AT147674B - Metallschiebefenster. - Google Patents

Metallschiebefenster.

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AT147674B
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Austria
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sash
frame
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metal sliding
sliding windows
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Hans Kromus
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Hans Kromus
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  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description


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  Metallschiebefenster. 



   Gegenstand der Erfindung betrifft ein Metallschiebefenster, dessen unterer Flügel durch Zugseil und Gegengewicht festgehalten ist und in einer Führungsnut verschoben und um Drehzapfen umgelegt werden kann. Gemäss der Erfindung ist eine besondere Anordnung zum Anpressen des unteren Flügels an den Fensterrahmen und zur Sicherung gegen das Hochschnellen beim Umlegen des Flügels vorgesehen. 



   Das neue Fenster ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Fenster, Fig. 2 eine teilweise Ansicht desselben, Fig. 3 einen Schnitt durch den Führungskasten für das Gegengewicht, Fig. 4 die Führungsschiene und Fig. 5 die Einrichtung gemäss der Erfindung gegen das Hochschnellen des umgelegten Flügels und zum Anpressen des   Schiebeflügel   in der Schliessstellung an den Futterrahmen in grösserem Massstabe. 



   In Fig. 1, 2,3 ist 1 der Futterrahmen, 2 der Führungskasten für die Gegengewichte 3, 4 ist der obere nicht verschiebbare Flügel und 5 der untere verschiebbare Flügel. Im Führungskasten 2, der aus 
Metall oder Holz bestehen kann, ist die Führungsschiene 6 befestigt, in welcher der untere   Flügel 5   beim
Hochschieben mit den Zapfen 7 und 8 gleitet. Die   Führungsschiene   6 dient auch zur Aufnahme des am unteren Zapfen des Flügels 5 befestigten Zugseiles, das über die Rolle 9 vermittels des Gegengewichtes 3 das Gewicht des   Schiebeflügel   ausgleicht. Diese Führungsschiene hat die in Fig. 4 dargestellte Form. 



  Die beiden Flanschen 10 des kastenförmig ausgebildeten Profils ermöglichen ein leichtes Befestigen der Schiene im Kasten. Weiters wird dadurch, dass die Schlitzweite a kleiner ist als die lichte Weite b, ein gefälligeres Aussehen der eingebauten Schiene und eine bessere Seilführung erreicht. In Fig. 3 ist die in den Kasten 2 eingebaute Führungsschiene ersichtlich. Der Kasten selbst besteht aus zwei Blechstücken, u. zw. aus dem Gehäuse 11 und einem abnehmbaren Deckel 12. Dieser Deckel wird an einigen Stellen über die am Kastenteil 11 angenieteten Winkel 13 befestigt. Der Vorgang beim Hochschieben des unteren Flügels 5 ist folgender :
Das Fenster wird mittels des Griffes 14 (Fig. 2) entriegelt und dann um den unteren Zapfen 7 gedreht, wobei der obere Zapfen 8 in der Abzweigung 15 der Führungsschiene 6 seitwärts gleitet, bis er an diese anschlägt.

   Nun kann das Fenster hochgeschoben werden. Wird der Flügel wieder herabgelassen, so schlägt eine innere Rahmenleiste 16 des Flügels 5 gegen eine am Futterrahmen 1 befestigte Platte 17, wodurch ein genaues Sitzen des Flügels der Höhe nach erreicht wird. Diese Platte 17 ist gemäss der Erfindung mit einem Wulst 20 versehen und so angeordnet, dass zwischen dem Wulst und der Innenseite des Futterrahmens 1 ein Spalt freibleibt, in dem beim Schliessen des Fensters die innere Rahmenleiste 16 zu liegen kommt und durch die nach unten schwach konische Form des Wulstes gegen den Futterrahmen 1 gepresst wird. Diese Wulstplatte hat aber noch einen andern, weiter unten angeführten Zweck. Um nun das Fenster bequem reinigen zu können, sind die Flügel nach innen schwenkbar eingerichtet.

   Der nicht verschiebbare Flügel 4 ist zu diesem Zwecke an oberen   Scharnierbändern   18 (Fig. 1) aufgehängt und kann nach dem Lösen der Verriegelung um die Achse A nach innen gedreht werden und wird in dieser Lage durch Ausspreizscheren gehalten. Der untere verschiebbare Flügel 5 wird um den Zapfen 7 geschwenkt, zu welchem Zweck aber der obere Zapfen 8 aus der Führungsschiene 6 heraustreten können muss ; der Zapfen 8 ist aus diesem Grunde zurückziehbar ausgeführt. 



   Beim Umlegen des unteren Flügels wird also zunächst der obere Führungsstift 8 zurückgezogen und der Flügel um den unteren Führungsbolzen 7 gedreht. Um nun ein Hochschnellen des beim Umlegen teilweise entlasteten Flügels zu verhindern, ist gemäss der Erfindung noch folgende Anordnung getroffen (Fig. 1, Fig. 5) : In den unteren Ecken des Schiebeflügel sind   Formstücke   19 angebracht, welche durch 

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 ihre Form zwar ein Hochschieben des Flügels zulassen, beim Umlegen desselben aber zum Teil unter die bereits obenerwähnte Wulstplatte 17 zu liegen kommen und so die Bewegung nach oben sperren.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Metallschiebefenster mit umlegbarem unterem Schiebeflügel, dadurch gekennzeichnet, dass am Futterrahmen (1) vorspringende Platten (17) mit wulstartigen Erhebungen (20) vorgesehen sind, die zwischen sich und dem Futterrahmen einen Spalt freilassen, in dem der Rahmen des unteren Flügels (5) mit seiner Innenleiste (16) derart eingreift, dass der Flügel in der Schliessstellung gegen den Futterrahmen gepresst wird, wobei am unteren Rand des Flügelrahmens Formstücke (19) vorgesehen sind, die mit ihren nach unten vorstehenden Teilen beim Umlegen des Flügels (5) um die Zapfen (7) hinter die vorspringenden Platten (17)
    des Futterrahmens treten und dadurch ein Hochschnellen des umgelegten Flügels verhindern. EMI2.1
AT147674D 1934-06-16 1934-06-16 Metallschiebefenster. AT147674B (de)

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AT147674D AT147674B (de) 1934-06-16 1934-06-16 Metallschiebefenster.

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