DE3220168C2 - Gehäuse eines Dia- oder Schmalfilmprojektors für die wahlweise Bildschirm- oder Wandprojektion - Google Patents

Gehäuse eines Dia- oder Schmalfilmprojektors für die wahlweise Bildschirm- oder Wandprojektion

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DE3220168C2
DE3220168C2 DE19823220168 DE3220168A DE3220168C2 DE 3220168 C2 DE3220168 C2 DE 3220168C2 DE 19823220168 DE19823220168 DE 19823220168 DE 3220168 A DE3220168 A DE 3220168A DE 3220168 C2 DE3220168 C2 DE 3220168C2
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Abstract

Ein Dia- oder Schmalfilmprojektor für die wahlweise Bildschirm- oder Wandprojektion mit einem Projektionsobjektiv (4), vor dem, in und aus dessen Strahlengang bewegbar, ein erster Umlenkspiegel (5) angeordnet ist, vor welchem eine die Projektorfrontseite abdeckende bzw. freigebende Frontklappe (8) schwenkbar gelagert ist, und mit einem zweiten und dritten Umlenkspiegel (10, 9), durch welche bei im Projektionsstrahlengang befindlichem ersten Umlenkspiegel (5) der Projektionsstrahlengang auf einen Bildschirm (11) geworfen wird, ist so ausgestaltet, daß der Projektor (1, 2, 7, 8) als Koffergerät ausgebildet ist mit einem Unterteil (1) und mit einer die Oberseite und die seitlichen und die rückwärtige Seitenfläche abdeckenden, schwenkbaren Kofferhaube (7), in der ein Umlenkspiegel (9) angeordnet ist und an der ein anderer Umlenkspiegel (10) und der Bildschirm (11) über ein Lenkergetriebe (10 bis 19) ein- und ausklappbar gelagert sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse eines Dia- oder Schmalfilmprojektors für die wahlweise Bildschirmoder Wandprojektion mit einem Gehäuseoberteil, mit einem Projektionsobjektiv des Projektors, vor dem, in und aus dessen Strahlengang bewegbar, ein erster Umlenkspiegel angeordnet ist, vor welchem eine die Projektorfrontseite abdeckende bzw. freigebende Frontklappe unabhängig vom Gehäuseoberteil im Gehäuseunterteil schwenkbar gelagert ist, und mit einem zweiten und dritten Umlenkspiegel, durch welche bei im Projektionsstrahlengang befindlichem ersten Umlenkspiegel der Projektionsstrahlengang auf einen Bildschirm geworfen wird.
Durch die DE-PS 26 24 946 ist ein Projektor bekannt für die wahlweise Bildschirm- oder Wandprojektion mit einem vor dem Projektionsobjektiv in und aus dessen Strahlengang bewegbaren ersten Umlenkspiegel, der an einem schwenkbaren, klappenartigen Eckteil des Projektorgehäuses gelagert ist. Je nachdem, in welche Stellung das Gehäuseeckteil des Gehäuses geschwenkt wird, wird der Projektionsstrahlengang auf einen großen oder einen kleinen Bildschirm gelenkt oder kann durch eine hierbei freigegebene Gehäuseöffnung aus dem Gehäuse austreten und auf eine Bildwand fallen. Diese bekannte Projektoranordnung baut sehr groß. Außerdem ist nicht erkennbar, wie der eigentliche Projektionsteil, beispielsweise zum Einsetzen und Entnehmen von Diamagazinen zugänglich ist, nachdem es sich mit Ausnahme des klappenartigen Gehäuseeckteiles um ein den eigentlichen Projektor fest umschließendes Gehäuse handelt.
Beispielsweise durch die DE-AS 27 37 254 oder die DE-OS 26 00 305 oder die DE-PS 20 64 672 oder die DE-GMS 76 27 995 sind Koffer-Bildschirm-Projektionsgeräte, meist für Mikrofilm, bekannt, bei denen Bildschirm und Umlenkspiegel zusammenklappbar im Kofferdeckel untergebracht sind. Auch bei diesen bekannten Geräten ist im Gebrauchszustand der eigentliche Projektorteil nicht zugänglich, so daß sie nicht für die Verwendung bzw. zum Auswechseln von Diamagazinen brauchbar sind. Auch sind sie nicht für die wahlweise Bildschirm- oder Wandprojektion verwendbar.
Durch die GB-PS 11 65 001 ist ein Kofferprojektionsgerät für die wahlweise Bildschirm- und Wandprojektion bekanntgeworden, das eine aufklapp- und für die Wandprojektion abnehmbare Kofferhaube und einen über ein Lenkergetriebe über dem eigentlichen Projektionsgerät zusammenklappbaren Bildschirm aufweist, über den die Kofferhaube schwenkbar ist. Diese Anordnung ist wegen des zusätzlich zur Haube erforderlichen Lenkergetriebes aufwendig. Außerdem muß bei Wandprojektion die Haube abgenommen werden und geht als großes, loses Teil im Wege um.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Projektor der eingangs genannten Art einerseits als Koffergerät und andererseits derart auszubilden, daß bei in Gebrauchsstellung befindlichem Bildschirm der eigentliche Projektorteil zum Einsetzen bzw. Auswechseln von Diamagazinen bzw. zum Einsetzen von Filmspulen oder -kassetten, zum Lampenwechsel und ähnlichen notwendigen Handhabungen gut zugänglich ist, und das trotzdem keine bei Gebrauch abzunehmenden Gehäuseteile aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Projektors senkrecht zur Achse des Projektionsobjektivs in Gebrauchsstellung,
F i g. 2 den Projektor nach F i g. 1 in geschlossenem Zustand,
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung der Lagerung einer vor dem Projektionsobjektiv vorgesehenen Frontklappe nach Fig. 1,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Frontklappenlagerung nach F i g. 3,
F i g. 5 eine Steueranordnung für seitliche Lichtschutzklappen am Bildschirm in der Projektorstellung nach Fig. 1, die der Übersichtlichkeit halber in Fig. 1 nicht gezeigt ist,
F i g. 6 die Anordnung nach F i g. 5 in der geschlosse- > nen Projektorstellung.
In den Figuren sind ein Projektorunterteil, das zugleich einen Kofferboden bildet und Aufstellfüße la aufweisen kann, mit 1, ein darin angeordnetes eigentliches Projektionsteil, vorzugsweise ein Dia-Ma-
K) gazinprojektor, mit 2, seine Beleuchtungsanordnung mit 3 und sein Projektionsobjektiv mit 4 bezeichnet. Vor dem Projektionsobjektiv 4 ist senkrecht zu dessen optischer Achse 4a verschiebbar ein gegen letztere nach oben geneigter, erster Umlenkspiegel 5 vorgesehen, der in den und aus dem Projektionsstrahlengang bewegbar ist. Dieser erste Umlenkspiegel 5 könnte statt dessen auch in den und aus dem Projektionsstrahlengang klappbar sein.
Oberhalb des Objektivs 4 ist am Projektionsteil 2 fest auf einer drehbaren Achse 6 eine Kofferhaube 7 gelagert, die sich im geschlossenen Zustand über die Projektionsteil-Oberseite, seine beiden Längsseiten und seine Rückseite erstreckt, also das Unterteil 1 zusammen mit einer später zu beschreibenden Frontklappe 8 zu einem geschlossenen Koffer ergänzt. Innen in der Haubenflachseite ist ein dritter Umlenkspiegel 9 befestigt. Ein Bildschirm 11 ist an einem um die Achse 6 drehbaren Arm 30 im Anlenkpunkt 12 angelenkt. Am entgegengesetzten Ende des Bildschirms 11 ist ein
μ zweiter Umlenkspiegel 10 an der Achse 13 angelenkt. Zwischen dem Drehpunkt 16 am zweiten Umlenkspiegel 10 und einer von der Achse 12 beabstandeten Achse 14 des Arms 30 ist ein weiterer Lenker 15 angeordnet, der zusammen mit dem Bildschirm 11 ein Gelenkparallelogramm bildet. Zwischen der Achse 16 und dem freien Ende des zweiten Umlenkspiegels 10 ist schließlich um die Achse 17 ein abgewinkelter Lenker 18 schwenkbar gelagert, der am der Drehachse 6 gegenüberliegenden, inneren Ende um die Achse 19 drehbar an der Haube 7 angelenkt ist. Aus Stabilitätsgründen sind an der Haube 7 innen längs beider Längs-Seitenflächen 7a einander gleiche Lenker 15, 18, 30 zu zwei deckungsgleichen Lenkergetrieben ausgebildet. Die Knöpfe 20 sind an beiden Hauben-Längs-Seitenflächen 7a vorgesehen und bilden ein Teil einer Verriegelung zum Halten der Haube 7 in ihrer geschlossenen Stellung bzw. zum öffnen der Verriegelung.
Die Haube 7 mit drittem Umlenkspiegel 9, der zweite Umlenkspiegel 10, der Bildschirm 11 und der Arm 30 bilden zusammen mit den Lenkern 15 und 18 ein Gelenkvieleck, das infolge der Anlage des als Schrägfläche ausgebildeten freien Endes 10a des zweiten Umlenkspiegels 10 an einer entsprechenden Schrägfläehe 76 der freien Hauben-Breitseitenfläche 7c in der voll geöffneten Stellung der Haube 7 eine stabile, sich immer wieder genau einstellende Lage einnimmt. In dieser stabilen geöffneten Lage sind der erste Umlenkspiegel 5 in seiner im Objektivstrahlengang liegenden Stellung, der zweite Umlenkspiegel 10, der dritte Umlenkspiegel 9 und der Bildschirm 11 einander so zugeordnet, daß vom Projektionsteil 2 projizierte Bilder auf dem Bildschirm dann scharf erscheinen, wenn das Objektiv 4 auf die entsprechende kurze Entfernung eingestellt ist.
Dieses Gelenkvieleck 7, 10, 11, 15, 18, 30 ist dabei so ausgelegt, daß beim Schließen der geöffneten Haube 7 entgegen dem Uhrzeigersinn sich alle anderen Lenker 11, 15, 18 und die Koppel 10 in das Haubeninnere
zusammenfalten, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. Somit kann die Haube 7 das Projektorunterteil 1 zu einem Koffer ergänzen.
Um nun bei geöffneter Haube 7 und damit zur Beschickung mit Diamagazinen oder Schmalfilm zugänglichem Projektionsteil 2 auch auf eine außerhalb des Projektors 1,2, 7 gelegene Bildwand projizieren zu können, muß nicht nur der erste Umlenkspiegel 5 aus dem Objektivstrahlengang bewegbar sein, sondern die objektivseitige Projektorseite muß durch eine gesonderte Frontklappe 8 verschlossen bzw. zu öffnen sein. Damit außerdem in der geöffneten Stellung der Haube 7 deren Flachseite mit einem außerhalb des Bereichs des Spiegels 9 gelegenen Teil nicht in den Projektionsstrahlengang ragen kann, ist dieser Teil als Haubenklappe Td um die Achse 21 schwenkbar an der Haubenflachseite angelenkt. Ein an der Innenseite der Haubenklappe Td um die Achse 22 schwenkbarer, abgewinkelter Stützarm 23 stützt sich beweglich in einem Topf 24 des Unterteils 1 ab. Beim öffnen der Haube 7 verschiebt sich der Stützarm 23 aus der Lage im Topf 24 nach F i g. 2 in die nach F i g. 1 und spreizt dabei die Haubenklappe Td in die in F i g. 1 gezeigte Stellung, in der die Haube 7 den Objektivstrahlengang nicht mehr beschneidet.
In den Seitenwänden 24a des Topfes 24 sind auch um die Achse 26 drehbar zu beiden Seiten je ein Winkelhebel 25 drehbar gelagert, dessen abgewinkelte Arme unter einem spitzen Winkel zueinander stehen und dessen anderes Ende an der Innenseite nahe der Klappenunterkante der Frontklappe 8 befestigt ist. Dabei ist gemäß den F i g. 3 und 4 die Anordnung so getroffen, daß die Achse als Achsstummel 26 an jeden Winkelhebel 25 angeformt und in eine Bohrung der Wand 24a gesteckt ist. Die Wand 24a weist eine gegen den Winkelhebel 25 ansteigende Keilfläche 246 im Bewegungsweg des Winkelhebels 25 auf, an der der Winkelhebel 25 bei seiner Öffnungsbewegung für die Frontklappe 8 schleift und daher etwas gegenüber der Frontklappe 8 verspreizt wird. Hierdurch tritt eine Bremswirkung auf, so daß die Frontklappe 8, die im geschlossenen Zustand des Projektors 1,2,7 nur mit der Haubenklappe Td verriegelt ist, bei der öffnung der Haube 7 und der damit automatisch erfolgenden Entriegelung nicht in ihre geöffnete Lage herunterfällt, sondern gebremst heruntergleitet.
Beim öffnen der Haube 7 gelangen also automatisch die Spiegel 9 und 10 und der Bildschirm 11 sowie die Haubenklappen Tdm ihre Gebrauchsstellung sowohl für Bildschirm- als auch für Wandprojektion und die Frontklappe 8 bewegt sich in ihre geöffnete, für die Wandprojektion erforderliche Stellung, so daß nur die Bewegung des ersten Umlenkspiegels 5 in den bzw. aus dem Projektionsstrahlengang und eine entsprechende Scharfeinstellung des Objektivs 4 zur Umstellung zwischen Bildschirm- und Wandprojektion erforderlich sind und außerdem der Projektionsteil 2 zur Bedienung zugänglich ist. Beim Schließen der Haube 7 gelangt, jedoch ohne Zwangssteuerung, auch die Haubenklappe Td in ihre geschlossene Lage. Durch die fehlende Zwangssteuerung der Haubenklappe Td ist die Gefahr beseitigt, daß sich ein Benutzer versehentlich die Finger einklemmen könnte. Die Frontklappe 8 dagegen muß zum völligen Verschließen des Gerätes 1,7,8 von Hand geschwenkt und mit der Haubenklappe Td verriegelt werden. Dies hat den Vorteil, daß man eine Wandprojektion bei einem entsprechenden Schmalfilmprojektor ggf. auch bei geschlossener Haube 7 und geöffneter Frontklappe 8 durchführen kann, wenn man nur einen Schmalfilm vorführen will oder zum Wechsel nur kurzzeitig die Haube 7 öffnen will.
Nun würde bei der Anordnung nach den F i g. 1 und 2, so wie sie der besseren Übersichtlichkeit halber dargestellt worden ist, seitlich zwischen den Seitenwänden 7a, der Haube 7 und dem Bildschirm 11 in der geöffneten Stellung Licht einfallen und das Schirmbild sehr verschlechtern. Deshalb werden bei der Anordnung nach den F i g. 1 und 2 entsprechend den F i g. 5 und 6 seitlich etwa dreieckige Lichtschutzklappen 29 vorgesehen. Sie sind mit einer Nabe 29a auf der drehbaren Achse 6 drehbar gelagert und übergreifen mit einem kreisbogenförmigen Schlitz 296 einen Stift 6c der Achse 6. Beim öffnen der Haube 7 und damit erfolgendem Drehen der Achse 6 nimmt jeweils ein Stift 6c jeweils eine Lichtschutzklappe 29 an einem Ende des Schlitzes 29έ> in die geöffnete Stellung mit. Umgekehrt nimmt der Stift 6c die Lichtschutzklappe 29 am anderen Ende des jeweiligen Schlitzes 296 auch wieder in die in die Haube 7 eingeklappte Stellung nach F i g. 6 mit.
Naturgemäß sind noch weitere, der Einfachheit halber in den Figuren nicht gezeigte Ausgestaltungen nach der Erfindung möglich. So könnte an der Haube 7 eine Feder angreifen, die die Haube 7 nach Entriegelung in ihre geöffnete Stellung zieht. An der Frontklappe 8 könnte als Bremse für die Bewegung in die geöffnete Stellung auch eine entsprechend dimensionierte Zugfeder, die der Öffnungsbewegung entgegenwirkt, angreifen. Auch wäre es grundsätzlich möglich, die Frontklappe 8 im geschlossenen Zustand nicht mit der Haube 7, sondern mit dem Unterteil zu verriegeln.
Nachdem ein den Projektor Bedienender sowohl bei Bildschirmprojektion als auch bei Wandprojektion hinter dem eigentlichen Projektionsteil 2 steht, ist es zweckmäßig, die Rückseite des Unterteils 1 als Bedienpunkt Ic auszubilden, das geneigt sein kann und je nach Wunsch oder Zweckmäßigkeit von der Haube 7 mit abgedeckt und nicht abgedeckt werden kann. Auf dem Bedienpult Ic können beispielsweise die Handhaben für den Diawechsel und die Objektivscharfeinstellung oder Anschlüsse für ein Fernbedienungskabel vorgesehen sein.
Der Ordnung halber sei noch erwähnt, daß, wenn von dem Objektiv, Spiegel oder Bildschirm die Rede ist, immer auch dessen Fassung oder Träger darunter mitverstanden wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Gehäuse eines Dia- oder Schmalfilmprojektors für die wahlweise Bildschirm- oder Wandprojektion mit einem Gehäuseoberteil, mit einem Projektionsobjektiv des Projektors, vor dem, in und aus dessen Strahlengang bewegbar, ein erster Umlenkspiegel angeordnet ist, vor welchem eine die Projektorfrontseite abdeckende bzw. freigebende Frontklappe unabhängig vom Gehäuseoberteil im Gehäuseunterteil schwenkbar gelagert ist, und mit einem zweiten und dritten Umlenkspiegel, durch welche bei im Projektionsstrahlengang befindlichem ersten Umlenkspiegel der Projektionsstrahlengang auf einen Bildschirm geworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (7) als schwenkbare, die Oberseite und die rückwärtigen und die seitlichen Schrägflächen abdeckende Kofferhaube (7) ausgebildet ist, in der der dritte Umlenkspiegel (9) angeordnet ist und an der der zweite Umlenkspiegel (10) und der Bildschirm (11) über ein Lenkergetriebe (10 bis 19) ein- und ausklappbar angelenkt sind, und daß die Frontklappe (8) in der geschlossenen Projektorstellung mit der Haube (7) zu einem allseitig geschlossenen Koffergerät verriegelbar ist.
2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (7) in einem Teilbereich, der in der geöffneten Haubenstellung im Projektionsstrahlengang liegen würde, eine zusätzlich zur Frontklappe (8) abspreizbare Haubenklappe (7d) aufweist.
3. Projektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Haubenklappe (7d) eine vorzugsweise abgewinkelte Steuerstütze (23) angelenkt ist, deren freies Ende in einem Lagertopf (24) des Projektorunterteils (1) liegt zum Abspreizen der Haubenklappe (7d) aus dem Projektionsstrahlengang beim Öffnen der Haube (7) und Anklappen an die Haube (7) beim Schließen derselben.
4. Projektor nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontklappe (8) in der geschlossenen Projektorstellung mit der Haubenklappe (Jd) verriegelbar ist.
5. Projektor nach einem der, vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontklappe (8) über einen Winkelhebel (25) am Projektorunterteil (1) drehbar gelagert ist.
6. Projektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (25) in einer Seitenwand (2Aa) des Lagertopfes (24) drehbar gelagert ist.
7. Projektor nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Winkelhebel (25) ein Achsstummel (26) angeformt ist, der in einer Bohrung der Seitenwand (24a) eingehängt ist, und daß an der Seitenwand (2Aa) im Bewegungsbereich des Winkelhebels (25) eine keilförmige Bremsfläche (2Ab) vorgesehen ist, durch die der Winkelhebel (25) bei seiner der Öffnungsbewegung der Frontklappe (8) entsprechenden Bewegung geringfügig verwindbar und dadurch bremsbar ist.
8. Projektor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Frontklappe (8) eine in deren Schließrichtung wirksame, schwache Bremsfeder angreift.
9. Projektor nach Anspruch 1 oder einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Umlenkspiegel (9) an der Innenseite der Flachseite der Haube (7) fest angeordnet ist. und daß der zweite Umlenkspiegel (10) eine Koppel und die Haube (7) ein als ganzes drehbares Gestell'und der Bildschirm (11) einen Lenker des Lenkergetriebes bilden.
10. Projektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Haube (7) und dem zweiten Umlenkspiegel (10) ein abgewinkelter Lenker (18) vorgesehen ist und ein freies, abgeschrägtes Ende (10a/ des zweiten Umlenkspiegels (10) zusammen mit einer Schrägfläche (7b) der Haube (7) einen Anschlag für die Gebrauchsstellung der Haube (7) bildet.
11. Projektor nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anlenkpunkt (13) des Bildschirms (U) und dem Anlenkpunkt (17) des abgewinkelten Lenkers (18) ein weiterer Lenker (15) am zweiten Umlenkspiegel (10) angelenkt ist, daß die Haube (7) mit ihrem drehbar am Unterteil (1) oder an einem eigentlichen, das Objektiv (4) und eine Beleuchtungseinrichtung (3) aufnehmenden Projektionsteil (2) gelagerten Achsteil (6) fest verbunden ist und um das Achsteil (6) ein Arm (30) schwenkbar ist und daß der Bildschirm (11) und der weitere Lenker (15) an voneinander beabstandeten Stellen (12, 14) des Arms (30) angelenkt sind.
12. Projektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (30), der Bildschirm (11), ein Teil des zweiten Umlenkspiegels (10) und der weitere Lenker (15) ein Gelenkparallelogramm bilden.
13. Projektor nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (7), der Arm (30), der weitere Lenker (15), ein weiteres Teil des zweiten Umlenkspiegels (10) und der abgewinkelte Lenker (18) zusammen ein Gelenk-Fünfeck bilden.
14. Projektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Lichtschutzklappen (29) um das Achsteil (6) der Haube (7) schwenkbar gelagert sind und daß zwischen der Haube (7) und den Lichtschutzklappen (29) eine Relativbewegung zulassende Mitnehmer (6c, 29a/ vorzugsweise je eine Stift-Schlitz-Verbindung, vorgesehen sind.
15. Projektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Frontklappe (8) gegenüberliegende Seite des Unterteils (1) als Bedienpult (Ic^ ausgebildet ist.
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