DE2017117A1 - Patronenartige Kamerakonstruktion - Google Patents

Patronenartige Kamerakonstruktion

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DE2017117A1
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film
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DE19702017117
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English (en)
Inventor
George; Highland Park 111. T Irwin (V.St.A.)
Original Assignee
Imperial Camera Corp., Chicago, 111. (V.St.A.)
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

π L-J.JO.
HEL!η ι, Γ « 3RT2
6 Frank !j-ί am |.fajn 70 Schnedcenhohfr. 27 - T»l. 61 70 79
6. April 1970 Imperial Camera Corporation, Chicago, Illinois,·USA Gzsc/bU
Patronenartige Kamerakonsti^iktion
Die folgende Erfindung bezieht sich auf Kamerakonstruktionen, die für Bildaufnahmen verwendet werden, in deneh der Film normalerweise in einer Patrone oder Hülse getragen wird. Der Film ist mit Perforationen versehen, die so angeordnet sind, daß sie mit der Anzahl der Rahmen übereinstimmen, welche in einer speziellen Rolle gehalten werden. Die Kamerakonstruktionen, welche für einen solchen Film verwendet werden, weisen gewöhnlich Finger auf, die mit den Perforationen in Eingriff kommen, so daß die Bedienungsperson weiß, wann sich der Film in einer Stellung befindet, in welcher Aufnahmen gemacht werden können. Die US-Patentschrift Nr. 3 138 081 veranschaulicht eine Konstruktion, die ein Rollfilmmagazin enthält, in welchem eine Filmlänge in einem Magazinkörper gelagert ist. Ein Ende dee Filmes ist an einer Spule an einer Seite des Magazines angebracht, während die Zufuhr von Rollfilm an der anderen Seite des Magazines liegt. Durch die Rückseite des Magazines wird eine öffnung gebildet, wodurch die Bewegung des Filmes eine Belichtung durch diese öffnung vorsieht. Ist der Film mit einer Kamera verbunden, die die Spule drehen kann, so können Aufnahmen gemacht werden. Eine Kamera, welche in Verbindung mit de» Magazin rervrendet werden kann, ist in der US-Patent-
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schrift Mr. J5 138 084 offenbart. Diese Kamera ist mit einem Abfühlfinger versehen, welcher mit der Oberfläche des sich in der Patrone befindlichen Filmes in Eingriff kommt. Perforationen werden durch den Film gebildet; diese Perforationen befinden sich in räumlichen Abständen zueinander, die einem Rahmen des Filmes entsprechen. Der Abfühlfinger ist so vorgesehen, daß er sukzessive mit diesen Perforationen in Eingriff kommt, wenn der Film in die Kamera bewegt wird. Kommt eine Perforation mit der AbfUhleinrichtung in Eingriff, so wird eine weitere Bewegung des Filmes verhindert, wodurch der Benutzer der Kamera automatisch bestimmen kann, w.ann der Film in einer Stellung ist, um die nächste Aufnahme machen zu können. Bei der Konstruktion nach Harvey ist ein besonderer Knopf an der Kamera vorgesehen, um den AbfUhlfinger außer Eingriff zu bringen, so daß eine weitere Bewegung des Filraes ermöglicht wird.
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung 1st es, Verbeseerungen bei den bekannten Kamerakonstruktionen vorzusehen, Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht die besondere Aufgabe darin, eine Kamerakonstruktion zu schaffen, welche weitesgehend vereinfachte Bedienungselemente aufweist, so daß die Herstellungskosten der Konstruktion vom Standpunkt der Montierzeit und des Materials reduziert werden und so eine zuverlässigere Betätigungsanordnung erhalten werden kann.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungamöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beillegenden Zeichnungen«
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Es zeigen: Figur 1
Figur 2 Figur 3 Figur 4 Figur 5
Figur 6
Figur 7 Figur 8
Figur 9 Figur 10 Figur 11 Figur 12
eine Seitenansicht der Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung, eine Vorderansicht der Konstruktion, eine horizontale Teilansicht entlang der Linie 3-3 der Figur 2,
•In· vertikale Schnittansicht entlang der Linie 4-4 4·γ Figur 1,
•ine Perepektivansicht, welche den Film der verwendeten Art in Verbindung mit Kameras der beschriebenen Art zeigt,
•in· vergrößert· T«ilanaicht, welche das Betätigungselement in der Anlage zeigt, eine Draufsicht auf die Kamerakonstruktion, eine Einzelansicht des Betätigungselementes von oben gesehen, welche die Lage des Elementes zeigt, unmittelbar bevor die Blende betätigt wird, eine Einzelansicht des Betätigungselementes von oben gesehen, welche die Stellungen des Elementes zeigt unmittelbar nachdem die Blende betätigt wurde, eine Einzelanaicht des BetMtlgungeelementes von vorn gesehen, welche eine unmittelbare folgende Stellung der Blendenbetetigungeeinrichtung zeigt, eine Einzelanaicht* des Betätigungselementes, welche die Lage des Elementes in der äußersten Abwärtsbewegung der Blendenbetltigunaeinrichtung zeigt, und eine vergrößerte Perepektivaniicht ein·· Sperrelementee.
Di« vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kaeerakonatruktionen, «•Ich« verschiedene ObIiehe Elenente aufweist, die ein Gehäuse alt zugeordneter Linse haben, eine Blende und eine Blendenbe-
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tätigungseinrichtung, und vorzugsweise eine Blitzlichtanordnung. Wie gesagt, ist der in der Konstruktion verwendete Film vorzugsweise ein ELm,welcher sich in einer Patrone befindet.
Der verwendete Film ist mit Perforationen entlang seiner Länge versehen, wobei die Perforationen in räumlichen Abstand angeordnet sind. Der in der Kamera verwendete spezielle Film muß nicht der in dem zuvor erwähnten US-Patent No, 3 138" 084 offenbarte,' spezielle Film sein; es ist hingegen möglich die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auf einen Film anzuwenden, der mit Perforationen versehen ist, welche geeignet sind, einen Abfühlfinger aufzunehmen» der in der zu beschreibenden Art arbeitet.
Die speziellen Verbesserungen gemäß der vorliegenden Erfindung . beziehen sich auf die Vereinfachung und Zuverlässigkeit der Betätigungselemente, die zum Abfühlen der Rahmenstellung und zum Sperren des Filmspulrades gegen Drehung verwendet werden, bis eine Aufnahme gemacht wurde. Die Betätigungselemente umfassen insbesondere ein drehbar befestigtes Steuerkurvenelement, welches unmittelbar an dem Abfühlfinger befestigt ist. Die Drehbewegung dieses Elementes dient dazu, eine Klaue zu steuern, α die einem Filmspulrad zugeordnet 1st, während sie auch ein Sperrelement steuert, welches die Blendenhebelplatte blockiert und freigibt. .
Die Figuren 1, 2 und 7 veranschaulichen eine Kamerakonstruktion 10, welche den Erfindungsgegenstand enthält. Die Konstruktion besteht aus einem Gehäuse 12 und einer entfernbaren Rückwand 14. Die Vordere Vand 16 d«s Gehäuses umschließt eine mittig angeordnete Linsenöffnung 16. Ein Sichtfenster·20 befindet sloh an einer Ecke der Konstruktion,und ein Blendenbetätigungakftopf*22 erstreckt sich nach außen von der vorderen Wand an der anderen Seite der Konstruktion.
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.Ein Blitzlicht 24 ist in einem Sockel 26 in der oberen Wand 28 angeordnet. Eine wUrfelartige Birne zum mehrfachen Knippsen ist veranschaulicht, der Sockel könnte jedoch auch so konstruiert sein, daß er einzelne Birnen aufnimmt. ■
Ein Filmvorrückrad 50 ist ebenfalls auf der oberen Wand 28 ; gelagert. Figur 5 zeigt den Film 32 der bei der Konstruktion verwendeten Art. Der Film weist Perforationen 34 auf, welche in Intervallen angeordnet sind, die mit den Rahmenteilen des "Filmes übereinstimmen. Gewöhnlich wird ein Film dieser Art in einer Patrone befestigt, die in den vorgenannten Patenten erklärt werden. · ·
Das Filmvorrückräd 30 ist an einer Klinke 36 befestigt, die sich unmittelbar unter der oberen Wand 28 befindet. Die Klinke bildet ihrerseits eine Einrichtung mit welcher die für den Film vorgesehene Spule in üblicher Weise gegriffen wird. Bei der Betätigung der Vorrichtung wird der Film in die Kamera eingesetzt und die rückseitige Wand wird wieder in Stellung gebracht. Das Filmtransportrad 36 wird dann so lange betätigt, bis der erste Rahmen des Filmes sich in einer Stellung befindet, um eine Aufnahme zumachen.
Die Betätigungselemente innerhalb der Kamera umfassen einen Finger 38, welcher aus einem Stück mit dem Arm 40 besteht. Der Finger kommt normalerweise mit der Emulsionsseite.des Filmes 32 in Eingriff, die sich in Ausrichtung zu den Perforationen 34 beflLndet. Ist der Finger in der in Figur 3 gezeigten Weise mit dem Film in Eingriff, dann ist das Transportrad 36 zur Drehung frei.
Der Arm 40, welcher den Finger £8 dreht, ist drehbar bei 42 mit einem Steuerkurirenelement 44 verbunden. Dieses Element ist drehbar bei 46 an dem Kameragehäuse befestigt. Der Arm 48 des
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Steuerkurvenelementes liegt auf dem aufrecht stehenden Glied 50 auf, welches auf dem Arm 52 des Sperrelementes 54 befestigt ist (Figuren 3 und 12)» Das Sperrelement 54 ist drehbar bei 56 an dem Kameragehäuse verbunden.
Der gegenüberliegende Arm 58 des Steuerkurvenelementes 44 bildet ein Paar Lagerglieder 60 und 62 * Das Glied 60 drückt sich in Eingriff mit der Klinke 64, die drehbar an dem Gehäuse bei 66 befestigt ist. Die Feder 68 liegt mit ihrem einen Ende auf dem Halter 70 auf, und mit dem anderen Ende auf dem Element 72, welches aus einem Stück mit der Klinke besteht. Demgemäß wird das Klauenende 74 der Klinke normalerweise' zu dem Zahn des Klinkenrarites 36 gedrückt.
Das Sperrelement 54 weist ein Endstück 76 auf, welches vorgesehen 1st, um mit der durch die Blendenhebelplatte 80 gebildeten Schulter 78 in Eingriff zu kommen. Diese Platte ist drehbar bei 82 befestigt, und der sich nach außen erstreckende Arm 84 der Platte trägt einen Stift 0β> welcher in einem Schlitz 88 aufgenommen wird, der durch die vertikale Verlängerung 90 des Blendenbetätigungsknopfes gebildet wird.
In Figur 3 sind die Betätigungselemente in einer Stellung gezeigt, in welcher die Blende gesperrt ist und das Filmspulrad frei ist. Die Sperrung der Blende wird durch das Endteil 76 des Sperrelementes bewirkt, in dem dieses Teil in die Bfchn der Schulter 78 der Platte 80 gesetzt wird. Daher wird, wenn der Knopf 22 nach unten gedrückt ist, die Platte 80 aufgrund der Lage des Teiles 76 des Sperrelementes gegen eine Drehbewegung festgehalten.
Befindet sich -der Film in der in Figur 3 gezeigten Stellung, 30 bewirkt .die weiter® -^efrung des.Rades 36 die Bewegung der
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Perforation 34 gegenüber dem Finger 38. Eine kleine zusätzliche Drehung ergibt die Drehung des Fingers zu der in Figur 8 gezeigten Lage. Auf diese Weise wird eine an dem Boden des Fingers gebildete Schulter 92 aus dem Eingriff mit dem Wandteil 94 frei gegeben. Hierdurch wird der Finger gelöst, so daß er sich in den durch diesen Wandteil gebildeten Schlitz 96 bewegen kann.
Ist der Finger frei, so wird die Klinke 64 durch die Wirkung der Feder 68 gedreht, wodurch die Klaue 74 das Rad 36 gegen weitere Drehung blockiert. Die Drehbewegung der Klinke ergibt tuch eine Drehung des Kurvensteuerelementes 44, wodurch das Ende 48 des Kurvensteuerelementes verursacht, daß das Sperrelement 54 sich dreht. Hierdurch wird der Zahn 78 der Platte 80 frei gegeben, wodurch die Verlängerung 90 des Blendenkhopfes. bewegt werden kann.
Wird der Blendenknopf nach unten gedrückt, so wird die Platte 80 zu der in Figur 10 gezeigten Stellung gedreht. Das Antriebselement 98 der Platte kommt mit der Verlängerung 62 des Kurvensteuerelementes 44 in Eingriff, und das Kurvensteuerelement und die Klinke 64 werden gedreht, wodurch die Klaue 74 außer Eingriff mit dem Klinkenradzahn kommt«· Die Drehbewegung des Steüerkurvenelenentes zieht auch den Finger 38 aus der Perforation 34, und die Feder 100 zieht den Finger zurück zu der in Figur 9 gezeigten Stellung. Es wird bemerkt, daß in dieser Dreh» stellung der Arm 40, welcher den Finger 38 trägt, so weit bewegt wird, daß die Schulter 92 an dem Boden des Fingers in einer Lage relativ zu der Wand 94 blockiert wird.
Die Drehbewegung des Steuerkurvenelementes 44 nimmt auch den Druck des Teiles 48 gegen die Verlängerung 50 des Sperrelementes 54 weg. Die Feder 102, die dem Sperrelement zugeordnet ist, neigt.dazu das Element zu drehen; zu dieser Zeit drückt
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das Ende 76 jedoch gegen die Rückseite der Platte 80.
Die Platte 80 trägt eine Blendenplatte 104, welche eine Öffnung 106 aufweist. Die Hebelplatte 80 bildet eine Öffnung 108, und wenn diese öffnungen zu der öffnung 109 ausgerichtet sind, wird die Belichtung des Filmes stattfinden.' Line Feder 110 1st an einem Ende um den Halter angebracht und sieht die Drehpunkte 82 vor, und diese Feder erstreckt sich zu der Drehverbindung 112, die zwischen der Hebelplatte und der Blendenplatte vorgesehen ist, und zu der Nase 114, welche die Feder auf der Blendenplatte befestigt. Ist der Druckknopf 22 betätigt, findet eine Relativbeweggung zwischen der Hebelplatte und der Blendenplatte aufgrund des Eingriffes des Endes 116 der Abblendenplatte mit dem Sperrhebel 118 statt. Das Ende 116 der Blendenplatte gleitet eventuell aufgrund der Verlängerung 120 auf dem Sperrhebel, und die Feder 110 bewirkt dann, daß sich die Blendenplatte schnell zu der in Figur 11 gezeigten Stellung bewegt. Die Elemente sind so angeordnet, daß die öffnung 106, 108 und 109 an einer Stelle dieser schnellen Bewegung der Blendenplatte in Eingriff sind, um eine Belichtung zu ermöglichen.
Ist der Blendenknopf frei gegeben, so Jtwirirkt die Feder 110 aufgrund des Eingriffes der Federverlängerung 122 mit dem Kameragehäuse, daß die Platte 80 und die zugeordnete Platte in ihrer Orginalstellung zurückkehren. Zu dieser Zeit schnappt die Sperrelementverlängerung 76 ,in den Raum relativ zu dem Zahn 78, um die Platte 80 gegen Drehbewegung zu blockieren. Der Finger 38 kommt mit der Filmoberfläche in Eingriff und verbleibt in dieser Stellung bis das Rad 36 betätigt wird, um den nächsten Rahmen und die zugeordnete Perforation in Stellung zu bringen. Dieser Eingriff der Schulter 92 mit der Wand 94 verhindert, daß sich das Steuerkurvenelement 44 aufgrund der Feder 68 dreht. Hierbei 1st die. Feder 68 stärker als die Feder 102, so daß die erstere Feder bewirkt, daß die gewünschte
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Drehbewegung stattfindet, sobald die nächste Perforation erreicht ist.
Der Finger j58 erstreckt sich hinter die Patronenwand 180, um einen Eingriff mit einer Perforation sicherzustellen. Hierdurch wird eine leichte Biegung in dem Film verursacht, der Film glättet sich jedoch, sobald eine Aufnahme gemacht wird.
Es ist verständlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen in der oben beschriebenen Konstruktion vorgenommen werden können, ohne von dem Wesen und dem Umfang der Erfindung abzuweichen. ·
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Claims (1)

  1. - ίο -
    Patentansprüche
    Kamerakonstruktion mit einem Gehäuse, einer Linse und einer Blende, die dem Gehäuse zugeordnet sind, einem Blendenbetätigungsmechanismus, einer Einrichtung zum Tragen des Filmes innerhalb des Gehäuses hinter der Linse und der Blende, wobei der Film einen länglichen Striefen darstellt, und wobei mehrer Rahmen verwendet werden können, ferner mit Perforationen, die entlang der Filmlänge in Stellungen gebildet sind, die dem Rahmen entsprechen, mit einer Spuleinrichtung zur Bewegung des Filmes und einer Abfühleiirichtung, die mit den Perforationen in Eingriff gebracht werden kann, um eine Sperrung der Spuleinrichtung und eine Freigabe der Blende zu bewirken, wenn Jeder Rahmen in Stellung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungseinrichtung zwischen der Abfühleinrichtung und dem Spulrad sowie der Blende angeordnet ist, wobei die Betätigungseinrichtung ein drehbar befestigtes Steuerkurvenelement aufweist, ein Blendensperr- element, eine erste Steuerkurvenfläche auf dem Steuerkurveelement,um das Element anzutreiben und zu blockieren, und zwar aus einer Sperr- zu einer entsperrten Stellung, daß ein Spulradsperrelement vorgesehen ist, ferner eine zweite Steuerkurvenfläche auf dem Steuerkurvenelement, um das Spulenradsperrelement in xxnd. aufler Eingriff zu bringen, indem das Steuerkurvenelement aus. einer Anfangsstellung gedreht wird, um die Blende frei zu geben und das Spulrad zu blokkieren, itenn die Abfünleinrichtung eine Perforation abgefüalt hat,und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die der Blende zugeordnet ist, um das Steuerkurvenelement in Eingriff zu
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    bringen, so daß das Steuerkurvenelement zurück in seine AnfangsstdLung gedreht wird, wenn die Blende betätigt wird, wodurch letztere gesperrt und das Spulrad freigegeben wird, sobald die nächste Perforation durch die Abft'hleinrichtung wahrgenommen ist.
    Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung einen Finger aufweist, der an den Steuerkurvenelement befestigt ist, daß das Ende des Fingers eich normalerweise in die Bewegungsbahn des Filmes erstreckt, wodurch das Ende mit der Oberfläche des Filmes in Eingriff kommt und den Film nach außen aus seiner normalen Stellung drückt, daß der Finger drehbar befestigt ist, wodurch die Aufnahme des Fingers in einer Perforation bewirkt, da.3 sich der Finger um einen begrenzten Abstand mit dein Film bewegt, daß eine Federeinrichtung vorgesehen ist, die normalerweise " den Finger zurück in seine Orginalstellung·drückt, und daß die Bewegung des Steuerkurvenelementes zurück in seine Anfangsstellung ein Herausziehen des Fingers aus einer Perforation ergibt und der Finger in seine ursprüngliche Stellung zurückgeht.
    Konstruktion nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine dem Finger zugeordnete Schulter und ein in Eingriff kommendes Wandstück der Konstruktion, wenn sich der Finger in seiner ursprünglichen Stellung befindet-, wobei die Schulter außer Eingriff mit dem Wandstück gebracht wird, sobald der Finger in eine Perforation aufgenommen ist.
    Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spulrad einen Klinkenradzahn aufweist, und daß das Spulradsperrelemenfeine drehbar befestigte Klinke besitzt, welche eine Klaue darstellt, die alt dem Klinkenradzahn in Eingriff kommt.
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    5. Konstruktion nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder mit der Klinke verbunden ist, daß die Feder arbeitet, um die Klaue mit dem Klinkenrad in Eingriff zu bringen und gleichzeitig das Steuerkurvenelement zu drehen, wenn die AbfUhleinrichtung eine Perforation wahrgenommen hat.
    6. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement ein drehbar befestigtes Glied aufweist, welches ein sich nach außen erstreckendes Teil an einem Ende bildet, daß die Blendenanordnung der Konstruktion eine Blendenhebelplatte aufweist, daß ein Zahn durch die Blendenhebelplatte gebildet wird, um mit der Verlängerung des Sperrelementes in Eingriff zu kommen, und daß die Drehbewegung des Steuerkurvenelementes eine Bewegung des Sperrelementes ergibt, um die Verlängerung außer Eingriff mit dem Zahn zu bringen.
    7. Konstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Glied, welches von der Blendenhebelplatte getragen wird, durch die Betätigung der Blende, welche da3 Antriebsglied in Eingriff mit dem Steuerkurvenelement bewegt, um das Steuerkurvenelement zu seiner Anfangsstellung zurtickzudrük- ken, wobei d±t AbfUhleinrichtung aus einem Finger besteht, welcher in einer Perforation aufgenommen werden kann, und wobei die Bewegung des Steuerkurvenelementes, die von dem Antriebsglied erteilt wird, bewirkt, daß der Finger aus der Perforation gezogen wird und gleichzeitig bewirkt, daß des Steuerkurvenelwnent sich zu dem Spulradsperrelement bewegt, um das Spulrad zur Drehung frei zu geben.
    8. Konstruktion nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung welche auf der Blendenhebelplatte befestigt ist, wobei die Federeinrichtung die Blendenhebelplatte in ihrer Anfangsstellung zurückbringt, : wenn ein Bildaufnahme-
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    Vorgang beendet ist, wobei diese Rückwärtsbewegung der Blendenhebelplatte bewirkt, daß die Verlängerung an dem Sperrelement wieder mit dem Zahn in Eingriff kommt.
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