DE193078C - - Google Patents

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DE193078C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/24Lifting devices for the cutter-bar
    • A01D34/26Lifting devices for the cutter-bar manually actuated

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
■-M 193078-KLASSE 45 c. GRUPPE
CHARLES WILLIAM DAWKINS in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1906 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß .dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 9. Januar 1906 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Mähmaschine, bei der die Schneidvorrichtung an einem Schwingrahmen angelenkt ist und durch einen Anstellhebel mittels einer Kette o. dgl., die in einer entsprechenden Führung läuft, gehoben oder gesenkt werden kann. Bei der Erfindung kommt es auf einen Anschlag an der Kette an, der eine Senkung des hochgeschwungenen Schwingrahmens verhindert, wenn die an dem Rahmen angelenkte Schneidvorrichtung (der Fingerbalken) in die senkrechte Lage hochgeklappt wird. Bisher war es erforderlich, zu, demselben Zweck noch einen besonderen Hebel anzuordnen. Dieser fällt jetzt weg, so daß der Zusammenbau der neuen Maschine wesentlich einfacher ist. Anschläge an der Hubkette zwischen der Führung und dem Anstellhebel sind bereits zu dem Zweck bekannt, das Durchlaufen der Kette durch die Führung und damit das Niedersinken des äußeren Endes der angelenkten Schneidvorrichtung beim Anheben des Schwingrahmens zu verhindern. Der gemäß der Erfindung vorgesehene Anschlag aber befindet sich auf der anderen Seite der Kettenführung zwischen dieser und dem Fingerbalken. Es wird so auf jeden Fall sowohl beim Anheben des Schwingrahmens als auch bei bereits angehobenem Schwingrahmen und Hochklappen des Fingerbalkens gemäß der Erfindung ein Niedersinken des Kupplungsrahmens verhindert.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einer Mähmaschine nach vorliegender Erfindung.
Fig. 2 ist die Vorderansicht eines Teils der Maschine.
Fig. 3 ist die Ansicht eines Anschlages.
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Anschlag.
In ihren Hauptteilen ist die Mähmaschine von der üblichen Bauart, d. h. sie hat einen Hauptrahmen A, eine mit dem Hauptrahrnen verbundene Deichsel B, Räder C, eine Kupplungsstange D, die mit dem Kupplungsrahmen E verbunden und an dem Hauptrahmen aufgehängt ist, einen an dem Kupplungsrahmen aufgehängten Fingerbalken F, einen mit dem Schuh starr verbundenen Arm G, eine Kette H, die an dem Arm G angreift und durch einen Bügel / läuft, der an der Kupplungsstange oder an einem anderen passenden Teile befestigt ist, und ferner einen segmentförmigen Anstellhebel J.
Durch Bewegung des Hebels J läßt sich die Kupplungsstange anheben und an dem Arm G ein Zug ausüben. Der segment-
förmige Hebel J ist mit einem Fußhebel K [ und einem Handhebel L versehen, der jederzeit dadurch in Wirkung gesetzt werden kann, daß er nach rückwärts umgelegt und mit dem Segmenthebel J in Eingriff gebracht wird. Mittels des bekannten, an der Deichsel befestigten Segmentstückes M wird der Handhebel L gesperrt gehalten.
Ferner ist eine Feder JV vorgesehen, die
ίο mit dem einen Ende an dem Segmenthebel J und mit dem anderen Ende an der Deichsel oder einem sonstigen geeigneten Teile des Rahmens befestigt ist. Diese Feder dient zum Ausgleich des Gewichtes des Schneidwerkes.
Die Kette H trägt die Sperr- oder Anschlagkugeln 0 und P. Diese Kugeln bestehen aus zwei Hälften, die im Innern in geeigneter Weise so ausgebildet sind, daß
ao sie die Kettenglieder umschließen (vgl. Fig. 3 und 4). Die beiden Hälften sind durch eine Schraube b miteinander verbunden. Anschläge von der Art des Anschlages O sind in ihrer Anwendung bereits bekannt. Das Neue- besteht im wesentlichen in der Anordnung des Anschlages P.
Die Wirkungsweise der Anschlagkugeln ist folgende: Wenn der Segmenthebel J zwecks Anhubs der Kupplungsstange und des Kupplungsrahmens gedreht wird, würde bei fehlendem Anschlag O das Gewicht und der Hebelarm der Messerstange infolge des Umstandes, daß der Fingerbalkenschuh an dem Kupplungsrahmen angelenkt und aufgehängt ist, veranlassen, daß das äußere Ende des Fingerbalkens niedersinkt, die Kette also durch den Führungsbügel / hindurchläuft. Wenn aber dicht neben dem Führungsbügel auf der Kette in bekannter Art ein Anschlag O sitzt, kann die Kette nicht durch den Führungsbügel hindurchlaufen. Der Fingerbalken und der Fingerbalkenschuh behalten durch die Wirkung des Anschlages O ihre gegenseitige Lage bei, wenn sie durch die Kette hochgehoben werden. Die Kette kann aber durch den Führungsbügel hindurchlaufen, wenn die Vorrichtung dazu benutzt wird, beim Hochklappen des Fingerbalkens in die senkrechte Lage mittels des Hebels J einen entsprechenden Teil der Kette auf den Segmentteil des Hebels aufzuwinden.
Wenn der Fingerbalkenschuh F über ein Hindernis gelangt, wird die Kette H locker und schlaff; der Hebel J wird dadurch freigegeben und kann sich bewegen. Da durch die Bewegung des Hebels die Spannung der Feder JV verändert wird, ist es wünschens
wert, daß eine möglichst geringe Bewegung des Hebels / während der Tätigkeit der Mähmaschine stattfindet. Weil nun der Kugel- 60 anschlag sich in dem Maße mit dem Führurigsbügel hebt, indem dieser mit der Kupplungsstange in die Höhe geht, so nimmt der Kugelanschlag den größten Teil der Lockerung der Kette auf und bewirkt auf diese 65 Weise, daß der Hebel / stets seine Lage beibehält.
Bei der Erfindung ist nun wichtig, daß auch dann ein Niedersinken des Rahmens D verhindert wird, wenn der Fingerbalkenschuh von dem Erdboden entfernt ist. Wird in dieser Lage des Fingerbalkenschuhes der Fingerbalken von Hand oder sonstwie in die senkrechte Lage hochgeklappt, so würde die Kette durch den Führungsbügel / hindurchlaufen und der Fingerbalkenschuh F auf den Erdboden niedersinken. Durch die Anschlagkugel P aber, die dann an dem Führungsbügel anliegt, wird der Fingerbalkenschuh in der Höhe festgehalten; das zwischen dem Führungsbügel und dem Arme G liegende Kettenstück kann beim Hochklappen des Schneidwerkes durchgängen.
Es hat sich zwar gezeigt, daß die Kugelform die beste und passendste Gestalt für die Anschläge ist, selbstverständlich können aber auch andere Formen für die Anschläge gewählt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mähmaschine mit an einem schwingbaren Rahmen angelenkter Schneidvorrichtung und einer in einer Führung laufenden Kette o. dgl. zum Anheben oder Senken der Schneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette. (H) o. dgl. außer mit einem bekannten Anschlag (O) auf einer Seite der Führung (I), der das Durchlaufen der Kette durch die Führung (I) und das Niedersinken des äußeren Endes der angelenkten Schneidvorrichtung beim Anheben des Schwingrahmens (D) verhindert, noch mit einem zweiten Anschlag (P) auf der anderen Seite der Führung (I) versehen ist, um bei hochgeschwungenem Rahmen (D) und Hochklappen der Schneidvorrichtung in die senkrechte Lage eine Senkung des Rahmens (D) zu verhüten.
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (O, P) aus Kugeln bestehen, die zweiteilig sind und die Kettenglieder (H) umschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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