CH245626A - Schreibtisch mit Schreibmaschinenanordnung. - Google Patents

Schreibtisch mit Schreibmaschinenanordnung.

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CH245626A
CH245626A CH245626DA CH245626A CH 245626 A CH245626 A CH 245626A CH 245626D A CH245626D A CH 245626DA CH 245626 A CH245626 A CH 245626A
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CH
Switzerland
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typewriter
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desk
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Vauclair Emil
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Vauclair Emil
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/02Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with vertical adjustable parts

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description


  Schreibtisch mit     Schreibmaschinenanordnung.       Die Erfindung betrifft einen     Schreib-          tiseli    mit     Schreibmaschinenanordnung,    der       gekennzeichnetist    durch eine Schublade und  eine darin versenkbar angeordnete Unterlage  für eine Schreibmaschine, die derart durch       Führungsmit-bela,bgestütztist,dassidieSchreib-          masehine    durch einfaches Hochziehen von  ihrer in der Schublade versenkten Tieflage  in eine über der Schublade befindliche Ge  brauchsstellung     anliebbar    ist.

   Dadurch     lässt     sich -eine Schreibmaschine an dem     Schreib-          tisc'h    anordnen, die bei     Nichtgebraucb.    durch  einen einfachen Handgriff in der Schublade  versenkt und durch Zuschieben der Schub  lade in den Schreibtisch     liineingeschoben    wer  den kann, so     dass    sie also nicht raumstörend  wirkt, wogegen sie anderseits 'bei Gebrauch  durch     einfach-es    Vorziehen der     Sel-iublade    und  Hochziehen     in    die Gebrauchslage gebracht  werden kann.

   Zweckmässig ist die     Schreib-          masch.ine    auf eine     Unterlagplatte        aufsetzbar,     die auch waagrecht drehbar angeordnet sein  kann, so     dass    die Schreibmaschine nach Be-    darf von verschiedenen Seiten aus zugänglich  ist.  



  Die Erfindung ist in der Zeichnung bei  spielsweise veranschaulicht.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt eine     Stirnansicht,          Fig.    2 eine Seitenansicht.  



  In     Fig.   <B>3</B> ist in grösserem Massstab eine  Schublade im Längsschnitt dargestellt.  



       Fig.    4 zeigt eine Draufsicht hierzu.  Gemäss     Fig.   <B>1</B> und 2 ist ein üblicher       Bureautisch    im linken     Sehubladenstock    mit  einer Schublade B versehen, auf     der    bei aus  gezogener Lage, wie in     Fig.   <B>1</B> gestrichelt an  gedeutet ist, eine Schreibmaschine<B>A</B> ange  ordnet werden kann, dergestalt,     dass    sie vom  normalen Platz des     Bureautisches    aus be  dient werden kann, indem der Bedienende bei  spielsweise mittels eines Drehstuhls eine       90'-Schwenkung    zur Tischplatte vollzieht.  



  Wie     Fig.   <B>3</B> und 4 zeigen,     lässt    sich auf  der     Unterlagplatte    a, durch die auf diese auf  gesetzten vier Winkel<B>b</B> gesichert, eine  Schreibmaschine aufsetzen. Die Unterlag-      platte a trägt auf ihrer Unterseite den Dreh  kranz<B>e,</B> der auf den     Schnepperkugeln    h dreh  bar aufruht und mit Rasten<B>e,</B> versehen ist,  in die die     Schnepperkugeln    h durch Feder  druck einschnappen, sobald sie auf eine Rast  auftreffen.

   Die     Schnepperkugeln    h sind in  einer Tragplatte<B>f</B> unter Zwischenschaltung  der     Schnepperfedern    eingesetzt, wie     Fi-.   <B>3</B>  erkennen     lässt.    Die     Dreliachse    ist durch den  Schraubenbolzen<B>g</B> gebildet, der die drehbare       Unterlagplatte    a und die Tragplatte<B>f</B> in der  Mitte durchsetzt. An der     Tragplafte   <B>f</B> sind  nach unten herausragenden Ösen     i    vorgesehen,  und zwar an jedem Ende der Tragplatte zu  beiden Seiten.

   Die     nebeneinanderliegenden     Ösen i sind durch<B>je</B> eine Achse     j    miteinander       veAunden.    Auf den beiden Enden der     vor-          dern    Achse><B>i</B> sitzt<B>je</B> eine Laufrolle     1,   <B>wo-</B>  gegen auf den freien Enden der hintern  Achse     j   <B>je</B> ein Lenker m schwenkbar sitzt.  



  Die Laufrollen<B>1</B> gleiten in<B>je</B> einer auf  den Seitenwänden der Schublade innen auf  gesetzten und nach innen zu offenen, im  Querschnitt U-förmigen Führungsbahn o.  Diese ist, wie     Fig.   <B>3</B> zeigt, in geschweifter  Form bis auf den Boden der Schublade ge  führt, und zwar verläuft sie im obern Teil  flachgeneigt, geht dann durch eine Rundung  stetig in einen untern steilen Ast über, der  bis zum Boden geführt ist. Die Lenker     nt     reichen ebenfalls bis zum Schubladenboden  und sind dort um die waagrechte Querachse  <B>k</B> drehbar gelagert.  



  In der in     Fig.   <B>3</B> und 4 in ausgezogenen  Linien dargestellten Gebrauchslage     befin-          detsich    die     Unterlagplatte    a für die Schreib  maschine     unmittelba.r    oberhalb dem Ober  rand der Schublade B, in der sie durch den  Bügel<B>d</B> gesichert ist, indem dieser durch den       seI-iwa-nenhalsartig    nach unten gebogenen       Fortsatz   <B>d,</B>     a-rretiert    wird. Dieser greift, wie       Fig.   <B>3</B> zeigt, hinter dem Oberrand der vor  dern     Stirn-wand    der     Sehublade    B.

   Der Bügel  <B>d</B> trägt ferner einen Handgriff<B>d2.</B>  



  Soll die Schreibmaschine in die in     Fig.   <B>3</B>  und 4 durch gestrichelte Linien dargestellte  versenkte Lage gebracht werden, dann wird  durch Anfassen des Handgriffes<B>d,</B> und leich-         tes    Anheben der     Feststellungsfortsatz   <B><I>d,</I></B>  über die vordere Stirnwand der Schublade  hinweggehoben unter entsprechendem Zu  rückschieben der     Unterlagplatte    a.

   Bei diesem       Anfan--shub    wird auch das hintere Ende der  Unterlag     latte    a leicht angehoben, da, wie       ,#p    t'  .ersichtlich, der Lenker in in der Gebrauchs  lage die,     Totpunktstellung    etwas     nacli    vorn  überschritten hat. Diese Lage ist zweckmässig,  um     dadureh    gleichzeitig eine gewisse Fest  stellwirkung zu erzielen, wie sie durch die       Übertotpunkt.lage    gegeben ist.

   Bei weiterem       Zurücksehieben    gelangt dann der Lenker m  durch entsprechendes     Zurückschwenken    in  seine niedergelegte Lage, wobei gleichzeitig       #,        t'        21     mittels der     Laufrollenführung   <B>1,</B> o auch das vor  dere Ende der     Unterlagplatte    a gesenkt wird,  jedoch nicht im selben Ausmasse wie das hin  tere Ende, so     da3    die     Unterlagplatte    a beim  Versenken eine Schräglage einnimmt und mit  ihrem hintern Ende also zuerst in die tiefste  Lage, gelangt.

   Der untere Rest der Führungs  bahn o ist deshalb     un        -efähr    nach einem Kreis  bogen geformt mit dem Zentrum der hintern  Achse     j    in ihrer tiefsten Lage. Diese Füh  rung hat den besonderen Vorteil einer<B>gün-</B>  stigeren Gestaltung der     Versenkbewegung    im  Sinne der Vermeidung einer Sturzgefahr, die  eintreten könnte, wenn der Griff<B>d,</B> etwa  frühzeitig losgelassen wird.

   Im     übrigenmacht     sich diese besondere, Führung auch beim       Wiederhochziehen        --eltend.        Diesgeschieht,    aus  gehend     von    der     gestriehelt    gezeichneten     Ver-          senklage,    durch Anfassen am Handgriff<B>d,</B>  und Hochziehen. Da, wie gesehen, vorerst  das hintere Ende der     Unterlagplatte    in der  Tieflage verbleibt und mit der Tragplatte<B>f</B>  um die hintere Achse     j    schwenkt, braucht  vorerst nur das Vorderende angehoben zu  werden, was mit entsprechend geringem  Kraftaufwand, nämlich ungefähr dem halben  Kraftaufwand geschehen kann.

   Erst im wei  teren Verlauf findet dann ein allmähliches An  heben     aueh    des hintern Endes vermöge der  Lenkerführung<B>m</B> statt. Hierbei kann jedoch  am Handgriff<B>d_,</B> bereits ein Zug mit einer  wesentlichen waagrechten     Kraftkomponeiite     ausgeführt werden, in welcher     Rielitung    der      Bedienende mit geringerer Anstrengung ar  beiten kann.  



  Nähert sieh die     Unterlagplatte    a ihrer  Gebrauchsstellung, dann stösst der Schwanen  hals des     Fortsatzes   <B>d,</B> gegen den Oberrand  der vordern Stirnwand der Schublade B, wird  dadurch leicht angehoben, wobei sich die  Laufrollen<B>1</B> in der Führung o mit genügen  dem Spiel ergeben können, worauf der     Fort-          satz   <B>d,</B> hinter dem Aussenrand einfällt und  so die Feststellung in der Gebrauchslage be  wirkt.  



  Statt der dargestellten Kombination der  Lenker m mit den Führungsbahnen o kann  auch eine Anordnung getroffen werden, die  beispielsweise bloss die beiden Lenker     um-          fasst,    die nicht unbedingt am Hinterende der  Tragplatte<B>f</B> anzugreifen brauchen, sondern  eventuell auch im mittleren Teil gelagert sein  können. Die Führungsbahnen o sowie     le     Laufrollen<B>1</B> werden dann durch eine     ent-          ,sprechende    Steuerung durch die Richtung  der Handkraft des Bedienenden ersetzt, wo  bei     natürliel-i    das Vorderende keiner Zwangs  führung unterliegt.  



  In     derselbenWeise    kann jedoch auch statt  der Lenker mit blossen Führungsbahnen ge  arbeitet werden, sei es,     dass    nur ein einziges  Führungspaar vorgesehen ist zu jeder Seite,  oder aber zwei solcher Paare. Statt einer ge  schlossenen Führungsbahn, wie die in     Fig.   <B>3</B>  dargestellte, kann auch eine nach oben offene  Führungsbahn vorgesehen     sein,beispielsweise     in Form -einer Schrägebene, die vom mittle  ren Teil des Bodens nach dem Oberrand der  vordern Stirnwand der Schublade ansteigt  und auf der die Tragplatte<B>f</B> mit einfachen  Laufrollen läuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schreibtisch mit Schreibmaschinenanord- nung, gekennzeichnet durch eine Schublade und eine darin versenkbar angeordnete Unter lage für eine Schreibmaschine, die derart durch Führungsmittel abgestützt ist, dass die Schreibmaschine durch einfaches Hochziehen von ihrer in der Schublade versenkten Tief- lage, in eine über der Schublade befindliche Gebrauc'hsstel,lung anhebbar ist.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Schreibtisch nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Unterlage eine waagrecht drellbare Unterlagsplatte besitzt. 2. Schreibtisch nach Patentanspruch und Unteranspruch.<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Drehkranzes die Unterlag- platte auf Schnepperkugeln gelagert ist und Rasten aufweist, in die die Schnepperkugeln in verschiedener Gebrauchsstellung einschnap pen können.
    <B>3.</B> Schreibtisch nach Patentansprucb, da durch gekennzeichnet, dass als Führungs mittel mindestens ein Lenkerpaar angeord- ne-t ist, dessen Lenker zu beiden Seiten ,einerseits im untern Teil der Schublade gelagert und anderseits an der Schreib maschinenunterlage angreifen. 4. Schreibtisch nach Pateutanspruch, ge kennzeichnet durch mindestens eine in der Schublade angeordnete Führungsbahn, auf der ein Füllrungsstüek der Schreibmaschinen unterlage verschiebbar geführt ist.
    <B>5.</B> Schreibtisch nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>3</B> und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schreibmaschinenunterlage an einem Ende durch ein Lenkerpaar und am andern Ende durch mindestens eine, Füh rungsbahn geführt ist. <B>6.</B> Schreibtisch nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn als vom Boden bis mindestens angenähert zum Oberrand der Schublade ansteigende Schrägbahn ausgebil det ist. <B>7.</B> Schreibtisch nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn vom Schubladenboden aus eine vorerst steil ansteigende und an schliessend eine mindestens angenähert bis zum Oberrand der Schublade ansteigende flachgeneigte Gestalt aufweist.
    <B>8.</B> Schreibtisch nach Patentanspruah und Untera,nspüchen 4 und<B>7,</B> dadurch ge-kenn- zeichnet, dass der steile Teil der Führungs- bahn stetig in den flach. geneigten Teil über geht. <B>9.</B> Schreibtisch nach Patentanspruch, da, durch gekennzeichnet, dass an der Unterlage für die Schreibmaschine ein Handgriff zum Hochziehen und Versenken angeordnet ist.
    <B>10.</B> Schreibtisch nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass eine selbsttätige Fesfstellvorrichtung zwischen der Schreib- maschineuunterlage und dem Führungsmittel vorgesehen ist. <B>11.</B> Schreibtisch nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine selbsttätige Fest-stellvorrichtung zwischen der Schreib- maschinenunterlagge und einem Schubladen teil vorgesehen ist. 12.
    Schreibtisch nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen der Schreibmaschinenunterlage und einem fest stehenden Teil eine selbsttätig in der End- Jage einschnappende Feststellvorrichtungan- geordnet ist.
    <B>13.</B> Schreibtisch nach Patentanspruch und Unteransprueh 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Sehreibmaschinenunterlage ein nach unten vorstehender Fortsatz angeordnet ist, der in der Endlage über eine feststehende Querkante gleitbar und hinter dieser einhak- bar ist.
CH245626D 1945-04-14 1945-04-14 Schreibtisch mit Schreibmaschinenanordnung. CH245626A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4832419A (en) * 1987-01-15 1989-05-23 Compaq Computer Corporation Adjustable display panel for portable computer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4832419A (en) * 1987-01-15 1989-05-23 Compaq Computer Corporation Adjustable display panel for portable computer

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