Flügellagerung an einem Anschlagrahmen von einem Fenster oder einer Türe Es sind sogenannte Lüftungsfenster bekannt, bei denen der Flügel von seiner Schliesslage waagrecht wahlweise in eine Parallelstellung oder in eine Schrägstellung gegenüber der Vertikalen bewegbar ist. Es ist auch bekannt, zu diesem Zwecke am An schlagrahmen oben und unten je zwei Tragarme um je eine vertikale Achse schwenkbar anzuordnen, mit denen der Flügel oben und unten beiderseits je mit tels eines vertikalen Drehzapfens verbunden ist, wobei sämtliche Tragarme gegenüber dem Flügel die nötigen Ausweichmöglichkeiten aufweisen, um die erwähnten Flügelstellungen zu ermöglichen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Flü gellagerung einer andern besonders für schwere Flügel vorteilhaften Bauart, welche die erwähnten wahlweisen Bewegungen des Flügels ermöglicht. Die Flügellagerung ist gemäss der vorliegenden Erfin dung dadurch gekennzeichnet, dass unten am An schlagrahmen zwei um je eine vertikale Achse schwenkbare Tragarme zum Abstützen des Flügels angeordnet sind, welcher Flügel um eine vertikale Achse drehbar und ferner um eine waagrechte, zu ihm parallele Achse kippbar ist, und dass oben am Anschlagrahmen auf jeder Seite des Flügels je ein Lenker um eine für beide Lenker gemeinsame, waagrechte Achse schwenkbar angeordnet ist,
wobei mit mindestens einem Lenker .der Flügel in dessen Längsrichtung verschiebbar und um eine waagrechte Achse drehbar in Eingriff steht. Das Gewicht des Flügels kann hierbei ausschliesslich durch die beiden unterhalb des Flügels angeordneten Tragarme auf genommen werden, die dementsprechend bemessen und gelagert sind.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes für ein Lüftungsfenster.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht von innen. Fig. 2 zeigt einen Seitenriss bei parallel verscho benem bzw. um die Unterseite gekipptem Flügel.
Fig. 3 zeigt einen Grundriss mit waagrecht aus geschobenem Flügel.
Fig.4 zeigt dieselbe Darstellung mit um die eine Seite um 90 ausgeschwenktem Flügel.
Fig. 5 zeigt in grösserem Massstabe in derselben Darstellung wie Fig. 1 eine untere Eckpartie mit einer zusätzlichen Blockiervorrichtung.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 6.
Fig. 8 zeigt in derselben Darstellung wie Fig. 5 eine Variante der Blockiervorrichtung.
Die Fig.9 und 10 zeigen in derselben Darstel lung wie Fig. 6 je eine Variante des Flügelauflage- mittels.
Fig. <B>11</B> zeigt in der Darstellung gemäss Fig. 1 in grösserem Massstab eine obere Eckpartie.
Fig. 12 zeigt einen Seitenriss hierzu.
Fig. 13 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 11.
Fig. 14 zeigt in derselben Darstellung wie Fig. 11 die andere obere Eckpartie.
Fig. 15 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 15-15 in Fig. 14.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein Fenster vorgesehen mit einem Anschlagrahmen 1 und einem Flügel 2. Unten am Anschlagrahmen 1 sind zwei unterhalb des Flügels befindliche Trag arme 3, 4 um je eine vertikale Achse 5 bzw. 6 schwenkbar gelagert. Auf diesen Tragarmen, die in der in Fig. 1 dargestellten Schliesslage des Flügels parallel zur untern Flügelrahmenleiste liegen, ruht der Flügel 2, wie aus den Fig. 5-7 hervorgeht, mit tels je einer Kugel 7 auf, welche abrollbar in je einer Längsnut 8 der Tragarme und einer Längsnut 9 der untern Flügelrahmenleiste geführt ist.
Vermöge die ser Kugellagerung ist der Flügel gegenüber den Tragarmen um eine zu ihm parallele, das heisst in geschlossener Stellung um eine zu den Tragarmen parallele Achse kippbar.
Gemäss Fig. 1 ist oben am Anschlagrahmen auf jeder Seite des Flügels je ein Lenker 10 bzw. 11 um eine für beide Lenker gemeinsame waagrechte Achse schwenkbar angeordnet. Zu diesem Zwecke sind die beiden Lenker 10, 11 radial und starr an einer ge meinsamen waagrechten, zum Anschlagrahmen 1 parallelen Welle 12 befestigt.
Die Welle 12 ist in Lagerböcken 13 drehbar gelagert und auf der einen Seite mittels eines Kurbeltriebes oder dergleichen an sich bekannten, nach unten geführten Antriebs gestänges 14 durch entsprechendes Verstellen eines am Anschlaghebel angeordneten Handhebels 15 dreh- und in unterschiedlichen Drehlagen feststellbar.
Der Lenker 10 ist als Welle ausgebildet, auf der eine Hülse 16 frei drehbar und längsverschiebbar gelagert ist, an welcher gemäss den Fig. 11-13 ein waagrechter Zapfen 17 starr befestigt ist, der in einem Lager 18 frei drehbar gelagert ist, welches am Flügel 2 befestigt ist.
Der andere Lenker 11 ist gemäss den Fig. 14 und 15 als Rohrstück ausgebildet, welches auf der dem Flügel zugekehrten Seite einen Längsschlitz 19 auf weist, in welchen ein am Flügel 2 längsverschiebbar gelagerter waagrechter Drehzapfen 20 hineinragt. Dieser ist in einem Lager 21, das am Flügel 2 be festigt ist, angeordnet. Dieses weist einen axialen Schlitz 22 auf, durch welchen ein Stift 23 heraus geführt ist, durch den der Zapfen 20 wahlweise in eine völlig ausserhalb des Rohrstückes 11 befindliche Lage verschiebbar ist.
Zweckmässig ist der Zapfen 20 in der in der Zeichnung dargestellten Gebrauchs lage gegen Längsverschieben im Lager 21 gesichert, z. B. durch einen Bajonettverschluss, in dem sich an den waagrechten Schlitz 22 ein peripherer Schlitz anschliesst, in welchem der Stift 23 unter Drehen des Zapfens 20 zur Sicherung der Verschiebelage hineinschiebbar ist.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, weist der Tragarm 3 eine durchgehende vertikale Lagerbohrung 24 auf, mittels welcher er auf einen Schwenkzapfen 25 auf gesteckt ist, der an einem auf den Anschlagrahmen 1 aufgeschraubten Beschlagteil 26 starr befestigt ist und die Schwenkachse für den Tragarm bildet.
Der Schwenkzapfen 25 erstreckt sich lediglich auf einem untern Teil der Lagerbohrung 24. über dieser Lagerbohrung ist am Flügel 2 ein in dieser Stellung des Flügels zu ihr koaxialer verschiebbarer Dreh zapfen 27 gelagert, der wahlweise in den obern Teil der Lagerbohrung 24 hineinschiebbar ist und hier durch den Tragarm 3, welcher bereits durch die Kugel 7 mit dem Flügel 2 in Eingriff steht, vollstän dig gegen jede Bewegung relativ zum Flügel blockiert.
Es ist zweckmässig, den Drehzapfen 27 in der in Fig. 5 dargestellten ausgeschalteten Lage zu sichern, was z. B. ebenfalls durch einen Bajonettverschluss geschehen kann, damit nicht zufällig eine unge wollte Blockierung des Tragarmes 3 erfolgen kann.
Soll der Flügel in die in Fig. 2 dargestellte Schräglage verschwenkt werden, dann genügt es, ausgehend von der in der Zeichnung dargestellten Lage sämtlicher Teile, den Verschlusshebel 15 ent sprechend zu betätigen, wodurch die Lenker 10, 11 in die in Fig. 12 durch strichpunktierte Linie ange deutete Lage geschwenkt werden und zwangläufig den Flügel 2 in die gewollte Schrägstellung über führen.
Damit die Unterseite des Flügels hierbei ihre ursprüngliche Lage beibehält, ist zweckmässig in der untern Flügelrahmenleiste ein durch einen Handgriff 28 betätigbarer Riegel vorgesehen, der in bekannter Weise in die untere Anschlagrahmenleiste eingreift, jedoch genügend Spiel hat, um eine Kippbewegung des Flügels um die Unterseite zuzulassen.
Da der Flügel 2 in dieser Lage vermöge der Kugeln 7 ge genüber den Tragarmen 3, 4 um eine zu ihm par allele, waagrechte Achse kippbar ist und anderseits mittels der Zapfen 17 und 20 gegenüber den Len kern 10, 11 drehbar, ausserdem vermöge der Hülse 16 bzw. des Schlitzes 19 gegenüber den Lenkern längsverschiebbar ist, kann der Flügel die gewünschte Kippbewegung ohne irgendwelche Klemmungen aus führen. Das Gestänge 14, 15 kann gewünschtenfalls in verschiedenen Verstellagen selbsthemmend bzw. feststellbar sein, so dass unterschiedliche Schrägstel lungen des geöffneten Flügels vorgesehen werden können.
Soll der Flügel in die in Fig. 3 dargestellte Par allellage verstellt werden, dann wird durch Betäti gung des Handgriffes 28 in der untern Flügelrahmen leiste die Verriegelung aufgehoben. Alsdann kann der Flügel durch Betätigung des Verschlusshebels 15 und Herausziehen am Handgriff 28 in die gewünschte Parallellage verschwenkt werden, was ohne Klem mangen erfolgen kann, dank der freien Schwenk barkeit der Tragarme 3, 4 zusammen mit der Dreh barkeit vermöge der Kugeln 7 relativ zum Flügel 2 sowie der Längsverschiebbarkeit dieser Kugeln in den Nuten 8, 9.
Soll der Flügel in die in Fig. 4 dargestellte Schwenklage gebracht werden, dann wird durch Be tätigung des Stiftes 23 der Zapfen 20 zurückgescho ben, so dass er den Lenker 11 freigibt. Ferner wird der Drehzapfen 27, gegebenenfalls nach Lösen der Si cherung desselben, in die Lagerbohrung 24 hinunter geschoben, wodurch der Tragarm 3 gegen Bewegun gen relativ zum Flügel 2 blockiert wird. Alsdann wird der Flügel durch einseitiges geringfügiges An heben von Hand ausser Eingriff mit der im Tragarm 4 gelagerten Kugel 7 gebracht.
Diese Bewegung ist ohne weiteres durchführbar, da der Flügel genügend Nachgiebigkeit hierzu hat, kann jedoch wegen des Flügelfalzes in der Regel erst vorgenommen werden, wenn der Flügel bereits eine geringfügige Öffnungs stellung erreicht hat. Nach dem Herausheben aus dem Tragarm 4 kann dann der Flügel ohne weiteres um die Schwenkachse des Tragarmes 3 und die zu dieser in der Schliesslage koaxiale Welle 10 (Lenker) geschwenkt werden.
Zum Blockieren des Tragarmes 3 gegenüber dem Flügel können auch andere Mittel vorgesehen sein, insbesondere ist es nicht unbedingt erforderlich, dass der Drehzapfen 27 in die mit dem Schwenkzapfen 25 für den Tragarm 3 vorgesehene Lagerbohrung 24 eingeschoben wird.
Im übrigen kann gemäss der Variante nach Fig. 8 eine vom Schwenklager des Tragarmes 3 völlig un abhängige Blockiereinrichtung vorgesehen sein, indem der Flügel auf der untern Seite einen nach unten herausschiebbaren Riegel 29 aufweist und der Trag arm 3 mit einer nach oben offenen Ausnehmung 30 versehen ist, in welche bei geschlossenem Flügel der Riegel 29 einschiebbar ist und in dieser Lage den Flügel an Relativbewegungen gegenüber dem Trag arm 3 hindert.
Auch hier kann der Riegel 29 durch einen Bajonettverschluss oder dergleichen gegen zu fälliges unerwünschtes Ineingriffbringen mit der Aus- nehmung 30 gesichert werden.
Die in Fig. 10 dargestellte Variante der Flügel auflagerung auf den Tragarm 3, 4 unterscheidet sich von der anhand der vorangehenden Figuren erläu terten lediglich dadurch, dass anstelle der Kugeln 7 der Flügel in gewissen Stellungen mittels je eines nach unten vorstehenden und am freien untern Ende kugelig ausgebildeten Zapfens 31 auf den beiden Tragarmen aufruht, welcher Zapfen in der Längs nut 8 der Tragarme gleitbar geführt ist.
Die Variante nach Fig. 9 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 10 lediglich dadurch, dass der Flügel in gewissen Stellungen mittels der Schulter 32 je eines nach unten vorspringenden Zapfens 33 mit abgesetztem Endteil 34 auf den beiden Trag armen aufruht, wobei der Endteil 34 in je einem Längsschlitz 35 der Tragarme geführt ist.
Um die Kippbewegung zur Überführung des Flügels in die in Fig. 2 dargestellte Schrägstellung zu ermöglichen, muss der Endteil 34 entweder genügend seitliches Spiel haben bzw. die Begrenzung des Längsschlitzes 35 auf der dem Anschlagrahmen zugekehrten Seite, die in Fig. 9 dargestellte schräge Flanke 36 aufwei sen. Statt dessen kann natürlich auch die den Schlitz 35 auf der gegenüberliegenden Seite begrenzende Flanke durch eine entsprechende Schräglage das nötige Spiel für die Kippstellung gewährleisten.
Bei der Variante nach Fig. 10 ist es unter Um ständen zweckmässig, den Tragzapfen 31 nur auf der Seite des Tragarmes 3 starr im Flügel 2 anzuordnen, wogegen auf der andern Seite des Flügels der mit dem Tragarm 4 zusammenarbeitende Tragzapfen 31 längsverschiebbar im Flügel gelagert sein kann, der gestalt, dass er wahlweise ausser Eingriff mit der Nut 8 des Tragarmes 4 gebracht werden kann, wenn der Flügel in die in Fig. 4 dargestellte Schwenklage ge bracht werden soll. In diesem Falle entfällt dann ein Herausheben des Flügels aus der Nut 8 des Trag armes 4. Jedoch müssen Mittel vorgesehen werden, um den Tragzapfen 31 auf dieser Seite des Flügels in der Gebrauchslage gegen Hochschieben zu sichern.
Zu diesem Zwecke kann ein Bajonettverschluss vor gesehen sein bzw. kann ein Exzentertrieb Verwen dung finden, wobei sich das Exzenter in der Ge brauchslage des Tragzapfens in der Totpunktstellung befindet. Zum Drehen des Exzenters kann dieser mit einem Dreikant-, Vierkant- oder Mehrkantdorn versehen sein, der versenkt in einer seitlichen öff- nung des Flügelrahmens 2 angeordnet sein kann und durch einen Schlüssel betätigbar ist.
Sash mounting on a stop frame of a window or door So-called ventilation windows are known in which the sash can be moved horizontally from its closed position either into a parallel position or into an inclined position relative to the vertical. It is also known to arrange for this purpose on the impact frame at the top and bottom two support arms pivotable about a vertical axis, with which the wing is connected above and below on both sides with means of a vertical pivot, all the support arms against the wing the necessary Have evasive options to enable the mentioned wing positions.
The present invention relates to a wing bearing of another type which is particularly advantageous for heavy wings and which enables the mentioned optional movements of the wing. According to the present invention, the wing mounting is characterized in that two support arms, each pivotable about a vertical axis, are arranged at the bottom of the stop frame to support the wing, which wing is rotatable about a vertical axis and also tiltable about a horizontal axis parallel to it , and that at the top of the stop frame on each side of the sash a link is arranged to be pivotable about a horizontal axis common to both links,
the wing being in engagement with at least one link, displaceable in its longitudinal direction and rotatable about a horizontal axis. The weight of the wing can only be absorbed by the two support arms arranged below the wing, which are dimensioned and supported accordingly.
The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention for a ventilation window.
Fig. 1 shows a view from the inside. Fig. 2 shows a side elevation with parallel verscho benem or tilted around the bottom wing.
Fig. 3 shows a floor plan with a horizontally pushed wing.
FIG. 4 shows the same illustration with the wing swung out by 90 on one side.
FIG. 5 shows, on a larger scale, in the same illustration as FIG. 1, a lower corner section with an additional blocking device.
FIG. 6 shows a section along the line 6-6 in FIG. 5.
FIG. 7 shows a section along the line 7-7 in FIG. 6.
FIG. 8 shows, in the same representation as FIG. 5, a variant of the blocking device.
9 and 10 show in the same presen- tation as FIG. 6 each a variant of the wing support means.
In the illustration according to FIG. 1, FIG. 11 shows an upper corner section on a larger scale.
12 shows a side elevation of this.
FIG. 13 shows a cross section along the line 13-13 in FIG. 11.
FIG. 14 shows the other upper corner part in the same representation as FIG. 11.
FIG. 15 shows a cross section along the line 15-15 in FIG. 14.
As can be seen in particular from Fig. 1, a window is provided with a stop frame 1 and a wing 2. At the bottom of the stop frame 1, two support arms 3, 4 located below the wing are pivotably mounted about a vertical axis 5 and 6, respectively. On these support arms, which are parallel to the lower sash frame strip in the closed position of the sash shown in Fig. 1, the sash 2 rests, as can be seen from FIGS. 5-7, with a ball 7 each, which can be rolled in a longitudinal groove 8 of the support arms and a longitudinal groove 9 of the lower sash frame strip is guided.
By virtue of these ball bearings, the wing can be tilted relative to the support arms about an axis parallel to it, that is to say in the closed position about an axis parallel to the support arms.
According to FIG. 1, a link 10 or 11 is arranged at the top of the stop frame on each side of the wing, pivotable about a horizontal axis common to both links. For this purpose, the two links 10, 11 are radially and rigidly attached to a common horizontal shaft 12 parallel to the stop frame 1.
The shaft 12 is rotatably mounted in bearing blocks 13 and on one side by means of a crank mechanism or the like known, downward drive rod 14 by appropriately adjusting a hand lever 15 arranged on the stop lever rotatable and lockable in different rotational positions.
The handlebar 10 is designed as a shaft on which a sleeve 16 is freely rotatable and longitudinally displaceable, on which a horizontal pin 17 is rigidly attached according to FIGS. 11-13, which is freely rotatably mounted in a bearing 18 which is on the wing 2 is attached.
The other link 11 is designed according to FIGS. 14 and 15 as a tubular piece, which has a longitudinal slot 19 on the side facing the wing, into which a horizontal pivot 20 mounted on the wing 2 extends longitudinally. This is arranged in a bearing 21 which is fastened to the wing 2 BE. This has an axial slot 22 through which a pin 23 is guided out, through which the pin 20 can optionally be displaced into a position completely outside the pipe section 11.
Appropriately, the pin 20 in the use position shown in the drawing is secured against longitudinal displacement in the bearing 21, for. B. by a bayonet lock, in which a peripheral slot connects to the horizontal slot 22, in which the pin 23 can be pushed in by turning the pin 20 to secure the sliding position.
As can be seen from Fig. 5, the support arm 3 has a continuous vertical bearing bore 24 by means of which it is plugged onto a pivot pin 25 which is rigidly attached to a fitting part 26 screwed onto the stop frame 1 and forms the pivot axis for the support arm.
The pivot pin 25 extends only on a lower part of the bearing bore 24. Above this bearing bore, a pivot pin 27 is mounted on the wing 2 in this position of the wing to be coaxial with it, which can be pushed into the upper part of the bearing bore 24 and through here the support arm 3, which is already engaged by the ball 7 with the wing 2, fully blocked dig against any movement relative to the wing.
It is useful to secure the pivot pin 27 in the deactivated position shown in FIG. B. can also be done by a bayonet lock, so that a unge wanted blocking of the support arm 3 can not happen by chance.
If the wing is to be pivoted into the inclined position shown in FIG. 2, it is sufficient, starting from the position of all parts shown in the drawing, to actuate the locking lever 15 accordingly, whereby the link 10, 11 in the position shown in FIG The dash-dotted line indicated position can be pivoted and inevitably lead the wing 2 in the intended inclination over.
So that the underside of the sash retains its original position, it is advisable to provide a bolt actuated by a handle 28 in the lower sash frame strip, which engages in a known manner in the lower stop frame strip, but has enough play to allow the sash to tilt around the underside .
Since the wing 2 in this position by virtue of the balls 7 ge compared to the support arms 3, 4 is tiltable about a par allele to him, horizontal axis and on the other hand by means of the pins 17 and 20 relative to the Len core 10, 11 rotatable, also by virtue of the sleeve 16 or the slot 19 is longitudinally displaceable relative to the links, the wing can perform the desired tilting movement without any jamming. The linkage 14, 15 can, if desired, be self-locking or lockable in different adjustment positions, so that different inclinations of the open sash can be provided.
If the wing is to be adjusted allelage in the Par shown in Fig. 3, then the lock is lifted by Actuate supply of the handle 28 in the lower sash bar. Then the wing can be pivoted into the desired parallel position by actuating the locking lever 15 and pulling out the handle 28, which can be done without Klem mangen, thanks to the free pivoting availability of the support arms 3, 4 together with the ability to rotate the balls 7 relative to the wing 2 and the longitudinal displaceability of these balls in the grooves 8, 9.
If the wing is to be brought into the pivot position shown in FIG. 4, then the pin 20 is pushed back by loading the pin 23 so that it releases the link 11. Furthermore, the pivot pin 27, if necessary after loosening the Si assurance thereof, pushed down into the bearing bore 24, whereby the support arm 3 is blocked against movement conditions relative to the wing 2. Then the wing is brought out of engagement with the ball 7 mounted in the support arm 4 by one-sided slight lifting by hand.
This movement can be carried out without further ado, since the wing has enough flexibility for this purpose, but because of the wing rebate it can usually only be carried out when the wing has already reached a slightly open position. After being lifted out of the support arm 4, the wing can easily be pivoted about the pivot axis of the support arm 3 and the shaft 10 (link) which is coaxial with it in the closed position.
Other means can also be provided for blocking the support arm 3 with respect to the wing; in particular, it is not absolutely necessary for the pivot pin 27 to be inserted into the bearing bore 24 provided with the pivot pin 25 for the support arm 3.
In addition, according to the variant according to FIG. 8, a blocking device that is completely independent of the pivot bearing of the support arm 3 can be provided by the wing having a downwardly sliding bolt 29 on the lower side and the support arm 3 provided with an upwardly open recess 30 is, in which when the wing is closed, the bolt 29 can be inserted and in this position prevents the wing from moving relative to the support arm 3.
Here too, the bolt 29 can be secured against undesired engagement with the recess 30 by a bayonet lock or the like.
The variant shown in Fig. 10 of the wing support on the support arm 3, 4 differs from the erläu based on the previous figures only in that instead of the balls 7 of the wing in certain positions by means of a downward protruding and at the free lower end spherical pin 31 rests on the two support arms, which pin is slidably guided in the longitudinal groove 8 of the support arms.
The variant according to FIG. 9 differs from that according to FIG. 10 only in that the wing rests in certain positions by means of the shoulder 32 each with a downwardly protruding pin 33 with an offset end part 34 on the two support arms, the end part 34 in is guided in each case by a longitudinal slot 35 of the support arms.
In order to enable the tilting movement to move the sash into the inclined position shown in FIG. 2, the end part 34 must either have sufficient lateral play or the limitation of the longitudinal slot 35 on the side facing the stop frame, the inclined flank 36 shown in FIG. 9 exhibit. Instead of this, the flank delimiting the slot 35 on the opposite side can of course also ensure the necessary play for the tilted position by means of a corresponding inclined position.
In the variant according to FIG. 10, it may be useful to arrange the support pin 31 rigidly only on the side of the support arm 3 in the wing 2, whereas on the other side of the wing the support pin 31 cooperating with the support arm 4 can be longitudinally displaceable in the wing can, the shape that it can optionally be brought out of engagement with the groove 8 of the support arm 4 when the wing is to be brought into the pivot position shown in FIG. In this case there is no need to lift the wing out of the groove 8 of the support arm 4. However, means must be provided to secure the support pin 31 on this side of the wing in the position of use against being pushed up.
For this purpose, a bayonet lock can be seen in front or an eccentric drive can be used, the eccentric being in the position of use of the support pin in the dead center position. To rotate the eccentric, it can be provided with a triangular, square or polygonal mandrel, which can be sunk in a lateral opening of the sash 2 and can be actuated by a key.