DE2905761A1

DE2905761A1 - Zusammenklappbare fotokamera

Info

Publication number: DE2905761A1
Application number: DE19792905761
Authority: DE
Inventors: Takao Kouda
Original assignee: Fuji Photo Optical Co Ltd
Current assignee: Fujinon Corp
Priority date: 1978-02-18
Filing date: 1979-02-15
Publication date: 1979-08-23
Also published as: JPS6115414B2; US4213685A; DE2905761C3; DE2905761B2; DE7904133U1; JPS54110825A

Description

19 453/4 40/dr

FUJI PHOTO OPTICAL CO., LTD., 1-324 Uetake-cho, Omiya-shi, Saitama-ken, Japan

Zusammenklappbare Fotokamera

Die Erfindung betrifft eine zusammenklappbare Fotokamera, bei der eine Aufnahmelinse zwischen einer aufnahmebereiten Stellung, in der sie vom Kameragehäuse entfernt ist, und einer untergebrachten Stellung, in der sie sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Kameragehäuses befindet,

Es sind verschiedene Arten von zusammenklappbaren Kameras bekannt, bei denen eine Aufnahmelinse an einem beweglichen Linsenhalter angeordnet, zum Fotografieren in eine vom Kameragehäuse entfernte Stellung bewegbar und normalerweise in einem auf der Vorderfläche des Kameragehäuses vorgesehenen Aufnahmeraum bzw. Einfassung untergebracht ist.

Die Erfindung bezieht sich nun insbesondere auf solche zusammenklappbare Kameras, bei denen die Aufnahmelinse an einem L-förmi-

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gen Linsenhalter angeordnet ist, der einen ersten Plattenabschnitt aufweist, der entlang einem Rand, vorzugsweise dem oberen Rand, eines auf der Vorderfläche des Kameragehäuses vorgesehenen und nach aussen hin offenen Aufnahmeraums mit seinem ersten Ende schwenkbar gelagert ist, sowie einen zweiten Plattenabschnitt bzw. eine Linsenplatte, die mit ihrem ersten Ende an dem anderen bzw. zweiten Ende des ersten Plattenabschnitts im wesentlichen senkrecht zu diesem angeordnet ist und eine öffnung aufweist, in der die Aufnahmelinse befestigt ist. Die Aufnahmelinse ist über eine flexible lichtdichte Abschirmung, z.B. einen Balg, der in der auseinandergeklappten Stellung zum Fotografieren den Strahlengang von der Aufnahmelinse zu dem in der Kamera befindlichen Film umgibt, mit dem Kameragehäuse verbunden.

Auf diese Weise kann der Linsenhalter zwischen einer eingeklappten und einer ausgeklappten Stellung geschwenkt werden. Der erste Plattenabschnitt erstreckt sich zum Verschliessen der offenen Seite des Aufnahmeraums im wesentlichen parallel zur Front- bzw. Vorderfläche des Kameragehäuses, und die Linsenplatte ist in der eingeklappten Stellung des Linsenhalters im Aufnahmeraum untergebracht. Wenn der erste Plattenabschnitt von der Vorderfläche des Kameragehäuses nach vorne vorsteht, erstreckt sich die Linsenplatte parallel zur Vorderfläche des Kameragehäuses, so dass die Aufnahmelinse sich in der aufnahmebereiten Stellung befindet. Dabei ist der Linsenhalter ausgeklappt.

Bei einer zusammeklappbaren Kamera dieser Art muss daher das andere bzw. zweite Ende der Linsenplatte, das dem an dem ersten Plattenabschnitt befestigten Ende entgegengesetzt ist, an dem inneren Rand des Aufnahmeraums, der von dem Rand entfernt ist, um das der erste Plattenabschnitt geschwenkt wird, vorbeistreichen. Der Abstand des zweiten Endes der Linsenplatte von der Schwenkachse des ersten Plattenabschnittes ist grosser als der des ersten Endes der Linsenplatte oder des zweiten Endes des

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ersten Plattenabschnittes von der Schwenkachse des ersten Plattenabschnittes. Daher kann die offene Seite des Aufnahmeraums nicht durch den ersten Plattenabschnitt vollständig verschlossen werden, und es bleibt ein unerwünscht schmaler Zwischenraum zwischen dem zweiten Ende des ersten Plattenabschnittes und dem inneren Rand des Aufnahmeraums übrig.

Wenn der Aufnahmeraum in der zusammengeklappten Nichtgebrauchsstellung der Kamera nicht vollständig verschlossen ist, kann die Aufnahmelinse nicht wirksam gegen Kratzer oder Staub geschützt werden. Ferner beeinträchtigt der verbleibende Zwischenraum das äussere Erscheinungsbild der Kamera.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine zusammenklappbare Kamera der in Rede stehenden Art so auszubilden, dass die offene Seite des Aufnahmeraums in der zusammengeklappten Stellung der Kamera vollständig verschlossen wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss im wesentlichen mit Hilfe einer Verschlusseinrichtung bzw. eines Verschlussgliedes gelöst, das zum Verschliessen des Zwischenraums zwischen dem zweiten Ende des ersten Plattenabschnittes des Linsenhalters und dem inneren Rand des Aufnahmeraums entsprechend bemessen ist. Das Verschlussglied ist um eine Achse schwenkbar, die sich parallel zu und entlang dem inneren Rand des von der Schwenkachse des Linsenhalters entfernten inneren Rand des Aufnahmeraums erstreckt, und wird mit Hilfe einer Federeinrichtung in einer aufrechten Stellung gehalten, in der es sich zum vollständigen Verschliessen des Zwischenraums im wesentlichen parallel zur Vorderfläche des Kameragehäuses erstreckt.

Wenn der Linsenhalter aus der ausgeklappten Stellung in seine eingeklappte Stellung geschwenkt wird, wird das von dem zweiten Rand der Linsenplatte ergriffene Verschlussglied nach innen in

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den Aufnahmeraum geschwenkt, wodurch eine weitere Bewegung des Linsenhalters ermöglicht wird, und kehrt dann aufgrund dbr Kraft der Federeinrichtung in seine aufrechte Stellung zurück, wenn der zweite Rand des Linsenhalters an dem freien Rand des Verschlussgliedes vorbeigeführt ist. Wenn der Linsenhalter aus seiner eingeklappten Stellung in seine ausgeklappte Stellung geschwenkt wird, wird das vom zweiten Rand der Linsenplatte erfasste Verschlussglied nach aussen geschwenkt und kehrt dann in seine aufrechte Stellung aufgrund der Kraft der Feder zurück, wenn der zweite Rand der Linsenplatte am freien Rand des Verschlusselements vorbeigeführt ist.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden Figur erfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung stellen dar:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten zusammenklappbaren Kamera in der zusammengeklappten Stellung,

Figur 2 eine perspektivische Ansicht der zusammenklappbaren Kamera der Figur 1 in der ausgeklappten Stellung,

Figur 3 eine Seitenansicht der zusammenklappbaren Kamera,

Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer zusammenklappbaren Kamera gemäss der Erfindung,

Figur 5 eine Seitenansicht einer Anordnung eines Verschlussgliedes und

Figuren
6 bis 8

Seitenansichten einer anderen Ausführungsform eines Verschlussgliedes in den verschiedenen Stellungen des Verschlussgliedes .

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Figur 1 zeigt eine perspektivischen Ansicht einer bekannten zusammenklappbaren Kamera in ihrer zusammengeklappten Stellung, während Figur 2 eine perspektivische Ansicht der gleichen Kamera in der auseinandergeklappten Stellung zeigt.

Bei dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmelinse 1 an einem Linsenhalter 2 angeordnet, der einen ersten Plattenabschnitt 3 und einen die Linse aufnehmenden zweiten Plattenabschnitt 4 aufweist. Ein im wesentlichen rechtwinkliger Gehäuserahmen 5, der einen Aufnahmeraum 6 zur Aufnahme der Linse 1 zusammen mit der Linsenplatte 4 bildet, ist an der Vorderfläche des Kameragehäuses 7 befestigt. Der erste Plattenabschnitt 3 ist an seinem ersten Ende um eine Achse schwenkbar gelagert, die sich parallel und entlang dem oberen Rand 5a des Gehäuserahmens 5 erstreckt. Der obere Rand des die Linse tragenden Plattenabschnitts 4 ist an dem dem ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende 3a des ersten Plattenabschnitts 3 derart befestigt, dass sich die Linsenplatte 4 im wesentlichen senkrecht zum ersten Plattenabschnitt 3 erstreckt.

Die Aufnahmelinse 1 ist in einer Öffnung der Linsenplatte 4 befestigt und mit dem Kameragehäuse 7 über einen lichtdichten Balg (nicht gezeigt) in bekannter Weise verbunden.

Der Linsenhalter 2 ist zwischen einer eingeklappten und einer ausgeklappten Stellung beweglich, wie es in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist. Wenn sich der Linsenhalter 2 in der eingeklappten Stellung befindet, befindet sich die Linsenplatte 4 zusammen mit der Aufnahmelinse 1 in dem Aufnahmeraum 6 und der erste Plattenabschnitt 2 erstreckt sich parallel zu der Vorderfläche des Kameragehäuses 7, wodurch der Aufnahmeraum 6 verschlossen wird.

Zum Fotografieren wird der Linsenhalter .2 in die ausgeklappte Stellung geschwenkt, in der der erste Plattenabschnitt 3 von

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der Vorderfläche des Kameragehäuses 7 nach vorne vorsteht und die Linsenplatte 4 parallel zur Vorderfläche liegt.

Wenn der Linsenhalter 2 vor- und zurückgeschwenkt wird, bewegt sich die untere Kante 4a der Linsenplatte 4 entlang einer Bahn, die von der Schwenkachse des Linsenhalters 2 weiter entfernt ist als die Bahn, entlang der sich das zweite Ende 3a des ersten Plattenabschnitts 3 bewegt, wie es mit den gestrichelten Linien in Figur 3 angedeutet ist. Der Abstand zwischen der Schwenkachse des Linsenhalters 2 und dem unteren innenseitigen Rand 5b des Gehäuserahmens 5 sollte grosser sein als der zwischen der Schwenkachse und der unteren Kante 4a der Linsenplatte 4, so dass die untere Kante 4a am unteren Rand 5b des Gehäuserahmens vorbeikommen kann. Dementsprechend liegt das zweite Ende 3a des ersten Plattenabschnitts 3 dem unteren innenseitigen Rand 5b des Gehäuserahmens 5 in der eingeklappten Stellung des Linsenhalters 2 mit Abstand gegenüber, so dass ein Zwischenraum 8 verbleibt.

Erfindungsgemäss wird nun der Zwischenraum 8 zwischen dem zweiten Ende 3a des ersten Plattenabschnitts 3 und dem unteren innenseitigen Rand 5b des Gehäuserahmens 5 mit einem zusätzlichen Verschlussglied verschlossen.

Im folgenden werden anhand der Figuren 4 bis 8 bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.

Wie in Figur 4 gezeigt, wird der Zwischenraum 8 bei einer Ausführungsform der Erfindung mit einem zusätzlichen Verschlussglied 10 verschlossen. Das Verschlussglied 10 ist im wesentlichen rechtwinklig und von länglicher Form und ist für eine Schwenkbewegung an seinem unteren Rand mit Hilfe eines Stifts 11 (s. Figur 5) gelagert, wobei es sich parallel und entlang dem unteren innensetige Rand 5b des Gehäuserahmens 5 erstreckt. Das Verschlussglied 10 wird normalerweise, wie es in Figur 5 gezeigt ist, in einer aufrechten Stellung mit Hilfe einer neutralen Nullpunktfeder 12 gehalten

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Die neutrale Feder 12 weist ein Paar von Schenkeln 12a und 12b auf und ist auf dem Zapfen 11 angeordnet, wobei die Schenkel 12a und 12b auf den entgegengesetzten Seiten von Stiften 13 und 14 liegen bzw. an einem Fortsatz 10a des Verschlussgliedes 10 und des Kameragehäuses 7 befestigt sind.

Wenn der Linsenhalter 2 aus der ausgeklappten Stellung nach innen in die eingeklappte Stellung geschwenkt wird, wird das Verschlussglied 10 ergriffen und nach innen durch die untere Kante 4a der Linsenplatte 4 geschwenkt, wodurch der Linsenhalter 2 weiterbewegt werden kann. Dann kehrt das Verschlussglied 10 in seine aufrechte Stellung aufgrund der Federkraft der Feder 12 zurück und schliesst den Zwischenraum 8 zwischen dem zweiten Ende 3a des ersten Plattenabschnitts 3 und dem unteren innenseitigen Rand 5b des Gehäuserahmens 5, wenn die untere Kante 4a an der oberen Kante des Verschlussgliedes 5 vorbeistreicht bzw. diese freigibt.

Wenn der Linsenhalter 2 aus der eingeklappten Stellung nach aussen in die ausgeklappte Stellung geschwenkt wird, wird das Verschlussglied 10 aufgestossen und mit der unteren Kante 4a der Linsenplatte 4 nach aussen geschwenkt. Es kehrt dann aufgrund der Federkraft der Feder 12 in die aufrechte Stellung zurück, wenn die untere Kante 4a am oberen Rand des Verschlussgliedes vorbei ist.

Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung weist das zusätzliche Verschlussglied zwei Teile auf, wie es nachfolgend anhand der Figuren 6 bis 8 beschrieben wird. Das Verschlussglied 20 gemäss dieser Ausführungsform umfasst eine Grundplatte 21 und eine Deckplatte 22. Die Grundplatte 21 ist in einem Zwischenabschnitt mit Hilfe eines Zapfens 23 für eine Schwenkbewegung drehbar gelagert und wird mit Hilfe einer Zugfeder 24, die mit einem Ende an der Grundplatte 21 und mit dem anderen Ende an einem am Kameragehäuse 7 angeordneten Stift 24a befestigt ist, nach innen zum Gehäuse bzw. Aufnahmeraum 6 gedrückt. Die Deckplatte 22 ist für eine Schwenkbewegung an ihrem unteren Rand auf einem Zapfen 25 gelagert,

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der an der Grundplatte 21 angeordnet ist, und wird nach aussen bzw. in Figur 6 im Gegenuhrzeigersinn relativ zur Grundplatte

21 mit Hilfe einer Feder 26 gedrückt. Der untere Teil der Deckplatte 22 schlägt an der inneren Oberfläche des oberen Teils der Grundplatte 21 an, wobei die äussere Oberfläche des oberen Teils der Deckplatte 22 in einer Ebene mit der äusseren Oberfläche des oberen Teils der Grundplatte 21 liegt. Die nach aussen gerichtete Schwenkbewegung der Deckplatte 22 relativ zur Grundplatte 21 wird durch den Anschlag des unteren Teils der Deckplatte 22 von dem oberen Teil der Grundplatte 21 begrenzt.

Die nach innen gerichtete Schwenkbewegung der Grundplatte 21 wird durch den Anschlag des unteren Randes der Grundplatte 21 an einer Schulter 27 begrenzt, die am Kameragehäuse vorgesehen ist, und die Grundplatte 21 wird normalerweise in der aufrechten Stellung gehalten, wie es in Figur 6 gezeigt ist.

Wenn der Linsenhalter 2 aus der ausgeklappten Stellung in die eingeklappte Stellung geschwenkt wird, wird die von der unteren Kante 4a der Linsenplatte 4 erfasste Deckplatte 22 unter Überwindung der Kraft der Feder 26 nach innen um den Zapfen 25 geschwenkt, wie es in Figur 8 gezeigt ist, und kehrt dann aufgrund der Kraft der Feder 26 in die in Figur 6 gezeigte aufrechte Stellung zurück, wenn die untere Kante 4a der Linsenplatte 4 an der oberen Kante der Deckplatte 22 vorbei ist.

Wenn der Linsenhalter 2 aus der eingeklappten Stellung nach aussen in die ausgeklappte Stellung geschwenkt wird, wird die durch die untere Kante 4a der Linsenplatte 4 aufgedrückte Deckplatte 22 unter Überwindung der Kraft der Feder 24 nach aussen zusammen mit der Grundplatte 21 geschwenkt, wie es in Figur 7 gezeigt ist, und kehrt dann aufgrund der Kraft der Feder 24 in die aufrechte Stellung zurück, wenn die untere Kante 4a an der oberen Kante der Deckplatte

22 vorbeigeführt ist.

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Leerseite

Claims

Ansprüche

1. Zusammenklappbare Fotokamera mit einem Kameragehäuse, an dessen Vorderflache ein Aufnahmeraum vorgesehen ist, einem Linsenhalter, der einen ersten Plattenabschnitt aufweist, von dem das eine Ende am Kameragehäuse um eine entlang einem ersten Rand des Aufnähmeraums verlaufende Achse schwenkbar ist, sowie einen zweiten Plattenabschnitt, von dem ein Rand mit dem anderen Ende des ersten Plattenabschnittes verbunden ist, und mit einer Aufnahmelinse, die in einer Öffnung im zweiten Plattenabschnitt angeordnet ist, wobei der Linsenhalter um die besagte Achse zwischen einer eingeklappten Stellung, in der der erste Plattenabschnitt sich im wesentlichen parallel zur Vorder fläche des Kameragehäuses zum Verschliessen des Aufnahmeraums unter Belassung eines Zwischenraumes zwischen dem anderen Ende des ersten Plattenabschnittes und einem vom ersten Rand entfernten zweiten Rand des Aufnahmeraums erstreckt und der zweite Plattenabschnitt zusammen mit der Aufnahmelinse in dem Aufnahmeraum untergebracht ist,und einer ausgeklappten Stellung schwenkbar ist, in der der erste Plattenab-

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ORIGINAL INSPECTED

schnitt von der Vorderfläche des Kameragehäuses nach vorne vorsteht und sich der zweite Plattenabschnitt parallel zur Vorderfläche des Kameragehäuses mit in aufnahmebereiter Stellung befindlicher Aufnahmelinse erstreckt, dadurch gekennzeichnet , dass ein zusätzliches Verschlussglied (10; 20) vorgesehen ist, das den zwischen dem anderen Ende (3a) des ersten Plattenabschnittes (3) und dem zweiten Rand (5b) des Aufnahmeraums (6) verbleibenden Zwischenraum (8) verschliesst, wenn sich der Linsenhalter (2) in der eingeklappten Stellung befindet, dass das Verschlussglied (10; 20) um eine entlang dem zweiten Rand (5b) des Aufnahmeraums (6) verlaufende Achse schwenkbar ist und normalerweise in einer Schliessstellung, in der es den Zwischenraum (8) verschliesst, gehalten wird, derart, dass es nach innen in den Aufnahmeraum oder nach aussen aus dem Aufnahmeraum heraus durch den anderen Rand (4a) des zweiten Plattenabschnittes (4) gestossen wird, wenn der Linsenhalter (2) zwischen der ausgeklappten und der eingeklappten Stellung hin und her bewegt wird, und in die Schliessstellung zurückfährt, wenn der andere Rand (4a) des zweiten Plattenabschnittes (3) den freien Rand des Verschlussgliedes freigibt.

2. Fotokamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (10) in der Schliessstellung mit Hilfe einer neutralen Feder (12) gehalten wird, die beim Verschwenken des Verschlussgliedes in der einen oder anderen Richtung jeweils aus der Schliessstellung heraus das Verschlussglied in die Schliessstellung zurückbringt.

3. Fotokamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (20) ein erstes Verschlusselement (21) aufweist, das um eine entlang dem Rand (5b) des Aufnahme-

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raums (6) verlaufende Achse schwenkbar ist, sowie ein zweites Verschlusselement (22), das schwenkbar am ersten Verschlusselement (21) gelagert ist, dass das erste Verschlusselement (21) nach innen beaufschlagt ist, wobei eine Schwenkbewegung über seine Schliessstellung hinaus unterbunden ist, dass sich ein Teil des Verschlusselements (22) mit dem freien Endabschnitt des ersten Verschlusselements (21) derart überlappt, dass das zweite Verschlusselement (22) über das freie Ende des ersten Verschlusselements (21) hinaus vorsteht, und dass das zweite Verschlusselement (22) nach innen beaufschlagt ist, wobei eine Schwenkbewegung über das freie Ende des ersten Verschlusselements (21) hinaus durch den Anschlag des einen Teils des zweiten Verschlusselements (22) an den freien Endabschnitt des ersten Verschlusselements (21) unterbunden ist, so dass bei einem Einklappen des Linsenhalters (2) nur das erste Verschlusselemcnt (21) nach innen schwenkbar ist und bei einem Ausklappen des Linsenhalters das erste und das zweite Verschlusseloment beide nach aussen schwenkbar sind.

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