DE1810991U - Bedienungsvorrichtung mit einem zwei verschiedenartige bewegungen ausfuehrenden bedienungshebel fuer die fluegel von fenstern, tueren od. dgl. - Google Patents

Bedienungsvorrichtung mit einem zwei verschiedenartige bewegungen ausfuehrenden bedienungshebel fuer die fluegel von fenstern, tueren od. dgl.

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DE1810991U
DE1810991U DEV8582U DEV0008582U DE1810991U DE 1810991 U DE1810991 U DE 1810991U DE V8582 U DEV8582 U DE V8582U DE V0008582 U DEV0008582 U DE V0008582U DE 1810991 U DE1810991 U DE 1810991U
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/04Controlling members for hand actuation by pivoting movement, e.g. levers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • » w"923"
    ) Ptrga'ftrttnt4te laebonahliW-Pabriken 4ab «, 0
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    ..---t---ka-.
    Im TeybesywBS <k&s&te enstraktican awMM
    ruXfi'Sigaaatg <ia< BaiasaaTTe&tSB ti welche
    i Xitag, z*B $i ! M RileillaBg, in-
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    4*stänges nw* der ti » a oder aw*reu Seit* bzw. zur
    Einstellung de Higels auf zwei verschiedene
    Zustände,also inebooondere auf lippbereitschaft
    SDreh-oder Sahwenkbereitsohaft, durch ver-
    achiedenarti Bewegangen des Bedienungshebels
    erzielt wird. Dengemäa besteht die Erfindung im
    weentlichen Aarint daß der Bedienungshebel
    drehbartmd ziwhbar gelagert ist und mit der
    StalleinriahtnBg des llUgels derart verbunden
    ist, daß durch Drehen bzw. Ziehen des Bedienungs-
    hebels wahlweise eine Einstellung des Flügels auf
    Dreh-oder Kippbereitschaft erfolgt.
    Vorzugsweiseist hierbei die Anordnung derart ge-
    tmftene daß das Stellgestänge den Flügeln durch
    Di**n des Bedienumzehebeln auf Dre) i « bereiteahaft
    den Flügels « durch Ziehen des Bedienungshebels
    aufKippberitechaft des Flügels einstellbar ist.
    Dafflgenüber: tot Imi einer bekannten
    H
    tiBEinrietagTßjjMhen, durah die der ebel-
    twwsgu g fardi$ Ei&eellung amf Sohwenkbereitsoha. ft
    sagleich mittel& sise ? KurTsnfHhrMng eine Aufwärts-
    ttberlagert wird. Diene linrichtung
    beak weg
    ixt haB&ßli&h fa t&seMßra b-estinas-t tmd
    d » ftrgritt in sein ? Bewegag den
    vitlta-eh gffllktou Teilen der TUre so entlang zu
    fhrw ap S-riff i-a. keiner Stellung anf ein
    BKhteil afl&aft Mmd dan L&w vrktat.
  • Bei einer anderen Konstruktion für Fahrzeugtüren werden durch eine schwingende Kurbel in zwei zueinander parallelen Drehebenen zwei verschiedene,
    voneinander unabhängige Stellbewegungen ermöglicht.
    , u-ngen ermöglicht.
  • Jedoch ist beide 1-male eine Drehbewegung auszuführen, während lediglich der Übergang von der einen auf die andere Stellbewegung durch Drücken der federgelagerten Kurbel gegen den Türrahmen erfolgt.
  • Infolge der gleichartigen Stellbewegung ist die Gefahr einer Fehlbedienung verhältnismäßig groß, zumal u. U. schon eine geringe Druckveränderung genügt, die Kurbel von der einen Drehebene in die unmittelbar benachbarte Drehebene zu verlagern und dadurch
    einenicht gewollte Stellbewegung z. B. ein Öffnen
    der tlagentüre während der Fahrte zu bewirken.
    Weitere bekannte onstruktionen betreffen Torrich-
    tungen mit einem Bedienungshebel zur Ausführung
    von zwei verschiedenartigen Bewegungen eines
    Fenster-oderTürflügels. Bs handelt sich jedoch
    hierbei um eine übliche Betätigung eines Kipp-Dreh-Flügels, indem bei Drehung des Griffes um 900 der Flügel auf Schvenkbereitschaft und bei einer weiteren Drehung um 900 auf Kippbereitschaft eingestellt wird. Diese gleichartige Doppellevegung kann ebenfalls leicht eine falsche Bedienung zur Folge haben. Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Vorrichtungen, indem die beiden Stellbewegungen in
    voneinander verschiedenen Stellebenen vorzunehmen
    sind) so daß auch bei Verwendung eines gemeinsamen
    Stellgestänges Irrtümer in der Bedienung praktisch nicht auftreten können. So ist insbeonsdere, wie dieses jeder Bedienungsperson von frühester Jugend an geläufig ist, eine übliche Drehbewegung für ein gewöhnliches Schwenk-Öffnen des Flügels vorgesehen, während eine Zugbewegung des Griffes sinngemäß einem Einziehen des Flügels in Richtung auf die Bedienungsperson, also einer Kippbewegung des Flügels um eine waagerechte Achse entspricht.
  • Ein die Einstellung des Flügels auf Kippbereitschaft begrenzender Anschlag, der einen Formschluß desselben mit dem Flügel bewirkt, kann hierbei in besonders zweckmäßiger Weise dazu dienen, bei weiterem Ziehen am Bedienungshebel das Kippen des Flügels zu bewirken.
    In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung
    ist der-z. B. eine Stâllstange in lotrechter Richtung stellende - Stellarm des Bedienungshebel durch einen oder zwei Lagerzapfen in einer drehbar gelagerten, vorzugsweise gegen Längsverschieben gesicherten Buchse befestigt und um den Abstand zwischen der Kante seines Stellarms und der Buchse kippbar.
    Vorzugsweise sind ferner Vorsprünge und Aussparungen
    amBedienungshebel und an einem feststehenden Lager-
    stückangeordnetedurchwelcheder Bedienungshebel
    beimKippen am eine Achse gegen Drehen und beim
    Drehen um eine andere Achse gegen Kippen gesichert
    ist. Dadurch ird verhindert, daß der Bedienungshebel
    gleichzeitig eine Schuenbewegung und eine Drehbe-
    wegung ausfuhrt und dadurch die ordnungsgemäße
    Bedienung des Flügels stört.
  • In einer besonders einfachen Ausführungsform ist der Bedienungshebel mit einer Hase und das feststehende Lagerstück mit einem Radialschlitz versehen, in den die Nase beim Kippen des Hebels um eine Achse einrastet, wodurch der Bedienungshebel gegen Drehen verriegelt wird, während beim Drehen des Hebels um die Achse die Nase sich gegen die Stirnfläche des Lagerstückes anlegt und dadurch den Hebel gegen Rippen verriegelt.
  • Zum Stellen der Stellstange in eine den Flügel wahlweise auf Schwenk- und Kippbereistchaft einstellende Lage ist der die Stellstange in lotrechter Richtung verschiebende Stellarm an der dem Bedienungshebel abgewandten Seite mit einem Kugelkopf versehen und derart Z-förmig gebogen, daß beim Drehen des Bedienungshebels um die Drehachse der Kugelkopf neben der Drehbewegung eine lotrechte Stellbewegung aus-
    fuht ie entgegeBsesotst s Stelleuegasg Ibin
    1 : ippen dee Bodieiluiiz,-ohebel u,-ri die ge.
    richtet ist.
    Zur VerFSersns äes Sbes beis. Sychen ca Siell-
    habels kann in dar 3tollataDGe ein schräg zu ihrer
    verlaufeniler Uclmz angew-ednut celne in
    v., elchen der-.-ugelkopf dea eingreiftg so
    daßemBetätigen nebele in sn sich ekannte
    eine der Schrse dos Schlitzes entsprechend
    õæößere der kleinere iellbeuegss e cllatange
    beviirkt ru Lie qor erich-bee Seegangbösnente
    desUtellaxinea k. ann auf diese zur Vcrarüßer=g
    dea vfe : vden.
    heitere Einzelheiten umd Vorteile der 3rfindung sind
    dernachfolgendes. BesehAeibac vR Asfarassoispielen
    zu entnehmen. Hierbei seitens
    Fig. t aie esamtanaich 3. eines Fensera
    welcheselcheu iait einer
    gemäß der Srfinäag ausgerSstet ist,
    Fig. 2 eine Seitenansicht dar hierbei z. B. ver-
    wendetenoberanAusstc11vorrichtung in
    drei verschiedenen Stellungen emä 8 den
    It'ig. 2a, 2b und 2e,
    Fig. 3 eine ueiteNnssicht der BedienunsvoTTieh-
    tung im Schnitt nach äor inie 3-3 in
    Fig. 1 in größerem Naßstabe,
    Fig. 4 einen waagerechten Schnitt nach der
    Linie4-4 in
    Fig. 5 eine Vorderansicht a-tif das Stellge-
    stänge im lotrechten Schnitt nach der
    Linie 5-5 in Fig.3, wobei die Fig.3 bis 5 die Bedienungsvorrichtung in Riegelstellung des Flügels zeigen, Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Schnittansicht, jedoch bei auf Kippen bzw.
  • Eippbereitschaft eingestelltem Flügelj, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 6, Fig. 8 die gleiche Schnittansicht wie Fig. 3 und C jedoch bei auf Schwenken bzw. Schwenkbereitschaft eingestelltem Flügel, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8 und Fig. 10 eine der Fig. 5 entsprechende Schnittansieht, jedoch bei einer etwas anderen Ausführungsform der Stellstange.
  • Am feststehenden Rahmen 20 ist der Flügelrahmen 21 derart angeschlagen, daß er sowohl um eine lotrechte Achse A-A geschwenkt, als auch um eine waagerechte Achse B-B gekippt werden kann. Zu. diesem Zweck ist einerseits ein Eckgelenkt 22 vorgeschen, dessen Gelenkachse in der waagerechten Achse B-B liegt und welches mit einem am Flügel befestigten Scharnier
    23 um die Achse A-A schwenkbar verbunden ist* Zur
    weiteren Festlegung der lotrechten Achse ist z. B.
    eine in der lotrechten Achse liegende Scharnier-
    hülse 24 am feststehenden Rahmen angeordnete in
    welcheeine am Flügelrahmen in lotrechter Richtung
    beweglicher Scharnierzpfen 25 eingreifen kann. In
    ähnlicher eise ist in der waegerechten Kippachse
    B-B ein Kippgelenk vorgesehen, welches aus der am
    feststehenden Rahmen angeordneten Scharnierhülse
    26 und einem am Flügelrahmen in waagerechter
    Richtung schiebbaren gelenkzapfen 27 besteht. Die
    Gelenkzapfen 25 und 27 des oberen Schenkgelenkes
    bzw. des Kippgolenkes sind durch Stellstangen 28, 29 miteinander verbunden, die durch einen in einer Ecke des Flügelrahmens gelagerten Winkelhebel 30 gekuppelt sind. An der dem Winkelhebel 30 gegenüberliegenden Ecke des Flügels ist durch einen
    weiteren inkelhebcl 31 an die waagerechte Stell-
    stange 29 eine weitere lotrechte Stellstange 32 angeschlossen, die in der nachfolgend noch beschriebenen Leise in lotrechter Richtung auf- und abbewegt werden kann und z. B. an ihrem oberen Ende mit einem Führungsteil 33 im Flügel verbunden ist.
  • Der Führungsteil weist einen L@förmigen Führungsschlitz 34 auf, in welchen ein Führungszapfen 35 eines in einem Quergelenk 36 am feststehenden Rahmen schwenkbar gelagerten Ausstellarmes 37 eingreift.
  • Durch Aufwärtsbewegen des Führungsteiles 33 kann erreicht werden, daß eine Austrittsöffnung 38 des
    Führmr. steiles 33 bis in She des Zapfens 35 gehoben
    wird.
  • Der Flügel kann beispielsweise je nach Einstellung eines Bedienungshebels 39 drei Lagen einnehmen, und suar eine mittlere Riegelstellung sowie je eine Stellung in welcher der Flügel auf Kippbereitschaft
    oder auf Schuenkbereitschaft eingestellt ist. In
    Fig. 1 ist der Flügel in der Stellung "Kippbereitschaft" dargestellt. Der im einzelnen noch später erläuterte Hebel 39 ist hierbei entsprechend Fig. 6 um seine waagerechte, zur Rahmenebenen parallele Schwenkachse 40 leicht angehoben. Der Zapfen 27 des Kippgelenkes steht mit der Hülse 26 im Eingriff, während der Zapfen 25 des oberen Schwenkgelenkes außer Eingriff mit der Hülse 24 steht. Wird der Flügel 21 durch weiteres Ziehen am Hebel 39 in Kippstellung gebracht, so schwenkt der Ausstellarm 37 um sein Gelenk 36 nach außen, indem sein Zapfen 35 von der Stellung nach Fig. 2a aus im Führungschlitz 34 nach oben wandert. Zur Verriegelung des Flügels wird die Stange 32
    durch Zurückschwenken des Hebels 59 gegen den Rahmen
    in die Stellung nach Fig. 3 um einen bestimmten Betrag angehoben, so daß der Führungsteil 33 in die Lage nach Fig. 2b gelangt. Der Zapfen 35 befindet sich hierbei immer noch im lotrechten Teil des Führungsschlitzes 34, so daß er nicht in waagerechter Richtung durch die Austrittsöffnung 38 nach außen heraustreten kann. Gleichzeitit sind sowohl das Kippgelenk 26,27 als auch das obere Schwenkgelenk 249 25 teilweise im Eingriff, nachdem der Zapfen 25 in die Hülse 24 durch die Bewegung der Stellstange
    28 nach unten eingetreten ist. Ein Öffnen des Flügels
    ist hierbei weder um die lotrechte Achse A-A noch um die waagerechte Achse B-B möglich. wird hierauf der Hebel 39 in der später ebenfalls noch beschriebenen leise in die Stellung 39' gedreht, erfolgt eine weitere Aufwärtsbewegung der Stellstange 32, so daß der Führungsteil 33 in die Lage nach Fig. 2c gelangt. Gleichzeitig tritt der Zapfen 25 voll in die Scharnierhülse 24 des oberen Schwenkgelenkes ein, während der Zapfen 27 des Kippgelenkes von der zugeordneten Hülse 26 entkuppelt wird. Der Flügel kann nunmehr um die lotrechte Achse A-A geschwenkt werden, indem der Zapfen 35 des Ausstellarmes 37 aus der Öffnung 38 des am Flügel befindlichen Führungsteiles 33 in waagerechter Richtung heraustritt und somit der Ausstellarm vom Flügel entkuppelt wird. In den Fig.3 bis 9 ist die Bedienungsvorrichtung, beispielsweise für das beschriebene Gestänge, im
    einzelnen dargestellt. Der Hebel 39 ist hierbei einer-
    seits um seine zur Flügelebene parallele Lagerachse
    40 schwenkbar und andererseits um die Mersa quer Ter-
    laufende sur Flagelebene senkrechte Achse 41 drehbar
    gelagert (siehe insbesondere Fig. 4). Zu diesem Zweck
    ist an dem Flelrahmen 21 ein Lagerstiiak 42 mittels Schrauben 43 befestigt. In einer Bohrung 44 des Lagerstlickes 42 ist eine Lagerhülse 45 drehbar, jedoch axial unverschiebbar angeordnet. Die Hülse 45 weist eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 46 auf, in welcher der im wesentlichen ebenfalls rechteckigen Querschnitt aufweisende mittlere Lagerteil 47 des Hebels 39 mittels eines in der Achse 40 liegenden Querbolzens 48 schwênkbar gelagert ist.
  • An den Lagerteil 47 des Bedienungshebels schließt sich der Stellarm 49 mit dem kugelförmigen Kopf 50 an. Der Stellarm 49 ist hierbei s eitlich abgekröpft, so daß in der Lage nach Fig. 3 und 4 der Kugeln kopf 50 zu der Achse 41 in seitlicher Richtung um
    d isch t. Brs eillen
    den Betrag e exzentrisch liegt. Er jgNa.ift in einen
    waagerechten, nach einer Seite offenen Schlitz 51 der Stellstange 32 ein, die zu diesem Zweck im Bereiche des Schlitzes eine Verbreiterung 52 aufweist und z.B., wie insbesondere aus Fig.4 hervorgeht, als Winkeleisen ausgebildet ist.
    Der mittlere Lagerteil 47 des Bedienungshebels 39
    ist bei 53 und 54 um die Achse 40 des Bolzens 48
    als nittelptmitt abrundet und weist gegenüber der
    Hülse 45 im Anschluß an die Abrundungen z. B. bei
    55, ein solches Spiel auf, daß der Hebel 39 inner-
    halb eines begrenzten Winkelbetrages um die Achse
    40 bzw. den Lagerbolzen 48 in rfeilrichtung x bis in
    die Lage nach Fig. 6 eschent werden Icann in
    welcher die an die Abru. ndf. ng 53 anschließende Schräg-
    kante 53a an der Lagerhülse 45 anliegt.
    Der 39 ist des mit einer
    Base 56 versehen welche in einem Schlitz 57 der
    S 7l n NT lC7 e m S Z ; 57
    Hülse 45 geführt ist und sich in der in Fig. 3 befindlichen Mittelstellung des Hebels außerhalb eines Schlitzes 58 befindet, der in der Nabe des Lagerstückes 42 in radialer Verlängerung des Schlitzes 57 der Hülse 45 vorgesehen ist. In dieser Lage kann der Bedienungshebel 39 um seine waagerechte Drehachse 41 gedreht werden, ohne daß die Nase 56 in den Schlitz 53 eingreift. Wird jedoch der Hebel um seine Schwenkachse 40 in Pfeilrichtung x geschwenkt,
    so tritt die Base 56 in den Schlitz 58 des Lager-
    stückes 42 ein, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
  • Aus Vorstehendem geht die Arbeitsweise des Bedienungshebels ohne weiteres hervor. In Fig. 3 ist der Hebel auf Mittelstellung, d. h. auf Riegelstellung der Stellstange 32 eingestellt. Der Kugelzapfen 50 des Stellarmes 49 liegt um den Betrag e in seitlicher Richtung exzentrisch zur Achse 41. Die Nase 56 des Hebels steht außer Eingriff mit dem Schlitz 58. Die Führung 33 für den Ausstellarm befindet sich in der Lage nach Fig. 2b.
  • Soll die Stellstange 32, z.B. zur Einstellung auf Kippbereistchaft, nach unten in Pfeilrichtung y1 geschoben werden, wird, wie bereits erläutert, der Hebel 39 um die Achse 40 des Schwenkbolzens 48 in die Lage nach Fig. 6 angehoben, bis die Kante 53a an der Innenwandung der Lagerbüchse 45 anliegt.
  • Die Stellstange 32 hat dadurch den Hub h1 (Fig.5) ausgeführt. Die Nase 56 ist in den Schlitz 58 des feststehenden Lagerstückes 42 eingetreten und verhindert ein Drehen des Hebels um die Achse 41.
  • Soll die Stellstange 32 z. B. zur Einstellung des Flügels auf Schwenkbereitschaft, nach oben in Pfeilrichtung y2 geschoben werden, so ist zunächst der Hebel 39 wieder in die Lage nach Fig. 3 und 4 zurückzuverstellen. Hierauf kann der Hebel um seine Achse 41 gedreht werden, wodurch der Kugelkopf 50 in Pfeilrichtung z (Fig. 5) eine Yjertelkreisbewegung ausführt, durch welche die Stellstange 32 mittels des in den Schlitz 51 eingreifenden Kugelkopfes 50 um den Betrag h2 gehoben wird. Da sich die Hülse
    susamnen mit dem Hebel um die Aojss 41 mitdreht).
    gelangt der Schlitz 57 der Hülse 45 in die Lage
    nach Fig. 9, so daß die axial an der Stirnfläche 45
    anliegende Nase 56 am Hebel in Dmfangsrichtung zu
    dem Schlitz 58 versetzt ist und dadurch nicht mehr
    in diesen eintreten Der Hebel ist Infolgedessen in der gedrehten Lage (39 in Fig.1) gegen Schwenken um die Schwenkachse 40 bzw. um den Lagerolsen 43 gesicherte
    Bei dem Ansfuhrngsbeispiel nach Fig. l0 ist der
    Schlitz 51 unter einem dinkel zur Horizontalen
    schräg gelagert. Uird in diesem Fall der Hebel 39
    um seine Achse 41 geschwenkt, so gelangt der Kugelkopf 50 in die Lage 50', was zur Folge hat, daß der Schlitz 51 die Lage 51' einnimmt und die Stellstange 32 statt des Hubes h2 des ersten Ausführungsbeispieles einen größeren Hub H2 ausführt.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Bedienungsvorrichtung mit einem zugleich dreh- undkippbaren Bedienungshebel für Fenster-und Türflügel od. dgl. zum Einstellen a-uf die Bereit- schaft für zwei'verschiedenartige Bewegungen des
    Flügels, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedlenungshebel 939) drehbar und ziehbar gelagert ist und mit der Stelleinrichtung des Flügels derart verbunden ist, daß durch Drehen bzw. Ziehen des Bedienungshebels wahlweise eine Einstellung des Flügels auf Dreh-oder Kippbereitschaft erfolgt.
    2. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Stellgestänge des Flügels durch Drehen des Bedienungshebels (39) auf Drehbereitschaft des Flügels und durch Ziehen des Bedienungshebels auf Eippbereitschaft des Flügels einstellbar ist.
    3. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnete daß mindestens am Endpunkt der die Kippbereitsohaft beistmmenden Bewegungsbahn des Bedienungshebels (39) ein Anschlag (53a) angeordnet ist., welcher es ermöglichte durch weiteren Druck auf den Hebel in gleicher Bewegungsrichtung den Flügel zu kippen.
    4. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel außer um eine Drehachse (41) lotrecht zur Flügelebene um eine zur Flügelebene parallel waagerechte Achse (4-0) zum Ziehen des Flügels zwecks Einstellung auf Kippbereitschaft bzw. zwecks Kippens des Flügels schwenkbar gelagert ist. 5.Bedienungsvorriehtung nach Anspruch 1 bis 4
    dadurch gekennzeichnet, daß der Stellarm (49) des Bedienungshebels (39) durch einen oder zwei Lagerzapfen (48) in einer drehbar gelagerten, vorzugsweise gegen Längsverschieben gesicherten Buchse (45) befestigt ist und daß der Bedienungshebel (39) um den Abstand (55) zwischen der Kante (53a) seines Stllarmes (49) und der Buchse (45) kippbar ist.
    6. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Bedienungshebel (39) und am feststehenden Lagerstück (42) Vorspring und Aussparungen angeordnet sind, durch welche der Bedienungshebel (39) beim Kippen um eine Achse (40) gegen Drehen und beim Drehen um eine Achse (41) gegen kippen gesichert ist.
    7. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (39) mit einer Nase (56) und das feststehende Lagerstück (42) mit einem radialschlitz (58) versehen ist, in den die Nase (56) beim Kippen des Nebels (39) am eine Achse (40) einrastet, wodurch der Be- dienungshebel (39) gegen Drehen verriegelt uird, während beim Drehen des hebels (39) um die Achse (41) die Nase (56) sich gegen die Stirnfläche des Lagerstnokes (42) anlegt, wodurch der Hebel
    (39) gegen Kippen verriegelt wird.
    8. Bedienungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stellstange (32) in lotrechter Richtung verschiebende Stellarm (49) an der dem Bedienungshebel (39) abge- wanten Seite mit einem gelkopf (50) versehen und derart Z-fors, ig gebogen ist, daß beimDen desBedienungshebels (39) die Achse (41) der
    Kugelkopf (50) neben der Drehbewegung eine lotrechte Stellbewegung ausführt, die entgegengesetzt zur Stellbewegung beim Kippen des Bedienungshebels (39) un dieAchse (40) gerichtet ist.
    9. Beidenungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stellstange (32) ein schräg zu ihrer Längsachse verlaufender Schlitz (51) angeordnet ist, in welchen der Kugelkppf (50) des Stellarmes (49) eingreift, so daß beim Betätigen des Hebels (39) in an sich bekannter Weise eine der Schräge des Schlitzes entsprechend größere oder kleinere Stellbewegung der Stellstange (32) bewirkt wird.
DEV8582U 1958-02-25 1958-02-25 Bedienungsvorrichtung mit einem zwei verschiedenartige bewegungen ausfuehrenden bedienungshebel fuer die fluegel von fenstern, tueren od. dgl. Expired DE1810991U (de)

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