DE1714086U - Bodenschiebetreppe. - Google Patents
Bodenschiebetreppe.Info
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- DE1714086U DE1714086U DE1955K0020657 DEK0020657U DE1714086U DE 1714086 U DE1714086 U DE 1714086U DE 1955K0020657 DE1955K0020657 DE 1955K0020657 DE K0020657 U DEK0020657 U DE K0020657U DE 1714086 U DE1714086 U DE 1714086U
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Description
PATENTANWALT tyg 1 ft 197*1(1 «I
DiPL-iNG.K.SCHMIDT '" ilj" 1^
FRANKFUFiT/MAIN
NEUE MAINZEHSTfL 40-42
NEUE MAINZEHSTfL 40-42
4. Oktober 1955.
Jakob Kirchner
Geiselbach b.Aschaffenburg
••Bodens chi ebe treppe"
Die Erfindung betrifft eine Bodenschiebetreppe, die in
einfacher Weise an der Decke angeordnet werden kann und die mit leichtem Zug betriebsfertig herabgelassen werden
kann und ebenso wieder mit leichtem Druck in die Ausgangsstellung verbracht werden kann.
Dabei sind für diese Schwenkbewegung der Treppe keinerlei gewichtebelastete Rollenzüge, wie es bei den bekannten Aus*
führungen *r Pail ist, mehr erforderlich, sondern das Ein-
und Ausfahren der Treppe in die Gebrauchs- bzw. Ausser-Qebrauchsstellung
geschieht über einen mit einer Zugfeder verbundenen und an der Deckenplatte angreifenden Schwenkhebel·
Bei diesen bekannten Ausführungen war es immer erforderlich, dass oberhalb der Bodenluke, d.h. auf dem Boden, ein der Gros·
se der Schiebetreppe entsprechender Schwenkraum vorhanden sein
musste. Es konnten so zum Beispiel Bodenschiebetreppen bei
-2-
Speicherräumen, die von einem beispielsweisen flachen Dach
umgrenzt waren, überhaupt nicht zur Anwendung kommen.
Die Erfindung betrifft nun eine neue Ausbildung einer Bodenschiebetreppe,
die erfindungsgemäsß die Nachteile der bekannten
Schiebetreppen dadurch beseitigt, dass das obere Ende der Bodenschiebetreppe fest in der Bodenluke um einen Schwenkpunkt
angeordnet ist. Die Verschiebung erfolgt hierbei in einem besonderen Schieberahmen, der an dem Lukenabeohlussdeckel
angeordnet ist und in einem Längsschlitz einen an den Seitenwangen der Treppe angeordneten Führungsbolzen führt.
Hierfür ist zweckmässig der an der Schiebetreppe angeordnete Leiterhaken mit einem zweiten Winkelansatz versehen, so dass
der Drehbolzen, welcher in der Bodenluke angeordnet ist, zwischen den beiden Hasen der Leiterhaken zu liegen kommt. Zweckmässig
ist die Bodenschiebetreppe im Bereich ihrer Führung in dem Schieberahmen mit einem an den Wangenoberkanten angeordneten
Drehzapfen versehen, der den Unterteil der Treppe schwenkbar aufnimmt, so dass dieser sich beim Einschieben der Treppe
in die Auseen-Gebrauchslage, d.h. in die Bodenluke, auf den
Oberteil der Treppe auflegt.
Mit der neuen Ausführung ist es somit möglich, auch bei geringem Platzbedarf eine für eine beliebige Höhe bestimmte Bodentreppe
anzuwenden. Die einzelnen Treppenteile können auch ineinander verschiebbar geführt sein, wobei dann die Weite
der Bodenluke durch die Grosse der einzelnen ineinanderzuschiebenden
Teile bestimmt ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Aueführungsbeispieles näher erläutert!
Es zeigen Fig. 1» die Bodentreppe in ausgefahrener Stellung, Fig. Zx den Schieberahmen in Seitenansicht,
Fig. 5> den Leiterhaken·
Die die Bodentreppe 1 aufnehmende Deckenplatte 2 ist mittels eines Scharnieres 5 an der Innenseite der Lukenöffnung 4 der
Decke 5 schwenkbar angeordnet. Die von der Deckenplatte 2
-3-
aufgenommene eigentliche Treppe besteht in bekannter Weiee
aus der Leittreppe 6 und der auf dieser einschiebbaren oder einklappbaren Schiebe- oder Klapptreppe 7· Das öffnen und
Sohliesoen und damit das Ein- und Ausfahren der Treppe wird
durch eine Zugfeder8 bewirkt, die mit ihrem einem Ende an
einem festen Haken 9ι der in der Öffnungsluke über der An*
lenkung der Deckenplatte 2 angeordnet ist, angreift, während das andere Ende an einem Winkelhebelgestänge 10 angreift·
Dieses Winkelhebelgestänge 10 besitzt in der Mitte ein Halte· gelenk 11 und ist an seinem unteren Ende mit einem Haltewinkel 12, der fest an der Deckenplatte 2 angeordnet ist, gelenkig
verbunden.
Das obere Ende dieses Gestänges 10 ist an der Abbiegungestelle 13 an einer Halteplatte 14 drehbar gelagert. Die Halteplatte
14 ist mit einem Führungshebel 15 versehen, welcher als Führung und Anschlag für den oberen Teil des Hebelgeetänges
10 dient.
Die das Hebelgestänge 10 beeinflussende und somit das Ein- und Ausschwenken der die Bodentreppe aufnehmenden Deckenplatte
2 bewirkende Feder 8 ist so bemessen, dass die Deckenplatte 2 in Jeder Stellung in der Schwebe gehalten werden
kann, so dass durch jeweils leichten Zug oder Druok ein öffnen
bzw» Schliessen der Deckenplatte 2 möglich ist.
Die Leittreppe 6 nimmt an ihren Seitenwangen 6a, 6b Leiterhaken 16 auf, der mit seinem oberen Ende zu einem den Lagerbolzen
17 umfassenden Haken 18 versehen ist, während in einem Abstand von diesem Haken 18 eine rechtwinklig zu dem Leiterhaken 16 verlaufende Hase 19 vorgesehen ist. Der Lagerbolzen
17 wird somit von dem Haken 18 und der Hase 19 umfaest, so
dass bei Einschwenken der Leiter in die Bodenluke diese um den Lagerbolzen 17 schwenken muss.
Die Deckenplatte 2 nimmt an ihrer unteren Seite einen Schieberahmen
20 auf, der eine TJ-förmige Ausbildung besitzt und
in seinem Steg 21 mit einem Schlitz 22 durchsetzt ist, zur
-4·
Führung eines an der Treppenwange 6a, 6b angeordneten festen Bolzens23.
Durch diese Anordnung des Schiebrahmens 20 hat nun die
Leittreppe 6 die Möglichkeit, an ihrem freien Ende entsprechend der Schwenkbewegung die erforderliche Verschiebebewegung
durchzuführen, und zwar in einem Bereich» der
ausserhalb des Bodens liegt.
Schut zansprücheι
Claims (1)
- - 5 - ~ ' ~ "■«•"III IU. 5Schutzaneprüchet1) Bodentreppe mit einer sich an die Bodenluke anklemmenden, die Leit- und Schiebe- oder Klapptreppe auf* nehmenden, an der Unterseite der Bodenluke angelenkten Deckenplatte, gekennzeichnet durch einen an den Seitenwangen (6a, 6b) angreifenden Leiterhaken (16), der die Schwenkbewegung und die dadurch hervorgerufene Schiebebewegung der Treppe in den Bereich ausserhalb des Bodens verlegt.2) Bodentreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daes die Bodenplatte (2) mit einer Schiebevorrichtung (20) versehen ist, die an ihrem Steg (21) einen Schlitz (22) zur Führung des mit der Leittreppe(6)fest verbundenen Bolzen (23) besitzt.5) Bodentreppe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterhaken (16) an seinem oberen Ende mit einem Haken (18) und mit einem zu diesem in Abstand angeordneten Nasenvorsprung (19) versehen ist.Dipl.-Jng. K. Schmidt Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955K0020657 DE1714086U (de) | 1955-10-10 | 1955-10-10 | Bodenschiebetreppe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955K0020657 DE1714086U (de) | 1955-10-10 | 1955-10-10 | Bodenschiebetreppe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1714086U true DE1714086U (de) | 1955-12-29 |
Family
ID=32516334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955K0020657 Expired DE1714086U (de) | 1955-10-10 | 1955-10-10 | Bodenschiebetreppe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1714086U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035883B (de) * | 1956-06-23 | 1958-08-07 | Ursula Gleinser | Aufzugs- und Haltevorrichtung fuer einschiebbare Bodentreppen |
-
1955
- 1955-10-10 DE DE1955K0020657 patent/DE1714086U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035883B (de) * | 1956-06-23 | 1958-08-07 | Ursula Gleinser | Aufzugs- und Haltevorrichtung fuer einschiebbare Bodentreppen |
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