DE661991C - Photographische Springkamera - Google Patents

Photographische Springkamera

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Publication number
DE661991C
DE661991C DEK141712D DEK0141712D DE661991C DE 661991 C DE661991 C DE 661991C DE K141712 D DEK141712 D DE K141712D DE K0141712 D DEK0141712 D DE K0141712D DE 661991 C DE661991 C DE 661991C
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DE
Germany
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floor
jumping
struts
camera
photographic
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Expired
Application number
DEK141712D
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English (en)
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

Description

  • Photographische Springkamera Die Erfindung betrifft photographische Springkameras mit Laufbodenstreben, die um Lagerzapfen am Laufboden drehbar und mittels Nutstiftführung am Kameragehäuse in der Bereitschaftslage verstellbar sind.
  • Bei den bisher bekannten Kameras dieser Art war das Aufrichtegestänge entweder zwischen dem Kameragehäuse oder den Laufbodenstreben und den Objektivträgern angelenkt und die Festlegung der gesamten Anordnung erfolgte durch Einrasten der Laufbodenstreben in der Bereitschaftsstellung.
  • Zum Zwecke des Schließens der Kamera mußten bei dieser Anordnung die v errasteten Laufbodenstreben aus ihrer Rastlage herausgedrückt werden, worauf dann die Kamera in üblicher Weise zusammengeklappt werden konnte.
  • Nach der Erfindung ist um die Lagerzapfen der Streben am Laufboden ein besonderer Hebel schwenkbar angebracht, der mit den Streben in der Entrastungsrichtung gekuppelt ist und dessen freies Ende bis an die Laufbodenv orderkante heranreicht und als Auslösegriff ausgebildet ist. Zweckmäßig können auch die Aufrichtestreben, die den Objektivträger beim Öffnen der Kamera selbsttätig einstellen, an den Objektivträgern in Nuten geführt sein und ebenfalls in der Bereitschaftslage in diese Nuten einrasten. Zweckmäßig sind diese Aufrichtestreben ebenfalls in der Entrastungsrichtung mit dem Auslösehebel gekuppelt. Das freie Ende des Auslösehebels ist zweckmäßig als Handgriff ausgebildet.
  • Durch diese Anordnung kann auf einfachste Weise die Auslösung der Verrastung der Laufbodenstreben in der Bereitschaftslage der Kamera sowie gegebenenfalls auch der Aufrichtestangen ausgeführt werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform -dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Kamera im aufnahmebereiten Zustand, Abb. 2 eine gleiche Ansicht während des Auslösens zum Zusammenfalten, Abb. 3 eine Vorderansicht zur Abb. i.
  • Die Erfindung ist an einer Rollfilmkamera erläutert; diese besteht in der üblichen Weise aus dem Gehäuse i, in dessen Vorderöffnung 2 der Balken 3 befestigt ist, dessen vorderes Ende an der Objektivplatte q. angebracht ist, die ihrerseits das Verschlußgehäuse 5 und das Objektiv 6 trägt. Der Klappboden 8 ist mit dem Scharnier 9 am Kameragehäuse i angelenkt und wird gemäß Abb. i durch Laufbodenstreben =o in der aufgeklappten Lage verstrebt. Diese Laufbodenstreben sind um Zapfen =i schwenkbar, während ihr freies Ende mit einer Kurvennut i3 versehen ist, in der sie um einen Stift 12 geführt sind. Die Kurvennuten 13 sind am Ende mit einem geknickten Fortsatz 14 versehen, in denen der Stift 12 gleitet und damit die Laufbodenstreben io in der Betriebslage verrastet. Diese Laufbodenstreben sind ferner mit abgebogerxeri Nasen 15 versehen, die sich in einem- gewissen Abstand. von dem Drehzapfen f= befinden. An' diesen Abbiegungen liegen ein Paar Ansätze 16, die an den Enden der Hebel 17 ausgebildet sind. Diese beiden Hebel 17, die ebenfalls um die Zapfen ii drehbar sind, sind am vorderen Ende des Laufbodens durch einen Quersteg 18 verbunden.
  • Die Aufwärtsbewegung des Quersteges ig und der vorderen Enden iS der Hebel 17 wird durch Ansätze 2o begrenzt, die sich auf den Laufboden auflegen.
  • Wird der Griff ig auf den Quersteg 18 heruntergedrückt (Pfeilrichtung, Abb. i), so drücken die Ansätze 16 auf die Teile 15 der Laufbodenstreben io, wodurch diese Streben iö in Uhrzeigerrichtung um die Zapfen ii geschwenkt werden, wodurch die Stifte 12 aus den Nutenansätzen 14 ausgehoben werden (s. Abb. 2), so daß die Stifte 12 in den Nutenteilen 13 der Streben io gleiten können und damit ein Zusammenklappen der Kamera gestatten. Der Augenblick des Auslösens ist in der Abb2 dargestellt. In .dieser Lage kann also der Laufboden 8 nach oben geklappt werden.
  • Weiter ist das selbsttätig sich aufrichtende Kameravorderteil, der Objektivträger 4, durch das Gelenk 23 mit Armen 24 verbunden, die ihrerseits um Zapfen 25 des Klappbodens 8 schwenkbar sind: Diese Arme 24 sind geschlitzt und führen Zapfen 26 am vorderen Ende der Aufrichtestangen 27, die ebenfalls um die Zapfen ii schwenkbar sind. Die Nuten in den Armen 24 sind ebenfalls mit Abbiegungen versehen, in die die Stifte 26 in der Bereitschaftslage gleiten und damit die Arme 27 festlegen.
  • Im Gegensatz zu bekannten ähnlichen Konstruktionen, bei denen diese beiden Aufrichtestangen durch seitlichen Druck auf beide Enden von Hand ausgelöst werden müssen, erfolgt die Auslösung hier gemeinsam mit der Auslösung der Laufbodenstreben durch Herabdrücken des Auslösebügels 18.
  • Die Erfindung ergibt besondere Vorteile bei der Verwendung an sogenannten Springkameras. Es ist jedoch einleuchtend, däß sie in analoger Weise auch an Kameras mit Laufbodenauszug verwendet werden können, bei denen dann allerdings nur die Laufbodenstreben vom vorderen Ende des Laufbodens ausgelöst zu werden uchen, da ja die bei Springkameras notenligen Aufrichtestangen hier zumeist in Fortfall kommen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Photographische Springkamera mit Laufbodenstreben, die um Lagerzapfen am Laufboden drehbar und mittels Nutstiftführung am Kameragehäuse in der Bereitschaftslage verrastbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Hebel (17) um die Strebenzapfen (ii) schwenkbar angebracht ist, der mit den Streben (io) in der Entrastungsrichtung gekuppelt ist und dessen freies Ende (1ß) bis an die Laufbodenvorderkante heranreicht und als Auslösegriff (ig) ausgebildet ist.
  2. 2. Photographische Springkamera nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrichtestreben, die den Objektivträger beim Öffnen der Kamera selbsttätig einstellen und an den Objektivträgern (24) in Nuten geführt sind und in der Bereitschaftslage in diesen Nuten einrasten, ebenfalls mit dem Hebel (17) in der Entrastungsrichtüng gekuppelt sind.
  3. 3. Photographische Springkamera nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrichtestreben (27) und die Auslösehebel (17) mit Nasen (15, 16) versehen sind, die in der Entrastungsrichtung aufeinander und an Ansätzen der Laufbodenstreben (io) anliegen.
  4. 4. Photographische Springkamera nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, däß die Auslösehebel (17) mit Ansätzen (2o) versehen sind, die sich auf den Laufboden (8) legen können und damit die Bewegung des Armes (17) in der entgegengesetzten Entrastungsrichtung begrenzen.
  5. 5. Photographische Springkamera nach einem der Ansprüche i bis 4, gekennzeichnet durch zwei Hebel (17), deren vordere Enden nahe der Vorderkante des Laufbodens (8) durch einen Quersteg (18) verbunden sind, der gegebenenfalls noch mit einer Finger-Auflage (i9) versehen ist.
DEK141712D 1935-09-11 1936-04-03 Photographische Springkamera Expired DE661991C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US661991XA 1935-09-11 1935-09-11

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DE661991C true DE661991C (de) 1938-07-01

Family

ID=22067905

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DEK141712D Expired DE661991C (de) 1935-09-11 1936-04-03 Photographische Springkamera

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