DE6602580U - Photographische kamera - Google Patents

Photographische kamera

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DE6602580U
DE6602580U DE1968@@6602580U DE6602580U DE6602580U DE 6602580 U DE6602580 U DE 6602580U DE 6602580 U DE6602580 U DE 6602580U DE 6602580 U DE6602580 U DE 6602580U
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Photographische Kamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kamera mit einem zwischen einer einpefahrenden Ruhestellung und einer ausgefahrenen Arbeitsstellung verschiebbaren Gehäuseteil, insbesondere einem Objektivgehäuse, und einem Auslösemechanismus mit einem manuell betätigbaren Betät?.gungsglied zum Einleiten des Belichtungsvorgangs .
Bei Kameras der obengenannten Art sind deshalb ein- und ausfahrbare Gehäuseteile vorgesehen, um die Abmessungen der Kamera bei Nichtbenutzung zu verringern. Bei vielen dieser Kameras, insbesondere den sogenannten zusammenklappbaren Faltkameras mit angelenkter Tür, die das Objektiv und den Verschlußmechanismus trägt, wird die Bedienungsperson wahrscheinlich nicht versuchen, bei noch geschlossener Kamera eine Aufnahme zu machen. Dies girt besonders für den Fall, vrenn der Verschlußauslöser bei geschlossener Kamera hinter der geschlossenen Tür liegt und deshalb unzugänglich ist.
Bei Verwendung bestimmter anderer Kameraarten mit einfahrbarem Objektivrehäuse, insbesondere verhältnismäßig: kompakten Kameras für ein Filmformat von 35 mm Pilmbreite oder weniger, wird die Pedienunrsperson jedoch nicht besonders auf die Stellunr des Objektivpehäuses aufmerksam gemacht, wenn das Objektiv und sein Gehäuse zu allen Zeitpunkten sichtbar sind und auch bei tatsächlich bestehender Aufmhmebereitschaf t der Kamera nur verhältnismäßig wenip über d*is Kameragehäuse hinausragen. Es ist daher möglich, daß die Bedienungsperson versucht, die Kamera bei noch nicht voll ausrefahrenem Objektiv zu betätipen. Dieses Versehen kann besonders dann leicht eintreten, wenn das Betäti.cunpsrrlied des Auslösemechanismus an einer gerätefesten zup-änp-lichen Stelle am Kameragehäuse an/reordnet ist, \'enn der Auslösemechanismus unbeachtet der Stellung des Objektivs durch das Betätiftunirscclied betätift werden kann, entsteht durch dieses Versehen eine unscharfe Aufnahme.
Als Versuch,diesen Nachteil zu behe'-°i, wurde bei Kameras der einpanms penannten Art die Anordnung bereits so jretroffen, daß durch eine pceeipmete Einrichtung die Betätipuns: des Betätigunrsrliedes gesperrt vird, solanp-e das Objektiv nicht ausgefahren ist. Durch dieses Sperren vird die FedienunrsOerson jedoch erst dann auf ihren Fehler aufmerksam gemacht, wenn sie beim Versuch, die Aufnahme zu tätipen, feststellt, daß sich das Petätifamtrssrlied des Auslösemechanismus nicht herunterdrücken läßt, bis der derart spät bemerkte Fehler von der Pedienunrsperson behoben ist, kann jedoch der zu photographierende Szenenablauf bereits abgelaufen und die geplante Aufnahme .daher unwiederbrSnrlich verloren sein.
Der Erfindung lie?:t die Aufgabe zu Grunde, eine r>hotographische Kamera zu schaffen, bei der die Hedienungsperson, bereits bevor sie versucht^ die Aufnahme zu. tätigen,
davon in Kenntnis gesetzt v?ird, ob die betreffenden Kamerateile voll ausgefahren sind oder nicht.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgrabe dadurch gelöst, daß eine Getriebeverbindung zvischen dem verschiebbaren Gehäuseteil und dem Auslösemechanismus vorgesehen ist, um zumindest das lietätirungsglied desselben zvischen einer eingefahrenen Ruhestellung, in der es nicht betätigbar ist und einer ausgefahrenen Arbeitsstellung in Abhängigkeit von der Bewegung des verschiebbaren Gehäuseteils zu bewegen, und daß der einrefahrenen Stellung des Gehäuseteils die eingefahrene Stellunr des Betätigungsgliedes zugeordnet ist. I'ereits bevor sie eine Aufnahme zu machen versucht, vird die Bedienungsperson auf die Stellung der verschiebbaren Kamerateile aufmerksam gemacht, da das Betütigungsglied des Auslösemechanismus bei nicht ausgefahrenem Gehäuseteil in eine Lage gefahren vird, die sich sichtbar und tastbar von der Gebrauchsstellung unterscheidet. Es vird durch die Erfindung eine Kamera geschaffen, bei die Supänrlichkeit des Betutigunersgliedes dadurch verbessert ist, daß dieses bei aufnahmebereiter Kamera wesentlich über die zugehörige Kameraseite hinausragen kann, wobei dessen ungeachtet ^-?.i eingefahrenem Objektivrehäuse die kompakte Form der Kamera pevahrt ist.
Wird bei einem Ausführunrsbeispiel der Erfindung beim Einfahren des OVjektivrehäuses vom ganzen Auslösemechanismus ledirlich das Petätirungsirlied eingefahren, <tann muß die Anordnunr so i-etroffen verden, d?ß durch diese von der Getriebeverbindunr veranlaßte Einfahrbevegung des Betätigungsgliedes keine photographische Aufnahme ausgelöst vird. Die Anordnung vird bei einem derartiren Ausführun^sbeispiel daher so- getroffen, daß die Verbindung zwischen Hetätirungsglied und dem übrigen Aus-
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lösemechanisaus vährend der Einfahrbevegunr des Betätigungsglieds, die in Abhängigkeit -/on der SinfahrbevTerune: der Objektivgehäuses erfolgt, gelöst ist.
Bei einem Aus führu.igsbei spiel der Erfindung kann es auch von Vorteil sein, ein Auslösersperrsrlied vorzusehen, das das Niederdrücken des Betätigungsgliedes sperrt, wenn ein 2'ustand gegeben ist, der eine Fehlbelichtunir zur Folge hätte, üs kann sich hierbei efrva um eine Doppelbelichtungssperre handeln, die eine zvreite Betätigung des Auslösemechanisnms vor erfolgtem V'eitertransport des Filnies ausschließt oder vn ein Lichtmeß sy stem, das eine Belichtung des Filmes bei ungenügender Szenenhellisrkeit verhindert. Auch bei solchen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Anordnung so getroffen sein, daß das Auslösersperrglied während der Sinfahrbevegung des Betätigungsgliedes übersteuert v-ird, d.h. in den unwirksamen Zustand gescnaltet wird, unldaß, venn das Betätigungsglied anschließend vieder ausgefahren ist, das Auslösersperrglied dann gegebenenfalls vieder v»irksam ist.
Im folgenden vird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführunc-steispieUs im einzelne."1, erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teils «?ufrebrochen gezeichnete Ansicht einer Kamera gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindunr und
Fig. 2 ois ^ vergrößerte Dersnektivische Teilansic'.i'sen des Auslöpemecb^niPmus des Aus führungsheisoiels in verschiedenen f'e Stellungen. /· Λ A O ET O A
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Die in Pig. 1 auf der Bück*7and liegend dargestellte Kamera v.'eist ein Kameragehäure 11 mit einer Vorderwand 12, einer Bodenwand 13 und einer Seitenband Ik auf. Ihr Objektiv 15 ist im Objektivgehäuse 16 crelagrert, das zwischen einer in ausgezogenen Linien dargestellten eingefahrenen Stellung und einer mit gestrichelten Linien angedeuteten ausgefahrenen Stellung verschiebbar ist.
Es können nicht dargestellte federnde Mittel verwendet werden, die das Objektivgehäuse in die ausgefahrene Stellung bewegen, wobei geeignete lösbare Sperrmittel vorgesehen sind, die das Objektivgehäuse bei Nichtbenutzung der Kamera in der eingefahrenen Stellung halten. Da sich die vorliegende Erfindung nicht auf die besondere, für diese Zvecke verwendete Konstruktion bezieht, -sind die Einzelheiten derselben nicht dargestellt.
Wie Pig. 2 zeigt, v/eist ein Verschlußauslösemechanismus einen Auslöser 17 mit einer Klinke 18 auf, die in einem Drehpunkt 19 schwenkbar am Auslöser 17 gelagert ist. Der Auslöser wird innerhalb des Kameragehäuses 11 von ortsfesten inneren Haltegliedern 21 und 22 gleitend geführt, v;obei das obere Ende des Auslösers durch die .Oberseite des Kameragehäuses ragt. An seinem oberen Ende ist aer Auslöser 17 mit einer das Betätijrangsglied bildenden Taste 2k versehen,die bei ausgefahrenem Auslöser die Oberseite 23 der Kamera überragt (wie in Pig. 2 und mit gestrichelten Linien, auch in Fig. 1 dargestellt).
Eine Zugfeder 25, die zwischen einem an der Klinke 18 befestigten Stift 26 und einem an einem ortsfesten, nicht dargestellten Halteglied innerhalb des Kameragehäuses befestigten Stift 27 angeordnet ist, bev.'egt den Auslöser in die ausge-
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fahrene Stellung. Diese Bewegung wird durch Anlage eines am Auslöser 17 befindlichen Anschlags 28 an der Unterseite der Kameraoberseite d3 begrenzt. Auf errund ihrer Winkelstellung: ist die Feder 25 außerdem bestrebt, die Klinke in im wesentlichen senkrechter Stellung: zu halten (Fig. 2), in der ein Lappen 29, der in ei.ne rechtwinklige Ausnehmung 31 des Auslösers 17 hineinragt, an der vorderen Kantenfläche der Ausnehmung zur Anlage kommt. Zur Erhöhung der-Schvienktfirkung der Feder 25S die bestrebt ist, die Klinke in der obengenannten Stellung zu halten, kann eine zusätzliche Feder 32 vorgesehen sein.
Wenn sich die Klinke in der oben beschriebenen, im wesentlichen senkrechten Stellung befindet, liegt ihre nach außen ragende Nase 33 oberhalb eines Verschlußbetätigungshebels J>h und ist auf uiese-n ausgerichtet. Das Ende des Verschlußbetätigungshebels 3; liegt in einer länglichen Nut 35 des Auslösers 17 und kann entgegen dem Einfluß federnder, nicht dargestellter Mittel nach unten bewegt werden, um den Kameravers chluß in an sich bekannter V/eise zu betätigen.
Ein Auslösersperrglied J,6, das vermittels eines St:iftes 37 drehbar auf dem Halteglied 21 angeordnet ist, wird unter ( dem Einfluß eines leichten Pederdrahtes 38, der benachbart zu einem ortsfesten, nicht dargestellten Halteprlied von auf diesem angeordneten Stiften Wl und h2 gehalten wird, in die in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegt. Das obere Ende des Drahtes führt durch ein Loch 39 im Sperrglied 36. In dieser Stellung ragt eine Nase ^3 des Sperrgliedes 36 in die rechtwinklige Ausnehmung 31 des Auslösers 17 und sperrt letzteren, so daß er zur Betätigung des Kameraverschlusses nicht niederp:edrückt werden kann. Ein nach innen ragender Arm des Sperr*« j gliedes 36, ein Teil dessen mit der Bezugszahl kk versehen
ist, kommt in kraftschlüssiger Anlage mit einem nicht dartre-
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stellten Auslösermechanismus der oben :eschriebenen Art, woduieh das Sperrglied entgep-en dem Einfluß des ?ederdrahtes 38 geschvrenkt wird, so daß sich die Nase 43 aus der Ausnehmung 31 herausbewert, vrenn die Aufnähmet edingurrren, auf die der Auslösersperrmechanismus anspricht, für die Herstellung einer zufriedenstellenden Aufnahme geeignet sind. Bei dem Auslösersperrmechanismus kann es sich beispielsweise um eine Doppelbelichtungssperre handeln oder dgl
Gemäß Fig. 1 weist die ZUT1 Einfahren des Auslösers in Abhängigkeit von der Einfahrbevregur:,g des Objektivgehäuses verwendete Getriebeverbindung einen Hebel 45 auf, der mittels eines Bolzens 4-6 schwenkbar auf einer inneren, benachbart zur Kameravjand 13 angeordneten Halteplatte ^l gelagert ist und den - wie dargestellt - eine leichte Feder L\-8 im Uhrzeigersinn zu "bewegen sucht. An einem Ende vreist der Hebel k$ eine nach oben gebogene Nase ^9 auf, die an einer benachbarten hinteren Kante 51 des Objektivgehäuses 16 gleitend zur AnIa-e kommt und bei eingefahrenem Objektivgehäuse den P>"bel ^5 in die ausgezogen gezeichnete Stellung bewer-:t, wohingegen sie bei ausgefahrenem Objektivgehäuse die gestrichelt angedeutete Stellung einnimmt. Am gegenüberliegenden Ende 52 des Hebels ist das eine Ende eines biegsamen Seils"53 befestigt, das um eine Führungsbuchse ^K und von dort aus nach oben lauft, bis es ein Führunp-sloch ^ in einer unterhalb des Auslösemechanismus angeordneten Plj°.1ri.c ^7 durchgreift. Das nach oben verlaufende Ende des Seils 53 ist an einem Ansatz 56 der Klink'e 18 befestigt {?ir. 2). Demzufolge bewirkt die Bewegung des Objektivgehäuse.s von der ausgefahrenen in die eingefahrene Stellung, daß der Hebel 4,5 von der gestrichelt gezeichneten in die ausgezogen gezeichnete Stellung verschwenkt wird, wodurch er am Seil zieht, so daß das an der Klinke 18 befestigte Seilende nach unten bewegt wird.
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Um zu verhinder, daß durch das Einfahren des Auslösers über das Seil 53 eier Kameraverschluß betätigt und die Einfa.hrbeweguntr gesperrt wird, wenn sich das Auslösesperrglied gerade in der Sperrsteilung gemäß Pig. 2 befindet, ist die Anbringung des Ansatzes 56 im Verhältnis zum Drehpunkt 19 und den Federn 25 und 32 so gewählt-, daß die nach vmten wirkende Kraft des Seils 53 d-ie Klinke 18 entgegen dem Uhrzeifersinn schvjenkt, und zwar in die durch Anlage des Lappens 29 an die hintere Kante der Ausnehmung 31 bestimmte Winkelstellung, bevor der Auslöser entgegen dem Einfluß der Fed'3r 25 eingefahren wird.
Die oben beschriebene Belegung der Klinke 18 bewirkt, daß die Nase 33 derselben nicht mehr auf den Verschlußbetätigungs·
ist
hebel 3^ ausgerichtet/, außerdem kommt die Nase 43 des Sperrgliedcs 36 beim Einfallen in den Durchbruch 31 an dem Lappen 29 sur Anlage und wird von diesem entgegen dem Einfluß des leichten Federdrahtes 38 aus dem Durchbruch hinausgeschoben. Venn die Klinke 18 ihre Bewegung relativ zum Auslöser 17 beendet hat, vrird durch die Veiterbevegung des Seils 53 der Auslösemechanismus in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gebracht, in die Taste Zk an der Oberseite 23 des Kamer»,p:ehäuses und der Anschlag 28 an dem Halteglied 21 zur Anlage kommen. Währen·! dieser Bewegung, bleibt die Klinke l8 aufgrund des vom Seil 53 ausgeübten Zuges in der in Fig. 3 dargestellten Winkelstellung und beeinträchtigt daher nicht den Verschlußbetätigungshebel 3^·
Während das Objek-tivgehäuse in seiner eing-efa.hrenen Stellungverharrt, wird die Auslösevorrichtung vorn Seil 53 ebenfalls in der eingefahrenen Stellung gehalten. Viird das Objektivgehäuse v-ieder ausgefahren, sei es von Hand oder di "ei" das eben erahnte federnde Mittel, wird der Hebel ^5 von der ?eder 48 und durch die über das Seil 53 von der Feder 25 ausreül te Kraft in die gestrichelt gezeichnete Stellung t-e-
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wept. Beim Zurückkehren des Hebels in seine Ausgangslage wird also gleichzeitig der Auslösemechanismus in die ausgefahrene Stellung zurückbev?egt4 Wenn der Auslösemechanismus vorher durch das Sperrglied 36 pepsin. Niederdrücken gesperrt .war und der Sperraustand weiterbestand, blieb die Nase k?> beim Einfahren des Auslösers in federnder Anlage mit der benachbarten Fläche des Auslösers 1? oberhalb des Durchbruchs 31. In diesem Fall nimmt das Sperrglied $6 bei Rückkehr des Auslösemechanismus in die ausgefahrene Stellung wieder seine ( vorherige Lage ein und ragt vrieder in den Durchbruch 31 ·
Wenn die Bedienungsperson zur Betätigung des Verschlusses senkrecht nach unten auf die ausgefahrene Taste 2h drückt, 'ist das Niederdrücken des Auslösers gesperrt, venn sfch das Sperrglied in der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet. Angenommen, die Nase 43 des Sperrgliedes 36 vurde jedoch • von dem Auslösersperrraechanismus außer Eingriff mit dem Durchbruch 3I gebracht, so bewirkt die senkrecht nach unten auf die Taste 2h ausgeübte Kraft, daß der Auslöser entgegen der Kraft der Feder 25 niedergedrückt und in die in Fig. Κ gezeigte Stellung gebracht wird. Da der ausgefahrene Auslöser anzeigt, daß das Objektivgehäuse ebenfalls ausge-( fahren ist, erhält das Seil 53 durch die Bewegung des Aus- " lösemechanismus einen Durchhang. Das Seil 53 kann daher die Klinke 18 nicht von ihrer ursprünglichen Lage in Pezug auf den Auslöser 17 wegbevegen. Vird nun der Auslöser 17 nach unten in seine völlig niedergedrückte Stellung bevregt (Fig. Uf), so kommt die Nase 33 der Klinke 18 an dem benachbarten Ende des Verschlußbetätigungshebels zur Anlage und bewegt dieses Ende nach unten, so daß der Kameraverschluß betätigt v'ird. C-ibt die Bedienungsperson die Taste 2U- frei, kehren der Auslosenech-inismus und der Verschlußbetätigungshebel in ihre Stellung fremäß Fig. 2 zurück. V/enn dem Sperrglied eine Doppelbelichtungssperre zugeordnet ist, fällt nunmehr die Nase 4-3 in den Durchbruch 31 ein und verhindert
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so ein erneutes Niederdrücken des Auslösers vor erfolgtem Weitertransport des Filmes. Andererseits kann die Doppelbelichtungssperre nicht dargestellte Mittel umfassen, die den Auslösemechanismus nach jeder Belichtung freigebbar in der niedergedrückten Stellung halten und ihn in Abhängigkeit von dem folgenden Filmtransport für die Rückkehr in die ausgefahrene Stellung freigeben. Bei Verwendung einer solchen Konstruktion könnte das dargestellte Sperrglied dazu dienen, den Auslöser in der niedergedrückten Stellung zu halten. Bei Nichtverwendung für diesen Zweck könnte es trotzdem beibehalten werden, um ein Niederdrücken des Auslösers unter anderen'Umständen, z.B. dem Vorhandensein unzureichender Szenenhelligkeit, zu verhindern.

Claims (1)

  1. ί Schutzansprüche
    1. Photographisehe Kamera nit einem zwischen einer eingefahrenen Ruhestellung und einer ausgefahrenen Arbeitsstellunr verschiebbaren Gehäuseteil, insbesondere einem Otjektivgehäuse, und einem Auslösemechanismus mit einem manuell betätigbaren Betätigungsglied zum Einleiten des PelichtungsVorganges, dadurch rekennzeichnet, daß eins Getriebeverbindung (53, 45) zv.'ischen dem verschiebbaren Gehäuseteil (16) und dem Auslösemechanismus (17, 18, 24) vorgesehen ist, um zumindest das Betätigungsglied (17, 2*0 desselben zvrischen einer eingefahrenen Ruhestellung, in der es nicht betätiprbar ist, und einer ausgefahrenen Arbeitsstellung in Abhängigkeit von der rewerunr des versjhiebbaren Gehäuseteils (16) zu beveeren und daß der ein-
    f gefahrenen Stellung des Gehäuseteils (l6) die einrefahre-
    ne Stellung des Betätigungsgliedes (17, 24) zugeordnet
    ist.
    2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch rekennzeichnet, daß der Auslösemechanismus (17, 18, 24) als Retätirungsglied eine Auslösetaste (17, 24) aufweist, die übereile zwischen einem unwirksamen Zustand und einem wirksamen Zustand schaltbare Koppelungseinrichtung (18) mit einem Verschlußbetätirunrshebel (34) zusammenwirkt und daß die Koopelungseinrichtung (18) durch die GetrleVeverbindung (53, 45) heim Einfahren des verschiebbaren Gehäuseteils (16) in den unwirksamen Zustand schaltbar ist.
    3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß els Koppelungseinrichtung eine an der Auslösetaste (17, 24) angeordnete Klinke (ISO angeordnet ist, die relativ zu dieser zvrischen einer Stellung, in der die Klinke (18)
    beim Niederdrücken der Auslösetaste (17, 2*4-) den Betätigungshebel (3^) beaufschlagt, und einer Stellung bewegbar ist, in der die Rewerungsbahn der Klinke (18) beim Einfahren der Taste (17, 2*1-) seitlich am T-etätigungshebel (3*4-) vorbeiläuft.
    *»-. Kamera nach Anspruch 3, dadurch rekennzeichnet, daß die Getriebeverbindung (53) an der Klinge (18) anrreift und daß die Auslösetaste (17, 2*0 zum Einfahren derselben durch die von der Getriebeverbindunr (53) in den unwirksamen Zustand bewegte Klinke (18) mitgenommen wird.
    5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis *4-, dadurch ^kennzeichnet, daß als Getriebeverbindung zwischen dem Auslösemechanismus (17, 18, 2*4-) und dem verschiebbaren Gehäuseteil (16) ein schwenkbar gelagerter Hebel (*+5) vorgesehen ist, der an einem Ende mit einem am Auslösemechanismus angreifenden Zugseil (53) verbunden ist, und der mit seinem anderen Ende mit dem verschiebbaren Gehäuseteil (Ιό) zusammenwirkt.
    6. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein ein- und abschaltbares Auslösersperrglied (*J-3) zum wahlweisen blockieren des Betätigungsgliedes (17, 2A-) sowie durch eine von der Getriebeverbindung (53, 18) be- · tätigbare Überstauereinrichtung (29), um das Sperrglied (*4-3) beim durch die Getribbeverbindung ' 53« IS) bewirkten Einfahren des Betätigungsgliedes (17, 2*0 abzuschrdl~ ten.
    7. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Retätigurvgsglied als am Kameragehäuse (23) angeordnete Auslösetaste (2*0 ausgebildet ist, die
    !.sich in aüspefahrener Stellunr im Abstand von der Gehäusewandunp: (23) und in einrefahrener Stellung cUcht an der Gehäusevrandunp· (23) erstreckt.
    Kanera nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösesperr-/glied (^4-3) als durch Federkraft (38) in die Beve<runpsibahn des Lretätipunprs^liedes bevre/rbarer Sperriegel (^3) ausrrebildet ist, der durch eine an der Klinke (18) vorgesehene Anlauffläche (29) pepen seine Federkraft (38) %ei der durch die Getriebverbindunp zum Einfahren des Betätiiwnpcsfliedes (17) bewirkten Peveprunr der Klinke bewegbar ist.
    Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch cekennzeichnet, daß als verschiebbares Gehäuseteil das Objektivfrehäuse (16) vorgesehen ist.
DE1968@@6602580U 1967-01-18 1968-01-17 Photographische kamera Expired DE6602580U (de)

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GB (1) GB1157765A (de)

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