DE2223023A1 - Zusammenlegbare Spiegelreflexkamera - Google Patents
Zusammenlegbare SpiegelreflexkameraInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B19/00—Cameras
- G03B19/02—Still-picture cameras
- G03B19/12—Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror
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Description
Polaroid Corporation, Cambridge, Massachusetts, USA.
Zusammenlegbare Spiegelreflexkamera
Die Erfindung betrifft eine Faltkamera mit einer Sucheranordnung.
Die traditionelle Lösung des Problems eines kompakten Aufbaus einer Kamera, die in der Lage ist, großformatige Filme zu belichten,
z.B. Filme mit der Größe eines Schnappschusses, sind Faltkameras, die so alt wie die photographische Technik selbst
sind. In Faltstellung haben diese Kameras einen sehr kompakten Aufbau. Wenn sie jedoch einmal gespreizt sind, dann ist die
Kamera sehr raumgreifend, gewichtsmäßig unausgeglichen und gewöhnlich schwierig zu bedienen.
Bei den am häufigsten anzutreffenden Faltkameras wird eine vertikale
Belichtungsebene benutzt, die benachbart zu einer vertikalen Rückwand des Kameragehäuses liegt, während das Objektiv vorn
aus dem Gehäuse vorsteht und einen geradlinigen optischen Pfad zwischen Objektiv und der vertikalen Belichtungsebene bildet.
Hierbei 1st gewöhnlich ein Sucher auf dem Gehäuse in der Nähe der äußeren Rückwand angeordnet, durch den der Photograph hindurchblicken
kann, um das Objektiv auf die Aufnahmeszene auszurichten.
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Bel der Benutzung hält der Photograph die Kamera allgemein mit zwei Händen, um das Objektiv auf den Aufnahmegegenstand auszurichten,
da das Hauptgewicht der Kamera meist vor der Belichtungsebene konzentriert ist. Hierdurch wird es schwierig, den
Entfernungseinstellmechanismus und den Verschlußauslöser mit einem oder zwei freien Fingern zu betätigen. Das Auffinden des
Gegenstandes durch den Sucher kann dabei außerordentlich schwierig sein. Häufig kann der Photograph sein Auge nicht dicht genug
an den Sucher heranführen,41 weil die vertikale Rückwand des Kameragehäuses
den OeSichtskonturen nicht angepaßt ist. Sehr häufig
lagert, wenn der Photograph schließlich sein Auge so plaziert hat, daß es durch den Sucher blickt, entweder seine Nase, seine Backen
oder seine Stirn gegen das Kameragehäuse und es wird als unangenehm empfunden, die Kamera in dieser Lage länger zu halten, wenn
z.B. gewartet werden muß, bis ein photograph!erunwilliges Kind
eine attraktive Pose einnimmt. Außerdem wird durch das Kameragehäuse eine visuelle oder mündliche Verbindung mit dem Aufnahmegegenstand
verhindert und dies führt dazu, daß man wiederholt die Kamera absenken und wieder aufnehmen muß, um vor der Belichtung
mit dem Aufnahmegegenstand Verbindung aufnehmen zu können.
Bei der modernen Ausführung von Faltkameras, die mit geknicktem optischem Pfad arbeiten, sind die den traditionellen Faltkameras
anhaftenden Nachteile Im wesentlichen behoben worden. Der geknickte
optische Pfad,über den das Licht, welches durch das Objektiv eintritt, Innerhalb der Kamera reflektiert wird, um die Richtung
zu ändern, ergibt verschiedene Vorteile. Da es nicht notwendig ist, einen geradlinigen optischen Pfad zwischen Objektiv
und Belichtungsebene anzuordnen, ist der Konstrukteur der Kamera frei im Hinblick auf die Anordnung der Belichtungsebene in einer
horizontalen statt in einer vertikalen Lage. Zweitens ist der physikalische Abstand zwischen Objektiv und Belichtungsebene
nicht mehr äquivalent dem optischen Abstand, da der optische Pfad über sich selbst zurückgefaltet werden kann und zwar einfach oder
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mehrfach und dies führt zu einer Kamera, die eine sehr viel
kürzere Erstreckung von vorn nach hinten hat als dies bei traditionellen Paltkameras der Fall war. Diese Ausbildung 1st
insbesondere für Faltkameras der Selbstentwicklerbauart geeignet, wie diese beispielsweise in der US-Patentschrift 5 447 *Κ57 beschrieben
sind und welche einen Filmpack aufnehmen, der mehrere Filmverbände eines Schnappschußformats beherbergt.
Die in der vorgenannten US-PS beschriebene Kamera wird von mehreren
Gehäuseabschnitten gebildet, die gelenkig miteinander verbunden sind, so daß sie sich relativ zueinander zwischen einer Faltstellung und
einer Spreizstellung bewegen können. Ein Gehäuseteil weist eine Kammer auf, in die ein Filmpack so eingesetzt werden kann, daß der
vorderste Filmverband im Filmpack in der Belichtungsebene befindlich
ist. Ein weiterer Gehäuseteil trägt das Objektiv und die Belichtungs»
Steuerelemente, d.h. einen Verschluß und einen Verschlußauslöseknopf. Die übrigen Gehäuseteile tragen die anderen Bauteile des
optischen Systems der Kamera, die einen Spiegel zur Reflexion von Licht auf den in der Belichtungsebene befindlichen Filmverband aufweisen,
wodurch der geknickte optische Pfad gebildet wird. Außerdem ist ein Sucher vorgesehen, der es dem Photographen ermöglicht, das
Objektiv auf den Aufnahmegegenstand auszurichten und das Sichtfeld zu bestimmen, das vom Objektiv abgebildet wird.
Der Sucher besteht im allgemeinen aus zwei oder mehreren optischen
Elementen, die ein Bild der Szene erzeugen, das jenem entspricht, welches durch das Objektiv in der Belichtungsebene abgebildet wird.
Diese optischen Elemente sind gewöhnlich starr montiert und optisch aufeinander in einem Gehäuse ausgerüstet, welches auch dazu dient,
den optischen Pfad zwischen den Elementen abzuschirmen, um den Zutritt von Umgebungslicht zu vermindern, das dazu führen könnte,
das Bild zu verwischen, wodurch die Betrachtung und Entfernungseinstellung schwierig werden könnte. Zusätzlich zu den starr gelagerten
und optisch fixierten Elementen weisen gewisse Sucher insbesondere mit Entfernungsmessern gekoppelte Sucher weitere beweg-
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liehe optische Elemente auf.
Um die maximal mögliche Kompaktheit zu gewährleisten bzw. die Gesamtabmessungen der Kamera in Faltstellung auf das Mindestmaß
herabzusetzen, werden die beiden größten bzw. dicksten Gehäuseteile, nämlich das Objektivgehäuse und das Filmpackgehäuse, nebeneinander
angeordnet, so daß sie zusammen die Gestalt eines rechteckigen Parallelepipedes bilden. Die Anordnung des starren Suchergehäuses
kann abgewandelt werden, um andere Konstruktionsprinzipien zu erhalten. Wenn es erforderlich ist, die Dicke der Faltkamera zu
verringern, kann das Suchergehäuse seitlich der Kammer, die der Aufnahme des Filmpacks dient, angeordnet werden, wie dies bei der
Faltkamera gemäß der genannten US-PS der Fall ist. Hierdurch wird zwar die Dickenabmessung verringert, jedoch die Breitenabraessung
vergrößert. Gemäß einer anderen Ausführungsform wird das Objektivgehäuse
an einem Ende des Filmpackgehäuses angebracht und das Suchergehäuse wird am gegenüberliegenden Ende plaziert, wodurch
wiederum die Dicke der Faltkamera vermindert, aber die Länge vergrößert wird.
Bei gewissen Anwendungen, z.B. bei einer Kamera, die leicht in einer Rocktasche oder in der Handtasche einer Dame untergebracht
werden soll, ist es erwünscht, sowohl die Längenabmessung als auch die Breitenabmessung der Faltkamera zu vermindern, ohne
die Dickenabmessung der Kamera wesentlich zu vergrößern. Dies kann dazu führen, da» Suchergehäuse über dem Filmpackgehäuse bzw.
Objektivgehäuse anzuordnen, aber die zusätzliche Dicke des starr konstruierten konventionellen Suchers ist unannehmbar.
In Spreizstellung 1st die beschriebene Faltkamera kompakt und
bezüglich des Gewichtes gut ausglichen. Durch Knickung des optischen Pfades wird es möglich, die Belichtungsebene horizontal
anzuordnen und das Filmpackgehäuse kann in die Handfläche gelegt
werden, um die Spreizkamera zu tragen, so daß die andere Hand frei ist für die Entfernungseinstellung und die Verschlüßauslösung.
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Das Objektivgehäuse und die anderen Gehäuseteile bilden einen zeltartigen
Aufbau mit geneigten Wänden über dem Filmpackgehäuse, wodurch dem Kamerakonstrukteur die Möglichkeit gegeben wird, den Sucher
so anzuordnen, daß das Gesicht des Photographen nicht gegen eine vertikale Oberfläche gedrückt zu werden braucht, wenn er die
Kamera in Sucherstellung hält.
Durch Anordnung des Suchers in der obenbeschriebenen Weise wird die
Dicke der Faltkamera vermindert, jedoch wird hierbei die optische Achse des Suchers an eine Seite der Kamera verlegt, wodurch es für
den Photographen bequemer wird, durch den Sucher mit dem rechten Auge zu schauen als mit dem linken Auge. Bei einer idealen Ausführung
sollte der Sucher derart angeordnet werden, daß er sowohl mit dem linken als auch mit dem rechten Auge benutzt werden kann. Auch
wird hierdurch das Okular an der Rückwand der Kamera so angeordnet, daß ein besserer Gewichtsausgleich der Kamera erlangt werden kann.
Die Erfindung schafft eine kompakte Faltkamera, die einen Sucher aufweist,
welcher ein Bild der Aufnahmeszene erkannbar macht. Die erfindungsgemäße
Kamera wird von einer Mehrzahl gelenkig miteinander verbundener Gehäuseteile gebildet. Dabei ist ein erster Gehäuseteil
mit einem zweiten Gehäuseteil so gekuppelt, daß sie zwischen einer FaDstellung und einer Spreizstellung beweglich sind. Der Sucher ist
auf dem ersten Gehäuseteil montiert und besteht aus einem ersten und einem zweiten optischen Teil einschließlich erster und zweiter optischer
Elemente, die mit dem ersten Gehäuseteil relativ beweglich hierzu verbunden sind, wenn die Gehäuseteile zwischen Ruhestellung
und Spreizsteilung bewegt werden. In der Ruhestellung sind die ersten
und zweiten optischen Elemente flach gegen den ersten Gehäuseteil eingefaltet und verstaut und sie sind in eine Betriebsstellung überführbar,
in der sie nach außen vom ersten Gehäuseteil in optischer Ausrichtung zueinander vorstehen, so daß sie zusammenwirken« um
ein Bild der Aufnahmeszene zu erzeugen.
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Der Sucher weist außerdem Mittel auf, die auf die Relativbewegung von erstem und zweitem Gehäuseteil ansprechen, wenn diese zwischen
der Faltstellung und der Spreizsteilung bewegt werden, wodurch wenigstens das erste und zweite optische Element zwischen einer
Ruhestellung und einer Arbeitsstellung bewegbar ist.
Der Sucher ist mit einem Spreizensystem versehen, das aus Vorspannmitteln
besteht, die die optischen Elemente in ihrer Arbeitsstellung bzw. Spreizstellung vorspannen, wobei Spreizlenker zwischen
den optischen Elementen und dem ersten Gehäuseteil vorgesehen sind. Die Spreizlenker sind zwischen Stellungeibeweglich, in denen
das erste und zweite optische Element in der Arbeitsstellung bzw. Betriebsstellung gehalten wird. Die Kamerp ist so ausgebildet, daß
wenigstens einer der Spreizlenker mit dem zweiten Gehauseteil zusammenwirkt, wenn die Kamera in Faltstellung befindlich ist, um
eines der optischen Elemente aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung zu überführen, wenn der erste und zweite Gehäuseteil
in die Faltstellung überführt wird, Nachdem der erste und zweite
Gehäuseteil aus der Faltstellung in die Spreizstellung überführt
kommt
sind,juuf der gleiche Spreizlenker von dem zweiten Gehäuseteil frei, so daß das eine optische Element automatisch unter dem Einfluß der Vorspannmittel in die Arbeitsstellung überführt wird.
sind,juuf der gleiche Spreizlenker von dem zweiten Gehäuseteil frei, so daß das eine optische Element automatisch unter dem Einfluß der Vorspannmittel in die Arbeitsstellung überführt wird.
Es sind Mittel vorgesehen, um den Zutritt von Umgebungslicht zwischen
das erste und zweite optische Element des Suchers zu verhindern, wenn diese Elemente in Bereitschaftsstellung befindlich
sind. Dadurch wird verhindert, daß das Bild, welches von den optischen Elementen erzeugt wird, gestört wird. Die Mittel zum
Lichtabschluß bestehen aus einer zusammenklappbaren Abschirmung, die zwischen einer zusammengeklappten Verstaustellung und einer
gespreizten Lichtabsperrstellung beweglich ist. Außerdem ist ein Gehäuse vorgesehen, daß das eine der optischen Elemente mit dem
ersten Gehäuseteil verbindung und außeicem ist der Sucher mit einem
Deckel versehen. Der Deckel bildet einen Teil des Sucherspreiz-
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systems und wirkt mit dem ersten und zweiten Gehäuseabschnitt
zusammen, um eine Schutzabdeckung für die optischen Elemente und die zusammenlegbare Abschirmung zu schaffen« und er weist
einen Verklinkungskörper auf, der mit einem Verklinkungsteil
des zweiten Gehäuses zusammenwirkt, um die ersten und zweiten Gehäuseteile in Faltstellung zu verriegeln.
Die Kompaktfaltkamera gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Sucher über dem ersten und zweiten Gehäuseteil liegt, wenn die Kamera in Faltstellung befindlich ist, so daß die Längen-
und Breitenabmessungen der Kamera kleingehalten werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Sucher zusammenfaltbar ist und ein niedriges Vertikalprofil in
zusammengelegtem Zustand im Vergleich mit seinem vertikalen Profil aufweist, wenn er in Spreizstellung befindlich ist, wodurch wiederum
die Dicke der Kamera im zusammengefalteten Zustand verringert wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht <fefcin, daß wenigstens
eines der den Sucher bildenden optischen Elemente aitomatisch
zwischen Ruhestellung und Arbeitsstellung gemäß der Bewegung der ersten und zweiten Gehäuseteile zwischen Faltstellung und Streokstellung
bewirkt wird.
Außerdem ist die Kamera derart ausgebildet, daß, wenn sie sich in Spreizstellung befindet, der Photograph durch den Sucher entweder
mit seinem linken oder rechten Auge blicken kann, ohne daß Teile des Gesichtes die Kamera oder den Sucher berühren, wodurch die
Einstellung des Bildausschnitts und die Entfernungseinstellung vereinfacht werden.
Daher ist es ein witeres Ziel der Erfindung, eine Kompaktfaltkamera
mit ersten und zweiten Gehäuseabschnitten vorzusehen, die zwi-
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sehen einer FaIt- und Spreizstellung beweglich sind, wobei ein
Sucher mit einem ersten und zweiten optischen Element beweglich
mit dem ersten Gehäuseteil gekuppelt sind, wobei auf die Bewegung von erstem und zweitem Gehäuseteil aus der Faltstellung in die
Spreizsteliiiwg ansprechende Mittel wenigstens eines der beiden .
optischen i? I omen te aus der FaI v;j teilung in die Spreizstellung
überführen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Kompaktfaltkam
er a der Geschriebenen. Dawart 55 u schaffen, die Mittel aufweist,
welche auf die .Bewegung von erstem und zweitem Gehäuseteil von
der S pro is;? teilung in die Fnl-i'-s teilung ansprechen, um wenigstens
eines der beiden optischen Elemente aus der Spreizstellung in die
Verstau.·? ue V. t.\-ia; zu überführen.
Ein weiteres Zx^l der Srflndimg bestellt darin, eine Kompaktfaltkamera
der jeäora'itfbc.-n^-a Bauart, zu schaffen, welche auf die Bewegung
von erstem \mO. zweitem Geliäuseteii zwischen Paltsteilung
und Spreizstellung ansprechende Mittel aufweist, um wenigstens eines der optischen Elemente zwischen Faltstellung und Arbeitsstellung
zu bewegen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Kompaktfaltkamera
der beschriebenen Bauart zu schaffen, bei der der Zutritt von Umgebungslicht zwischen das erste und zweite optische Element
des Suchers verhindert wird, wenn die optischen Elemente in ihrer Arbeitsstellung befindlich sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Kamera der beschriebenen Bauart zu schaffen, welcher ein mit Deckel versehener
Sucher zugeordnet ist, wobei (astens) der Deckel als Teil des Spreizensystems arbeitet, um wenigstens eines der optischen
Elemente zwischen der Arbeltsstellung und der Ruhestellung zu be-
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wegen; (zweitens) der Zutritt von Umgebungslioht zwischen erstes
und zweites optisches Element verhindert wird, wenn diese optischen Elemente in Arbeitsstellung befindlich sind und (drittens)
erfolgt ein Zusammenwirken des Deckels mit dem ersten und zweiten Gehäuseteil in der Faltstellung zwecks Herstellung einer
Schutzabdeckung für erstes und zweites optisches Element.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Kamera in Spreizstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Kamera
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Kamera
in Spreizstellung,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Kamera in Faltstellung.
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Kamera in Faltstellung.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine einäigj.ge Spiegelreflexkamera
10 der Selbstentwicklerbauart in Spreizstellung bzw. Faltstellung. Die Kamera 10 besteht aus mehreren Gehäuseteilen 12,
14,16,18, die schwenkbar über Gelenke 13,15,17 und 19 (Fig.2)
miteinander verbunden sind und zwischen der Spreissteilung gemäß
Fig. 1 und einer Faltstellung gemäß Fig#3 beweglich sind, während
ein Gehäuseabschnitt 20 vom Gehäuseteil 18 nach vorn vorsteht*
In Spreizstellung wirken die Gehäuseteile 12,14,16 und l8
mit einem zusammenfaltbaren Balg 22 zusammen, der an den Gehäuse» teilen festgelegt ist und eine sechsseitige Bellohtungskammer
24 bildet. Der Gehäuseteil 20 ist schwenkbar mit dem Gehäuseteil 18 verbunden und kann nach unten im Gegenuhrzeigersinn bewegt
werden, so daß eine Kammer 26 Innerhalb des Gehäuseteils l8 zugänglich
wird, um einen Filrabehälter 28 einlegen zu können, der mit mehreren hintereinander gestapelten Filmverbänden 30 versehen
ist.
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Der Filmbehälter 28 bzw. das Filmmagazin weist eine Vorderwand 32 mit einer vorstehenden Rippe 34 auf, die eine allgemein rechteckige
lichtdurchlaßöffnung 36 definiert, durch.die aktinische Strahlung
zwecks Belichtung des vordersten Filmverbandes eintreten kann. Der Filmbehälter 28 wird innerhalb der Kammer 26 an seiner Vorderwand
durch einen plattenartigen Trägerrahmen 38 gehaltert, der eine rechteckige öffnung 40 besitzt, durch die die vorstehende
Rippe 34 teleskopartig eingreifen kann, um den vordersten Filmverband exakt in der Belichtungsebene innerhalb der Kamera 10 zu haltern.
An der inneren Oberfläche der Bodenwand des Gehäuseteils l8 ist eine Tragfeder 42 befestigt, die auf die Rückwand 44 des
Filmbehälters einwirkt, um die&en fest gegen den Trägerrahmen 38 zu drücken.
Der Filmverband 30 enthält sämtliche zur Erzeugung eines positiven
Bildes erforderlichen Bestandteile, nämlich ein lichtempfindliches Element 46, ein darübergefügtes transparentes Bildempfangselement
48 und mit beiden Elementen an einem Ende verbunden einen aufreißbaren Behälter 50, der eine Behandlungsflüssigkeit beherbergt,die
zwischen den beiden Elementen in Berührung mit diesen nach der Belichtung ausgebreitet wirä« um ein Positivbild durch ein Diffusionsübertragungsverfahren
zu schaffen, wie dies an sich bekannt ist. Bezüglich der Einzelheiten des Aufbaus der Filraverbände 3D
wird auf die US-PS 3 415 644 verwiesen.
Das optische System der Kamera besteht aus einem Objektiv 52, das
im Gehäuseteil 12 gelagert ist und die Aufnahmeszene abbildet. Ferner weist das optische System einen ebenen Spiegel 54 auf, der
an der Innenwand des Gehäuseteils l6 befestigt 1st. und daa durch das Objektiv 52 eintretende Licht in die Belichtungsebene reflektiert.
Außerdem ist ein Schwingspiegel 56 vorgesehen, der am Gelenk 58 des Gehäuseteils 18 angelenkt und zwischen einer
ersten Stellung gemäß Fig.l und einer zweiten Stellung schwenkbar ist, in der er dichtbenachbart und parallel zu dem festen ebenen
Spiegel 5& ,liert- Pe~ Schwingspiegel 56 besitzt eine Einstell-
oberfläche βθ auf einer Seite, um das durch das Objektiv 52
erzeugte Bild nach Reflexion vom ebenen Spiegel 54 abzubüßen,
während auf der Rückseite des Schwingspiegels eine Eeflexionsoberfläche
62 vorgesehen ist, deren Funktion weiter unten beschrieben wird. Das optische System der Kamera weist außerdem einen Sue&ex·
auf, der insgesamt mit 64 bezeichnet ist und das auf der Einstellscheibe 60 entworfene Bild von einer Augenstation aus au
betrachten gestattet, die bei 66 liegt» Der optische Teil des Suchers 64 wird von einem gekrümmten Spiegel 68 und einem Okular
70 gebildet.
Die Kamera 10, welche als einäigS-ge Spiegelreflexkamera ausgebildet ist, arbeitet zunächst im Sucherbetrieb und danach im Belichtungsbetrieb.
Wie am besten aus Fig.l ersiehtIiGh0 ruht der
Schwingspiegel 56 während des Sucherbetriebs in liohtäieliteia Eingriff
über dem Rahmen 38 und schließt die Bsliclitimgsöffauag 36
des Filmbehälters ab. Ein normalerweise geöffneter Versoiiluß
72 hinter dem Objektiv 52 läßt Licht durch das Objektiv über öle
Kammer 24 nach dem Spiegel 54 gelangen, wo es auf die Einsteil«. scheibe reflektiert wird, um die Aufnahmeszene abzubilden. Die
Einstelloberfläche 60 auf der einen Seite des Schwingspiegels 56
kann als Fresnel-Spiegel ausgebildet sein, wie schematisch in Fig.l
dargestellt. Das von dem Bild auf dem Einstellschirm 60 ausgehende Licht wird nach oben von dem ebenen Spiegel 54 nach dem Gehäuseteil
14 reflektiert. Das Licht tritt durch eine kleine öffnung
im Balg 22, welche die Eintrittspupille des Suchers 64 bildet, und dann durch eine große öffnung 76 in dem Gehäuseteil 14 ein,
bis es auf den gekrümmten Spiegel 68 auftrifft. Der gekrümmte
Spiegel 68 besitzt eine konkave ellipsoidale Reflexionsoberfläche, die das Licht nach hinten nach der Augenstation 66 richtet. Der
konkave Spiegel erzeugt ein reelles aufrechtes und seitenrichtiges Lufltdld, welches durch den vertikalen Pfeil 78 repräsentiert
ist und durch das Okular 70 vergrößert wird, um die Betrachtung
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und Entfernung^einstellung von der Augenstation 66 aus zu erleichtern»
Im Betrieb betrachtet der Photograph das Luftbild durch das
Okular JQ, p,vv\'eaä ein Fntfernunsseinstellrad 80 betätigt wird,
(Fig.2), weloiiös am Kameragehäuse 12 gelagert und mit dem Objektiv
52 gekuppelt ist, um den Einstellten des Objektivs nach vorn
und hinten ;;u verschieben, um ά&υ Aufnahmegegenstand scharf zu
stellen, Keclidem das Bild auf dem Betrachtungsschirm 60, welches
'durch den Sucher- 64 betrachtet wird, scharf ist, betätigt der
Photograph ·~>?ϊι Auslöseknopf 82, cl3r am Gehäuseteil 12 gelagert
ist. Durch- Betätigung des Ausiüse.r1;.--; 82 wird ein nieht-dargestelltes
Bfilichf-iingssteuer^ystei-.n in 'Vüüigkeit gesetzt, vö.ches die
folgende Feige von Ar bei OsgKnse.n einleitet und steuert: Zunächst
wird der uo^n;:ile..i:'weißo offene Ve^soMuß 72 geschlossen und ein
Absehirmorgan (nicht dargestellt·) eohlleßt die öffnung 74 im
Balg 22, se da£ die BfiliohUffigoIvsaimor 2^ lichtdicht abgeschlossen
wird. Der Schwingspiegel 56 wird dann nach oben um das Gelenk
58 in die Belichtungsstellung verschwenkt, in der er dichtbenachbart und parallel zu dem festen Spiegel 54 liegt und dadurch
den Lichtdurehlaßabsehnitt bzw. die Belichtungsöffnung 36 des
Filmbehälters 28 freigibt. Dann wird der Verschluß 72 geöffnet, so daß Licht in die Belichtungskammer 24 eintreten kann, das dann
von der ebenen Reflexionsoberfläehe 62 auf der Unterseite des Schwingspiegels 56 auf den obersten Filmverband 30 reflektiert
wird, wodurch eine Belichtung des Filmverbandes erfolgt. Nach einem geeigneten Belichtungsintervall schließt sich der Verschluß
automatisch wieder und der Schwingspiegel 56 wird nach unten-verschwenkt,
bis er sich in der Sucherstellung befindet, wodurch/die Belichtungsöffnung J>6 im Filmbehälter abgedeckt wird,und danach
wird der Verschluß 72 geöffnet und die öffnung 74 des Suchers wieder freigegeben.
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Nach der Belichtung wird der belichtete Filmverband 50 automatisch
durch nicht-dargesteilte Mittel über den Wegzugsschlitz 84
in der vorderen Stirnwand des Filmbehälters vorgeschoben und mit zwei Quetschwalzen 86 und 88 in Eingriff gebracht, die einen
Kompressivdruck auf den Filmverband ausüben, wenn dieser dazwischen
vorgeschoben wird. Der Kompressivdruck bewirkt ein Aufreißen des Behälters 50, wodurch die Behändlungsflüssigkeit ausströmt,
die dann gleichförmig zwischen dem lichtempfindlichen Element 46 und dem BildaufzeichnungseLement 48 verteilt wird, um das Diffusionsübertragungsverfahren
einzuleiten.
Wie bereits «rwähnt, ist die Kamera 10 von der Faltbauart und sie
kann zwischen der Spreizstellung gemäß Fig.l und der Faltstellung
nach FigO bewegt werden. Der Sucher 64 kann ebenfalls zusammengefaltet
werden und zwar derart, daß er nur wenig über das Kameragehäuse vorsteht.
Wie am besten aus Fig.2 ersichtlich, besitzt der Gehäuseteil 14
einen flachen rechteckigen Vorderabschnitt 90 und einen einstückig mit diesem hergestellten, nach oben und hinten verlaufenden, versetzten
Abschnitt 92 (Fig.l). Der Vorderteil 90 ist mit den Enden schwenkbar über einen Stift 13 am Gehäuseteil 12 angelenkt und
mittels eines Stiftes 15 am Gehäuseteil 16. Der vordere Abschnitt
90 weist außerdem einen abgeschrägten Teil 94 auf, der die Grenzen der öffnung 76 definiert.
Die Schnittebene der Figur gemäß Fig.l liegt In der Mitte, d.h.
in der optischen Achse des Suchers, der einen symmetrischen Aufbau besitzt, d.h. wenn von einem Armpaar oder einem Paar von
Spreizen die Rede ist, dann ist in Fig.l jeweils nur ein Element des Paares ersichtlich.
Der nach hinten verlaufende Abschnitt 92 des Gehäuseteils 14 weist zwei im seitlichen Abstand angeordnete Arme 96 auf, die
von dem Vorderabschnitt 90 nach oben und hinten vorstehen.
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Von jedem der Arme 96 steht ein dünner vertikaler Plansch 98
ab und diese definieren eine Ausnehmung 99 (Fig.3) zwischen den
beiden im Aostand zueinander liegenden Armen 96.
Der Konkavspiegel 68 und das Okular 70 sind mit dem Gehäuseteil 14 durch ein Spiegelgehäuse 100 und ein Okulargehäuse 102 verbunden.
Das Spiegelgehäuse 100 weist einen rechteckigen Aufbau mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des gekrümmten Spiegels 68 auf-. Das
Spiegelgehäuse 100 1st am unteren Ende mit zwei Lagerblöcken 93
am vorderen Teil 90 über zwei Schwenkzapfen 104 gekuppelt und weist zwei nach außen vorstehende Stifte 106 am oberen Ende auf,
deren Punktion später beschrieben wird. Das Okulargehäuse 102 hat die Form eines im wesentlichen rechteckigen offenen Rahmens,
der den äußeren Umkreis des Okulars 70 aufnimmt. Das Okulargehäuse 102 ist schwenkbar zwischen den Armen 96 und den herabstehenden
Planschen 98 mittels eines Schwenkzapfens gekuppelt, der durch
das obere Ende des Okulargehäuses 102 und das hinterste Ende der
Arme 96 durchsteht. Das Okulargehäuse 102 weist außadem zwei nach außen vorstehende Stifte 110 am unteren Ende des Gehäuses
auf, deren Punktion weiter unten beschrieben wird.
Der Sucher 64 ist mit einem Spreizsystem ausgestattet, um die
optischen Elemente und ihre Gehäuse 100 und 102 zwischen der Sucherstellung, in der die optischen Elemente vom Gehäuseteil 14
nach außen vorstehen, (Pig.l), in die PaltsteUu ng überführt werden
können, in der die optischen Elemente etwa in der gleichen Ebene wieder Gehäuseteil 14 liegen und stirnseitig benachbart zueinander
liegen, wie dies aus Pig.3 ersichtlich ist. Das Spreizsystem weist Mittel auf, um den Spiegel 68 und das Okular 70
nach außen vom Gehäuseteil 14 in die Spreizstellung vorzuspannen. Wie am besten aus Pig.2 ersichtlich, wird die Vorspannung durch
eine Spiegeige£häusefeder 112 bewirkt, die einen schraubenlinienförmig
gewickelten Mittelabschnitt aufweist, der den Schwenkzapfen 104 am unteren Ende des Spiegelgehäuses 100 umgreift, wobei ein
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Ende der Feder 112 gegen den oberen Abschnitt des Spiegelgehäuses
100 und der andere Endabschnitt gegen den Vorderteil 90 des Gehäuses 14 lagert. Eine Okularvorsparaifeder 114 besitzt zwei
schraubenlinienförmig gewickelte Abschnitte, die den Schwenkzapfen
108 umgreifen, während ein Mittelabschnitt gegen die innere Oberfläche
eines Sucherdeckels 116 lagert und die beiden freien Enden
gegen das Okulargehäuse 102 lagern und dieses dadurch, von üem
nach hinten verlaufenden Abschnitt 92 des Gehäuseteils 14 nach hinten drücken.
Das Spreizsystem weist weiter zwei Spreizlenker lly auf, die
mit einem Ende an den herabstehenden Flanschen 98 über Stifte 1&8
angelenkt sind und einen dünnen gekrümmten Schlitz oder ein© Nut
120 aufweisen, in die ein Stift 110 eingreift, ύβτ am unteren Ende
des Okulargehäuses 102 befestigt ist, wodurch das Okulargehäuse 102 mit den Spreizlenkern 117 gekuppelt wird. Der Sohlits 120
definiert eine Nockenoberfläche für den Stift HO3 wobei das
rückwärtige Ende des Schlitzes einen Anschlag bildet s gegen den
die Okulargehäusefeder 114 den Stift 110 drückts um das Okular
70 in Arbeitsstellung gemäß Fig.l genau zu lokalisieren. Wenn der Lenker 117 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 118 verschwenkt
wird, dann folgt der Okulargehäusestift 110 der vom Sohlita 120
definierten Nockenoberfläche und wird gegen die Vorspannung der Feder 114 in eine Stellung überführt, in der er in der Ausnehmung
99 zwischen den Armen 96 und den Flanschen 98, wie aus Fig.3
ersichtlich, ruht.
Der Sucherdeckel II6 bildet auch einen Teil des Sucherspreizsystems
und er wirkt als Spreizgestänge für den Spiegel 68. Der Deckel II6 ist schwenkbar in der Nähe seines rückwärtigen Endes
mit Armen 96 am Schwenkzapfen 108 verbunden und weist zwei in
seitlichem Abstand zueinander vertikal abstehende Flansche 122 auf, die an der inneren Oberfläche festgelegt sind. Die Flansche 122
besitzen gekrümmte Schlitze 124, durch die die nach außen vorste-
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henden J:·; hen und a kuppeln, ; für die 3
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106 am o^cijäü Knde dos Spiegelgehäuses 100 durchste-■-•3se
Weise da? Spiegalgehäuae 100 mit dem Deckel 116
*e 1:14 definieren Nockenoberflächen
/c/c-äerende des Schlitzes 124 (links
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\1 o8 in Spreizstellung gemäß Fig.l Λ:ϊ~, lic im i>egenuhr?;eigersinn um
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Stelle :(B •-ντζ'Λ^'-ζη L.-.lü.-ΰ :,.u ^i;liohün, ist es erwünscht, den Lichtzutritt
zwischen Konkavspiegel 68 und Okular 70 zu verhindern, wenn die Kamera in Spreizstellung befindlich ist. Dieser Verminderung
des Zutritts von Umgebungslicht dienen, der Deckel 116, das
Okulargehäuse 102 und eine zusämmenfaltbare Abschirmung 126.
Die zusammenfaltbar Abschirmung 126 wird von vier dünnen langgestreckten
U-förmigen Lamellen 128 gebildet, die in der Nähe der
freien Schenkel-enden an dem rückwärtigen Teil 92 des Gehäuseteils
14 mit dem Stift 108 gekuppelt sind.
Aus Fig.l 1st ersichtlich, daS die unterste Lamelle 128, die mit
ihrem Vorderende fest am Vorderabschnitt des Gehäuseteils 14 befestigt ist, eine minimale Länge, gemessen von dem Drehzapfen 108,
besitzt und daß jede folgende Lamelle etwas langer als die darunter befindliche ausgebildet ist.Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen,
daß die Lamellen teleskopartig ineinander greifen, wenn
die Lamellen im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden, bis ihr
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ünterrand gegen den Gehäuseteil 14 anschlägt. Die drei obersten Lamellen 128 besitzen nach innen verlaufende Flansche 127 an ihren
vorderen Unterrändern und die drei oberen Lamellen beöifcaen nach
außen abgewinkelte Flansche 129 an ihren oberen Vorderrindern, die
eine formschlüssige Abstützung bewirken, wenn die oberen drei Lamellen
128 vom Gehäuseteil 14 nach oben gedreht werden, um die
Lamellen in die aus Fig.l ersichtliche Stellung zu versohwenkeno
In Spreizstellung überlappen die einseinen Lamellen 128 einander,
wodurch ein Eintritt von Fremdlicht vermieden wird. Die Abschirmung
126 ist durch ein Federpaar 1^2 in die Spreizstellimg vorgespannt.
Jede Feder Ij52 ist um den Zapfen 103 gewickelt und besitzt eia
unter einem nach innen abgebogenen Flansch 1^0 'der obersfc@a Lamelle
128 liegendes Ende und ein anderes Bnd@ der Feder lagert gegen den
Arm 96, wodurch die oberste Lamelle so vorgespannt wirdö daß sie
sich im Uhrzeigersinn' um den Zapfen lOS drsht
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Laraellen
128 durch ein flexibles Band derart miteinander verbunden sein,,,
daß sie sich zwischen einer zusammengefalteten und gestreckten Stellung bewegen können, so dag die Notwendigkeit der1 Verbindungsflansche
127 und 129 am .Vorderende eier Lamellen entfällto Außerdem
kann die oberste Lamelle 128 elastisch mit der· inneren Oberflgehe des Deckels II6 verbunden sein, so daß die Abschirmung 126 in
die Spreizstellung bewegt wird, wenn der Deckel HS angehoben wird,
um den Spiegel 68 in die Bereitsöhaffcsstellung zu l!b©rfüllen0 Hierdurch
würden die nach innen gebogenen Flansche 150 in der obersten
Lamelle 128 und die Vorspannfedern 132 überflüssig.
Wenn der Sucher 64 in seiner vollen Spreizstellung befindlieh ist,
dann greift die oberste Laraelle 128 der Abschirmung 126 teleskopartig
in den Deckel II6 ein und wirkt mit den herabhängenden S@it@nwänden
1^4 und der vorderen Stirnwand 136 des? Abdeckung 116 in der
Weise zusammen, daß eine Lichtabdichtung erhielt wird«, Das Okular-
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gehäuse 102 ist so ausgebildet, daß zwei Seitenwände 138,von
denen nur eine dargestellt ist,-nach vorn über das Okular 70
und nach dem Spiegel 68 vorstehen,, um den Lichtzutritt zwischen
Spiegel 68 und Okular 70 weiter zu vermindern. Die Oberseite des Deckels 116 schirmt dan optischen Pfad zwischen Konkavspiegel
68 und Okular 70 gegenüber einer über den Kopf eintretenden Strahlung ab, während die Beekelseitenwände 134 und die Stirnwand 136,
die Abschirmung.126 um die Seitenwände 138 des Okulargehäuses
den optischen Pfad gegan eine von der Seite eintretende Strahlung
schützen.
Wie bereits srwahnt.» iind die Gehäusoteile 12,14,16 und 18 schwenk.
bar über Gele»ii:<i ij\<i'%17 u?k! I9 miteinander zwischen einer
Spreizstellung gemäß Fig,I und einer Faltstellung gemäß Pig.3
beweglich, rfie am besten aus Blg»2 -ersichtlich, 1st ein Spreizlenker
140 vorgesehen, mn die Gehäuseteile in Spreizstellung zu halten.
Dieser ist- mit einem Eime schwenkbar an der inneren Seitenwand
de,? GehäusevelIs 16 angelenkt und das andere Ende ist gleitbar
mit einer inneren Seitenwand dee öehäuseteils 18 verbunden.
Der Lenker· IS-O wird i·; der aus Fig*«* ersichtlichen Stellung verriegelt
uri.u ?r 1st ^a dar oh lösbar, daß eine nach unten gerichtete
Druckkraft auf den Lenker ausgeübt wird, die eine Entriegelung
und ein Gleiten nach v;>rn bewirkt, Ss können dann die Gehäuseteile
12,14 und 16 naoä unten nach den Gehäuset^iien l8 und 20
bewegt werden, wobei dar Gehäuseteil 12 um den Stift 19 im
Gegenuhrzeigerslnn ve rs 3'1/rsnkbar ist und sich in den vorderen
Abschnitt des Gehäuse-tails 20 hineindreht. Der vordere Abschnitt
des Gehäuseteils 20 liegt- übsr einen sich nach vorn erstreckenden
Abschnitt 142 des Gehäuseteils 12 und bildet so eine Schutzabdeckung für das Objektiv 152, das Objektiveinstellrad 80 und den
Verschlußauslöseknopf 82» Der Vordfirabschnitt 90 des Gehäuseteils
14 und der Gehäuseteil 16 bilden zusammen eine kontinuierliche fibene äußere Abdeckung der Kamera, die über dem Gehäuseteil 12
und dem Gehäuseteil 18 liegt, wenn die Kamera in Paltstellung befindlich ist. So wird ein kompakter Aufbau in Gestalt eines
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Parallelepipedes erhalten. Wenn die Gehäuseteil® aus der Spreiz-Stellung
in die jFaltstellung überführt werden^ äasm !©gen sich
die Palten des Balges 22 lM,ngs ihrer Knioteltnien 143 sisasiriiea
und der Balg wird im oberen Gehäuseteil 14 end .16 fosi-j« im unteren
Gehäuseteil 12,l8 und 20 verstaut Jwexm die Qel^useteile 12.,14 uii<
16 in die Faltstellung überführt werden, äasrn örslit sieh der-Gehäuseteil
14 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 15a wobei
wird, daß" der nach hinten vorstehende Äbsolmitt 92 des
teiles 14 sich nach der Außenwand d©s OekSuseteils 1,6 Mn bewegto
Hierdurch wird bewirkt, daß das Qiailarsp^isges'Sänge 117 auf die
äußere Oberfläche des Gehäuseteils 16 einwirkt;, was gu eine?
Drehung des Lenkers 117 um den Stift 118 im öegoriiii^seigersimi
führt, wenn die Gehäuse teile näher in al® Faltst©Ilim.g bei-ragfc
werden. Der Schwenkzapfen 110, eier am unteren Tsil dea Objektivgehäuses
102 angebracht ist, folgt der g®k2?i!ti®ten HoekenoberfISo^s
des Schlitzes 120, was bewirkt, daß das Okiila^geMase 102 sieh
im Uhrzeigersinn um den Zapfen 108 bewegt,, woclurok öas Olciilas1
70 von der Spreizstellung in die Faltsteilung üb©fffitirt wird3 in
der das Okular in der Ausnehmung 99 liegt, die von den nach hinten verlaufenden Armen 96 und den abstehenden Planschen 98 gebildet
wird, wie dies aus Fig.3 ersichtlich ist. Der Sucherdeckel II6
wird dann manuell im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 108 verschwenkt, wobei die stifte 106 am oberen Ende des Spiegelgehäuses
100 der durch den Schlitz 124 gebildeten Nockenoberfläehe folgen und damit bewirken, daß das Spiegelgehäuse 100 im Uhrzeigersinn
um den Stift 104 gedreht wird. Dies führt zu einer Bewegung des Spiegelgehäuses 100 von der Streckstellung gemäß Fig.l in die
Faltstellung innerhalb der Ausnehmung 125, die vom Vorderabschnitt 90 des Gehäuseteils 14 und den Armen 96 gebildet wird.
Wenn der Deckel II6 nach unten bewegt wird, erfaßt er die nach innen vorstehenden Flansche 130 an der obersteh Lamelle 128 der
Abschirmung 126, wodurch die obere Lamelle im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 108 geschwenkt wird und zwar gegen die Vorspannung
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-SO-der Federn Ij52, was dazu führt* daß die Abschirmung 126 in ihre
teleskop£artig zusammengeschobene Ruhestellung gemäß Fig.3 überführt
wird. Der Deckel Il6 wird in der unteren Stellung durch eine
Klinke 144 gehalten, die an der äußeren Oberfläche des Gehäuses
16 befestigt, ist und mit einein Teil 146 zusammenwirkt, der auf
der inneren Oberfläche des Deckels II6 festgelegt ist. Wenn der
Deckel II6 in der unteren Stellung verklinkt wird, wirkt er mit
den äußeren Oberflächen des Vorderteils 90 des Gehäuseteils 14 ,und des Gehäuseteils l6 zusammen, um eine Schutzabdeckung für die
beiden optischen Elemente 68 und 70 und für die Abschirmung 126 zu bilden. In der verklinkten,Stellung erstreckt sich der Deckel
116 über die Verbindung zwischen Vorderabschnitt 90 des Gehäuseteils 14 und Gehäuseteil 16, wodurch die beiden Gehäuseteile
in der Faltstellung lösbar verklinkt sind.
Um die Kamera 10 in die Bereitschaffcsstellung zu überführen, wird
der Deckel 116 an seinem freien Ende erfaßt und angehoben, um die Klinken 144 und 146 zu lösen, so daß die Vorspannfeder 112 das
Spiegelgehäuse 100 in die Spreizstellung mit dem Deckel II6 überführen
kann. Dadurch, daß der Deckel II6 von den oberen Lamellenflanschen
1350 freikommt, wird bewirkt, daß die Federn I52 die
Abschirmung 126 aus der Faltstellung in die Lichtabsperrstellung
überführen. Durch Anheben der Abdeckung II6 wird auch bewirkt,
daß die Gehäuseteile 14 und 16 in die Spreizstellung überführt werden, indem eines der Gehäuseteile 14 oder 16 erfaßt und
nach oben bzw. hinten bewegt wird, bis die Spreize HO die Gehäuseteile
in der Spreizstellung verriegelt. Wenn sioh die Gehäuseteile 14 und 16 der Spreizstellung nähern, bewirkt die Drehung
des Gehäuseteils 14 um den Drehzapfen 15 im Gegenuhrzeigersinn,
daß das Okularaufrichtgestänge II7 von der äußeren Oberfläche
des Gehäuseteils l6 freikommt, so daß die Vorspannfeder 114 das Okular 70 in die voll ausgefahrene stellung bewegen kann.
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Das Okular a uf rieht ge stange II7 bildet zusaramenmi t der Vorspannfeder
114 eine Einrichtung, die auf die Bewegung der Gehäuseteile
14 und 16 zwischen FaIt- und Spreizstellung anspricht,, um automatisch
das Okular 70 zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung
zu bewegen.
Die Kamera kann demgemäß gespreizt werden, indem der Sücherdeokel 116 entriegelt und die oberen Gehäuseteile angehoben werden, bis
das Spreizgestänge 140 einrastet und zu diesem Zeitpunkt sind die Gehäuseteile und der Sucher 64 voll gespreizt. Um die Kamera
10 zusammenzufalten, wird der Spreizlenker l40 entriegelt und durch Niederdrücken des oberen Teils des Sucherdeckels II6 kann
die gesamte Kamera einschließlich Sucher zusammengelegt und in Faltstellung verriegelt werden.
Die Kamera 10 wurde vorstehend als einäugige Spiegelreflexkamera erläutert. Es ist Jedoch klar, daß der Sucheraufbau mit geringfügigen
Abwandlungen auch bei einer Faltkaraos Anwendung finden
kann, die nicht als Spiegelreflexkamera ausgebildet ist«, Es kann beispielsweise anstelle des gekrümmten Spiegels 68 eine Linse angeordnet
werden, und es könnte das Spiegelgehäuse 100 in ein Gehäuse mit offenen Rahmen verwandelt werden ähnlich dem Okulargehäuse
102 und es könnte eine öffnung in dem vorderen Ende der Abschirmung
126 angebracht werden, um Licht auf das Sucherobjektiv auffallen zu lassen, wobei der Sucher 64 auch als Direktsueher oder
als teleskopsucher ausgebildet sein könnte«,
Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß die Erfindung eine kompakte Faltkamera mit einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil umfaßt,
die zwischen einer Falts teilung und einer Spreizstellung beweglich
sind, wobei ein Sucher mit einem ersten und zweiten optischen Element mit den Gehäuseteilen gekuppelt ist und die Kamera mit einer
Einrichtung versehen ist, die auf die Bewegung von erstem und zweitem Gehäuseteil zwischen Palt«- und Spreizstellung anspricht,um
wenigstens eines der optischen Elemente zwischen einer kompakten Faltstellung und der gespreizten Arbeitsstellung zu bewegen«
Patentansprüche 209847/0883
Claims (1)
- Patentansprüche :/1J Kompaktfaltkamera mit einem Sucher und einem ersten und zweiten Gehäuseteil, die beweglich zwischen einer Faltstellung und einer Spreizstellung gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und zweites optisches Element des Suchers aufeinander ausrichtbar sind, um das Sucherbild zu erzeugen, und daß die beiden Elemente mit dem ersten und -zweiten Gehäuseteil gekuppelt sind und mit diesen von der Ruhestellung in die Spreissteilung überführbar sind, und daß Mittel vorgesehen sind, die auf die Bewegung von erstem und zweitem Gehäuseteil aus der Faltstellung in die Spreizstellung ansprechen, um das erste optische Element aus der Faltstellung in die Arbeitsstellung zu überführen.2. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche auf die Bewegung von erstem und zweitem Gehäuseteil anspricht, Vorspannmittel umfaßt, die das erste optische Element in die Arbeitsstellung überführen.3. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 2,
dadurch gekennzei chnet, daß die auf die Bewegung ansprechende Einrichtung weiter eine Spreizvorrichtung aufweist, die auf die Bewegung des zweiten Gehäuseteils nach der Spreizstellung hin anspricht,um das erste optische Element in der Arbeitsstellung gegen die Kraft der Vorspanneinrichtung zu halten.4. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 3,
dadurch gekennzei chnet, daß die Spreizenvorrichtung zwischen das erste optische Element und den ersten Gehäuseteil geschaltet und zwischen Stel-209847/0882lungen beweglich ist, in denen das erste optische Clement in der Ruhestellung bzw. der Spreizstellung gehaltert ist und daß. die Spreizvorrichtung mit dem zweiten Gehäuseteil in Faltstellung zusammenwirkt, um das erste optische Element in der Ruhestellung zu halten und um von dem zweiten Gehäuseteil freizukommen, wenn letzterer sich der Spreizstellung nähert, um das erste optische Element in der Arbeitsstellung zu halten.5. Kompakrfaltkamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Bewegung von erstem und zweitem Gehäuseteil ansprechende Einrichtung das erste optische Element aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung zurückführen, wenn die Kamerateile zusammengefaltet werden.6. Kompaktfaltkamera nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizeinrichtung mit dem zweiten Gehäuseteil zusammenwirkt, wenn letzterer von der Spreizstellung in die Faltstellung überführt wird, um das erste optische Element in die Ruhestellung zurückzuführen.7. Kompaktfaltkamera nach den Ansprüchen 1 bis 6* dadurch gekennzei chnet, daß der erste Gehäuseteil Ausnehmungen aufweist, um das erste und zweite optische Element in Ruhestellung aufaunehmen, derart, daß der zusammenfegte Sucher nur wenig über das Kameragehäuse vorsteht.8. KompaktfaltkameraAach Anspruch 7*
dadurch gekennzeichnet,daß das erste und^zweite optische Element aus dem ersten Gehäuseteil nach außen vorstehen, wenn der Sucher in Arbeitsstellung befindlich ist,und daß die beiden optischen Elemente209847/0883etwa in der gleichen Ebene benachbart zueinander liegen, wenn der Sucher in Ruhestellung zusammengefaltet ist.9. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 8,dadurch gekenn zeichnet, daß das erste Element stirnseitig benachbart zu dem zweiten optischen Element liegt, wenn der Sucher in Ruhestellung zusammengefaltet ist.10. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzei chnet, daß das erste und· zweite optische Element schwenkbar mit dem ersten Gehäuseteil verbunden ist und daß die Elemente in entgegengesetzten Richtungen ausschwingen, wenn sie zwischen der Arbeitsstellung und der Ruhestellung bewegt werden.11. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzei chnet, daß das zweite optische Element eine konkave Reflexionsoberfläche aufweist und daß das erste optische Element ein Okular ist.12. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß Mittel vorgesehen sind, um den Zutritt von Umgebungslicht zwischen das erste und zweite optische Element in Arbeitsstellung zu verhindern, damit die Bildgüte nicht beeinträchtigt wird.IJ). Kompaktfaltkamera nach Anspruch 12,
dadurch gekenn sei chnet , daß die Mittel zur Verminderung des Liehtzutrittes eine Abdeckung aufweisen, die dem Sucher augeordnet ist, und daß die Abdeckeinr-ichtung über dem ersten und zweiten optischen Element befindlich ist, wenn der Sucher in Bereitschaftsstellung befindlich ist.209847/088314. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 13,
dadurch gekennzei chnet , daß die Mittel zur Verminderung des Lichtzutritts außerdem eine zusammenfaltbare Abschirmung aufweisen, die mit dem ersten Gehäuseteil gekuppelt ist und zwischen einer Faltstellung und .einer Spreizstellung beweglich ist, in der die zusammenfaltbare Abdeckung mit dsm Sucherdeckel zusammenwirkt, um den Lichteinfall zwischen erstes und zweites optisches Element weiter zu vermindern.15. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste optische Element von einem Okular gebildet wird, das von einem Gehäuse getragen wird, welches weiter den Lichtzutritt zwischen erstes und zweites Element vermindert.16. Kompaktfaltkamera nach den Ansprüchen 1 bis I5, dadurch gekennzeichnet,daß dem Sucher ein Deckel zugeordnet ist, der mit dem ersten unc zweiten Gehäuseteil in Faltstellung zusammenwirkt und eine Schutzabdeckung für das erste und zweite optische Element bildet.17. Kompaktfaltkamera nach Anspruch l6,
dadurch gekennzei chnet, daß dem Sucher eine zusammenfaltbar Abschirmung zugeordnet ist und daß der Deckel mit dem ersten und zweiten Gehäuseteil in Feststellung auch eine Schutzabdeckung für die zusammenfaltbare Abdeckung bildet.18. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einen Teil des Spreizensystems bildet, durch welches das zweite optische Element zwischen der Betriebsstellung und der Ruhestellung bewegt wird.20 3 847/088319. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 18,
dadurch gekennzei chnet,daß die zusammenfaltbare Abdeckung zwischen einer Faltstellung und einer Spreizstellung beweglich ist und daß der Deckel die zusammenfaltbare Abschirmung aus der Spreizstellung in die Faltstellung tiberführt und die zusammenfaltbar Abschirmung freigibt, um sie in die Spreizstellung gelangen zu lassen.20. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,daß dem Deckel und dem zweiten Gehäuseteil eine Verklinkung zugeordnet ist, um den Deckel-mit dem zweiten Gehäuseteil zu verklinken, wenn der erste und der zweite Gehäuseteil in Faltstel» lung befindlich sind und das erste und zweite optische Element die Ruhestellung einnehmen.21. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 20,
dadurch gekennzei ehnet,daß der Deckel über den ersten und zweiten Gehäuseteil vorsteht, wenn er mit dem zweiten Gehäuseteil verklinkt ist, wodurch der erste und zweite Gehäuseteil in Faltstellung lösbar gegeneinander verriegelt werden.22. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 21,
dadurch geke.nnzei chnet , daß die Kamera von der Faltstellung in die Spreizstellung durch Lösung der Verklinkung zwischen Deckel und zweitem Gehäuseabschnitt bewegbar ist.23. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet , daß die Kamera in Faltstellung verriegelt wird, nachdem durch Druck auf den Sucher in Richtung auf den ersten und zweiten Gehäuseteil eine Zusammenfaltung erfolgte.209847/08 824. Korapaktfaltkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 2J, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera als Spiegelreflexkamera ausgebildet ist und daß das vom Kameraobjektiv entworfene Bild in den Sucherstrahlengang eingespiegelt wird.25. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 24, dadurch gekennzei chnet , daß das zweite optische Element aus einem Konkavspiegel besteht, der das Licht nach dem Okular hin wirft und ein aufrechtes reelles Bild der vom Kameraobjektiv entworfenen Szene liefert.26. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Konkavspiegel ellipsoidal geformt ist.27. Kompaktfaltkamera nach Anspruch 26, dadurch gekennzei chnet , daß das erste optische Element von einem Okular gebildet wird, das das von dem ellipsoidalen Konkavspiegel entworfene Bild vergrößert.2098A7/0883ifLeerseiie
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