DE2659007C3 - Photographische, faltbare Kamera - Google Patents
Photographische, faltbare KameraInfo
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- DE2659007C3 DE2659007C3 DE2659007A DE2659007A DE2659007C3 DE 2659007 C3 DE2659007 C3 DE 2659007C3 DE 2659007 A DE2659007 A DE 2659007A DE 2659007 A DE2659007 A DE 2659007A DE 2659007 C3 DE2659007 C3 DE 2659007C3
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/02—Bodies
- G03B17/04—Bodies collapsible, foldable or extensible, e.g. book type
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- Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
- Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
- Blocking Light For Cameras (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine photographische, faltbare Kamera mit einer Belichtungskammer, mit einem am
Kamerahauptkörper angelenkten und um eine erste Tragachse schwenkbaren Deckelteil, mit einem mindestens
ein Aufnahmeobjektiv tragenden Objektivträger, und mit zwischen dem Objektivträger und dem
Kamerahauptkörper angeordneten, lichtabdichtenden Mitteln, wobei der Deckelteil gemeinsam mit dem
Objektivträger zwischen einer Gebrauchslage, in der der Deckelteil ausgeklappt ist und dt: Objektivträger
das Aufnahmeobjektiv in Abstand von dem Kamerahauptkörper in einer stabilen Aufnahmelage hält, und
einer Nichtgebrauchslage bewegbar ist, in der der Objektivträger und die lichtabdichtenden Mittel in einer
Aussparung in dem Kamerahauptkörper angeordnet sind und der Deckelteil an der Vorderseite des
Kamerahauptkörpers anliegt.
Aus der DE-OS 23 28 226 ist eine photographische, faltbare Kamera der eingangs genannten Art bekannt.
Diese bekannte Kamera weist eine relativ einfache Konstruktion auf. Nachteilig bei ihr isi jedoch, daß sie
keine besonders kompakte Bauform aufweist und infc'gedcssen relativ groß ist.
Aus der DE-PS 1 69 912 ist eine zusammenlegbare
Reflexkamera bekannt. Diese Kamera weist eine sehr komplizierte Konstruktion auf. Beispielsweise ist eine
Nürnberger Schere vorgesehen, um den Balgen in seine ausgezogene Lage überzuführen und in dieser zu halten.
Ferner sind, um die Kamera aus ihrem Nichtbenutzungszustand in den Benutzungszustand überzuführen,
mehrere Handgriffe erforderlich, damit die verschiedenen Teile der Kamera in ihre Bcnut/ungslagc gebracht
werden.
Die Aufgabe der F.rfindung besteht darin, eine
phoiographisehe, faltbare Kamera der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß eine möglichst kompakte Bauform und einfache Konstruktion erhallen
wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Deckeltejl als ein geschlossenes Gehäuse mit
Seitenwänden ausgebildet ist, daß an dem dem Deckelteil zugewandten ersten hinteren Eckenbereich
des Objektivträgers eine zweite und an dessen zweiten hinteren Eckenbereich eine dritte Tragachse angeordnet
ist, daß die einander gegenüberliegenden Enden der zweiten Tragachse mit verschwenkbaren Gestängen
jeweils mit je einer der Seitenwände des Deckelteils verbunden sind, daß die einander gegenüberliegenden
Enden der dritten Tragachse jeweils mit einem Ende je einer Trägerplatte gelenkig verbunden sind, daß das
andere Ende jeder Trägerplatte mittels je einer Verbindungsstange gelenkig mit jeweils einem Seitenwandabschnitt
des Kameratiauptkörpers derart verbunden ist, daß beim Obergang von der Gebrauchslage in
die Nichtgebrauchslage oder umgekehrt der Objektivträger in einer zu der Öffnungsfläche der Aussparung
parallelen Lage längs einer Kreisbahn bewegbar ist, deren Mittelpunkt in der Belichtungskammer liegt, und
daß die Trägerplatten und die Verbindungsstangen von in den Seitenwandabschnitten ausgebildeten Schlitzen
aufnehmbar sind.
Bei der erfindungsgemäßen Kamera sind der Deckelteil und der Objektivträger nicht starr miteinander
verbunden, so daß dadurch eine photographische Kamera erhalten werden kann, die im Nichtgebrauchszustand
eine kleine Bauform aufweist. Obgleich der Objektivträger und der Deckelteil nicht starr miteinander
verbunden sind, befindet sich jener im Benutzungszustand der Kamera in einer stabilen Lage, welche
durch das Zusammenspiel der Trägerplatten und der Gestänge, welche den Objektivträger und den Deckelteil
miteinander verbinden, erhalten wird. Von Vorteil ist bei der erfindungsgemäßen Kamera auch, daß sich
der Objektivträger parallel zu der Öffnungsfläche der in einem Kamerahauptkörper vorgesehenen Aussparung
zur Aufnahme des Objektivträgers bewegt, so daß keine Gefahr besteht, daß die lichtabdichtenden Mittel einer
zusätzlichen »Knickwirkung« ausgesetzt werden.
Die erfind .mgsgemäße Kamera zeigt eine sehr
einfache Konstruktion, obgleich der Deckelteil und der Objektivträger nicht starr miteinander verbunden sind.
Durch die Ausbildung des Deckelteiles als geschlossenes Gehäuse ergibt sich ein Vorteil, der darin besteht,
daß dieses Gehäuse beispielsweise die fi'r eine Blitzsteuerung erforderlichen elektrischen Schaltungselemente
aufnehmen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird ir.-:/ folgenden anhand eines Ausführuifgsbeispieles unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine perspektivische Ansicht einer Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung im Benutzungszustand,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Kamera nach der Erfindung im Niichtbenutzungszustand,
F i g. 3(a), F i g. 3(b), F i g. (c) schematische Querschnittsdarstellungen
zur E1 läuterung der aufeinanderfolgenden Bewegungsabläu.e beim öffnen oder Zusammenlegen
der Kamera nach der Erfindung,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer schwenkbaren
Halterung, die bei der Kamera nach der Erfindung vorwendet wird, und
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines zur Seite
faltbaren Balges, der bei der Kamera nach der Erfindung verwendet win'.
ίο
Zunächst wird darauf hingewiesen, daß mit oberen oder unteren Bereichen oder vorderen oder hinteren
Bereichen von Teilen der Kamera nach der Erfindung ihre oberen oder unteren Bereiche gemeint sind, die sich
vorne oder hinten im bezug auf den Kamerahauptkörper befinden, wenn sich die Kamera in ihrem
Gebrauchszustand befindet.
In den F i g. 1 und 2 ist eine faltbare Kamera dargestellt, mit der Aufnahmen durch das Diffusions-Übertragungsverfahren
gemacht werden können. Diese Kamera weist einen Kamerahauptkörper 1 auf, in dessen oberem Bereich ein Sucher 18 und ein
Blitzlichtwürfel 19 vorgesehen sind. In der oberen Wand des Kamerahauptkörpers 1 ist ein Ausgabeschlitz 20
ausgebildet, durch den aufeinanderfolgende, belichtete und verarbeitete Filmeinheiten aus der Kamera
herausgeführt werden können. Wenn sich die Kamera im Gebrauchszustand befindet, so daß Aufnahmen
gemacht werden können, wird ein Objektivträger 2 zwischen den äußeren Enden eines Deckelteiles 6, der
als ein Gehäuse ausgebildet ist, und einer Schwenkbaren Halterung 10, die jeweils eine Trägerii.-atte 11 und eine
Verbindungsstange 12 aufweist, in der Gcbrauchslage gehalten. In dieser Lage befindet sich der Objektivträger
2 mit Abstand vor dem Kamerahauptkörper 1 und damit vor dessen Vorderwand la. Dadurch wird das
Aufnahmeobjektiv 3 in einer Stellung gehalten, in der Aufnahmen gemacht werden können. In dem Objektivträger
2 ist das Aufnahmeobjektiv 3 gehaltert. Außerdem enthält der Objektivträger 2 beispielsweise
einen Verschluß. Einstellvorrichtungen tür die Belichtungzeit
und die Blendenöffnung (nicht dargestellt) sowie einen Auslöseknopf 5 für den Verschluß oder
ähnliche, herkömmliche Steuereinrichtungen für die Filmbelichtung. Die schwenkbaren Trägerplatten halten
die untere Seite des Objektivträgers 2 und der Deckelteil 6 seine obere Seite.
Eine Belichtungskammer 15 ist in einem hinteren Bereich des Kamerahauplkörpers 1 ausgebildet. Ein
lichtundurchlässiger Balgen 14 erstreckt sich zwisvhen dem Objektivträger 2 und der Belichtungskammer 15
und ist mit seinen gegenüberliegenden Enden dort angebracht. Der Balgen 14 ist ausgezogen und bildet
einen zentralen hohlen Raum, durch den die Lichtstrahlen von dem Objektiv 3 zu der Belichtungskzmmer 15
verlaufen können, wenn sich der Objektivträger 2 in seiner Gebrauchslage befindet. Wie später noch im
einzelnen beschrieben wird, ist der Balgen 14 derart ausgebildet, daß er flach zusammengefaltet werden
kan ι, wenn der Objektivträger 2 in die Nichtgebrauchslage bewegt wird, in der er zurückgezogen und in einer
Aussparung des Kamerahauptkörpers verschoben worden ist. Der Deckelteil 6 wird ebenfalls von der im
vorderen Bereich des Kainerahauptkörpers ausgebildeten Aussparung Xb aufgenommen, wenn die Kamera
zusammengefaltet wird, wobei seine äußere Wpnd bündig mit der vorderen Wand la des Kamcrahauptkörpers
ist. Der Objektivträger 2 wird in dem unteren Bereich der Aussparung \b aufgenommen, wobei die
Vorwand des Obje^tivträgers 2 auf einer Höhe mit der Vorderwand la des Kamerahauptkörpers und der
äußeren Wand des Deckeltei! 6 ist. In diesem Nichtgebranchszustand der Kamera wird die vordere
Wand des Objektivträgers 2 in geeigneter Weise durch eine äußere Abdeckung 25 geschützt, die in F i g. 2 nicht
dargestellt ist, jedi/ch später noch im einzelnen
beschrieben werden soll.
Wie sich aus Fig. 3(a) ergibt, wird durch eine die
Bclichuingskammer 15 eingelegte Filmeinheitenpakkung
23 eine vordere Öffnung 23a begrenzt, die zusammen mit einer entsprechenden, in der vorderen
Wand der Belichtungskammer ausgebildeten Öffnung eine Bclichtiingsstation bildet. In dieser kann die oberste
Filmeinheit in der Packung 23 mit den von einem zu photographicrenden Objekt reflektierten Lichtstrahlen
belichtet werden. Dabei wird das Objektiv 3 so angeordnet, daß seine optische Achse im wesentlichen
senkrecht zu der Ebene der Belichtungsstation verläuft, wenn der Objektivträger 2 in seiner Gebrauchslage
gehalten wird. Nach der Belichtung werden die
folgenden Filmeinheiten aus der Filmeinheitenpackung 23 heraiisbewcgt und verarbeitet. Gleichzeitig werden
sie über den Ausg.ibesihlitz 20 durch Verarbeitungsund
Transportrollen 28. die in dem Inneren des Kamerahauptkörpers 1 über der Filmeinheitenpackung 23
vorgesehen sind, aus der Kamera herausbewegt.
Wenn die in der Kamera verwendeten Filmeinheiten mit Kapsein für die VerarbeiiiiiigsiUMiHg ausgeuiiuci
sind, so ist das vordere Fnde einer jeden Filmeinheit.
d. h. das Finde des Filmes, das als erstes austritt, wenn die
Filmeinheit aus der Kamera herausbewegt wird, etwas dicker als der übrige Teil der Filmeinheit. Deshalb muß
das Fnde der Filmeinheitenpackung 23, welches die vorderen Fnden der Filineinheiten enthält, also bei dem
in den Figuren gezeigten Beispiel das obere Ende der Packung 23. dicker als der übrige Teil gemacht werden.
Dies bedingt wiederum, daß die Belichtungskammer 15.
in welche die Packung 23 eingelegt wird, eine entsprechende Form haben muß. Andererseits ist es
erforderlich, daß die Ebene der an der Vorderseite der Packung 23 ausgebildeten Belichtungsstation und der
Belichtungskammer 15 im allgemeinen parallel zu der F.bene der Vorderwand Ia des Kamerahauptkörpers 1
sind. Um die Belichtungskammer 15 so auszubilden, daß
die Packung 23 aufgenommen werden kann, ist deshalb
die hintere Wand des Kamerahauptkörpers 1 nicht parallel zu der vorderen Wand Ia. sondern nach hinten
relativ zu ihr geneigt. Auf der Höhe des oberen Endes der Belichmngskammer 15 geht die hintere Wand durch
einen stufenförmigen Wandbereich lein den hinteren (\Ki>rpn \A/'jnriK**ri»irK iiKpr Hpr im :ι11σρπιριηρπ narallplp
zu der vorderen Wand 1,7 sein kann.
Wie sich aus den Fig.! und 3(a) ergibt, hat der
Deckelteil 6 den allgemeinen Umriß eines flachen, rechtwinkligen kastenförmigen Gehäuses. Der Deckelteil
enthält eine Blitzsehaltung. die Batterien und
ahnliche ßelichtungselemente für die Betätigung des
Blitzlichtwiiriels 19. Normalerweise erstreckt sich der
Deckclteil von dem oberen Bereich der Vorderseite des Kamer.ihauptkörpL.s 1 der Kamera nach vorne und
nach unten. Fin hinterer F.ndbereich der äußeren Wand des Deckelteils 6 ist schwenkbar an einer ersten
Tragachse b angeordnet, die sich zwischen gegenüberliegenden
Seitenwandbereichen der vorderen Ausspannung \b erstreckt, wobei der am weitesten hinten
liegende Fndbereich des Deckelteils 6 sich, in der A jssparung 1 b befindet. Die Abmessung des Deckelteils
6 von links nach rechts ist etwas kleiner als die des Objektivträgers 2 und auch etwas kleiner als die der
Aussparung 16. so daß der Deckelteii 6 und der Objektivträger 2 darin aufgenommen werden können.
wie im folgenden im einzelnen beschrieben wird.
Jedes Ende der ersten Tragachse b ist über eine kurze Stange 7 mi; einem stationären Verbindungsstift a
gekuppelt, der sich hinter und unter der ersten Tragachse bbefinde;, jede Stange 7 kann frei sowohl um
die erste Tragachse b als auch um den entsprechenden Verbindiingsslifl a geschwenkt werden. Jeder Verbindungsstift
a ist weiterhin durch eine lange Stange 8, die sich nahezu parallel zur Längsachse der Seite des
Deekeltcils 6 erstreckt, mit einem Verbindungsstift d gekoppelt, der durch ein Ende einer zweiten Tragachse
d gebildet wird, die fest an dem oberen hii teren Eckenbercich des Objektivträgers 2 angebracht i .t, ur d
sich über etwas mehr als die Breite des Objektivtri ^ers
2 erstreckt. |edc Stange 8 kann frei um die entsprechenden Verbindungsstifte a und b geschwenkt
werden. Jeder Vcrbindungsstift d ist weiterhin durch eine kurze Stange 9 mit einem Vcrbindungsstift c
gekoppelt, der fest an einem vorderen Endbereich einer Seitenwand. 6a. oder fib. des Deckelteils 6 angebracht
ist. wobei die Verbindungsstifle c und d eine freie
Schwenkbewegung einer jeden Stange 9 ermöglichen. Dadurch wird auf jeder Seite des Deckelteils 6 praktisch
eine Gestängeanordnung gebildet, die aus Stangen 7, 8
uiiu 9 MiW(C iriiiei Scttc ii«i uuOT \~iu dcv DccivCiiCils f>
besteht. Wie insbesondere in F ι g. J(a) /ii erkennen ist.
steht der vordere F.ndbereich c'cs Deckelteils Ii frei von
der oberen Wand des Objektivträgers 2. die nur eine indirekte Verbindung mit dem Deckelteil 6 durch die
Stifte d und die Stangen 8 und 9 hat. wenn sich die Kamera im Benutzungszustand befindet.
Wie sich insbesondere aus F i g. 3(a) ergibt, ist an dem oberen vorderen Eckenbercich des Deckelteils 6 eine
Achse 2< fest angebracht, an der schwenkbar der hintere Endbereich der oben erwähnten äußeren
Abdeckung 25 befestigt ist. Die Abmessungen dieser Abdeckung 25 sind im allgemeinen gleich denen der
Vorderwand des Objektivträgers 2. Hebel 26. die in einem stumpfen Winkel zu der Ebene der Abdeckung 25
geneigt sind, sind an den linken und rechten Seiten der hinteren Kante der Abdeckung 25 angebracht oder
einstückig mit ihnen ausgebildet. Jeder Hebel 26 liegt an der entsprechenden Seitenwand 6a oder 66 des
Deckelteils 6 und ist länger als die Breite dieser entsprechenden Seitenwand. An einem mittleren Teil
eines jeden Hebels ist ein Ende einer Feder 27 fest angebracht, deren gegenüberliegendes Ende fest an
pinpm iintprrn vorderen F.ck^nhereich der entsprechenden
Seitenwand des Deckelteils 6 angebracht ist. Wenn sich die Kamera in der Benutzungslage befindet,
bewirken die Federn 27. die die Abdeckung 2!5 und die Hebel 26 in Richtung des Uhrzeigersinnes gemäß der
Darstellung in den Figuren um die Achse 24 schwenken, eine Schwenkbewegung der Abdeckung 25 und der
Hebel 26 in Stellungen, in denen sich die Abdeckung 25
von dem vorderen Ende des Deckelteils 6 längs einer Linie, die im allgemeinen senkrecht zu der E^ene der
Vorderwand la des Kamerahauptkörpers st, nach vorne und die Hebel 26 nach hinten erstrecken. Der
äußere Endbereich eines jeden Hebels 26 verläuft τα einer Stelle unter dem Deckelteil 6 und sein äußeres
spitzes Ende ist nahe bei der oberen Wand des Objektivträgers 2, ohne jedoch tatsächlich mit ihr in
Berührung zu kommen. Die Endlagen der Abdeckung 25 und der Hebel 26 bei sich im Gebrauchszustand
befindender Kamera können durch die Abmessungen der Federn 27 bestimmt werden. Andererseits können
auch Anschlagstutzen vorgesehen werden, di; an den
vorderen Endbereichen der Seitenwände des Deckelteils 6 angebracht sind und nach einer bestimmten
Strecke der Bewegung der Hebel 26 im LIhrzsigersinn
mit den Hebeln 26 in Berührung kommen.
Wie sich aus den Figuren 3(a) und 4 ergibt, ist auf
jeder Seite des Objektivträgers 2 eine schwenkbare
Halterung 10 vorgesehen, die lange, im allgemeinen rechtwinklige Trägerplatten 11 und Verbindungsstangen 12 umfaßt, deren Hauptfunktion darin liegt, die
Trägerplatten 11 in die gewünschten Lagen zu führen. Die TrBgerplatten 11 sind parallel zueinander und zu der
Ebene auf jeder Seite des Objektivträgers 2 angeordnet. Die Summe der Abmessung des Objektivträgers 2 von
vorn? nach hinten und der Breite des vorderen Endberciches einer jeden Trägerplatte 11 ist gleich oder to
etwas kleiner als die Abmessung des unteren Bereiches des Kamerahauptkörpers von vorne nacl\ hinten. An
dem äußeren Ende einer jeden Trägerplatte 11 ist ein
einstückig ausgebildeter kurzer Vorsprung 10a vorgesehen, der sich näherungsweise im rechten Winkel von der
oberen Kante der Trägerplatte 11 erstreckt. Sein äußeres Ende ist schwenkbar an einem stationären Stift
e angebracht, der an einem unteren Eckenbereich einer Seitenwand des Objektivträgers 2 in der Nähe seiner
hinleren Wand hpfpitigl ist In rlf>m iintprpp Eck?nbe- V>
reich des inneren Endes einer jeden Trägerplatte 11 ist stationär ein Schwenkstift f befestigt. Ein Ende einer
jeden Verbindungsslange 12 ist schwenkbar an dem Schwenkstift /"angebracht, der an der ersten Trägerplatte 11 befestigt ist, während das gegenüberliegende Ende
des schwenkbar an einem Schwenkstift g befestigt ist, der fest an einem Seitenwandbereich des Kamerahauptkörpers an einem Punkt angebracht ist, der sich in der
Nähe der hinteren Wand des Kamerahauptkörpers befindet. Ausgedrückt durch die Abmessungen der
Kamera von oben nach unten befindet sich dieser Punkt in ocOr etwas unter der Mitte der Kamera. Wenn die
Kamera geöffnet wird, wird der Deckelteil 6 von einem oberen Bereich der Kamera nach unten und nach vorne
geneigt, wie oben erwähnt wurde. Die Verbindungsstangen 12 erstrecken sich in einer im allgemeinen
vertikalen Ausrichtung von ihren jeweiligen Schwenkstiften g-nach unten, und die Trägerplatten 11 erstrecken
sich von der Vorderseite des Kamerahauptkörpers 1 nach vorne und sind im allgemeinen im rechten Winkel *o
zu ihren jeweiligen Verbindungsstangen 12 angeordnet. Jede Trägerplatte 11 wird in dieser Lage durch eine
Arretiervorrichtung gehalten, die an einem unteren Bereich der hinteren Wand des Kamerahauptkörpers
vorgesehen ist. Die Arretiervorrichtung 16 kann durch « getrennte Elemente gebildet werden, von denen jeweils
eins jeder Trägerplatte 11 zugeordnet ist. Um die Arretierung und Entarretierung zu erleichtern, kann die
Arretiervorrichtung 16 andererseits auch durch ein einziges Element gebildet werden, das sich über die
hintere Wand des Kamerahauptkörpers erstreckt und gleichzeitig in und außer Eingriff mit beiden Trägerplatten 11 kommen kann.
Wenn sich der Deckelteil 6 und die schwenkbare Halterung 10 in der Gebrauchslage befinden, wird der
Objektivträger 2 in einer Lage gehalten, die durch die relativen Abmessungen der schwenkbaren Halterung 10
und der Verbindungsanordnungen bestimmt wird, die durch die gegenüberliegenden Seiten 6a und 66 des
Deckelteils 6 und die zugehörigen Stangen 7, 8 und 9 «>
gebildet werden. Diese Lage ist so ausgelegt, daß das
von dem Objektivträger 2 getragene Objektiv 3 korrekt mit der in den Kamerahauptkörper 1 ausgebildeten
Belichtungsstation 15 ausgerichtet ist und sich in dem erforderlichen Abstand von ihr befindet Di zu diesem
Zeitpunkt die schwenkbare Halterung 10 durch die Arretierung 16 an einer Bewegung gehindert wird,
bildet die Halterung 10 eine starre Tragvorrichtung,
welche den Objektivträger 2 in der gewünschten Lage
hält. In Verbindung mit dem Deckelteil 6, der in seiner Stellung gehalten wird, muß also keine Arretiervorrichtung vorgesehen werden, da der Objektivträger 2 ein
starres Bauteil ist. Obwohl der Objektivträger 2 prinzipiell um Achsen geschwenkt werden kann, die
durch die zweite Tragachse d und die Schwenkst!.te e
verlaufen, liegen die Lagen der Stifte e fest, wenn sch die Kamera im Benutzungszustand befindet, da die
Trägerplatten 11 durch die Arretiervorrichtung 16 fixiert werden und die zweite Tragachse d dadurch in
eine vorgegebene Lage gebracht wird, die durch die relativen Abmessungen des Objektivträgers 2 und der
Verbindungsanordnungen auf jeder Seite des Deckelteils 6 bestimmt wird. In der Praxis hat sich
herausgestellt, daß eine Bewegung des Objektivträgers 2 aus der gewünschten Lage effektiv verhindert werden
kann, wenn die zweite Tragachse c/und die Schwenkstifte e mehr oder weniger in einer vertikalen Linie
7iif>tnanHf*r Jäncrc H*»c hinteren RändbsrcicheS d££
Objektivträgers 2 fixiert werden. Um die weitere starre Positionierung des Objektivträgers sicherzustellen,
können selbstverständlich Arretierungsvorrichtungen vorgesehen werden, welche den Objektivträger 2 mit
den Vorsprüngen 10a der Trägerplatten 11 verriegeln.
Wenn mit der Kamera zeitweilig keine Aufnahmen gemacht werden sollen, wird die Arretiervorrichtung 16
freigegeben, und mit der Hand wird ein Druck auf die äußere Oberfläche des Deckelteils 6 ausgeübt. Dadurch
wird der Deckelteil 6 gemäß der Darstellung gegen den Uhrzeiger um die Tragachse b und die Schwenkstifte a
geschwenkt. Während dieser Bewegung verschiebt der durch die Tragachse e wirkende Deckelteil 6 den
Objektivträger 2 nach unten und nach hinten längs einer kreisförmigen Bahn, wie in Fig.3(b)dargestellt ist. Der
durch die Schwenkstifte e wirkende Objektivträger 2 drückt die äußeren Enden der Trägerplatten 11 nach
unten und nach hinten, wobei sich die hinteren Endbereiche der Trägerplatten 11 in einer kreisförmigen Bewegung längs einer Bahn verschieben, die durch
die Verbindungsstangen 12 bestimmt wird, deren Bewegung nun so beschränkt ist daß sie sich gegen den
Uhrzeigersinn um die Schwenkstifte ^drehen. Um diese Bewegung der Trägerplatten 11 und der Verbindungsstangen 12 zu ermöglichen, sind in den äußeren
Wandbereichen an dem unteren Endbereich des Kamerahauptkörpers in geeigneter Weise Schütze
ausgebildet durch welche die Trägerplatten 11 und die
Verbindungsstangen 12 gleiten können. Die Belichtungskammer 15 wird selbstverständlich durch einstükkige, lichtundurchlässige Wandbereiche im Inneren des
Kamerahauptkörpers gebildet
Wenn weiterer Druck auf die äußere Wand des Deckelteils 6 ausgeübt wird, wird die Schwenk- und
Kreisbewegung der einzelnen Teile solange fortgesetzt bis die Verbindungsstangen 12 nach oben von ihren
jeweiligen Schwenkstiften g geneigt sind, die Trägerplatten 11 flach gegen die Seitenwände des Kamerahauptkörpers an gegenüberliegenden Seiten der Belichtungskammer 15 liegen, der Objektivträger 2 in dem
unteren Bereich der vorderen Aussparung Xb aufgenommen wird, die hintere Wand des Objektivträgers 2
sich in der Nähe der Ränder der Trägerplatte 11 befindet und die vordere Wand bündig mit oder etwas
hinter der Ebene der Vorderwand Xa des Kamerahauptkörpers 1 und der Deckelteil 6 ebenfalls in der vorderen
Aussparung Xb aufgenommen ist, wobei seine Außenwand bündig mit der Vorderwand la des Kamerahaupt-
körpers ist, wie in Fig.3(c) dargestellt ist. Die
verschiedenen Teile werden in diesem zusammengefalteten Zustand durch eine Arretiervorrichtung 17
gehalten, die an dem stufenförmigen Wandbereich Ic der hinteren Wand des Kamerahauptkörpers 1 vorgesehen
ist und die Trägerplatten 11 in einer flachen, ausgerichteten Lage gegen die Seitenwände des
Kamerahauptkörpers hält. Zweckmäßigerweise erfolgt durch die Arretiervorrichtung 17 eine automatische
Verriegelung, wenn die Trägerplatten 11 in diese ausgerichtete Lage gebracht werden.
Während der in den Fig.3(b) und 3(c) gezeigten
Schließbewegung werden die spitzen Enden der an der Abdeckung 25 angebrachten Hebel 26 in Berührung mit
stationären inneren Wandbereichen der Kamera gebracht, so daß die Hebel 26 und die Abdeckung 25 gegen
die Kraft der Federn 27 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt werden. Die Federn werden ausgezogen bis
die AhHprkiing 25 über der vorderen Wand des
Objektivträgers 2 liegt und so daß Objektiv 3 und andere, von dem Objektivträger 2 getragene Elemente
schützt, die von außen berührt werden können, wenn sich die einzelnen Teile in der in Fig. 3(c) gezeigten
Nichtgebrauchslage befinden. Die Seite der Abdeckung 25, die am nächsten bei der vorderen Wand des
Objektivträgers 2 liegt, kann konkave Bereiche bilden, die vorspringenden Elementen entsprechen, die von
dem Objektivträger 2 getragen werden. Andererseits kann sie auch mit schwammähnlichem Material
ausgekleidet sein.
Um die Kamera in den Gebrauchszustand überzuführen, wird zunächst die Arretiervorrichtung 17 freigegeben.
Die kann aufgrund der räumlichen Anordnung der Arretiervorrichtung 17 leicht durchgeführt werden.
Anschließend bewegen die Federn 27, welche die Hebel 26 verbinden, den Deckelteil 6 eine kurze Strecke aus
der Aussparung \b heraus. Dann wird der Deckelteil 6 durch den Photographen nach außen herausgezogen, bis
die einzelnen Teile wieder in die in Fig.3(a) gezeigten
Stellung gebracht werden. In dieser Stellung werden sie durch die Arretiervorrichtung 16 gehalten, die zweckmäßigerweise
dann eine automatische Verriegelung durchführt, wenn die Trägerplatten 11 in die gewünschte
Gebrauchslage gebricht werden.
In F i g. 5 ist ein Beispiel für den Aufbau des Balgens
14 gezeigt, der bei der erfindungsgemäßen Kamera verwendet wird. Der Balgen 14 weist einen vorderen
Rahmen 29 auf, der fest an der hinteren Wand des Objektivträgers 2 angebracht ist und in dem eine
kreisförmige öffnung 29a ausgebildet ist, deren Durchmesser wenigstens gleich dem Durchmesser des
Objektivs 3 ist Die öffung 29a befindet sich auf einer Linie mit dem Objektiv 3. Außerdem weist der Balgen
14 einen hinteren Rahmen 30 auf, der etwas größer als der vordere Rahmen 29 sowie fest an der vorderen
Wand der Belichtungskammer 15 angebracht ist und eine öffnung bildet, die auf einer Linie mit der vorderen
Öffnung 23a in der Filmeinheitenpackung 23 sowie der entsprechenden Öffnung in der vorderen Wand der
Belichtungskammer 15 He. jt und wenigstens die gleiche
Größe wie diese öffnung hat Eine einstückig ausgebildete und angebrachte obere Wand 32 erstreckt
sich von dem oberen Randbereich des vorderen Rahmens 29 zu dem oberen Rand des hinteren Rahmens
30. In dem vorderen Randbereich der oberen Wand 32 ist ein Einfaltlinienbereich 33 ausgebildet, der parallel zu
dem vorderen Rand der oberen Wand 32 verläuft, so daß der vordere Rahmen 29 auf die obere Wand 32
zurück, gemäß der Darstellung in Fig. 5 nach links, gefaltet werden kann, wenn die Kamera zusammengelegt
wird. Der untere Rand des vorderen Rahmens 29 ist mit dem unteren Rand des hinteren Rahmens 30 durch
eine Bodenwand und einen Basiswandbereich 34 verbunden. Die Bodenwand weist einen vorderen Rand
ίο auf, der einstückig an dem Bodenrand des vorderen
Rahmens 29 angebracht ist. Er erstreckt sich von dem vorderen Rahmen 29 längs einer Ebene, die näherungsweise
senkrecht zu der Ebene des vorderen Rahmens 29 ist, nach hinten und hat einen hinteren Rand, der
einstückig an dem vorderen Rand des Basiswandbereiches 34 angebracht ist, der sich von der Bodenwand
nach hinten und nach unten erstreckt und einen hinteren Rand aufweist, der fest an dem Bodenrand des hinteren
Rahmens 30 angebracht ist. Der Übergang zwischen der Bodenwand und dem Basiswandbereich 34 bildet einen
Einfaltlinienbereich 35, so daß die untere Wand bzw. Bodenwand auf den Basiswandbereich 34 gefaltet
werden kann.
Der übrige Teil des Balgens 14 wird durch einstückig angebrachte Seitenwände 30a gebildet, die sich auf
jeder Seite des Balgens 14 zwischen der oberen Wand 32, der Bodenwand, dem Basiswandbereich 34 und
Seitenrändern des vorderen Rahmens 29 und des hinteren Rahmens 30 erstrecken. In jeder Seitenwand
30a ist ein Ausfaltlinienbereich 31 ausgebildet, der sich diagonal von ihrem Übergang mit der unteren Ecke des
vorderen Rahmens 29 zu ihrem Übergang mit der oberen Ecke des hinteren Rahmens 30 erstreckt. In
jeder Hälfte, in die eine Seitenwand 30a durch den Ausfaltlinienbereich 31 aufgeteilt wird, sind Einfaltlinienbereiche
ausgebildet, die sich radial von einem im allgemeinen mittleren Punkt einer jeden so gebildeten
Hälfte zu den Übergängen der Seitenwand 30a mit den Eckbereichen des vorderen Rahmens 29 und hinteren
*o Rahmens 30 und mit dem Einfaltlinienbereich 35
erstrecken. In den durch diese Einfaltlinienbereiche gebildeten Flächen können weitere zusätzliche Ein-
oder AustaltlintenDereicne vorgesehen werden.
Wenn also die Kamera sich in ihrem Gebraiichszu-
<s stand befindet, wird der Balgen 14 ausgezogen, wie es in
Fig.5 dargestellt ist, so daß er einen im allgemeinen
rechtwinkligen Querschnitt hat und den ungehinderten Durchgang des Lichtes von dem Aufnahmeobjektiv 3 zu
einer Filmeinheit in der Belichtungsstation 15 >;rmög-Hellt.
Wenn die Kamera zusammengefaltet wird, wird der vordere Rahmen 29 des Balgens 14 zurück auf die
obere Wand 32 gefaltet, die Seitenwände 30a werden längs der Ausfaltlinienbereiche 31 ausgefaltst, die
Zwischenbereiche der Seitenwände 30a werden zwisehen die obere Wand 23 oder die untere Wand und die
nach außen gefalteten Bereiche der Seitenwände 30a gefaltet, und der hintere Bereich des Balgens 14 wird auf
den Basiswandbereich 34 gefaltet, der gleichzeitig flach gegen den hinteren Rahmen 30 geklappt wird. Wenn die
Teile der Kamera in die in Fig.3(c) gezeigte Stellung
gebracht werden, ist der Balgen 14 zu einer im allgemeinen flachen Lage zusammengefaltet und liegt in
einem kleinen Raum, der in der vorderen Aussparung 1 b zwischen dem Deckelteil 6 und der Belichtungskammer
15 ausgebildet ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:j. Photographiscbe, faltbare Kamera mit einer Belichtungskammer, mit einem am Kamerahauptkörper angelenkten und um eine erste Tragachse schwenkbaren Deckeltejl, mit einem mindestens ein Aufnahmeobjektiv tragenden Objektivträger, und mit zwischen dem Objektivträger und dem Kamerahauptkörper angeordneten, lichtabdichtenden Mitteln, wobei der Deckelteil gemeinsam mit dem Objektivträger zwischen einer Gebrauchslage, in der der Deckelteil ausgeklappt ist und der Objektivträger das Aufnahmeobjektiv in Abstand von dem Kamerahauptkörper in einer stabilen Aufnahmelage hält, und einer Nichtgebrauchslage bewegbar ist, in der der Objektivträger und die lichtabdichtenden Mittel in einer Aussparung in den Kamerahauptkörper angeordnet sind und der Deckelteil an der Vorderseite des Kamerahauptkörpers anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteit als ein geschlossenes Gehäuse mit Seitenwänden (6a, 5b) ausgebildet ist, daß an dem dem Deckelteil (6) zugewandten ersten hinteren Eckenbereich des Objektivträgers (2) eine zweite (d) und an dessen zweiten hinteren Eckenbereich eine dritte ^Tragachse angeordnet ist, daß die einander gegenüberliegenden Enden der zweiten Tragachse (d) mit verschwenkbaren Gestängen (7, 8,9) jeweils mit je einer der Seitenwände (6a, 6b) des Deckelteils (6) verbunden sind, daß die einander gegenüberliegenden Enden der dritten Tragachse fo/jeweils mit einem Ende (Oa, \0b) je einer Trägerplatte (11) gelenkig verbunden sind, daß da* andere Ende jeder Trägerplatte (11) mittels je einer Verbindungsstange (12) gelenkig mit jeweils einem Se'tenwandabschmitt (Ic) des Kamerahauptkörpers (1) derart verbunden ist, daß beim Übergang von der Gebrauchslage in die Nichtgebrauchslage oder umgekehrt der Objektivträger (2) in einer zu der Öffnungsfläche der Aussparung parallelen Lage längs einer Kreisbahn bewegbar ist, deren Mittelpunkt in der Belichtungskammer (15) liegt, und daß die Trägerplatten (11) und die Verbindungsstangen (12) von in den Seitenwandabschnitten {Ic) ausgebildeten Schlitzen aufnehmbar sind.
- 2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung (25) für den Objektivträger (2), die verschwenkbar an dem freien Ende des Deckelteils (6) angeordnet ist, und eine Positionierungseinrichtung (26, 27) vorgesehen ist, wobei durch die Positionierungseinrichtung (26, 27) bei sich im Gebrauchszustand befindender Kamera die Abdeckung (25) in einer die vordere Wand des Objektivträgers (2) freigebenden und ausgeschwenkten Lage haltbar und bei sich im Nichtgebrauchszustand befindender Kamera die vordere Wand durch die Abdeckung (25) überdeckbar ist.
- 3. Photographische Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungseinrichtung (26,27) mit der Abdeckung (25) verbundene Hebel (26) und mit den Hebeln (26) verbundene Federelemente (27) umfaß), daß im Gcbrauchszusland der Kamera die Hebel (26) mit dem Kamerahauptkörper (1) außer Berührung und mil der Kraft der Federelcmcntc (27) derart besiufschlagbar sind, daß die Abdeckung (25) in der ausgeschwenkten Lage haltbar ist, und daß imNichtgebrauchszustand der Kamera die Hebel (26) mit dem Kamerahauptkörper (1) in Eingriff stehen, wodurch die Abdeckung (25) in der die vordere Wand des Objektivträgers (2) Oberdeckenden Lage haltbar ist.
- 4. Photographische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (6) elektrische Schaltungselemente zur Steuerung eines photographischen BHtziichtsystems enthält
- 5. Photographische Kamera nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren Gestänge (7,8,9) je eine erste Stange (9) und je eine zweite Stange (8), die jeweils mit ihrem einen Ende mit je einem der Enden der zweiten Tragachse (d) gelenkig verbunden sind, und je eine dritte Stange (7) umfassen, deren jeweils eines Ende an je einem der Enden der ersten Tragachse (b) angelenkt ist und deren jeweils anderes Ende mit dem jeweils anderen Ende der zweiten Stange (8) gelenkig verbunden ist, daß jeweils das andere Ende der ersten Stange (9) gelenkig mit dem freien Endbereich der jeweiligen Seitenwand (6a bzw. 6s) des Deckelteils (6) verbunden ist, und daß jede Verbindungsstange (12) an je einem des von dem Kamerahauptkörper (1) abgewandten Eckenbereich des anderen Endes der Trägerplatten (11) angelenkt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP50157228A JPS5938569B2 (ja) | 1975-12-27 | 1975-12-27 | オリタタミシキカメラ |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2659007B2 DE2659007B2 (de) | 1979-04-05 |
DE2659007C3 true DE2659007C3 (de) | 1979-12-06 |
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Family Applications (1)
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DE2659007A Expired DE2659007C3 (de) | 1975-12-27 | 1976-12-27 | Photographische, faltbare Kamera |
Country Status (3)
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- 1976-12-27 DE DE2659007A patent/DE2659007C3/de not_active Expired
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