CH242799A - Estrichboden mit Aufzugtreppe. - Google Patents

Estrichboden mit Aufzugtreppe.

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CH242799A
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Matter Gottlieb
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Matter Gottlieb
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    • E04BUILDING
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    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/04Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible
    • E04F11/06Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic
    • E04F11/068Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic telescopic

Description


      Estrichboden    mit Aufzugtreppe.    Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     ist ein     Estrichboden    mit Aufzugtreppe.  



  Es     sind        Estrichböden    mit Aufzugtreppe  bekannt, bei denen die Treppe durch eine  Bodenluke des     Estrichbodens    geführt ist  und bei Nichtgebrauch durch die Bodenluke  geschoben und auf dem     Estrichboden    ab  gelegt werden kann. Derartige Aufzug  treppen haben aber den Nachteil, dass sie bei  Nichtgebrauch auf dem     Estrichboden    viel  Platz versperren und für ihr     Verschwenken     in die Gebrauchslage eine     bestimmte    Dach  höhe über dem     Estrichboden    erfordern.  



  Diese Nachteile     sollen    nun durch die vor  liegende Erfindung beseitigt werden. Zu  diesem Zweck ist die Treppe mindestens  zweiteilig ausgebildet, so, dass sie auf einen  Bruchteil ihrer Länge verkürzt werden kann.  Weiter ist nach der Erfindung der oberste  Treppenteil am     Estrichboden        verschwenkbar     aufgehängt, wobei im     Estrichboden    eine der  Grundfläche der verkürzten Treppe     entspre-          ahende    Bodenluke ausgenommen ist, in wel  cher die Treppe in ihrem verkürzten Zustand    untergebracht werden kann.

   Erfindungs  gemäss ist auch eine Gegenkraft für den  mindestens teilweisen Ausgleich des Ge  wichtes der Treppe angeordnet, so dass die  Treppe in die Gebrauchsstellung und aus  dieser wieder in ihre     Aussergebrauchsstellung          verschwenkt    werden kann, ohne hierbei das  ganze Gewicht der Treppe heben     bezw.    halten  zu müssen.  



  In der     Zeichnung    sind drei verschiedene  Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes beispielsweise dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 die an einem     Estrichboden    ange  brachte Treppe nach dem ersten Ausfüh  rungsbeispiel, in der     Gebrauchsstellung,    teil  weise in     einer    Seitenansicht und teilweise im       Längsschnitt,          Fig.    2 die Rückansicht der Treppe, i n  Richtung des in     Fig.    1 eingezeichneten Pfeils       II    gesehen,

         Fig.    3 die Treppe nach     Fig.    1 und 2     ih     ihrer     Aussergebrauchsstellung,              Fig.    4 die nämliche Treppe in halb zu  sammengeklappter Lage,       Fig.    5 eine aus     Fig.    1 ersichtliche Detail  partie, in grösserem Massstab,       Fig.    6 einen Schnitt nach der Linie       VI-VI    in     Fig.    5,       Fig.    7 einen Schnitt nach der Linie       VII-VII    in     Fig.    5,

         Fig.    8 ein Befestigungsorgan für die Be  festigung der Stufen in den Treppenwangen,  in     schaubildlicher        Darstellung,          Fig.    9 einen Schnitt durch die Befesti  gungsstelle einer Stufe in     einer    Treppen  wange,       Fig.    10 eine aus     Fig.    3 ersichtliche De  tailpartie, in grösserem Massstab,       Fig.    11 einen     Schnitt    nach der Linie       XI-XI    in     Fig.    10,

         Fig.    12 einen Schnitt nach der Linie       XII        XII    in     Fig.    11,       Fig.    13     eine    weitere aus     Fig.    3 ersicht  liche Detailpartie, im Schnitt nach der Linie       XIII-XIII    in     Fig.    14,       Fig.    14 einen     Schnitt    nach der Linie       XIV-XIV    in     Fig.    13,       Fig.    15 eine aus     Fig.    1 ersichtliche  Detailpartie,     in.    grösserem Massstab,

         Fig.    16 einen Schnitt nach der Linie       XVI-XVI    in     Fig.    15,       Fig.    17 die Treppe nach einem zweiten  Ausführungsbeispiel, in einer Seitenansicht,  in Richtung des in     Fig.    18 eingezeichneten  Pfeils     XVII-XVII    gesehen,       Fig.    18 die Vorderansicht dieser Treppe  in     Richtung    des in     Fig.    17 eingezeichneten  Pfeils     XVIII    gesehen,

         Fig.    19 die in     Fig.    17 und 18 darge  stellte Treppe in ihrer     Aussergebrauchs-          stellung,          Fig.    20 eine aus     Fig.    17 ersichtliche  Detailpartie in einer     Seitenansicht    und     teil-          weise    im     Schnitt    nach der Linie     XX-XX,          Fig.    21 die Draufsicht der in     Fig.    20  dargestellten Einzelheiten,

   in Richtung des  in     Fig.    20     eingezeichneten    Pfeils     XXI    ge  sehen,       Fig.    22 eine aus     Fig.    17 ersichtliche Ein  zelpartie, in grösserem Massstab,         Fig.    23 eine Seitenansicht der in     Fig.    22  dargestellten Einzelheiten, in Richtung des  Pfeils     XXIII    gesehen,

         Fig.    24 einen Schnitt nach der Linie       XXIV-XXIV    in     Fig.    25 und       Fig.    25 eine Variante der in     Fig.    17 ein  gezeichneten     Gegenkraftanordnunfür    den  teilweisen Ausgleich des Gewichtes der  Treppe.  



  In dem ersten     Ausführungsbeispiel    nach       Fig.    1 bis 16 bezeichnet 1 den Boden eines  Estrichs mit einer in diesem ausgenommenen  Bodenluke 2. Mit 3 und 4 sind die einzelnen  Teile einer     zweiteiligen    Treppe     bezeichnet,     welche durch je zwei zu beiden Seiten der  Treppenwangen angeordnete Laschen 5 und  6 miteinander verbunden sind. Diese Laschen  sind um die Drehachsen 7 und 8     bezw.    9  und 10     verschwenkbar    gelagert und stellen  zusammen mit den Treppenteilen 3, 4 ein  Gelenkparallelogramm dar.

   Mit 11 ist eine  Zugfeder bezeichnet, die bei 12     einerends    an  der Lasche 6 verankert ist und     anderends     bei 13 exzentrisch zu dem Drehpunkt 9 der  Lasche 6 an der einen Treppenwange be  festigt ist. Diese exzentrische     Anordnung     des Aufhängepunktes 13 der Feder 11 be  wirkt, dass diese bei in ihrer Strecklage be  findlichen Treppenteilen 3 und 4 (in     Fig.    1  ausgezogen     gezeichnet,)    unter der grössten  Spannung steht, während sie beim     Ver-          schwenken    des untern Treppenteils 4 in die       strichpunktiert    gezeichnete Stellung mehr  und mehr entspannt wird.

   Der obere Treppen  teil 3 ist mittels zweier Scharniere 14 in der  Bodenluke     bezw.    am     Estrichboden    1     ver-          schwenkbar        aufgehängt.     



  Mit 15 ist ein zum Zudecken der     Boden-          lucke    2 bestimmter Deckel bezeichnet, wel  cher mittels Scharnieren 16 und 17 am       Estrichboden    1 ebenfalls     verschwenkbar    ge  lagert ist, und zwar befinden sich die Schar  riere 16     und    17 auf der den Scharnieren 14  gegenüberliegenden Seite der Bodenluke 2.  An dem den Scharnieren 16, 17 abgekehrten  Ende     besitzt    der Deckel 15 einen Kasten 18,  welcher für die Aufnahme eines     zum    Ge  wicht des Deckels zusätzlichen Gegen-           gewichtes    zum Ausgleich des Gewichtes der  Treppe bestimmt ist.

   Am obern Treppen  teil 3 sowie am Deckel 15 sind bei 19     bezw.     20 je zwei Leisten 21 und 22     verschwenkbar     angebracht. An den gegenüberliegenden  Enden     sind    diese Leisten in einer Führung  23, 24     axial    verschiebbar     gelagert.    Diese  Führung 23, 24 ist auf einer im Estrich  boden 1 befestigten Drehachse 25 drehbar  gelagert und mit einer Rolle 26 versehen,  über welche ein Zugorgan 27, z. B. ein Draht  seil, läuft. Das eine Ende dieses Zugorganes  ist bei 28 an der Leiste 21     befestigt,    während  das andere Ende des Zugorganes 27 bei 29  mit der Leiste 22 verbunden ist.

   An jeder der  Leisten 22 ist eine verstellbare Leiste 30 an  geordnet, deren Winkel durch Verschieben  eines Sperrstückes 31 in gewissen Grenzen  gegenüber der Leiste 22 verändert werden  kann. Zur Befestigung der Leisten 30 dienen  je zwei Schrauben 31' mit Muttern 31".  



  Mit 32 ist eine als Geländer dienende  Handleiste bezeichnet, welche mit zwei  Laschen 33     bezw.    34 in gelenkiger Verbin  dung steht. Die eine dieser Laschen, 33, ist  bei 35 an der einen     \Wange    des     obern     Treppenteils 3 aasgelenkt, während die andere  Lasche, 34, mit der Leiste 21 starr verbun  den ist.  



  Wie aus den     Fig.    10 bis 14 zu ersehen ist,  bestehen die Scharniere 16 und 17 je aus  einem Flacheisen, das zum Teil der Länge  nach aufgeschnitten     ist,    wodurch zwei  Lappen 16a und 16b     bezw.    17a und 17b ge  bildet werden, von denen der eine Lappen  16b     bezw.    17b in eine zu der Ebene des an  dern Lappens 16a,     17a    um 90 Winkelgrade       verschwenkte    Ebene umgebogen ist.

   Die  Lappen 16a und 16b     bezw.    17a und 17b  sind an je zwei senkrecht zueinander ver  laufenden Seitenwänden des Deckels 15       bezw.    der Bodenluke 2 festgeschraubt, so  dass die     Scharniere    16     und    17 gleichzeitig als  Eckverstärkung dieser Teile dienen.  



  Die Handhabung der vorstehend beschrie  benen Aufzugtreppe ist kurz folgende:  In der in     Fig.    1 und 2 ausgezogen ge  zeichneten Lage befindet sich die Treppe in    gestrecktem Zustand     bezw.    in ihrer Ge  brauchslage, wobei die Leisten 21, 22 im  Verein mit dem Zugorgan 27 das Einknicken  der Treppe verhindern und wobei der untere  Treppenteil eine Verlängerung des obern  Treppenteils darstellt. Wird die Treppe nicht  mehr benötigt, so wird zunächst der untere  Treppenteil 4 um die Drehachsen 7 und 9  v     erschwenkt,    wobei der Treppenteil 4 unmit  telbar auf den Treppenteil 3 zu liegen  kommt, wie dies in     Fig.    1 strichpunktiert  angedeutet ist.

   Hierauf wird der Treppenteil  3 samt dem Teil 4 in     Richtung    des in     Fig.    1  eingezeichneten Pfeils A um die Drehachse  14     verschwenkt.    Dabei bewegt sich die Leiste  21     in    der Führung 23 aufwärts, während  sich gleichzeitig     die        Leiste    22 unter dem  Gewicht des Deckels 15 und des im gasten  18 angeordneten,     zum    Deckel 15 zusätzlichen  Gewichtes in der Führung 24 abwärts be  wegt. Über das Zugorgan 27 wirkt das auf  der Leiste 22 lastende Gewicht des Deckels  und des Kastens 18 auf die Leiste 21 und  damit auch auf die Treppe ein und gleicht  das Gewicht der Treppe aus.

   Während der       Verschwenkungsbewegung    der Treppe in  Richtung des     eingezeichneten    Pfeils A wird  der     Winkel    zwischen den Wangen des  Treppenteils 3 und der Leiste 21 ständig  kleiner. Da, wie erwähnt, die Lasche 34 des  Geländers starr     mit    der     Leiste    21 verbunden  ist, neigt sich auch die Lasche 34 bei zu  nehmender     Verschwenkung    der Treppe mehr  und mehr gegen die Treppenwangen hin, wo  bei sich auch die     Handleiste    32 immer mehr  der Treppenwange nähert.  



  Sobald beim     Verschwenken    der verkürz  ten Treppe in Richtung des Pfeils A die  freien     Enden    der Leisten 21 auf den     Ver-          stelleisten    30 auflaufen, vollführen die  Leisten 21 eine     Schwenkungsbewegung    um  die Drehachsen 25, wobei der zusammen  gelegten Treppe eine zusätzliche     Ver-          schwenkungsbeweg-ung    im Sinne des Pfeils A  erteilt wird.

   Dadurch wird erreicht, dass sich  der auf der Unterseite des Treppenteils 3       angeordnete    Deckel 3a, bei in . der Boden-           luke    2 untergebrachter Treppe, satt an die  Unterseite des     Estrichbodens    anlegt.  



       Aus        Fig.    8 und 9 ist die Verbindung der  einzelnen     Treppenstufen    mit den Treppen  wangen ersichtlich. Wie daraus zu erkennen  ist, ist jede Stufe 36 in eine in der Wange  38 ausgenommene Nut 37 eingelassen. Vor  dem Einfügen der Stufen wird in jede Nute  37     ein        Z-förmiges    Befestigungsorgan 39 ein  geschlagen und dessen anderes Ende zu  nächst etwas     herabgebogen,    wie dies in     Fig.    9       strichpunktiert    dargestellt ist.

   Hierauf wird  die     Stufe    36 in die Nute 37 eingesetzt und  darauf der andere     zugeschärfte    Schenkel 40  des     Befestigungsorganes    39 in die Stufe 36  eingeschlagen und schliesslich noch mittels  eines- Drahtstiftes 41 in dieser Befestigungs  lage gesichert. Wie aus     Fig.    9 ersichtlich ist,  wird das     Befestigungsorgan    39 auf der Un  terseite jeder Stufe 36 angeordnet, so     da.ss     es von aussen gut verdeckt ist. Dadurch ist  eine sehr sichere und einfache Verbindung  der Stufen mit den Treppenwangen ge  schaffen.  



  Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel  nach     Fig.    17 bis 23 bezeichnet wieder 1 den       Estrichboden        und    2 die in diesem angeord  nete Bodenluke. Die Treppe ist in drei Teile       3,.    3a und 4     unterteilt.    Der mittlere Teil 3a  der Treppe ist durch zwei Scharniere 42 und  43 mit den Teilen 3 und 4 gelenkig verbun  den, und zwar befinden sich die Scharniere  42 und 43 auf je zwei gegenüberliegenden  Seiten der Treppenwangen, das heisst auf der  Vorderseite     bezw.    Rückseite. Mit 44 ist ein       doppelarmiger    Hebel bezeichnet, welcher bei  45 drehbar an der Wange des mittleren  Treppenteils 3a gelagert ist.

   An seinen  Enden ist der doppelarmige Hebel 44 mittels       zv>eier    Gelenke 45' und 46 mit zwei Laschen  47 und 48 verbunden, welch letztere     ander-          ends    bei 49 und 50 am     obern    und untern  Treppenteil 3     bezw.    4     angelenkt    sind.

   Mit  51 ist ein am     Estrichboden    bei 52     ver-          schwenkbar    gelagerter Aufzughebel bezeich  net, welcher an seinem freien Ende eine Rolle  53 trägt, über welche ein Drahtseil 54 läuft,  dessen eines Ende bei 55 am     Estrichboden       befestigt ist und dessen anderes Ende bei 56  am mittleren Treppenteil 3a. verankert ist.  Eine Feder 57 ist bestrebt, den Aufzug  hebel 51 in der aus     Fig.    19 ersichtlichen  Stellung zu halten.  



  Die Handhabung der in     Fig.    17 und 23  dargestellten Aufzugtreppe ist folgende:       Fig.    17 und 18 zeigen die     Treppe    in ihrer  Gebrauchsstellung, das heisst in der Streck  lage, wobei der Aufzughebel 51 an     einen     Flansch eines am     Estrichboden    befestigten  Winkeleisens anliegt und damit die Treppe  am Einknicken um 42 verhindert (siehe       Fig.    20 und 22).

   Wird die Treppe nicht mehr  benötigt, so wird der mittlere Treppenteil     in     Richtung des in     Fig.    17 eingezeichneten  Pfeils     B    um die Gelenkstelle 42     verschwenkt.     Durch den Hebelmechanismus 44     biss    50 dreht  sich dabei der untere Treppenteil 4 gleich  zeitig in Richtung des eingezeichneten Pfeils  C um die Gelenkstelle 43. Beim weiteren       Verschwenken    der Teile 3a, und 4 kommt der  Teil 3a     schliesslich    auf den Treppenteil 3 und  der Teil 4 auf den Treppenteil 3a zu liegen,  wie dies aus     Fig.    19 ersichtlich ist.

   Hierauf  wird die so     zusammengeklappte    Treppe in  Richtung des Pfeils     B    um die Gelenkstelle  14     verschwenkt    und im Raum der Bodenluke  untergebracht. Eine zwischen den Treppen  teilen 3 und     3a    angeordnete Feder 58 ist be  strebt, die Treppenteile 3, 3a und 4 in zu  sammengeklapptem Zustand zu halten. Zu  diesem Zweck ist der Aufhängepunkt 58a  der Feder     exzentrisch    gegenüber dem Dreh  punkt 42 angeordnet, so dass die Feder ihre       grösste    Spannung in der Strecklage der  Treppe und ihre kleinste Spannung bei zu  sammengeklappter     Treppe    besitzt.  



  In dem Ausführungsbeispiel     nachFig.24     und 25 ist an Stelle des in     Fig.    17 darge  stellten einarmigen Aufzughebels 51 ein  Winkelhebel 59, 60 um die Gelenkstelle 52       verschwenkbar    angeordnet. An dem     einen     Schenkel 59 des     Winkelhebels    ist wieder  eine Rolle 53 angeordnet, um welche ein  Drahtseil 54 läuft, dessen eines Ende bei 55  am     Estrichboden    1 verankert ist. Zur teil  weisen     Ausbalancierung    des Gewichtes der      Treppe dient bei diesem Ausführungsbeispiel  ein an dem Schenkel 60 des Winkelhebels  angeordneter Gewichtskasten 61.

   Im übrigen  entspricht die Handhabung und     -%#Tirkungs-          weise    derjenigen des in     Fig.    17 bis 23 dar  gestellten Beispiels.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Estrichboden mit Aufzugtreppe, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppe mindestens zweiteilig ausgebildet ist, so, dass sie auf einen Bruchteil ihrer Länge verkürzt werden kann, und dass der oberste Treppenteil am Estrichboden vierschwenkbar aufgehängt ist, wobei im Estrichboden eine der Grundfläche der verkürzten Treppe entsprechende Boden luke ausgenommen ist, in welcher die Treppe in ihrem verkürzten Zustand Platz findet, ferner dadurch gekennzeichnet, dass eine Ge genkraft für den mindestens teilweisen Aus gleich des Gewichtes der Treppe vorgesehen ist,
    so dass die Treppe in die Gebrauchs stellung und aus dieser wieder in ihre Ausser- gebrauchsstellung verschwenkt werden kann, ohne hierbei das ganze Gewicht der Treppe heben bezw. halten zu müssen.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppe nur zweiteilig ausgebildet ist, und dass der untere Treppenteil mittels Gelenk laschen mit dem obern Treppenteil verbunden ist, welche Laschen zusammen mit den Treppenteilen ein Gelenkparallelogramm dar stellen, derart, dass der untere Treppenteil in der einen Grenzstellung die Verlängerung des obern Treppenteils bildet und in der an d,ern Grenzstellung auf den obern Treppen teil und parallel zu diesem zu liegen kommt.
    2. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feder, welche einerends an einer Gelenk lasche und anderends an einem Punkt des obern Treppenteils befestigt ist, welcher derart exzentrisch zu der Drehachse der beiden Treppenteile liegt dass die Feder in der Strecklage der beiden Treppenteile ihre grösste Spannung besitzt. 3. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Estrichbodens ein Deckel zum Überdecken der Bodenluke vier schwenkbar angeordnet ist, welcher zugleich mindestens zum Teil das Gegengewicht für den Ausgleich des Gewichtes der Treppe dar stellt.
    4. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel ein Kästchen für die Auf nahme eines zum Deckel zusätzlichen Gegen gewichtes aufweist. 5. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel für die Bodenluke und am obern Teil der Treppe je zwei Leisten aasgelenkt sind, die in einer am Estrichboden drehbar angeordneten Führung geführt sind und durch ein Zugorgan miteinander in Wirkungsverbindung stehen, welches Zug organ über eine an der Führung angeordnete Rolle läuft, dann Ganze derart,
    dass beim Durchgleiten der einen Leiste durch die Führung die andere Leiste in entgegenge setzter Richtung in der Führung bewegt wird. 6. Estrichboden mit- Aufzugtreppe nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens. auf der einen Seite des obern Treppenteils ein Geländer angeordnet ist, be stehend aus einer Handleiste und zwei La schen,
    welche beide einerends an der Hand leiste aasgelenkt sind und von denen die eine anderends an der einen Leiste starr angeord net und die andere anderends an der einen Wange der Treppe aasgelenkt ist, das Ganze so, dass das Geländer beim Verschwenken der verkürzten Treppe nach der Bodenluke zu gegen die benachbarte Wange der Treppe hin verschwenkt wird.
    7. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den obern Leisten je eine Verstelleis,te angeordnet ist, welche mindestens teilweise in die Bewegungsbahn je der untern Leiste hineinragt, derart, dass der Treppe bei ihrem Verschwenken in die Bodenluke eine zusätz liche Verschwenkungsbewegung im nämlichen Drehsinne erteilt wird,
    sobald die untern Leisten auf den Verstelleisten der obern Leisten auflaufen. B. Es-trichboden mit Aufzugtreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppe dreiteilig ausgebildet ist, wobei die obern und untern Gelenkstellen des mitt leren Treppenteils auf einander entgegenge setzten Seiten der Treppenwanben liegen,
    und dass an jeder Wange des mittleren Treppenteils ein zweiarmiger Hebel ange- lenkt ist, dessen Enden durch Laschen mit den andern beiden Treppenteilen gelenkig verbunden sind. 9. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Gegenkraft für den Ausgleich des Ge wichtes der Treppe eine Feder dient, welche an einem Aufzughebel angreift, der am Estrichboden verschwenkbar angeordnet ist.
    10. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für den Ausgleich des Gewichtes der Treppe ein an dem einen Schenkel eines Winkel hebels angeordnetes Gegengewicht dient, welcher Winkelhebel am Estrichboden dreh bar gelagert ist, und dessen anderes Schenkel ende über ein Zugorgan mit der Treppe in Verbindung steht.
    11. Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Gelenke für den Deckel für den Ab- sehluss der Bodenluke durch Flacheisen ge bildet sind, die zum Teil der Länge nach aufgeschnitten sind, wobei mindestens der eine der so aufgeschnittenen Teile abgehoben ist. 12.
    Estrichboden mit Aufzugtreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufen der Treppe an ihren stirnseitigen Enden in Nuten der Treppenwangen einge lassen sind, wobei für die Verbindung der Stufen mit den Wangen Z-förmige Metall stücke vorgesehen sind, deren zueinander parallele Schenkel an den freien Kanten zu geschärft sind.
CH242799D 1944-03-24 1944-03-24 Estrichboden mit Aufzugtreppe. CH242799A (de)

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CH242799D CH242799A (de) 1944-03-24 1944-03-24 Estrichboden mit Aufzugtreppe.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919845C (de) * 1951-07-28 1954-11-04 Erich Wellhoefer Lukentreppe
FR2300888A1 (fr) * 1975-02-14 1976-09-10 Monnerie Gerard Nouveau dispositif de pliage d'escalier escamotable
US4312423A (en) * 1979-10-05 1982-01-26 Helbig Earl G Packaging and energy saving devices and methods
US4792015A (en) * 1987-10-06 1988-12-20 Raymond Brudi Automatic escape ladder

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