DE7710237U1 - Kamera mit ausziehbaren und einschiebbaren elementen - Google Patents

Kamera mit ausziehbaren und einschiebbaren elementen

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DE7710237U1
DE7710237U1 DE19757710237 DE7710237U DE7710237U1 DE 7710237 U1 DE7710237 U1 DE 7710237U1 DE 19757710237 DE19757710237 DE 19757710237 DE 7710237 U DE7710237 U DE 7710237U DE 7710237 U1 DE7710237 U1 DE 7710237U1
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  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)
  • Viewfinders (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl. Inp. Hans-rlürger Müller
Dr. rcr. nat. Thoiraa Berendt
Dr.-Ing. Hans Lcyh
Lucile-Grahn-Strafle 38 D 8 München 80
W. IIAKING INDUSTRIES
(Mechanics & Optics)', LTD. Hong Kong
Kamera mit ausziehbaren und einschiebbaren Elementen
Die Erfindung betrifft eine Kamera, insbesondere eine Kamera in Taschengröße, mit ausziehbaren und einschiebbaren Elementen.
Es S^.d bereits Kameras mit ausziehbaren und einschiebbaren Elementen bekannt, bei welchen der Sucherabschnitt zwischen einer eingezogenen und ausgefahrenen Lage vertikal beweglich ist, so daß die Kamera, wenn sie nicht gebraucht v/ird, eine verringerte Größe hat. Bei einer Ausführungsform einer solchen Kamera (US-PS 3 153 995) wirkt der Sucherabschnitt der Kamera, wenn er sich in der eingezogenen Stellung befindet, als Abdeckung für das Objektiv der Kamera und das Betätigungselement der Kamera. Dabei sind jedoch die Sucherlinsen der Staubeinwirkung frei ausgesetzt. Eei einer anderen bekannten Ausführungsform (US-PS 3 599 553) ist der gesamte Sucher teleskopartig in den Kamerakörper einfahrbar, so daß er keine Wirkungsteile der Kamera bedeckt. Somit sind die bekannten Kameras mit einschicbbarcm und ausfahrbaren Elementen so ausgelegt, daß im eingezogenen Zustand wenigstens einige
Büro l.lüMclHTi: 6 Mündion 80 ■ Sieberlstr. 4 · Pjstlach bW 720 ■ Knb·:!. UucLopat Müncliun ■ Telex C-22C50. S-2/C.<3 : '-lon (0B9) 47 10 7"/2ä '-J -
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Linsen oder andere Licht führende Flächen der Staubeinwirkung ausgesetzt sind. Obwohl einige bekannte Kamerakonstruktionen einen Deckel aufweisen, der alle Licht führenden Abschnitte umhüllt, sind diese Kameras nicht so gebaut, daß sie einziehbare und ausfahrbare Abschnitte haben. So ist beispielsweise eine Abdeckung für Licht führende Fl/ichen bekannt (US-PS 3 495 223). Diese Abdeckung muß jedoch von einem Ende der Kamera abgenommen und auf einen anderen Abschnitt aufgesetzt werden, so daß der Gebrauch der Abdeckung umständlich ist. Darüber hinaus hat, wie vorstehend erwähnt, die Kamera keine einziehbaren bzw. ausfahrbaren Elemente.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Photokamera, insbesondere auf eine Kamera von Taschengröße, die ein horizontal langgostrecktes und vertikal dünnes Profil hat, so daß sie leicht in eine Hemd tasche oder dergleichen gesteckt v/erden kann. Solche Kameras haben im allgemeinen eine hintere, einen Deckel bildende Wand, der nach unten in eine Stellung v-ischwenkbar ist, in welcher eine Öffnung in der Hir arbeite des Kameragehäuses freiliegt, durch welche eine FiI"patrone in die Kamera einsetzbar ist. Die Frontwand des Gehäuses hat eine Öffnung oder ein Fenster, welches fluchtend zu dem Objektiv der Kamera ausgerichtet ist. Gewöhnlich ist an einem Endrand der Kamera ein Sucher vorgesehen. Der Sucher hat vordere und hintere Linsenelemente. Das hintere Sucherlinsenelement ist im allgemeinen durch eine Öffnung in der verschwenkbar angebrachten hinteren Wand des Gehäuses sichtbar. Das \ ordere Linsenelement ist gewöhnlich in Berührung mit der Frontwand bzw. angrenzend an die Frontwand des Kameragehäuses angeordnet.
Die erfindungsgemäße Kamera hat zwei Abschnitte. Der eine Abschnitt ist der Hauptkameraabschnitt mit all den Wirkungselementen der Kamera mit Ausnahme des Sucherteils. Das Sucherteil bildet einen getrennten Abschnitt, der an dem Ende des
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HauptkaiT.eraabschnittes für eine horizontale Verschiebebewegung zwischen einer eingezogenen nicht wirksamen Stellung, in welcher sein Endrand grob mit dem entsprechenden Endrand der schwenkbar angebrachten Rückwand der Kammer fluchtet, und einer ausgefahrenen Wirkungsstellung angebracht ist. Der Sucherabschnitt hat ein Gehäuse, welches als eine Gesamtverlängerung des entsprechenden Teils des Gehäuses des Hauptkameraabschnitts erscheint. In der eingezogenen Stellung des Sucherabschnittes liegen das vordere unc das hintere Sucherlinsenelement hinter Teilen oder innerhalb von Teilen des Hauptabschnitts der Kamera, der somit als Staubabdeckung wirkt.
Der Sucherabschnitt der Kamera hat eine Frontwand, die als eine Staubabdeckung für die Objektivlinse in dem Hauptabschnitt des Kameragehäuses wirkt, wenn der Sucherabschnitt sich in seiner eingezogenen Stellung befindet, so daß alle lichtdurchlässigen Flächen.an beiden Abschnitt« η der Kamera gegenüber Staub geschützt sind. Der Sucherabschnitt überdeckt dann auch das Verschlußauslöseelement, das im allgemeinen an der oberen Wand des Gehäuses des Hauptabschnittes der Kamera freiliegt.
Der Sucherabschnitt kann mit dem Filmaufspulmechanismus so gekoppelt sein, daß ein Filmaufspulungsvorgang erfolgt, wenn der Sucherabschnitt zwischen seinen Endstellungen bewegt wird, wodurch es nicht mehr erforderlich ist, ein getrenntes Bewegungselement bzw. Element für die Hin- und Herbewegung vorzusehen, welches im allgemeinen bei Kameras dieser Bauart vorgesehen ist, um den Film nach der Aufnahme eines Bildes welterzubewegen.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Kamera mit einem einschiebbaren und ausfahrbaren Element, so daß die Kamera, wenn sie nicht in Gebrauch ist, in maximaler Weise kompakt ist, ύ. h. äußerst wenig Raumbedarf hat.
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Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht von oben eine bevorzugte Ausführungsform einer Kamera, bei welcher der Sucherabschnitt sich in der eingezogenen Stellung befindet, so daß die Gesamtabmessungen der Kamera ein Minimum bilden.
Fig. 2 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 1 den Sucherabschnitt der Kamera in der v/irksamen ausgefahrenen Stellung.
Fig. 3 zeigt perspektivisch in einer Ansicht von unten die Kamera in der Ausführungsform der Figuren 1 und 2, wobei Gehäuseabschnitte entfernt sind, um das Innere der Kamera freizulegen und um die Kamera zu zeigen, wenn sich der Sucherabschnitt in der ausgefahrenen Stellung befindet.
Fig. 4 zeigt verkleinert in einer Ansicht von unten teilweise geschnitten die Kamera der Ausführungsform der Figuren 1 bis 3 mit eingezogenem Sucherabschnitt.
Fig. 5 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 4 die Kamera mit ausgefahrenem Sucherabschnitt.
Fig. 6 ist ein horizontaler iMittelschnitt durch die Stirnseite der Kamera der Ausführungsform der Figuren 1 bis 5.
Fig. 7 ist ein horizontaler Mittelschnitt durch die Rück-. seite der Kamera der Ausführungsform der Figuren 1 bis 6.
Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 von Fig. 6.
Fig. 9 zeigt die Kamera in der Ausführungform der Figuren 1 bis 8 von hinten bei auscefahrenem Sucherabschnitt.
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i Die in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Kamera hat einen
; Hauptkameraabschnitt 2a und einen Gucherabschnitt 2b.
: Der Hauptkameraabschnitt 2a bzw. der SucherabschnitL 2b
. haben Untereinheiten 4 und 6 (Fig. 3) sowie zugeordnete
I Gehäuse 8 und 1o, die durch Schrauben 11 an den zugeord-
; rieten Untereinheiten befestigt sind. Das Gehäuse 8 für den
Hauptkameraabschnitt 2a hat eine obere und eine untere Wand
" 8a bzw. 8b, die in einem relativ geringen Abstand vonein-
i ander entfernt sind, eine Frontwand 8c, die sich zwischen
' den Fronträndern der oberen und unteren Wand 8a bzw. 8b
erstreckt, sov/ie eine Endwand 8d, die eich zwischen den
benachbarten Rändern der oberen, der unteren und der Front-
v/and 8a, 8b bzw. 8c erstreckt. Die obere Wand 8a, die untere Wand 8b und die Frontwand 8c erstrecken sich nur j über einen Bruchteil der Gesamtlänge des Kameragehäuses
t horizontal. Durch eine öffnung in der oberen Wand 8a er-
j streckt sich ein freiliegender Sockel 9 für einen Blitz-
' lichtwürfel. Das Gehäuse 8 des Hauptkameraabschnittes hat
'. eine hintere, eine Abdeckung bildende Wand 8e, welche die
j Hinterseite der Kamera abschließt. Die hintere Wand bildet
ι \ einen Deckel, der für eine Bewegung zwischen einer vertikalen Stellung, die in ausgezogenen Linien in den Figuren und 2 gezeigt ist, und einer in Fig. 1 gestrichelt gezeichneten Lage angelenkt ist, so daß eine Öffnung in der Hinterseite der Kamera für das Einsetzen einer nicht ge- i zeigten Filmpatrone 11o fr'eiliegt. Die hintere, eine Abdeckung bildende Wand 8e erstreckt sich über die volle Länge der Kamera 2, was im Gegensatz zu den anderen VJäni- ; den des"Gehäuses 8 des Hauptkameraabschnittes 2a steht.
\ ' Das Gehäuse 1o des Sucherabschnittes 2b hat eine obere
I Wand 1oa, die insgesamt in der gleichen Ebene wie die
obere Wand 8a des Gehäuses 8 des Hauptabschnittes 2a der Kamera liegt. Das Gehäuse 1o hat weiterhin eine untere Wand 1ob, die in annähernd der gleichen Ebene wie die untere Wand 8b des Gehäuses des Hauptabschnittes 2a der
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Kamera liegt, eine Frontwand 1oc, welche annähernd in der gleichen Ebene wie die Frontv/and 8c des Gehäuses des Hauptkumeraabschnittes 2a liegt, sowie eine Endwand Iod, die durch Schrauben 11 an der Untereinheit 6 des Sucherabschnittes befestigt ist, was aus Fig. 6 zu sehen ist. In der Frontwand 8c des Gehäuses 8 des Hauptabschnittes der Kamera ist eine Ausnehmung 16 ausgebildet, die sich geringfügig in die obere Wand 8a und die untere Wand 8b erstreckt, so daß ein zur Seite weisender ausgesparter Rand 16a und nach vorn weisende Ränder 16b und 16b' (Fig. 2 und 8) gebildet werden, die in einer gegenüberstehenden Beziehung entsprechende Ränder 18a, 18b bzw. 18b1 eines vorstehenden Abschnittes 1o' des Gehäuses 1o des Sucherabschnittes 2b aufnehmen, die durch d is Verkürzen der oberen Wand 1oa des Gehäuses Io gebildet werden, so daß die Gehäuseabschnitte ineinanderdringen, was in Fig. 1 zu sehen ist. Die Endwand Iod des Gehäuses 1o des Sucherabschnittes befindet sich dann.in einer Lage etwas innerhalb des äjißeren Randes der schwenkbar angelenkten Rückwand 8e des Gehäuses 3 des Hauptabschnittes der Kamera.
In der eingezogenen Stellung des Sucherabschnittes 2b deckt die obere Wand 1oa des Gehäuses des Sucherabschnittes einen von Hand drückbaren Verschlußauslöseknopf 13 ab, der an einem nach unten eingedrückten Fortsatz 8a1 der oberen Wand 8a des Gehäuses des Hauptkameraabschnittes freiliegt. Die Frontwand 1oc des Gehäuses,1o des Sucherabschnittes hat einen ausgesparten eine Abeckung bildenden Abschnitt 14, der zusammen mit den benachbarten Abschnitten der Frontwand 1oc eine Ausnehmung 17 in einem vorzugsweise aus Kunststoff geformten Teil 24 der Untereinheit 4 abdeckt. Die Ausnehmung 17 gibt eine Obj iktivlinse 19 frei, die ebenfalls einen Teil der Unteranordnung 4 bildet. Die Frontwand 1oc des Sucherabschnittgehäuses 1o wirkt so als Staubschutz für die Objektivlinse 19.
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Angrenzend an den ausgesparten, die Abdeckung bildenden Abschnitt 14 der Frontwand 1oc des Gehäuses 1o ist seitlich ein ausgeschnittenes, ein Fenster bildendes Teil 15 angeordnet ι welches, wenn der Sucherabschnitt sich in seiner ausgefahrenen Stellung befindet, eine vordere Sucherlinse 21 freigibt, und das, wenn es sich in der eingefahrenen Stellung befindet, vor einer Abdeckplatte 24 liegt, die ein Teil des Kunststoffelementes bildet. Die Abdeckplatte 24 wirkt als Staubabdeckung bzw. Staubschutz für die vordere Sucherlinse 21, die hinter die Abdeckplatte 24 wandert, wenn der Sucherabschnitt in seine eingezogene Position gebracht wird. In der eingezogenen Lage des Sucherabschnittes deckt die schwenkbar angebrachte hintere Wand 8e des Gehäuses 8 des Hauptkameraabschnittes ein hinteres Sucherlinsenelernent 23 ab und wirkt als Staubschutz.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, hat die Untereinheit 4 des Hauptkameraabschnittes mit Öffnungen versehene;Führungen bildende Elemente 25, in welchen gleitend verschiebbar eine Gleitstange 26 angeordnet ist, die einen Teil der Unteranordnung 6 des Sucherabschnittes bildet. Die Gleitstange 26 ist auf eine geeignete Weise an einer Betätigungsplatte 28a unbeweglich verankert, die einen Teil eines Rahmenelementes 28 bildet, welches einen eine Zahnstange bildenden Fortsatz 28a1 mit Zähnen 29 bildet, die mit Zähnen eines FilmaufspulZahnrades 3o in Eingriff stehen, welches drehbar um eine vertikale Achse an der Untereinheit 4 des Hauptkameraabschnittes sitzt. Das Zahnrad kann einen Aufspulvorgang um ein Bild bei seiner Drehung in geeigneter Weise bei den gegenwärtig verfügbaren Taschenkameras 11o bewirken. Angrenzend an das Filmaufspulzahnrad 3o befindet sich ein Klinkenrad 31, gegen welches eine Arretierklaue 35 gedrückt ist. Die Filmaufwickelspule 3o ist mit dem Klinkenrad 31 über eine nicht gezeigte Einweg-Rutschkupplung verbunden, welche die Gegenuhrzeigerdrehung
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des Filmaufspulzahnrades 3o mit dem Klinkenrad 31 kuppelt, so daß das Filmaufspulzahnrad 3o in jede Richtung bezüglich des Klinkenrades 31 bewegbar ist. An dem Klinkenirad 31 sitzt ein Antriebszahnrad 32, das seinerseits mit. hinein kleinen Zahnrad 33 gekuppelt ist, welches mit einem Zahnrad an der nicht gezeigten Filmpatrone in Eingriff steht, um den Filmaufspulvorgang zu bewirken. Wenn der Sucherabschnitt aus seiner eingefahrenen Stellung, die in Fig. 1 gezeigt ist, in die ausgefahrene Stellung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, bewegt wird, erteilt der die Zahnstange ^bildende Ansatz 29 der Betätigungsplatte 28a dem Filmaufwickelzahnrad 3o, dem Klinkenrad 31 und dem Antriebszahnrad 32 eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn, so daß dem Zahnrad 33 eine Drehung im Uhrzeigersinn erteilt wird. Wenn der Sucherabschnitt aus seiner ausgefahrenen in seine eingezogene Lage bewegt wird, wird das Filmaufspulzahnrad im Uhrzeigersinn gedreht, da". Klinkenrad 31, das Antriebszahnrad 32 und da^» Zahnrad 33 bleiben jedoch ortsfest.
Der Sucherabschnitt 2b wird durch geeignete Arretiereinrichtungen in der ausgefahrenen und eingezogenen Lage fixiert, beispielsweise durch eine Rastfeder 38 (Fig. bis 5), die in in einem Rand der Betütigungsplatte 28a ausgebildete Schlitze 34 bzw. 36 eindringt, wenn der Sucherabschnitt sich in der eingezogenen bzw. ausgefahrenen Stellung befindet.
Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Betätigungsplatte 28a von einer vertikalen Platte 28b aus, die mit Gewindeöffnungen 39 versehen ist, in welchen die Schrauben 11 aufgenommen sind, welche das Sucherabschnittgehäuse Io an dem Rahmenelement 28 verankern. Die vertikale Platte 28e endet an ihrem vorderen Ende in einer sich quer erstreckenden Wand 28c, in welcher die vordere Sucherlinse 21 sitzt. In der eingefahrenen Stellung des Sucherabschnittes bewegt sich die Frontwand 28c
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des Rahmenelementes 28 hinter die Abdeckplatte 24, welche einen Teil der Untereinheit des Hauptkameraabschnittes bildet. Das hintere Ende der vertikalen Platte, 28d)endet in einem Linsenhalteelement 4o, welches die hindere Sucherlinse 23 hält. Wenn der Sucherabschnitt in seine eingezogene Lage gebracht wird, bewegt sich das Linsenhalteelement 4o hinter einen Abschnitt 4 2 der Unteranordnung 4 des Hauptkameragehäuses, welches Ausnehmungen für die Aufnahme der Filmpatrone bildet und deshalb den Durchgang der Filmpatrone durch die hintere öffnung des Gehäuses des Hauptkameraabschnittes blockiert. Für das Einsetzen «iner Filmpatrone in die Kamer.a muß deshalb der Sucherabschr.itt 2b in die ausgefahrene Stellung bewegt werden, wodurch das Linsenhalteelement seitlich zu einer Seite des Hauptkamereabschnittes 2a bewegt wird, wodurch das Hindernis für das Einführen der Filmpatrone durch die Hinterseite des Kamera.-gehäuses 8 entfernt ist, nachdem die hintere Gehäusewand 8e in eine horizontale Stellung geschwenkt ist. Die hintcca Wand 8e hat eine lösbare, nicht gezeigte Arretierung, die durch Nachuntendrücken eines Hebels 41 an der hinteren wand 8e (Fig. 9) gelöst wird. Die hintere Wand hat, wie ir. Fig. 9 gezeigt ist, ein Fenster 43, durch welches eine Zahl auf der Filmpatrone sichtbar ist, die das jeweilige Bild anzeigt, welches sich in der Stellung für die Belichtung befindet.
In der ausgefahrenen Stellung des Sucherabschnittes sind die vorderen und hinteren Linsen 21 bzw. 23 des Sucherabschnittes nicht versperrt, so daß eine hindurchblickende Person die zu photographierende Szene sehen kann. Der Blick durch diese Linsenelemente wird durch die Abdeckplatte 24 und die hintere Gehäusewand 8e verhindert, wenn sich der Sucherabschnitt in seiner eingefahrenen Stellung befindet.
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In der eingefahrenen Stellung des Sacherabschnittes sind, wie erwähnt, alle Licht durchlassenden Flächen, auf denen sich Staub ansammeln kann, durch veschiedene, vorstehend beschriebene Abdeckelemente__gejschützt. Der Verschlußauslöseknopf 13 ist ebenfalls abgedeckt, so daß eine zufällige Belichtung nicht möglich ist. Zusätzlich wird , wie vorstehend ausgeführt, der einziehbare Sucherabschnitt als Element für das Weiterspulen des Films benutzt, wenn er zwischen seinen Endstellungen bewegt wird.
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Claims (2)

Ansprüche
1. Fotographische Kamera, deren Hauptteil cxn Objektivfenster und einen Kameraverschluß aufweistt bei der ein einen vorderen und einen hinteren Lichtdurchlaß aufweisender Sucherteil derart am Hauptteil gelagert ist, daß er zwischen einer eingerückten, nicht wirksamen Stellung, in der sich das dem Hauptteil zugeordnete Hauptgehäuse und der Sucherteil zu einer im wesentlichen kompakten Gesamteinheit ergänzen und das Hauptgehäuse Staubabdeckungen für vordere und hintere Lichtdurchlässe des Sucherteils bilden, und einer ausgerückten, wirksamen Stellung bewegbar ist, in der die Lichtdurchlässe frei sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucherteil (2b) eine Staubabdeckung (14) für das Objektivfenster (17) des Hauptteils (2a) in der eingerückten Stellung (Fig. 1) aufweist, die das Objektivfenster (17) in der ausgerückten Stellung (Fig. 2) freigibt.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucherteil (2b) ein Betätigungsorgan (28a) aufweist, das den den Film jeweils um einen Bildschritt antreibenden Filmantrieb beim Bewegen zwischen den beiden Stellungen (Flg. 1/2) betätigt.
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Families Citing this family (3)

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GB1495413A (en) 1977-12-21
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