DE60306585T2 - Bettkasten mit einer Vorrichtung zur Bewegung des Liegeflächenrahmens - Google Patents

Bettkasten mit einer Vorrichtung zur Bewegung des Liegeflächenrahmens Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kastenbett mit Mitteln zum Bewegen des Matratzenrahmens.
  • Es ist bekannt, dass sogenannte Kastenbetten durch einen Kastenkörper zur Verfügung gestellt werden, der in einem aufwärts gerichteten Bereich durch einen Matratzenrahmen oder einen Bettenboden geschlossen ist, der durch kinematische Mittel, die sein Schwenken ermöglichen, angeschlossen ist, so dass es möglich ist, Zugang zur Innenseite des Kastenkörpers zu erhalten.
  • Andere bekannte Lösungen ordnen den Matratzenrahmen oder den Bettenboden in einer angehobenen Position in Bezug auf den Kastenkörper an, eine Position, die allgemein als Gebrauchsposition bekannt ist, um das Bett machen und die erforderlichen Handlungen einfacher ausführen zu können.
  • Um diese Art der Bewegung auszuführen, sind die gegenwärtig übernommenen Lösungen insbesondere hinsichtlich der Herstellung kompliziert, da sie erfordern, sich einer großen Anzahl von Hebeln und Gelenkverbindungen anzunehmen, und sie müssen vor allem eine große Anzahl von Rückstellfedern und Feststellhaken haben, die, zusätzlich zur Zunahme der konstruktiven Komplexität, immer eine Quelle potentieller Gefahr für den Anwender sind, wenn sie nicht richtig betätigt werden.
  • Ein Kastenbett mit Mitteln zum Bewegen des Matratzenrahmens gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist zum Beispiel im US-Patent Nr. 676,215 gezeigt.
  • Das französische Patent Nr. 2602655 offenbart eine Vorrichtung, die ein feststehendes Gestell und ein bewegliches Trägerelement umfasst, das den Boden trägt, wobei das Trägerelement durch angelenkte Verbindungsstangen an dem feststehenden Gestell angeschlossen ist, die es ermöglichen, den Boden anzu heben, wenn es erwünscht ist, das Bett zu machen, und diesen Arbeitsvorgang zu erleichtern.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, die oben dargelegten Nachteile durch Vorsehen eines Kastenbettes mit Mitteln zum Bewegen des Matratzenrahmens zu beseitigen, die die Anordnung des Matratzenrahmens sowohl in einer Lagerungsposition für den Zugang zur Innenseite des Kastenkörpers, als auch in einer Gebrauchsposition erlaubt, jedoch eine extrem begrenzte Anzahl von Bauteilen ohne Feststellhaken hat.
  • Innerhalb dieses Zieles besteht eine besondere Aufgabe der Erfindung darin, ein Kastenbett vorzusehen, bei dem der zur Bewegung erforderliche Mechanismus die Möglichkeiten des Zuganges zum Behälterkörper nicht beschränkt, was den Aufbau insbesondere einfach und funktionell macht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kastenbett vorzusehen, das dank des besonderen Typs des verwendeten Ausgleichsgewichtes mit sehr geringer Anstrengung betätigt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kastenbett vorzusehen, das dank seiner besonderen konstruktiven Eigenschaften die größtmöglichen Garantien für Zuverlässigkeit und Sicherheit in der Anwendung geben kann.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kastenbett vorzusehen, das ausgehend von normalerweise im Handel erhältlichen Elementen und Materialien leicht erhalten werden kann und außerdem allein aus ökonomischer Sicht konkurrenzfähig ist.
  • Dieses Ziel und diese und andere Aufgaben, die nachfolgend besser offensichtlich werden, werden erfindungsgemäß durch ein Kastenbett mit Mitteln zum Bewegen des Matratzenrahmens erreicht, umfassend einen Kastenkörper, an dem mindestens ein Matratzenrahmen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass er an jeder Seitenwand des Behälterkörpers Mittel zum Schwenken des Matratzenrahmens umfasst, die zwischen dem Matratzenrahmen und einer Seitenstange wirksam sind, die drehbar an der Seitenwand gelagert ist, wobei der Drehgelenkpunkt der Seitenstange an einem Punkt angeordnet ist, der in Bezug auf den Gelenkpunkt im Wesentlichen für einen Ausgleich der Gewichte sorgt, die zur Drehung der Seitenstange in Bezug auf den Gelenkpunkt auf dem Gelenkpunkt lasten, mit Hilfe einer Kraft, die allein durch eine manuelle Handlung ausgeübt werden kann, um den Matratzenrahmen in einer im Wesentlichen horizontalen Position anzuordnen, die in Bezug auf den Kastenkörper erhöht ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform eines Kastenbettes mit Mitteln zum Bewegen des Matratzenrahmens besser ersichtlich, die lediglich mittels eines nicht beschränkenden Beispiels in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht der Einzelheiten der Mittel zum Bewegen des Matratzenrahmens ist, die in der inaktiven oder Bettposition gezeigt sind;
  • 2 eine Ansicht der Bewegungsmittel in der Bettposition ist;
  • 3 eine Ansicht des Kastenbettes mit geschwenktem Matratzenrahmen zum Zugang zum Behälterkörper ist;
  • 4 eine Ansicht der Einzelheiten der Matratzenrahmenschwenkmittel ist;
  • 5 eine Ansicht des Kastenbettes mit dem Matratzenrahmen in der Gebrauchsposition ist;
  • 6 eine Ansicht der Einzelheiten der Bewegungsmittel mit dem Matratzenrahmen in der Gebrauchsposition ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren umfasst das Kastenbett mit Mitteln zum Bewegen des Matratzenrahmens, das allgemein durch das Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, einen Kastenkörper 2, an den ein Matratzenrahmen oder Bettenbo den 3 angeschlossen ist; der Matratzenrahmen richtet sich in der Bettposition an dem oberen offenen Teil des Kastenkörpers im Wesentlichen selbst ein.
  • Der Matratzenrahmen ist vom beweglichen Typ, so dass er den Zugang zum Inneren des Kastenkörpers erlaubt, und zu diesem Zweck sind Mittel zum Bewegen des Matratzenrahmens vorgesehen, die Matratzenrahmenschwenkmittel umfassen, die durch ein erstes Verbindungsgestänge 10 und ein zweites Verbindungsgestänge 11 vorgesehen werden, die eine Gelenkverbindung bilden, die wie ein gelenkiges Viereck ausgebildet ist, das anders als ein Parallelogramm ist, zwischen dem Matratzenrahmen 3 und einer Seitenstange 20, die an jeder Seitenwand angeordnet ist.
  • Die Verbindungsgestänge 10 und 11 sind so angelenkt, dass sie den Matratzenrahmen schwenken und ihn gleichzeitig von dem Kopfbrett weg bewegen, so dass zwischen dem Kopfbrett und der auf dem Matratzenrahmen angeordneten Matratze keine Beeinträchtigung auftritt.
  • Das erste Verbindungsgestänge 10 ist zwischen dem Matratzenrahmen 3 und dem freien Ende der Seitenstange 20 angelenkt, die am gegenüberliegenden Ende zur Seitenwand des Bettes oder optional zu einer an der Seitenwand befestigten Verstärkungsplatte geschwenkt wird.
  • Das zweite Verbindungsgestänge 11 ist an der Seitenstange 20 in einem Abstand vom Gelenkverbindungspunkt 16 zur Seitenstange 20 des ersten Verbindungsgestänges 10 angelenkt 17, der größer ist als der Abstand zwischen der Gelenkverbindung 18, 19 der gegenüberliegenden Enden in Bezug auf den Matratzenrahmen 3; des Weiteren ist das zweite Verbindungsgestänge 11 vorzugsweise an einem Träger 13 angelenkt 19 und liegt unter dem Matratzenrahmen 3.
  • Um die Kräfte auszugleichen und den Hubvorgang zu erleichtern, sind Schubmittel vorgesehen, die aus einer druckgasunterstützten Spreize 15 gebildet werden, die zwischen einem Mittelteil der Seitenstange 20 und einem Punkt des Trägers 13 angelenkt ist, der vom Gelenkverbindungspunkt des zweiten Verbindungsgestänges 11 auf der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf den Gelenkverbindungspunkt des ersten Verbindungsgestänges 10 beabstandet ist.
  • Auf diese Weise ist die druckgasunterstützte Spreize in der Lage, während des Anhebens des Matratzenrahmens eine förderliche Schubkraft auszuüben, die, wie es deutlicher in 3 gezeigt ist, das Schwenken des Matratzenrahmens und eine entsprechende Bewegung vom Kopfbrett weg bewirkt, um während des Schwenkens keine Beeinträchtigung zu haben.
  • Unter diesen Umständen ist die Innenseite des Kastenkörpers leicht zugänglich und der Matratzenrahmen verbleibt infolge der Anwesenheit der druckgasunterstützten Spreize, die durch Schub wirkt, in der offenen Position in stabilem Zustand, wobei sie die durch den Matratzenrahmen und die Matratze erzeugten Gewichte ausgleicht.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Matratzenrahmen in einer Gebrauchsposition angeordnet werden kann, die in der Praxis durch eine Position gebildet wird, die im Wesentlichen parallel zur Bettposition, jedoch in Bezug auf den Kastenkörper angehoben ist.
  • Das wichtige Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Position erreicht werden kann, ohne Eingriff- oder federartige Elemente vorsehen zu müssen, sondern einfach durch Anwendung eines richtigen Ausgleichs der Gewichte.
  • Zu diesem Zweck ist der Drehgelenkpunkt der Seitenstange 20, der durch das Bezugszeichen 30 bezeichnet ist, an einem Punkt angeordnet, an dem das Gewicht, das in Bezug auf den Gelenkpunkt 30 lastet, im Wesentlichen ausgeglichen wird, so dass es zur Bewegung aus der Lagerungsposition in die Gebrauchsposition ausreichend ist, lediglich mit Hilfe einer manuellen Handlung eine Kraft oder Zugkraft zum Fußbrett hin auszuüben, wodurch ein nachfolgendes Schwenken der Seitenstange 20 erreicht wird, die sich nach dem Passieren über einen Anfangsabschnitt hinaus, in dem es notwendig ist, Zugkraft auszuüben, selbst in einer stabilen Gleichgewichtsposition anordnet, weil während der Drehung zum Bewegen aus der Lagerungsposition in die Gebrauchsposition sich das Gewicht über den Gelenkpunkt 30 hinaus verschiebt und deshalb eine in Bezug auf die Zeichnungen im Uhrzeigersinn gerichtete Drehschubkraft ausübt, und solch eine Drehung das Anordnen des Matratzenrahmens in der horizontalen Position zur Folge hat.
  • Um eine richtige horizontale Position zu gewährleisten, befindet sich an den Seiten des Kastenkörpers 2 ein erstes Anschlagelement 40, das mit der Seitenstange 20 ineinander greift, wobei es ihre Drehung begrenzt.
  • Unter diesen Bedingungen wird deshalb der Übergang von der Lagerungsposition in die Gebrauchsposition ausschließlich infolge des speziellen Gewichtsausgleichs vorgesehen, der durch solche Anordnung des Matratzenrahmens zur Verfügung gestellt wird, dass er in Bezug auf den Drehgelenkpunkt des Hebels 20 im Wesentlichen herausragt.
  • Demzufolge ist es notwendig, eine sehr geringe Kraft auszuüben, um die Bewegung von der Lagerungsposition in die Gebrauchsposition durchzuführen.
  • Um das Kastenbett zu schließen ist es ausreichend, die gleichen Handlungen umgekehrt auszuführen, indem auf den Matratzenrahmen in der Gebrauchsposition ein Druckvorgang ausgeübt wird, der in der Praxis das Bett zurück in die Lagerungsposition führt und dann den Matratzenrahmen zu schließen, wobei die duckgasunterstützte Spreize 15 zusammengedrückt wird.
  • Um die obige Beschreibung zu vervollständigen, sollte auch beachtet werden, dass es für die zweite Seitenstange in der Bettposition ein zweites Anschlagelement 41 gibt, das an dem freien Ende der Stange 20 auf der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf das erste Anschlagelement 40 angeordnet ist, das als ein Anschlagelement für die Gebrauchsposition dient.
  • Aus der obigen Beschreibung ist deshalb offensichtlich, dass die Erfindung das beabsichtigte Ziel und die beabsichtigten Aufgaben erreicht, und insbesondere die Tatsache hervorgehoben wird, dass ein Kastenbett mit Mitteln zum Bewegen des Matratzenrahmens vorgesehen ist, bei dem der Matratzenrahmen zusätzlich zur Bettposition mit einer extrem kleinen Anzahl von Bauteilen und ohne Zueigenmachen von Eingriffelementen oder anderen Elementen, die während der Bewegung des Matratzenrahmens eine potentielle Gefahr bilden könnten, zwei getrennte Positionen annehmen kann, d. h. eine Lagerungsposition und eine Gebrauchsposition.
  • Ein anderer wichtiger Aspekt der Erfindung wird außerdem durch die Tatsache gebildet, dass die verringerte Anzahl von Bauteilen den Zugang zum Inneren des Kastenkörpers in keiner Weise beschränkt und außerdem dank des vorgesehenen Gewichtsausgleichs Situationen potentieller Gefahr während der Bewegung des Matratzenrahmens nicht auftreten.
  • Die so verstandene Erfindung lässt verschiedene Modifikationen und Abwandlungen zu, die alle innerhalb des Schutzbereiches der anhängigen Ansprüche liegen.
  • Alle Einzelheiten können des Weiteren durch andere, technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die verwendeten Materialien sowie die möglichen Formen und Maße beliebig entsprechend den Anforderungen sein.
  • Sofern in den Ansprüchen genannte technische Merkmale mit Bezugszeichen versehen sind, sind solche Bezugszeichen einzig für den Zweck des Erhöhens der Verständlichkeit der Ansprüche enthalten und solche Bezugszeichen haben demzufolge keinen beschränkenden Einfluss auf die Interpretation jedes Elements, das durch solche Bezugszeichen beispielhaft bestimmt ist.

Claims (13)

  1. Kastenbett mit Mitteln zum Bewegen des Matratzenrahmens, umfassend einen Kastenkörper (2), an dem mindestens ein Matratzenrahmen (3) befestigt ist, und Schwenkmittel (10, 11) an jeder Seitenwand des Behälterkörpers (2) zum Schwenken des Matratzenrahmens (3) in eine Lagerungsposition, wobei die Schwenkmittel zwischen dem Matratzenrahmen (3) und einer Seitenstange (20) wirksam sind, die drehbar an der Seitenwand gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgelenkpunkt (30) der Seitenstange (20) an einem Punkt angeordnet ist, der in Bezug auf den Gelenkpunkt (30) für einen Ausgleich der Gewichte sorgt, die zur Drehung der Seitenstange (20) in Bezug auf den Gelenkpunkt (30) auf dem Gelenkpunkt lasten, mit Hilfe einer Kraft, die durch eine manuelle Handlung ausgeübt werden kann, um den Matratzenrahmen (3) in einer horizontalen Gebrauchsposition anzuordnen, die in Bezug auf den Kastenkörper (2) erhöht ist.
  2. Kastenbett gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkmittel (10, 11) angepasst sind, um den Matratzenrahmen (3) zu schwenken und ihn gleichzeitig vom Kopfbrettbereich weg zu bewegen.
  3. Kastenbett gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkmittel ein erstes Verbindungsgestänge (10) und ein zweites Verbindungsgestänge (11) umfassen, die eine Verbindung bilden, die anders als ein Parallelogramm wie ein gelenkiges Viereck ausgebildet ist.
  4. Kastenbett gemäß einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkmittel ein erstes Verbindungsgestänge (10) umfassen, dass zwischen dem freien Ende der Seitenstange (20) und dem Matratzenrahmen (3) angelenkt ist, und ein zweites Verbindungsgestänge (11), das zwischen der Seitenstange (20) und dem Matratzenrahmen (3) in einem Abstand von dem Gelenkverbindungspunkt (16) des ersten Verbindungsgestänges (10) zur Seitenstange (20) angelenkt (17) ist, der größer ist als der Abstand zwischen der Gelenkverbindung (18, 19) der gegenüberlie genden Enden der Verbindungsgestänge (10, 11) mit dem Matratzenrahmen (3).
  5. Kastenbett gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Träger (13) umfasst, der unter dem Matratzenrahmen (3) liegt, wobei das zweite Verbindungsgestänge (11) an dem Träger (13) angelenkt (19) ist.
  6. Kastenbett gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Schubmittel (15) umfasst, die zwischen einem Mittelteil der Seitenstange (20) und dem Matratzenrahmen (3) wirksam sind.
  7. Kastenbett gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubmittel (15) aus einer druckgasunterstützten Spreize (15) gebildet werden, die zwischen einem Mittelteil der Seitenstange (20) und einem Punkt (21) des Trägers (13) angelenkt ist, der vom Gelenkverbindungspunkt (19) des zweiten Verbindungsgestänges (11) beabstandet ist.
  8. Kastenbett gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgelenkpunkt (30) der Seitenstange (20) an einem Punkt angeordnet ist, der angepasst ist, um mittels einer zum Fußbrett des Bettes hin am Matratzenrahmen (3) manuell aufgebrachten Zugkraft im Wesentlichen das Gewicht auszugleichen, das zum Übergang von der geschwenkten Position in eine Position, in der der Matratzenrahmen (3) im Wesentlichen horizontal und vom Kastenkörper (2) beabstandet ist, auf den Gelenkpunkt (30) einwirkt.
  9. Kastenbett gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkmittel (10, 11) und der Gewichtsausgleich des Matratzenrahmens (3) so vorgesehen sind, dass nach einem anfänglichen Teil der Drehung von der geschwenkten Position in eine im Wesentlichen horizontale Position das Gewicht des Matratzenrah mens (3) so angepasst ist, dass zur Drehung eine positive Schubkraft ausgeübt wird.
  10. Kastenbett gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es an den Seitenwänden des Kastenkörpers (2) ein erstes Anschlagelement (40) umfasst, das mit der Seitenstange (20) ineinander greift, um ihre Drehung in die Richtung zum Herausziehen aus dem Kastenbett zu begrenzen.
  11. Kastenbett gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein zweites Anschlagelement (41) umfasst, das in Bezug auf das erste Anschlagelement (40) auf der gegenüberliegenden Seite mit der Seitenstange (20) ineinander greift.
  12. Kastenbett gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anschlagelement (40) nahe dem Gelenkpunkt (30) der Seitenstange (20) angeordnet ist.
  13. Kastenbett gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anschlagelement (41) nahe dem freien Ende der Seitenstange (20) angeordnet ist.
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