DE6602580U - Photographische kamera - Google Patents
Photographische kameraInfo
- Publication number
- DE6602580U DE6602580U DE1968@@6602580U DE6602580U DE6602580U DE 6602580 U DE6602580 U DE 6602580U DE 6602580 U DE6602580 U DE 6602580U DE 6602580 U DE6602580 U DE 6602580U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing part
- camera
- gear connection
- camera according
- release
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/02—Bodies
- G03B17/04—Bodies collapsible, foldable or extensible, e.g. book type
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/42—Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
- Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
Description
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Photographische Kamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kamera mit einem zwischen einer einpefahrenden Ruhestellung
und einer ausgefahrenen Arbeitsstellung verschiebbaren Gehäuseteil, insbesondere einem Objektivgehäuse,
und einem Auslösemechanismus mit einem manuell betätigbaren Betät?.gungsglied zum Einleiten des Belichtungsvorgangs .
Bei Kameras der obengenannten Art sind deshalb ein- und
ausfahrbare Gehäuseteile vorgesehen, um die Abmessungen der Kamera bei Nichtbenutzung zu verringern. Bei vielen
dieser Kameras, insbesondere den sogenannten zusammenklappbaren Faltkameras mit angelenkter Tür, die das Objektiv
und den Verschlußmechanismus trägt, wird die Bedienungsperson wahrscheinlich nicht versuchen, bei noch geschlossener
Kamera eine Aufnahme zu machen. Dies girt
besonders für den Fall, vrenn der Verschlußauslöser bei geschlossener Kamera hinter der geschlossenen Tür liegt
und deshalb unzugänglich ist.
Bei Verwendung bestimmter anderer Kameraarten mit einfahrbarem
Objektivrehäuse, insbesondere verhältnismäßig: kompakten Kameras für ein Filmformat von 35 mm Pilmbreite
oder weniger, wird die Pedienunrsperson jedoch nicht besonders
auf die Stellunr des Objektivpehäuses aufmerksam
gemacht, wenn das Objektiv und sein Gehäuse zu allen
Zeitpunkten sichtbar sind und auch bei tatsächlich bestehender Aufmhmebereitschaf t der Kamera nur verhältnismäßig
wenip über d*is Kameragehäuse hinausragen. Es ist
daher möglich, daß die Bedienungsperson versucht, die
Kamera bei noch nicht voll ausrefahrenem Objektiv zu betätipen.
Dieses Versehen kann besonders dann leicht eintreten, wenn das Betäti.cunpsrrlied des Auslösemechanismus
an einer gerätefesten zup-änp-lichen Stelle am Kameragehäuse
an/reordnet ist, \'enn der Auslösemechanismus unbeachtet
der Stellung des Objektivs durch das Betätiftunirscclied betätift
werden kann, entsteht durch dieses Versehen eine unscharfe Aufnahme.
Als Versuch,diesen Nachteil zu behe'-°i, wurde bei Kameras
der einpanms penannten Art die Anordnung bereits so jretroffen,
daß durch eine pceeipmete Einrichtung die Betätipuns:
des Betätigunrsrliedes gesperrt vird, solanp-e das
Objektiv nicht ausgefahren ist. Durch dieses Sperren vird die FedienunrsOerson jedoch erst dann auf ihren Fehler aufmerksam
gemacht, wenn sie beim Versuch, die Aufnahme zu tätipen, feststellt, daß sich das Petätifamtrssrlied des
Auslösemechanismus nicht herunterdrücken läßt, bis der
derart spät bemerkte Fehler von der Pedienunrsperson behoben
ist, kann jedoch der zu photographierende Szenenablauf bereits abgelaufen und die geplante Aufnahme .daher
unwiederbrSnrlich verloren sein.
Der Erfindung lie?:t die Aufgabe zu Grunde, eine r>hotographische
Kamera zu schaffen, bei der die Hedienungsperson,
bereits bevor sie versucht^ die Aufnahme zu. tätigen,
davon in Kenntnis gesetzt v?ird, ob die betreffenden
Kamerateile voll ausgefahren sind oder nicht.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgrabe dadurch gelöst,
daß eine Getriebeverbindung zvischen dem verschiebbaren Gehäuseteil und dem Auslösemechanismus vorgesehen ist,
um zumindest das lietätirungsglied desselben zvischen einer
eingefahrenen Ruhestellung, in der es nicht betätigbar
ist und einer ausgefahrenen Arbeitsstellung in Abhängigkeit
von der Bewegung des verschiebbaren Gehäuseteils zu bewegen, und daß der einrefahrenen Stellung des Gehäuseteils
die eingefahrene Stellunr des Betätigungsgliedes zugeordnet
ist. I'ereits bevor sie eine Aufnahme zu machen
versucht, vird die Bedienungsperson auf die Stellung
der verschiebbaren Kamerateile aufmerksam gemacht, da
das Betütigungsglied des Auslösemechanismus bei nicht
ausgefahrenem Gehäuseteil in eine Lage gefahren vird, die sich sichtbar und tastbar von der Gebrauchsstellung
unterscheidet. Es vird durch die Erfindung eine Kamera geschaffen, bei die Supänrlichkeit des Betutigunersgliedes
dadurch verbessert ist, daß dieses bei aufnahmebereiter Kamera wesentlich über die zugehörige Kameraseite
hinausragen kann, wobei dessen ungeachtet ^-?.i eingefahrenem
Objektivrehäuse die kompakte Form der Kamera
pevahrt ist.
Wird bei einem Ausführunrsbeispiel der Erfindung beim
Einfahren des OVjektivrehäuses vom ganzen Auslösemechanismus
ledirlich das Petätirungsirlied eingefahren, <tann
muß die Anordnunr so i-etroffen verden, d?ß durch diese
von der Getriebeverbindunr veranlaßte Einfahrbevegung des Betätigungsgliedes keine photographische Aufnahme
ausgelöst vird. Die Anordnung vird bei einem derartiren
Ausführun^sbeispiel daher so- getroffen, daß die Verbindung
zwischen Hetätirungsglied und dem übrigen Aus-
660258
lösemechanisaus vährend der Einfahrbevegunr des Betätigungsglieds, die in Abhängigkeit -/on der SinfahrbevTerune: der
Objektivgehäuses erfolgt, gelöst ist.
Bei einem Aus führu.igsbei spiel der Erfindung kann es
auch von Vorteil sein, ein Auslösersperrsrlied vorzusehen,
das das Niederdrücken des Betätigungsgliedes sperrt, wenn ein 2'ustand gegeben ist, der eine Fehlbelichtunir zur
Folge hätte, üs kann sich hierbei efrva um eine Doppelbelichtungssperre
handeln, die eine zvreite Betätigung des Auslösemechanisnms vor erfolgtem V'eitertransport
des Filnies ausschließt oder vn ein Lichtmeß sy stem, das
eine Belichtung des Filmes bei ungenügender Szenenhellisrkeit
verhindert. Auch bei solchen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Anordnung so getroffen sein, daß
das Auslösersperrglied während der Sinfahrbevegung des Betätigungsgliedes übersteuert v-ird, d.h. in den unwirksamen
Zustand gescnaltet wird, unldaß, venn das Betätigungsglied
anschließend vieder ausgefahren ist, das Auslösersperrglied dann gegebenenfalls vieder v»irksam ist.
Im folgenden vird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführunc-steispieUs im einzelne."1, erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teils «?ufrebrochen
gezeichnete Ansicht einer Kamera gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindunr und
Fig. 2 ois ^ vergrößerte Dersnektivische Teilansic'.i'sen
des Auslöpemecb^niPmus des Aus
führungsheisoiels in verschiedenen f'e
Stellungen. /· Λ A O ET O A
te f ■
Die in Pig. 1 auf der Bück*7and liegend dargestellte Kamera
v.'eist ein Kameragehäure 11 mit einer Vorderwand 12, einer
Bodenwand 13 und einer Seitenband Ik auf. Ihr Objektiv 15
ist im Objektivgehäuse 16 crelagrert, das zwischen einer in
ausgezogenen Linien dargestellten eingefahrenen Stellung und einer mit gestrichelten Linien angedeuteten ausgefahrenen
Stellung verschiebbar ist.
Es können nicht dargestellte federnde Mittel verwendet werden, die das Objektivgehäuse in die ausgefahrene Stellung
bewegen, wobei geeignete lösbare Sperrmittel vorgesehen sind, die das Objektivgehäuse bei Nichtbenutzung der Kamera
in der eingefahrenen Stellung halten. Da sich die vorliegende Erfindung nicht auf die besondere, für diese Zvecke verwendete
Konstruktion bezieht, -sind die Einzelheiten derselben nicht dargestellt.
Wie Pig. 2 zeigt, v/eist ein Verschlußauslösemechanismus einen Auslöser 17 mit einer Klinke 18 auf, die in einem
Drehpunkt 19 schwenkbar am Auslöser 17 gelagert ist. Der
Auslöser wird innerhalb des Kameragehäuses 11 von ortsfesten inneren Haltegliedern 21 und 22 gleitend geführt,
v;obei das obere Ende des Auslösers durch die .Oberseite
des Kameragehäuses ragt. An seinem oberen Ende ist aer Auslöser 17 mit einer das Betätijrangsglied bildenden Taste
2k versehen,die bei ausgefahrenem Auslöser die Oberseite 23 der Kamera überragt (wie in Pig. 2 und mit gestrichelten
Linien, auch in Fig. 1 dargestellt).
Eine Zugfeder 25, die zwischen einem an der Klinke 18 befestigten
Stift 26 und einem an einem ortsfesten, nicht dargestellten Halteglied innerhalb des Kameragehäuses befestigten
Stift 27 angeordnet ist, bev.'egt den Auslöser in die ausge-
-6-
fahrene Stellung. Diese Bewegung wird durch Anlage eines
am Auslöser 17 befindlichen Anschlags 28 an der Unterseite
der Kameraoberseite d3 begrenzt. Auf errund ihrer Winkelstellung:
ist die Feder 25 außerdem bestrebt, die Klinke in
im wesentlichen senkrechter Stellung: zu halten (Fig. 2), in der ein Lappen 29, der in ei.ne rechtwinklige Ausnehmung
31 des Auslösers 17 hineinragt, an der vorderen Kantenfläche der Ausnehmung zur Anlage kommt. Zur Erhöhung der-Schvienktfirkung
der Feder 25S die bestrebt ist, die Klinke
in der obengenannten Stellung zu halten, kann eine zusätzliche Feder 32 vorgesehen sein.
Wenn sich die Klinke in der oben beschriebenen, im wesentlichen senkrechten Stellung befindet, liegt ihre nach außen
ragende Nase 33 oberhalb eines Verschlußbetätigungshebels J>h
und ist auf uiese-n ausgerichtet. Das Ende des Verschlußbetätigungshebels
3; liegt in einer länglichen Nut 35 des Auslösers
17 und kann entgegen dem Einfluß federnder, nicht dargestellter Mittel nach unten bewegt werden, um den Kameravers
chluß in an sich bekannter V/eise zu betätigen.
Ein Auslösersperrglied J,6, das vermittels eines St:iftes 37
drehbar auf dem Halteglied 21 angeordnet ist, wird unter ( dem Einfluß eines leichten Pederdrahtes 38, der benachbart
zu einem ortsfesten, nicht dargestellten Halteprlied von auf diesem angeordneten Stiften Wl und h2 gehalten wird, in die
in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegt. Das obere Ende des Drahtes führt durch ein Loch 39 im Sperrglied 36. In dieser Stellung
ragt eine Nase ^3 des Sperrgliedes 36 in die rechtwinklige
Ausnehmung 31 des Auslösers 17 und sperrt letzteren, so daß
er zur Betätigung des Kameraverschlusses nicht niederp:edrückt werden kann. Ein nach innen ragender Arm des Sperr*«
j gliedes 36, ein Teil dessen mit der Bezugszahl kk versehen
ist, kommt in kraftschlüssiger Anlage mit einem nicht dartre-
Ii it
stellten Auslösermechanismus der oben :eschriebenen Art,
woduieh das Sperrglied entgep-en dem Einfluß des ?ederdrahtes
38 geschvrenkt wird, so daß sich die Nase 43 aus der Ausnehmung 31 herausbewert, vrenn die Aufnähmet edingurrren,
auf die der Auslösersperrmechanismus anspricht, für die Herstellung
einer zufriedenstellenden Aufnahme geeignet sind. Bei dem Auslösersperrmechanismus kann es sich beispielsweise
um eine Doppelbelichtungssperre handeln oder dgl
Gemäß Fig. 1 weist die ZUT1 Einfahren des Auslösers in Abhängigkeit
von der Einfahrbevregur:,g des Objektivgehäuses verwendete
Getriebeverbindung einen Hebel 45 auf, der mittels eines
Bolzens 4-6 schwenkbar auf einer inneren, benachbart zur Kameravjand
13 angeordneten Halteplatte ^l gelagert ist und den
- wie dargestellt - eine leichte Feder L\-8 im Uhrzeigersinn
zu "bewegen sucht. An einem Ende vreist der Hebel k$ eine nach
oben gebogene Nase ^9 auf, die an einer benachbarten hinteren
Kante 51 des Objektivgehäuses 16 gleitend zur AnIa-e
kommt und bei eingefahrenem Objektivgehäuse den P>"bel ^5 in
die ausgezogen gezeichnete Stellung bewer-:t, wohingegen sie
bei ausgefahrenem Objektivgehäuse die gestrichelt angedeutete Stellung einnimmt. Am gegenüberliegenden Ende 52 des Hebels
ist das eine Ende eines biegsamen Seils"53 befestigt,
das um eine Führungsbuchse ^K und von dort aus nach oben
lauft, bis es ein Führunp-sloch ^ in einer unterhalb des Auslösemechanismus
angeordneten Plj°.1ri.c ^7 durchgreift. Das
nach oben verlaufende Ende des Seils 53 ist an einem Ansatz 56 der Klink'e 18 befestigt {?ir. 2). Demzufolge bewirkt
die Bewegung des Objektivgehäuse.s von der ausgefahrenen
in die eingefahrene Stellung, daß der Hebel 4,5 von der
gestrichelt gezeichneten in die ausgezogen gezeichnete Stellung verschwenkt wird, wodurch er am Seil zieht, so
daß das an der Klinke 18 befestigte Seilende nach unten bewegt wird.
f| (I
·*
«II
«II
t (I
Um zu verhinder, daß durch das Einfahren des Auslösers über
das Seil 53 eier Kameraverschluß betätigt und die Einfa.hrbeweguntr
gesperrt wird, wenn sich das Auslösesperrglied gerade
in der Sperrsteilung gemäß Pig. 2 befindet, ist die
Anbringung des Ansatzes 56 im Verhältnis zum Drehpunkt 19
und den Federn 25 und 32 so gewählt-, daß die nach vmten
wirkende Kraft des Seils 53 d-ie Klinke 18 entgegen dem
Uhrzeifersinn schvjenkt, und zwar in die durch Anlage des
Lappens 29 an die hintere Kante der Ausnehmung 31 bestimmte
Winkelstellung, bevor der Auslöser entgegen dem Einfluß
der Fed'3r 25 eingefahren wird.
Die oben beschriebene Belegung der Klinke 18 bewirkt, daß
die Nase 33 derselben nicht mehr auf den Verschlußbetätigungs·
ist
hebel 3^ ausgerichtet/, außerdem kommt die Nase 43 des Sperrgliedcs 36 beim Einfallen in den Durchbruch 31 an dem Lappen 29 sur Anlage und wird von diesem entgegen dem Einfluß des leichten Federdrahtes 38 aus dem Durchbruch hinausgeschoben. Venn die Klinke 18 ihre Bewegung relativ zum Auslöser 17 beendet hat, vrird durch die Veiterbevegung des Seils 53 der Auslösemechanismus in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gebracht, in die Taste Zk an der Oberseite 23 des Kamer»,p:ehäuses und der Anschlag 28 an dem Halteglied 21 zur Anlage kommen. Währen·! dieser Bewegung, bleibt die Klinke l8 aufgrund des vom Seil 53 ausgeübten Zuges in der in Fig. 3 dargestellten Winkelstellung und beeinträchtigt daher nicht den Verschlußbetätigungshebel 3^·
hebel 3^ ausgerichtet/, außerdem kommt die Nase 43 des Sperrgliedcs 36 beim Einfallen in den Durchbruch 31 an dem Lappen 29 sur Anlage und wird von diesem entgegen dem Einfluß des leichten Federdrahtes 38 aus dem Durchbruch hinausgeschoben. Venn die Klinke 18 ihre Bewegung relativ zum Auslöser 17 beendet hat, vrird durch die Veiterbevegung des Seils 53 der Auslösemechanismus in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gebracht, in die Taste Zk an der Oberseite 23 des Kamer»,p:ehäuses und der Anschlag 28 an dem Halteglied 21 zur Anlage kommen. Währen·! dieser Bewegung, bleibt die Klinke l8 aufgrund des vom Seil 53 ausgeübten Zuges in der in Fig. 3 dargestellten Winkelstellung und beeinträchtigt daher nicht den Verschlußbetätigungshebel 3^·
Während das Objek-tivgehäuse in seiner eing-efa.hrenen Stellungverharrt,
wird die Auslösevorrichtung vorn Seil 53 ebenfalls
in der eingefahrenen Stellung gehalten. Viird das Objektivgehäuse
v-ieder ausgefahren, sei es von Hand oder di "ei" das
eben erahnte federnde Mittel, wird der Hebel ^5 von der
?eder 48 und durch die über das Seil 53 von der Feder 25 ausreül
te Kraft in die gestrichelt gezeichnete Stellung t-e-
Il Il «Ν·*-· ·<
·»
wept. Beim Zurückkehren des Hebels in seine Ausgangslage
wird also gleichzeitig der Auslösemechanismus in die ausgefahrene
Stellung zurückbev?egt4 Wenn der Auslösemechanismus
vorher durch das Sperrglied 36 pepsin. Niederdrücken gesperrt
.war und der Sperraustand weiterbestand, blieb die Nase k?>
beim Einfahren des Auslösers in federnder Anlage mit der benachbarten
Fläche des Auslösers 1? oberhalb des Durchbruchs 31. In diesem Fall nimmt das Sperrglied $6 bei Rückkehr des
Auslösemechanismus in die ausgefahrene Stellung wieder seine ( vorherige Lage ein und ragt vrieder in den Durchbruch 31 ·
Wenn die Bedienungsperson zur Betätigung des Verschlusses senkrecht nach unten auf die ausgefahrene Taste 2h drückt,
'ist das Niederdrücken des Auslösers gesperrt, venn sfch das Sperrglied in der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet.
Angenommen, die Nase 43 des Sperrgliedes 36 vurde jedoch
• von dem Auslösersperrraechanismus außer Eingriff mit dem Durchbruch 3I gebracht, so bewirkt die senkrecht nach unten
auf die Taste 2h ausgeübte Kraft, daß der Auslöser entgegen
der Kraft der Feder 25 niedergedrückt und in die in Fig. Κ gezeigte Stellung gebracht wird. Da der ausgefahrene
Auslöser anzeigt, daß das Objektivgehäuse ebenfalls ausge-(
fahren ist, erhält das Seil 53 durch die Bewegung des Aus- " lösemechanismus einen Durchhang. Das Seil 53 kann daher die
Klinke 18 nicht von ihrer ursprünglichen Lage in Pezug auf den Auslöser 17 wegbevegen. Vird nun der Auslöser 17 nach
unten in seine völlig niedergedrückte Stellung bevregt
(Fig. Uf), so kommt die Nase 33 der Klinke 18 an dem benachbarten
Ende des Verschlußbetätigungshebels zur Anlage und bewegt dieses Ende nach unten, so daß der Kameraverschluß
betätigt v'ird. C-ibt die Bedienungsperson die Taste 2U- frei,
kehren der Auslosenech-inismus und der Verschlußbetätigungshebel
in ihre Stellung fremäß Fig. 2 zurück. V/enn dem Sperrglied
eine Doppelbelichtungssperre zugeordnet ist, fällt nunmehr die Nase 4-3 in den Durchbruch 31 ein und verhindert
• 1 · »I · I I ·
ti V«· I ··» I
• Ik t i · · It
: ti » t * · if
- 10 -
so ein erneutes Niederdrücken des Auslösers vor erfolgtem
Weitertransport des Filmes. Andererseits kann die Doppelbelichtungssperre nicht dargestellte Mittel umfassen, die
den Auslösemechanismus nach jeder Belichtung freigebbar in der niedergedrückten Stellung halten und ihn in Abhängigkeit
von dem folgenden Filmtransport für die Rückkehr
in die ausgefahrene Stellung freigeben. Bei Verwendung einer
solchen Konstruktion könnte das dargestellte Sperrglied dazu dienen, den Auslöser in der niedergedrückten Stellung
zu halten. Bei Nichtverwendung für diesen Zweck könnte es
trotzdem beibehalten werden, um ein Niederdrücken des Auslösers unter anderen'Umständen, z.B. dem Vorhandensein unzureichender
Szenenhelligkeit, zu verhindern.
Claims (1)
- ί Schutzansprüche1. Photographisehe Kamera nit einem zwischen einer eingefahrenen Ruhestellung und einer ausgefahrenen Arbeitsstellunr verschiebbaren Gehäuseteil, insbesondere einem Otjektivgehäuse, und einem Auslösemechanismus mit einem manuell betätigbaren Betätigungsglied zum Einleiten des PelichtungsVorganges, dadurch rekennzeichnet, daß eins Getriebeverbindung (53, 45) zv.'ischen dem verschiebbaren Gehäuseteil (16) und dem Auslösemechanismus (17, 18, 24) vorgesehen ist, um zumindest das Betätigungsglied (17, 2*0 desselben zvrischen einer eingefahrenen Ruhestellung, in der es nicht betätiprbar ist, und einer ausgefahrenen Arbeitsstellung in Abhängigkeit von der rewerunr des versjhiebbaren Gehäuseteils (16) zu beveeren und daß der ein-f gefahrenen Stellung des Gehäuseteils (l6) die einrefahre-ne Stellung des Betätigungsgliedes (17, 24) zugeordnetist.2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch rekennzeichnet, daß der Auslösemechanismus (17, 18, 24) als Retätirungsglied eine Auslösetaste (17, 24) aufweist, die übereile zwischen einem unwirksamen Zustand und einem wirksamen Zustand schaltbare Koppelungseinrichtung (18) mit einem Verschlußbetätirunrshebel (34) zusammenwirkt und daß die Koopelungseinrichtung (18) durch die GetrleVeverbindung (53, 45) heim Einfahren des verschiebbaren Gehäuseteils (16) in den unwirksamen Zustand schaltbar ist.3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß els Koppelungseinrichtung eine an der Auslösetaste (17, 24) angeordnete Klinke (ISO angeordnet ist, die relativ zu dieser zvrischen einer Stellung, in der die Klinke (18)beim Niederdrücken der Auslösetaste (17, 2*4-) den Betätigungshebel (3^) beaufschlagt, und einer Stellung bewegbar ist, in der die Rewerungsbahn der Klinke (18) beim Einfahren der Taste (17, 2*1-) seitlich am T-etätigungshebel (3*4-) vorbeiläuft.*»-. Kamera nach Anspruch 3, dadurch rekennzeichnet, daß die Getriebeverbindung (53) an der Klinge (18) anrreift und daß die Auslösetaste (17, 2*0 zum Einfahren derselben durch die von der Getriebeverbindunr (53) in den unwirksamen Zustand bewegte Klinke (18) mitgenommen wird.5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis *4-, dadurch ^kennzeichnet, daß als Getriebeverbindung zwischen dem Auslösemechanismus (17, 18, 2*4-) und dem verschiebbaren Gehäuseteil (16) ein schwenkbar gelagerter Hebel (*+5) vorgesehen ist, der an einem Ende mit einem am Auslösemechanismus angreifenden Zugseil (53) verbunden ist, und der mit seinem anderen Ende mit dem verschiebbaren Gehäuseteil (Ιό) zusammenwirkt.6. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein ein- und abschaltbares Auslösersperrglied (*J-3) zum wahlweisen blockieren des Betätigungsgliedes (17, 2A-) sowie durch eine von der Getriebeverbindung (53, 18) be- · tätigbare Überstauereinrichtung (29), um das Sperrglied (*4-3) beim durch die Getribbeverbindung ' 53« IS) bewirkten Einfahren des Betätigungsgliedes (17, 2*0 abzuschrdl~ ten.7. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Retätigurvgsglied als am Kameragehäuse (23) angeordnete Auslösetaste (2*0 ausgebildet ist, die!.sich in aüspefahrener Stellunr im Abstand von der Gehäusewandunp: (23) und in einrefahrener Stellung cUcht an der Gehäusevrandunp· (23) erstreckt.Kanera nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösesperr-/glied (^4-3) als durch Federkraft (38) in die Beve<runpsibahn des Lretätipunprs^liedes bevre/rbarer Sperriegel (^3) ausrrebildet ist, der durch eine an der Klinke (18) vorgesehene Anlauffläche (29) pepen seine Federkraft (38) %ei der durch die Getriebverbindunp zum Einfahren des Betätiiwnpcsfliedes (17) bewirkten Peveprunr der Klinke bewegbar ist.Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch cekennzeichnet, daß als verschiebbares Gehäuseteil das Objektivfrehäuse (16) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US61005567A | 1967-01-18 | 1967-01-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602580U true DE6602580U (de) | 1969-06-04 |
Family
ID=24443450
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968@@6602580U Expired DE6602580U (de) | 1967-01-18 | 1968-01-17 | Photographische kamera |
DE19681622187 Pending DE1622187A1 (de) | 1967-01-18 | 1968-01-17 | Photographische Kamera |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681622187 Pending DE1622187A1 (de) | 1967-01-18 | 1968-01-17 | Photographische Kamera |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3440939A (de) |
BE (1) | BE709585A (de) |
DE (2) | DE6602580U (de) |
FR (1) | FR1551588A (de) |
GB (1) | GB1157765A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3643567A (en) * | 1969-12-16 | 1972-02-22 | Polaroid Corp | Camera latch |
US3878548A (en) * | 1972-12-23 | 1975-04-15 | Eastman Kodak Co | Camera with detection means |
DE7334432U (de) * | 1973-09-22 | 1973-12-20 | Agfa Gevaert Ag | Fotografische kamera mit einem spannschieber |
US4019192A (en) * | 1974-05-20 | 1977-04-19 | Ricoh Co., Ltd. | Photographic camera of the retractable lens tube type with a movable lens cover |
JPS52110028A (en) * | 1976-03-12 | 1977-09-14 | Canon Inc | Camera |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2193019A (en) * | 1938-05-11 | 1940-03-12 | Eastman Kodak Co | Folding camera |
US2890638A (en) * | 1953-03-26 | 1959-06-16 | Gauthier Gmbh A | Cameras |
DE1208993B (de) * | 1964-06-04 | 1966-01-13 | Kodak Ag | Sicherung fuer den Ausloeser bei photographischen oder kinematographischen Kameras |
-
1967
- 1967-01-18 US US610055A patent/US3440939A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-01-17 DE DE1968@@6602580U patent/DE6602580U/de not_active Expired
- 1968-01-17 DE DE19681622187 patent/DE1622187A1/de active Pending
- 1968-01-18 FR FR1551588D patent/FR1551588A/fr not_active Expired
- 1968-01-18 GB GB2818/68A patent/GB1157765A/en not_active Expired
- 1968-01-18 BE BE709585D patent/BE709585A/xx not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1551588A (de) | 1968-12-27 |
US3440939A (en) | 1969-04-29 |
DE1622187A1 (de) | 1970-10-29 |
BE709585A (de) | 1968-05-30 |
GB1157765A (en) | 1969-07-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69824197T2 (de) | Mit einer Linse versehene Filmeinheit mit einer Schutzabdeckung | |
DE7006961U (de) | Photographische kamera. | |
DE680481C (de) | Kinokassettenkamera | |
DE6602580U (de) | Photographische kamera | |
CH624225A5 (de) | ||
DE2365081C3 (de) | Vorrichtung, die Mehrfachbelichtung bei einer photographischen Kamera ermöglicht | |
DE2017117A1 (de) | Patronenartige Kamerakonstruktion | |
DE2115187C3 (de) | Einrichtung in einem photographischen Gerät zum synchronisierten Betätigen von dessen Verschluß und von einer Zündereinrichtung für eine Blitzlampe | |
DE2433001A1 (de) | Vereinfachte kamera | |
DE2223023A1 (de) | Zusammenlegbare Spiegelreflexkamera | |
DE2116034A1 (de) | Kamera und Film fur eine solche | |
DE2623947A1 (de) | Fotografische kamera | |
DE2434150A1 (de) | Vereinfachte kamera | |
DE2659007B2 (de) | Photographische, faltbare Kamera | |
DE2925496A1 (de) | Filmkassette | |
DE6602237U (de) | Rollfilmkamera mit doppeltransport- und doppelbelichtungssperre | |
DE7710237U1 (de) | Kamera mit ausziehbaren und einschiebbaren elementen | |
DE1935571A1 (de) | Photographische Kamera mit einem Filmtransportgetriebe | |
DE2244824C3 (de) | Fotografische Kamera für Film, der je Bild ein Perforationsloch aufweist | |
DE2424433C3 (de) | Photographische Kamera | |
DE2256805A1 (de) | Faltkamera | |
DE2453770A1 (de) | Photographische kamera mit einer manuell und automatisch betaetigbaren filmtransportvorrichtung | |
DE739670C (de) | Rollfilmklappkamera mit versenkbarem Objektivtraeger und Wechselgesperre zwischen Filmschaltung und Ausloesetaste | |
DE2534088A1 (de) | Filmtransportvorrichtung | |
DE1928487C (de) | Spiegelanordnung für einäugige Spiegelreflexkameras |