CH242799A - Estrichboden mit Aufzugtreppe. - Google Patents
Estrichboden mit Aufzugtreppe.Info
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/04—Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible
- E04F11/06—Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic
- E04F11/068—Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic telescopic
Description
Estrichboden mit Aufzugtreppe. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Estrichboden mit Aufzugtreppe. Es sind Estrichböden mit Aufzugtreppe bekannt, bei denen die Treppe durch eine Bodenluke des Estrichbodens geführt ist und bei Nichtgebrauch durch die Bodenluke geschoben und auf dem Estrichboden ab gelegt werden kann. Derartige Aufzug treppen haben aber den Nachteil, dass sie bei Nichtgebrauch auf dem Estrichboden viel Platz versperren und für ihr Verschwenken in die Gebrauchslage eine bestimmte Dach höhe über dem Estrichboden erfordern. Diese Nachteile sollen nun durch die vor liegende Erfindung beseitigt werden. Zu diesem Zweck ist die Treppe mindestens zweiteilig ausgebildet, so, dass sie auf einen Bruchteil ihrer Länge verkürzt werden kann. Weiter ist nach der Erfindung der oberste Treppenteil am Estrichboden verschwenkbar aufgehängt, wobei im Estrichboden eine der Grundfläche der verkürzten Treppe entspre- ahende Bodenluke ausgenommen ist, in wel cher die Treppe in ihrem verkürzten Zustand untergebracht werden kann. Erfindungs gemäss ist auch eine Gegenkraft für den mindestens teilweisen Ausgleich des Ge wichtes der Treppe angeordnet, so dass die Treppe in die Gebrauchsstellung und aus dieser wieder in ihre Aussergebrauchsstellung verschwenkt werden kann, ohne hierbei das ganze Gewicht der Treppe heben bezw. halten zu müssen. In der Zeichnung sind drei verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegen standes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die an einem Estrichboden ange brachte Treppe nach dem ersten Ausfüh rungsbeispiel, in der Gebrauchsstellung, teil weise in einer Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 die Rückansicht der Treppe, i n Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeils II gesehen, Fig. 3 die Treppe nach Fig. 1 und 2 ih ihrer Aussergebrauchsstellung, Fig. 4 die nämliche Treppe in halb zu sammengeklappter Lage, Fig. 5 eine aus Fig. 1 ersichtliche Detail partie, in grösserem Massstab, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5, Fig. 8 ein Befestigungsorgan für die Be festigung der Stufen in den Treppenwangen, in schaubildlicher Darstellung, Fig. 9 einen Schnitt durch die Befesti gungsstelle einer Stufe in einer Treppen wange, Fig. 10 eine aus Fig. 3 ersichtliche De tailpartie, in grösserem Massstab, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 10, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII XII in Fig. 11, Fig. 13 eine weitere aus Fig. 3 ersicht liche Detailpartie, im Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 14, Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV in Fig. 13, Fig. 15 eine aus Fig. 1 ersichtliche Detailpartie, in. grösserem Massstab, Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI in Fig. 15, Fig. 17 die Treppe nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, in einer Seitenansicht, in Richtung des in Fig. 18 eingezeichneten Pfeils XVII-XVII gesehen, Fig. 18 die Vorderansicht dieser Treppe in Richtung des in Fig. 17 eingezeichneten Pfeils XVIII gesehen, Fig. 19 die in Fig. 17 und 18 darge stellte Treppe in ihrer Aussergebrauchs- stellung, Fig. 20 eine aus Fig. 17 ersichtliche Detailpartie in einer Seitenansicht und teil- weise im Schnitt nach der Linie XX-XX, Fig. 21 die Draufsicht der in Fig. 20 dargestellten Einzelheiten, in Richtung des in Fig. 20 eingezeichneten Pfeils XXI ge sehen, Fig. 22 eine aus Fig. 17 ersichtliche Ein zelpartie, in grösserem Massstab, Fig. 23 eine Seitenansicht der in Fig. 22 dargestellten Einzelheiten, in Richtung des Pfeils XXIII gesehen, Fig. 24 einen Schnitt nach der Linie XXIV-XXIV in Fig. 25 und Fig. 25 eine Variante der in Fig. 17 ein gezeichneten Gegenkraftanordnunfür den teilweisen Ausgleich des Gewichtes der Treppe. In dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 16 bezeichnet 1 den Boden eines Estrichs mit einer in diesem ausgenommenen Bodenluke 2. Mit 3 und 4 sind die einzelnen Teile einer zweiteiligen Treppe bezeichnet, welche durch je zwei zu beiden Seiten der Treppenwangen angeordnete Laschen 5 und 6 miteinander verbunden sind. Diese Laschen sind um die Drehachsen 7 und 8 bezw. 9 und 10 verschwenkbar gelagert und stellen zusammen mit den Treppenteilen 3, 4 ein Gelenkparallelogramm dar. Mit 11 ist eine Zugfeder bezeichnet, die bei 12 einerends an der Lasche 6 verankert ist und anderends bei 13 exzentrisch zu dem Drehpunkt 9 der Lasche 6 an der einen Treppenwange be festigt ist. Diese exzentrische Anordnung des Aufhängepunktes 13 der Feder 11 be wirkt, dass diese bei in ihrer Strecklage be findlichen Treppenteilen 3 und 4 (in Fig. 1 ausgezogen gezeichnet,) unter der grössten Spannung steht, während sie beim Ver- schwenken des untern Treppenteils 4 in die strichpunktiert gezeichnete Stellung mehr und mehr entspannt wird. Der obere Treppen teil 3 ist mittels zweier Scharniere 14 in der Bodenluke bezw. am Estrichboden 1 ver- schwenkbar aufgehängt. Mit 15 ist ein zum Zudecken der Boden- lucke 2 bestimmter Deckel bezeichnet, wel cher mittels Scharnieren 16 und 17 am Estrichboden 1 ebenfalls verschwenkbar ge lagert ist, und zwar befinden sich die Schar riere 16 und 17 auf der den Scharnieren 14 gegenüberliegenden Seite der Bodenluke 2. An dem den Scharnieren 16, 17 abgekehrten Ende besitzt der Deckel 15 einen Kasten 18, welcher für die Aufnahme eines zum Ge wicht des Deckels zusätzlichen Gegen- gewichtes zum Ausgleich des Gewichtes der Treppe bestimmt ist. Am obern Treppen teil 3 sowie am Deckel 15 sind bei 19 bezw. 20 je zwei Leisten 21 und 22 verschwenkbar angebracht. An den gegenüberliegenden Enden sind diese Leisten in einer Führung 23, 24 axial verschiebbar gelagert. Diese Führung 23, 24 ist auf einer im Estrich boden 1 befestigten Drehachse 25 drehbar gelagert und mit einer Rolle 26 versehen, über welche ein Zugorgan 27, z. B. ein Draht seil, läuft. Das eine Ende dieses Zugorganes ist bei 28 an der Leiste 21 befestigt, während das andere Ende des Zugorganes 27 bei 29 mit der Leiste 22 verbunden ist. An jeder der Leisten 22 ist eine verstellbare Leiste 30 an geordnet, deren Winkel durch Verschieben eines Sperrstückes 31 in gewissen Grenzen gegenüber der Leiste 22 verändert werden kann. Zur Befestigung der Leisten 30 dienen je zwei Schrauben 31' mit Muttern 31". Mit 32 ist eine als Geländer dienende Handleiste bezeichnet, welche mit zwei Laschen 33 bezw. 34 in gelenkiger Verbin dung steht. Die eine dieser Laschen, 33, ist bei 35 an der einen \Wange des obern Treppenteils 3 aasgelenkt, während die andere Lasche, 34, mit der Leiste 21 starr verbun den ist. Wie aus den Fig. 10 bis 14 zu ersehen ist, bestehen die Scharniere 16 und 17 je aus einem Flacheisen, das zum Teil der Länge nach aufgeschnitten ist, wodurch zwei Lappen 16a und 16b bezw. 17a und 17b ge bildet werden, von denen der eine Lappen 16b bezw. 17b in eine zu der Ebene des an dern Lappens 16a, 17a um 90 Winkelgrade verschwenkte Ebene umgebogen ist. Die Lappen 16a und 16b bezw. 17a und 17b sind an je zwei senkrecht zueinander ver laufenden Seitenwänden des Deckels 15 bezw. der Bodenluke 2 festgeschraubt, so dass die Scharniere 16 und 17 gleichzeitig als Eckverstärkung dieser Teile dienen. Die Handhabung der vorstehend beschrie benen Aufzugtreppe ist kurz folgende: In der in Fig. 1 und 2 ausgezogen ge zeichneten Lage befindet sich die Treppe in gestrecktem Zustand bezw. in ihrer Ge brauchslage, wobei die Leisten 21, 22 im Verein mit dem Zugorgan 27 das Einknicken der Treppe verhindern und wobei der untere Treppenteil eine Verlängerung des obern Treppenteils darstellt. Wird die Treppe nicht mehr benötigt, so wird zunächst der untere Treppenteil 4 um die Drehachsen 7 und 9 v erschwenkt, wobei der Treppenteil 4 unmit telbar auf den Treppenteil 3 zu liegen kommt, wie dies in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Hierauf wird der Treppenteil 3 samt dem Teil 4 in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeils A um die Drehachse 14 verschwenkt. Dabei bewegt sich die Leiste 21 in der Führung 23 aufwärts, während sich gleichzeitig die Leiste 22 unter dem Gewicht des Deckels 15 und des im gasten 18 angeordneten, zum Deckel 15 zusätzlichen Gewichtes in der Führung 24 abwärts be wegt. Über das Zugorgan 27 wirkt das auf der Leiste 22 lastende Gewicht des Deckels und des Kastens 18 auf die Leiste 21 und damit auch auf die Treppe ein und gleicht das Gewicht der Treppe aus. Während der Verschwenkungsbewegung der Treppe in Richtung des eingezeichneten Pfeils A wird der Winkel zwischen den Wangen des Treppenteils 3 und der Leiste 21 ständig kleiner. Da, wie erwähnt, die Lasche 34 des Geländers starr mit der Leiste 21 verbunden ist, neigt sich auch die Lasche 34 bei zu nehmender Verschwenkung der Treppe mehr und mehr gegen die Treppenwangen hin, wo bei sich auch die Handleiste 32 immer mehr der Treppenwange nähert. Sobald beim Verschwenken der verkürz ten Treppe in Richtung des Pfeils A die freien Enden der Leisten 21 auf den Ver- stelleisten 30 auflaufen, vollführen die Leisten 21 eine Schwenkungsbewegung um die Drehachsen 25, wobei der zusammen gelegten Treppe eine zusätzliche Ver- schwenkungsbeweg-ung im Sinne des Pfeils A erteilt wird. Dadurch wird erreicht, dass sich der auf der Unterseite des Treppenteils 3 angeordnete Deckel 3a, bei in . der Boden- luke 2 untergebrachter Treppe, satt an die Unterseite des Estrichbodens anlegt. Aus Fig. 8 und 9 ist die Verbindung der einzelnen Treppenstufen mit den Treppen wangen ersichtlich. Wie daraus zu erkennen ist, ist jede Stufe 36 in eine in der Wange 38 ausgenommene Nut 37 eingelassen. Vor dem Einfügen der Stufen wird in jede Nute 37 ein Z-förmiges Befestigungsorgan 39 ein geschlagen und dessen anderes Ende zu nächst etwas herabgebogen, wie dies in Fig. 9 strichpunktiert dargestellt ist. Hierauf wird die Stufe 36 in die Nute 37 eingesetzt und darauf der andere zugeschärfte Schenkel 40 des Befestigungsorganes 39 in die Stufe 36 eingeschlagen und schliesslich noch mittels eines- Drahtstiftes 41 in dieser Befestigungs lage gesichert. Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, wird das Befestigungsorgan 39 auf der Un terseite jeder Stufe 36 angeordnet, so da.ss es von aussen gut verdeckt ist. Dadurch ist eine sehr sichere und einfache Verbindung der Stufen mit den Treppenwangen ge schaffen. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 bis 23 bezeichnet wieder 1 den Estrichboden und 2 die in diesem angeord nete Bodenluke. Die Treppe ist in drei Teile 3,. 3a und 4 unterteilt. Der mittlere Teil 3a der Treppe ist durch zwei Scharniere 42 und 43 mit den Teilen 3 und 4 gelenkig verbun den, und zwar befinden sich die Scharniere 42 und 43 auf je zwei gegenüberliegenden Seiten der Treppenwangen, das heisst auf der Vorderseite bezw. Rückseite. Mit 44 ist ein doppelarmiger Hebel bezeichnet, welcher bei 45 drehbar an der Wange des mittleren Treppenteils 3a gelagert ist. An seinen Enden ist der doppelarmige Hebel 44 mittels zv>eier Gelenke 45' und 46 mit zwei Laschen 47 und 48 verbunden, welch letztere ander- ends bei 49 und 50 am obern und untern Treppenteil 3 bezw. 4 angelenkt sind. Mit 51 ist ein am Estrichboden bei 52 ver- schwenkbar gelagerter Aufzughebel bezeich net, welcher an seinem freien Ende eine Rolle 53 trägt, über welche ein Drahtseil 54 läuft, dessen eines Ende bei 55 am Estrichboden befestigt ist und dessen anderes Ende bei 56 am mittleren Treppenteil 3a. verankert ist. Eine Feder 57 ist bestrebt, den Aufzug hebel 51 in der aus Fig. 19 ersichtlichen Stellung zu halten. Die Handhabung der in Fig. 17 und 23 dargestellten Aufzugtreppe ist folgende: Fig. 17 und 18 zeigen die Treppe in ihrer Gebrauchsstellung, das heisst in der Streck lage, wobei der Aufzughebel 51 an einen Flansch eines am Estrichboden befestigten Winkeleisens anliegt und damit die Treppe am Einknicken um 42 verhindert (siehe Fig. 20 und 22). Wird die Treppe nicht mehr benötigt, so wird der mittlere Treppenteil in Richtung des in Fig. 17 eingezeichneten Pfeils B um die Gelenkstelle 42 verschwenkt. Durch den Hebelmechanismus 44 biss 50 dreht sich dabei der untere Treppenteil 4 gleich zeitig in Richtung des eingezeichneten Pfeils C um die Gelenkstelle 43. Beim weiteren Verschwenken der Teile 3a, und 4 kommt der Teil 3a schliesslich auf den Treppenteil 3 und der Teil 4 auf den Treppenteil 3a zu liegen, wie dies aus Fig. 19 ersichtlich ist. Hierauf wird die so zusammengeklappte Treppe in Richtung des Pfeils B um die Gelenkstelle 14 verschwenkt und im Raum der Bodenluke untergebracht. Eine zwischen den Treppen teilen 3 und 3a angeordnete Feder 58 ist be strebt, die Treppenteile 3, 3a und 4 in zu sammengeklapptem Zustand zu halten. Zu diesem Zweck ist der Aufhängepunkt 58a der Feder exzentrisch gegenüber dem Dreh punkt 42 angeordnet, so dass die Feder ihre grösste Spannung in der Strecklage der Treppe und ihre kleinste Spannung bei zu sammengeklappter Treppe besitzt. In dem Ausführungsbeispiel nachFig.24 und 25 ist an Stelle des in Fig. 17 darge stellten einarmigen Aufzughebels 51 ein Winkelhebel 59, 60 um die Gelenkstelle 52 verschwenkbar angeordnet. An dem einen Schenkel 59 des Winkelhebels ist wieder eine Rolle 53 angeordnet, um welche ein Drahtseil 54 läuft, dessen eines Ende bei 55 am Estrichboden 1 verankert ist. Zur teil weisen Ausbalancierung des Gewichtes der Treppe dient bei diesem Ausführungsbeispiel ein an dem Schenkel 60 des Winkelhebels angeordneter Gewichtskasten 61. Im übrigen entspricht die Handhabung und -%#Tirkungs- weise derjenigen des in Fig. 17 bis 23 dar gestellten Beispiels.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Estrichboden mit Aufzugtreppe, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppe mindestens zweiteilig ausgebildet ist, so, dass sie auf einen Bruchteil ihrer Länge verkürzt werden kann, und dass der oberste Treppenteil am Estrichboden vierschwenkbar aufgehängt ist, wobei im Estrichboden eine der Grundfläche der verkürzten Treppe entsprechende Boden luke ausgenommen ist, in welcher die Treppe in ihrem verkürzten Zustand Platz findet, ferner dadurch gekennzeichnet, dass eine Ge genkraft für den mindestens teilweisen Aus gleich des Gewichtes der Treppe vorgesehen ist,so dass die Treppe in die Gebrauchs stellung und aus dieser wieder in ihre Ausser- gebrauchsstellung verschwenkt werden kann, ohne hierbei das ganze Gewicht der Treppe heben bezw. halten zu müssen.UNTERANSPRÜCHE: 1. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppe nur zweiteilig ausgebildet ist, und dass der untere Treppenteil mittels Gelenk laschen mit dem obern Treppenteil verbunden ist, welche Laschen zusammen mit den Treppenteilen ein Gelenkparallelogramm dar stellen, derart, dass der untere Treppenteil in der einen Grenzstellung die Verlängerung des obern Treppenteils bildet und in der an d,ern Grenzstellung auf den obern Treppen teil und parallel zu diesem zu liegen kommt.2. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feder, welche einerends an einer Gelenk lasche und anderends an einem Punkt des obern Treppenteils befestigt ist, welcher derart exzentrisch zu der Drehachse der beiden Treppenteile liegt dass die Feder in der Strecklage der beiden Treppenteile ihre grösste Spannung besitzt. 3. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Estrichbodens ein Deckel zum Überdecken der Bodenluke vier schwenkbar angeordnet ist, welcher zugleich mindestens zum Teil das Gegengewicht für den Ausgleich des Gewichtes der Treppe dar stellt.4. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel ein Kästchen für die Auf nahme eines zum Deckel zusätzlichen Gegen gewichtes aufweist. 5. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel für die Bodenluke und am obern Teil der Treppe je zwei Leisten aasgelenkt sind, die in einer am Estrichboden drehbar angeordneten Führung geführt sind und durch ein Zugorgan miteinander in Wirkungsverbindung stehen, welches Zug organ über eine an der Führung angeordnete Rolle läuft, dann Ganze derart,dass beim Durchgleiten der einen Leiste durch die Führung die andere Leiste in entgegenge setzter Richtung in der Führung bewegt wird. 6. Estrichboden mit- Aufzugtreppe nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens. auf der einen Seite des obern Treppenteils ein Geländer angeordnet ist, be stehend aus einer Handleiste und zwei La schen,welche beide einerends an der Hand leiste aasgelenkt sind und von denen die eine anderends an der einen Leiste starr angeord net und die andere anderends an der einen Wange der Treppe aasgelenkt ist, das Ganze so, dass das Geländer beim Verschwenken der verkürzten Treppe nach der Bodenluke zu gegen die benachbarte Wange der Treppe hin verschwenkt wird.7. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den obern Leisten je eine Verstelleis,te angeordnet ist, welche mindestens teilweise in die Bewegungsbahn je der untern Leiste hineinragt, derart, dass der Treppe bei ihrem Verschwenken in die Bodenluke eine zusätz liche Verschwenkungsbewegung im nämlichen Drehsinne erteilt wird,sobald die untern Leisten auf den Verstelleisten der obern Leisten auflaufen. B. Es-trichboden mit Aufzugtreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppe dreiteilig ausgebildet ist, wobei die obern und untern Gelenkstellen des mitt leren Treppenteils auf einander entgegenge setzten Seiten der Treppenwanben liegen,und dass an jeder Wange des mittleren Treppenteils ein zweiarmiger Hebel ange- lenkt ist, dessen Enden durch Laschen mit den andern beiden Treppenteilen gelenkig verbunden sind. 9. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Gegenkraft für den Ausgleich des Ge wichtes der Treppe eine Feder dient, welche an einem Aufzughebel angreift, der am Estrichboden verschwenkbar angeordnet ist.10. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für den Ausgleich des Gewichtes der Treppe ein an dem einen Schenkel eines Winkel hebels angeordnetes Gegengewicht dient, welcher Winkelhebel am Estrichboden dreh bar gelagert ist, und dessen anderes Schenkel ende über ein Zugorgan mit der Treppe in Verbindung steht.11. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Gelenke für den Deckel für den Ab- sehluss der Bodenluke durch Flacheisen ge bildet sind, die zum Teil der Länge nach aufgeschnitten sind, wobei mindestens der eine der so aufgeschnittenen Teile abgehoben ist. 12.Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufen der Treppe an ihren stirnseitigen Enden in Nuten der Treppenwangen einge lassen sind, wobei für die Verbindung der Stufen mit den Wangen Z-förmige Metall stücke vorgesehen sind, deren zueinander parallele Schenkel an den freien Kanten zu geschärft sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH242799T | 1944-03-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH242799A true CH242799A (de) | 1946-06-15 |
Family
ID=4463172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH242799D CH242799A (de) | 1944-03-24 | 1944-03-24 | Estrichboden mit Aufzugtreppe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH242799A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE919845C (de) * | 1951-07-28 | 1954-11-04 | Erich Wellhoefer | Lukentreppe |
FR2300888A1 (fr) * | 1975-02-14 | 1976-09-10 | Monnerie Gerard | Nouveau dispositif de pliage d'escalier escamotable |
US4312423A (en) * | 1979-10-05 | 1982-01-26 | Helbig Earl G | Packaging and energy saving devices and methods |
US4792015A (en) * | 1987-10-06 | 1988-12-20 | Raymond Brudi | Automatic escape ladder |
-
1944
- 1944-03-24 CH CH242799D patent/CH242799A/de unknown
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DE919845C (de) * | 1951-07-28 | 1954-11-04 | Erich Wellhoefer | Lukentreppe |
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