DE19538795C2 - Durchlicht-Overheadprojektor - Google Patents
Durchlicht-OverheadprojektorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen tragbaren Durchlicht-
Overheadprojektor (sog. "OHP") mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Patentanspruch 1.
Herkömmliche Overheadprojektoren sind entweder als Standgeräte
ausgeführt, die an einem festen Standplatz verbleiben und wenig
oder gar nicht transportiert werden, oder als tragbare Geräte, die
möglichst leicht und handlich sein sollen.
Standgeräte, bei denen naturgemäß wenig Rücksicht auf geringe
Abmessungen und geringes Gewicht genommen werden muß, sind so
aufgebaut, daß der Projektor eine möglichst hohe Lichtleistung bei
der bestmöglichen Abbildungsqualität aufweist, also den für einen
Overheadprojektor optimalen Strahlengang gewährleistet. Dies wird
i.A. dadurch erreicht, daß eine Lampe in einem Lampenhaus mit
Reflektor das Licht - gegebenenfalls über eine Sammellinse, der
Kondensorlinse - direkt nach oben auf eine über der Lampe
befindliche Fresnellinse schickt, dort von der Fresnellinse
gebrochen wird und über eine durchsichtige Arbeitsplatte (sog.
Vorlagenplatte) zum Objektiv in einem Projektionskopf geführt
wird.
Bei tragbaren Geräten wird üblicherweise besonders auf die
Geräteabmessungen und auf das Gewicht geachtet. Dabei werden aber
Einschränkungen in der Lichtleistung und Abbildungsqualität in
Kauf genommen. Da durch die handelsüblichen Bauteile und die
optischen Gegebenheiten auch bei tragbaren Durchlicht-Projektoren
bestimmte geometrische Bedingungen erfüllt werden müssen, wie z. B.
die Einhaltung der Abstände von Lampe zu Fresnellinse, sind hier
besondere Lösungen notwendig, um die Geräte kleiner und handlicher
zu machen.
Hier sind aus DE 35 19 506, DE 42 07 656, DE 42 30 896 oder EP 0
578 341 Geräte bekannt, in denen sich im Gerätegehäuse ein
Umlenkspiegel befindet, der beweglich im Gehäuse gelagert ist und
durch diverse Mechanismen herausklappbar ist und somit über die
Brechung des Lichtes im Gerät die Projektionsabstände herstellt.
Der Spiegel hat jedoch den Nachteil, daß er teuer ist und daß bei
der Reflexion des Lichtes Verluste entstehen, welche die
Lichtleistung und die Abbildungsqualität reduzieren.
Andere Geräte, bekannt aus EP 0 578 341, sind so ausgeführt, daß
das Gerät aus 2 Gehäuseschalen aufgebaut ist, welche parallel
ineinanderschiebbar sind, und in denen sich in der inneren
Gehäuseschale entweder ebenfalls ein Umlenkspiegel oder das
Lampenhaus befindet, das dann durch Herausschieben der Innenschale
in Arbeitsposition gebracht wird. Zunächst ist das parallele
Ineinanderschieben zweier Gehäuseteile mit hohem konstruktivem
Aufwand verbunden, da die beiden Teile leichtgängig sein müssen
und sich nicht verkanten dürfen und es somit einer besonderen
Führung bedarf. Diese Führungen und der leichte parallele Lauf
sind teilweise über Zahnräder, Zahnriemen, Führungsgestänge oder
andere Hilfsmittel ausgeführt, welche beide Teile parallel halten.
Diese Vorrichtungen sind aber in der Regel teuer und erhöhen das
Gerätegewicht. Falls sich in der Innenschale ein Umlenkspiegel
befindet, kommen noch die optischen Verluste hinzu.
Eine weitere wichtige Anforderung neben den Abmessungen und dem
Gewicht bei tragbaren Overheadprojektoren ist u. a. auch, daß
idealerweise für den Transport keine Teile vom Gerät abmontiert
werden müssen und am besten alle beweglichen Teile im Gerät
geschützt untergebracht werden können. So sollte neben den
genannten linear veschiebbaren Wannen und Innenschalen, welche das
Lampenhaus oder Spiegel tragen, auch der Projektionskopf ohne
Demontage in Geräte untergebracht werden, um anwenderfreudliche
und sichere Geräte zu schaffen. Derzeit sind aus der Praxis und
aus DE 35 19 506 Geräte bekannt, welche über Klappsäulen verfügen,
die im Transportzustand außen ans Gehäuse des Projektors gelegt
werden.
Es sind aber auch aus DE 42 07 656 und DE 42 30 896 Geräte
bekannt, bei denen sich im Transportzustand Klappsäulen mit dem
Objektivkopf im Gehäuse unterbringen lassen. Bisher bekannte und
genannte tragbare Overheadprojektoren gemäß dem gegenwärtigen
Stand der Technik weisen zwar üblicherweise eine reduzierte
Bauhöhe auf, sind jedoch durchweg 20-30% breiter als Standgeräte
und/oder besitzen nicht die Möglichkeit, alle Bauteile des
Gerätes im Transportzustand im Gerät unterzubringen.
Weitere tragbare OHP sind aus US-A-5 416 541 und US-A-3 176 578
bekannt, bei denen das Licht von einer Lampe jeweils über einen
Umlenkspiegel auf die Vorlagenplatte gelenkt wird. Aus DE-OS 35
19 506 ist ein OHP mit einem Grundgehäuse und einer Teleskop-
Säule bekannt, die im Transportzustand von außen an das Grundge
häuse anlegbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten tragbaren
Overheadprojektor zu schaffen, der keine der o.g.
leistungsreduzierenden Nachteile herkömmlicher tragbarer
Overheadprojektoren aufweist, dennoch besonders einfach und daher
kostensparend aufgebaut ist und insbesondere klein und leicht ist.
Der OHP soll im Betriebszustand insbesondere die Grundmaße eines
herkömmlichen Standgerätes, also die Abmessungen von ca. 37×39
cm nicht überschreiten, im Transportzustand jedoch eine deutlich
reduzierte Bauhöhe aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch einen tragbaren Overheadprojektor gelöst,
der die Merkmale gemäß Patentanspruch 1 aufweist.
Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung betrifft insbesondere einen transportablen Overhead-
Projektor, bestehend aus einem Grundgehäuse, mit daran beweglich
befestigten Bauelementen, die im Betriebszustand ausklappbar und
während des Transports in das Grundgehäuse eingeklappt sind. Diese
Bauteile umfassen insbesondere eine klappbar am Grundgehäuse
gelagerte Teleskopsäule mit einem am oberen Ende befestigten
Projektionskopf, welcher ein Objektiv trägt und/oder eine am
Boden des Grundgehäuses gelenkig gelagerte Lampenhauswanne und
gegebenenfalls Abstandselemente (Füße). Die Lampenhauswanne ist in
der Transportstellung vollständig in das Grundgehäuse eingeklappt
und in der Arbeitsstellung ausgeklappt. Die Teleskop-Klappsäule
findet im eingeklappten Zustand im Grundgehäuse Platz, wobei die
Teleskopsäule so mit der Lampenhauswanne verbunden sein kann, daß
die Lampenhauswanne durch Bewegen der Säule selbsttägig aus- und
einklappt und ihre Endposition findet. Mit der vorliegenden
Erfindung kann ein Projektor bereitgestellt werden, dessen
Grundabmessungen denen eines herkömmlichen Standgerätes mit einer
285 mm × 285 mm-Arbeitsplatte entsprechen und der im
Arbeitszustand (Betriebszustand) dieselbe Arbeitshöhe aufweist
wie Standgeräte, bei dem jedoch die Bauhöhe und somit das
Gesamtvolumen für einen Transport erheblich verringert sind und im
Transportzustand alle Bauteile im Gerät unterbracht sind.
Zur Lösung der Aufgabe kann ein OHP entweder nur mit dem schwenkbaren
Lampenhaus vorzugsweise
jedoch auch mit der einklappbaren Teleskopsäule versehen sein. Der
erfindungsgemäße OHP kann an seiner Bodenseite Distanzelemente
(Füße) aufweisen, die jedoch bei Vorhandensein eines gegebenenfalls
angepaßten Rahmens am Einsatzort entbehrlich sind.
Vorzugsweise verlaufen die Schwenkachsen der Teleskopsäule und des
Lampenhauses parallel zueinander und parallel zur horizontalen
Ausrichtung der Vorlagenplatte.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht (Phantomansicht) einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen OHP,
Fig. 2a, b schematische Ansichten (z. T. als Phantomansichten)
zur Darstellung des klappbaren Lampenhauses und der Klappsäule
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (Fig. 2a
Betriebszustand, Fig. 2b Transportzustand) jeweils von der Seite
und von oben, und
Fig. 3a-d Ansichten zur Darstellung der Kopplung der
Schwenkbewegung der Säule mit der Schwenkbewegung der des
Lampenhauses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung (Fig. 3a Betriebszustand Seitenansicht, Fig. 3b
Transportzustand Seitenansicht, Fig. 3c Draufsicht, Fig. 3d Form
des Federstahlbügels, Draufsicht).
Die einzelnen verschwenkbaren Elemente werden unter Bezug auf die
Zeichnungen aus Anschaulichkeitsgründen getrennt beschrieben.
An einem äußeren Grundgehäuse 1 des OHP, das an seiner bezüglich
des Betriebszustandes oberen Seitenfläche die Vorlagenplatte 9 und
die Fresnellinse 10 trägt und an dessen oberen Seitenfläche die
Objektivsäule 3 befestigt ist, ist eine Wanne 4 an einer
Außenseite (vorzugsweise Bodenseite) des Grundgehäuses drehbar
bzw. klappbar gelagert. Die Schwenkachse 15 des Lampenhauses liegt
vorzugsweise im wesentlichen am Rand der in Betriebsposition des
OHP unteren Seitenfläche (Bodenseite oder Unterseite) in deren
Ebene und parallel zu deren Rand. Die Wanne 4 umfaßt das
vollständige Lampenhaus mit einem integrierten Lüfter 6. Das
Lampenhaus 5 ist im Transportzustand vollständig in das Gerät
eingeklappt, wobei seine Form und Maße so gewählt sind, daß eine
Seite der Wanne 4 mit der Unterseite des Grundgehäuses 1 im
wesentlichen gleichmäßig abschließt (s. Fig. 2b) und das gesamte
Lampenhaus 5 vom Gehäuseinneren aufgenommen wird. Das Lampenhaus 5
ist im Betriebszustand ausgeklappt, so daß sich die Lampe 11 wie
bei einem Standgerät in der Arbeitsposition im gewünschten Abstand
zur Fresnellinse 10 befindet (s. Fig. 2a).
Die erfindungsgemäße Ausführung des Lampenhauses hat den Vorteil,
daß der Beleuchtungskörper mit seinen Komponenten im ausgeklappten
Zustand (s. Fig. 1, 2a) die gleiche optische Geometrie wie
übliche Standgeräte aufweist und somit Leistungsminderungen wie
Spiegelumlenkungen im Gerät etc. nicht notwendig werden. Die
Lampenhauswanne hat ferner den Vorteil, daß durch das
Herausklappen der Lampenhauswanne um einen definierten Drehpunkt
15 auf Führungselemente verzichtet werden kann und durch die
Ausführung entsprechender Auflageflächen sowohl im ein - wie im
- ausgeklappten Zustand eine definierte Endposition eingehalten
wird.
Am Grundgehäuse 1 befindet sich auf der o.g. oberen Seitenfläche
eine klappbare Teleskopsäule 3, welche teleskopisch aus 2 oder
mehr Teilen ineinandergeschoben werden kann, wobei der obere Teil
der Säule 3 mit dem Objektivkopf 7 verbunden ist. Die Säule ist
zum Grundgehäuse rechtwinklig und parallel zu den Gehäuseaußenseiten
und parallel zur Arbeitsplatte am Grundgehäuse 1 angelenkt und im
aufgestellten Zustand vom Befestigungs- und Drehpunkt 14 schräg
und in einem definierten Winkel nach oben wie auch durch einen
Knick im unteren Teleskopteil schräg nach innen ragend, so daß im
Arbeitszustand das Teleskop vollständig ausgefahren ist und sich
der Objektivkopf 7 mittig in der optischen Achse über der
Arbeitsplatte und die Objektivebene sich parallel zu der
Arbeitsplatte befindet (s. Fig. 2a). Für den Transportzustand wird
das Teleskop zusammengefahren und die Säule 3 mit dem
Projektionskopf 7 in das Grundgehäuse 1 eingeklappt, so daß in
Transportstellung die Säule schräg vom Anlenkpunkt 14 nach innen
in das Grundgehäuse ragt und der Projektionskopf mit dem Objektiv
schräg zur Unterlagenebene an das Lampenhaus angrenzend
aufgenommen wird und ebenfalls in das Grundgehäuse 1 ragt.
Zur Unterbringung der Klappsäule 3 im Grundkörper des
Grundgehäuses 1 muß natürlich der Grundkörper über eine bei
herkömmlichen Overheadprojektoren zum Lampenwechsel übliche,
klappbare Arbeitsfläche 9 verfügen. Um im Transportzustand eine
räumliche Kollision der in das Grundgehäuse eingeklappten Bauteile
zu vermeiden, sind entsprechende konstruktive Maßnahmen
vorgesehen, zu denen insbesondere auch die Konstruktion der Säule
als Teleskopsäule zählt.
Diese Ausführung ist zum einen sehr platzsparend und zum anderen
konstruktiv leicht und kostensparend zu fertigen. So läßt sich mit
dieser Lösung erstmals ein Gerät darstellen, das die Grundmaße
eines herkömmlichen Standgerätes mit einer Arbeitsfläche von z. B.
285 mm × 285 mm aufweist (ca. 37 cm × 39 cm), dies jedoch bei
deutlich reduzierter Bauhöhe und der Möglichkeit, alle Bauteile
des Gerätes im Transportzustand im Gerät unterzubringen. Bisher
bekannte tragbare Overheadprojektoren in Umlenkspiegeltechnik oder
mit ausfahrbarem Lampenhaus weisen üblicherweise zwar eine
Reduzierung der Bauhöhe auf, sind jedoch durchweg 25-35% breiter
als Standgeräte und/oder besitzen nicht die Möglichkeit, alle
Bauteile des Gerätes im Transportzustand im Gerät unterzubringen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist es möglich, durch
ein Kupplungselement eine Verbindung zwischen dem ausklappbaren
Lampenhaus auf der Unterseite des Grundgehäuses und dem Teleskop-
Klapparm auf der Oberseite herzustellen, so daß durch das
Aufstellen der Objektivsäule gleichzeitig das Lampenhaus mit
seinen optischen Komponenten in die Arbeitsposition bewegt wird.
Dies läßt sich sehr einfach durch eine Seilzugsvorrichtung oder
einen Federstahlbügel 16 erreichen, welche jeweils die genannten
Komponenten verbinden.
Bevorzugt wird eine Lösung mit nur einem einzigen Federstahlbügel
16 (s. Fig. 3b-d), der mit einer geeigneten Halterung um die
Drehachse 17 schwenkbar in entsprechendem Abstand zu den
jeweiligen Drehachsen 14, 15 verschwenklich gelagert ist, so daß
ein Ende des Bügels zur Säule und das andere Ende zur
Lampenhauswanne weist, wobei das dem Lampenhaus zugewandte Ende
mit diesem verbunden ist und das der Säule zugewandte Ende so der
Säule entgegengerichtet ist, daß diese beim Aufstellen der Säule
(d. h. bei Schwenkbewegung der Säule nach oben) mit dem Vorsprung
3a das Ende des Federstahlbügels in Bewegung versetzen läßt und
eine Aufwärtsbewegung des Bügels ermöglicht, so daß hebelähnlich
am entgegengesetzten und mit der Lampenhauswanne verbundenen Ende
eine Abwärtsbewegung ausgelöst wird und somit die Lampenhauswanne
nach unten ausfährt. Bei Drehbewegung der Säule nach unten, also
dem Abklappen der Säule, drückt diese mit dem Vorsprung 3a auf das
Ende des Federstahlbügels, so daß dieser eine Abwärtsbewegung
ausführt und am entgegengesetzten und mit der Lampenhauswanne
verbundenen Ende des Bügels eine Aufwärtsbewegung erzeugt und
somit die Lampenhauswanne nach oben gezogen und die
Lampenhauswanne wieder in das Grundgerät eingefahren wird.
Die Verbindung zwischen dem Federstahlbügel und dem Lampenhaus
kann durch eine Laufschiene oder Führungskulisse 18 erfolgen.
Entsprechend ist es möglich, zwischen dem Vorsprung 3a und dem
Federstahlbügel eine Ankerverbindung vorzusehen.
Zur Schaffung eines Freiraumes unterhalb des Gerätegehäuses 1 zur
Aufnahme des ausgeschwenkten Lampenhauses können Distanzelemente,
d. h. Füße an das Grundgehäuse angebracht werden, welche einen
Abstand zur Auflagefläche aufweisen, der mindestens dem Abstand
der Unterseite der Lampenhauswanne zur Auflagefläche entspricht.
Derartige Lösungen sind aus den US-Patenschriften US 49 68 134 und
49 69 733 sowie aus DE 35 19 506 und DE 42 30 896 bekannt,
beziehen sich dort aber auf Projektoren mit der genannten
Spiegelklapptechnik.
Im vorliegenden Fall der Erfindung wurden Füße gewählt, die im
ausgeklappten Zustand eine Höhe der Arbeitsplatte des Projektores
von 26,5 cm über der Aufstellebene erzeugen. Dies ist die Bauhöhe
der in Europa und insbesondere Deutschland gängigen Standgeräte-
Overheadprojektoren. Durch die Tatsache, daß der der Erfindung
zugrunde liegende tragbare Projektor im ausgeklappten Zustand die
gleiche Bauhöhe aufweist, wie ein herkömmliches Standgerät und
außerdem die gleichen Grundabmessungen aufweist, hat dieses
gegenüber den bisher bekannten tragbaren Projektoren den Vorteil,
daß das Gerät in allen gängigen Overheadwagen Platz findet, auch
in Projektionsmöbel in denen der Projektor vollständig versenkt
eingebaut wird. Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit einen
tragbaren Overheadprojektor, der alle Leistungskriterien von
Standgeräten erfüllt, wobei gleichzeitig die Bauhöhe deutlich
reduziert wird und der nur begrenzte Mehraufwand zu Standgeräten
gegenüber den bisher bekannten Konstruktionen für tragbare
Projektoren beschränkt ist.
Claims (12)
1. Durchlicht-Overheadprojektor mit einem Grundgehäuse (1),
das ein Lampenhaus (5) und an seiner Oberseite eine Vorlagen
platte (9) mit Fresnellinse (10) enthält und an dem ein Tragarm
(3) mit einem Projektionskopf (7) angebracht ist,
wobei ein bewegliches Einstellmittel (4) zur Einstellung des Projektionsabstandes zwischen dem Lampenhaus (5) und der Fresnellinse (10) vorgesehen ist, wobei das Einstellmittel (4) durch eine Lampenhauswanne (4) gebildet wird, die an einem An lenkpunkt (15) einer Gehäusebodenseite derart angelenkt ist, daß sie aus einer im Transportzustand im Grundgehäuse (1) versenkten Position in eine im Betriebszustand aus dem Grundgehäuse (1) ausgeschwenkte Position kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Lampenhauswanne (4) das Lampenhaus (5) so angeordnet ist, daß im Betriebszustand Licht vom Lampenhaus (5) umlenkungs frei direkt auf die Fresnellinse (9) gerichtet werden kann.
wobei ein bewegliches Einstellmittel (4) zur Einstellung des Projektionsabstandes zwischen dem Lampenhaus (5) und der Fresnellinse (10) vorgesehen ist, wobei das Einstellmittel (4) durch eine Lampenhauswanne (4) gebildet wird, die an einem An lenkpunkt (15) einer Gehäusebodenseite derart angelenkt ist, daß sie aus einer im Transportzustand im Grundgehäuse (1) versenkten Position in eine im Betriebszustand aus dem Grundgehäuse (1) ausgeschwenkte Position kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Lampenhauswanne (4) das Lampenhaus (5) so angeordnet ist, daß im Betriebszustand Licht vom Lampenhaus (5) umlenkungs frei direkt auf die Fresnellinse (9) gerichtet werden kann.
2. Durchlicht-Overheadprojektor gemäß Anspruch 1, bei dem die
Lampenhauswanne (4) ein Hilfsgehäuse bildet, an dessen vom An
lenkpunkt (15) abgewandten Seite ein Lüfter (6) angebracht ist,
der mit dem Lampenhaus verschwenkbar ist.
3. Durchlicht-Overheadprojektor gemäß Anspruch 2, bei
dem das Lampenhaus eine Projektionslampe (5), einen Konden
sor (13) und einen Reflektor (12) enthält.
4. Durchlicht-Overheadprojektor gemäß Anspruch 1, 2 oder 3,
bei dem der Tragarm durch eine teleskopartig ausziehbare Säule
(3) gebildet wird, die an einem Rand der Oberseite des Grundge
häuses (1) angelenkt ist und die aus einer im Transportzustand
im Grundgehäuse (1) versenkten, zusammengeschobenen Position in
eine im Betriebszustand aus dem Grundgehäuse (1) über die Vorla
genplatte (9) ausgeschwenkte Position kippbar und ausziehbar
ist.
5. Durchlicht-Overheadprojektor gemäß Anspruch 4, bei
dem die Säule (3) aus mindestens zwei Teleskopelementen
besteht.
6. Durchlicht-Overheadprojektor gemäß Anspruch 5, bei dem die
Säule (3) an einem Anlenkpunkt (14) in einem Eckbereich der
Grundgehäuseoberseite mit einem derartig gewinkelten Fußelement
angebracht ist, daß der Projektionskopf (7) der Säule (3) im
Betriebszustand mittig über der Vorlagenebene (9) ausgerichtet
ist, wobei die Schwenkachse im Anlenkpunkt parallel zu einer
Seite der Vorlagenplatte (9) in der Vorlagenplattenebene
verläuft.
7. Durchlicht-Overheadprojektor gemäß Anspruch 6, bei
dem die Säule (3) mit dem Projektionskopf (7) im Transport
zustand unter der Vorlagenplatte (9) versenkbar ist, die gegen
über der Grundgehäuseoberseite aufklappbar ist.
8. Durchlicht-Overheadprojektor gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Kopplungsmittel (16) zwi
schen dem Lampenhaus (4) und dem Tragarm (3) derart vorgesehen
ist, daß bei Verschwenken des Tragarms (3) zwischen den
Transport- und Betriebspositionen simultan das Lampenhaus (4)
mitgeschwenkt wird.
9. Durchlicht-Overheadprojektor gemäß Anspruch 8, bei dem das
Kopplungsmittel durch einen Federstahlbügel (16) gebildet wird.
10. Durchlicht-Overheadprojektor gemäß Anspruch 8, bei dem das
Kopplungsmittel durch eine Seilzugvorrichtung gebildet wird.
11. Durchlicht-Overheadprojektor gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei dem an der Grundgehäusebodenseite aus klappbare
Stützmittel vorgesehen sind, die im Betriebszustand einen Ab
stand zwischen der Grundgehäusebodenseite und einer Aufstell
fläche bilden, der das herausgeschwenkte Lampenhaus aufnimmt.
12. Durchlicht-Overheadprojektor gemäß Anspruch 11, bei
dem die Stützmittel durch Klappfüße (2) oder Klappschienen ge
bildet werden.
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