DE2123758C3 - Liegemöbel, insbesondere fahrbares Krankenbett, mit höhenverstellbarem und schrägstellbarem Matratzenrahmen - Google Patents

Liegemöbel, insbesondere fahrbares Krankenbett, mit höhenverstellbarem und schrägstellbarem Matratzenrahmen

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DE2123758C3
DE2123758C3 DE19712123758 DE2123758A DE2123758C3 DE 2123758 C3 DE2123758 C3 DE 2123758C3 DE 19712123758 DE19712123758 DE 19712123758 DE 2123758 A DE2123758 A DE 2123758A DE 2123758 C3 DE2123758 C3 DE 2123758C3
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Description

mentscheibe auszubilden, während die zweite Kupp- Fußtiitthebel 28 betätigbare hydraulische Kolbenlungshälfte ebenfalls als Segmentscheibe ausgebildet Zyünder-Hubeinrichtung 29. Ihr ZylindergehUuse ist ist und eine Vielzahl von Aufnah-nen aufweist an einer am Träger 13 des Untergestells 10 angeln den Zeichnungen ist die Erfindung in einem brachten Lasche 30 drehbeweglich bei 31 gelagert. Ausführungsbeispiel dargestellt Es zeigt 5 Die über die Hydraulik in an sich bekannter Weise
F i g. 1 eine Ansicht des Liegemöbels als Kranken- einschiebbare bzw. ausfahrbare Kolbenstange 32 ist bett von unten her längs der Schnittlinie I-I von drehbeweglich mit einem Hebelann 33 verbunden, F i g. 2 durch das Fahrwerk des Untergestells, · der fest an der einen Wells 18 angebracht ist Die hy-
F i g. 2 die Seitenansicht des Bettes, wobei ledig- draulische Hubeinrichtung 29 besitzt zwei Fußtrittlich das Untergestell in Längsschnittansicht darge- io hebel, welche hintereinanderliegend in Fig.3 anstellt ist und wo lediglich die auf einer Seite der tra- geordnet sind. Bei Betätigung des einen Fußtritthegenden Wellen befindlichen Hubhebel mit ihren An- bels 28 wird die Kolbenstange 32 in Pfeilrichtung 34 Schlüssen gezeigt sind, die bei der vorerwähnten ausgefahren, womit die WeUe 18 im Drehsinn 35 Schnittführung sichtbar bleiben, herumbewegt wird. Bei Betätigung des anderen, nicht
F i g. 3 eine Teilansicht des Untergestells im is näher gezeigten Fußtritthebels wird die Kolbenstange Schnitt längs der Schnittlinie IH-III ν Jn Fig. 1 unter 32 nach einwärts bewegt und die Welle 18 in umge-Weglassung störender Bauteile, kehrtem Sinne gedreht.
F i g. 4 die Draufsicht auf den Fußbereich des Bet- Diese Drehbewegung der Welle 18 wirkt zunächst
tes in teilweisem Schnitt längs der Schnittlinie IV-FV auf die Hubhebel 20, welche bei dem angenommenen von F i g. 2, zur Verdeutlichung der Betätigungsme- ao Drehsinn 35 den Kopfbereich des Matratzenrahmens chanik für die Winkelverstellung, 12 in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles
F i g. 5 eine Teilansicht dieser Setätigungsmecha- 36 anheben. Die Drehbewegung der Welle 18 wird nik in Blickrichtung der Schnittlinie V-V von F i g. 4. aber auch über ein Koppelgestänge 40 an die andere
Das in den Zeichnungen gezeigte Krankenbett be- Welle 17 übertragen, welche in gleichem Richtungssteht aus einem über Rollen 11 fahrbaren Unterge- 35 sinn 37 für gewöhnlich mitverdreht wird. In diesem stell 10 und einem über Hebel damit in seiner Lage Falle wird das an ihr befestigte Hubhebel-Paar 19,19 verstellbar angebrachten Matratzenrahmen 12. mit seinem Arbeitsende nach oben geschwenkt, wo-
Das Untergestell 10 besitzt — in Draufsicht gese- durch bei dem angenommenen Drehsinn auch der hen — eine doppel-T-fönnige Gestalt, wie aus Fußbereich des Bettes nach oben in Richtung des Fig. 1 zu erkennen ist An den beiden Enden des 30 vorerwähnten Pfeiles 36, gemäß Fig. 2, angehoben Untergestells 10 befinden sich querverlaufende Trä- wird. Damit wird der Matratzenrahmen 12 parallel ger 13, die in ihren Endpunkten die Rollen 11 auf- zu seiner gezeigten Ausgangslage nach oben gehoweisen. Diese Querträger 13 sind durch einen U-för- ben. Sofern die Kolbenstange 32 über den hydraulimig profilierten Längsträger 14 verbunden, dessen sehen Antrieb der Hubeinrichtung 29 eingeschoben Profiischenkel parallel zueinander verlaufende Sei- 35 wird, kehrt sich der geschilderte Richtungssinn der tenwände 15 bilden, während der sie verbindende Drehung der Wellen 18,17 um, wodurch der Matrat-Profilsteg 66 nach oben, zum Matratzenrahmen 12 zenrahmen 12 parallel zu seiner Ausgangslage abgehin weist und die im Längsträger 14 befindlichen Ge- senkt wird, stängeteile abdeckt Das Koppelgestänge ist in besonderer Weise aus-
Das Untergestell 10 besitzt in den Seitenwänden 40 gebildet und umfaßt mehrere Glieder. Das erste Ge-15 seines Längsträgers 14 fluchtend zueinander an- stäugeglied besteht aus einem fest mit der Welle 18 geordnete Lagerbohrungen 16, die zur Aufnahme verbundenen Hebelarm 38, der drehbeweglich mit von zwei längsentfemten, parallelen Wellen 17, 18 dem einen Ende einer Verbindungsstange 39 verbundenen. Diese verlaufen in Querrichtung des Bettes. den ist, die das nächstfolgende Glied des Konoelge-In den Bohrungen 16 befinden sich nicht näher ge- 45 stänges 40 bildet. Das andere Ende der Verbindungszeigte Kunststoffbüchsen, in welchen diese Wellen stange 39 ist an einem letzten Verbindungsglied 41 lagern. des Koppelgestänges 40 angeschlossen, welches aus
Die aus den Bohrungen 16 im Untergestell 10 her- einer Hülse 42, einem daran befindlichen, zum Anausragenden Enden der Wellen 17, 18 sind mit fest Schluß der Verbindungsstange 39 dienenden Hebeldaian angebrachten Hubhebeln 19, 20 versehen, die 5° arm 67 sowie einer als Segmentscheibe ausgebildeten außerhalb des Untergestells 10 liegen. Das beidendig Kupplungshälfte 43 besteht. Dieses Verbindungsglied der einen Welle 18 befindliche Paar von Hubhebeln 41 ist über seine Hülse 42 auf der Welle 17 längsver-20 ist in Dopp.llaschen 21 angelenkt, die am Kopf- schieblich geführt.
bereich des Matratzenrahmens 12 an einem die Rah- Die Segmentscheibe 43 der Hülse 42 trägt für
menstege verbindenden Quersteg 22 angebracht sind. 55 noch näher zu beschreibende Vorsprünge 48 Aufin diesem Bereich des Matratzenrahmens 12 befindet nahmen 44 in Form von Löchern. Die Hülse 42 steht sich ausweislich der Fig. 1 auch die verstellbare unter der Wirkung einer Druckfeder 45, die sich ein-Rückenlehne 23 des Rahmens. In F i g. 1 sind alle endig an der Seitenwand 15 des Untergestells 10 und zum Matratzenrahmen gehörigen Stege strichpunk- anderendig am Stirnende der Hülse 42 abstützt. Datiert gezeichnet. 60 durch wird das Verbindungsglied 41 gewöhnlich in
Die an den Enden der anderen Welle 17 mitbe- Richtung des Pfeiles 46 längs der Welle 17 gegen weglichen Hubhebel 19 sind jeweils über eine Dreh- eine weitere Segmentscheibe 47 gedrückt gehalten, achse 25 an einem doppellagigen Zwischenhebel 24 welche fest mit der Welle 17 verbunden ist. Diese angeschlossen, der mit seinem anderen Ende an eine Weitere Segmentscheibe 47 trägt die vorerwähnten Lasche 26 angelenkt ist, die an einem Quersteg 27 im 65 Vorsprünge 48, welche als Zapfen ausgebildet sind Fußbereich des Matratzenrahmens 12 angebracht ist und für gewöhnlich in eines der Löcher 44 der Seg-
Im Inneren des Längsträgers 14 des Untergestells mentscheibe 43 des letzten Verbindungsgliedes 41 10 befindet sich, ausweislich der F i g. 3, eine über eingreifen.
Diese beiden Segmentscheiben 43, 47 bilden die langt sind. Nun ist es möglich, ^ über dicKoppel beiden Hälften einer ausrückbaren Kupplung, die in 40 festgehaltener Winkellage der Hülse42 die>WeIe ihrer wirksamen Lage, wo die Zapfen 48 in die Lö- 17 in beliebigem Sinne zu drehen, um wahlweise eier T4 Umgreifen6Drehmomente vom Koppeige- über die Hubhebel 19 das Fußende des Matratzcnslänee 40 auf die Welle 17 übertragen kann. In die- 5 rahmcns 12 anzuheben oder abzusenken. Wird baser wirksamen Lage der Kupplung 43, 47 wird daher spielsweise, in Fi g. 2 gesehen, wegen der Hubein- än luf d?e Welle 18 wirkendes Drehmoment in glei- richtung 29 die Welle 18 und mit ihr der Hubhebel ehern Sinne auf die Welle 17 übertragen, wodurch 20 in der gezeigten Lage gehalten, so verbleibt der der Matratzenrahmen 12 im Kopf- und Fußbereich Drehpunkt 63 als kopfseitige Angnffsstelle des Maim gleichen Sinne auf- oder abbewegt wird, wie be- ίο tratzenrahmens 12 in der gezeigten Lage, wahrend reiüΓ beschrieben wurde. durch die in Freilauf gesetzte Kupplung der Fußbe-
Die Hülse 42 mit ihrer Segmentscheibe 43 kann reich des Matratzenrahmens 12 abgesenkt werden aber der Wirkung der Feder 45 entgegen, von der kann, um den Matratzenrahmen 12 aus der ausgezofeststehenden Segmentscheibe 47 so weit abgerückt genen gezeichneten Stellung von Fi g. 2 in die gestnwerden daß die Zapfen 48 außer Eingriff gegenüber 15 chclt eingezeichnete Schräglage 12 zu versetzen. Daden Löchern 44 der Gegenscheibe gelangen, was in bei wird zwar über das Koppelgestange 40 die Hülse F i β 1 gerade dargestellt ist. Diese Verschiebung der 42 und mit ihr die Kupplungshälfte 43 in der gezcig-Hülse 42 erfolgt durch einen Steuerhebel 50, der ten Drehlage gehalten, aber die Welle Vl mit der Geschwenkbeweglich an einem am Querträger 13 des genkupplungshälfte 47 und den daran angeschlosse-Untergestells 10 angebrachten Drehzapfen 51 an- 20 nen Hubhebcln 19 entgegengesetzt zur Drehnchtung geordnet ist Der Steuerhebel 50 trägt ferner einen 37 verdreht, wodurch die Anlenkstelle 25 des Hub-Slellfinger 65, der in eine umlaufende Nut 49 der hebeis 19 in die gestrichelt eingezeichnete Lage 25 Hülse 42 eingreift. Zur Betätigung des Steuerhebels gelangt. Da sich der Matratzenrahmen um den Dren-50 dient ein Bowdenzug 52, der in F i g. 2 in Schnitt- punkt 63 dabei verschwenkt, während der Hubhebel ansicht gezeigt ist. Das Steuerseil 53 des Bowdenzu- 25 19 mit der Welle 17 nach abwärts bis zu der durch ees 52 ist am Ende des Steuerhebels 50 angebracht, 25' gekennzeichneten Lage gedreht wird, hat der während die mantelartige Umhüllung 64 des Bow- Zwischenhebel 24 dabei die Aufgabe, die auf verdenzuges 52 in der oberen Wandung 66 des Längs- schiedenen Kreisbögen sich vollziehenden Drehbeweträgers 14 im Untergestell 10 befestigt ist. Durch eine gungen auszugleichen. Dadurch kommt in der einge-Druckfeder 54 wird der Steuerhebel 50 in einer Stel- 30 zeichneten Schräglage 12' der Zwischenhebel in die lung gehalten, weil das eine Federende sich auf der gestrichelt eingezeichnete Lage 24'. Dabei hat sich Innenseite der Wandung 66 des Untergestells 10 und die mit der Welle 17 fest verbundene Kupplungsihr anderes Ende an der Befestigungsstelle im Hebel hälfte 47 um den nämlichen Winkelbetrag verstellt, 50 abstützt. so daß der Zapfen 48 in Ausrichtung mit einem wei-
Am gegenüberliegenden Ende des Bowdenzuges 35 ter unten liegenden Loch der beweglichen Kupp-52 befindet sich eine Betätigungsmechanik 55, die lungshälfte 43 gelangt ist, und zwar bei der angeam Matratzenrahmen angebracht ist und deren ge- nommenen Schräglage 12' des Matratzenrahmens mit nauere Ausbildung aus F i g. 4 und 5 zu erkennen ist. dem untenliegenden Loch 44 übereinstimmt. Durch Über ein Drehgelenk 56 ist ein Betätigungshebel 57 Loslassen des Handgriffes 58 wird unter Wirkung am Matratzenrahmen 12 angebracht, dessen freies 40 der Federkräfte 45 die Hülse 42 mit ihrer Kupp-Ende einen verkröpften Handgriff 58 trägt. Der Be- lungshälfte 43 in Pfeilrichtung 46 in ihre wirksame, tätigungshebel 57 wird ferner von einer U-förmigen ein Drehmoment übertragende Stellung gebracht, wo Lasche umgriffen, deren Schenkelenden am fußseiti- der Zapfen 48 nunmehr in das Loch 44 einfährt gen Steg des Matratzenrahmens 12 angebracht sind Zum leichteren Auffinden der Löcher ist das Loch und deren Schenkelinnenflächen zur Führung des 45 auf seiner der Kupplungshälfte 43 zugekehrten Seite Betätigungshebels 57 dienen. Im Scheitelstück 60 der zweckmäßigerweise mit einer trichterförmigen Mün-U-Lasche 59 ist eine Bohrung 61 vorgesehen, durch dung versehen; durch diese Trichterflächen wird dei welche das andere Ende des Steuerseiles 53 hin- Zapfen von selbst in eine ausgerichtete Lage gedurchgeführt ist, um an dem Betätigungshebel 57 an- bracht, um durch das jeweilige Loch exakt hindurchgebracht zu werden. Am Scheitelstück 60 selbst ist 50 geführt werden zu können.
das andere Ende der mantelartigen Umhüllung 64 Statt in »Fußtief-Lage« des Matratzenrahmens 12
befestigt könnte der Matratzenrahmen, wie bereits erwähnt
Für gewöhnlich wird der Betätigungshebel 57 in wurde, durch eine Winkelverstellung im Bereich dei seiner aus F i g. 4 erkennbaren zurückgeschobenen Hülse 42 im entgegengesetzten Sinne auch in erne Stellung gehalten, wo die oben erwähnte Kupplung 55 »Fußhoch-Lage« eingestellt werden. Diese Schrägla-43, 47 in ihrer wirksamen, ein Drehmoment übertra- gen können natürlich um einen wahlweise größeren genden Lage sich befindet. Wird der Handgriff 58 er- oder kleineren Winkelbetrag ausgeführt werden, unfaßt und damit der Betätigungshebel 57 im Sinne des abhängig in welcher Höhenlage sich der andere Hub-Pfeiles 62 von Fig.2 bzw.4 verschwenkt, so wird hebel 20 mit seinem Drehpunkt 63 befindet. Ferner über die Steuerseile 53 des Bowdenzuges 52, den 60 ist es sogar möglich, bei eingestellter Schräglage Steuerhebel 50 und schließlich den Stellfinger 65 und nachträglich eine Hubbewegung beider Hubhebeldie Nut 49 der Hülse 42 eine unwirksame Freigabe- Paare 19, 20 auszuführen, indem die Hubeinrichtung lage der Kupplung 43, 47 erzeugt, weil dadurch die 29 betätigt wird und diese Drehbewegung nicht nur Hülse 42 entgegengesetzt zum eingezeichneten Pfeil der Welle 18, sondern über das Koppelgestänge 46 und der auf sie wirkenden Federkraft der Druck- 65 auch der Welle 17 übermittelt wird. Der Zwischenhefeder 45 zurückbewegt wird, bis die Zapfen 48 aus bei 24 vollzieht dabei den Ausgleich zwischen den den Löchern 44 in der Kupplung 43, 47 herausge- unterschiedlichen Schräglagen der Hubhebel 19,20.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
.'J-f. ."'■ i 4* ,'^VS-^

Claims (4)

1 2 gungsschrift 1 566 471) bekannt, wo zur Schräglagen-Patentansprüche: einstellung eine aus zwei teleskopartig ausschiebba- ren Teilen bestehende Kuppelstange verwendet wird,
1. Liegemöbel, insbesondere fahrbares Kran- die als Koppelgestänge die beiden, den Fußbereich kenbett, mit bezüglich eines Untergestells höhen- 5 und Kopfbereich des Matratzenrahmens tragenden verstellbarem sowie schrägstellbarem Matratzen- Hubhebel miteinander verbinden. Durch Längenverrahmen, wobei an zwei längsentfernten parallelen änderung der Koppelstange ändern sich lediglich die Wellen des Untergestells Hubhebel angeordnet Winkellagen der beiden den Matratzenrahmen tragensind, die den Matratzenrahmen im Fußbereich den Achsen. Der Winkel zwischen dem einen Hub- und im Kopf bereich tragen, und die Wellen io hebel an der Achse und der Angriffsstelle der Koppeldurch ein mehrere Glieder umfassendes Koppel- stange an dieser Achse ist dabei unveränderlich fest, gestänge gemeinsam drehbar miteinander verbun- Die Längenveränderung der Koppelstange ist schwieden sind, dadurch gekennzeichnet, rig ausführbar, weil die zugehörige Steuermechanik daß der Winkel zwischen dem au der einen Welle an einem beweglichen Bauteil, nämlich der Koppel-(17) befindlichen Hubhebel (19) und dem an die- 15 stange, angreift, deren Lage in Abhängigkeit von der ser Welle (17) angeordneten letzten Verbindungs- Höheneinstellung des Matratzenrahmens unterglied (41) des Koppelgestänges (40) mittels einer schiedlich ist. Weiterhin ist hier der Verstellbereich Betätigungseinrichtung veränderlich einstellbar für die Schräglageneinstellung des Matratzenrahmens ist. unbefriedigend eng.
2. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einkennzeichnet, daß das letzte Verbindungsglied faches Liegemöbel der eingangs genannten Art zu (41) aus einer auf der Welle (17) längsverschieb- entwickeln, dessen Matratzenrahmen in einem grolich angeordneten Hülse (42) mit einer daran ßen Verstellbereich sowohl in seiner Höhe als auch angebrachten Kupplungshälfte (43) einer ausrück- seiner Schräglage veränderlich ist, ohne ein längenbaren Kupplung besteht, deren andere Hälfte (47) »5 veränderliches Gestänge zu benötigen.
fest mit der Welle (17) verbunden ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
3. Liegemöbel nach Anspruch 2, dadurch ge- der Winkel zwischen dem an der einen Welle befindkennzeichnet, daß die erste Kupplungshälfte (47) liehen Hubhebel und dem an dieser Welle angeordeine Segmentscheibe mit mindestens einem Vor- neten letzten Verbindungsglied des Koppelgestänges sprung (48) aufweist, während die zweite Kupp- 30 mittels einer Betätigungseinrichtung veränderlich einlungshälfte (43) als Segmentscheibe ausgebildet stellbar ist.
ist und eine Vielzahl von Aufnahmen (44) auf- Damit sind Gestängeteile, die bislang nur zur Hö-
weist. henverstellung dienlich waren, nunmehr auch zu-
4. Liegemöbel nach Anspruch 2, dadurch ge- gleich in der Lage, eine beliebige Schräglage des Makennzeichnet, daß die eine Kupplungshälfte (43) 35 tratzenrahmens herbeizuführen. Durch die Verändedurch eine Feder (45) im Eingriffssinn gegen die rung des Winkels ergibt sich ein großer Verstellbeandere Kupplungshälfte (47) belastet ist. reich für die Schräglageneinstellung. Dabei können
die Höheneinstellungen und gewünschten Schrägstellungen des Matratzenrahmens unabhängig voneinan-
40 der ausgeführt werden, wie es auch, ohne Behinderung, möglich ist, beide Verstellungsarten gleichzeitig durchzuführen, so daß sich beide Bewegungskomponenten des Matratzenrahmens bei der Einstellung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Liegemöbel, überlagern. In Abhängigkeit davon, in welcher Wininsbesondere fahrbares Krankenbett, mit bezüglich 45 kelrichtung der Winkel zwischen dem Hubhebel und eines Untergestells höhenverstellbarem sowie schräg- dem letzten Verbindungsglied des Koppelgestänges stellbarem Matratzenrahmen, wobei an zwei längs- verändert wird, läßt sich, in jeder Höhen!·■ t>e des Maentfernten parallelen Wellen des Untergestells Hub- tratzenrahmens, der Fußbereich des N^nratzenrahhebel angeodnet sind, die den Matratzenrahmen im mens gegenüber dem Kopfbereich anb-Lxn oder aber Fußbereich und im Kopfbereich tragen, und die WeI- 50 absenken.
len durch ein mehrere Glieder umfassendes Koppel- Eine besonders einfache und zuverlässige Ausbil-
gestänge gemeinsam drehbar miteinander verbunden dung dieser Winkelverstellung ist dadurch erzielbar, sind. daß das letzte Verbindungsglied aus einer auf der
Um bei Krankenbetten, deren Matratzenrahmen in Welle längsverschieblich angeordneten Hülse besteht, unterschiedliche Höhenlagen gebracht werden kann, 55 welche mit einer daran angebrachten Kupplungsauch eine Schräglage bezüglich des Untergestells half te einer ausrückbaren Kupplung versehen ist, zu erzielen, verwendet man im Fußbereich oder während die andere Kupplungshälfte fest mit der zu-Kopfbereich des Matratzenrahmens teleskopartig in gehörigen Welle verbunden ist. Solange die Kuppihrer Länge veränderliche Stützen im Gestänge, wel- lungshälften ineinandergreifen, ist der gewählte Winches den Matratzenrahmen mit dem Untergestell ver- 60 kel zwischen dem Hubhebel und dem letzten Verbinbindet. In Abhängigkeit von der eingestellten Länge dungsglied festgelegt. Durch Entfernen der beiden der Stütze wird die Schräglage des Matratzenrah- Kupplungshälften läßt sich der Winkel im gewünschmens bestimmt. Der Nachteil dieser Krankenbetten ten Ausmaß und in der gewünschten Richtung veränliegt darin, daß zu dem Gestänge für die Höhcnver- dem. Für gewöhnlich wird die eine Kupplungshälfte änderung des Matratzenrahmens additiv noch ein 65 durch eine Feder im Eingriffssinne gegen die andere längenveränderliches Gestänge für die Schräglagen- Kupplungshälfte belastet. Aus Festigkeitsgründen einstellung des Matratzenrahmens hinzukommt. empfiehlt es sich, die erste Kupplungshälfte aus einer
Weiterhin ist ein Krankenbett (deutsche Offenle- mit mindestens einem Vorsprung versehenen Seg-
DE19712123758 1971-05-13 Liegemöbel, insbesondere fahrbares Krankenbett, mit höhenverstellbarem und schrägstellbarem Matratzenrahmen Expired DE2123758C3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20108064U1 (de) 2001-05-12 2001-07-26 Joh. Stiegelmeyer GmbH & Co KG, 32051 Herford Mit einer verschwenkbaren Liegefläche versehenes Kranken- oder Pflegebett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20108064U1 (de) 2001-05-12 2001-07-26 Joh. Stiegelmeyer GmbH & Co KG, 32051 Herford Mit einer verschwenkbaren Liegefläche versehenes Kranken- oder Pflegebett

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