DE2224803C3 - - Google Patents
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Description
ein wird, indem er durch den Antrieb der " kstellfeder das labyrinthartige Umwegstück in
?UC Führung selbsttätig durchfährt. Damit befindet
•h üblicherweise der Fußhebel, wenh er nicht getre-"
wird in einer kupplungswirksamen Normallage. i£"onders bewährt hat es sich, das Umwegstück
- -»ahnartig auszubilden, dessen steile Flanke der
iSu'neswirksamen oberen Endstelle der Führung
kehrt ist. Die Sicherung wird über die steile Flanke erzielt. Die Rückstellung des Fußhebels kann
t-r Wirkung der Rückstellfeder im Bereich der anderen
flachen Flanke im Umwegstück der Führung ι■· iitr'in'M" ai'sgeiührt werden, bis die Zahnspitzc
Seht ist" Dann fällt der Fußhebel in seiner Fühg
wenn die Rückstellkraft der Rückstellfeder läßt schon auf Grund seines Gewichtes die
• Flanke des Umwegsiückes von selbst hinab und pclanet mit seinem Führungsstift mit Sicherheit in die
f pplungswirksame obere Endstelle in seiner Fühmne
Vorteilhaft ist es weiterhin, zwischen der kupp- ^aswirksamen Endstelle und der steilen Flanke
^Führung einen hinterschnittenen Übergang vorzusehen
weil hierdurch eine zusätzliche Sicherung ,ccen unbeabsichtigtes Betätigen des Fußhebels erzielt
wird. Der hinterschnittene Übergang wirkt mit einem Führungsglied des Fußhebels als eine Rasthal
tune die vor Lösung der Bedienungssicherung zunächst überwunden werden muß. Damit ist zu Beginn
der Bewegung des Fußhebels ein deutlich höherer Kraftaufwand erforderlich.
Grundsätzlich ist es möglich, die Führungsbahn als Einschnitt in dem Fußhebel auszubilden, wobei das
Führungsglied am Untergestell fest angebracht wird, doch ist es vorteilhafter und einfacher, die Führung
besonderen Bauteil am Untergestell vor/udas Untergestell längs der Schnittlinie IH-HI von
Fig. 2, wobei zur Verdeutlichung des Aufbaus die
vor Uli- Schnittlinie liegenden Elemente strichpunktiert
eingezeichnet sind, soweit sie für das Veistandnis der Wirkungsweise erforderlich sind.
Das Krankenbett besteht aus einem über Rollen 11 fahrbaren Untergestell 10 und einem über Huohebel
19, 20 demgegenüber in seiner Höhen- oder Schräglage verstellbaren Matratzenrahmen 12.
ίο Das Untergestell 10 hat — in Draufsicht gesehen
— doppel-T-förmige Gestalt. Die kopf- und fußendig des Bettes befindlichen quervcrlaufendcn Balken 13,
an welchen sich die Rollen 11 befinden, sind durch
einen U-förmig profilierten Längsträger 14 verbunden, dessen Profilschenkel die abdeckenden Seitenwände
15 und der sie verbindende Miltelstcg 16 cmc
Abdeckung zum Matratzenrahmen 12 hin schauen.
In Bohrungen in den Seilenwänden 15 des Untergestells
10 sfnd zueinander parallele Wellen 17. 18
so angeordnet, die in Querrichtung des Bettes vedauien.
An den Wellenenden befinden sich die vorerwähnten Hubhebei 19, 20. welche außerhalb des Untergestells
10 Heuen. An den Hubhebeln 19. 20 befindet sich eine schräg verlaufende Hebelslütze 21, 22. welche
unmittelbar an den Längsholmen des Matratzenrahmens angreifen. Diese Hebelstützen 2i. 22 verlauten
in kopf-Oder fußseiliger Ansicht des Bettes V-formig
zueinander und halten den mittleren Rahmenbereicn frei von Querstreben. Das eine Hebelstützen-Paar —
ist über ein Drehgelenk 23 mit dem Längsholm des Mairatzenrahmens 12 verbunden, während das andere
Hebelstützenpaar 21 drehfest angeschlossen ist. Im UnteiL'cstcll 10 befindet sich ein zur Höhenverstellung
des" Matratzenrahmens 12 dienender Motor 24. der z. B. als durch ein Fußpedal hcdienbarer Hvdraulik-Motor,
nicht näher
nicht näher
g,.. ist und deren U-Schlitz in der
3uiwliiin.ww.~ des Fußhebels liegt, und die Bahn der
Führung der U-Lasche durch randseitigc Ausschnitte zu profilieren für seitlich am Fußhebel heraustretende
Stifte. Damit ist nicht nur die Ausbildung der Führungsbahn vereinfacht, vielmehr erfüllt die U-Lasehe
hierbei eine Doppclfunktion. Einerseits trägt sie in ihren randseitigen Ausschnitten bequem auszubildende
Führungsbahnen. Andererseits erfüllt sie mit ihrem gabelartigen Umfassen des Fußhebels zugleich
die Aufgabe einer seitlichen Führung des Hebels bei dessen Verschwenkung.
In eier Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt durch das eine Ende des Untergestells die Seitenansicht der wichtigsten Baufest
"mit der Welle 18
um bei Bewegung der _...σ_
drehen und mit ihr über die Hubhebel 20 das zugehörige Teilstück des Matratzenrahmens auf oder ab
zu bewegen.
Diese Drehbewegung der Welle 18 wird aber über ein Koppelgestänge 27 auch auf die andere
Welle 17 übertragen, welche im gleichen Richtungssinn milverdreht wird zur entsprechenden Auf- bzw.
Abbewegung des zugehörigen Matratzenteils über die - ■' ■—♦··■"— 27 be-
Setela™ 3" einer nachfolgenden Verbindungsstance
29 und einem an einer Hülse 31 befestigten weiteren Hebelarm 30. Die Hülse 31 umgreift langsverschicb.jch
die Welle 17 und uägt eine mn ,hr £-
der Deutlichkeit der in einer weiter g
Ebene angeordnete Matratzenrahmen lediglich strichpunktiert angeordnet ist; die Schnittlinie 1-1 für
Fig. 1 ist darin angedeutet;
Fig. 3 und4 zeigen die kupplungslösende Trittlage
sowie die kupplungswirksame Ausgangslagc des Fußhebels und die Auswirkung dieser Lagen auf die
nachfoleende Gestängekette, im Querschnitt durch
32 und aus wenigen, vunup.^,^ ,,,.^ _..
der anderen Kupplungshälfte 33, die je nach Dreh stellung der Kupplungshälften zueinander in eine
der vorerwähnten Löcher 34 in Eingriff kommen. 65 Für gewöhnlich sind die beiden Kupplungshälftei
miteinander in Eingriff, weil eine Druckfeder 36 di Hülse 31 mit ihrer Kupplungshälfte 32 gegen die fc
ste Kupplungshälflc 33 gedrückt hält. In diesem Fa
ist die Welle 17 mitdrehbar mit der Welle 18 durch herausgelenkl ist, wie Fig. 1 zeigt. Hinter der End
das vorerwähnte Koppelgestänge 27 verbunden. stelle 54 befindet sich eine Nase 59. Der Windungs
Beim Antrieb des Motors 24 führt somit der Matrat- verlauf des Umwegstückes 55 ist mit einem Säge
zenrahmcn als Ganzes eine höhenveränderlichc Be- zahnprofil vergleichbar. Am Übergang zwischen die
wegung aus. 5 sen Umwegsiück und der oberen, kupplungswirksa
Zur Schräglageneinstellung des Matratzenrahmens men Endstelle 53 ist die Führungsbahn 52 hinter
wird die Kupplung 32, 33 ausgerückt, so daß sich die schnitten. Damit die Stifte 48 aus ihrer in Fi g. 1 ge
eine Welle gegenüber der anderen unabhängig ver- zeigten Ausgangslage, wo sie sich in der oberen Enddrehen
kann, bis die gewünschte Schräglage des Ma- stelle 53 befinden, herausgelangen können, muß dei
tratzenrahmens erreicht ist. In diesem Zustand wird io Fußhebel 40 zunächst etwas angehoben werden, bif
dann wieder die Kupplung wirksam gesetzt. Auf schließlich die Stifte 48 über die gerundete Zahndiese
Weise ist eine Winkelverstellung zwischen dem spitze hinweggelangen. Dies geschieht, indem zu Bc
Hubhebel-Paar 19 und dem Koppelgestänge 27 er- ginn der Betätigung der Fußhebel 40 in Längsrich
reicht, denn der Hubhebel 19 kann sich gegenüber tung im Sinne des eingezeichneten Pfeiles 49 vcr
dem letzten Verbindungsglied des Koppelgestänges, 15 Fig. 1 nach innen bewegt wird. Wegen der vorcr
nämlich der Hülse 31 mit den daran angebrachten wähnten Hinterschneidung ist hierzu ein gcwissei
Bauteilen 30. 32, im entkuppelten Zustand frei bewe- Kraftaufwand erforderlich, bis sich die Stifte 48 auf
gen. ihrer tiefen Endstelle 43 der Führungsbahn 52 em
Zur Kupplungslösung dient ein im Untergestell im porgehoben haben. Bei der weiteren Bewegung glei
Bereich des kanalförmigen Längsträgers 14 angeord- 20 ten die Stifte 48 über eine steile Flanke 56 der Fühneter
Fußhebel 40 mit Betätigungsende 47, der in rungsbahn 52, entgegen der von der Rückstcilfedei
Längsrichtung des Bettes weist. Daran ist ein Beta- 45 ausgeübten Zugspannung. Wenn die gerundete
tigungsgestänge angeschlossen. Ausweislich der Spitze des Sägezahnprofils erreicht ist, gelangen die
Fig. 1 ist das innere Ende 41 des Fußhebels 40 über Stifte 48 des Fußhebels 40 in eine abfallende Flankt
ein Drehgelenk mit dem Untergestell verbunden, 25 57. die flacher als die vorerwähnte Flanke 56 gestalwelches
eine Längsbewegung des Fußhebels 40 ge- tet ist. Von da ab kann der Fußhebel 40 in Richtung
stattet. Zu diesem Zwecke trägt dieses Hebelende ein der in Fig. 1 eingezeichneten Hebclschwenkung 4i
Lagerungs-Langloch 44, durch welches ein Drehzap- herabgetreten werden, was sich nunmehr dadurch hefen
43 hindurchgeführt ist, der an einer vom Mittel- merkbar macht, daß der bisherige Widerstand gestcg
16 herabgeführten Lasche 42 befestigt ist. Durch 30 genüber dieser Schwenkung aufgelioben ist und der
eine Rückstellfeder 45 erfährt der Fußhebel 40 eine Fußhebel in seine aus Fig.4 ersichtliche kupplungs-Kraftbelastung
im Ausschubsinne aus dem Unterge- lösende Trittlage 40' übergeführt werden kann. Dastell
10, welches einerseits durch das vorerwähnte bei gelangen seine Stifte 48 in die untere Endstelle
Lagerungslangloch 44 und andererseits durch eine 54 der Führungsbahn 52.
Führung 50 begrenzt wird, die am Ende des Unterge- 35 In dieser kupplungsunwirksamen Ausgangsinge
stclls 10 angebracht ist. Mit der Führung 50 wirken 40' des Fußhebels läßf sich der Matratzenrahmen In
seitlich am Fußhebel 40 heraustretende Stifte 48 zu- die gewünschte Schräglage bringen, wofür das noch
sammcn, die in der kupplungswirksamen Ausgangs- zu beschreibende Gestänge maßsebend ist. lsi die
lage der Fig. 1 ein Hcruntertrclen des Fußhebels 40 gewünschte Schräglage erreicht, so braucht zu ihrer
im Sinne der Hebelschwenkung 46 ausschließen, die 40 Fixierung lediglich der Fuß vom Fußhebel 40 ziiin
Fig. 1 durch einen Pfeil angedeutet ist. Damit ist rückgenommen werden, denn die Kupplung kehn
eine unbeabsichtigte Lösung der Kupplung verhin- von selbst wieder in ihre Eingriffslanc zurück, und
dcrt. der Fußhebel 40 bewegt sich dabei von selbst in
Diese Wirkung kommt durch die besondere Aus- seine ursprüngliche Ausgangstage zurück. Auf die
bildung der Führung 50 zustande. Diese besteht aus 45 Betätigungseinrichtung wirkt die Rückstellkraft der
einer U-Laschc, weiche mit ihren Schenkelwänden 51 Rückstellfeder 45, die ausreicht, um die Stifte 48 des
den Hebel bcidlängsseitig gabelartig umfaßt, wie ins- Fußhebels 40 aus ihrer unteren Endstelle 54 in der
besondere aus Fig. 3 und 4 hervorgeht. Der zwi- Führungsbahn 52 herauszuführen und die nachfolschcn
den Schenkelwänden 51 befindliche U-Schlitz gende flache Flanke 57 des Umwegstückes 55 im Ge-68
fällt mit der Schwenkebene des Fußhebels 40 zu- 50 gensinnc überwinden zu lassen. Der Fußhebel
sammcn, wodurch sich eine seitliche Führungswir- wirkt dabei entgegen der in Fig. 1 eingezeichneten
kung für den Fußhebel 40 ergibt. Die Führung 50 ist Hebelschwenkung 46 nach oben zurück. Ist schließzuglcich
als Sperrelement ausgebildet, denn senk- Hch die Spitze des Zahnes vor der steilen Flanke
recht zu diesem Schlitz 68 ist darin eine Iabyrinthar- des Umwegstückes 55 erreicht, so bewegt die Rüstige
Führungsbahn 52 in den Wänden 51 durch rand- 55 Stellfeder 45 den Fußhebel 40 im Ausschubsinne aus
scitige Ausschnitte 56, 57 eingelassen. Die besondere dem Untergestell 10 entgegen dem eingezeichneten
Formgebung dieser Führungsbahn 52 für den darin Bewegungspfeil 49 von Fig. 1. Hierdurch gelangen
eingreifenden Stift 48 des Fußhebels 40 ergibt sich die Stifte 48 schließlich in die obere kupplungswirkausFig.
1. same Endstelle 53 von selbst. Das Ausmaß der
Die Führungsbahn 52 besitzt Endstellen 53, 54, an 60 Axialbewegung des Fußhebels 40 in Richtung des
welchen sich der Stift 48 dann befindet, wenn der Pfeiles 49 läßt sich auch durch die Länge des Lagc-Hebel,
entweder bei 53, die aus F i g. 1 und 3 ersieht- rungs-Langloches 44 vorausbestimmen,
liehe kupplungswirksame Ausgangslage oder, bei 54, Bei dieser Steuerungsbewegung des Fußhebels
die kupplungslösende Trittlagc 40' einnimmt, die in vollführt dieser einen Hub bei seiner Hebelschwen-Fig.4
verdeutlicht ist. Die beiden Endstellen 53, 54 65 kung aus, der ihn an der Ansatzstellc für das zugchösmd
durch ein gewundenes Umwegstuck 55 der Füh- rige Lösegestänge um das aus Fig. 4 ersichtliche
rungsbahn 52 miteinander verbunden, welches in Tcilstück 58 auf und ab bewegen läßt Das hcbelsci-Richtung
auf die Lagerstein 43, 44 des Fußhebels 40 tigc Endglied des Gestänges besteht aus einem cabcl-
1A U
förmigen Gelenkstück 60, welches über einen Drehstift 61 in ein Langloch 62 eines Gelenkstückes hindurchgeführt
ist. An diesem Gelenkstück 60 ist weiterhin eine aus Doppellaschen gebildete Zugstange
62 angelenkt, die am einen Ende eines doppelarmigen, leicht gebogenen Hebels 63 angreift. Dieser
Doppelhebel 63 ist mit seiner Drehachse 64 am fußseitigen Querträger 13 des Untergestells 10 verbunden
und trägt an seinem freien Ende eine Lenkrolle 65. Parallel dazu ist ein Steuerhebel 37 an einem
ebenfalls am Querträger 13 befindlichen Drehzapfen 66 aufgesetzt. Der Steuerhebel 37 trägt einen Steuerstift
38, welcher in einer Nut 39 der Hülse 31 eingeführt ist. Die Lenkrolle 65 stützt sich an der einen
Seitenfläche 67 des Steuerhebels 37 ab. Wegen des Druckes der Druckfeder 36 auf die Hülse 31, die aus
F i g. 2 zu erkennen ist, wird der Steuerhebel 37 wegen des Eingriffs mit seinem Steuerstift 38 in Anlagestellung mit der Lenkrolle 65 stets gedruckt gehalten.
Vollführt, gemäß F i g. 4, der Hebel eine Abwärtsbewegung um das Teilstück 58 in seine Lage 40', so
wird über das nachfolgende Gestänge 60, 62, 63, 65 der Steuerhebel 37 über das dabei wirksam werdende
Kurvengelenk in seine aus Fig.4 ersichtliche steilere
Lage verschwenkt im Sinne des eingezeichneten Winkels 69. Damit wird der Steuerstift 38, der Wirkung
der Feder 36 entgegen, nach links verschwenkt. Es kommt nun das weitere Kurvengelenk im Bereich des
Stcuerstifles 38 und der Nut 39 zur Wirkung, wodurch die Hülse 31 in gleicher Richtung, also nach
links in Fig. 4 weiterbewegt wird. Es kommt zu
ίο einer Verschiebung der Hülse 31 um das aus F i g. 4
ersichtliche Teilstück 70, welche ausreicht, um den aus F i g. 2 ersichtlichen Kupplungsstift 35 aus seinem
Loch 34 in der beweglichen Kupplungshälfte 32 herauszuziehen. Damit ist die Kupplung gelöst.
Wird der Fußhebel 40 losgelassen, so wird die Federwirkung der Druckfeder 36 an der Hülse 31
wirksam, und die beiden Kupplungshälften 34, 35 kommen über ihre Stift-Loch-Verbindung 32, 33
wieder in Eingriff. Wegen dieser selbständigen Rück-
ao bewegung der Hülse 31 bewegt sich auch das Gestänge
37, 63, 62, 60 zwischen Hebel und Kupplung in ihre aus F i g. 3 ersichtliche Normallage.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Liegemöbel, insbesondere fahrbares Krankenbett, mit bezüglich eines Untergestells hohenverstellbarem
sowie schrägstellbarem Matratzenrahmen, wobei an zwei längsentfernten parallelen
Wellen des Untergesteiis Hubhcbcl angeordnet sind, die den Matratzenrahmen im Fußbere.ch
und Kopfbereich tragen, und die Wellen durch ein mehrere Glieder umfassendes Koppelgestänge
gemeinsam drehbar verbunden sind, wobei der Winkel zwischen dem an der einen Welle befind-.ichen
Hubhebe, und dem an dieser Welle angeordneten
letzten Verbindungsglied des Koppelgestänges mittels einer auf e.ne ausrückbar
Kupplung wirkenden Betätigungseinnchtung veränderlich einstellbar ist, gemäß Patent 21 23 758,
dadurch gekennzeichnet, daß cue Betätigungseinrichtung im Untergestell einen in
einer Führung (50) längsbeweglich und verschwenkbar angeordneten Fußhebel (40) aufweist,
dessen kupplungslösende Trittlage gegenüber
seiner kupplungswirksamen Ausgangslage in Hebellängsrichtung versetzt angeordnet ist
wobei die Führung (50) zwischen den beiden Fußhebellagen ein der Hebelschwenkung (46)
entgegengerichtetes Umwegstück (55) aufweist.
2. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (40) eine Rückstcllfeder
(45) aufweist.
3. Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dLs Umwegstück (55)
sägezahnartig ausgebildet ist, dessen steile Flanke (56) der kupplungswirksamen oberen Endstelle
(53 der Führung (50) zugekehrt ist.
4 Liegemöbel nach Anspruch 3, dadureh gekennzeichnet,
daß der übergang zwischen der Endstelle (53) und der steilen Flanke (56) hinterschnitten
ist
5 Liegemöbel nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 4, dadureh gekennzeichnet, daß die Führung (50) aus einer den Fußhebel (40) gabeiartig
beidlängsseitig umgreifenden U-Lasche besteht die am Untergestell (10) befestigt ist und
deren U-Schlitz (68) in der Schwenkebene (46) des Fußhebels (40) liegt, und die Bahn (52) der
Führung (50) der U-Lasche durch randseitige Ausschnitte (56, 57) profiliert ist für seitlich am
Fußhebel (40) heraustretende Stifte (48).
wirkenden Betätigungseinrichtung veränderlich einctfilhar
ist eemäß Patent 21 23 758.
Bei den'eingangs erv-ihnten Liegemöbeln stellt die
Betätigungseinrichtung^^^
lung ein ot ^. einander widerstreitenden Be
a™™muv ' nümiich einerseits bequem /u-„5
leicht handhabbar sein und andererseits
u™ '0^ differenziert bedienbar, damit eine
Auslösung der Kupplung vermieden
io wird
rd nmeldung liegt die Aufeabe zugrunde, das
uer ™" nach dem Hauptpatent dahingehend zu
Liegemöbel nd beabsjchtigter Berührung der
verbess^' drfb «*nbea ^ g^ ^ *
BetatIg"ngSe'""d andererseits aber eine gewollte
™!far" Γ ' Betätigungseinrichtung bequem und
Handhabung flcröiu g b
Die Erfindung bezieht sich auf ein Liegemöbel sbesondere fahrbares Krankenbett, mit bezüglich
nes Untergestells höhenverstellbarem sowie schrägellbarem Matratzenrahmen, wobei an zwei längsitfernten
parallelen Wellen des Untergestells Hub- ^eT"mgeolet sind, die den Matratzenrahmen im
ußbereich und Kopfbereich tragen, und die Wellen urch ein mehrere Glieder umfassendes Koppeigeänge
gemeinsam drehbar verbunden sind, wobei er Winkel zwischen dem an der einen Welle bendlichen
Hubhebel und dem an dieser Welle aneordneten letzten Verbindungsglied des Koppeigeän'es
mittels einer auf eine ausrückbare Kupplung
^ dadureh erreich,, M
r*^ einrichtung im Untergestell einen in
>o die Bcmigungse π £™| ^schwenkbar
einer ^™ng Fl Sei aufweist, dessen kupplunasange»rdne
en Fußhebel au w■ , uppIun^.irk;a_
Io*n J ^i ^M1ä„gsricl.tung verse,,, an-""en
Ausgang»lage in b .
,5 geordn strobe, d.e^ ^^
Fußheoellagen j η α
gerichtetes Umwegstuck aul*c * · Sichcrun«
Durch d.ese Gestaltung ist zunachs Sc ru ^
gegen unbeata.cht.gtes Losen·J^ Kupplm g u ü .
denn der Fußhebel laßt sich nur^danr in sunc kup^
lungslösende Trittlage bew.ge. wenn u j o, hu
längsbewegt wird, damit d^s. ^ "J™™"J
entgegengerichtete Umwegstuck in se erFuhning
durchlaufen werden kann D.e,damit e rz.eUc Sich rungssperre
ist andererseits doch so emfach daß die
Bedienung des Fußhebels bequem ausful»ba. ist^B sondere
Bedienungsm.ttel zur Aufhebung ,de Spur,
sind nicht vorgesehen. H.erfur ist led.gl ch unc ο gegebene
Folgebewegung aes Fuß es bein Bua'.gu
des Fußhebels erforderlich, welche den anatomischen Gegebenheiten angepaßt f ^ d» «»«g
hat die Führung des Fußhebels eine lat^r ηtharjgc
Auslenkung, die vom auf den Fußhebe >'<^ndc
Fuß durch Längsbewegung des Fußhebcls quer ^u
seiner Hebelschwenkung, zunächst durchlaufen vv d. wonach erst die zur Kupplungslosung fu,h.endc_ Ti U-lage
durch Verschwenken des Fußhebe s mogl.cJi is
Die Fußbetätigung zur Kupplungslosung bringt
auch den Vorteil, daß nunmehr beide Hände zum Anheben bzw. Absenken des Matratzenrahmens m
die gewünschte Schräglage frei sind. Der Fußhebel
ist im Untergestell bereits in der Nähe der Kupplun« angeordnet so daß die erforderlichen Wirkverbindüngen
zu den Kupplungshälften kurz gehalten werden können. Selbst wenn aus Sicherungsgründen die
Betätigung des ^^^'^^^[t^luß'Tmma
wird, besitzt die Bede,lungsiperso. im Fuß unn e
eine ausreichende Kraf un ein soches Er schwer,..
zu überwinden. Ν»ηη^Γ""^
nungsmittcl zur Verstellung des Matratzenrahmen,
im Untergestell ?»samn,engef»ßt und kcincrk, so
rende Bau.e.le im Bereich des M.^»^ ^
angeordnet, so daß dieser ^ ^'^"^S ^1
w.cht.ger Bauteile bei der Behandlung von I atientu
zur Verfügung steht „,,,., -, -nn
Empfehlenswert ist es den Fußhebel mit cmc
Rückstellfeder zu versehen, weil damit der Fußhebc
von selbst in seine kupplungsw.rksame Lage zurück
Priority Applications (1)
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DE19722224803 DE2224803A1 (de) | 1972-05-20 | 1972-05-20 | Liegemoebel, insbesondere fahrbares krankenbett, mit bezueglich seines untergestells hoehenverstellbarem matratzenrahmen |
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DE2224803A1 DE2224803A1 (de) | 1973-11-29 |
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DE2224803C3 true DE2224803C3 (de) | 1976-03-25 |
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1972
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