fall ist es notwendig, die Befesti
gungstafel 8 nach außerhalb in der durch den Fall A in
Fig. 3 dargestellten Richtung herauszuziehen und dann
in der durch den Fall B angezeigten Richtung zu drehen.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Befestigungstafel 8 irrtüm
lich gedreht wird, bevor sie nach außen bewegt ist, stößt
der untere Endrand 8 a der Befestigungstafel 8 gegen den
oberen Endrand einer Fronttafel 2 a des Projektorkörpers 2
an. Folglich ist nachteilig, daß die Fronttafel 2 a und/oder
ein bewegbarer Arm 18, der an einem Träger 16 angelenkt ist,
der an der Tafel 8 an einem Schwenkarm 17 befestigt ist,
beschädigt wird.
Aus der Zeitschrift "Funkschau", 1978, H. 9, S. 415-416 ist
bereits ein Farb-Video-Projektor gemäß dem Oberbegriff des
Anspruch 1 bekannt.
Aus der US-PS 40 58 837 ist bereits ein Projektions-Fern
sehempfänger bekannt, der ein Gleitelement enthält, das
mittels eines Verschiebemechanismus vor einem Gehäuse mon
tiert ist und in Fällen, in denen der Fernsehempfänger nicht
benutzt wird, in der Nähe des Fernseher-Bildschirms bewegt
werden kann, um dadurch die Gesamttiefe der Anordnung zu
verringern.
Aus der US-PS 39 43 282 ist ein Fernsehempfängersystem be
kannt, bei dem ein Ausziehen mit einem darin befindli
chen Spiegel vor einem Gehäuse und verschiebbar in das Ge
häuse hinein montiert ist. Wenn die Anordnung nicht benutzt
wird, kann das Ausziehelement vollständig in das Gehäuse
hinein geschoben werden, um die Gesamttiefe der Anordnung zu
verringern.
Aus der US-PS 25 66 830 ist ein Gehäuse für Fernsehempfänger
bekannt, bei dem vor dem Bildschirm einer Fernseher-Bild
röhre ein Reflektorelement verschiebbar relativ zu dem
Bildschirm angeordnet ist, um den Abstand zwischen Bild
schirm und Reflektorelement vergrößern oder verkleinern zu
können.
Aus der US-PS 39 44 734 ist schließlich ein Video-Projekti
onssystem bekannt, bei dem an der Vorderseite eines Gehäuses
an dessen Fußpunkt eine schwenkbare Projektionseinrichtung
angebracht ist, die Bilder auf einen konkaven Spiegelsektor
wirft und bei Nichtbenutzung des Geräts vollständig in das
Gehäuse einschwenkbar ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Überwindung der genann
ten Nachteile, einen neuartigen Farb-Video-Projektor anzu
geben, bei dem eine in einem Projektorkörper aufgenommene
Befestigungstafel nicht gedreht oder geöffnet werden kann,
bis sie nach außen bewegt ist.
Die Aufgabe wird durch einen Video-Projektor der eingangs
genannten Art und gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
gelöst, der erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch eine
Einrichtung zum Verhindern einer Aufwärtbewegung der Befe
stigungstafel und einer Schwenkbewegung, außer die Befesti
gungstafel befindet sich in einer vorgegebenen voll ausge
fahrenen Stellung, und eine Einrichtung zur Verhinderung des
Schwenkens der Befestigungstafel, außer wenn sich die Befe
stigungstafel in ihrer äußeren Stellung vor dem Gehäuse
befindet.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 bis Fig. 3 schematische Darstellungen eines her
kömmlichen Farb-Video-Projektors,
Fig. 4 perspektivisch ein Ausführungsbeispiel eines Farb-
Video-Projektors gemäß der Erfindung,
Fig. 5 perspektivisch in Rückansicht den Farb-Video-Pro
jektor gemäß Fig. 4,
Fig. 6 in Seitenansicht vergrößert die die Befestigungs
tafel schließende und öffnende Vorrichtung, die
bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß
Fig. 4 verwendet ist,
Fig. 7 in Seitenansicht und im Schnitt vergrößert die
Befestigungstafel gemäß Fig. 6,
Fig. 8 im Schnitt und vergrößert den bewegbaren Arm, der
bei dem in beispielsweise Fig. 7 dargestellten
Ausführungsbeispiel verwendet ist,
Fig. 9 im Schnitt einen Teil des Projektors, wenn die
Befestigungstafel im Projektorkörper aufgenommen
ist.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Farb-Video-
Projektors wird anhand der Fig. 4-9 näher erläutert.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Gehäuse 10 eines Projektor
körpers 2 dargestellt, wobei das Gehäuse 10 eine stufen
förmige Vertiefung 10 d enthält, die eine frontseitige obere
Halbfläche 10 a und eine Oberseite 10 d besitzt, wobei längs
den Seitenrändern der Flächen 10 a und 10 b Seitenrandteile
10 a und 10 b belassen sind. In diese Vertiefung 10 d ist
eine Befestigungstafel 12 eingesetzt, an deren Innenfläche
ein Spiegel 11 befestigt ist.
Die Befestigungstafel 12 wird mittels einer Öffnungs-
und/oder Schließvorrichtung T so geöffnet, daß der Spiegel
11 Bilder von 2 Linseneinrichtungen 13, 14 reflektiert und
projiziert, die in der frontseitigen oberen Halbfläche 10 a
des Gehäuses 20 vorgesehen sind, und zwar auf einem Bild
schirm 15, der an dem rückwärtigen Oberteil des Gehäuses 10
angebracht ist. Die Befestigungstafel 12 ist dabei im
wesentlichen mit L-Querschnitt ausgebildet, wobei der eine
Halbteil 12 a mit der frontseitigen oberen Halbfläche 10 a des
Gehäuses 10 und der andere Halbteil 12 b, dessen Oberseite
10 entspricht. In die Innenfläche des anderen Halbteils
12 b ist der Spiegel 11 mit dieser fluchtend fest eingebettet,
und an der Innenfläche des ersten Halbteils 12 a ist ein
Schwenkträger 16 angebracht. Der Schwenkträger 16 kann
durch Druckguß gebildet sein, damit er ausreichende Festig
keit besitzt.
Wie das insbesondere in Fig. 6 dargestellt, besteht die
Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung T aus einem beweg
lichen Arm 18, der an seinem Vorderende durch den Schwenk
träger 16 über einen Schwenkstift 17 getragen ist und
gegenüber dem Gehäuse 10 nach vorne und nach hinten gleiten
kann bzw. verschieblich ist, wobei erste, zweite und dritte
Führungsrollen 19 a, 19 b, 19 c den beweglichen Arm 18 im
wesentlichen horizontal gegenüber dem Gehäuse 10 und eine Andruckrolle
20, die der dritten Führungsrolle 19 c gegenüberliegend
angeordnet ist und in Drehberührung mit der Oberseite
des beweglichen Arms 18 ist, diesen tragen und
führen, wobei ein Eingriffsteil 22 in einer Richtung im
wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des beweg
lichen Arms 18 auf- und abbewegbar ist, das, wenn der be
wegliche Arm 18 in die äußerste vordere Endlage bewegt ist,
in Eingriff mit einem Eingriffsstift 21 kommt, der am be
weglichen Arm 18 vorspringend vorgesehen ist, wodurch ver
hindert wird, daß sich die bewegliche Arm 18 nach vor
wärts und rückwärts verschieben kann. Wie in Fig. 8 dar
gestellt, ist der bewegliche Arm 18 hohl ausgebildet und
besitzt V-Führungsnuten 23 a und 23 b an der Ober- und der
Unterseite und/oder Randfläche in Längsrichtung.
Innerhalb des frontseitigen Endabschnittes ist eine
Schraubenfeder 25 angeordnet, deren Rückseite in Ein
griff mit einem Befestigungsteil 24 ist und deren Front
seite mit einer Lasche 26 verbunden ist, wie das in Fig.
7 dargestellt ist. Das Frontende der Lasche 26 ist nahe
dem Schwenkteil des Schwenkträgers 16 schwenkbar ange
bracht, um eine Vorspannungskraft auf den Schwenkträger
16 auszuüben. Die Richtung, in der die Schraubenfeder 25
den Schwenkabschnitt des Schwenkträgers 16 zieht bzw.
drückt, wird wie folgt vorgesehen. Die Befestigungstafel
12 an der der Spiegel 11 angebracht ist, ist nämlich so
schwergewichtig, daß eine Draufsicht auf den beweglichen
Arm 16 ausgeübt wird, um diesen um den Schwenkstift 17
als Schwenkteil des Schwenkträgers 16 zu drehen, ob die
Befestigungstafel 12 nun geschlossen (wie das in Fig. 7
durch Vollinien dargestellt ist) oder geöffnet ist (wie
das in Fig. 7 durch eine Zweipunkt-Strich Linie darge
stellt ist). In diesem Fall wird der bewegliche Arm 18
im geschlossenen und im geöffneten Zustand in zueinander
entgegengesetzte Richtungen gedreht und werden die ein
ander entgegengesetzten Drehkräfte neutralisiert bzw.
ausgelöscht, wenn die Befestigungstafel 12 in einer ab
geglichenen Mittelstellung ist. Die Schraubenfeder 15
ist so angeordnet oder so gewählt, daß eine elastische
Null-Kraft ausgeübt wird, wenn die Drehkräfte neutrali
siert sind, wie das durch eine Strichpunktlinie in Fig. 7
dargestellt ist, und zwischen dem Schwenkträger 16 und
dem beweglichen Arm 18 gedehnt wird, um bei Drehung der
Befestigungstafel 12 in jeder Richtung gezogen zu werden
zum Ausgleich oder Ausbalancieren der Befestigungstafel 12
durch Ausüben einer Vorspannungskraft und um die Befesti
gungstafel 12 selbst in jedem Zustand automatisch anzu
halten.
Die Führungsrollen 19 a, 19 b, 19 c, die den beweglichen
Arm 18 führen und tragen, sind jeweils konvex ausgebildet
bzw. nach Art eines Kapitels gebördelt für den Eingriff
bzw. die Anlage in die V-Führungsnut 23 a, 23 b des beweg
lichen Arms 18, wie das in Fig. 18 dargestellt ist. Die
erste und die zweite Führungsrolle 19 a, 19 b sind an der
Rückseite des beweglichen Arms 18 angeordnet, um diesen
vertikal dazwischen zu halten, und die dritte Führungs
rolle 19 c ist an der Vorderseite des Arms 18 zu dessen
Tragen an dessen Unterseite angeordnet. Andererseits ist die
Andruckrolle 20 der dritten Führungsrolle 19 c gegenüber
liegend so angeordnet, daß sie in Drehberührung mit der
Oberseite des beweglichen Arms 18 ist. Diese Rollen 19 a, 19 b,
19 c und 20 sind auf einem Rahmen 29 (vgl. Fig. 8) mittels
Wellen 27 a, 27 b, 27 c und 28 so befestigt, daß der bewegliche
Arm 18 horizontal verschieblich angeordnet ist in sowohl
Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung bezüglich des Gehäuses
10. Bei dieser Anordnung kann die Andruckrolle 20 selbst
verständlich durch eine Führungsrolle der erwähnten Art
ersetzt sein.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist das Eingriffsteil 22 in
einer Richtung senkrecht zum beweglichen Arm 18 verschieb
lich angeordnet, d. h. in Vertikalrichtung, und durch eine
Feder 30 so vorgespannt, daß das Oberende des Teils 22 von
der Oberseite 10 b des Gehäuses 10 vorspringen kann. Zu
sätzlich ist das Eingriffsteil 22 am Oberende mit einem
Rad oder einer Scheibe 31 mittels einer schwenkbaren Welle
befestigt und besitzt eine Eingriffsnut 32 mit dem Quer
schnitt eines umgekehrten L am mittleren Abschnitt derart,
daß bei Hineinstoßen des Eingriffsteils 22 die Nut 32
einem Eingriffstift 21 gegenüberliegt, der am beweglichen
Arm 18 vorspringend vorgesehen ist. Wenn die Befestigungs
tafel 12 nach vorne gefallen ist, derart, daß der Flächen
teil 12 b, auf dem der Spiegel 11 befestigt ist, auf die
Oberseite 10 b des Gehäuses 10 aufliegt, wird das Eingriffs
teil 22 über die Scheibe 31 hineingestoßen. Wenn bei Bei
behalten eines solchen Zustandes die Befestigungstafel 12
in einem solchen Maße herausgezogen wird, daß der beweg
liche Arm 18 nach vorne zum Einführen des Eingriffsstiftes
21 in einen Horizontalabschnitt 32 a der Eingriffsnut 32
gleitet, wird sie so verriegelt. Dann, wenn die Befesti
gungstafel 12 zur Öffnung angehoben wird, wird das Ein
griffsteil 22 aus der hineingestoßenen Stellung gelöst
und bewegt sich durch die Feder 30 nach oben. Auf diese
Weise kommt der Eingriffsstift 21 in Eingriff mit einer
Eingriffsvertiefung 32 b der Nut 32, wodurch verhindert
wird, daß der bewegliche Arm 18 nach vorne oder nach hinten
gleiten bzw. verschoben werden kann. Bei diesem Zustand
liegt ein Anschlag 33, der in einer Lage am rückwärtigen
Endabschnitt des beweglichen Armes 18 angebracht ist,
der Führungsrolle 19 b an der Rückseite gegenüber wie er
läutert, derart, daß zwischen diesen ein geringfügiger
Abstand besteht. Dies bedeutet, daß bei plötzlichem nach
vorne Schieben oder Gleiten des beweglichen Arms 18 der
Anschlag 33 gegen die Führungsrolle 19 b anschlägt, wo
durch ein unnötiges nach vorne Gleiten des beweglichen
Arms 18 verhindert wird, um nicht am Eingriffsteil 22
heftig anzustoßen bzw. diesen zu erschüttern.
Die Öffnungs- und Schließvorrichtung T mit dem obigen
Aufbau ist an beiden Seiten der Befestigungstafel 12 vor
gesehen, wodurch ein sanfter Vorwärts/Rückwärts- und
Öffnungs/Schließ-Betrieb der Befestigungstafel 12 möglich
wird.
An der Innenseite beider seitlicher Randabschnitte 10 c
und 10 c′, die an der Oberseite des Gehäuses 10 vorge
sehen sind, sind im wesentlichen horizontal in Vorwärts/
Rückwärts-Richtung Führungsnuten 35, 35′ ausgebildet, die
mit Führungsstiften 34, 34′ in Eingriff zu bringen sind,
die drehbar an beiden seitlichen Endabschnitten des den
Spiegel tragenden Teils 12 b der Befestigungstafel 12 vor
springend vorgesehen sind, wie das insbesondere in Fig.
9 dargestellt ist. An den vorderen Endabschnitten dieser
Führungsnuten 35, 35′ sind kontinuierlich Entweichnuten
36, 36′ (vgl. Fig. 4) vorgesehen, durch die die Führungs
stifte 34, 34′ nach oben entweichen bzw. austreten können,
so daß die Befestigungstafel 12 bei dem Zustand angehoben
werden kann, bei dem der bewegliche Arm 18 in Eingriff mit
dem Eingriffsteil 22 angehalten ist. Einstellschrauben 37
sind um einen Abstand nach rückwärts von dem Schwenkträger
16 vorspringend vorgesehen, der an dem Teil 12 a der Be
festigungstafel 12 befestigt ist bzw. an dem beweglichen
Arm 18 gegenüberliegenden Lagen (vgl. Fig. 6 und 7) derart,
daß dann, wenn die Befestigungstafel 12 zur Öffnung ange
hoben wird, diese in Berührung mit den Unterseiten des
beweglichen Arms 18 gebracht werden. Der Winkel, um den
die den Spiegel tragende Fläche 12 b angehoben wird, kann
auf diese Weise dadurch eingestellt werden, daß die Höhe
der Einstellschraube 37 geändert wird. In Fig. 5 sind
weiter Tragarme 38 für den Bildschirm 15 und Befestigungen
39 zum Anbringen der Tragarme 38 am Gehäuse 10 vorgesehen.
Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels der Erfindung
mit dem erläuterten Aufbau wird im folgenden erläutert.
Die Fig. 4 und 5 zeigen jeweils den Zustand, in dem die
Befestigungstafel 12 geöffnet bzw. aufgeklappt ist und
der Projektor zur Projizierung bereit ist.
Zunächst wird, wenn die Befestigungstafel 12 nach vorne
gezogen wird, während sie in einem Ruhezustand ange
ordnet ist oder zum Eingriff in die Vertiefung 10 d
fallengelassen wird, die von der frontseitigen oberen Halb
seite zur Oberseite des Gehäuses 10 gebildet ist, der be
wegliche Arm 18 gemäß der Bewegung der Tafel 12 nach vorne
verschoben. Zu dieser Zeit wird die Befestigungstafel 12
nicht angehoben, da die Führungsstifte 34 und 34′ in Ein
griff mit den Führungsnuten 35 und 35′ an beiden seitlichen
Randabschnitten 10 c und 10 c′ des Gehäuses 10 sind. Wenn die
Befestigungstafel 12 herausgezogen wird bis der Befesti
gungsstift 21 in Eingriffsbeziehung in den horizontalen
Teil 32 a der Eingriffsnut 32 des Eingriffsteils 22 einge
führt ist, erreichen die Führungsstifte 34 und 34′ die
Entweichnuten 36 und 36′ am Frontende oder Vorderende der
Führungsnuten 35 und 35′ und werden daher aus der Ein
griffslage gelöst, wodurch die Befestigungstafel 12 ange
hoben werden kann. Daher erfolgt das Anheben der Tafel 12
durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 35, die sich
zwischen der Schwenkwelle 16 und dem beweglichen Arm 18
erstreckt, so daß der den Spiegel 11 tragende Teil 12 b aus
der Vertiefung 10 d des Gehäuses 10 nach oben schwebt.
Bei diesem Zustand ist der vordere Halbteil 12 a der Be
festigungstafel 12 sehr weit von der Vorderseite 10 a des
Gehäuses 10 getrennt oder weiter getrennt als die Breite
in Längsrichtung des oberen Halbteils 12 a. Dann wird
die Befestigungstafel 12 weiter gegen die Vorspannkraft
der Schraubenfeder 25 über die Lage angehoben, in der
die elastische Kraft Null ist, derart, daß der den Spie
gel 11 tragende Teil 12 so angehoben wird, daß der Spie
gel 11 dem Bildschirm 15 gegenüberliegt. Die Einstellung
des Spiegels 11 auf den geeigneten bzw. richtigen Reflek
tions- und Projektionswinkel wird durch Drehen der Einstell
schrauben 37 erreicht, um die Neigung der Befestigungs
tafel 12 zu ändern. Auf diese Weise ist der Spiegel 11
eingerichtet und werden dann Bilder von den Linsenein
richtungen 13 und 14 durch den Spiegel 11 zur Projektion
auf den Bildschirm 15 reflektiert.
Wenn es erwünscht ist, den Spiegel 11 aus der obigen
Stellung zurückzubringen, wird die Befestigungstafel 12
nach unten so verschwenkt, daß die Führungsstifte 34 und
34′ mit den Entweichnuten 36 bzw. 36′ in Eingriff kommen
und daß die untere Teilfläche des den Spiegel tragenden
Teils 12 b der Befestigungstafel 12 in Berührung mit der
Oberseite 10 b des Gehäuses 10 gebracht wird. Daher wird
zu diesem Zeitpunkt das Eingriffsteil 22 hinein oder nach
unten gestoßen bzw. geschoben, wodurch der vertikale Teil
32 b der Eingriffsnut 32 nach unten in eine Stellung be
wegt wird, die niedriger als die des Eingriffsstiftes 21
des beweglichen Arms ist, wobei der horizontale Teil 32 a
dem Eingriffsstift 21 gegenüberliegt. Dann, wenn die Be
festigungstafel 12 nach rückwärts gestoßen oder geschoben
wird, schlüpft der Eingriffsstift 21 aus dem horizontalen
Teil 32 a der Eingriffsnut 32 des Eingriffsteils 22 mit der
Folge, daß der bewegliche Arm 18 nach rückwärts gleitend
oder geschoben werden kann. Folglich wird die Befestigungs
tafel 12 nach rückwärts längs der Führungsnut 35 und 35′
bewegt und evtl. in die Vertiefung 10 d des Gehäuses 10
eingepaßt.
Gleichzeitig wird, auch wenn die Befestigungstafel 12 nach
rückwärts geschoben oder gestoßen wird, während sie in dem
angehobenen Zustand ist, das Eingriffsteil 22 nach oben
zwangsbewegt, um den vertikalen Teil 32 b der Eingriffs
note 32 in Eingriff mit dem Eingriffstift 21 des beweg
lichen Arms 18 zu halten. Der bewegliche Arm 18 wird da
her an einem Rückwärtsgleiten gehindert, weshalb die Be
festigungstafel 12 nicht in die Vertiefung 10 d zurückge
bracht werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Befestigungs
tafel 12, an der der Spiegel 11 befestigt ist, aus dem
Gehäuse 10 herausgezogen oder in dieses hineingedrückt
werden, solange die Befestigungstafel 12 in dem herab
gefallenen Zustand ist, und kann das Anheben und Öffnen
der Befestigungstafel 12 durchgeführt werden, wenn die
Befestigungstafel 12 vollständig aus dem Gehäuse 10
herausgezogen ist. Zusätzlich ist die Befestigungstafel
12, wenn sie in die Ursprungslage zurückgekehrt ist,
mit dem Gehäuse 10 vereinigt, um so einen Teil der Ge
häusewände zu bilden.
Gemäß der erläuterten Erfindung dient der bewegliche
Arm 18 zum Tragen und zum Bewegen der Befestigungs
tafel 12, an der der Spiegel 11 befestigt ist, damit
die Befestigungstafel 12 gegenüber dem Gehäuse geöffnet
und geschlossen werden kann, wobei das Eingriffsteil 22
zur Bewegung in Vertikalrichtung gegenüber dem beweg
lichen Arm 18 angeordnet ist. Das Eingriffsteil 22 wird
durch das Herabfallen bzw. nach unten Bewegen der Be
festigungstafel 12 gestoßen, und wenn der bewegliche
Arm 18 in die Stellung geglitten ist, in der die Be
festigungstafel 12 zu öffnen oder zu schließen ist, wird
der bewegliche Arm 18 durch Eingriff so angehalten, daß
er nicht nach vorne gleitet. Wenn die Befestigungstafel
12 im Offenzustand ist, wird der bewegliche Arm 18 durch
Eingriff angehalten, damit er nicht nach vorne und rückwärts
gleitet, wodurch ein unnötiges Gleiten oder Rückwärtsbe
wegen verhindert ist, wenn die Befestigungstafel 12 durch
Schwenkbewegung bezüglich des beweglichen Arms 18 geöffnet
oder geschlossen ist.
Folglich kann die Schwenkbewegung der Befestigungstafel 12
in sanfter Weise durchgeführt werden und kann der Spiegel
11 in der richtigen Stellung oder Lage gehalten werden,
während die Befestigungstafel 12 geöffnet ist, wodurch
eine genaue Reflektion und Projektion von Bildern erreicht
wird. Weiter kann, wenn die Befestigungstafeln 12 in das
Gehäuse 10 zurückzubringen ist, die Befestigungstafeln 12
solange nicht nach rückwärts bewegt werden, solange sie
offen ist, derart, daß der Rückstellbetrieb sicher durch
geführt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß
der Spiegel 11 gegen das Gehäuse 10 anschlägt, wodurch
der Spiegel 11 beschädigt werden könnte.
Wenn auch die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
erläutert worden ist, bei dem die den Spiegel 11 tragende
Tafel 12 L-förmigen Querschnitte besitzt, kann die Form
der Befestigungstafel auch geändert sein. Schließlich ist
es nicht notwendig, daß ein zweiäugiger Dreiröhren-Pro
jektor vorgesehen ist, vielmehr kann die Anzahl der Kathoden
strahlröhren und der Linseneinrichtungen auch anders sein.
Schließlich sind noch weitere Ausführungsformen möglich.
Claims (4)
1. Video-Projektor, insbesondere Farb-Video-Projektor, mit
einem Gehäuse das eine stufenförmige Vertiefung ein
schließlich einer frontseitigen oberen Halbfläche und
eines oberen Decks mit Seitenrändern enthält, die eine
Spur längs den Seiten des oberen Decks definieren, einer
im wesentlichen L-förmigen Befestigungstafel, einem
Spiegel an der Innenfläche der Befestigungstafel in einer
Position, in der sich dieser oberhalb des oberen Decks
befindet, und einem Paar von Tragarmen für die Befesti
gungstafel, die an der Spur verschiebbar befestigt sind,
wobei die Befestigungstafel aus einer bzw. in eine Stel
lung oberhalb des oberen Decks gleitend bewegbar und um das vordere Ende der Tragarme
(18) schwenkbar ist,
gekennzeichnet durch
- - eine Einrichtung zum Verhindern einer Aufwärtsbewegung der Befestigungstafel (12) und einer Schwenkbewegung, außer die Befestigungstafel (12) befindet sich in einer vorgegebenen voll ausgefahrenen Stellung, und
- - eine Einrichtung zur Verhinderung des Schwenkens der Befestigungstafel (12), außer wenn sich die Befesti gungstafel (12) in ihrer äußeren Stellung vor dem Ge häuse (10) befindet.
2. Video-Projektor nach Anspruch 1, zum Projizieren eines
vergrößerten Abbildes eines Bildes einer Katodenstrahl
röhrenanordnung über einen den Spiegel aufweisenden Weg
auf einen Schirm, wobei die den Spiegel tragende Befe
stigungstafel an dem Paar beweglicher Tragarme schwenkbar
angelenkt ist, gekennzeichnet durch
- - Führungsnuten (35, 35′) an dem Gehäuse (10), wobei Führungsstifte (34, 34′) von der Befestigungstafel (12) in die Führungsnuten (35, 35′) hineinragen und wobei die Führungsnuten (35, 35′) Austrittsöffnungen (36, 36′) zum Austretenlassen der Führungsstifte (34, 34′) aufweisen, wenn sich die Befestigungstafel (12) in ihrer vorderen Stellung befindet,
- - ein verriegelndes Eingriffsteil (22), das in Vertikal richtung bewegbar ist, wobei das verriegelnde Ein griffsteil (22) während einer Schließbetätigung der Befestigungstafel (12) eindrückbar ist und,
- - eine Einrichtung, durch die verhinderbar ist, daß die Befestigungstafel (12) angehoben werden kann, außer wenn sie sich in ihrer vorderen Stellung befindet.
3. Video-Projektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß das Gehäuse (10) mit eine Spur längs den Seiten des oberen Decks (10 b) definierenden Seitenwänden (10 c, 10′) versehen ist,
- - daß eine Einrichtung zum Tragen der Befestigungstafel (12) zur Bewegung aus einer Stellung oberhalb des obe ren Decks (10 b) in eine Stellung vor dem Gehäuse (10) vorgesehen ist,
- - daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine Bewegung der Befestigungstafel (12) normalerweise in lediglich einer im wesentlichen horizontalen Ebene zuläßt, bis sich die Befestigungstafel (12) in ihrer ausgefahrenen Lage vor dem Gehäuse (10) befindet,
- - daß eine Einrichtung vorgesehen ist, in das Anheben der Befestigungstafel (12) und eine Schwenkbewegung der Befestigungstafel (12) ermöglicht, und
- - daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine Rück wärtsbewegung der Befestigungstafel (12) verhindert, bis die ursprüngliche Stellung erreicht ist, in der sich die Befestigungstafel (12) mit dem Spiegel (11) in einer Ebene parallel zu dem oberen Deck (10 b) befindet.
4. Video-Projektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
- - ein Gehäuse (10) mit einer stufenförmigen Vertiefung (10 d) einschließlich einer frontseitigen oberen ver tieften Halbfläche und einer kopfseitigen Fläche,
- - eine im wesentlichen L-förmige Befestigungstafel (12) mit einem Abschnitt, der die frontseitige Vertiefung überdeckt, wenn sie sich nicht in ihrer Betriebsstel lung befindet,
- - ein Paar die Befestigungstafel (12) tragende Arme (18), die vom Gehäuse (10) verschiebbar getragen sind und zur Bewegung in einer Ebene parallel zu der deckseitigen Fläche angeordnet sind, wobei ein äußeres Ende der Arme (18) an der Befestigungstafel (12) zum Tragen der Befestigungstafel (12) angelenkt ist,
- - eine Einrichtung zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung der beweglichen Arme (18) an einem Punkt, an dem sich die Befestigungstafel (12) vor dem Gehäuse (10) befin det,
- - eine vertikal bewegbare Verriegelungsvorrichtung (22), die normalerweise eine Aufwärtsbewegung der Befesti gungstafel (12) bis zu einer Lösung durch eine bedie nende Person verhindert,
- - eine die Verriegelungsvorrichtung in eine Stellung vorspannende Federeinrichtung (30), in der die Befe stigungstafel (12) nicht in ihre Lage oberhalb der Oberseite des Gehäuses (10) zurückkehren kann, und
- - einen von Hand einstellbaren Anschlag (37), der die Betriebsstellung der Befestigungstafel (12) bestimmt.
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