DE713608C - Rammspaten - Google Patents

Rammspaten

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DE713608C
DE713608C DEP76962D DEP0076962D DE713608C DE 713608 C DE713608 C DE 713608C DE P76962 D DEP76962 D DE P76962D DE P0076962 D DEP0076962 D DE P0076962D DE 713608 C DE713608 C DE 713608C
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DE
Germany
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ram
weight
shovel
spade
ramming
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Expired
Application number
DEP76962D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Philipp
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B11/00Other drilling tools
    • E21B11/02Boring rams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Rammspaten Zusatz zum Zusatzpatent 695 461 Gegenstand des Patents 695 461 ist ein Rammspaten, der mit einem auf die Schaufel einwirkenden, vorzugsweise auf dem die Schaufel tragenden Stiel ,angeordneten heb-und senkbaren Rammgewicht ausgerüstet ist. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung die- , ses Geräts, und ihre Aufgabe besteht darin, die Bewegung des Rammgewichtes zur zwangsläufigen Steuerung der schwenkbar angebrachten Schaufel zu verwenden. Nach der Erfindung besitzt zu diesem Zwecke das zum Schlwenken der Schaufel dienende Zugorgan einen im Bewegungsbereich des Rammgewichtes liegenden Anschlag, so daß der beim Heben .auf das Rammgewicht ausgeübte Zug in gewisser Höhenlage des Rammgewichtes zugleich ein 'Schwenken der Schaufel beiführt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel besitzt das Rammgewicht einen mit einer Führung für das Zugorgan ausgerüsteten Vorsprung. Vorzugsweise ist .auf dem zur Führung des Rammgewichtes dienenden Stielstück ein die Höchstlage des Rammgewichtes zum Stiel festlegender Begrenzungsanschlag vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in schaubildlicher Darstellung- veranschaulicht.
  • Der rohrartige Stiel i trägt an seinem unteren Ende eine an ihrem oberen Rand mit Verstärkungen z versehene Platte 3, deren unterer Rand zu einem Scharnierband 4 umgebogen ist. Das Scharnierband 4 und das Scharnierband 5 der schwenkbaren Schaufel 6 sind von einer Hülse 7 durchsetzt, in der eine Schenkelfeder 8 untergebracht ist, deren Ende 9 ein Seitenblech der Schaufel 6 @erfaßt und deren in der Zeichnung nicht sichtbares Ende in geeigneter Weise mit dem Scharnierband 4 verbunden ist. Auf dem Stiel r ist das Rammgewicht i o verschiebbar gelagert, das mit Hilfe einer am Stiel i angebrachten Schiene i i an einer Verdrehung gehindert ist. Das Rammgewicht io ist mit einem Vorsprung 12 versehen, der von einenh aus zwei Stangen 13 bestehenden Zugorga' durchsetzt ist. Die Stangen 13 sind mit ihren: unteren Enden an den Seitenblechen der' Schaufel 6 angelenkt. An den oberen Enden der Stangen 13 ist ein als Anschlag dienender Quersteg 14, am oberen Ende des Stieles i ein Begrenzungsanschlag 15 vorgesehen. Das Rammgewicht to steht mit einem Zugseil 16 in Verbindung, das durch eine ,am Begrenzungsanschlag 15 angebrachte Öse läuft und zu einer geeigneten Windenvarrichtung führt, die z. B. an einem im Brunnenbau üblichen Dreibock angebracht ist. In der in Abb. i dargestellten Lage befindet sich der Anschlag 1 q. unterhalb des Begrenzungsanschlages 15. Der Höhenunterschied beider ist ebenso. groß wie der Höhenunterschied der Stangengelenkpunkte an den Seitenblechen der Schaufel 6 für beide Endlagen der Schaufel 6.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Zum Ausheben eines Brünnenschachtes o.. dgl., der beispielsweise schon eine gewisse "Tiefe erreicht haben mag, wird mit Hilfe des über dem Schacht aufgestellten Dreibockes der Rammspaten durch Nachlassen des Seiles 16 in den Schacht gesenkt. Beim Herablassen des Spatens wird die Schaufe16 unter der Wirkung der verhältnismäßig kräftigen Feder 8 in Rammstellung gehalten. Das Rammgericht io trägt hierbei den Rammspaten mit Hilfe des sich auf den Vorsprung 12 auflegenden Anschlages 14. Sobald ,die Schaufel auf der Schachtsohle aufliegt, fällt durch schnelles Nachlassen des Seiles 16 das Rammge%vicht auf die Schaufel. Diese Rammhewegung kann je nach Bodenbefund @öfter ZvIederholt werden, bis angenommen wird, daß die Schaufel genügend tief in den Boden eingeschlagen ist. Beim Hochwinden des Rammgewichtes erfaßt dieses den Anschlag 14. Beim weiteren Hochwinden wird die Schaufel durch den auf die Stangen 13 aus- . geübten Zug hochgeschwenkt. Beim weiteren Hochwinden wird er ganze Rammspaten aus dem Schacht gezogen. Die Schaufel wird entleert und wieder in Rammstellung gebracht, worauf der Rammspaten von neuem in den Schacht herabgelassen werden kann.
  • Falls es erwünscht ist, die Zugstangen 13 =ppim Herablassen des Rammspatens vom Ge-`.,@ällt des Rammspatens zu entlasten, um mit ',fl'ifer schwächeren Feder 8 auskommen zu #`künnen, kann innerhalb des Stieles i ein schwenkbarer Hebel 17 vorgesehen sein, der z. B. durch die Wirkung einer Feder in dun Stiel i versenkt wird. Vor dem Herablass@:n des Rammspatens wird er Hebel 17 in die dargestellte Lage gebracht, in der er den oberen Rand des Rammgewichtes i o mit einer Kerbe 18 aufnimmt. Sofern die Kerbe 18 unterhalb der tiefsten Lage des Anschlages 14 angebracht ist, wird alsdann der Rammsparen über den Hebel 17 und das Rammgewicht to vom Zugseil, 16 getragen. Beim erstmaligen Herabgleiten des Rammgewichtes to auf dem Stiel i gibt das Rammgewicht den Hebel 17 frei, der daraufhin in den Stiel einkippt und infolgedessen ,aus der Bahn des Rammgewichtes io herausb.ewegt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rammspaten mit einem auf die Schaufel einwirkenden, vorzugsweise auf dem die Schaufel tragenden Stiel angeordneten heb- und senkbaren Rammgewicht, nach Patent 695 461, dadurch gekennzeichnet, da.ß das zum Schwenken der Schaufel dienende Zugorgan (13) einen im Bewegungsbereich des Rammgewichtes liegenden Anschlag (14) besitzt, so daß der beim Heben auf das Rammgewicht ausgeübte Zug in gewisser Höhenlage des Rammgewichtes zugleich ein Schwenken der Schaufel herbeiführt.
  2. 2. Rammspaten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rammgewicht mit einem zur Führung für das Zugorgan ausgerüsteten Vorsprung (12) versehen ist.
  3. 3. Rammspaten nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zur Führung des. Rammgewichtes dienenden Stielstück ein die Höchstlage des Rammgewichtes zum Stiel festlegender Begrenzungsanschlag (15) vorgesehen ist.
DEP76962D 1938-03-12 1938-03-12 Rammspaten Expired DE713608C (de)

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