CH348891A - Flügellagerung an einem Anschlagrahmen von einem Fenster oder einer Türe - Google Patents

Flügellagerung an einem Anschlagrahmen von einem Fenster oder einer Türe

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CH348891A
CH348891A CH348891DA CH348891A CH 348891 A CH348891 A CH 348891A CH 348891D A CH348891D A CH 348891DA CH 348891 A CH348891 A CH 348891A
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Fischer Ludwig
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Koller Metallbau Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D2700/12Suspension devices for doors or windows movable in a direction perpendicular to their plane or pivotable about an axis being situated at a considerable distance from the edge of the wing by means of pivot arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


      Flügellagerung    an einem     Anschlagrahmen    von     einem    Fenster oder einer Türe    Es sind sogenannte Lüftungsfenster bekannt, bei  denen der Flügel von seiner Schliesslage waagrecht  wahlweise in eine Parallelstellung oder in eine  Schrägstellung gegenüber der Vertikalen bewegbar  ist. Es ist auch bekannt, zu diesem Zwecke am An  schlagrahmen oben und unten je zwei Tragarme um  je eine vertikale Achse schwenkbar anzuordnen, mit  denen der Flügel oben und unten beiderseits je mit  tels eines vertikalen Drehzapfens verbunden ist,  wobei sämtliche Tragarme gegenüber dem Flügel die  nötigen Ausweichmöglichkeiten     aufweisen,    um die  erwähnten Flügelstellungen zu ermöglichen.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Flü  gellagerung einer andern besonders für schwere  Flügel vorteilhaften Bauart, welche die erwähnten  wahlweisen Bewegungen     des    Flügels     ermöglicht.    Die  Flügellagerung ist gemäss der vorliegenden Erfin  dung dadurch     gekennzeichnet,    dass unten am An  schlagrahmen zwei um je eine vertikale Achse  schwenkbare Tragarme zum Abstützen des Flügels  angeordnet sind, welcher Flügel um eine vertikale  Achse drehbar und     ferner    um eine waagrechte, zu  ihm parallele Achse kippbar ist, und dass oben am  Anschlagrahmen auf jeder Seite des Flügels je ein  Lenker um eine für beide Lenker gemeinsame,  waagrechte Achse schwenkbar angeordnet ist,

   wobei  mit mindestens einem Lenker .der Flügel in dessen  Längsrichtung verschiebbar und um eine waagrechte  Achse drehbar in Eingriff steht. Das Gewicht des  Flügels kann hierbei     ausschliesslich    durch die beiden  unterhalb des Flügels angeordneten Tragarme auf  genommen werden, die dementsprechend bemessen  und     gelagert    sind.  



  Die Zeichnung zeigt ein     Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes für ein Lüftungsfenster.  



       Fig.    1 zeigt eine Ansicht von innen.         Fig.    2 zeigt einen     Seitenriss    bei parallel verscho  benem bzw. um die Unterseite gekipptem Flügel.  



       Fig.    3 zeigt einen Grundriss mit waagrecht aus  geschobenem Flügel.  



       Fig.4    zeigt dieselbe Darstellung mit um die  eine Seite um 90      ausgeschwenktem    Flügel.  



       Fig.    5 zeigt in grösserem     Massstabe    in derselben  Darstellung wie     Fig.    1 eine untere Eckpartie mit  einer zusätzlichen Blockiervorrichtung.  



       Fig.    6 zeigt einen Schnitt nach der Linie 6-6  in     Fig.    5.  



       Fig.    7 zeigt einen Schnitt nach der Linie 7-7  in     Fig.    6.  



       Fig.    8 zeigt in derselben Darstellung wie     Fig.    5  eine Variante der Blockiervorrichtung.  



  Die     Fig.9    und 10 zeigen in derselben Darstel  lung wie     Fig.    6 je eine Variante des     Flügelauflage-          mittels.     



       Fig.   <B>11</B> zeigt in der Darstellung gemäss     Fig.    1 in  grösserem Massstab eine obere Eckpartie.  



       Fig.    12 zeigt einen     Seitenriss    hierzu.  



       Fig.    13 zeigt einen Querschnitt nach der Linie  13-13 in     Fig.    11.  



       Fig.    14 zeigt in derselben Darstellung wie       Fig.    11 die andere obere Eckpartie.  



       Fig.    15 zeigt einen Querschnitt nach der Linie  15-15 in     Fig.    14.  



  Wie insbesondere aus     Fig.    1 hervorgeht, ist ein  Fenster vorgesehen mit einem Anschlagrahmen 1  und einem Flügel 2. Unten am Anschlagrahmen 1  sind zwei unterhalb des Flügels befindliche Trag  arme 3, 4 um je eine vertikale Achse 5 bzw. 6  schwenkbar gelagert. Auf diesen Tragarmen, die in  der in     Fig.    1 dargestellten Schliesslage des Flügels  parallel zur untern     Flügelrahmenleiste    liegen, ruht  der Flügel 2, wie aus den     Fig.    5-7 hervorgeht, mit  tels je einer Kugel 7 auf, welche     abrollbar    in je     einer         Längsnut 8 der Tragarme und einer Längsnut 9 der  untern     Flügelrahmenleiste    geführt ist.

   Vermöge die  ser Kugellagerung ist der Flügel gegenüber den  Tragarmen um eine zu ihm parallele, das heisst in  geschlossener Stellung um eine zu den Tragarmen  parallele Achse kippbar.  



  Gemäss     Fig.    1 ist oben am Anschlagrahmen auf  jeder Seite des     Flügels    je ein     Lenker    10     bzw.    11 um  eine für beide Lenker gemeinsame waagrechte Achse  schwenkbar angeordnet. Zu diesem     Zwecke    sind die  beiden Lenker 10, 11 radial und starr an einer ge  meinsamen     waagrechten,    zum Anschlagrahmen 1  parallelen Welle 12 befestigt.

   Die Welle 12 ist in  Lagerböcken 13 drehbar gelagert und auf der einen  Seite mittels eines Kurbeltriebes oder dergleichen  an sich bekannten, nach unten     geführten    Antriebs  gestänges 14 durch entsprechendes Verstellen eines  am Anschlaghebel angeordneten Handhebels 15  dreh- und in unterschiedlichen Drehlagen feststellbar.  



  Der Lenker 10 ist als Welle ausgebildet, auf der  eine Hülse 16 frei drehbar und längsverschiebbar  gelagert ist, an welcher gemäss den     Fig.    11-13 ein  waagrechter Zapfen 17 starr befestigt ist, der in  einem Lager 18 frei drehbar gelagert ist, welches am       Flügel    2 befestigt ist.  



  Der andere Lenker 11 ist gemäss den     Fig.    14 und  15 als Rohrstück ausgebildet, welches auf der dem  Flügel zugekehrten Seite einen     Längsschlitz    19 auf  weist,     in    welchen ein am     Flügel    2 längsverschiebbar       gelagerter    waagrechter Drehzapfen 20     hineinragt.     Dieser ist in einem Lager 21, das am Flügel 2 be  festigt ist, angeordnet. Dieses weist einen axialen  Schlitz 22 auf, durch welchen ein     Stift    23 heraus  geführt ist, durch den der Zapfen 20 wahlweise in  eine     völlig    ausserhalb des Rohrstückes 11 befindliche  Lage verschiebbar ist.

   Zweckmässig ist der Zapfen  20 in der in der Zeichnung dargestellten Gebrauchs  lage gegen     Längsverschieben    im Lager 21 gesichert,  z. B. durch einen     Bajonettverschluss,    in dem sich  an den waagrechten Schlitz 22 ein peripherer     Schlitz     anschliesst, in welchem der Stift 23 unter Drehen  des Zapfens 20 zur Sicherung der Verschiebelage       hineinschiebbar    ist.  



  Wie aus     Fig.    5 hervorgeht, weist der Tragarm 3  eine durchgehende     vertikale    Lagerbohrung 24 auf,  mittels welcher er auf einen Schwenkzapfen 25 auf  gesteckt ist, der an einem auf den Anschlagrahmen  1 aufgeschraubten     Beschlagteil    26 starr     befestigt    ist  und die Schwenkachse für den Tragarm bildet.

   Der  Schwenkzapfen 25 erstreckt sich lediglich auf  einem untern Teil der Lagerbohrung 24. über dieser  Lagerbohrung ist am     Flügel    2 ein in dieser Stellung  des Flügels zu ihr koaxialer verschiebbarer Dreh  zapfen 27 gelagert, der wahlweise in den obern Teil  der Lagerbohrung 24     hineinschiebbar    ist und hier  durch den Tragarm 3, welcher bereits durch die  Kugel 7 mit dem     Flügel    2 in     Eingriff    steht, vollstän  dig gegen jede Bewegung relativ zum Flügel blockiert.  



  Es ist zweckmässig, den Drehzapfen 27 in der in       Fig.    5 dargestellten ausgeschalteten Lage zu sichern,    was z. B. ebenfalls durch einen     Bajonettverschluss     geschehen kann, damit nicht zufällig eine unge  wollte Blockierung des Tragarmes 3 erfolgen kann.  



  Soll der Flügel in die in     Fig.    2 dargestellte  Schräglage     verschwenkt    werden, dann genügt es,  ausgehend von der in der Zeichnung dargestellten  Lage sämtlicher Teile, den     Verschlusshebel    15 ent  sprechend zu betätigen, wodurch die Lenker 10, 11  in die in     Fig.    12 durch strichpunktierte Linie ange  deutete Lage geschwenkt werden und     zwangläufig     den Flügel 2 in die gewollte Schrägstellung über  führen.

   Damit die Unterseite des Flügels hierbei ihre  ursprüngliche Lage beibehält, ist zweckmässig in der  untern     Flügelrahmenleiste    ein durch einen Handgriff  28     betätigbarer    Riegel vorgesehen, der in bekannter  Weise in die untere     Anschlagrahmenleiste    eingreift,  jedoch genügend Spiel hat, um eine Kippbewegung  des Flügels um die Unterseite zuzulassen.

   Da der       Flügel    2 in dieser Lage     vermöge    der Kugeln 7 ge  genüber den Tragarmen 3, 4 um eine zu ihm par  allele, waagrechte Achse kippbar ist und anderseits  mittels der Zapfen 17 und 20 gegenüber den Len  kern 10, 11 drehbar, ausserdem vermöge der Hülse  16 bzw. des Schlitzes 19 gegenüber den Lenkern  längsverschiebbar ist, kann der Flügel die gewünschte  Kippbewegung ohne irgendwelche     Klemmungen    aus  führen. Das Gestänge 14, 15 kann     gewünschtenfalls     in verschiedenen     Verstellagen    selbsthemmend bzw.  feststellbar sein, so dass unterschiedliche Schrägstel  lungen des geöffneten Flügels vorgesehen werden  können.  



  Soll der     Flügel    in die in     Fig.    3 dargestellte Par  allellage verstellt werden, dann wird durch Betäti  gung des Handgriffes 28 in der untern Flügelrahmen  leiste die Verriegelung aufgehoben. Alsdann kann  der Flügel durch Betätigung des     Verschlusshebels    15  und Herausziehen am     Handgriff    28 in die gewünschte  Parallellage     verschwenkt    werden, was ohne Klem  mangen erfolgen kann, dank der freien Schwenk  barkeit der Tragarme 3, 4 zusammen mit der Dreh  barkeit vermöge der Kugeln 7 relativ zum Flügel 2  sowie der     Längsverschiebbarkeit    dieser Kugeln in  den Nuten 8, 9.  



  Soll der     Flügel    in die in     Fig.    4 dargestellte  Schwenklage gebracht werden, dann wird durch Be  tätigung des Stiftes 23 der Zapfen 20 zurückgescho  ben, so dass er den Lenker 11 freigibt.     Ferner    wird der  Drehzapfen 27, gegebenenfalls nach Lösen der Si  cherung desselben, in die Lagerbohrung 24 hinunter  geschoben, wodurch der     Tragarm    3 gegen Bewegun  gen relativ zum     Flügel    2 blockiert wird. Alsdann  wird der Flügel durch einseitiges     geringfügiges    An  heben von Hand ausser Eingriff mit der im Tragarm  4     gelagerten    Kugel 7 gebracht.

   Diese Bewegung ist  ohne weiteres durchführbar, da der Flügel genügend  Nachgiebigkeit hierzu hat, kann jedoch wegen des       Flügelfalzes    in der Regel erst vorgenommen werden,  wenn der Flügel bereits eine geringfügige Öffnungs  stellung erreicht hat. Nach dem Herausheben aus  dem Tragarm 4 kann dann der     Flügel    ohne weiteres      um die Schwenkachse des Tragarmes 3 und die zu  dieser in der Schliesslage koaxiale Welle 10 (Lenker)  geschwenkt werden.  



  Zum Blockieren des Tragarmes 3 gegenüber dem  Flügel können auch andere Mittel vorgesehen sein,  insbesondere ist es nicht unbedingt erforderlich, dass  der Drehzapfen 27 in die mit dem Schwenkzapfen  25 für den Tragarm 3 vorgesehene Lagerbohrung 24  eingeschoben wird.  



  Im übrigen kann gemäss der Variante nach     Fig.    8  eine vom Schwenklager des Tragarmes 3 völlig un  abhängige Blockiereinrichtung vorgesehen sein, indem  der Flügel auf der untern Seite einen nach unten       herausschiebbaren    Riegel 29 aufweist und der Trag  arm 3 mit einer nach oben offenen     Ausnehmung    30  versehen ist, in welche bei geschlossenem Flügel der  Riegel 29 einschiebbar ist und in dieser Lage den  Flügel an Relativbewegungen gegenüber dem Trag  arm 3 hindert.

   Auch hier kann der Riegel 29 durch  einen     Bajonettverschluss    oder dergleichen gegen zu  fälliges unerwünschtes     Ineingriffbringen    mit der     Aus-          nehmung    30 gesichert werden.  



  Die in     Fig.    10 dargestellte Variante der Flügel  auflagerung auf den Tragarm 3, 4 unterscheidet sich  von der anhand der vorangehenden Figuren erläu  terten lediglich dadurch, dass anstelle der Kugeln 7  der Flügel in gewissen Stellungen mittels je eines  nach unten vorstehenden und am freien untern Ende  kugelig ausgebildeten Zapfens 31 auf den beiden  Tragarmen aufruht, welcher Zapfen in der Längs  nut 8 der Tragarme gleitbar geführt ist.  



  Die Variante nach     Fig.    9 unterscheidet sich von  derjenigen nach     Fig.    10     lediglich    dadurch, dass der  Flügel in gewissen Stellungen mittels der Schulter  32 je eines nach unten vorspringenden Zapfens 33  mit abgesetztem Endteil 34 auf den beiden Trag  armen aufruht, wobei der Endteil 34 in je einem  Längsschlitz 35 der Tragarme geführt ist.

   Um die       Kippbewegung    zur     Überführung    des Flügels in die  in     Fig.    2 dargestellte Schrägstellung zu ermöglichen,  muss der Endteil 34 entweder genügend seitliches  Spiel haben bzw. die Begrenzung des Längsschlitzes  35 auf der dem Anschlagrahmen zugekehrten Seite,  die in     Fig.    9 dargestellte schräge Flanke 36 aufwei  sen. Statt dessen kann natürlich auch die den Schlitz  35 auf der gegenüberliegenden Seite begrenzende  Flanke durch eine entsprechende Schräglage das  nötige Spiel für die Kippstellung gewährleisten.  



  Bei der Variante nach     Fig.    10 ist es unter Um  ständen zweckmässig, den Tragzapfen 31 nur auf der  Seite des Tragarmes 3 starr im Flügel 2 anzuordnen,  wogegen auf der andern Seite des Flügels der mit  dem Tragarm 4 zusammenarbeitende Tragzapfen 31  längsverschiebbar im Flügel gelagert sein kann, der  gestalt, dass er wahlweise ausser Eingriff mit der Nut  8 des Tragarmes 4 gebracht werden kann, wenn der  Flügel in die in     Fig.    4 dargestellte Schwenklage ge  bracht werden soll. In diesem Falle entfällt dann  ein Herausheben des Flügels aus der Nut 8 des Trag  armes 4. Jedoch müssen Mittel vorgesehen werden,    um den Tragzapfen 31 auf dieser Seite des Flügels  in der Gebrauchslage gegen Hochschieben     zu    sichern.

    Zu diesem Zwecke kann ein     Bajonettverschluss    vor  gesehen sein bzw. kann ein     Exzentertrieb    Verwen  dung finden, wobei sich das Exzenter in der Ge  brauchslage des Tragzapfens in der     Totpunktstellung     befindet. Zum Drehen des Exzenters kann dieser  mit einem Dreikant-, Vierkant- oder     Mehrkantdorn     versehen sein, der versenkt in einer seitlichen     öff-          nung    des Flügelrahmens 2 angeordnet sein kann  und durch einen Schlüssel     betätigbar    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flügellagerung an einem Anschlagrahmen von Fenster oder einer Türe, dadurch gekennzeichnet, dass unten am Anschlagrahmen (1) zwei um je eine vertikale Achse (5, 6) schwenkbare Tragarme (3, 4) zum Abstützen des Flügels angeordnet sind, welcher Flügel (2) um eine vertikale Achse drehbar und ferner um eine waagrechte, zu ihm parallele Achse kippbar ist, und dass oben am Anschlagrahmen (1) auf jeder Seite des Flügels (2) je ein Lenker (10, 11) um eine für beide Lenker (10, 11) gemeinsame, waagrechte Achse schwenkbar angeordnet ist, wobei mit mindestens einem Lenker der Flügel (2) in dessen Längsrichtung verschiebbar und um eine waagrechte Achse (17, 20) drehbar in Eingriff steht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Flügellagerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (2) in gewissen Stel lungen mindestens auf der einen Seite ausserdem um eine zur Schwenkachse (5) des einen Tragarmes (3) konzentrische Achse schwenkbar mit dem betreffen den Lenker (10) in Eingriff steht und mindestens auf der andern Seite sowohl vom andern Tragarm (4) als auch vom andern Lenker (11) lösbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Beweglichkeit des Flügels (2) gegenüber dem erstgenannten Tragarm (3) wahlweise aufzuheben. 2. Flügellagerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (2) in gewissen Stel lungen mittels je einer Kugel (7) auf den beiden Tragarmen (3, 4) aufruht, wobei dann die Kugel (7) abrollbar in je einer Längsnut (8, 9) der Tragarme (3, 4) und des Flügels (2) geführt ist. 3.
    Flügellagerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (2) in gewissen Stel lungen mittels je eines nach unten vorstehenden und am freien untern Ende kugelig ausgebildeten Zapfens (31) auf den beiden Tragarmen (3, 4) auf ruht, wobei dann der Zapfen (31) in je einer Längs nut (8) der Tragarme (3, 4) gleitbar geführt. ist. 4.
    Flügellagerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (2) in gewissen Stel lungen mittels einer Schulter (32) je eines nach unten vorspringenden Zapfens (33) mit abgesetztem Endteil (34) auf den beiden Tragarmen (3, 4) auf ruht, wobei dann der Endteil (34) in je einen Längs schlitz (35) der Tragarme (3, 4) geführt ist. 5.
    Flügellagerung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Lenker (10) aus einer Welle besteht, auf der eine Hülse (16) frei drehbar und längsverschiebbar gelagert ist, an welcher ein waagrechter, drehbar im Flügel (2) gelagerter Dreh zapfen (17) sitzt, wogegen der andere Lenker (11) aus einem Rohrstück besteht, welches einen Längs schlitz (19) aufweist, in welchen ein am Flügel (2) längsverschiebbar gelagerter, waagrechter Drehzapfen (20) in gewissen Stellungen des Flügels hineinragt, der wahlweise in eine völlig ausserhalb des Rohr stückes (11) befindliche Lage verschiebbar ist. 6.
    Flügellagerung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (2) auf der einen untern Seite einen nach unten herausschiebbaren Riegel (29) und der auf dieser Seite befindliche Tragarm (3) eine nach oben offene Ausnehmung (30) aufweist, in welche bei geschlossenem Flügel (2) der Riegel (29) einschiebbar ist und in dieser Lage den Flügel (2) an Relativbewegungen gegenüber dem Tragarm (3) hindert. 7.
    Flügellagerung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der eine Tragarm (3) eine in gewissen Stellungen des Flügels konzentrisch zur einen Schwenkachse (5) angeordnete, nach oben offene Lagerbohrung (24) aufweist und über dieser am Flügel (2) ein längsverschiebbarer und wahl weise in gewissen Stellungen des Flügels in diese Lagerbohrung (24) hineinschiebbarer Drehzapfen (27) gelagert ist. B. Flügellagerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lenker (10, 11) starr an einer gemeinsamen, drehbar am Anschlagrahmen (1) gelagerten, waagrechten Welle (12) sitzen, die mittels eines neben dem Flügel (2) nach unten ge führten Antriebgestänges (14) drehbar und in unter schiedlichen Drehlagen feststellbar ist.
CH348891D 1957-04-11 1957-04-11 Flügellagerung an einem Anschlagrahmen von einem Fenster oder einer Türe CH348891A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210712B (de) * 1961-04-17 1966-02-10 Eltreva Ag Ausstellvorrichtung fuer parallel zuruecksetzbare sowie wahlweise um eine seitliche Achse schwenkbare Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210712B (de) * 1961-04-17 1966-02-10 Eltreva Ag Ausstellvorrichtung fuer parallel zuruecksetzbare sowie wahlweise um eine seitliche Achse schwenkbare Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

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